Reparaturerfolge

Der chaotische Hauptfaden

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Name vergessen
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Ich werde das Klebezeug nachher mal durchmessen, spröde ist es jedenfalls schonmal.

Edit: Ich konnte keinen meßbaren Widerstand feststellen, weder bei dem braunen, noch bei dem gelblichen Klebezeug. Immerhin. :)

Besonders warm wird die sekundäre Diode, deren "KK" ist heiß, aber noch anfaßbar. Der Trafo wird ebenfalls recht warm (aber noch gut anfaßbar), der Rest merklich, aber keinesfalls beunruhigend warm. Ich schätze, das ist wohl normal so.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Bei CUPS gibt es die Option, die Parameter mit der Adresse zu übermitteln.
Siehe http://localhost:631/help/network.html?TOPIC=Getting+Started&QUERY=#LPD

Drucker verwalten: https://localhost:631/admin
Ich gehe jedoch davon aus, dass du das weißt.

Ich habe den SMC7004 noch da, kann damit mal rumspielen.

Ach ja: Links funktionieren nur, wenn CUPS installiert ist ;)

Edit 12:00: Kann den SMC7004 nicht ausprobieren, da ich keine Druckerkabel mehr habe.
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Finger
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Finger »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 31. Aug 2013, 17:11 Nicht meiner, aber ein Ammi hat das geschrieben.
Und er betont daß die Deutschen zu Dingen imstande sind die andere nicht können. :lol:
Auf, zur Weltherrschaft!
Der Link ist leider tot. Worum ging’s denn?
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Desinfector
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Desinfector »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 9. Dez 2019, 21:46 Die zähe gelbe Klebepampe (Pattex?) mutiert gern zu abrupt reh- bis dunkelbrauner, spröder und elektrisch leifähiger Kacke und ist oft alleiniger Grund für fatale Schäden. Ob da neben Temperatur und Feuchte biologische oder chemische Vorgänge Auslöser dieser Pest sind, konnte mir noch niemand sagen.
höre ich zum ersten mal.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Das mit dem Kleber hatten wir schon öfters.
Der nimmt die Feuchtigkeit aus der Luft auf (wird hygroskopisch) und dadurch leitfähig.
Folglich gibt es eine Elektrolyse oder es wird ein elektrischer Widerstand in die Schaltung gebracht, wo er nicht hingehört.

Die andere Form ist die klebrige Desintegration, da war etwas mit dem ESD-Armband und mit (Bundeswehr?) Schuhen.
Und mit Kunststoff-(Gewebe-)Antriebsriemen.

@ SMC-Router:
Amit und Eusso haben doch ähnliche Geräte gehabt.
Eusso-Firmware-Download-Seite
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Danke für die Antworten! Es scheint tatsächlich eher am CUPS zu liegen als am Router an sich. Nachdem mir der Eimer beim letzten Druck gleich zwei leere Seiten zusätzlich gedruckt hat, habe ich Windoze bemüht und dort geht es wie es soll. Die Weboberfläche von CUPS kenne ich, darüber habe ich den Drucker auch eingerichtet. Trotzdem danke, es sind ja manchmal die einfachsten Dinge, die fehlen!

Ich werde jetzt also erstmal testen, ob der Router evtl. auch RAW nimmt, obwohl es nicht im Handbuch steht (Edit: tut er nicht). Dann probiere ich die 8 scheinbar identischen Treiber durch (keine Änderung) und dann muß ich wohl tiefer graben.

Am Routerdeckel ist mir aber noch was Unschönes aufgefallen: es gibt oberhalb der Sekundärelken diesen weißlichen Niederschlag:
Bild

Können die ausdünsten, ohne dass man es um sie herum erkennt, oder ist das eher etwas Anderes, weil es an der Stelle einfach besonders warm wird? Die Stelle liegt eben über den Elken und der heißblütigen Diode...

@ Alternativ-Firmware: auf der Seite finde ich gerade nichts, das 8 Ports hätte. Im Prinzip wird das wohl egal sein, aber sind die wirklich baugleich mit denen von SMC?

Bezüglich dessen habe ich noch herausgefunden, dass bei SMC Firmware-Revisionen wohl nicht immer logisch nummeriert sind: so ist 1.41008 die alte Version von 2002, die aber Anfang 2004 anscheinend ohne neue Nummer aktualisiert wurde, während 1.036 die neue Version von Mitte 2004 ist... Letztere scheint schon auf dem Eimer zu sein.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Beim SMC7004BR hat sich über die verschiedenen Firmwareversionen nichts an der Druckserverfunktion geändert.
Da gibt es nach wie vor nichts einzustellen.

Zum SMC Barricade 7800 ABR finde ich allerdings gar nichts...
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

sysconsol hat geschrieben: Mi 11. Dez 2019, 09:13 Beim SMC7004BR hat sich über die verschiedenen Firmwareversionen nichts an der Druckserverfunktion geändert.
Da gibt es nach wie vor nichts einzustellen.
Komisch, der Amazon-Kommentar behauptet, dass man "im Gegensatz zurr Behauptung im anderen Review" den Printserver konfigurieren kann. Dieser Review ist auch von 2014, was mich auch irgendwie wundert, aber über Amazon kann man ja auch Gebrauchtteile kaufen. Oder der hat einfach nur beim falschen Produkt gepostet.
sysconsol hat geschrieben: Mi 11. Dez 2019, 09:13Zum SMC Barricade 7800 ABR finde ich allerdings gar nichts...
Das liegt daran, daß ich mir bei der Nummer offenbar ein freudscher Vertipper unterlaufen ist. :( Ich war offensichtlich mental bei den Spannungsreglern. Der Kasten heißt "Barricade 7008 ABR", unten drauf steht "SMC7008ABR EU". Sorry für meine Doofheit! :oops: allerdings findet man zu dem Modell auch irgendwie ziemlich wenig. Der kleine Bruder 7004 ABR ist wohl gängiger gewesen, der Unterschied ist 4 statt 8 Ports, die Firmware vom 7008 schreibt aber "ported from 7004", also gibt's Änderungen. Evtl. ja nur redaktionell, KA, Sourcen gibts natürlich auch nicht. :(

Aber es scheint ja eher ein Problem mit CUPS zu sein, oder dem LPD-Backend. Aber im Netz habe ich kein vergleichbares Problem gefunden (außer einer, der die Trennseite aktiviert hatte). Über die LPD-Optinen kann ich lt. CUPS-Hilfe keine solchen Dinge senden, aber sowas passiert bestimmt ohnehin in einem der Druckfilter. Meh.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Ich habe mir ein provisorisches Druckerkabel gelötet.
BSphotoCUPS.png
Eingerichtet via CUPS-Webinterface, Standardeinstellungen via Schaltfläche ermittelt. Funktioniert.

Firmware auf dem SMC7004BR ist die R1.96h2, dürfte die aktuellste von SMC sein.
Die Amit oder Eusso-FW lässt sich auch nur mit Tricks aufspielen.
Weder via EXE noch via Webinterface geht das einfach so.

Was für einen Drucker hast du?

Edit 11:44: Habe etwas überlesen: BR und ABR sind verschiedene Geräte. Die ABR-Versionen sind die Nachfolger der BR-Versionen.
Da passt auch keine Firmware.

Laut Anleitung ist beim ABR als Druckerport unter Windows LPT1 einzustellen. Für Unix ist nur lpt1 angegeben.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Hey, vielen Dank fürs Probieren! Ja, der ABR ist der Nachfolger für ADSL / Kabel. Als Drucker habe ich einen HP Laserjet 1100 dran. Die drölf identischen Treiber aus der Cups-Liste habe ich durch (inklusive hpijs, foomatic ljet4 und lj4dith), und dazu noch den Laserjet 6L, alle mit demselben Ergebnis. In der /etc/printcap habe ich auch :sf: angehängt. Es spielt leider auch keine Rolle, ob ich als queue-Name "LPT1" oder "lpt1" angebe, auch die undokumentierte Queue "LPT1_PASSTHROUGH" zeigt das gleiche Verhalten. Es liegt nicht am Quellprogramm, das Phänomen tritt auch bei der CUPS-Testseite auf.

Bei Selbiger ist mir etwas aufgefallen, das ich normalerweise für Dithering-Artefakte gehalten hätte, wenn ich nicht durch die Yellow Dots sensibilisiert wäre und mich gefragt hätte, wie das wohl bei SW-Druckern gemacht wird:
Bild

Die unterschiedliche Pixelstärke ist je nach Abstand und Winkel deutlich zu erkennen und ergibt ein Muster aus Zeichen, das den Zeichenerkennungs-Captchas ähnelt. Im Gegensatz zu den Yellow Dots kann man das Muster mit bloßem Auge erkennen.

Das wird wohl auch der Grund dafür sein, dass Toner selten vollständig deckt, so dass man Probleme mit Tonertransfer oder allgemein Ätzvorlagen hat. Man soll das Wasserzeichen ja auch bei Vollschwarz dann noch nachweisen können.

Wie auch immer, ich fürchte, das ist ein Bug in CUPS oder dem LPD-Backend. Ich werde mal den "stream" Modus von LPD testen, sobald ich herausgefunden habe, wo man solche Optionen im CUPS-Webinterface einfügen kann. Bei den Standardoptionen gibt es trotz 4 Unterseiten leider kein Feld für Sonderwünsche. :roll:

Bild

BTW, nicht wundern wegen der IP: man kann zwar über die Konfigurationsseite die Subnetzmaske nicht ändern (fest eingestellt auf 255.255.255.0), aber der Eimer macht bei gespeicherten Einstellungen keine Prüfsumme, und da steht sie mit drin. :mrgreen: Mag sein, dass damit die NAT-Firewall Probleme bekommen könnte, aber die ist für den Einsatzzweck eh egal und somit abgeschaltet. Wenn es nicht unter Windoof einwandfrei liefe, hätte es ganz evtl. auch daran liegen können, aber dem ist ja nicht so.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Als ich den 7004BR noch genutzt habe, hatte ich einen LaserJet 1100MS.

Die Unregelmäßigkeit im Druckbild hatte ich je nach Tonerkartusche, ein "beabsichtigtes Muster" konnte ich aber nicht erkennen.
Ich habe einige Zeit vor Ausfall des Druckers noch eine neue Nachbau-Kartusche bestellt, eben weil das Druckbild "scheckig" war.
Damit ließen sich dann auch Folien für Leiterplatten drucken.
Ich werde mal den "stream" Modus von LPD testen, sobald ich herausgefunden habe, wo man solche Optionen im CUPS-Webinterface einfügen kann.
Ich hätte das einfach an die URL angehangen:
lpd://10.0.126.11/lpt1?option=wert

Auf diese Art habe ich reserve=rfc1179 ausprobiert.


Hast du die aktuellste (auffindbare) Firmware für den Router?

Gefunden habe ich die 1.41.008 bei opendrivers (Backup-Server), es muss jedoch nach CVE-2004-1685 eine 1.42.003 gegeben haben.
Sogar eine 1.42.012, wenn ich das bei diskusjon.no richtig verstehe.
Und eine 1.42.016 hatte SMC Networks Australien laut Router-Forum.
Eine 1.41.010 habe ich hier liegen, weiß jedoch nicht, ob die sauber ist.

Die IP-Insider haben noch mehr - eventuell nur für jene, die zur Gilde gehören.
Zuletzt geändert von sysconsol am Do 12. Dez 2019, 21:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Das mit dem Druckbild werde ich mal druckerübergreifend begutachten. Ich habe nur einen kleinen Teil abgebildet, da ich keine große Graufläche in der Testseite habe. Jedenfalls sieht das für mich nach klaren Linien und Zeichen aus.

Ich habe lt. Infopage die aktuellste FW, von der ich bisher gelesen habe, nämlich 1.036 die Versionsnummer-Merkwürdigkeiten hatte ich letztens schonmal angemerkt: 1.41008 ist die alte Version von 2002, die aber Anfang 2004 anscheinend ohne neue Nummer aktualisiert wurde, während 1.036 die neue Version von Mitte 2004 ist...
Die 1,41 habe ich aus archive.org, während die 1.036 von opendrivers.com stammt. Da ich dem nicht traue habe ich nur reingeschaut und die Änderungsdaten sowie die Release Notes bestätigen das: 14. Juli 2004 für die 1.036, während bei der 1.41 der letzte Eintrag vom 12.3.2002 stammt. Da der Router mir auch 1.036 meldet, wird die wohl schon drauf sein.

Ich habe den Drucker jetzt lokal an den Rechner angeschlossen, da ist es auch unter Debian mit CUPS OK (in der Konfiguration in CUPS nur den Anschluß geändert). Also muß es am LPD-Backend von CUPS oder dem Zusammenspiel damit liegen. Ich habe einen steinalten Post gefunden, wo das mit eingeschaltetem Accounting in Zusammenhang gebracht wird, allerdings stimmt die dortige Abschaltanleitung nicht mehr.

Ich werde das mit dem Anhängen mal testen, mal schauen, ob das was bringt...

Edit: Et jäääht! mode=stream hat's tatsächlich gebracht, wieso auch immer (habe eigentlich nicht dran geglaubt). Und weil Du mich darauf hingewiesen hast, habe ich anschließend auch reserve=rfc1179 noch angehängt, schadet ja nichts. Es liegt allerdings nicht nur am Vorhandensein eines Parameters, denn nur mit reserve=rfc1179 geht es auch nicht.

Ich hatte schon doppelte Bedenken, dass mein CUPS den stream-mode nicht kann, weil in der lokalen Hilfe nichts davon steht, aber anscheinend ist nur die Doku veraltet. 8-) Interessanterweise kennt die dafür einen ganzen Satz mehr "Format"-Optionen als die aktuelle Onlineversion, die nur noch f,o und p kennt. Das soll mal einer kapieren...

Code: Alles auswählen

format=c 	Specifies that the print data is a CIF file.
format=d 	Specifies that the print data is a DVI file.
format=f 	Specifies that the print data is a plain text file.
format=g 	Specifies that the print data is a Berkeley plot file.
format=l 	Specifies that the print data is a raw (preformatted) print file.
format=n 	Specifies that the print data is a ditroff file.
format=o 	Specifies that the print data is a PostScript file.
format=p 	Specifies that the print data is a plain text file that should be "pretty" printed with a header and footer.
format=r 	Specifies that the print data is a FORTRAN carriage control file.
format=t 	Specifies that the print data is a troff Graphic Systems C/A/T phototypesetter file.
format=v 	Specifies that the print data is a Sun raster file.
Jetzt muß ich dem Drucker nur noch beim Papierienzug helfen, da hakt es sowohl beim Ziehen als auch beim Trennen. Für Letzteres habe ich gelesen, dass man ein dünnes Gummi (0,5mm) auf den Separator kleben kann. Die Einzugsrolle wird wohl Weichspüler zu schmecken bekommen, wie hier ja letztens passenderweise emfohlen wurde. :D Und weil der Separator anscheinend auch nur Gummi ist, kommt der gleich mit dazu. HP hatte wohl mal ein Rep-Set dafür im Programm, sollte also ohne Sauerei zu machen sein...?


BTW, da Du mit Deinem ja mal rumgespielt hattest: was kann man über den Konsolenport machen? Ich müßte mir auch erst ein Kabel löten, falls man da aber nur ein Modem anschließen kann, wie im Handbuch beschrieben, lohnt das ja eher nicht.
Flip
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Flip »

Gestern aus zwei kleinen Kirotz echo CS280 kettensägen mit kolbenfresser bzw. fehlender zündanlage meine neue Hosentaschen-säge CS-280EVL gemacht.
WhatsApp Image 2019-12-12 at 20.57.22.jpeg
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Küppersbusch Backofen mit Ceranfeld einem wieder flott gemacht.
Fehler:
Drehgeber beide defekt. Dadurch keine Programmwahl möglich.
STB wirft Programm bei 170 Grad immer raus
Programmalzheimer - vergisst gerne mal das Programm

Lösungen:
2 neue ALPS Drehgeber einbauen
STB erneuert
Elkokur in der Steuerung

Läuft!

Vaillant Thermoblock VC206 mit Verdrahtungsfehler Richtung Raumthermostat. Kurzer Blick in die Unterlagen schaffte Klarheit.
Dazugehörige Regler brauchte eine neue Bakterie. Hatte auch Programmalzheimer.
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

STB???
Konsole
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Konsole »

In diesem Kontext wahrscheinlich:
S_icherheits_t_emperatur_b_egrenzer.

Falls die Heizungsregelung spinnt, verhindert der, dass Du eine Dampfheizung bekommst.

Michael
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

was kann man über den Konsolenport machen?
Offiziell: Ein Modem anschließen oder die IP einstellen, Subnetzmaske einstellen, Gateway einstellen und Admin-Passwort einstellen.
Mehr habe ich aber auch nicht probiert.

Noch ein paar Informationen auf hri.sourceforge.
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Toddybaer
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Toddybaer »

Siemens Backofen.
nach einiger Betriebszeit, fängt der an zu piepen und zu blinken. Ich vermute ein Themperaturproblem. Da wenn oben gekocht wrd und unten gebacken, tritt es eher auf.
Reset half manchmal. WAF rot
Internet meint, neue Steuerung soll abhilfe schaffen.

Also mal die Netzteilplatine zur Steuerung ausgebaut und betrachtet. Alles 105° scheint mir etwas kapp bemessen. Aber alles 400V Typen, da hatte ich nur den kleinsten, der auf der Paltiene war im Fundus. Den getauscht.
Dann wollte ich mal die Pyrolyse starten, weil da wirds ja auf jeden Fall warm. Ausserdem war der auch dreckig innen.
Pyrolyse geht nicht. Wenigstens Fehlercode, irgendwas mit der Türverriegelung.

Mir die Tür genauer angesehen, Oberes Türblech um 180° gedreht und wieder angebaut. Pyrolyse geht und ist eine tolle erfindung.

Bis jetzt tuts der Backofen wieder. Ob nun aber am Elko oder an derm Blech der Tür lag, kann ich nicht sicher sagen
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Lore
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ToYota Carina E T19 BJ.97 Tacho defekt Problem

Beitrag von Lore »

Hallo,
Kombiinstrument- ToYota Carina E - T19 - BJ.97 - Tacho defekt Problem

Die Tachonadel wollte nich mehr so recht - ging nur noch wenn es warm war :x
also mal auseinander bauen:
Bild
na sooo einfach ist das ganze ja nun auch wieder nicht:
Bild
Achtung:
lötet vor Abnahme der Platine den Motor für das Zählwerk ordentlich ab - der ist noch angeschraubt!!! - ich habe das nicht gesehen und das dünne Drähtchen abgerissen :evil: :
Bild
also hab ich etwas Plastik entfernt und der Bastelgott hat es gut mit mir gemeint - hab ich doch echt das untere Ende gefunden :D:
Bild
das Drähtchen etwas verlängert:
Bild
und nach mehreren Tagen und viel Gefummel und zichmal Aus- und Einbau und Ebay Kauf eines gleichen Tacho-Models (da gibt es verschiedene) und Tausch der einzelnen Komponenten - und wieder Abriss des kleinen Drähtchens :roll:

hat es dann endlich funktioniert :D :D :D

der Grund dafür: ich hätte auch das "neue" Instrument einbauen können - aber der hatte schon 320.000 rum und ich nur die Hälfte

Auch technische Verbesserungen wurden sichtbar:
Bild

alles in Allem eine Aktion die ich nich nochmal brauche
aber trotzdem Stolz auf das Erreichte :D

danke
Gruß
Lore
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Teilerfolg:
Medion Akoya Laptop - geht nicht mehr an
19V so weit stabil vorhanden
Vorwiderstand vom Laderegler wird warm - sonst nix bemerkbar.
Laderegler ist ein Renesas ISL88731C im 5,5mm 28 PIN SMD Gehäuse...
An VCC gemessen 4,0V - erforderlich: 19V

Also den mal runtergefönt - und plötzlich fangen die beiden Power MOSFETs das kochen an.
Diodentest besagt: Vollleiter!
Auch runtergefönt - so 19V bleiben stabil und nix kocht.
Nur ohne den dusseligen Chip kein Start
Und ohne Mikroskop kein ordentliches Löten möglich - ARGH!

Also erstmal eingelagert für später.
Ursache: Akkupack verreckt - toll oder?
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Landjunge
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Landjunge »

Ein Würth / Gesipa Akkublindnietgerät ANG 12 repariert. Fehler: Gerät zieht sofort einen zu hohen Strom bei Anschluss an den Akku bzw. Labornetzteil >10A, reagiert nicht auf Tastendruck, Überlast LED leuchtet.

BildBild

Die Oberseite der Elektronik war nur leicht vergossen. Gummiartige Masse. Nicht hart.
BildBild

Eine H-Brücke um den Motor in zwei verschiedene Richtungen laufen zu lassen fand sich im Inneren. Bestehend aus N-Channel FET's. Einer war sichtbar durchlegiert.
Ursache unklar. Jedenfalls war es einer der FET's, der den Nietrevolver lastlos in die Ausgangs / Startposition fährt. Daher auch ohne Kühlblech.
BildBild

Alle vier BUZ12 gegen IRF2804 getauscht. Hatte ich noch liegen.
BildBild
Bild

Bisken Heißleim drüber und wieder reingeflakt das ganze.
Bild

Wie zu erwarten bricht natürlich noch der polycarbonatische Hallgeber Zerbrecharm :shock:
Bild

Ersatzteil aus 4mm PVC gefräst.
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Lüppt wieder die Buchte :D
Bild
Bild
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Re: ToYota Carina E T19 BJ.97 Tacho defekt Problem

Beitrag von Name vergessen »

Lore hat geschrieben: Di 17. Dez 2019, 01:39 Hallo,
Kombiinstrument- ToYota Carina E - T19 - BJ.97 - Tacho defekt Problem

Die Tachonadel wollte nich mehr so recht - ging nur noch wenn es warm war :x
Aber was war jetzt das eigentliche Problem? Verzogen durch Temperatur? Und warum mußtest Du das mehrfach zerlegen?

@Landjunge: weshalb schreibst Du das Einbaujahr auf die Ersatzteile? Damit man beim evtl. kurz darauf folgenden Neuausfall den dann wahrscheinlich echten Fehler sucht und nicht wieder stumpf tauscht?
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Lore
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Lore »

also den wirklichen wahren Grund habe ich im Detail nicht gefunden
ich habe irgendwie alle Teile so oft untereinander getauscht bis es funktioniert hat
zwischendurch hat die Tachonadel mal nur rumgezuckt
oder
das Zählwerk lief nicht mit
oder
beides ging nicht -Tacho und Zählwerk

Am Ende ist eigentlich alles wieder original außer die Platine vom 2. und 3. Bild wo auch die Tachonadel befestigt ist

aber die eigentliche Ursache zu suchen - mache ich nicht - ich bin froh das funktioniert

Gruß
Lore
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Landjunge
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Re: ToYota Carina E T19 BJ.97 Tacho defekt Problem

Beitrag von Landjunge »

Name vergessen hat geschrieben: Di 17. Dez 2019, 22:37 @Landjunge: weshalb schreibst Du das Einbaujahr auf die Ersatzteile? Damit man beim evtl. kurz darauf folgenden Neuausfall den dann wahrscheinlich echten Fehler sucht und nicht wieder stumpf tauscht?
Zum Beispiel. Oder das man beim nächsten Defekt sieht das schon einmal dran herumgeschraubt wurde. Ansonsten als reine Gedankenstütze.
Wobei das eigentliche Probleme darin hätte bestehen können das der Arm mit dem Magnet für die Hallgeber Endlage angeknackst war und das Nietgerät voll in den Anschlag gefahren wurde. Das hat dann wiederum keiner so schnell mitbekommen und es hat vor sich hin gebrutzelt.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

sysconsol hat geschrieben: Sa 14. Dez 2019, 15:15
was kann man über den Konsolenport machen?
Offiziell: Ein Modem anschließen oder die IP einstellen, Subnetzmaske einstellen, Gateway einstellen und Admin-Passwort einstellen.
Mehr habe ich aber auch nicht probiert.

Noch ein paar Informationen auf hri.sourceforge.
Kann es sein, dass die serielle Konsole mit der neuen FW nicht mehr existiert? Zwischen der alten FW (1.41 usw.) und der Neuen (1.036 usw.) scheint siche die GUI erheblich geändert zu haben, evtl. wurde dabei auh doe Konsole gestrichen? Sieht fast nach kompletter Neuentwicklung aus, warum auch immer.

Ich habe jedenfalls ein Cross-Kabel gebaut und die gängigen Geschwindigkeiten durchprobiert (alle mit 8n1), aber es tut sich nichts. Wenn ich aber ein Modem konfiguriere, dann kann ich im Terminal diverse Sonderzeichen empfangen, das Kabel und der Port funktionieren also im Prinzip.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

In einer Anleitung vom September 2003 ist der COM-Port auch nur noch für die Verbindung zum Modem beschrieben.
Den ABR habe ich aber auch nie gehabt - nur den BR ;)
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

Hm, obwohl an dem Port fett "Console" dransteht, scheint das wirklich nicht (mehr) zu gehen. Oder man muß ein magisches Zeichen eingeben, das ich nicht kenne.

Langweilig, aber egal, es macht, was es soll und serviert den Paralleldrucker im Netzwerk. Aber dafür kann der WAN-Port noch einer Nachnutzung zugeführt werden, denn das ist ein normaler Ethernetanschluß, leider nur 10MBit, aber was soll's. Man kann ihm eine statische IP zuweisen (dabei kann man die komplette Subnetzmaske eintragen.), dann ist dessen Subnetz von der LAN-Seite aus erreichbar, kann selber aber keine Pakete ins LAN (und somit auch nicht ins Internet) schummeln. Interessanterweise bleibt das anscheinend auch bei abgeschalteter Firewall so (wäre noch endgültig zu verifizieren). Es braucht nur noch eine statische Route in jedem potentiellen Client, aber das ist ja kein ernsthaftes Problem - und geht bei Windows sogar leichter als bei Linux. :o

Daran könnte man jetzt die ganze "Smart" Home-Geschichte hängen - wenn es sie denn gäbe. 8-)

Nachteilig ist nur, dass bei angeschlossenem WAN-Gerät der Stromverbrauch des Teils, anhand der Wärmeentwicklung geschätzt, 3W mehr beträgt. Vermutlich kann sich der Prozessor dann nicht schlafen legen.
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Monitor HansG HS221 mit Elkopest kuriert.
Monitor HP Pavillon mit gebrochener DC Buchse kuriert.
Kinderpiano mit Wako auf der Tastenplatine repariert.
Yamaha Verstärker mit Blitzschaden laut Zettel repariert.
Ging an, aber manchmal auch nicht. Lösung: Elkokur im Standby Netzteil.
ando
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ando »

Moin,

grade meinem 30 jahre altem Aladin Pro Tauchcomputer ne neue Batterie verpasst. War gar nicht so leicht, denn ich hab natürlich eine ohne Lötfahnen besorgt. :?

Erst mit dem Einsatz von Lötwasser hab ich es angelötet bekommen. Puhh, glück gehabt! Er geht wieder.
73
Ando
ZBPDT4MWM
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Der freundliche Chinese hat hier per Post gerade ein neues Display für meine Panasonic-Kamera abgeliefert. Zufälligerweise das gleiche, was auch beim letzten Mal vom Panasonic-Service eingebaut wurde... War damals Kulanz, das ging nicht nocheinmal, daher habe ich mich selbst rangemacht.
Keine 10 min später geht wieder alles wie gewohnt - SUPER!
Gut diese Folienstecker sind ein wenig doof, erst auf den 2. Anlauf hatte ich beide richtig drin. Viel Geld gespart und ein Erfolgserlebnis mehr auf der Liste!
bastl_r
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von bastl_r »

Mein Messcomputer ist eigentlich mittlerweile auch ein Reparaturerfolg.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Gestern war Reparaturtag, nach der Kamera habe ich in meine Kunzer-Taschenlampe (Auto-Arbeitslampe) habe ich eine neue Ladebuchse engelötet, Micro-USB ist eigentlich nicht wirklich praktisch für eine sonst so relativ robuste Lampe und eigentlich für mich auch schon zu filigran zu verarbeiten, aber es hat geklappt. Echt doof, wenn man wegen 1,xx€ ein sonst noch gutes Teil wegwerfen soll. Aber immerhin Kreuzschlitzschrauben - Pluspunkt!

Dann habe ich einer Freundin noch die Schiebetüren vom Heuboden wieder eingehängt. Unterkante der ca 70 kg schweren Türen 3,5m über dem Erdboden - das ist schon recht witzig gewesen...
Schabadu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Schabadu »

Mista X hat geschrieben: Mi 25. Dez 2019, 11:39 Yamaha Verstärker mit Blitzschaden laut Zettel repariert.
Ging an, aber manchmal auch nicht. Lösung: Elkokur im Standby Netzteil.
Mahlzeit
Das war kein Blitz, das muss so!
Die Dinger geben sich bei mir auch die Klinke in die Hand.
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Julez
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Re: Toyota Carina E - T19 Einspritzdüsen /Einspritzventile tausc

Beitrag von Julez »

Lore hat geschrieben: Mo 8. Jan 2018, 12:07 Hallo,

ich habe erfolgreich an Toyota Carina e T19 Einspritzdüsen /Einspritzventile gewechselt

(das ist übrigens ganz einfach: es gibt 3 Stück Schrauben mit 10er Kopf an dieser Brücke die alle 4 EV (Einspritzventile) verbindet, wenn die ab sind kann man vorsichtig die Brücke nach oben abziehen und alle EV liegen dann frei, muß man nur den Stecker abziehen und fertig)

die Originale sind:
23250-02030
Das Besondere ist: es gibt Vergleichstypen:
23250-11110
von Toyota Paseo/Tercel / Corolla
Die Originalen sind schwer zu bekommen und teuer, ich habe mir in der E-Bucht genau so ein (gebrauchtes Teil für 29,-€) bestellt - und obwohl es etwas kürzer an der Spitze ist, funktioniert es bis jetzt tadellos.

inspiriert wurde ich von diesem Beitrag:
https://www.toyota-forum.de/threads/car ... en.131968/
[]
Gruß
Lore
So, das Gleiche habe ich bei mir nun auch gemacht. Symptome waren auf der Rückfahrt vom Weihnachtstreffen in Form von periodischen Leistungseinbrüchen, und dabei verstärktem Ruckeln zu merken.
Also remanufactured injectors bei Ebay aus den USA bestellt, und am 23. 12. eingebaut. Heute das erste Mal damit gefahren, geht tadellos. Autobahntest steht allerdings noch aus.
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Überall werden zur Zeit vollständig funktionierende USB-to-RS232 Adapter (oft auch Geräte in denen bloß der Chip drin ist) entsorgt, bloß weil der Hersteller Prolific vor 8 Jahren einen besseren Nachfolger auf den Markt geworfen hat und der Treibersupport für den Alten inzwischen eingestellt wurde.
Die größte Frechheit ist die, daß der eben noch funktionierende Adapter nach einem Winzigweich-Update zwar korrekt erkannt wird, der neueste Treiber aber den Stinkefinger zeigt nach dem Motto "Kipp' die Hühnersuppe weg!"
Die vor 12 Jahren bei Pollin mitgelieferte Mini-CD enthält natürlich keine W10-Treiber. :x
Auf itler.net (total werbeverseucht) findet sich mit "Prolific" noch ein altes signiertes Päckchen, das sich tatsächlich unterschieben läßt! Wichtig ist bloß, daß der Treiber explizit ausgewählt werden muß, sonst ist der schlechte "der beste Treiber" und wird natürlich behalten.
Jedenfalls löppt das Teil wieder, vermutlich bis zum nächsten Update. :D
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Das wird beim nächsten Update wieder passieren, weil dann M$ immer auch ein Treiberupdate fährt.
Also schreib dir schonmal nen Batchscript.
Das solltest du auch nicht deaktivieren, denn ohne die neusten Treiber kann dir das Zwangsupgrade um die Ohren fliegen.
Windoof10 ist eben kein Produktivsystem!

Profilic und FTDI haben sich bei den Treibern ja ins aus geschossen.
Bleiben eigentlich nurnoch die Silabs CP2102/2109 über?
andreas6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von andreas6 »

Das Desaster hatte ich bereits 2016 und daher einen Treiber gefunden, der auch spielt. Sucht man explizit nach diesem, findet man ihn auch:

PL2303_Prolific_GPS_1013_20090319

Der spielt auch unter WinX. Hier wurde er nur zur Gps-Anbindung gebraucht.

MfG. Andreas
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

So weiter gehts:

DVD Spieler mit reingeprügelter Schublade - war grob verkeilt und ausgehangen. Wieder eingeschoben, spielt!
DVD Spieler mit gebrochener DC Buchse. Erneuert - läuft.
DVD Spieler mit Elkopest - behoben und geht wieder.
DVD Spieler mit abgeschnittenem Netzkabel - ersetzt und geht.


Derweil sind so...
15x Analog SAT Receiver
1x D Box
1x Digitaler SAT Receiver
4x Knutschkugelradio
1x Röhrenfernseher
6x DVD Player
3 Monitore
2x Tintenstrahldrucker
1x Scanner
Den letzten Gang der Vollverwertung gegangen. Ausgeschlachtet und Reste entsorgt.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Vor einigen Wochen schaltete sich der PC-Monitor nach geraumer Zeit reproduzierbar ab.
Ist ungünstig, wenn man den zum Arbeiten braucht.

Die Ursache war schnell gefunden - der HDMI-Umschalter.
Ein Qualitätsprodukt vom Typ 700917 der AIV GmbH + Co. KG.

Wird eigentlich über ein ungeregeltes 9V/500mA-Steckernetzteil versorgt.
Bei mir via 12V vom Monitor (trotzdem die eigentlich für optionale Lautsprecher vorgesehen sind).
Im Gerät werden dann 5V per Linearregler generiert.

Der Linearregler hatte kein Kühlblech, was ihn blau ärgerte.
Regler-2019-Anlauffarben1.JPG
Regler-2019-Anlauffarben2.jpg
Also ausgetauscht und diesmal mit Kühlblech montiert.
Selbiges ist mechanisch und thermisch via 2K-Kleber an das Gehäuse gekoppelt.
Umbau-Regler-2019.JPG
Oberflächentemperatur bei 20°C im Raum:
Temp-2019-Oberflaeche.jpg
E_Tobi
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von E_Tobi »

Der Opel-Winterkübel mit Z18XE (1.8l, 125PS) lief erst recht schlecht im Leerlauf, irgendwann ging dann die servicelampe an. Fehler P1555 stand im Speicher, Signal drosselklappe nicht plausibel. Gegoogelt, drosselklappe raus, geputzt, Bypasbohrung geöffnet, zusammengebaut, läuft wieder sauber.

Logisch dass das nicht mehr richtig ging, die Bohrung war komplett zugeschmoddert und der Spalt rund um die Klappe bei “Nullstellung" auch annähernd. Im leerlauf hat der Regler immer wieder Gas gegeben, die Drehzahl ist übergeschwungen, der Regler hat wieder zugemacht, usw.
Die Bohrung ging gut und beschädigungsfrei mit einer großen spritzenkanüle zu reinigen. Das hätte sogar von aussen durch den schlauchstutzen geklappt, ohne Ausbau von irgendwas.

Ursache für das ganze ist die kurbelgehäuseentlüftung (AGR hat der Eimer Gott sei dank nicht). Die Entlüftung geht direkt, ohne ölabscheider, filter, oder sonst was dazwischen, aus dem zylinderkopf raus und in den ansaugtrakt vor die drosselklappe. Der Schlauch zur Bypasbohrung genau so, nur endet der hinter der Drosselklappe. Der Schmodder kann sich so schön überall absetzen.

Mal sehen, vielleicht lässt sich da nachträglich ein Filter zwischenbauen...
Fürs erste läuft die Karre aber wieder sauber, mit 0€ und ca. Einer Stunde Aufwand.
andreas6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von andreas6 »

Ein kleiner Accesspoint hatte in rot "Defekt" drauf zu stehen, fand sich heute auf dem Schreibtisch an. Unter dem Etikett gabs nur eine Schraube, ein paar Haken durfte man trotzdem abbrechen, bis das Gehäuse auf war. Fünf Elkos mit teilweise dicken Backen wurden ersetzt, rennt wieder. Ein paar parallele trockene Cs habe ich auch spendiert, die gab es dort nicht. Sollte wieder eine Weile laufen.

MfG. Andreas
enebk
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von enebk »

In letzter Zeit hatte ich immer mal schwere Lasten zu heben oder zu ziehen, da wäre ein Kettenzug ganz praktisch. Zwischen den Jahren haben sich ein paar Kilo Stahlschrott aus den Kleinanzeigen in meine Werkstatt eingefunden. Etwas rostig aber ansonsten noch nicht zu abgerockt:
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Schon etwas Öl auf die Schrauben gegeben:
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Die Bremsscheiben, welche durch die Last im Betrieb angezogen werden:
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Beide Hälften klemmten recht gut fest, auch das eigentliche Getriebe musste mit dem Vorschlaghammer befreit werden (keine Lust die Hydraulikpresse im Schuppen freizuräumen... :roll: )
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Bis auf die Kette alles fertig entrostet (Drahtbürste, reicht hier aus).
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Neue Farbe auftragen... ich mag lackieren nicht... man, ich würde so gerne sofort wieder alles zusammenbauen...
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Fertig!
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Lötfahne
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Lötfahne »

Neulich hab ich ja schon die Vorwiderstände vom Polo-Innenraumgebläse getauscht, und seit ein paar Tagen quietscht der Huii natürlich auch. Super, also neuen Huii geordert und eingebaut. Im Prinzip das gleiche Gewurschtel wie bei den Widerlingen. Hab dann den alten Huii durchgemessen, kein Wunder daß sich die Widerlinge verabschiedet haben. Also: Wenn bei Volkswagens der Innenhuii spinnt, am besten gleich beides wechseln.
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

Na das wurde dir doch im Widerstandsthread verklicklert, dass die durch sind, weil der Lüfter schwergängiger wird ;)
tom
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von tom »

Lötfahne hat geschrieben: Mi 15. Jan 2020, 15:12 Neulich hab ich ja schon die Vorwiderstände vom Polo-Innenraumgebläse getauscht, und seit ein paar Tagen quietscht der Huii natürlich auch. Super, also neuen Huii geordert und eingebaut. Im Prinzip das gleiche Gewurschtel wie bei den Widerlingen. Hab dann den alten Huii durchgemessen, kein Wunder daß sich die Widerlinge verabschiedet haben. Also: Wenn bei Volkswagens der Innenhuii spinnt, am besten gleich beides wechseln.
Du hast doch Geschrieben, das der Lüfter in ordnung wäre.
Was war denn nun genau die Fehlerursache ?
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Ja, Lüfter ist Grund: Wenn der wegen alte Fett schwergängiger ist, dann zieht der mehr Strom. Es ist nur Frage des Zeit bis Widerstand dir Vogel zeigt.

Grüss
Matt
ZBPDT4MWM
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ZBPDT4MWM »

enebk hat geschrieben: Di 14. Jan 2020, 01:12 In letzter Zeit hatte ich immer mal schwere Lasten zu heben oder zu ziehen, da wäre ein Kettenzug ganz praktisch. Zwischen den Jahren haben sich ein paar Kilo Stahlschrott aus den Kleinanzeigen in meine Werkstatt eingefunden. Etwas rostig aber ansonsten noch nicht zu abgerockt:
So einen ähnlichen Vogel hab ich auch, BKS Zughub aus den 30er 40er Jahren (BKS hat das Bj. gemarkt) mit Rollenkette. Eine riesen Abeitserleichterung für nur 1€/kg. 18kg wiegt der Trümmer :twisted:
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Lötfahne
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Lötfahne »

Der Lüfter hat ja noch gedreht, aber wohl doch gegen einen mechanischen Widerstand. Das ist mir halt nicht aufgefallen. Als ich dann die beiden Dinger (alt und neu) daliegen hatte hat mans deutlich gemerkt.
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Roehricht
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
wollte mal wieder auf HF funken. Und dann macht mein fast neuwertiger Transceiver die Grätsche. Die Einer und Zehner Stellen rasten nicht mehr.

Funkgerät FUG100, Version von Siemens :
Bild

Das Teil ist doch erst 45 jahre alt und geht in Arsch. Qualität ist was anderes. :o

Also mal kucken was das sein kann. Im Schaltplan nennt sich die dafür zuständige Baugruppe Regelschleife 1.
Die hier:
Bild

Es ist das 2. von links der 5 vertikalen Modulen.
Also mal ausgebaut.

Bild

In der Modulkammer oben rechts befindet sich ein HF Verstärker EK47-11.85 ...

Bild

..und da ist der Elko C3 kurz und hat L1 gegrillt.
Bild

Zu allem Überfluß hat sich auch noch das Flip-Flop B14 II SN8473, und das Gatter B13 I SN8400 verabschiedet. In der Modulkammer unten rechts die beiden mittleren Waagerechten ICs.

Bild.

Das Suchen der TTL ICs hat länger gedauert als der Einbau. :(

Mit dem Frequenzzähler geprüft. Alle Frequenzen rasten wieder . :mrgreen: Im 80m Band sind ja fast nur noch Russen und Briten zu hören.

Der Apparillo ist Empfängermässig wie ein R&S EK47 bzw Siemens E401 aufgebaut. Der Sender tut 100W raus. Ant. Tuner mit eingebaut.
ich hab noch ein zweiten in defekt davon. Das ist meine Brate im Lager. Da rastet keien frequenz. So langsam gehen mir die SNxx73 aus.

73
Wolfgang
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Du kannst den durch 7473 ersetzen, Dir ist sicher es schon bewusst, dass 8400er nur eine 7400er mit erweiterte Temperatursbereich. (Industriell), 5400er ist militärische TTL.
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