Fingers elektrische Welt

OK, jetzt hab ich es auch kapiert. Aber dann macht das mit der Kugel doch eigentlich bereits beim ersten Einschrauben des Stehbolzens Sinn, oder nicht? Der Gewindeschneider hat vorne ja seinen Anlauf und schneidet das Gewinde nicht bis zum Ende des Sacklochs durch. Der Stehbolzen hat das Gewinde dagegen bis zum Ende geschnitten und läuft sich somit hinten im Sackloch fest. Oder verstehe ich es immer noch falsch?

Heute wieder 2 Dinger auf dem Tisch gehabt:

Einfacher Gamer PC der mal aufgemotzt werden wollte und eine Reinigung vertragen hat.
Von Ursprungszustand:
Mainboard: Asrock i was
CPU: i5 2,8GHz
Grafikkarte: AMD Sapphire HD7790 1GB DDR5
RAM: 8GB DDR3 10700
HDD: 1TB
Netzteil: 400W Chinaböller
Aufgemotzt:
Grafikkarte: GeForce GTX570 4GB DDR5 (Generalüberholt von mir - also meine Alte)
RAM: 12 GB DDR3 12500, Lag noch in der Grabbelskiste rum
Netzteil: 750W Corsair (Mein altes Netzteil)

Läuft!

Nail Drill (Vom Chinamann) Nagelpolierer
Fehler: Motor dreht nicht mehr
Ursache: Kabelbruch im Stecker - Gott wie ich diese zugeleimten und vergossenen Stecker hasse.
Hat nun einen normalen 5 poligen Audio Stecker bekommen. Passte halt ins Loch vom alten Stecker.

Hätte ich mal besser nicht gefragt was das Ding so neu kostet: 120 Euro...
Was ist drin: 20W Trafo, Gleichrichter, DC Motorsteller per OpAmp und Leistungstranse... Ohne Worte...

Azze hat geschrieben:OK, jetzt hab ich es auch kapiert. Aber dann macht das mit der Kugel doch eigentlich bereits beim ersten Einschrauben des Stehbolzens Sinn, oder nicht? Der Gewindeschneider hat vorne ja seinen Anlauf und schneidet das Gewinde nicht bis zum Ende des Sacklochs durch. Der Stehbolzen hat das Gewinde dagegen bis zum Ende geschnitten und läuft sich somit hinten im Sackloch fest. Oder verstehe ich es immer noch falsch?

Genau richtig! Die meisten Stehbolzen haben in der Mitte noch einen Bauch, der das obere Ende des Sacklochs zusammendrückt falls dort nicht passend angesenkt wurde.
Und dann sind da noch Stehbolzen mit verjüngter Taille, deren besondere Elastizität genutzt wird und die zwingend mit dem Drehmomentschlüssel festgezogen werden müssen. Was nicht bedeutet daß das bei den Krümmerschrauben egal wäre.

Ich hab gestern dem kleinen Lenovo A3500 Pad, das mein Sohnemann vor ein paar Wochen beim Wertstoffhof aus der Box gezogen hat, einen neuen Digitizer verpasst. Günstig war es ja- unter 10 Euro aus China.
Aber was für ein Gefummel, diese gebrochene Scheibe vom Rahmen zu lösen. Und hinterher noch die Kleberreste abzupopeln.
Jetzt läuft das Dingen wieder.
Ich verstehe allerdings nicht, wie man mit sowas Geld verdienen kann. Wenn ich mir die Preise hier in der Gegend anschaue, für so einen Wechsel, das kann sich doch unmöglich lohnen...

Azze hat geschrieben: Der Gewindeschneider hat vorne ja seinen Anlauf und schneidet das Gewinde nicht bis zum Ende des Sacklochs durch.

Für sowas gibt es extra Sackloch-Gewindeschneider.

Quelle: http://www.directindustry.de/prod/stanl ... 41113.html

Wie du auf dem Bild aber schon erkennen kannst, hat auch der Schneider für das Sackloch einen kleinen Anschnitt und der reicht halt manchmal schon aus um den Bolzen zu fressen

Ja, das stimmt. Jetzt könnte es natürlich sein, dass die Stehbolzen am Ende entsprechend angefast sind. Das weiß ich zwar nicht, würde es aber annehmen.

Das wäre natürlich die optimalste Kombination, aber wo findet man jemanden der bei der Entwicklung an später mitdenkt

Aktueller Reparaturerfolg ist ein Solarwechselrichter SMA SUNNY TRIPOWER 20000.
Das gute Stück ist mit Fehler 77 (oder wars 71?) ausgefallen. Ein Anruf bei der Kundenhotline später ergab, dass die die Reparatur etwa die Hälfte des Neupreises kosten wird, zuzüglich Steuern und Versand.
Aber der Herr am Telefon meinte, da seien irgendwelche Relais kaputt. Da die Garantie sowieso runter ist habe ich das Gerät mal aufgeschraubt. Da nur drei Relais netzseitig verbaut sind, war die Fehlersuche recht einfach. Bei einem Relais war ein Kontakt soweit abgebrannt, dass er nicht mehr geschlossen hat.
Die Relais habe ich alle getauscht und auch die mittlerweile dickbäuchigen Entstörkondensatoren wurden ersetzt. Und schon ist die Reparatur fertig
Wenn Servicehotlines doch immer so auskunftsfreudig wären....

Nebenbei bemerkt sind die Wechselrichter wirklich sehr reparaturfreundlich aufgebaut

Ja das mit dem runterpopeln der alten Scheiben ist bei allen Geräten das Problem.
Vor allem wenn das darunter liegende Display absolut Kratzerfrei bleiben muss.
Spaß macht es erst wenn es quasi nur noch Krümel sind.

Beim Robotron SR2400 klemmte der Seilzug für den Zeigerantrieb. Wieso auch immer, das Seil griff sich einen Draht der Skalenbeleuchtung. Beides wieder getrennt, den Draht etwas anders gelegt.

Hab' mal an den Soffitten gemessen: Nur 10,6 Volt Wackelsaft. Gewollt, denke ich. Die 12 V-Lämpchen geben ein goldgelbes Licht ab und dürften damit ewig halten. Habe aber auf eine Seite der Soffitten glänzende Silberfolie als Reflektoren geklebt, die von den Seiten beleuchtete Flutlichtskala wirkt bei Tageslicht fast doppelt so hell. Auch der Helligkeitseinbruch in der Mitte der Skala wird jetzt überstrahlt. Das hätte der Hersteller auch machen sollen.

Die insgesamt schief sitzende Front fühlte sich schon wackelig an, als ich das Gerät bekam. Drei Schlitzschrauben unten, zwei seitlich. Lose waren alle. Der Hersteller hat Langlöcher vorgesehen, man kann das Ding tatsächlich auf geringste Spaltmaße einstellen. Dazu muss der Blechdeckel zum Probieren drauf - und wieder runter. Die seitlichen Schräubchen deckt er ab. Drei Versuche, jetzt gefällt es mir. Einen Datumsstempel auf einem Papierklebezettel fand ich auch: "8. Mrz 1984", handschriftlich wurde ergänzt: "Int. Frauentag".

Steht wieder im Schrank, bekommt vom Satelliten zugespielt. Derzeit BR Heimat und die Sendung "Treffpunkt Blasmusik". Ich war schon immer anders als die anderen Kinder...

lüsterklemme2000 hat geschrieben:
Nebenbei bemerkt sind die Wechselrichter wirklich sehr reparaturfreundlich aufgebaut

Ja da kann ich nur bestätigen, z.B die Endstufentransen kann man in 10 Minuten alle Tauschen.
Da hat SMA echt die Nase vorn.

Da überlädt man mal nicht wie gewohnt die inzwischen historische Waschmaschine und schon mogelt sich eine Socke aus der Trommel in den Waschbottich. Beim Schleudern konnte das Aas die Trommel dann doch spontan blockieren. Wattenscheid!

Mit einem aus Draht gebogenen Haken konnte ich das Ding an der Trommel vorbei wieder heraus angeln. Zuvor musste es durch die Löcher der Waschtrommel millimeterweise nach vorn geschoben werden. Dabei half ein dünner Schraubendreher. Immerhin hat mir das ein Zerlegen der Maschine erspart.

Darauf erstmal 'nen Kaffee...

Bei vielen Maschinen kann man sowas leicht rausnehmen, wenn der Heizkörper demontiert wird: M6 Mutter am Heizkörper lösen (nicht abschrauben) und reindrücken. Dann einfach Heizkörper rausziehen. Bei der Gelegenheit vielleicht mit Essigwasser gleich entkalken.

PowerAM hat geschrieben:(...)mogelt sich eine Socke aus der Trommel in den Waschbottich.
Mit einem aus Draht gebogenen Haken konnte ich das Ding an der Trommel vorbei wieder heraus angeln.

Mit einem langen Streifen Klettband habe ich schon erfolgreich nach Socken geangelt, die meine Waschmaschine meinte "verspeisen" zu müssen.

Grüßle
Volker.

vobs hat geschrieben:Mit einem langen Streifen Klettband habe ich schon erfolgreich nach Socken geangelt, die meine Waschmaschine meinte "verspeisen" zu müssen.

Grüßle
Volker.

Das ist gut und das merke ich mir! Danke...

Meine Waschmaschine hat ihren "Appetit" auf Socken übrigens massiv gedrosselt, nachdem ich die Schwingungsdämpfer am Bottich ausgetauscht habe.

Grüßle
Volker

vobs hat geschrieben:Meine Waschmaschine hat ihren "Appetit" auf Socken übrigens massiv gedrosselt, nachdem ich die Schwingungsdämpfer am Bottich ausgetauscht habe.

Grüßle
Volker

Die Dämpfer hatte ich im vergangen Jahr ersetzt. Es war das dritte Paar, das ich eingebaut hatte, seit ich die Mascheng besitze. Taugt alles nix mehr...

Robby_DG0ROB hat geschrieben:Bei vielen Maschinen kann man sowas leicht rausnehmen, wenn der Heizkörper demontiert wird: M6 Mutter am Heizkörper lösen (nicht abschrauben) und reindrücken. Dann einfach Heizkörper rausziehen. Bei der Gelegenheit vielleicht mit Essigwasser gleich entkalken.

Bei Miele dagegen wirst du damit auf die schnelle vermutlich scheitern. Da sitzen die Heizungen( bei vielen) in einem dickem gummi.

Ich habe mal 3,5 stunden damit zugebracht eine maschine zu zerlegen, um einen BH bügel zu entfernen. Die option stand: nach 28Jahren betrieb totalschaden oder versuchen. Die ansage war drei stunden. Entweder hopp oder top.

Nachdem die zwei heizungen mit den gummis draußen waren, war auch schön arbeiten. Aber bis die wieder drinnen waren verging gut zeit. Kundin war froh, maschine rennt heute noch.


Mein Rep. Erfolg heute: Nach absturz hat mein iphone ein neues Dispaly bekommen. Sensor umgebaut, und alles geht wieder. Öffnen mit Fingerabdruck, die bildqualität stimmt, frontkamera und lautsprecher gehen auch. Bin wieder happy. In ziemlich genau 4 jahren einen akku und ein Display. Für den einsatz in der Baubranche gar nicht mal so schlecht...

Es riecht streng nach Strom, kurz neben mir ein kleines Rauchfähnchen aus dem Bereich der Steckdosenleiste. Schnell schauen, die Drossel einer Energiespar-Schreibtischleuchte (Dulux S11) gibt Rauchzeichen. Runter vom Netz, da muß ich ins Innere schauen, bevor die wieder an den Strom darf.

Tolle Schrauben, wirklich Servicefreundlich:


Erste Idee war, die anzubohren und mit einem Linksausdreher zu entfernen - nee, der Stahl ist sehr gut, das wird nichts. Ich habe die vier Schrauben gut eine halbe Stunde mit Flachmeißelchen und Durchschlag beackert, bis ich sie endlich draußen hatte. Auch danach kaum beschädigt, also wirklich guter Stahl:


Made in Finnland steht drauf:


Der Übeltäter war dann direkt erkennbar:


@Matt: Radial mit RM 10mm, sind das die RIFA, auf die Du immer schimpfst?

Der Kondensator hängt permanent am Netz - das mag ich garnicht. Die "Reparatur" besteht nun darin, den ersatzlos zu entfernen!

Die Schrauben wollen nicht wiederverwendet werden, aber M4 lässt sich schneiden und passt sauber:

Und nächstes Mal das billige große Bit-Set rauskramen und diese Bits nutzen (mittig im Bild): Bildquelle: https://de.aliexpress.com/item/100pcs-C ... 52986.html

Ich weiß nicht wofür die "wirklich" gedacht sind, aber für diese blöden Einweg-Schrauben gehen die verdammt gut.

Gruß,
Rene

ja, das ist berühmte RIFA Knallforsch (auch wenn der öfter leise vollqualmt)
Du wirst schon seit diese Zeitpunkt schon paar neureingekommte Gerät diese Kondensator rauswerfen.

Die Schrauben kann man nicht rausdrehen....der Schlitz hat nur eine Kante zum reindrehen die andere kante ist ein Radius.
Hab ich mich auch schon mit rumgeärgert.

Diese Rifa-Dinger werden übrigens immer noch neu verbaut... und die brennen IMMER.
Ich werfe mal leise die Frage in den Raum, warum man glaubt, eine Drossel entstören zu müssen...
Deswegen gibt es hier ausnahmsweise auch mal keinen Vortrag gegen das Entfernen von Enstörmaßnahmen.

reutron hat geschrieben:der Schlitz hat nur eine Kante zum reindrehen die andere kante ist ein Radius.

Ich weiß, aber ich sag ja: Mit diesen Bits geht es.
Die beißen sich irgendwie in den Radius rein und so kann man die Schraube dann lösen.

Probier es aus und glaub mir

Gruß,
Rene

Ich habe auch schon mehrfach diese Einwegschrauben gelöst, allerdings reichte da ein normler Schlitzdreher. Man muss nur genügend aufdrücken, dann nimmt es die Schraube auch mit. In den Plastegewinden lassen sich die Schrauben auch nicht beliebig fest anziehen, so dass das Lösen auf die beschrieben Weise möglich ist.

Mein Hass-Schraubenkopf ist im Moment so'n Dreiflügeliger in tiefen Löchern. Hab ich sogar n Bit für, bringt nur nix wenn man nicht rankommt. Ikea inbus umgefeilt und rausgeprökelt, aber der Stahl kann ja nix, war n Einwegwerkzeug. Nächstes mal von vorne. Der Kram könnte gerne verboten werden.

gabs da nicht irgendsone Richtlinie zwecks Reparierbarkeit von Kosumerschrott?

Der Wohnzimmer PC startet nicht mehr direkt, sondern erst beim 4-10 Versuch.

Netzteil getauscht, kein Erfolg.
RAM getauscht, kein Erfolg.
Festplatte getauscht, kein Erfolg.

3 Kondensatoren auf dem motherboard hatten schon ein wenig den Deckel angehoben. Ersatz bestellt. Eingelötet. Läuft.

Nun können wieder Fotos geschaut und Videos gestreamt werden.

WAF grün.

Heute noch den jalousiekasten wieder zusammen geschraubt. Meine Frau hatte die jalousie so schnell hochgezogen, dass der Gurt über gesprungen war. Nun noch die ritzen mit Acryl verschließen und auch wieder fertig.




MFG Sebastian

Beim Treffen habe ich aus dem Aalzelt eine USV mitgenommen, das Gerät hört auf dem Namen Xanto S 1000.
Leider ohne Bleiklötze, zuhause 3 sehr betagte 7 Ah Blei Akkus mit der USV verbunden.
Angesaftet tot, auf der Rückseite einen Feinsicherungseinsatz entdeckt. Stöpsel von diesem
herausgedreht, ah da hat jemand die Feinsicherung brauchen können. Eine passende Feinsicherung aus
dem Fundus erweckt die USV zum Leben.

USV mosert das die Akkus zu alt sind.
Am Samstag sind 3 neue 7,2 Ah Blei Akkus bei mir angekommen.
Heute habe ich diese in die USV eingebaut, USV funktioniert.

Die USV hat einen Wartungstimer, den muss man nur zurücksetzen.

Komischerweise mußte ich keinen Wartungstimer zurücksetzen.
Nach dem ich die neuen Akkus eingebaut hatte, hat die Batterie
LED nicht mehr gelinkt.

Später Gast hat geschrieben:Mein Hass-Schraubenkopf ist im Moment so'n Dreiflügeliger in tiefen Löchern. Hab ich sogar n Bit für, bringt nur nix wenn man nicht rankommt. Ikea inbus umgefeilt und rausgeprökelt, aber der Stahl kann ja nix, war n Einwegwerkzeug. Nächstes mal von vorne. Der Kram könnte gerne verboten werden.

gabs da nicht irgendsone Richtlinie zwecks Reparierbarkeit von Kosumerschrott?

Ist doch Standard bei Geräten. Die Schrauben sitzen so tief,
dass man nur mit einem normalen Klingenschraubendreher ran kommt.

Da gab es doch den einfachen Trick, das Bit (was allerdings ins Schraubenloch passen muss) hinten mit einem Querschlitz zu versehen. Das geht mit einer dünnen Trennscheibe ganz schnell. Dann passt dort ein normaler Schlitzschraubenzieher rein. Wird der leicht magnetisiert, klebt das Bit an der Klinge und kann normal benutzt werden. Das so angepassste Bit ist natürlich weiter im Bithalter benutzbar.

MfG. Andreas

Ich halte es in den Fällen mit einfacher Gewalt, geht fast immer:
Ein Schlitzschraubendreher der in etwa passt auf die Schraube passt und dann kräftig drücken und drehen.
Der verhakt sich schon irgendwie.
Geht auch bei den fiesen Steckdosenschrauben.

Was macht man wenn man ein IC ohne seine Pins vorfindet: Erstmal den Leadframe freilegen und saubermachen: Dann Verzinnen, die halben Vias und Nachbarpins prüfen (Diodentest gegen GND): Und zum Schluß neue Drähte anlöten: Ob die Pins Kontakt machen kann man wunderbar mit dem Diodentest prüfen, da der SoC eine höhere Flussspannung hat, als der Flash (0,6V zu 0,45V).

Ein UART zeigt dann auch schnell Funktion:

Genau so
Prima gemacht mit Ruhe und noch ruhigerer Hand bekommt man sowas hin.
Und spielt sie wieder?
Solche Aktionen hab ich auch schon hinter mir.

Ein Kollege hat mir heute so eine Tonie-Box gebracht.
https://buch-greuter.de/tonies
Was es alles gibt?
Der ist da versehentlich 2 mal mit dem Auto drübergebügelt.....
Prinzipiell ist das Teil auch noch ok, das Gehäuse ist wirklich sehr robust.
Aber es hat im Inneren 2 SMD Käfer abgerissen.
Bei einem ist auch das Beinchen komplett abgetrennt.....
Und nun? Digikey kennt ihn nicht und auch Googel kann mit dem SMD code nichts anfangen....
Also einen Zahnarzt-Fräser in den Dremel gespannt und das Gehäuse etwas weggedremelt: Läuft!
Die Laberbox quatscht einen nun wieder zu....Schnell den Akku abziehen

Respekt, das ist mal eine ambitionnierte Reparatur!
Glückwunsch! Hoffentlich hast du lange Spaß an dem Gerät.

Nene, ich nicht. Das Ding ist einem Kollegen, bzw. dessen Kindern

Papa hat vor Jahren mal so eine WHD Soundbar bekommen. Nach einiger zeit hat die wie blöd gescheppert und war nicht mehr nutzbar.
Das Teil:
https://www.radiostore.de/whd-soundwave ... gIB9PD_BwE

Jetz hab ich mir die geschnorrt zum hören in der Werkstatt. Ich ging davon aus, dass die spule verkantet ist und irgendwo am gehäuse stubbert.

Tatsächlich war es nur der rest einer Abbrechklinge eines Cuttermessers. (Hatte ich wohl schon vorher mal in den fingern... )

Das teil rausgefischt und schon macht der wieder ordentlich krach. Die kollegen waren ganz begeistert. Aufeinmal macht der messplatz ja gscheite musik und kein pfeifen... Magnet lässt grüßen...
Der nutz den Untergrund als Resonanz körper. Klappt auch mit dem Schädel oder einem Autodach.

Wenn einen die Technik verarscht, dann ist der Bastler sauer. Richtig sauer wird der Bastler aber erst dann, wenn der Kaffeeautomat die Herstellung des sehnsüchtig erwarteten Heißgetränks verweigert oder der Kühlschrank lauwarmes Bier aufbewahrt. Keine Angst, eines dieser Szenarien allein reicht ja bereits!

Mein historischer Kaffeevollautomat, ein 2000er CF80 (AEG CaFamosa) maulte ob des fehlenden Wassers im Tank. Herrje, Wasser ist doch aber genug drin!?

Die Tankanzeige realisiert ein teilweise schwimmender Magnet in einer Kammer des Tanks. Nur bewegte der sich gar nicht mehr. Dummerweise lag der aber am unteren Ende seines Weges in der Kammer. Folge: Der Kaffeeknecht bockt!

Der Magnet muss offensichtlich bereits bei der Tankherstellung eingesetzt worden sein, jedenfalls sehe ich keinen Weg, ohne Zerstörung an ihn heran zu kommen. Eine dicke Kalkkruste war an sich nicht zu sehen, ich habe den Tank aber trotzdem nach der Kaffeezubereitung zum Entkalken weg gestellt. Vielleicht gibt sich das Ding morgen wieder die Ehre. Abhilfe schuf ein ungewöhnlich flacher, dennoch aber ziemlich starker Magnet. Er ließ sich zwischen Tank und Gehäuse klemmen und mit einem Streifchen Fesatilm fixieren. Damit wurde erstmal die Tanküberwachung verarscht und der Kaffee lief wieder.

Gestern erfolgreich den highspeed Fotodrucker repariert.

Kostenersparnis: 1100 EUR (neuer Drucker)

Der Drucker arbeitet nach dem Thermosublimationsverfahren.
Er druckte nur noch weiße Blätter...

Was wars?
Stecker (Stromversorgung) am Druckkopf rausgerutscht.
Konnte man nicht sehen da unter einer Haube versteckt.

WAF war nach dem Erfolg hellgrün.

PowerAM hat geschrieben: Der Magnet muss offensichtlich bereits bei der Tankherstellung eingesetzt worden sein, jedenfalls sehe ich keinen Weg, ohne Zerstörung an ihn heran zu kommen. Eine dicke Kalkkruste war an sich nicht zu sehen, ich habe den Tank aber trotzdem nach der Kaffeezubereitung zum Entkalken weg gestellt. Vielleicht gibt sich das Ding morgen wieder die Ehre. Abhilfe schuf ein ungewöhnlich flacher, dennoch aber ziemlich starker Magnet. Er ließ sich zwischen Tank und Gehäuse klemmen und mit einem Streifchen Fesatilm fixieren. Damit wurde erstmal die Tanküberwachung verarscht und der Kaffee lief wieder.

Guter Tipp meiner Maam:
Wassertank mit heißem Wasser auffüllen und dann Spülmaschinen Tab reinwerfen.
Über Nacht stehen lassen.
Dann verkantet der Magnet auch nemmer.

Die rosten auch gerne innerlich und Quellen dann auf -> Kernschrott. Unsere Werkstattmaschine hat auch zwei externe fette Magneten

Kann man den Gehäuseteil, in dem der Magnet ist, nicht mit einem Dremel aufmachen und den Magnetschwimmer gegen einen anderen tauschen?
Bei den Tanks von Kaffeemaschinen, dir ich im Kopf habe, sollte das prinzipiell gehen, das Teil ist doch keinen großen Belastungen ausgesetzt und wirklich dicht muss es auch nicht sein?

Der Magnet ist aufgequollen und klemmt. Ich werde daran nichts ändern. Vielleicht fällt mir ein anderer Tank in die Hände. Bis dahin hält das Provisorium mit dem Zusatzmagnet. Bekanntlich hält nichts so lange wie ein Provisorium...

Allerdings: Wenn wegen fortgeschrittenem Wassermangel der Boiler zum Dampfgenerator wird, dann ist man hellwach! Das kann kein starker Kaffee leisten.

Von Arndt hab ich beim Treffen eine an Sonnenschirme oder ähnliche Stangen klemmbaren Bluetoothlautsprecher bekommen. Der ließ sich leider nur etwa dreimal Einschalten. Ein öffnen und brücken der Tasterkontakte zeigte, dass der Einschalttaster kaputt ist. Einen aus einem alten TFT-Bedienteil ausgeschlachteten mit zwei Litzen angelötet und mit Heißkleber eingepasst, geht wieder.
So wie ich diese Zeilen schreibe, stelle ich fest, dass ich mit Sonne wohl etwas vorsichtig sein sollte, dass der Heißkleber nicht zu heiß wird. Da ich aber eher der Schattenmensch bin und im Urlaub eh keine Beschallung brauche, wird der Gerät wahrscheinlich eh eher in der Werkstatt oder so eingesetzt...

Wie geht denn so ein Taster (das Original liegt auf der Bluetoothantenne) eigentlich kaputt? Da kann doch net viel drin ein? Das der Knackfrosch bricht und das Ding Dauerkontakt macht, würde ich ja verstehen. Aber der hat noch geknackt und keinen Kontakt gemacht...

Mir hätte die Frage der Seitenschneider beantwortet.

Oh, wusste garnicht, dass das Teil kaputt war, sorry!
Aber schön, dass Du ihn reparieren konntest und eine Verwendung dafür hast
Wünsche viel und langanhaltenden Spaß!

duese hat geschrieben:Wie geht denn so ein Taster ... eigentlich kaputt?

Dreck, Siff, Feuchte dann wird soein Taster hochohmig.

Von nem Bekannten der einen Hifi Laden hat hab ich einen
Toshiba SA500 Tuner / Verstärker aufm Tisch.
Rechter Kanal hat plötzlich gezerrt und gekracht

Kundengespräch lief etwa so ab:
Was haben sie denn damit gemacht? Ist da irgendwas passiert?
Nöö auf einmal kam das, dass der komisch klang...will Geld zurück!!!!
Komisch, keine 3 Wochen lang bei Ihnen und schon defekt?

Ja nee is klar:


Welche Biersorte konnte ich aber nicht herausfinden am Geruch.