Reparaturerfolge

Der chaotische Hauptfaden

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sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Eine Tastatur Logitech K400 funktioniert nicht mehr.

Also aufmachen.
Bodenwanne
Bodenwanne
Batteriekontakte
Batteriekontakte
Da ist wohl mal was ausgelaufen...
Und ein Draht hat als Docht fungiert.

Ähh - warum schaltet man zwei Zellen parallel?
So viel Strom geht doch da nicht durch, dass der Innenwiderstand einer Zelle störend wirkt...

Für das Protokoll:
PCB BS
PCB BS
PCB LS
PCB LS
Touchpad
Touchpad
Also Kontakte in Essig. Alles spülen. Trocknen.
Zwei neue Drähte.
Geht wieder.
rene_s39
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von rene_s39 »

Letzte Woche waren zwei Autoschlüssel an der Reihe, beide kamen eher unangekündigt :D

Der erst war von einem Audi, nach einer ausgiebigen Kochwäsche und anschließend einen Tag herumliegen lassen bot sich uns folgendes Bild:
FJIMG_20210521_130355.jpg
Die andere Seite hatte ich erst nach der Reinigung fotografiert, die ist hinsichtlich Korrosion also eher uninteressant.

Basierend auf den Reparaturberichten bzgl. Wasserschäden, die man so im Laufe seines Lebens aufschnappt, wusste ich schon, dass das nicht "mal eben so" gemacht ist. Besonders, weil das Gehäuse von Innen noch komplett nass war.
Also habe ich, nach anfänglicher Reinigung mit dem Glasfaserstift noch den Vielbeiner runtergepustet (mit einem normalen Steinel Heißluftfön), auf der Gegenseite einen kleinen 6-beiner und die 3 Taster.
Anschließend alle Vias durchgepiepst, soweit unauffällig, alles getrocknet, die Vias noch mit Luft durchgepustet und wieder alles montiert. Etwa 2h Arbeit.

Glücklicherweise funktionierte der Schlüssel danach auch, aber nur ganz kurz. Irgendwas ist da also immer noch faul.

Abends kam Mutti dann zu mir und sagte, sie könne ihr Auto nicht mehr abschließen. Ein Renault Megane BJ2004, der bereits im Vorfeld stets durch äußerst zuverlässige Elektronik aufgefallen ist.
Dort gibt es so Keycards, die man theoretisch immer in der Hosentasche belassen kann. Nach etwa 17 Jahren in der Hosentasche waren jetzt beide Karten defekt, eine Reparatur wurde lange aufgeschoben, weil die Gehäuse so unheimlich reparaturfreundlich sind.
Bei der Herstellung wurden beide Gehäusehälften vollständig miteinander verschweißt, dementsprechend krampfhaft war es, das Gehäuse halbwegs zerstörungsfrei zu öffnen. Mit Cuttermesser ging es dann halbwegs, es zeigt sich, das ein 1µF MLCC SMD-Kondensator als Puffer für die Knopfzelle abgebrochen war, und wie erwartet, die Lötstellen an der Transponderspule gebrochen waren. Alles nachgelötet, den MLCC nochmal verklebt, alles zusammengebaut, Gehäuse zusammengeklebt und erster Test: nüchts.
Weder konnte man das Auto auf-/zuschließen, noch ließ sich das Auto mit eingeschobenem Schlüssel starten (das wäre induktiv durch die Transponderspule möglich, auch ohne Batterie im Schlüssel).

Also das Gehäuse wieder aufgebrochen (ist ja nicht so, als wenn Mutti mich nicht gewarnt hätte, dass ich doch erstmal den Schlüssel testen solle, bevor ich alles verklebe) und versucht den Fehler zu finden.
Ich habe bei einem Schlüssel leider mit dem Messer in die Spule geschnitten und 8 Drähte durchtrennt -> irreparabel. Beim anderen Schlüssel war im vornherein eine der kleinen Ferrit-Spulen an der Oberseite zerbrochen -> irreparabel.
Also die Transponderspulen durchgetauscht, aber immer noch keine Funktion. Zweiter Fehler: Nicht nur die Spule wurde mit dem Messer gekitzelt, auch ein Beinchen des ICs direkt daneben musste dran glauben.
Das dann auch noch repariert, getestet, Schlüssel lebt wieder. Gott sei Dank :D
FJIMG_20210521_234335.jpg
Bisher auch ohne Auffälligkeiten. Das Auto wird eh im Laufe des nächsten Jahres vom Dampfkesselüberwachungsverein ausgemustert, von daher reicht das so.
Das alte Gehäuse konnte ich wieder zusammenflicken, habe ich mir die 12€ für ein neues auch gespart :D
Die sterblichen Überreste des anderen Schlüssels werden natürlich eingelagert, man weiß ja nie.

Gruß,
Rene

Edit: Gerade erreichte mich die freudige Nachricht, nach einigen Tagen (Wochenende) funktioniert der Schlüssel zuverlässig und wie er soll :)
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PowerAM
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Reparaturerfolge

Beitrag von PowerAM »

Meine gerade einmal 30 Jahre alte Constructa-Waschmaschine nahm kein Wasser mehr. Bevor man überstürzt neu kauft, schaut man aber erstmal rein. 🔧🆚💰

Der Ausfall kündigte sich schrittweise an, nach und nach ging der Wassereinlauf in einem Fach und dann dem zweiten nicht mehr - zuletzt ging Wasser nur noch über das Fach für den Weichspüler rein. Mit dem Totalausfall waren letztlich alle drei Spulen durch. Gewissheit brachte das Messgerät, die angesteuerten Spannungen vom Trommelprogrammwähler kamen nämlich an. Also wurde noch am Montag das Ersatzteil an Schnur bestellt.

Schon heute brachte Herr DHL das erwartete Teil. 🤗 Alle Spulen vom Neuteil gemessen - rund 3,4 kΩ. Das Umstecken von Kabelschuhen und Schläuchen habe ich in aller Ruhe gemacht, um nichts zu verwechseln. Übernehmen musste ich den alten Halter, für den beigelegten hätte ich neue Löcher in die Rückwand bohren müssen. Das Laugensieb wurde anschließend zum ersten Mal gereinigt.
IMG_20210526_123303_669.jpg
Erster Probelauf - zwei Kammern füllen sich, die für den Weichspüler nicht. 🙄 Also den Einlauf aus dem Wasserkasten rausgepopelt und ausgebürstet. Ging danach dann auch.

Mit wenig Wasser wurde weiter probiert. Die Laugenpumpe klöterte wie eine Kaffeemühle. Also das Wasser aus dem Waschtrog schluckweise über das Sieb in eine flache Schüssel entleert. Schon jetzt kamen Zeugen der Urzeit raus. 🐚🈳🏺Versteinertes Waschmittel, offenbar aus dem Mittelalter. Das Sieb habe ich insgesamt noch zweimal gereinigt.

Jetzt läuft eine Leerfahrt mit Essig und heißem Wasser. Da ich auf Kinder usw. nicht achten muss, auch noch mit offenem Gehäuse. Ich hoffe, dass es damit erledigt ist und das Maschinchen wieder fleißig arbeiten will.
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Joschie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Joschie »

Kleiner Reparaturerfolg (aber ohne Bilder).

Nachdem mein MF135 seit nunmehr 4 Jahren in der Werkstatt steht und vergangene Woche endlich mal wieder so weit war das man ihn starten könnte wurde auch ein Startversuch unternommen welcher Erfolglos endete.

Die Fehlerursache wurde schnell gefunden, die Einspritzpumpe wollte keinen Diesel mehr mit Hochdruck an die Düsen liefern.

Diagnose: Standzeit + Moderner AngelaDiesel = Verharzt.

Also am Freitag die Pumpe ausgebaut und da es sich um eine Lucas Rotorpumpe handelt auf der Werkbank zerlegt. Bei anderen Pumpen bin ich weit vorsichtiger und zurückhaltender, aber die Rotorpumpe von Lucas ist reparaturfreundlich.

Hier mal eine Schnittzeichnung der Pumpe zum Verständnis:
Bild_2021-05-26_164810.png
Beim abnehmen des Deckels (das ding über Nr. 2) fiel gleich ein schöner brauner und harter Belag auf allen Teilen auf. Dieser lies sich mit kräftig Nitro wegputzen. Auch hatten einige Innereien bereits Rost angesetzt.

Als nächstes wurden die obere Entlüfterschraube, die hintere Halteschraube und die untere Druckventilschraube (bei meiner Pumpe jedoch eine normale Schraube da kein Spritzversteller verbaut ist) Teil 7 entfernt und versucht den Hochdruckpumpenkopf (Teil 6) aus dem Gehäuse zu ziehen.
Dies ging nur unter ständigem Drehen und mit der Kraft von zwei Montiereisen da sich am Pumpenkopf auch ein toller brauner Belag angesetzt hatte.
Nachdem der Hochdruckkopf entnommen war wurde die Mengenregelbrille (auf der Zeichnung nicht ersichtlich) in der aktuellen Lage markiert (hierrüber wird die maximale Einspritzmenge der Pumpe eingestellt).
Ist diese Brille entfernt können die Rollen (über Nr. 9) und ihre Trägerbleche entfernt werden. Dannach zeigte sich die Wirkung des Angeladiesels. Die beiden Pumpenkolben (Nr. 9) waren in ihrer Passung festgebacken. Mittels Kupferdorn, Hammer und auf einer Auflage abstestütz konnten die beiden Kölbchen durchgetrieben werden. HIerbei hatte ich schon bedenken ob die Oberflächen noch unbeschädigt sind.
Hatte aber Glück, alles noch gut.
Den Rotor noch kräftig durchgespült und dann rückwärts wieder zusammengebaut. Die Pumpenkölbchen liesen sich nach einigem Spielen wieder schön saugend-schmatzend in der Passung bewegen. Rollen eingesetzt, Brille wieder aufgeschraubt und richtiger vorher markierten Position festgezogen.
Vor dem Zusammenbau auf den Hochdruckkopf einen neuen O-Ring gezogen (dieser dichtet den Hochdruckteil zum Gehäuse ab, ist der porös sabberts raus), den Regler (Teil 11) auf Gängigkeit kontrolliert und mit einem Holzspatel die Gewichte und Schiebemuffe wieder leichter gangbar gemacht.
Nun den Rotorkopf an der Passung sowie das Gehäuse leicht mit Gleiti beschmiert und unter ständigem Drehen den Rotorkopf ins Gehäuse eingeschoben (Hier ist Vorsicht geboten sonst wir der O-Ring gleich zerstört). Mit etwas Feingefühl die Pumpenwelle in die Verzahnung des Hochdruckkopfes geführt (kann nur in einer Stellung montiert werden!).

Vorne in die Pumpe noch einen neuen WeDi eingebaut (kann man von außen).

Die Transferpumpe (Nr. 5) auch noch geöffnet, gesäubert und das Druckregelventil (in Nr. 4) gesäubert und mit neuem Filter wieder alles zusammengebaut.

Nun noch die Reglerfeder und das Gestänge oben eingehängt (natürlich vorher neue O-Ringe und Dichtung eingebaut) und den Deckel wieder montiert.

Gestern Abend die Pumpe wieder in den Motor geschraubt, Entlüftet (das ist bei der Rotorpumpe wirklich eine Beutelarbeit) und siehe da der Motor schnurrt wieder.

Und der ganze Aufwand nur wegen der "Bio" Zugabe im Kraftstoff.

Grüße
Josef

p.s. sollte es wegen dem Bild das ich dem Reparaturfaden entnommen rechtliche Bedenken gibt, bitte entfernen.
MSG
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von MSG »

Joschie hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 17:08Bei anderen Pumpen bin ich weit vorsichtiger und zurückhaltender
Meinst du hier die klassischen Bosch Reiheneinspritzpumpen aus den 60er/70ern? Was ist bei denen so kritisch?
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Joschie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Joschie »

Ja, nicht nur die.

Bei den Reihenpumpen, egal ob Bosch, CAV/Lucas, Deckel, Kugelfischer u.s.w. musst du die Fördermenge nach dem Zerlegen und wieder zusammenbauen synchronisieren.
Soll heißen du schließt an die Pumpe Düsen an und lässt diese bei einer festgelegten Drehzahl in ein Messgefäß spritzen und nach X-Umdrehungen bei Drehzahl Y muss die Pumpe Menge Z gefördert haben, auf allen Zylindern gleich.
Auch bietet der aufwendigere Regler weit mehr Fehlerquellen.

Das brauchst du bei der CAV Rotorpumpe nicht machen. Hier wird die Kraftstoffmenge nur über das Dosierventil (Teil 3) geregelt.
Diese Pumpe kann jeder halbwegs begabte Mechaniker der sauber arbeiten kann reparieren.
Des weitern ist es kein Problem für diese Pumpe Teile zu bekommen. Das meiste ist Standard und untereinander tauschbar. Der Rotorkopf der 3 Zylinder Pumpe ist baugleich mit dem der 6 Zylinder Pumpe. Bei den Hochdruckkolben gibt es 4 verschiedene Größen. Das einzige was wirklich speziell ist, ist der Nockenring (Teil 7) da der auf den Motor zugeschnitten ist.
Auch z.B. wird der Einspritzzeitpunkt/Förderbeginn nicht mit Distanzscheibchen und Tod&Teufel eingestellt, hier wird einfach die Pumpen in den Langlöchern verdreht.

Die Bosch Verteilereinspritzpumpe ist so aufwendig konstruiert das die wieder zusammenbekommen und vor allem wieder funktionsfähig zu bekommen äußerst schwer ist. Alle Dieseltechniker die ich um Umfeld kenne lehnen da Handanlegen strickt ab. Da geht nur einsenden und tief in die Tasche greifen.

Die CAV kostet übrigens für den Perkins AD3.152 rund 750Euro neu, die Bosch Verteiler zu überholen grob ab 2.000 Euro aufwärts, neu gibt es von Bosch nichts mehr.

Und ja, ich hab schon Reihenpumpen zerlegt und aus 3 bescheidenen eine halbwegs gute zusammengepfuscht. Da wurde hald PI-mal-Daumen eingestellt. Also einfach auf halbwegs gleiche Fördermenge mittels Drehbank und Messbecherla.

Grüße
Josef
Gary
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Gary »

Hoppla,

Ich habe 2 Reihenpumpen im Regal liegen. Dachte nicht das die so wertvoll werden.
Sehen einer /8 Pumpe ähnlich, hat aber eine andere Nummer. Hanomags oder Mercedes Transporter?
Sollten mit Prüföl gefüllt sein..
rene_s39
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von rene_s39 »

rene_s39 hat geschrieben: Fr 19. Jun 2020, 17:11 Bisher funktioniert alles problemlos, hoffentlich bleibt das auch erstmal so. Toi toi toi :D
.. sagte ich, ganz optimistisch, im Juni 2020. Das war auch glücklicherweise so, aber nur bis vorgestern :D

Es geht um die heimische Spülmaschine, BJ 2006, letzte Reparatur war ja hier beschrieben:
https://fingers-welt.de/phpBB/viewtopic ... ne#p323295 (siehe auch das Zitat oben).

Letztes Mal war der Schnapper des Türschlosses gebrochen, dieses mal - wer hätte das gedacht - der Bügel auf der Gegenseite.
Offiziell gibts das nicht als Ersatzteil, wäre mir also nur die Möglichkeit geblieben die Schrottplätze nach einer defekten Maschine abzugrasen oder 12€ für ein gebrauchtes Ersatzteil zu zahlen.
Habe dann kurz nachgerechnet, was der unwirtschaftlichste Weg sein würde und mich dann für die Neuanfertigung des Teils entschieden, unwirtschaftlicher gehts nämlich nicht.

Waren etwa 3-4h Arbeitszeit, der Großteil diesmal an der Fräsmaschine, anschließend die Feinarbeiten mit der Feile. Ich hatte es anschließend noch brüniert, aber keine Fotos mehr gemacht.
Positiv war auf jeden Fall, dass es direkt und ohne Nacharbeit in die Maschine passte. Zwischenzeitlich wurde die Spülmaschine einfach wieder mitm Spanngurt betrieben.

Gruß,
Rene
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RMK
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von RMK »

haste wenigstens noch ein möglichst unwirtschaftliches Material benutzt? Titan oder so? :D
ohu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ohu »

Aus Stahl gefertigt dürfte der Bügel aber etwas haltbarer sein als das Zinkdruckgussoriginal. Sehr schön! :mrgreen:
rene_s39
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von rene_s39 »

RMK hat geschrieben: Fr 28. Mai 2021, 09:51 haste wenigstens noch ein möglichst unwirtschaftliches Material benutzt? Titan oder so? :D
Ich hatte zuerst tatsächlich Edelstahl 1.4301 in der Hand, aber dann dachte ich mir: Das wird dich viele Fräser und Nerven kosten :D
Somit habe ich einfach ein Stückchen Baustahl S235JR 60x40x10mm genommen, leicht eingefettet rostet da wohl auch nichts.
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Joschie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Joschie »

Auch ich hab mal wieder etwas fertig gebracht.
Zwar kein richtiges Projekt, aber trotzdem etwas.

Als ich vor zwei Wochen zum Abkehren meinen Anhänger bestiegen habe hörte ich es unter meinen Füßen so schön knirschen und das gerade mal bei einer Punktlast von einem Doppelzentner.
OK, ich wusste schon das die Siebdruckplatte irgendwann kommt, ist ja auch schon 12 Jahre alt, aber so schlecht sah die jetzt noch gar nicht aus.
Hang1.jpg
Also gut, Platte ausgemessen und meinen Spezl beim Holzhandel angerufen.
Brauche 2x4m BFU100 (die BFU100 ist eine Fahrzeugbauplatte und wasserfest verleimt, die normale ist das nicht).
"Da haste Glück, eine Platte mit 18mm hammer noch im Lager, bekommsch auch zum alten Preis, nächste Lieferung wiss mer no id, ka aber August/September werra und teurer werrad se au".
(Anmerkung, aktuell sind wir bei 55€/m2, Ende letzten Jahres waren wir 22€/m2 netto)

OK, Platte gleich bestellt, ein paar Tage später mim großen Hänger hingefahren und abgeholt.

Dann ging es los, Nieten aufbohren, alte Platte runterwuchten und die Restnieten durchschlagen.

Genau ausmessen und die neue Platte auf Maß bringen.
Was macht man wenn man keine Anschlaglatte in entsprechender Länge hat? Man nimmt die Bordwand als Anschlagschiene.
Hang2.jpg
Nun hatte die alte Platte sich etwas an der Verzinkung des Hängers zu schaffen gemacht und leichten Rostbefall gebildet. Alles schön dick mit BranthoKorrux eingepinselt.
Ebenso die Schnittkanten der neuen Fahrzeugbauplatte zweimal dick mit BranthoKorrux eingelassen um ein Eindringen von Wasser zu verhindern.
Hang3.jpg
Hang4.jpg
Nachdem das ganze dann übers WE trocknen konnte vorgestern Abend die Platte reingewuchtet, von unten durchgebohrt (glücklicherweise hab ich eine Winkelbohrmaschine, sonnst wäre das nicht gegangen) von oben gesenkt und mit M6 Senkkopfschrauben (Restbestand vom großen Anhänger, wusste doch das das nicht verkehrt war eine 500stck Packung zu bestellen :) ) und Muttern festgeschraubt.
Damit auch in die Senkungen kein Wasser eindringt alles noch mal schön mit BrantoKorrux zugekleistert.
Hang5.jpg
Da ich bei der Aktion auch gesehen hatte das die Reifen anfingen stark rissig zu werden wurden gestern Abend noch vier neue Pneus aufgezogen.

Alles in Allem hoffe ich das der Hänger jetzt nochmal problemlos 12 Jahre durchhält, dann schauen wir mal weiter.

Grüße
Josef
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AlexVR6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von AlexVR6 »

Ist zwar schon etwas länger her, aber trotzdem ein Reparaturerfolg:

nach dem Entkernen:
IMG_20200911_175150 (Copy).jpg
nach dem Lackieren:
IMG_20200912_181714 (Copy).jpg
neue Bremsen:
IMG_0297 (Copy).jpg
neuer Boden:
IMG_20201106_175442 (Copy).jpg
IMG_20201106_175450 (Copy).jpg
Sohnemann hat sich auch eingebracht:
IMG_20201107_151350 (Copy).jpg
Anhänger ist Bj. 1992, die Platte musste ich bisher zum 3. mal tauschen. Bisher einmal Bremsbeläge neu und jetzt Bremsen komplett neu. Ich hoffe er hält noch einmal knapp 30 Jahre... :D
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Joschie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Joschie »

Gefällt mir.
Vorallem sieht der Rahmen ähnlich stabil wie der von meinem Schmid (3,5tonner, 4x2,2m = Leergewicht 770kg) aus.
Was issen das für eine Achse?
War die Bremsenüberholung noch wirtschaftlich?
Bei meinem großen Hänger war damals eine neue Achse um 150Euro günstiger als nur Backen, Rückmatik (wurde mal abgeändert, alte hätte mit den neuen Belägen nicht mehr gepasst), Federn und Trommeln mit Lagern.

Grüße
Josef
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AlexVR6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von AlexVR6 »

Meiner ist etwas kleiner und von Heinemann(2Tonner, 4x1,8 m, ca. 500 kg Leergewicht)
Die Achsen sind von BPW, CB1305. Die Bremsen haben insgesamt 530 € gekostet(schon mit gut Rabatt vom Teile-Dealer), ist viel, aber was soll man machen. Zum Verschrotten ist der Anhänger zu Schade. Neue/Baugleiche Achsen konnten wir nicht finden.
Besser als sich immer, wenn nötig was Leihen zu müssen. Wird sich schon irgendwie rechnen...
Gorbi
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Diesel

Beitrag von Gorbi »

Joschie hat geschrieben: Mi 26. Mai 2021, 17:08 Und der ganze Aufwand nur wegen der "Bio" Zugabe im Kraftstoff.
Ist der wirklich so schlimm? :shock: Habe keine Dieselfahrzeuge, aber ein kleines Aggregat, das ich (den Nachbarn zuliebe) nur alle paar Jahre mal für 1/4 h testweise anwerfe. Grotamar habe ich reingekippt. Sollte ich noch etwas beachten, damit ich nicht das gleiche Malheur bekomme?
Angeblich soll es synthetischen Diesel ohne Wasseranteil geben, z. B. für Boote.
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licht_tim
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von licht_tim »

Für Stromaggregate wird vom BSI schwefelarmes Heizöl empfohlen. Da ist kein Bioplörr drin.
https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unter ... _node.html

Für Fahrzeuge natürlich keine Möglichkeit, oder mit mehr Aufwand.
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Joschie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Joschie »

Gorbi hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 15:14 Sollte ich noch etwas beachten, damit ich nicht das gleiche Malheur bekomme?
Ja, häufig laufen lassen, so alle 2 Monate mal für ne viertel bis halbe Stunde rennen lassen. Natürlich unter Last so mit 80-90% Auslastung damit der Motor auch warm wird.
Ansonsten kann man über den Mineralölhandel biofreien Kraftstoff beziehen. Kostet 2-3 Zent mehr als normaler Diesel.
Beim Ultimate von Aral bin ich mir aktuell nicht sicher ob der noch Biofrei ist.

Der Hinweis von licht_tim gilt meines Kenntnisstandes nach nur für ortsunveränderliche und fest montierte NEA's mit Abnahme und Steuerbefreiung durch den Zoll/Bund.
Der Betrieb in einem tragbaren Stromerzeuger ist meines Kenntnisstandes nach Steuerhinterziehung.

Grüße
Josef
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

"Beim Ultimate von Aral bin ich mir aktuell nicht sicher ob der noch Biofrei ist."

Inzwischen steht da auch was von E5 zu mindestens bei unserer Tanke in GÜ.
Glaube letztes Jahr oder gar noch davor fehlte der Hinweis komplett.
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Chemnitzsurfer
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Joschie hat geschrieben: Mi 2. Jun 2021, 16:38 ...Der Hinweis von licht_tim gilt meines Kenntnisstandes nach nur für ortsunveränderliche und fest montierte NEA's mit Abnahme und Steuerbefreiung durch den Zoll/Bund.
Der Betrieb in einem tragbaren Stromerzeuger ist meines Kenntnisstandes nach Steuerhinterziehung....
https://www.wa-stromerzeuger.de/aktuell ... omanlagen/
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Schalldämpfer

Beitrag von Gorbi »

Noch mal eine Frage zu dem Generator. Den lasse ich fast nie laufen, weil der draußen recht laut pöttert, die Nachbarn sind nicht weit weg.
Es wundert mich, daß das nicht leiser ist, weil der in einem Kellerraum fest eingebaut wurde, einen eigenen Schalldämpfer hat, das Abgasrohr sehr lang ist (gut 6 m) und durch mehrere Räume geht. Es ist ein uralter Einzylinder-Hatz-Diesel mit Handstart und nur 2,1 kW P<sub>el</sub>, der mit 3.000 U/min. läuft.
Außerdem ist der Abgasanschluß am Gerät nicht 100%ig dicht. Das nebelt ein wenig, und nach einiger Zeit fängt der CO-Warner zu piepen an.
Hat jemand eine Idee, da etwas kurz vor dem Durchtritt nach draußen zu basteln, eine Art kleiner Rohrlüfter, den ich zum Schalldämpfer umbaue, indem ich in sein Gehäuse Löcher bohre, es mit Stahlwolle ummantele und ein größeres Gehäuse drumherum baue (so eine Art Absorptionsschalldämpfer mit integriertem Lüfter)? An dem Ende ist das Abgas schon so kalt, daß noch nicht einmal mehr das Klebeband schmilzt.
Oder nur den Sauglüfter einbauen und zusätzlich Antischallgeber? :mrgreen:
Der mögliche Platz für das zusätzliche Geraffel ist begrenzt, siehe Bilder.
Und neein, das Aggregat wird nicht ausgebaut und durch etwas neues ersetzt, das hat Kultstatus. :-)
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Generator-Auspuffrohr_c.jpg
Generator-Auspuffrohr_b.jpg
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Socke
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Socke »

Hier mal was anderes: Hatte gestern und vorgestern die Steuerung unserer Kläranlage aufm Tisch. Es handelt sich um eine Mall irgendwas. Das funktioniert im Prinzip so, dass man sich zwei große Behälter im Garten verbuddelt, die man von denen bekommt. In den ersten Behälter (der Puffer) läuft dann immer die Scheiße rein. Dann wird von da über eine Mammutpumpe ein Teil davon in den "Reaktor" gepumpt, das scheint die zweite Kammer zu sein. Im Reaktor sind irgendwelche tollen Bakterien (Klärschlamm), die fressen dann die Scheiße aus dem Wasser. Damit die Bakterien überleben und besser arbeiten können wird während der "Reinigung" Frischluft eingeblasen. Anschließend gibt es eine Absetzphase, wo sich der Schlamm unten absetzt und das klare Wasser oben aufschwimmt. Danach kommt der Klarwasserabzug (das saubere Wasser versickert dann) und überschüssiger Schlamm wird zurück in den Puffer gepumpt. Alles mit Mammutpumpen, also ohne bewegliche Teile, nur mit Druckluft.

Funktionsprinzip als Video: https://www.youtube.com/watch?v=K4hZk8Wc2Os&t=94s

Die Steuerung von dem ganzen sieht entsprechend so aus, dass wir im Keller einen Kasten hängen haben. Da kommen von der Anlage 4 Schläuche rein, die gehen dann an einen Ventilblock. Am anderen Ende sitzt ne Luftpumpe und dann gibts noch ein bisschen Elektronik zur Steuerung.

Genau diese Elektronik hat jetzt aufgegeben. Fehlerbeschreibung: Display zeigt nichts an, nichts passiert. Nach dem Öffnen des Deckels zeigte sich die Ursache recht schnell:

Bild

Der arme kleine TinySwitch hat seinen Kopf verloren. Also Ersatz bestellt, dazu noch den Snubber C getauscht, obwohl der alte noch gut war. Aber, is billig, kann die Ursache gewesen sein, lieber gleich neu. Einen kleinen R hats auch noch erwischt. Schaltungstechnisch wurde ziemlich genau das aufgebaut, was im Datenblatt auf Seite 7 oben abgebildet ist. Man beachte die zwei getrennten Elkos am Eingang des Eimers. Der Widerstand, der dazwischen sitzt, das ist der, der aufgegeben hat. Wurde durch 1k ersetzt, die alte Beschriftung war nicht mehr lesbar.

Wenn es das damit schon gewesen wäre, würde ich mir jetzt nicht die Mühe machen, das hier rein zu tippen und euch zu langweilen ;) Teile kamen an, wurden umgehend eingelötet, Platine wieder eingebaut, läuft an. Nach ca. 10min wieder Ausfall. Deckel geöffnet, unangenehmer Geruch. Platine also wieder raus, der kleine R war schon dunkel, tat aber noch, dachte, der TNY hat wieder aufgegeben, aber was ist die Ursache? Nach einer Weile rummessen am TNY festgestellt, dass dieser noch in Ordnung scheint. Also den ganzen Eimer wieder in den Keller, alle 20 Drähte wieder auf die Platine gerödelt - läuft wieder. ca. 10 Minuten lang. Dann wieder tot. TNY war auch richtig heiß (hab ich beim ersten mal nicht gefühlt, weil ichs eilig hatte und weg musste). Also Übertemperaturabschaltung. Es folgten viele Tests, wo geschaut wurde, ob eventuell die Sekundärseite das Problem verursacht, z.B. durch zu hohe Belastung. Das war aber nicht der Fall. Ich habe dann irgendwann beschlossen systematisch vorzugehen und das Teil an Trenntrafo und Oszi angeschlossen. Hier sieht man Vdrain:

Bild

Sah irgendwie komisch aus, aber ich konnte mir keinen Reim daraus machen. Was ich noch nicht wusste, war, dass der TNY durch auslassen von Zyklen regelt und nicht etwa durch PWM. Ich hielt das "seltsame" Verhalten also für eine Überstromabschaltung und hatte zunächst den Übertrager im Verdacht. Nach einer Nacht drüber schlafen und Datenblatt lesen war dann klar, dass der Übertrager entweder seeehr seltsam kaputt ist, oder was anders am Sack. Den merkwürdigen Anstieg nach Abschalten des FETs habe ich zunächst versucht, mit einer verreckenden Snubber-Diode zu erklären. Nach einem Tausch war jedoch keine Veränderung zu sehen.

Was letztendlich den Durchbruch brachte, war ein Oszillogramm der Sekundärspannung, vor der Flyback-Diode.

Bild

Man sieht: Die Spannung steigt nach Abschalten des FETs an, fällt dann sofort wieder ab. So als ob Primärseitig der Saft weg bleiben würde. Und genau das war der Fall. Hier ein Oszillogramm der Primärspannung, gemessen am *zweiten* Elko:

Bild

Man sieht sehr schön, wie die Spannung einbricht, jedes mal wenn der FET schaltet. Elko aus einer billigen Wandwarze geschlachtet, ausgetauscht, läuft, TNY bleibt kalt.

Warum genau der TNY durch diesen seltsamen Primärelko heiß geworden ist, ist mir noch nicht ganz klar. Ob das jetzt daran lag, dass die Primärspannung effektiv 200V zu niedrig war und der Strom entsprechend 3x so hoch war, oder ob das ein Brownout war und der FET regelmäßig noch halb angesteuert wurde, werde ich vmtl. nie rausfinden. Die Reparatur hat mich jedenfalls ne Weile beschäftigt.

Vielen Dank auch an die Mitglieder hier im Forum die mir dabei geholfen haben (die aber sicher anonym bleiben wollen; das sind auch die selben, die dafür Verantwortlich sind, dass ich hier jetzt mein Unwesen treibe ;))
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Jan-DIY
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jan-DIY »

Dann will ich hier mal anknüpfen.

War ziemlich einfach.
Schweisskabel defekt.

Hab das aus Neugier geholt.
Ist aber nichts für meine kleine Bude.
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Jan-DIY
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jan-DIY »

Xxx.
Foto vergessen.
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inse
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von inse »

@Socke:
Schön repariert und dabei again what learned.
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Wieder was repariert und was gelernt:

Vorwerk Kobolt 120
Fehlerbild:
Bodenbürste geht nicht, Störungslampe auf Bodenteil funzelt dauerhaft.
Sauger selbst geht

Also das sehr wartungsfreundliche Gerät untenrum mal komplett auseinandergebaut - dabei kamen neben 3 Kilo Staub im Innenraum noch 5mm Haare um die Hauptachse der Bodenbürste gewickelt zum Vorschein.
Alles gründlich sauber gemacht, neues Fett rein und läuft.
Laut Besitzerin erste Reparatur überhaupt - und dann nicht mal wirklich was kaputt, sondern nur vom Nutzer nicht zugängliche Teile verdreckt.

Es ist schon absehbar, dass in 4 - 5 Jahren der Motor neu muss, die Kohlen und Kollektor sind gut runter, halten aber noch. Vorne das Zahnritzel ist auch schon ein wenig rund gedreht, funzt aber noch recht gut.

Vaillant Heizungssteuerung
Fehlerbild:
Geht nicht an
Ursache: 2 WIMA X2 Kondensatoren haben Bumm gemacht - neu und geht wieder. Sonst war nichts abgeraucht.
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

Beim Vorwerk ist das einzig tragische daran das man mal eben nicht fehlende bzw grenzwertigen verschlissen Teile in einem Onlineshop bestellen kann.
Gut zerlegbar sind die Teile allemal.
Ist aber bei Miele nicht anders.
Oder kleinste Teile sind unwahrscheinlich teuer
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Keine Sorge, Vorwerk Teile habe ich noch da.
Mir hat mal einer einen Sack voll Köpfen und einen Mittelteil mit den Worten: Hier, kannste haben. Die gehen nicht mehr...
In die Werkstatt gefeuert.
Liegen seit dem wohlgehütet neben den Kaffeemaschinenteilen im Regal.
Gorbi
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Gebläseansteuerung

Beitrag von Gorbi »

Kleiner Erfolg: Das Gebläse eines alten 3er BMW (E 46) instandgesetzt.
Schon lange hat es "pulsiert" (unregelmäßige Drehzahl) und fiel zunehmend aus, vor einigen Tagen dann völlig.
Im Sommer ist es unangenehm, wenn zwar der Klimakompressor läuft, aber kein Lüftchen aus den Düsen kommt. :?
Der Fehler lag in dem, was man früher den "Gebläsevorwiderstand" nannte. Heute heißt das Teil hochtrabend "Endstufe", als wenn es sich um einen hochwertigen HiFi-Verstärker handelt. :lol: Bei Fahrern älterer BMWs ist das Problem bekannt – die nennen das Teil "Igel".
Es wird im Betrieb so heiß (obwohl es im Luftstrom sitzt), daß sich mit der Zeit die Leistungstransistoren auslöten.
Naja, was sich auslötet, kann auch wieder eingelötet werden. Jetzt bläst wieder der Heinzelmann. Und ca. 200,— € gespart (70,— € das Teil, den Rest die Werkstatt). 8-)
Dateianhänge
03_BMW_ausgebautes_Handschuhfach.jpg
02_BMW_hinter_dem_Handschuhfach.jpg
04_BMW_Gebläseendstufe.jpg
05_BMW_freigelegte_Lötstellen.jpg
06_BMW_nachgelötete_Lötstellen.jpg
07_BMW_versiegelte_Lötstellen.jpg
Konsole
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Konsole »

Das Ding kenn ich :)
Da habe ich mal einem Bekannten geholfen, das an seiner Schüssel zu wechseln. Da war aber wimre der Fehler, daß sich das selbständig gemacht und auch im Stillstand rumgelüftet hat, sodaß dann gerne die Batterie leer war.
Ich habs aufgefummelt, reingeschaut und seitdem liegts irgendwo rum. Muß ich doch glatt mal die Lötstellen untersuchen...
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

das die, obwohl im luftstrom, zu heiß werden, ist oft ein folgeschaden.
und die ursache im fehlenden luftstrom zu suchen.
z.b. im winter die ansaugung voller schnee. oder der pollenfilter nicht gewechselt worden.
tom
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von tom »

...oder die Lager zu fest !
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

bei dieser Fall ist halt Lötzinn eine Schund.
Ich hatte das vor 2 Jahre mit Nockenwellensensor gehabt. Nachlöten, alles gut.
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Ich würde den Fehler nicht einfach auf das Zinn schieben, auch falsche Materialwahl bei der Vergußmasse provoziert zerrissene Lötstellen. Wenn jeder Temperaturzyklus an der Lötstelle zerrt, dann hilft nur Hochtemperatur-Lot in Form ziemlich reinen Bleis. Alternativ eine weiche Vergußmassse. Viele (Röhren-)Fernsehchassis hatten das Problem zerrissener Lötsellen, auch ohne Verguß.
Nur Blei ist ermüdungsfrei, den Älteren ist vielleicht noch das Kurvenlineal in Erinnerung, in dem grünen Gummidreieck war eine leckere 8 mm Stange ...
Gorbi
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Vernünftiges Lötzimm

Beitrag von Gorbi »

Deswegen verwende ich nur klassisches, bleihaltiges Lot (mit Flußmittel-/Kolophonium-Seele).
Kann man das eigentlich noch irgendwo kaufen? Zwar habe ich mir ein paar Kilo auf Vorrat gelegt, als es verboten wurde. Irgendwann sind die aber auch mal alle. :-)
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Julez
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Julez »

Konnte denn vor 20 Jahren noch niemand sowas hier bauen? Warum muss die Energie verheizt werden?

https://www.ebay.de/itm/143999810054

Und wenn schon verheizen, warum nicht über Zementwiderstände? So sieht das Teil von Toyota aus:
https://www.ebay.com/itm/293063077438
ohu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ohu »

EMV, Langlebigkeit, Zuverlässigkeit, "das haben wir immer schon so gemacht", kein Bedarf zur Verbesserung...
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Jan-DIY
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jan-DIY »

Teilerfolg.
Den Käfer hab ich leider nicht.
War echt ein Kampf das Netzteil aus dem Gerät zu bekommen.
Optisch erstmal nicht viel zu erkennen außer das die dermaßen dicke Schutzbeschichtung etwas an Farbe bekommen hat.
Nach ein wenig Heißluft, um den Lack da abzufummeln, kam mir der Deckel entgegen.
Wieder ein Opfer von den TOP-switchern.

Die Kratzer sind mir egal….

Das ist übrigens ein Rehm Wigmöller.
Dateianhänge
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Laptop - Kurzschluss auf den 19V am Eingang - na dann schauen wir mal...
Ooooh upsi...
Bild

Einmal in neu bitte...
Bild
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Der Fehler ist bekannt, Ursache Voodoo. Am Eingang vom Netzteil befindet sich ein EMV-Filter (Pi-Tiefpaß), der beim Ausstecken unter Last mit der in der Siebdrossel gespeicherten Energie als Schwingkreis hoher Güte weiterschwingt. Bei der Gelegenheit wird die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren und der angeschlossenen MOSFETs getestet ...
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Und die eingebaute 19V Z Diode und die Sicherung haben fröhlich Lapaloma gepfiffen und von gar nix mitbekommen.

Den Kurzschluss konnte man sogar hören... TICK TICK TICK im Sekundentakt vom Mainboard her kommend.
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Landjunge
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Landjunge »

Das gleiche hatte ich mal bei nem Acer Notebook von Kumpels Freundin. Nur leider ohne optische Anzeichen eines solchen Defekts. Bin dann mit Labornetzeil und Strom auf die Suche gegangen. Das wo es heiß wurde musste ich dann löten :D Auch nen Kondensator mit Durchgang.
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Jan-DIY
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jan-DIY »

Heute mal einen Thyristorsteller repariert.
Son Ding kostet fast nen halben VW Polo.
Bei dem Ding hat es nur 2 Elkos und 2 337er zerrissen.
Läuft gut.
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Kumpel ruft an:
Heeyy Sebastian, ich hab hier 3 Vaillant Heizungen vom Schrottplatz gezogen, kommste mal vorbei und checkst die mal durch?
Hingedüst mit nur einem Multimeter in der Hand...
Da standen sie... auf einem Tisch, ohne Rohre und bereits mit einem Kabel mit Schukostecker dran.
Erste ans Netz und gestartet...
Bootsequenz wie immer:
- Brennraum lüften
- Gasventil auf
- Zündversuch + Umwälzpumpe an
Von der Umwälzpumpe kam aber nur ein widerwärtiger Mief nach Plastik und ganz doll heiß.
Also aus... Umwälzpumpe den Deckel aufgemacht - Ohhh der Motorkondensator blühte auf ...
Hey, holste mal die Kiste mit den Motorkondensatoren?
Hier bitte... und voila, es kam ein passender zum Vorschein und die Heizung lief wieder.

2. Exemplar...
Ok startet gar nicht - F60 - laut diversen "Profis" - *Hahahaha* - ruf den Kundendienst und dieser verkauft dir eine neue Heizung für läpische 3000 Euro + Einbau usw.
Fein... mal gucken...
Erste was mir auffällt ist ein fehlender Optokoppler auf der Steuerplatine. Dieser ist wohl abgerissen beim Abriss der Heizung... ein wenig mehr Sorgfalt ...... määääh!
Blick auf die Steuerplatine der ersten Heizung offenbart mir den Typ... Ok, der fehlt tatsächlich.
Griff in die Platinenkiste fördert eine Steuerung zu Tage von einer alten Buderus Heizung - aber alle kochen nur mit Wasser und da ist der passende Typ drauf.
Holst du mir mal einen Lötkolben und Zinn?
Kumpel kommt mit einem 80W Dachdeckerbrateisen um die Ecke und einer Rolle Elektronikzinn. Damit soll ich nun einen SMD Optokoppler wechseln. Herausforderung angenommen!
Jo, und was soll ich sagen - passend zugefeilt die Spitze und der Optokoppler wechselt sein Zuhause.
Nächster Startversuch... aggressives Brummen und Britzeln aus dem Zündtrafo. Naa ok, da hätten wir den Grund für die Veschrottung der Heizung. Auch hier spendete die Buderus Steuerung bereitwillig einen Trafo. Heizung läuft.


Die Dritte im Bunde hatte einfach nur eine abgesoffene Druckmessdose - irgendwie ein wenig zu banal oder?
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Joschie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Joschie »

Am Samstag wollte mein Schwesterchen die Sesambrötla für'd Hamburger vortoasten.
Also griff Sie zum Toaster, die erste Runde ging gut, bei der zweiten ging dann nichts mehr da der Betätigungsgriff irgendwie die Motivation zum Betätigen des Toastrunterfahrmechanismus verlor.

OK, also kurz vorm Essen den Toaster aufgeschraubt.
Zuerst mal den rest an Bröseln die sich zwischen Gehäuse und Heizeinheit versteckt hatten rausgeschüttelt und geblasen.
Dann das Problem begutachtet:
IMG_20210710_122456_5.jpg
Die Punktschweißungen sind aufgebrochen.
Das wurde sicherlich mit Hünersuppe konstruiert, gebaut und verkauft.

Na, was macht man da wenn man schon so schöne Löcher hat?
Glattfeilen und zwei Schrauben M5 durch.
Fertig.
Toaster toastet wieder bis das nächste Teil der Hünersuppe zum Opfer fällt.

Nebenbei, ich finde es hoch interessant was da an Elektronik verbaut wurde, eine Platine im Format einer Handfläche mit zwei "Intelligenten" Sandkörnern, eines mit 8 Beinen und eines mit 32 Beinchen. Hoffentlich braucht das Ding keine Updates fürs Betriebssystem "Rösch- und Schwarz 3.11.

Grüße
Josef
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PowerAM
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von PowerAM »

Das ist vermutlich die volldigitale Toaststeuerung, die wahlweise zu blassen Toast (= 0) oder langkettige Kohlenstoffverbindungen (= 1) erzeugt. :lol:

Mal ernsthaft: Wie hat das denn früher funktioniert? Ich habe einen Severin, vermutlich aus den späten 1970ern, der mit irgendeiner Bimetall-Mechanik den Röstgrad mehr oder weniger passend justiert. Der Verstellmechanismus hat einen Schwenkhebel. Das Gehäuse ist emailliertes Stahlblech, vernietet. Zwar nicht besonders reparaturfreindlich, es gab bisher aber auch gar keinen Grund dazu.

Pluspunkt ist, ein langer statt zwei kurzen Schächten erlaubt auch mal das Auftoasten einer normalen Brotscheibe.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Wenn heiß, dann klack.
Wann entsprechend heiß für Klack, das hast eingestellt.

Damals hat Pi mal Daumen noch gereicht.
Da dürfte aber auch kaum einer auf die Idee gekommen sein, den Bräunungsgrad mit 4K und dummen Geschwätz in Stereo in einem Videoportal zu kommentieren.

Per Zeit geht übrigens nicht ganz so gut - weil man die Starttemperatur des Konstruktes beachten muss.
Das erste Mal dauert etwas länger.

Mit dem TG12 ist das noch heute so.
Ohne Bimetall. Wie ganz früher.
Bioprozessor regelt, schaltbarer Zwischenstecker zu empfehlen ;)

Es gibt übrigens Toaster, die direkt nach Bräuningsgrad regeln/abschalten. Da muss irgend ein Sensor drinnen verbaut sein.

Edit: Eine Ergänzung: Oma hatte solchen Firlefanz nicht nötig. Der Küchenofen war immer geheizt, die Gussplatte heiß genug. Der Bräunungsgrad war schnell erreicht :twisted:
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PowerAM
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von PowerAM »

Bei meinem geringen Toast-Verbrauch (nur am Wochenende oder im Urlaub) machen sich zwei gefroren in den Toaster gesteckte Scheiben ganz praktisch. Die sind nach *klack* nicht nur aufgetaut, sondern auch etwas angeröstet. Ansonsten würde mir ein Toastbrot eher verschimmeln, als ich es schaffen würde.

Meine Eltern haben sowas mit Bräunungssensor. :evil: Passt die Einstellung für schneeweißen Weizentoast, so ist dunklerer Mehr- oder Vollkorntoast mit der gleichen Einstellung nur aufgewärmt - ohne jede Röstung. Es ist also nie alles universell perfekt...

Der absolute Marketing-Knaller scheint aber zu sein, einen 700 W-Toaster mit dem Pluspunkt "energiesparend" zu bewerben. In irgendeinem der bunten Blättchen aus der Sonntagszeitung war das abgedruckt. Ich kann nicht mehr... :lol: Mein Energiefresser hat tatsächlich 1000 W.
Zuletzt geändert von PowerAM am Mo 12. Jul 2021, 15:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Mein Toaster hat angerufen, das Toast ist leer. Hat Neues nachbestellt.
Durch einen Softwarefehler hat dieser 2000 Pakete statt 2 bestellt - dies fiel aber erst bei der Lieferung auf.

Habe nun 4 Europaletten voller Toast hier stehen und einen Toaster der bevor er toasten kann ein Softwareupdate installieren will.
Und ich hab Hunger und noch keinen Kaffee, weil der Kaffeeknecht keine Wifi Verbindung hinbekommt, so lange wie der Toaster noch sein Update installiert, weil die Bandbreite sonst nicht ausreicht.
Nebenbei quatscht gerade noch die Spülmaschine mit der Waschmaschine im Keller wann diese das Waschprogramm laufen lassen um das optimale Ergebnis zu erreichen was den Stromverbrauch von der hauseigenen PV Anlage angeht.
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PowerAM
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von PowerAM »

Eine gruselige Vorstellung! :ugeek:

Ein halber Reparaturerfolg: Das Türschloss meiner Wohnungstür wurde zuletzt immer hakeliger. Die Ursache war wohl, dass der Schließzylinder lose war und das wohl irgendwie zum Hakeln neigte.

Ist mein Kenntnisstand noch aktuell, dass man dafür Graphitöl nehmen kann/darf/soll? Oder was ist besser?!

Den vollständigen Reparaturerfolg gibt es, wenn der Schließzylinder wieder drinnen ist.
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