Reparaturerfolge

Zummmsel · Beitrag von **Zummmsel** » Mi 26. Aug 2020, 22:15

Mein letzter Hasenschaden waren 1800€ ....

ch_ris · Beitrag von **ch_ris** » Do 27. Aug 2020, 12:57

heute ist endlich das Display für Toolkitrc m6 gekommen.
Habs mit dünnen Augen und dicken Fingern beim 2ten Versuch verlötet bekommen. Uff. Es tut.
was mich freut weils ichs ganz ok finde.
hier hat sich beim alten ein spitzer Lötpunkt von der Platine durchgedrückt:

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Do 27. Aug 2020, 13:56

Dann kleb mal noch etwas stabiles Tape drüber mit sich das da nicht wieder reinbohrt.

ch_ris · Beitrag von **ch_ris** » Do 27. Aug 2020, 14:28

ja das wär doof. er lies sich flach(er) abkneifen.

augustamars · Beitrag von **augustamars** » Fr 28. Aug 2020, 08:38

Für rund 30€ einen Samsung Laserdrucker bei dem Display nicht ging bekommen, aber noch druckt (alle vier Toner halbvoll).
Gestern den Fehler gefunden. Ein Steckerchen vom Displayboard zum internen USB-Hub hatte keinen richtigen Durchgang.
War einfache Reparatur.

Leider passen die Toner vom anderen Samsung nicht in dem, weil andere Modellserie.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Fr 28. Aug 2020, 08:50

Äh, nochmal zum mitmeißeln bitte:
Das Display hängt an einem internen USB Hub?
Also vom PC kommt ein USB Kabel an den internne Hub und dann siehste am USBtree am PC ein Display und ein Drucker?
Oder ist das noch ein interner US-Bus, also der aupcontrolelr in dem Ding spricht Subcontrolelr per USB an?
Beides wäre leicht WTF.

Beitrag von **duese** » Fr 28. Aug 2020, 10:34

Wieso denn nicht?

Das ist ja ein etwas größeres Gerät, dass dann wahrscheinlich auch Netzwerkfähigkeiten und Massenspeicher und hastenichtgesehen kann. Also warum nicht eine Platform nehmen die weit verbreitet ist und ein Betriebsystem verwenden, dass so Zeug kann (z. B. ein Unix). USB haben diese Platformen meist auch verfügbar. Auf die Weise kann man mit einem Set an Software einfach die Leistung skalieren, entwickeln kann man auf Desktophardware und zusätzliche Geräte (wie Kartenleser für den Firmenausweis) ist mit USB auch einfach einbindbar. In PCs und Handys und Tablets ist ja auch aller möglicher Schmarrn inzwischen als USB angebunden (Kameras, Kartenleser etc.).

Und die Verkabelung wird auch einfach und kompakt mit den vier Strippen für Saft und Daten.

Deimos · Beitrag von **Deimos** » Fr 28. Aug 2020, 12:47

duese hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 10:34 Wieso denn nicht?

Das ist ja ein etwas größeres Gerät, dass dann wahrscheinlich auch Netzwerkfähigkeiten und Massenspeicher und hastenichtgesehen kann. Also warum nicht eine Platform nehmen die weit verbreitet ist und ein Betriebsystem verwenden, dass so Zeug kann (z. B. ein Unix). USB haben diese Platformen meist auch verfügbar. Auf die Weise kann man mit einem Set an Software einfach die Leistung skalieren, entwickeln kann man auf Desktophardware und zusätzliche Geräte (wie Kartenleser für den Firmenausweis) ist mit USB auch einfach einbindbar. In PCs und Handys und Tablets ist ja auch aller möglicher Schmarrn inzwischen als USB angebunden (Kameras, Kartenleser etc.).

Und die Verkabelung wird auch einfach und kompakt mit den vier Strippen für Saft und Daten.

Ist bei meinem Druck/Scan/Copy Mufu von Oki auch der Fall. Das Scanmodul mit Blatteinzug ist stumpf per USB im Drucker intern angebunden nichtmal mit nem Pfostenstecker sondern knallhart mit nem Typ A Stecker. Und nein, der Drucker ist nicht vom Anwender zusammenzubauen, der ganze Krempel ist hinter Schrauben und Schirmblechen verbaut. Daneben ist noch eine weitere Typ A Buchse mit der Aufschrift Service.

Warum was neues erfinden wenn es was von der Stange gibt was dafür ausreicht und Spottbillig ist.

Grüße

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Fr 28. Aug 2020, 17:22

Auftragsreparatur:

Dieses Autoradio musste unbedingt repariert werden, wegen dem abgesetzten Bedienteil

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich CD Wechsler hasse?

Immerhin läuft er nun brav durch.

AlexVR6 · Beitrag von **AlexVR6** » Fr 28. Aug 2020, 18:21

schon etwas älter:

Habe ich schon ewig nicht mehr gesehen

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Fr 28. Aug 2020, 19:01

Das Posthörnchen?

Wahrscheinlich musste man den damals bei der Post sogar anmelden, wegen der gefährlichen Strahlung im Inneren

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Fr 28. Aug 2020, 19:54

Damals ist die gefährliche Strahlung immerhin im inneren geblieben.
Heute ist das ja nicht immer so.

Herrmann · Beitrag von **Herrmann** » Fr 28. Aug 2020, 20:59

Leider passen die Toner vom anderen Samsung nicht in dem, weil andere Modellserie.

Wenn die Kartuschen mechanisch passen, musst Du nur den Chip umbauen. Es gibt auch Chips für "ich bin neu" auf dem Markt

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Fr 28. Aug 2020, 21:14

Wenn du diese Chips aber aus China bestelltst:
Aufpassen, diese haben einen Ländercode!
Chips oder Toner mit dem Ländercode US oder China funktionieren in EU-Geräten selbstverständlich nicht.
Aus Sicherheitsgründen

thwandi · Beitrag von **thwandi** » Fr 28. Aug 2020, 21:55

augustamars hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 08:38 Leider passen die Toner vom anderen Samsung nicht in dem, weil andere Modellserie.
20200827_162032.jpg

Ist das ein 1860FW?

Cubicany · Beitrag von **Cubicany** » Mo 31. Aug 2020, 18:30

Reparatur des Brenn/Schmelz/Temperofens von der Straße:

Modell Conrad Naber 51

Man beachte den Roten PE Draht!

Das ist doch noch gut! Das ist nur die Elektronenbelüftung gegen hohe Innenwiderstände...

Nehmen wir mal ein dekadentes 3 X 2,5mm².

Für aus den Büschen gekratzt doch nicht schlecht.

Die Messung per Stromzange ergab 4,5 Ampere, was theoretischen 1035 Watt entspricht.
Vernachlässigt man die Toleranz und die 10 Volt mehr auf das 220V Gerät, passt das so.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Mo 31. Aug 2020, 21:42

Ist aber schon komisch. Warum ist ausgerechnet an der Schmorstelle ein großes rundes Loch im Hamsterkäfig?

frickelfred56 · Beitrag von **frickelfred56** » Mo 31. Aug 2020, 21:59

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 31. Aug 2020, 21:42 Ist aber schon komisch. Warum ist ausgerechnet an der Schmorstelle ein großes rundes Loch im Hamsterkäfig?

Ich Tippe mal, da passt ein Thermometer oder Temperaturfühler durch.

Cubicany · Beitrag von **Cubicany** » Mo 31. Aug 2020, 22:28

frickelfred56 hat geschrieben: ↑Mo 31. Aug 2020, 21:59
Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 31. Aug 2020, 21:42 Ist aber schon komisch. Warum ist ausgerechnet an der Schmorstelle ein großes rundes Loch im Hamsterkäfig?
Ich Tippe mal, da passt ein Thermometer oder Temperaturfühler durch.

Genau, das Loch geht ins Innere.

Außerdem keine Schmorstelle, sondern eine Keramische Umhüllung des Drahtes, die gebrochen, aber noch ok ist.

Jedenfalls dient mir das Teil jetzt zum Ernten von Bauteilen mit komplizierten Pinanordnungen wie zB. Zeilentrafos, SMD Geraffel usw.
oder wenn ich mal Platinen nur leer räumen will, um sie zu verbasteln.

Mista X · Beitrag von **Mista X** » Di 1. Sep 2020, 08:56

Wieviel Grad schiebt denn der Ofen ins Innere?

Ich mein... abgesehen mal vom epischen Gestinke wenn du dann da eine Platine rein packst meinst du nicht die Elkos und die zu erntenden Bauteile finden es ziemlich unlustig bei 200+ Grad für längere Zeit geröstet zu werden?
Zudem möchte ich ungern 200 Grad heißes Platinenmaterial mit Anhang handeln müssen - gibt unschöne Brandflecken überall.

Nicht, dass wir in 1 - 2 Wochen deine Idee unter "Keine gute Idee..." wiederfinden a la: Hab da eine Platine reingesteckt, bin 10 Minuten Kaffee trinken gegangen und als ich wieder kam flogen mir auch schon die Elkos um die Ohren und beim rausholen lief ich grün an vor Gestank.

Einzige praktische Anwendung die mir einfällt wäre dem Ding ein digitales Thermometer zu spendieren und dann als Lacktrockenofen oder so zu nehmen um Metallzeugs zu lackieren. Wenn genug Leistung und Temperatur kommt dann auch als Tonbrennofen.

Wurstblinker · Beitrag von **Wurstblinker** » Di 1. Sep 2020, 09:57

Eben wollte ich mal die Laufzeit von meinem 9,90€ Bluetooth Kopfhörer verlängern, 4 h ist echt ein bisschen kurz
Also das teil mal aufgehebelt und schnell den Akku gewechselt und dabei über die seltsame Verkabelung gewundert ....

Wie zur Hölle haben es die Chinesen hinbekommen ein Stereosignal über 2 Leitungen zu den Hörerkapseln zu übertragen?

Zumindest steht mal groß L und R außen auf dem Kopfhörer

Wenigstens is der Akku drin und das Ding wieder zu , deshalb verbuche ich das mal als Erfolg

PowerAM · Beitrag von **PowerAM** » Di 1. Sep 2020, 10:12

Also nur monophon?

Wurstblinker · Beitrag von **Wurstblinker** » Di 1. Sep 2020, 10:16

jop

video6 · Beitrag von **video6** » Di 1. Sep 2020, 11:12

Sowas kenne ich schon von Kassettenrekordern der wirklich aller letzten Generationen.
Von außen optisch Stereo innen Mono.
Hab da noch ein oder zwei BT-KH vom großen Lager die ich mal checken wollte.
Nicht das es denen genauso geht.

Shapeshifter · Beitrag von **Shapeshifter** » Di 1. Sep 2020, 11:16

Sollte man sowas nicht "hören"?
Den Unterschied zwischen Mono und Stereo sollte man doch gerade bei Kopfhörern relativ leicht erkennen, oder?

video6 · Beitrag von **video6** » Di 1. Sep 2020, 11:34

Klar hört man es (ich auf jeden Fall) sofort.
Nur wenn man die erst mal tot bekommt hört man ja erst mal nix

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Di 1. Sep 2020, 12:28

Keine Ahnung, wie sich das mit dem Stereohören und dem Musikgeschmack verhält.
Ich höre das.

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Di 1. Sep 2020, 13:03

Ich würde trotzdem mal kontrollieren ob die Anschlüsse "L+", "L-" nicht vielleicht doch aktiv sind. Zumindest bei Soundkartenchips wird ein Lautsprecher oder Mikrofon "M+", "M-" an seiner elektrischen Anwesenheit erkannt, shiceegal was irgendwelche Schalter zu vermelden haben.

Wurstblinker · Beitrag von **Wurstblinker** » Di 1. Sep 2020, 15:32

Beim Hörbuch hören fällt das mit dem monoton nicht wirklich auf.

L+ und L- sind stumpf auf der Platine an R+ und R- angeschlossen gewesen.
Ich schreibe gewesen , weil der Hörer nach dem Akkutausch noch ziemlich genau 10 min überlebt hat
bevor er unter die Räder gekommen ist und beim rückwärts fahren überfahren wurde

Cubicany · Beitrag von **Cubicany** » Di 1. Sep 2020, 16:07

Mista X hat geschrieben: ↑Di 1. Sep 2020, 08:56 Wieviel Grad schiebt denn der Ofen ins Innere?

Da der Variabel ist, kann der angeblich bis 1000 Grad, was ich aber noch nicht versucht habe.
Da der Schalter Stufenlos ist, wäre ein Thermo tatsächlich nicht schlecht.

Ansonsten klar, Elkos kämen schon vorher ab, aber auch fürs Nachlöten ist der in Ordnung.
Habe so schon 2 Grafikkarten repariert. Gibt da doch diesen Trick mit dem Backofen. Halten
tue ich die dann mit einer dieser Grillzangen aus Holz. Und die Bauteile lassen sich ja einfach
rausklopfen.

Außerdem hilft es offensichtlich, ABS Drucke dort bei passender Temperatur kurz rein zu stellen
und so die Bruchgefahr zu verringern.

Zumindest bei so Teststäben braucht es gefühlt mehr Kraft, um sie abzuknicken. Und sie Brechen
nicht mehr so glatt an den Layern, sondern auch mal schief. Also verbinden sich die Schichten
nachträglich noch mehr.

augustamars · Beitrag von **augustamars** » Mi 2. Sep 2020, 17:59

Deimos hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 12:47
duese hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 10:34 Wieso denn nicht?

Das ist ja ein etwas größeres Gerät, dass dann wahrscheinlich auch Netzwerkfähigkeiten und Massenspeicher und hastenichtgesehen kann. Also warum nicht eine Platform nehmen die weit verbreitet ist und ein Betriebsystem verwenden, dass so Zeug kann (z. B. ein Unix). USB haben diese Platformen meist auch verfügbar. Auf die Weise kann man mit einem Set an Software einfach die Leistung skalieren, entwickeln kann man auf Desktophardware und zusätzliche Geräte (wie Kartenleser für den Firmenausweis) ist mit USB auch einfach einbindbar. In PCs und Handys und Tablets ist ja auch aller möglicher Schmarrn inzwischen als USB angebunden (Kameras, Kartenleser etc.).

Und die Verkabelung wird auch einfach und kompakt mit den vier Strippen für Saft und Daten.
Ist bei meinem Druck/Scan/Copy Mufu von Oki auch der Fall. Das Scanmodul mit Blatteinzug ist stumpf per USB im Drucker intern angebunden nichtmal mit nem Pfostenstecker sondern knallhart mit nem Typ A Stecker. Und nein, der Drucker ist nicht vom Anwender zusammenzubauen, der ganze Krempel ist hinter Schrauben und Schirmblechen verbaut. Daneben ist noch eine weitere Typ A Buchse mit der Aufschrift Service.

Warum was neues erfinden wenn es was von der Stange gibt was dafür ausreicht und Spottbillig ist.

Grüße

Das stimmt.
Könnte auch noch FAX probieren, die extra Telefonleitung brauchte schon ewig nicht mehr.
Das Modell ist ein CLX-4195FW.

Hightech · Beitrag von **Hightech** » Fr 4. Sep 2020, 09:19

Mittwoch Abends auf dem Sofa plötzlich:

"Räng Deng Deng Deng Deng" ????
Wo kommt das her, die Mustererkennung lief ins Leere, es war irgendwo im Haus.
Meine LV meinte das ist die Lüftung. Die Musterekennung sagte aber, die Lüftung kann so ein Geräusch nicht machen.

Aber die LV hatte recht, es war der Lüfter der Abluft: Es ist ein waagerecht eingebauter Radiallüfter, das Lüfterrad ist unter dem Motor, und dieser ist mit Gummipuffern besfestigt.
Bild

https://gummi-metall-puffer-shop.de/gum ... inde-typ-a

Es ist wohl einer abgerissen und das Lüfterrad ist am Gehäuse angedengelt.
Also 4 neue Gummipuffer bestellt und eingebaut.

Es war mal wieder eine Reparatur unter erschwerten Bedingungen, in der dunklen, engen Abseite die Lüftunganlage zerlegen und den Motor raus- und wieder reinoperieren.
Kosten 10Euro.
Mann, bin ich froh, das ich das alles selber kann, was hätte der Spaß wohl gekostet wenn da eine Lüftungsanlagenfachfirma gekommen wäre?

Die Anlage und Ersatzteile gibt es nicht mehr! Den Lüftungsmotor gibt es nicht mehr, stirbt der, kostet der Austauschsatz 2x Lüfer mit Steuerung 1kEuro plus Ein- und Ausbau.
Eine super gute Firma hätte das sicher auch repariert und die Stunden wären zzgl. An- und Abfahrt vielleicht 250 Euro gewesen.
Ich bezweifle aber, das Tante Erna mit 250 Euro davongekommen wäre. Das hatte sicher bei 2kEuro noch kein Ende gehabt.

Es wird Zeit für ein Zentralregister mit Anschluss an Fingers-Welt, wo man dann weiss, wenn ich da eine Firma anrufe, wissen die Monteure was sie tun und was man reparieren kann.

sukram · Beitrag von **sukram** » Fr 4. Sep 2020, 12:41

Das wäre doch ein Thema für das Wiki? "Liste vertrauenswürdiger Dienstleister" oder so.

Deine Geräuschbeschreibung hat zuerst die Assoziation zum Trabant 601 hervorgerufen

tom · Beitrag von **tom** » Sa 5. Sep 2020, 17:36

Wer Repariert das dann, wenn Du mal zu Alt bist, und das dann wiedemal passiert ?
Sollte man da Jetzt nicht eine bessere Lösung anstreben ?

sysconsol · Beitrag von **sysconsol** » Sa 5. Sep 2020, 22:29

Hightech hat geschrieben: ↑Fr 4. Sep 2020, 09:19 Es wird Zeit für ein Zentralregister mit Anschluss an Fingers-Welt, wo man dann weiss, wenn ich da eine Firma anrufe, wissen die Monteure was sie tun und was man reparieren kann.

Brauchst doch nur mal fragen, ob dir von hier jemand zu Hilfe kommt, wenn nötig

Firmen machen das durchaus ordentlich.
Musst du aber beim Einholen des Angebotes mit angeben. Standard ist "mittlere Güte" oder wie sich das korrekt schimpft.
Bezahlen musst du das dann auch wollen - schließlich will der Handwerker auch ein Haus bezahlen und eine Familie ernähren...

Hightech · Beitrag von **Hightech** » Sa 5. Sep 2020, 23:43

tom hat geschrieben: ↑Sa 5. Sep 2020, 17:36 Wer Repariert das dann, wenn Du mal zu Alt bist, und das dann wiedemal passiert ?
Sollte man da Jetzt nicht eine bessere Lösung anstreben ?

Was wäre denn dein Vorschlag?

tom · Beitrag von **tom** » So 6. Sep 2020, 10:30

Fürs Lüften ein Fenster aufmachen ?

gafu · Beitrag von **gafu** » So 6. Sep 2020, 14:54

Hightech · Beitrag von **Hightech** » So 6. Sep 2020, 15:04

tom hat geschrieben: ↑So 6. Sep 2020, 10:30 Fürs Lüften ein Fenster aufmachen ?

Was soll man da sagen?
Fenster aufmachen != Lüftungsanlage

licht_tim · Beitrag von **licht_tim** » So 6. Sep 2020, 17:23

Die Vorteile einer Lüftungsanlage verstehen nur die, die eine haben. Leider, ich hab auch oft das Thema. Die Anlage geb ich definitiv nicht mehr her.

Gernstel · Beitrag von **Gernstel** » So 6. Sep 2020, 17:46

Die Vorteile einer Lüftungsanlage verstehen nur die, die eine haben. Leider, ich hab auch oft das Thema. Die Anlage geb ich definitiv nicht mehr her.

Ja *kotz* ich hab eine Lüftungsanlage.
Und zwar dank der gewünschten Nachverdichtung der Bebauung hier die vom neuen Nachbarn auf Höhe meines Schlafzimmerfensters. Das Ding dröhnt Tag und Nacht in mein Fenster rein.

Meine Begeisterung ist schier grenzenlos.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » So 6. Sep 2020, 19:40

Bei mir funzt die Belüftungsanlage der Mietwohnung nicht richtig und im Bad (das is eigentlich der Abzug) hat man dann den Zigarettengestank vom Büro des Vermieters untendrunter im Bad.
-> Zugeklebt und gut is (saugt ja eh nich ab).

Hightech · Beitrag von **Hightech** » So 6. Sep 2020, 20:12

Gernstel hat geschrieben: ↑So 6. Sep 2020, 17:46
Die Vorteile einer Lüftungsanlage verstehen nur die, die eine haben. Leider, ich hab auch oft das Thema. Die Anlage geb ich definitiv nicht mehr her.
Ja *kotz* ich hab eine Lüftungsanlage.
Und zwar dank der gewünschten Nachverdichtung der Bebauung hier die vom neuen Nachbarn auf Höhe meines Schlafzimmerfensters. Das Ding dröhnt Tag und Nacht in mein Fenster rein.

Meine Begeisterung ist schier grenzenlos.

Du meinst sicher eine Klimaanlage, das ist was anderes. Eine Lüftungsanlage hört man nicht.
Eine Lüftungsanlage die stört, ist nicht in Ordnung!

Gernstel · Beitrag von **Gernstel** » So 6. Sep 2020, 21:57

Hm, nein, die Luftwärmepumpe steht jwd. Das sind schon die Luftansaug- und -auslassöffnungen der Zwangslüftung mit anscheiend dahinter liegenden sirrenden Ventilatoren.
Egal, langsam wird es kälter und dann bleibt das Fenster zu und dann kann es draußen sirren und dröhnen wie es will. Es ist allerdings gut zu wissen, dass sowas auch in leise geht.

sukram · Beitrag von **sukram** » Mo 7. Sep 2020, 04:23

Kann man das nicht mit einem Teleskopstiel und einer Bauschaumdose lautlos machen?

inse · Beitrag von **inse** » Mo 7. Sep 2020, 07:39

Unauffälliger dürfte sein, ein Zweiglein reinzustecken um den Ventilator zu blockieren.

ferdimh · Beitrag von **ferdimh** » Mo 7. Sep 2020, 09:48

Eine Luftwärmepumpe ist am Ende auch nur eine Klimaanlage...
jedenfalls keine Lüfungsanlage, die sich um den Luftaustausch im Raum kümmert.

Hightech · Beitrag von **Hightech** » Mo 7. Sep 2020, 11:46

Wenn sowas Lärmmäßig stört, es gibt Grenzwerte!
Besonders in Wohngebieten

Beitrag von **duese** » Mo 7. Sep 2020, 12:16

ferdimh hat geschrieben: ↑Mo 7. Sep 2020, 09:48 Eine Luftwärmepumpe ist am Ende auch nur eine Klimaanlage...
jedenfalls keine Lüfungsanlage, die sich um den Luftaustausch im Raum kümmert.

Was aber auch kombiniert sein kann. Wir haben das alles in einen Gerät und auch die Luftein- und Auslässe sind kombiniert. Beim einen Kellerlichtschacht rein beim anderen raus. Das ist auch hörbar.

Matt · Beitrag von **Matt** » Mo 7. Sep 2020, 19:30

Moin Leute

Es gibt mal wieder langweilige Reparatursbericht von mir

Es ging um Tektronix TDS3014, der ich mit eine Person von hier mit viele Tek ab Stapel bei Messgeräthändler erworben habe.
TDS3014 ist 4 Kanal, 100Mhz Digital Oszilloskop, der schon absurd hohe Marktpreis besitzt.

Ding geht an und fährt hoch und meldet keine Fehler, kein Strahl und kein Reaktion auf Frontplatte.
Messung an Oszillator auf Mainboard (48 und 75,757Mhz , geht gerne kaputt, kein bis falsche Frequenz) -> alles OK.
Dann Messung an Frontplatte, hä.. an 10Mhz Quarz von NEC MCU ist totstill. -> mit 4Mhz Quarz ausprobiert.. immernoch tot... wohl ist NEC MCU fritte..

Ich habe auf meine Arbeitsplatz TDS3012B, ich habe ihre Frontplatte geliehen.

OK, jetzt funktioniert Frontplatte wieder und Strahl fehlt immernoch, ich drück auf AutoSET und Strahl kommt wieder.... ich dachte: Aha, da war mit Offsetspannung addieren...

*freu*.... rumspielen...hä.. Kanal 1 100-500mV Bereich ist tot ..zu früh gefreut!

und dann wurde es zusammengebaut und weggestellt.... Frima zieht um....

Ich fand eine TDS3012 mit "no power up"-Fehlermeldung beim israelitische eBayer und kauf es (grenzwertige Preis für defekte Gerät, denn TDS3000er ist hochgehandelt, quasi-Industrie-Standard-scope) Diese Gerät habe ich vor schlachten genau angeguckt. Da war nur kaputte 15V Netzteil (Anlaufswiderstand ist hochohmig geworden)..... Suche fängt wieder von vorne an.

Jetzt freut eine Besitzer auf Schnäppchen mit Modifikation zu 500Mhz.

Nächste Fund : TDS3012 mit völlig zerkloppte Front für gute Preis (dank TDS3GM Modul (GPIB & RS232))

Dieser zerkloppte Tek zeigt Lebenszeichen und ihre Eingang funktioniert ausgezeichnet.
Es wurde zerlegt und eine Hybride ist mit Erfolg ausgelötet und andere hat "KNACK" beim vorwärmen gemacht .. GNARF ARRGH , kein Reserve mehr.

Alte Hybride mit Schraubdreher rausbrechen

hybride-Reste ist rausgewackelt und freigesaugt, da klappt nicht immer mit freisaugen, dass ich teilsweise Lötaugen mit 1mm Bohrer freibohrt. (kleine Lötstelle und 2x Masse-Fläche..das kommt an JBC mit 380C° an Grenze und einer meint, dass Metal alles kann (war nicht gut, dass ich ihm wiedersprechet, denn ich werde von dem zugespammt, mit Video und Bilder..)

Spender-Hybride eingelötet und SPC ausführen (Signal path compensation)

Ergebnisse: Erfolg.

Fertig?

Nee, ich habe vergessen Frimas Tek Frontplatte zurückgeben.. ich mach da kurze Prozess: MCU von zerkloppte Tek wurde heute eingelötet, denn ich hatte ihm nach Umzugschaos vergessen.

Randnotiz: Ich mache nie wieder Hybrid-Tausch beim TDS3000er. Ist viel schlimmer als TDS400er

Grüss
Matt