Die Frage habe ich mir auch gestellt: Was waren das für Schlüssel?Henrik_V hat geschrieben: ↑Mi 3. Nov 2021, 10:04Schlüsselbund mit Maulschlüsseln und in der 1kg+ Klasse?frickler_01 hat geschrieben: ↑Mi 3. Nov 2021, 09:31 Vor kurzem aus Versehen den Schlüsselbund mitwaschen lassen -> 2/3 Plastikmitnehmer in der Trommel (Siemens IQ717) angebrochen
Reparaturerfolge
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Re: Reparaturerfolge
Re: Reparaturerfolge
Leute wie ich habe behinderungsbedingt dicke Schlüsselbund.
Ich habe keine Lust, dass eine kleine Bund beim rausziehen von grosse Bund unbemerkt verlorenging..
Ich habe keine Lust, dass eine kleine Bund beim rausziehen von grosse Bund unbemerkt verlorenging..
Re: Reparaturerfolge
Solltest vllt. vor dem Waschen die 30cm Bahnschiene die du als Schlüsselanhänger dran hast ab machen
- StrippenLümmel
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Re: Reparaturerfolge
Genau... Mach mal den 100er Maulschlüssel vorher ab...
oder nen heliumbalon mit schnur dran. Wenn der balon aus der lucke rausluckt, is der schlüssel noch dran-> Maschine nicht einschalten...
mhhh oder nen rfid drann der der Maschine verklickert: Nicht Loslaufen...
Herschaftzzeiten: Mach mal nen Photie vom schlüsselbund. Das Monster hätt ich gern gesehn.
(noch ne dumme Idee: Mach ne socke drüber als maschinenschohner...)
oder nen heliumbalon mit schnur dran. Wenn der balon aus der lucke rausluckt, is der schlüssel noch dran-> Maschine nicht einschalten...
mhhh oder nen rfid drann der der Maschine verklickert: Nicht Loslaufen...
Herschaftzzeiten: Mach mal nen Photie vom schlüsselbund. Das Monster hätt ich gern gesehn.
(noch ne dumme Idee: Mach ne socke drüber als maschinenschohner...)
- frickler_01
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Re: Reparaturerfolge
Zerfetzt wie auf dem Bild war der Mitnehmer erst, nachdem ich ihn mit der Zange zerlegt hab um rauszufinden wie er befestigt war
Der Schlüsselbund hat nur das dünnere Gitter im Mitnehmer zerbrochen, was halt zu scharfen Kanten geführt hat, die die Wäsche beschädigt hätten
MfG frickler
Der Schlüsselbund hat nur das dünnere Gitter im Mitnehmer zerbrochen, was halt zu scharfen Kanten geführt hat, die die Wäsche beschädigt hätten
MfG frickler
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
73
Wolfgang
Was hat du denn geraucht?? Das Geschreibsel ist doch Unentzifferbar.Genau... Mach mal den 100er Maulschlüssel vorher ab...
oder nen heliumbalon mit schnur dran. Wenn der balon aus der lucke rausluckt, is der schlüssel noch dran-> Maschine nicht einschalten...
mhhh oder nen rfid drann der der Maschine verklickert: Nicht Loslaufen...
Herschaftzzeiten: Mach mal nen Photie vom schlüsselbund. Das Monster hätt ich gern gesehn.
(noch ne dumme Idee: Mach ne socke drüber als maschinenschohner...)
73
Wolfgang
Re: Reparaturerfolge
Grätz Röhrenradio - oder: Wie streiche ich den Flur durchs Schlüsselloch vom Nebenraum aus.
Mannometer war das eine Fummelei die ollen Papierböller da rauszufummeln.
Vorher:
Nachher:
Ausbeute:
Verbrannt oder einfach nur klinisch tot kennt man ja... aber das die Widerstandsschicht mit einem Pfffsss verdampft ist mir neu:
Mannometer war das eine Fummelei die ollen Papierböller da rauszufummeln.
Vorher:
Nachher:
Ausbeute:
Verbrannt oder einfach nur klinisch tot kennt man ja... aber das die Widerstandsschicht mit einem Pfffsss verdampft ist mir neu:
Re: Reparaturerfolge
Ein bisschen "schöner" wäre aber auch gegangen. Das Elkograb muss so verkleistert nicht sein, das ist ausgesprochen hässlich. Es gibt heute übrigens auch "schöne" Ersatzelkos im klassischen Gehäuse, wenn man was fürs historische Auge tun möchte. Auch wenn dieses Radio nicht ganz so uralt ist, hat es immerhin schon Leiterkarten zu bieten.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Reparaturerfolge
Das wird eher ein Produktionsfehler beim Lackieren sein - bei den Kohleschichtwiderständen geht doch gerne der Übergang zwischen Kohlekörper und Metallteller in den unendlichen Widerstandsbereich...
Vor allem wenn durch so ein Loch Feuchte reinkommen kann. Oder hast Du das Pfffsssttt! gehört? Das fände ich dann wieder interessant...
Re: Reparaturerfolge
Der Besitzer meinte er hätte das Gerät gerne benutzt um nebenbei ein wenig Musik im Homeoffice zu hören.
Bis es dann vor 3 Wochen POFF und Pffsccchhhh machte - seit dem schwieg das Gerät.
Interessanterweise waren beide 33k Widerstände mit einem solchen Luftloch im Gerät - sowohl für den linken als auch der rechte Kanal am Lautstärkepoti (Die beiden saßen in den Isohüllen neben dem Poti.)
Die auf der anderen Seite befindlichen 15k waren nicht kaputt und hatten auch kein Loch in der Seite.
Was die Elkos angeht: Ja normalerweise sind die von unten verschraubt - der hier war mit einem Ring aufs Chassis gelötet. Bei den geschraubten hält sich das Kleberdesaster mehr im Rahmen.
Bisher hat sich die Konstruktion halt bewährt - und von auf "Alt" getrimmten Elkos hab ich bisher nichts gehört.
Edit:
Auf manchen Elkos sind auch 2 Spannungsangaben drauf:
z.B. 15V / 18V - Seltsam - das eine könnte die Dauerspannung sein, das andere die Impuls / Kurzzeitspannung?
Für heute Elkos ist es eigentlich wurscht, da kommen dann 50V rein und gut.
Bis es dann vor 3 Wochen POFF und Pffsccchhhh machte - seit dem schwieg das Gerät.
Interessanterweise waren beide 33k Widerstände mit einem solchen Luftloch im Gerät - sowohl für den linken als auch der rechte Kanal am Lautstärkepoti (Die beiden saßen in den Isohüllen neben dem Poti.)
Die auf der anderen Seite befindlichen 15k waren nicht kaputt und hatten auch kein Loch in der Seite.
Was die Elkos angeht: Ja normalerweise sind die von unten verschraubt - der hier war mit einem Ring aufs Chassis gelötet. Bei den geschraubten hält sich das Kleberdesaster mehr im Rahmen.
Bisher hat sich die Konstruktion halt bewährt - und von auf "Alt" getrimmten Elkos hab ich bisher nichts gehört.
Edit:
Auf manchen Elkos sind auch 2 Spannungsangaben drauf:
z.B. 15V / 18V - Seltsam - das eine könnte die Dauerspannung sein, das andere die Impuls / Kurzzeitspannung?
Für heute Elkos ist es eigentlich wurscht, da kommen dann 50V rein und gut.
Re: Reparaturerfolge
Manch einer kennt das - da schraubt man sich schöne LED Blinker in die Karre, und die Blinkfrequenz geht hoch. Der normale Mensch greift jetzt zu Lastwiderständen, aber ich halte das für Energieverschwendung, und die Relaiskontakte werden auch mehr als nötig belastet.
Es geht auch eleganter.
Mein Relais sieht so aus:
Galerie:
https://imgur.com/a/ob2yysL
Im Inneren findet sich ein Blechshunt:
Diesen biegt man leicht zur Seite, und schleift ihn von 0,35mm Dicke auf 0,2-0-25mm runter, so gut es geht mit einer Dremel Schleifscheibe. Dann wieder hochbiegen, und es sieht wie im Bild aus.
Schon denkt das Relais, der Strom sei genug und arbeitet mit normaler Frequenz.
Etwas eleganter wäre es natürlich, einen 300-500mR Shunt einzubauen, und soviele Windungen mit Lötzinn zu verkleistern dass es gerade nicht schneller blinkt:
https://de.aliexpress.com/item/1005002891944224.html
Ich benutze diese Birnen:
https://de.aliexpress.com/item/1005002283130587.html
https://de.aliexpress.com/item/1005002820166521.html
Die haben tatsächlich 20W Eingangsleistung, die aber nach kurzer Zeit abgesenkt werden, damit das Teil nicht verglüht. Und dann steigt die Blinkfrequenz.
Wirklich sehr hell.
Diese hier scheinen qualitativ höher:
https://de.aliexpress.com/item/1005001291278019.html
Haben etwas weniger Eingangsleistung, ebenfalls Übertemperaturschutz, aber bessere LEDs mit mehr Wirkungsgrad.
Das andere ist alles Schrott.
Es geht auch eleganter.
Mein Relais sieht so aus:
Galerie:
https://imgur.com/a/ob2yysL
Im Inneren findet sich ein Blechshunt:
Diesen biegt man leicht zur Seite, und schleift ihn von 0,35mm Dicke auf 0,2-0-25mm runter, so gut es geht mit einer Dremel Schleifscheibe. Dann wieder hochbiegen, und es sieht wie im Bild aus.
Schon denkt das Relais, der Strom sei genug und arbeitet mit normaler Frequenz.
Etwas eleganter wäre es natürlich, einen 300-500mR Shunt einzubauen, und soviele Windungen mit Lötzinn zu verkleistern dass es gerade nicht schneller blinkt:
https://de.aliexpress.com/item/1005002891944224.html
Ich benutze diese Birnen:
https://de.aliexpress.com/item/1005002283130587.html
https://de.aliexpress.com/item/1005002820166521.html
Die haben tatsächlich 20W Eingangsleistung, die aber nach kurzer Zeit abgesenkt werden, damit das Teil nicht verglüht. Und dann steigt die Blinkfrequenz.
Wirklich sehr hell.
Diese hier scheinen qualitativ höher:
https://de.aliexpress.com/item/1005001291278019.html
Haben etwas weniger Eingangsleistung, ebenfalls Übertemperaturschutz, aber bessere LEDs mit mehr Wirkungsgrad.
Das andere ist alles Schrott.
Re: Reparaturerfolge
Arbeitskollege fragte mich ob ich mir einen USB-C Audioadapter angucken kann der hat wohl einen Wackelkontakt.
Dachte erst an solch kurzes Kabelchen mit 3,5 mm Klinke dran.
Ne war doch mehr drin und völlig anders aber mit Standardfehler. Es war der Stecker lose ansonsten ein feines Teil.
Die mechanische Ausführung ist echt doof da es am Handy recht weit raussteht mit einem kurzen Kabel wäre es besser.
Kostet ca15€
Dachte erst an solch kurzes Kabelchen mit 3,5 mm Klinke dran.
Ne war doch mehr drin und völlig anders aber mit Standardfehler. Es war der Stecker lose ansonsten ein feines Teil.
Die mechanische Ausführung ist echt doof da es am Handy recht weit raussteht mit einem kurzen Kabel wäre es besser.
Kostet ca15€
Re: Reparaturerfolge
Ich dachte da eher an die "Hausmeister hat 300 Schlüssel für jeden Fall dabei" Edition.Henrik_V hat geschrieben: ↑Mi 3. Nov 2021, 10:04Schlüsselbund mit Maulschlüsseln und in der 1kg+ Klasse?frickler_01 hat geschrieben: ↑Mi 3. Nov 2021, 09:31 Vor kurzem aus Versehen den Schlüsselbund mitwaschen lassen -> 2/3 Plastikmitnehmer in der Trommel (Siemens IQ717) angebrochen
Ohne Scheiß, hier in der Hausmeisterabteilung der Firma gibt es so viele Schlüssel für alle möglichen und unmöglichen Fälle, deshalb kam ich drauf.
-
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- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47
Re: Reparaturerfolge
Wenn so ein Leuchtmittel ausfällt, geht dann die Blinkfrequenz deutlich hoch?Julez hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 17:36 Diesen biegt man leicht zur Seite, und schleift ihn von 0,35mm Dicke auf 0,2-0-25mm runter, so gut es geht mit einer Dremel Schleifscheibe. Dann wieder hochbiegen, und es sieht wie im Bild aus.
Schon denkt das Relais, der Strom sei genug und arbeitet mit normaler Frequenz.
Re: Reparaturerfolge
Wenn man den Widerstand des Shunts genau passend geändert hat, dann schon. Zugegeben, ich hab's nicht ausprobiert nach der Änderung. Aber das Wirkprinzip bleibt ja unverändert: Fällt am Shunt zu wenig Spannung ab, weil zu wenig Strom fließt, erhöht der Chip im Relais die Blinkfrequenz. Aber ich bekomme demnächt noch andere LED Lampen, dann schaue ich mal wie es sich verhält wenn ich die teste.
Re: Reparaturerfolge
Wobei ich schonmal einen Ausfall mit Leckstrom an einem EROFOL (1 ?oder? II) hatte.Name vergessen hat geschrieben: ↑Mi 10. Nov 2021, 00:20 Die EROFOL hättest Du wohl drinlassen können, die heißen "FOL", weil sie schon aus Folie sind.
Natürlich der Koppel C vor der Endlampe...
Die kleine Grunzigkiste (RF 102) lief nach Wiederbelebung aus vermutlich jahrzehntelanger Kellerlagerung zunächst einwandfrei, schleichend ging dann die Ausgangsleistung verloren. Hab dann kurzen Prozess gemacht und die EROFOL komplett durch aktuelle Neuware ersetzt.
Re: Reparaturerfolge
Je nach Umfeld werden die Erofol rissig.
Sehen dann ähnlich aus wie die Rifa bzw. Wima X2 Böller...
Hab bevor ich mir damit Ärger einhandel alle erneuert.
Sehen dann ähnlich aus wie die Rifa bzw. Wima X2 Böller...
Hab bevor ich mir damit Ärger einhandel alle erneuert.
Re: Reparaturerfolge
Beomaster 900 Dackelradio.
Geht nicht an
Natürlich der Klassiker unter den Fehlern:
Stereodekoder hat auch keine Lust mehr... warum wohl?
Was soll denn das?!
Nachdem ich die offensichtlichen Fehler weg hatte hörte sich das Ding an wie Rudi Reblaus aufm Mond der in einen Blechkübel brüllt - und das in Mono.
Na dann schaun wir mal weiter... das Ding war voll mit ollen Elkos die nachdem ich die ersten 4 Exemplare raus und gemessen hatte alle geflogen sind:
Nicht mit auf dem Bild: 4 dicke Elkos ....
Nach Tausch ging es dann - nur immer noch in Mono...
Ach so... da ist was in der Endstufe defekt... oder so halb defekt:
Statt 10 Ohm waren es 230 Ohm... und statt 330 Ohm 700 Ohm...
Beide Kanäle jeweils in neu und gut.
Grummel... wer an 20 Cent spart und so...
Geht nicht an
Natürlich der Klassiker unter den Fehlern:
Stereodekoder hat auch keine Lust mehr... warum wohl?
Was soll denn das?!
Nachdem ich die offensichtlichen Fehler weg hatte hörte sich das Ding an wie Rudi Reblaus aufm Mond der in einen Blechkübel brüllt - und das in Mono.
Na dann schaun wir mal weiter... das Ding war voll mit ollen Elkos die nachdem ich die ersten 4 Exemplare raus und gemessen hatte alle geflogen sind:
Nicht mit auf dem Bild: 4 dicke Elkos ....
Nach Tausch ging es dann - nur immer noch in Mono...
Ach so... da ist was in der Endstufe defekt... oder so halb defekt:
Statt 10 Ohm waren es 230 Ohm... und statt 330 Ohm 700 Ohm...
Beide Kanäle jeweils in neu und gut.
Grummel... wer an 20 Cent spart und so...
Re: Reparaturerfolge
Bang olufsen , frühe Gerät ist voll von Vitrohm Kohlenmassewiderstand, der gut für Überraschung ist.
Hast du Begriffe "Dackelradio" von mir..
Das ist typische Bezeichnung für Radio, der nur halb hoch wie typische Röhrenradio ist und Lautsprecher an Seite.. also wie Hund Dackel, der ist niedrig und bellt/kläfft gerne laut .
Hast du Begriffe "Dackelradio" von mir..
Das ist typische Bezeichnung für Radio, der nur halb hoch wie typische Röhrenradio ist und Lautsprecher an Seite.. also wie Hund Dackel, der ist niedrig und bellt/kläfft gerne laut .
Re: Reparaturerfolge
Hat sich mitlerweile so eingebürgert bei mir. Manche Begriffe sind einfach nur typisch Fingerforum.
Frickeln, Tüddeln, Lampe (Röhre) ... etc.pp.
Hab derzeit ein Staub Lorenz auf dem Tisch der seit 1959 keinen Techniker mehr gesehen hat.
Neben den üblichen Teer und Papierkondensatoren und nem geplatzten 4W Widerling und den ollen Elkos versteckt sich da drin noch ein dämlicher Fehler.
Die Endlampe eine EL84 zieht wohl zu viel Strom.
Hat auf der Kathode statt 6 - 7V gegen Masse 15V anliegen. Hört sich auch so an und rumpelt fürchterlich.
Elkos sind neu (3µF und 100µF zuschaltbar) und Anodenspannung ist auch ok (240V)
Denke mal das Gerumpel kommt von einem defekten Gitterwiderstand - 1k Ohm und dann 820k Ohm gegen Masse...
Staub Lorenz aus gutem Grund:
Dieses Bild bekam den Titel: Röhre im Winterschlaf:
Und dieses hier: Röhrenromantik:
Ob die fertig sind?
Ach ja, nach dem ausblasen und sauber machen - damit man da ohne Staublunge dran arbeiten kann:
Frickeln, Tüddeln, Lampe (Röhre) ... etc.pp.
Hab derzeit ein Staub Lorenz auf dem Tisch der seit 1959 keinen Techniker mehr gesehen hat.
Neben den üblichen Teer und Papierkondensatoren und nem geplatzten 4W Widerling und den ollen Elkos versteckt sich da drin noch ein dämlicher Fehler.
Die Endlampe eine EL84 zieht wohl zu viel Strom.
Hat auf der Kathode statt 6 - 7V gegen Masse 15V anliegen. Hört sich auch so an und rumpelt fürchterlich.
Elkos sind neu (3µF und 100µF zuschaltbar) und Anodenspannung ist auch ok (240V)
Denke mal das Gerumpel kommt von einem defekten Gitterwiderstand - 1k Ohm und dann 820k Ohm gegen Masse...
Staub Lorenz aus gutem Grund:
Dieses Bild bekam den Titel: Röhre im Winterschlaf:
Und dieses hier: Röhrenromantik:
Ob die fertig sind?
Ach ja, nach dem ausblasen und sauber machen - damit man da ohne Staublunge dran arbeiten kann:
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
Den dicksten Elko den ich finden kann mit max. Spannung aufladen und über die Zelle entladen...Bäng , Dendriten ade! Das werkt bei 90% alle defekten Zellen.
Die anderen Schlüssel haben eine Aluscheibe aus Drehabfällen dran. Die sind so klein das man die Schlüssel einstecken kann aber gross genug um sie in der Tasche schnell wiederzufinden.
Son verdackelten Grunzmich habe ich auch noch, RF115 schimpft sich der Eimer. Ein minimalkonfiguriertes UKW Tischklavier. Der würde auch anner Batterie werken wenn er nur nicht 18V brächte
73
Wolfgang
Dagen hab ich ein gut funktionierendes Heilmittel:Dentriden...
Wachsen, wenn der Akku Ruhe hat problemlos wieder nach.
Dagegen hilft auch kein Freibrennen und anschließendes Verdrahten gemäß Wildflyer.
Den dicksten Elko den ich finden kann mit max. Spannung aufladen und über die Zelle entladen...Bäng , Dendriten ade! Das werkt bei 90% alle defekten Zellen.
Bei mir ist am Werkstattschlüssel ein Kuchenblech dran, so 25x25cm. Damit man ihn nicht in die Tasche steckt sondern am Schlüsselbrett hinhängt.Ich habe keine Lust, dass eine kleine Bund beim rausziehen von grosse Bund unbemerkt verlorenging..
Die anderen Schlüssel haben eine Aluscheibe aus Drehabfällen dran. Die sind so klein das man die Schlüssel einstecken kann aber gross genug um sie in der Tasche schnell wiederzufinden.
Kuck mal bei "Frag Jan zuerst" , Der hat allei Retro Krempel im Programm um alte Röhrenmöller wieder fit zu machen.Bisher hat sich die Konstruktion halt bewährt - und von auf "Alt" getrimmten Elkos hab ich bisher nichts gehört.
Den Ausdruck "Dackelradio" gabs in den Anfang 70ern schon. Damals beschwerte sich ein Funkschau Leser über die Verdackelung der Radios. Wegen der unaufhaltsamen Transistorsierung der Geräte wurden sie flächer aber dafür länger weil die Brüllwerke nun neben dem Chassis eingebaut waren.Hast du Begriffe "Dackelradio" von mir..
Das ist typische Bezeichnung für Radio, der nur halb hoch wie typische Röhrenradio ist und Lautsprecher an Seite.. also wie Hund Dackel, der ist niedrig und bellt/kläfft gerne laut .
Son verdackelten Grunzmich habe ich auch noch, RF115 schimpft sich der Eimer. Ein minimalkonfiguriertes UKW Tischklavier. Der würde auch anner Batterie werken wenn er nur nicht 18V brächte
Schreib doch einfach was du nicht gewechselt hast, da bist du schneller Fertig.Nachdem ich die offensichtlichen Fehler weg hatte hörte sich das Ding an wie Rudi Reblaus aufm Mond der in einen Blechkübel brüllt - und das in Mono.
Na dann schaun wir mal weiter... das Ding war voll mit ollen Elkos die nachdem ich die ersten 4 Exemplare raus und gemessen hatte alle geflogen sind:
Bild
73
Wolfgang
Re: Reparaturerfolge
Dackelradio hat auch mein Großvater gesagt. Der hatte mit 'nem Funk- oder Bastelhobby nix am Hut (den hatte er da in den 70ern auch noch nicht, aber das wird philosophisch).
Zum Thema: Einen HP CP3525 erfolgreich repariert.
Der Fehler dazu heißt 59.F0. Ein ratzendes Getriebe fällt auf.
Nackig (der Drucker...) lässt sich das in der Antriebseinheit für die Fixierwalze lokalisieren.
Das Problem, dass der elektromagnetische Aktuator für die Steuerung der Andruckrollen des Transferbandes klebt, scheint ja kein Einzelfall zu sein.
Ursache ist ein sich mit der Zeit zersetzender Schaumstoff-Streifen, der vermutlich als Geräuschminderer beim Anziehen dient(e).
Nun heißt "kleben" aber nicht, dass der angezogen kleben bleibt.
Sondern nur, dass der mehr oder weniger unauffällig im Abfallen verzögert.
Ausgebaut und mit dem Finger betätigt fällt das auf. Zumindest einem selbst.
Im Betrieb (man kann via Menü einen Baugruppentest durchführen) grübelt man eine Weile ob der Ursache.
Die Steuerzeit ist sehr kritisch.
(Ja, man könnte danach recherchieren und wahrscheinlich auch Videos gucken. Man kann es auch lassen und erstmal selber denken.)
Der Aktuator stellt mit seinem Hebel eine Rücklaufsperre für ein Zahnrad dar.
Fällt die Sperre nicht rechtzeitig, läuft das Zahnrad ein Stück zu weit zurück. Eine vorgesehen zahnlose Stelle kommt damit nicht in der richtigen Stellung zu liegen und greift in das Antriebsrad.
Das läuft jedoch so, dass es das eingreifende Zahnrad in Richtung der zahnlosen Stelle dreht - dann ratzt es.
Zum Thema: Einen HP CP3525 erfolgreich repariert.
Der Fehler dazu heißt 59.F0. Ein ratzendes Getriebe fällt auf.
Nackig (der Drucker...) lässt sich das in der Antriebseinheit für die Fixierwalze lokalisieren.
Das Problem, dass der elektromagnetische Aktuator für die Steuerung der Andruckrollen des Transferbandes klebt, scheint ja kein Einzelfall zu sein.
Ursache ist ein sich mit der Zeit zersetzender Schaumstoff-Streifen, der vermutlich als Geräuschminderer beim Anziehen dient(e).
Nun heißt "kleben" aber nicht, dass der angezogen kleben bleibt.
Sondern nur, dass der mehr oder weniger unauffällig im Abfallen verzögert.
Ausgebaut und mit dem Finger betätigt fällt das auf. Zumindest einem selbst.
Im Betrieb (man kann via Menü einen Baugruppentest durchführen) grübelt man eine Weile ob der Ursache.
Die Steuerzeit ist sehr kritisch.
(Ja, man könnte danach recherchieren und wahrscheinlich auch Videos gucken. Man kann es auch lassen und erstmal selber denken.)
Der Aktuator stellt mit seinem Hebel eine Rücklaufsperre für ein Zahnrad dar.
Fällt die Sperre nicht rechtzeitig, läuft das Zahnrad ein Stück zu weit zurück. Eine vorgesehen zahnlose Stelle kommt damit nicht in der richtigen Stellung zu liegen und greift in das Antriebsrad.
Das läuft jedoch so, dass es das eingreifende Zahnrad in Richtung der zahnlosen Stelle dreht - dann ratzt es.
Re: Reparaturerfolge
Im Zustand geistiger Umnachtung (man sollte vor dem ersten Kaffee GAR NICHTS machen) hatte ich meinen Milchschäumer in die Mikrowelle gestellt, das ist so ein Heiz-Quirl-Becher.
Nach drei Sekunden kam die Erleuchtung, dass das keine gute Idee war, leider war da die Elektronik schon fritte, Ersatzplatine nicht erhältlich.
Die Ablaufsteuerung war mit einen nun knusprigen Holtek OTP Controller realisiert, der Motor, Heizung und Temperaturkontrolle übernahm.
Zuerst wollte ich eine einfache Zeitsteuerung mit NE556 reinpfriemeln, aber auf der kleinen Platine war kein Platz.
Ein PIC12F675 passte schon mal recht gut auf das Layout, also die Beschaltung analysiert und auf einem Steckbrett emuliert.
Dann die alte Entwicklungsumgebung auf dem XP Rechner reaktiviert und übers Wochenende eine neue Steuerung programmiert.
Nach ein paar Schmerzen bei der Implementierung auf der Zielhardware konnte am Sonntag abend eine Tasse Milchschaum als Gute Nacht Trunk genossen werden.
Nach drei Sekunden kam die Erleuchtung, dass das keine gute Idee war, leider war da die Elektronik schon fritte, Ersatzplatine nicht erhältlich.
Die Ablaufsteuerung war mit einen nun knusprigen Holtek OTP Controller realisiert, der Motor, Heizung und Temperaturkontrolle übernahm.
Zuerst wollte ich eine einfache Zeitsteuerung mit NE556 reinpfriemeln, aber auf der kleinen Platine war kein Platz.
Ein PIC12F675 passte schon mal recht gut auf das Layout, also die Beschaltung analysiert und auf einem Steckbrett emuliert.
Dann die alte Entwicklungsumgebung auf dem XP Rechner reaktiviert und übers Wochenende eine neue Steuerung programmiert.
Nach ein paar Schmerzen bei der Implementierung auf der Zielhardware konnte am Sonntag abend eine Tasse Milchschaum als Gute Nacht Trunk genossen werden.
Re: Reparaturerfolge
Naja ich versuche es auf die defekten Teile zu beschränken - aber schon interessant was in welcher Art kaputt gehen kann.
Was für einen Unsinn Widerstände anrichten durfte ich ja diverse Male live erleben - teilweise auch völlig spurlos ohne die üblichen Brandflecken.
Saubere Unterbrechung - bekommt jeder mal hin...
Hochohmig gedriftet - gerne die Widerstände ab 100k Ohm in Kackbraun (Kohlemasse)
Aufgebläht - jaaa.... da rollte sich die Isolierschicht halb ab und der Widerstand war vom Wert her voll daneben
Lack abgeplatzt und saubere Unterbrechung...
Saubere Unterbrechung mit Ablasloch an der Seite
Rost in den Endkappen - diese bröselten aber auf den Tisch beim böse angucken
Re: Reparaturerfolge
Danke. Der läuft schon seit gestern. Sonst wär es ja nicht erfolgreich gewesen
Re: Reparaturerfolge
Ich bekam Mainboard per Post geschenkt.
Ohje.. Ecke abgebrochen und mit 2 linke-Robbe-Hand Socket rausgelötet, inklusive Gewalt-raushebeln (Leiterbahnen untergebrochen)
Eigentlich Kernschrott und ich stecke es in Müll, aber doch nicht beim EISA/VLB-Mainboard. EISA/VLB Kombi-Mainboard ist extrem selten. Es wird vielleicht alle paar Monat in ebay (weltweit) auftauchen, wenn dann meist unbezahlbar.
Mainboardformat ist orginal (TM) AT-Format
Durchgeleuchtet und es sieht reparabel aus.
Ecke, da verläuft nichts bis auf VCC/Masse-Layer.
zerstörte Via, da ist nichts bis auf eine nachbarn -> Via freigebohrt und Draht durchgefädelt.
Leiterbahne geflickt und Durchkontaktierung repariert (einer ist völlig zerstört , dort wo dicke Kratzer durch Schraubdreher verursacht ist, siehe zweite Röntgenbild , Markierung.)
Eigentlich hab ich kaum Hoffung für ihm.
Eingeschaltet... es lebt und Bild kommt, aber Fehlermeldung NMI fail ( non maskable interupt)
Einer hat Mainboard erkannt und Brett schimpft sich als Micronics E2-VL.
Anleitung für Mainboard gezogen und ich sehe: Ich habe DX CPU reingepackt und Jumper ist für SX eingestellt. Korrigiert -> Läuft wie soll.
Ohje.. Ecke abgebrochen und mit 2 linke-Robbe-Hand Socket rausgelötet, inklusive Gewalt-raushebeln (Leiterbahnen untergebrochen)
Eigentlich Kernschrott und ich stecke es in Müll, aber doch nicht beim EISA/VLB-Mainboard. EISA/VLB Kombi-Mainboard ist extrem selten. Es wird vielleicht alle paar Monat in ebay (weltweit) auftauchen, wenn dann meist unbezahlbar.
Mainboardformat ist orginal (TM) AT-Format
Durchgeleuchtet und es sieht reparabel aus.
Ecke, da verläuft nichts bis auf VCC/Masse-Layer.
zerstörte Via, da ist nichts bis auf eine nachbarn -> Via freigebohrt und Draht durchgefädelt.
Leiterbahne geflickt und Durchkontaktierung repariert (einer ist völlig zerstört , dort wo dicke Kratzer durch Schraubdreher verursacht ist, siehe zweite Röntgenbild , Markierung.)
Eigentlich hab ich kaum Hoffung für ihm.
Eingeschaltet... es lebt und Bild kommt, aber Fehlermeldung NMI fail ( non maskable interupt)
Einer hat Mainboard erkannt und Brett schimpft sich als Micronics E2-VL.
Anleitung für Mainboard gezogen und ich sehe: Ich habe DX CPU reingepackt und Jumper ist für SX eingestellt. Korrigiert -> Läuft wie soll.
Re: Reparaturerfolge
Schaub Lorenz fertig.
Grund für das Knattern und komischen Laute inkl. roter Röhre waren die 2 Gitterwiderstände.
Weiterhin:
Zugdraht für UKW Zuschaltung fast durch - neu
Sicherungshalter war nur noch Krümelblech
Skalenseil LW usw. rutschte durch - neu und gut
UKW Tuner dreht sich nicht mit - Übernahmerad was statt Gripp nur noch flutsch macht war doof. Schmiergel und ein wenig aufgerauht und den Gummischmier entfernt. Rutschhülse auf Achse erneuert.
Zuleitung die juckig in den Fingern wurde - hier stand wohl mal was eckig hartes zu lange drauf... AUA!
2 Knöppe aus Chassis mit abgesoffenen Teilen gezogen und neu eingebaut.
Grund für das Knattern und komischen Laute inkl. roter Röhre waren die 2 Gitterwiderstände.
Weiterhin:
Zugdraht für UKW Zuschaltung fast durch - neu
Sicherungshalter war nur noch Krümelblech
Skalenseil LW usw. rutschte durch - neu und gut
UKW Tuner dreht sich nicht mit - Übernahmerad was statt Gripp nur noch flutsch macht war doof. Schmiergel und ein wenig aufgerauht und den Gummischmier entfernt. Rutschhülse auf Achse erneuert.
Zuleitung die juckig in den Fingern wurde - hier stand wohl mal was eckig hartes zu lange drauf... AUA!
2 Knöppe aus Chassis mit abgesoffenen Teilen gezogen und neu eingebaut.
Re: Reparaturerfolge
Wer war denn der Luftzieher?
Re: Reparaturerfolge
Die ECC85 im UKW Tuner.
Hab die erstmal nur rausgelupft, an Seite gelegt und erstmal das Chassis bearbeitet.
Als ich dann die Röhren mal abgestaubt hab fiel mir das sofort auf.
Die andere Röhre ist ebenfalls eine ECC85 deren Verstärkung ist auf nahe 0.
Die verbleibenden Röhren die ich nicht getauscht habe, haben aber auch gefühlt 2/3 ihrer Lebenserwartung runter.
Gefühlt aber in jedem 3. Radio ist die UKW Röhre entweder taub oder kurz davor den Löffel abzugeben während die anderen Röhren meist noch sehr gut bis gut spielen.
Hab die erstmal nur rausgelupft, an Seite gelegt und erstmal das Chassis bearbeitet.
Als ich dann die Röhren mal abgestaubt hab fiel mir das sofort auf.
Die andere Röhre ist ebenfalls eine ECC85 deren Verstärkung ist auf nahe 0.
Die verbleibenden Röhren die ich nicht getauscht habe, haben aber auch gefühlt 2/3 ihrer Lebenserwartung runter.
Gefühlt aber in jedem 3. Radio ist die UKW Röhre entweder taub oder kurz davor den Löffel abzugeben während die anderen Röhren meist noch sehr gut bis gut spielen.
Re: Reparaturerfolge
Das Ding hat zwei ECC85? Wo arbeitete die zweite?
Dass diese Röhre im UKW-Tuner oftmals ausgelutscht ist, das ist seit Dekaden bekannt. Einen Luftzieher hatte ich bis jetzt mal bei einer EM84, die dadurch mit internen Überschlägen ein ziemliches Feuerwerk veranstaltete. Das hatte mich ziemlich erschreckt, die Röhre kam umgehend raus.
Dass diese Röhre im UKW-Tuner oftmals ausgelutscht ist, das ist seit Dekaden bekannt. Einen Luftzieher hatte ich bis jetzt mal bei einer EM84, die dadurch mit internen Überschlägen ein ziemliches Feuerwerk veranstaltete. Das hatte mich ziemlich erschreckt, die Röhre kam umgehend raus.
Mista X hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 10:22 Die ECC85 im UKW Tuner.
Hab die erstmal nur rausgelupft, an Seite gelegt und erstmal das Chassis bearbeitet.
Als ich dann die Röhren mal abgestaubt hab fiel mir das sofort auf.
Die andere Röhre ist ebenfalls eine ECC85 deren Verstärkung ist auf nahe 0.
Die verbleibenden Röhren die ich nicht getauscht habe, haben aber auch gefühlt 2/3 ihrer Lebenserwartung runter.
Gefühlt aber in jedem 3. Radio ist die UKW Röhre entweder taub oder kurz davor den Löffel abzugeben während die anderen Röhren meist noch sehr gut bis gut spielen.
Re: Reparaturerfolge
Das ist das schöne an Röhrengeräten das man die mit ein wenig Fleiß immer wieder zum laufen bekommt.
Kein Hirn drin was sterben kann keine Inkompatibilität mit irgend welcher Software.
Hab ein Kombi bekommen mit FM DAB ohne Plus und Internetradio.
DAB ist tot weil es nicht mehr ausgesendet wird.
War ein Spannungsregler platt.
Kein Hirn drin was sterben kann keine Inkompatibilität mit irgend welcher Software.
Hab ein Kombi bekommen mit FM DAB ohne Plus und Internetradio.
DAB ist tot weil es nicht mehr ausgesendet wird.
War ein Spannungsregler platt.
Re: Reparaturerfolge
Hab grad mal nachgeschaut: Schaub Lorenz Savoy 59
Stimmt so nicht... die vermeindliche ECC85 war eine EF89
Übrigens grauenhafte Sache - die Rutschkupplung um ein gewaltsames Überdrehen vom UKW Tuner oder DrehKo zu verhindern hat die Achse vom Sender einen Gummiring drauf. Darauf werden je nachdem was geschaltet ist eine von 2 Kunststoffröllchen gedrückt.
Nun ratet mal was nach 70+ Jahren mit Gummi passiert....
Musste ich wechseln, was mit Abnahme der Frontplatte nicht getan war. Sprengring hinten von der Achse fummeln, 3 Madenschrauben am Schwungrad lösen und dieses nach vorne abziehen. Pertinaxhalter lösen und ausbauen, Achse ziehen.
Als Ersatz hat sich nun ein Gummiring für eine Kabeldurchführung bewährt.
Stimmt so nicht... die vermeindliche ECC85 war eine EF89
Übrigens grauenhafte Sache - die Rutschkupplung um ein gewaltsames Überdrehen vom UKW Tuner oder DrehKo zu verhindern hat die Achse vom Sender einen Gummiring drauf. Darauf werden je nachdem was geschaltet ist eine von 2 Kunststoffröllchen gedrückt.
Nun ratet mal was nach 70+ Jahren mit Gummi passiert....
Musste ich wechseln, was mit Abnahme der Frontplatte nicht getan war. Sprengring hinten von der Achse fummeln, 3 Madenschrauben am Schwungrad lösen und dieses nach vorne abziehen. Pertinaxhalter lösen und ausbauen, Achse ziehen.
Als Ersatz hat sich nun ein Gummiring für eine Kabeldurchführung bewährt.
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Re: Reparaturerfolge
HalloMista X hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 11:07 Hab grad mal nachgeschaut: Schaub Lorenz Savoy 59
Stimmt so nicht... die vermeindliche ECC85 war eine EF89
Übrigens grauenhafte Sache - die Rutschkupplung um ein gewaltsames Überdrehen vom UKW Tuner oder DrehKo zu verhindern hat die Achse vom Sender einen Gummiring drauf. Darauf werden je nachdem was geschaltet ist eine von 2 Kunststoffröllchen gedrückt.
Nun ratet mal was nach 70+ Jahren mit Gummi passiert....
Musste ich wechseln, was mit Abnahme der Frontplatte nicht getan war. Sprengring hinten von der Achse fummeln, 3 Madenschrauben am Schwungrad lösen und dieses nach vorne abziehen. Pertinaxhalter lösen und ausbauen, Achse ziehen.
Als Ersatz hat sich nun ein Gummiring für eine Kabeldurchführung bewährt.
/ Ironie Ich würde auf geplante Obzolenz tippen
Ironie/
Gut das sich noch jemand um die alten Geräte kümmert.
Viel Erfolg weiterhin
Re: Reparaturerfolge
Ich bin wie ich das öfters gehört habe wohl der letzte Dino der die alten Kisten repariert.
Die Amateurbude aka Repaircafe hier würde ich nicht mal an was halbwegs Aktuelles lassen. Und aus Fachkräftemangel wird da auch nichts elektrisches mehr repariert.
Das mit dem: Läuft ewig, braucht nur Hirnschmalz zur Reparatur + teilweise selten gewordene Bauteile stimmt vorbehaltslos.
Nur dieses Mechanikgefrickel ist ne Hausnummer für sich. Schalter, Rollen, Knöpfe... die schon auf Grund des Alters einem beim saubermachen zerbröseln erfordern reichlich Hirnschmalz und teilweise komische Improvisationen.
Ich sag bei so was nur:
Es gibt nichts, was ich nicht machen würde nur weil ich es nicht kenne.
Die Amateurbude aka Repaircafe hier würde ich nicht mal an was halbwegs Aktuelles lassen. Und aus Fachkräftemangel wird da auch nichts elektrisches mehr repariert.
Das mit dem: Läuft ewig, braucht nur Hirnschmalz zur Reparatur + teilweise selten gewordene Bauteile stimmt vorbehaltslos.
Nur dieses Mechanikgefrickel ist ne Hausnummer für sich. Schalter, Rollen, Knöpfe... die schon auf Grund des Alters einem beim saubermachen zerbröseln erfordern reichlich Hirnschmalz und teilweise komische Improvisationen.
Ich sag bei so was nur:
Es gibt nichts, was ich nicht machen würde nur weil ich es nicht kenne.
Re: Reparaturerfolge
Hallo, ich habe einen Verstärker DUAL CV1400 repariert, der auf beiden Kanälen plötzlich stark rauschte und verzerrte.
Das Gerät wurde vor ca. 42 Jahren von meinen Eltern gekauft und ist optisch top. Technisch vielleicht kein High-End, aber ehrlich, solide und übersichtlich aufgebaut, zu einer Zeit als HiFi noch keine Wegwerfware war, und die Leistungsdaten eingehalten wurden.
Eine ausführliche Serviceanleitung lag in Papierform bei -> da macht reparieren Spaß.
Ein Altehrwürdiges Gerät, und entsprechend würdigend ging ich ran: möglichst Originalzustand behalten, möglich sorgfältig und präzise arbeiten, möglichst sauber löten (also entgegen meines sonstigen Stils ).
So sieht es aus: Die Frontplatte ist Alu eloxiert, dahinter sind noch 2 Blechplatten Knöppe sind aus Alu mit Kunststoffeinsprizung Versorgungsverteilung, Lautsprecher-Einschalt/Schutzschaltung Endstufe Leistungstransen (4x) Wer kennt diese Schrauben noch mit 6-kantkopf und Schlitz? Typisch 70/80'er Jahre Teil 2 folgt...
EDIT: auf CV1400 geändert
Das Gerät wurde vor ca. 42 Jahren von meinen Eltern gekauft und ist optisch top. Technisch vielleicht kein High-End, aber ehrlich, solide und übersichtlich aufgebaut, zu einer Zeit als HiFi noch keine Wegwerfware war, und die Leistungsdaten eingehalten wurden.
Eine ausführliche Serviceanleitung lag in Papierform bei -> da macht reparieren Spaß.
Ein Altehrwürdiges Gerät, und entsprechend würdigend ging ich ran: möglichst Originalzustand behalten, möglich sorgfältig und präzise arbeiten, möglichst sauber löten (also entgegen meines sonstigen Stils ).
So sieht es aus: Die Frontplatte ist Alu eloxiert, dahinter sind noch 2 Blechplatten Knöppe sind aus Alu mit Kunststoffeinsprizung Versorgungsverteilung, Lautsprecher-Einschalt/Schutzschaltung Endstufe Leistungstransen (4x) Wer kennt diese Schrauben noch mit 6-kantkopf und Schlitz? Typisch 70/80'er Jahre Teil 2 folgt...
EDIT: auf CV1400 geändert
Zuletzt geändert von Toni am Fr 19. Nov 2021, 00:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Reparaturerfolge
Teil2
Im Endeffekt wurden diese Teile getauscht: Im Klangregler kamen NE5532 rein, und in den Vorstufen LM338. Das war ein Tipp aus diesem Fred: viewtopic.php?f=14&t=30&start=28000, und funktioniert sehr gut und sehr rauscharm.
Da jetzt Präzisionssockel drin sind, werden die ewig halten
Der RIFA X2 hatte schon Risse.
Die Tantals wurden durch Elkos mit parallel 100nF ersetzt
Kapazitätsverlust war damals offensichtlich noch kein Thema Die Toleranz ist sehr großzügig, trotzdem kratzen die C's von der Internationalen Telefon + Telegraf Firma an der oberen Toleranzgrenze Hier ein Größenvergleich zu aktueller Bauform mit gleichen Werten Wieder zusammengebaut und Probelauf Funktioniert einwandfrei mit ordentlichem Klang
Im Endeffekt wurden diese Teile getauscht: Im Klangregler kamen NE5532 rein, und in den Vorstufen LM338. Das war ein Tipp aus diesem Fred: viewtopic.php?f=14&t=30&start=28000, und funktioniert sehr gut und sehr rauscharm.
Da jetzt Präzisionssockel drin sind, werden die ewig halten
Der RIFA X2 hatte schon Risse.
Die Tantals wurden durch Elkos mit parallel 100nF ersetzt
Kapazitätsverlust war damals offensichtlich noch kein Thema Die Toleranz ist sehr großzügig, trotzdem kratzen die C's von der Internationalen Telefon + Telegraf Firma an der oberen Toleranzgrenze Hier ein Größenvergleich zu aktueller Bauform mit gleichen Werten Wieder zusammengebaut und Probelauf Funktioniert einwandfrei mit ordentlichem Klang
Zuletzt geändert von Toni am Do 18. Nov 2021, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reparaturerfolge
Is jetz wieder Ruhe?
Ich finds ja interessant, dass in der Endstufe keine Trimmer zur Ruhestromeinstellung sind.
Ich finds ja interessant, dass in der Endstufe keine Trimmer zur Ruhestromeinstellung sind.
Re: Reparaturerfolge
Klang ist perfekt. Rauschen nur hörbar wenn LS auf min. 3/4 aufgedreht ist.
Hier ist der Schaltplan der Endstufe:
Hier ist der Schaltplan der Endstufe:
Re: Reparaturerfolge
Was ham die denn geraucht?!
Ich bin noch nicht sicher, ob ich das genial oder abgrundtief abscheulich finden soll:
Der Ruhestrom der Endtransistoren ist fest, nämlich eigentlich 0 (zwei Diodenstrecken werden mit einer Diode vorgespannt).
In dem Bereich, wo deswegen Übernahmeverzerrungen auftreten würden, arbeitet die negative Hälfte der Endstufe alleine in Klasse A (mit Vorspannung über R1323; hier sollten sich ca. 20mA einstellen).
Ich bin noch nicht sicher, ob ich das genial oder abgrundtief abscheulich finden soll:
Der Ruhestrom der Endtransistoren ist fest, nämlich eigentlich 0 (zwei Diodenstrecken werden mit einer Diode vorgespannt).
In dem Bereich, wo deswegen Übernahmeverzerrungen auftreten würden, arbeitet die negative Hälfte der Endstufe alleine in Klasse A (mit Vorspannung über R1323; hier sollten sich ca. 20mA einstellen).
- Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge
Das erinnert irgendwie an den Edwin-Verstärker. Da war auch die Endstufe stromlos und die Treiber haben versucht den Fehler zu kompensieren.
Grundsätzlich ist jeder Kennlinienknick Kacke, ein Verstärker sollte auch ohne Gegenkopplung ein brauchbares Signal übertragen. Die Gegenkopplung reduziert nur den Fehler.
Die Daten sind ja garnicht soo schlecht.
Hoppla ein 1400er, nicht 1600.
Grundsätzlich ist jeder Kennlinienknick Kacke, ein Verstärker sollte auch ohne Gegenkopplung ein brauchbares Signal übertragen. Die Gegenkopplung reduziert nur den Fehler.
Die Daten sind ja garnicht soo schlecht.
Hoppla ein 1400er, nicht 1600.
Re: Reparaturerfolge
sorry, ist ein 1400. Steht ja auch vorne drauf...
Hier ist das Service-Manual mit technischen Daten und Kennlinien https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... -lYTibJo4p
Hier ist das Service-Manual mit technischen Daten und Kennlinien https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... -lYTibJo4p
Re: Reparaturerfolge
Hallo,
Der Stoff den hatten war wohl auch nicht sooo schlecht.
73
Wolfgang
Zumindest waren die Jungs nicht hohl. Die haben wohl Probleme mit der Beschaffung von PNP Transen gehabt zu haben.Was ham die denn geraucht?!
Ich bin noch nicht sicher, ob ich das genial oder abgrundtief abscheulich finden soll:
Der Stoff den hatten war wohl auch nicht sooo schlecht.
73
Wolfgang
Re: Reparaturerfolge
Schau mal Toni, da sind 2 Röderstein Elkos (Dunkelrot)
Die sollte man vorsorglich tauschen, die sind nämlich vergossen. Dadurch baut sich innen Druck auf und irgendwann macht es Bumm.
Die sollte man vorsorglich tauschen, die sind nämlich vergossen. Dadurch baut sich innen Druck auf und irgendwann macht es Bumm.
Re: Reparaturerfolge
Genau der NPN-Transistor im "PNP-Zweig" ist m.E. Teil des Tricks, der der Kiste fast vollständig von Kennlinienknicken befreit:
Der untere BD140 treibt direkt den Lautsprecher, solange er Strom bekommt. Die Ausgangsspannung läuft also auch unter Last (im Rahmen der zu erwartenden Schwankungen von Ube) direkt der Eingangsspannung nach, auch wenn die Endtransistoren sich noch nicht zur Mitarbeit bequemt haben.
Wäre die Schaltung ein konventioneller Darlington, träte, solange der Endtransistor nix schafft, eine Spannungsteilung R1320/Rlast auf, die einen fetten Kennlinienknick verursachen würde.
Natürlich ergeben sich dabei ein paar Restknicke, weil die Steilheit der Transen schwankt etc pp. Aber ich gehe davon aus, dass der Klirrfaktor sogar ohne Gegenkopplung noch halbwegs erträglich wäre.
Worüber ich noch mal nachdenken muss, ist aber, ob es nicht bei oositiver Aussteuerung doch noch einen Knick gibt: Nämlich, ob T1308 stromlos wird, bevor T1309 übernimmt. Das wäre dann tendenziell etwas blöd, ist aber vermutlich (weil nicht in der Mitte des Aussteuerungsbereiches) gut versteckt.
Der untere BD140 treibt direkt den Lautsprecher, solange er Strom bekommt. Die Ausgangsspannung läuft also auch unter Last (im Rahmen der zu erwartenden Schwankungen von Ube) direkt der Eingangsspannung nach, auch wenn die Endtransistoren sich noch nicht zur Mitarbeit bequemt haben.
Wäre die Schaltung ein konventioneller Darlington, träte, solange der Endtransistor nix schafft, eine Spannungsteilung R1320/Rlast auf, die einen fetten Kennlinienknick verursachen würde.
Natürlich ergeben sich dabei ein paar Restknicke, weil die Steilheit der Transen schwankt etc pp. Aber ich gehe davon aus, dass der Klirrfaktor sogar ohne Gegenkopplung noch halbwegs erträglich wäre.
Worüber ich noch mal nachdenken muss, ist aber, ob es nicht bei oositiver Aussteuerung doch noch einen Knick gibt: Nämlich, ob T1308 stromlos wird, bevor T1309 übernimmt. Das wäre dann tendenziell etwas blöd, ist aber vermutlich (weil nicht in der Mitte des Aussteuerungsbereiches) gut versteckt.
- Fritzler
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Re: Reparaturerfolge
ja, das ist selbst mir als Anlognoob aufgefallen, dass das doch nicht so ganz klassisch aussieht.
Aber das mit dem Klasse A betrieb is mir nicht aufgefallen, das ist echt mal eine andere Endstufengeschmacksrichtung.
Beim CV1500/1700 finde ich interessant, dass dort 2 Diff. Eingangsstufen vorhanden sind:
Aber das mit dem Klasse A betrieb is mir nicht aufgefallen, das ist echt mal eine andere Endstufengeschmacksrichtung.
Beim CV1500/1700 finde ich interessant, dass dort 2 Diff. Eingangsstufen vorhanden sind:
Re: Reparaturerfolge
Die doppelte Eingangsstufe ist ja schon fast normal, zumindest bei Verstärkern mit höherer Leistung.
Eigentlich relevant ist die 2. Stufe (T1306/1308) in Gegentakt. So braucht man (zum Preis eines weiteren Kennlinienknickes) nicht so viel (Ruhe)strom auf der 2. Stufe. Letzten Endes arbeiten dann schon diese beiden Transistoren in Gegentakt-AB.
(Zumindest wenn man gerade die Leistung misst - unter realistischen Bedingungen wird das immer Klasse A sein).
Eigentlich relevant ist die 2. Stufe (T1306/1308) in Gegentakt. So braucht man (zum Preis eines weiteren Kennlinienknickes) nicht so viel (Ruhe)strom auf der 2. Stufe. Letzten Endes arbeiten dann schon diese beiden Transistoren in Gegentakt-AB.
(Zumindest wenn man gerade die Leistung misst - unter realistischen Bedingungen wird das immer Klasse A sein).
- Bastel-Onkel
- Beiträge: 620
- Registriert: Do 12. Apr 2018, 19:43
Re: Reparaturerfolge
Die Drechselbank Holzmann D460 drechselt wieder. Der Antriebsriemen war gerissen und das Original-Ersatzteil war wieder so ein Plastikriemen, der schnell versprödet, verflucht teuer ist und voraussichtlich wieder nicht lange hält. Da zum Riemenwechsel die Spindel raus muß, wollte ich einen haltbaren Riemen haben. Aber welcher passt? Die Auswahl ist leider endlos, die Dokumentation lausig und am Wrack des Originalteils waren alle Messungen eher Schätzungen. Es hat sich jetzt ergeben, daß ein dreirippiger PJ-610 gaanz knapp passt. Die nächst größere Größe PJ-660 ist schon zu lang und läßt sich nicht mehr spannen. Der Originale ist da wohl dazwischen, ich schätze PJ-630. Die Größe war aber nicht zu bekommen. So habe ich jetzt zwar einen zu langen Riemen übrig, bin aber immer noch etwa 15€ billiger dran als mit dem Originalteil. Danke an Alexander470815 für die Tipps bezüglich der Riemenbestellung.
Falls irgend jemand das Problem auch noch haben sollte: Es gibt diese Drechselbank auch mit elektronischer Drehzahlverstellung, dann ist eventuell ein anderer Riemen nötig. Zumindest unterscheiden sich die Ersatzteilnummern, genaue Angaben zum Riementyp findet man in der Dokumentation und bei den Ersatzteilhändlern nicht. Zur Demontage der Spindel muß erst das Handrad ab, das ist mit zwei Madenschrauben gesichert und hat ein Linksgewinde. Dann löst man die Riemenscheibe, damit sie nicht mehr fest auf der Spindel sitzt. Die hat mittig eine Madenschraube. Dann kloppt man mit dem Schonhammer die Spindel aus dem Spindelstock und entnimmt die Riemenscheibe durch die kleine Öffnung hinten am Spindelstock. Dann erst kann der Riemen eingefädelt werden. Der Zusammenbau war schnell gemacht, weil ich ja inzwischen wußte, wie es geht.
Falls irgend jemand das Problem auch noch haben sollte: Es gibt diese Drechselbank auch mit elektronischer Drehzahlverstellung, dann ist eventuell ein anderer Riemen nötig. Zumindest unterscheiden sich die Ersatzteilnummern, genaue Angaben zum Riementyp findet man in der Dokumentation und bei den Ersatzteilhändlern nicht. Zur Demontage der Spindel muß erst das Handrad ab, das ist mit zwei Madenschrauben gesichert und hat ein Linksgewinde. Dann löst man die Riemenscheibe, damit sie nicht mehr fest auf der Spindel sitzt. Die hat mittig eine Madenschraube. Dann kloppt man mit dem Schonhammer die Spindel aus dem Spindelstock und entnimmt die Riemenscheibe durch die kleine Öffnung hinten am Spindelstock. Dann erst kann der Riemen eingefädelt werden. Der Zusammenbau war schnell gemacht, weil ich ja inzwischen wußte, wie es geht.