Reparaturerfolge

Der chaotische Hauptfaden

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Cubicany
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Cubicany »

Habe es nun hinbekommen, dem Signalhorn nach fisseligem Stößel justieren endlich den richtigen Sound abzuringen.

Ich finde es tönt dank dem Gusseisen und den großen Schlagteller sehr massiv und nicht so "plastisch" flach wie die neueren aus Kunststoff.

Habe mal ein kurzes Video mit dem Handy erstellt:
https://www.youtube.com/watch?v=Y47Bf9fmGEk

Es wurde die gebrochene Blattfeder durch zwei Stücke Eisensägeblatt ersetzt, die ausgeleierte Befestigung der Mechanik, welche bis dato aus einem
geschlitzten Messingstift und eingeschobenen Drahtstiften bestand, durch eine fein justierbare Schraubbefestigung ersetzt und gleich mal die
Kabeleinführung ausgewechselt.

Jetzt überlege ich, ob ich das Teil so rostig lasse und nur grob abbürste, oder ob da der originale schwarze Lack erneuert werden soll.
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Cubicany
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Cubicany »

Was meint ihr?

Farbe drauf, oder lieber ruhig nach "alter Roster" aussehen lassen?

Ich neige ja irgendwie zu letzterem.
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Herrmann
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Herrmann »

+1 für Lack erneuern
Zumal der schwarz ist :mrgreen: :mrgreen:
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Cubicany
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Cubicany »

Jaaaa, jaaaa, jaaaa, nur bringt mich das wieder vor das Problem, wie ich zum einen eine recht dünne Schicht drauf bekomme, da
auf dem Dom oben das Fernsig Logo eingeprägt ist und welche Sorte Farbe da in Frage kommt. Mit dieser Baumarktplörre stehe
ich seit ein paar Projekten nicht so gut.
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Herrmann
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Herrmann »

Was hälst Du von Pulverbeschichtung, wie man es auch auf vielen Restaurationsvideos in "DuRöhre" sieht ?
Gary
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Gary »

Leinöl auf rostigen Guss macht sich auch nicht schlecht
bulle
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von bulle »

neee das muss in öndlikem Schwatt matt
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ESDKittel
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ESDKittel »

Losen Rost abbürsten, dann matten Klarlack aus der Sprühdose drüber.
Die Kabelverschraubung aber bitte in Bakelite!
ch_ris
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ch_ris »

im Zweifelsfall:
prinzipiell macht man mit einer bewahrenden Restaurierung nix verkehrt.

ok, bin auch ein gebranntes kind, aufgewachsen in nem umfeld wo "umgestaltet" wurde.
heißt, scheinbar nicht mehr so gute sachen mutwillig schlechter bis ganz schlecht gemacht wurden.

ob die tröte den begriff Restaurierung verdient weiß die Zukunft. (hätte hätte)
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Ist grösste Gerät, die ich mit Erfolg Reparatur abgeschlossen habe.

Dieser Drescher (Claas Dominator 48 aus 1985) hat nur 1200 Stunden auf Zähler, aber war bei Vorbesitzer mal "öfter" draussen abgestellt.. Nur eine Vermutung wegen diverse Roststelle.
Das ist Nachfolger von ausgelutschte Mähdrescher (gleiche Modell aus 1986) mit 2900 Stunden.

Neue macht sehr ungesunde Klappergeräusch bei Umkehr -Elevator. (http://www.agropartner-o-h-b.com/Artikel/Elevatorketten)
Ich hatte anfangs an einseitig gebrochene Ketten bzw. verbogene Paddeln vermutet und es laufen lassen. Kette und Paddel sieht gut aus und hatte sogar vermutet, dass Schneckenwelle (Archimedische Schraube ) verbogen ist und hatte Gas gegeben, das Verhalten passt nicht und ich guck an andere Ende des Elevenlator -> Ursache gefundet: Neue hatte eine Loch in Umkehr Elevator-Kasten (Abnutzung und Rost) Da hat Vater in Eile ne Metallplatte drinnen geworfen und geschweisst.
Paddel ist Gummi mit Gewebe-Verstärkung (ähnlich Förderband) und reibt massiv an diese Metallplatte und ab und zu gibt Zuck, daraus wurde ungesunde Klappergeräusch erzeugt.
IMG_20200727_090901.jpg
Anfangszustand, Notreparatur mit Metallplatte ist bereits raus, zwecks Entscheidung des weitere Vorganges.
IMG_20200727_091412.jpg
Entschieden, so rausschneiden mit Angst vor Brand durch Funkenflug. Sicherhalb Giesskanne mit Wasser geholt.

IMG_20200727_092211.jpg
Neue Blech wurde anhand alte Blech und vermessen von "Loch" hergestellt .
IMG_20200727_093431.jpg
Krumm gekloppt und anpassen.
IMG_20200727_093724.jpg
Halter für Abdeckplatte ausbauen: Schweisspunkt gebohrt und rausgerissen.
Alte Blech ist an diese Stelle schon stark geschwächt.
IMG_20200727_094759.jpg
Sorry für Augustmars-Fotoqualität, Halter an neue Blech geschweisst.
IMG_20200727_095140.jpg
Mit Magnete neue Blech an Elevator-Kasten fixieren
IMG_20200727_095648.jpg
Man möge mich für mässige Schweissarbeit verzeihen, ich schweisse einfach zu selten.
Punktschweissen reicht mehr als dicke aus.
IMG_20200727_100430.jpg
Traurige Rest des alte Bleches.


Probelauf: Zucken und ungesunde Klappergeräusche ist verschwunden, Elevator-Kette nachgespannt, am Ende steht übliche tägliche Wartung (Luftfilter säubern, abschmieren und Riemenspannung checken, Schneidtisch checken, Steinfangmulde leeren, ) Ab Donnerstag wird wieder weiter geerntet, Pferdfras..äähm..Hafer.

Vater hat ständig nach Mähdrescher geguckt, nicht dass der wegen Schweissarbeit in Brand steht. 2 Stunden keine Auffälligkeit , alles gut .
Jannyboy
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jannyboy »

Irgendwie ist gerade die Zeit wo alles kaputt geht.
20200729_115215-01.jpeg
Also flugs ein Stück Stahldraht mit der Kneifzange ein paar Kerben verpasst. Das hohlbohren der Welle hatte Gardena schon übernommen :lol:
Und Endsieg 3000 darauf.
20200729_120132-01.jpeg
Und gebetet das der Epoxy nicht soweit hochkriecht dass der die Welle verklebt. Damit der Kleber langsamer abbindet und weniger kriecht kann das ganze für einen Tag in den kühlen Keller.

Und siehe da es geht wieder wie an ersten Tag.

Grüße Jan
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Grundig Transistor Satellite 6000 ist fertig.... was ne Höllenmaschine...

Also fangen wir mal an nach der zeitlichen Entdeckungreihenfolge:

Netzbuchse defekt (Stift verbogen) und ein findiger Depp hat ein Loch in die Rückwand gepopelt und eine Ersatzleitung OFFEN mitten ins Kabel gelötet.
Lösung: Netzbuchse ersetzt, Loch mit Bieberkotze und Holzkleber zu gemacht. Kunstleder mit Heißkleber, Schmiergel und Edding nachgebildet.

Netzteil: Wackelkontakt beim Spannungsumschalter Primär und Sekundär. - Drahtbrücke und fest auf 220V gestellt.
Netzteil: 2 Taube Elkos - erneuert
Netzteil: WaKo im Batterieclip - Drähte dauerhaft ans NT gelötet

UKW Antenne: Draht abgerissen
Skalenbirnchen defekt - ersetzt
Lautstärke, Bass und Höhenpoti am kratzen - gereinigt und abgeschmiert
Bandumschalter gereinigt

KW Bandumschalter Trommelriemen gerissen - ersetzt durch Gummiriemen
KW Trommeleinheit - Alle Kontakte schwarz oxidiert - gereinigt

Fein... so mal ansaften...
Es spielt!! YEAH!!! ... 2 Minuten später nur noch leises rauschen. Nanu??
Kurzes Messen ergibt statt der 9V am Netzteil nur noch 5V und es riecht ein wenig warm aus selbigen. Dafuq? Zum Glück kurzschlussfest.

Geguckt... ach in der Endstufe sitzen noch 4 Elkos die gerne in Rente gehen würden. Gesagt getan.

Wieder an... gleiches Spiel nur dieses mal nach 5 Minuten hä?
Pff... Okee... Labor NT dran. 9V bei 1A eingestellt und gib ihm.
2 Minuten später zieht das Gerät auch 1A und die Strombegrenzung sagt HALT STOP!
Nix qualmt, nix riecht komisch...
Also mehr Strom... und bei 2A dann Pffffffffft PAFF. Jo, ok, das war der Fehler. Da steckte doch in der Endstufe unter einem Röhrchen noch eine Tantalperle! DRECK! Daneben noch eine. Beide raus und gegen normalen Elko ersetzt und es geht!
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Arbeitskollege:
Du mein Rasierer tut sich schwer und geht immer aus. Guck mal ob du einen neuen Akku einbauen kannst.

Ok... erstmal den Scherkopf abnehmen...

Bild

Problem gelöst!
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Ich hüte ja aktuell die Blumen und das Haus meiner Vermieterin.
"Kannst du mal nach dem Licht im Garagentorantrieb schauen? das ist voll die Funzel"

Kein Ding, darf ich auch mal nach der Sprechanlage schauen?
"Tob dich ruhig aus"

Das Licht habe ich gestern aufgebohrt, heute war die Sprechanlage dran:
IMG_20200808_205601[1].jpg
:o
Alle Drähte sind natürlich verdrillt :roll:

Die Klingel war mal mit der Telefonanlage gekoppelt. Darum gibt es auch noch einen Post Verstärker-Dings (Der linke schwarze Kasten)
Das ist alles schon seit Jahren ausser Betrieb, darum habe ich das alles nach dem "0815" Schaltplan verdrahtet.

Dabei gibt es einige gemeinheiten:

Die Kabel sind natürlich nicht richtig beschriftet.
Die Adern können innerhalb des Hauses mal die Farben wechseln. Vorne am Hoftor ist die Ader Grün, unten im Keller ist die Grau :roll:
Wegen obigen Punkt gibt es Innerhalb des Hauses mehrere Verbindungsstellen. Natürlich alles verdrillt.
Es kommen mehr Kabel an, als ich Sprechstellen habe :?:

Die Sprechstelle am Hoftor war auch noch defekt:
Mikrofon defekt, Lautsprecher knarrte nurnoch leise und es gab gerissene Leiterbahnen.
Also das volle Programm!

Ich habe meine Nachbarschaft heute Mittag mit Hörbüchern und Test-Durchsagen beschallt (habe dafür extra eine kleine Laber-Lautsprecherbox)
Dann noch die Aussenstelle mit Schaumstoff akustisch optimiert (gegen Rückkopplungen) und schon ist der Ton auf beiden Seiten laut und deutlich :D

Dafür funktioniert nun der Klingeltaster meiner Vermieterin nicht mehr, da muss ich morgen mal schauen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Chemnitzsurfer »

War bei dir im Sicherungskasten nicht auch noch Klingeldraht gewesen an dem ein Eltako Funktionslos hing? Der Rest wird dann vermutlich zu irgendeiner Telefondose im Haus gehen
Bild
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

:!:
Stimmt! Du hast völlig recht!
Bei einer Leitung waren sogar nur Rot & Blau angeschlossen. Das muss die also sein.
Bleiben nurnoch 2 Unbekannte Leitungen.
Vermutlich gab es in dem Haus früher mal weitere Haustelefone. Meine Wohnung war ja z.B. mal das Schwimmbad.
Es gibt auch eine (funktionierende) Alarmanlage. Dazu hängt bei der alten stillgelegten Auerswald Telefonanlage auch noch ein Selbstwählgerät.
Da gibt es wohl auch noch eine Steuerleitung.
Da muss ich morgen also nochmal genauer schauen, danke für den Hinweis!
Anse
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Anse »

Von Ebay Kleinazeigen ein schon etwas betagten Roomba für 25€ geangelt. Beschrieben als defekt, netterweise mit Beschreibung des Fehlers: Bürstenfehler nach kurzen Betrieb.
Äußerlich nichts Auffälliges zu sehen. Also mal das Getriebe geöffnet: :shock:
IMG_20200812_115640.jpg
Hmm, zusätzlicher Schmutzbehälter?
IMG_20200812_123919.jpg
Nach dem Säubern läuft der hilfreiche Hausgeist wieder einwandfrei.
Mit was würde man den eigentlich solche Kunststoffzahnräder schmieren? Das Internet ist voll von Threads, in denen sich die Beteiligten nach wenigen Beiträgen wüste Beschimpfungen an den Kopf werfen. Scheint ein kontroverses Thema zu sein.
Interessant ist auch, das der Robo vor dem Lithium-Akku-Zeitalter gebaut worden ist. 4500 mAh NiMH sind verbaut. Auch damit schaft er mehr als seine Stunde Betrieb.
Das genialste finde ich ja, das er beim rückwärts Wegfahren von der Ladestation, piept wie ein LKW :lol:
Jannyboy
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jannyboy »

Ich würde zum schmieren Vaseline nehmen.

Grüße Jan
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

zum schmieren: sind bestimmt nylon/PA zahnräder. Die müssen nicht zwingend geschmiert weden.
Ansonsten geht natürlich auch noch silikonfett
In manchen teilen die eine lange lebensdauer haben sollen auch polyharnstofffett, das ist aber sehr teuer und fraglich, ob das wirklich nötig ist.

Wenn sich da so viel staub sammelt der dann am fett kleben kann, ist trocken vermutlich noch die beste variante.
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

xanakind hat geschrieben: So 9. Aug 2020, 21:42 Das Licht habe ich gestern aufgebohrt, heute war die Sprechanlage dran:
Häufig hat der sekundär elko im "netzgleichrichter" nur noch wenig restkapazität. Wenn der 1000uF Elko dann richtung <100nF geht brummt es dann ziemlich.
Wenn man da einmal die finger drann hat, lohnt es sich, den elko mit zu erneuern, damit das wieder einige jahre durchhält.
Anse
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Anse »

Hab jetzt auch Vaseline genommen zum Schmieren. Mehr weils da war und recht harmlos wirkt. Bei Kunststoffen weiß man nie.
Silikonfett hätte ich auch noch da gehabt aber das Zeug klebt wahnsinnig stark.
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Julez
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Julez »

Anse hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 00:03 []
Mit was würde man den eigentlich solche Kunststoffzahnräder schmieren? []
Mit Vaseline besser nicht. Diese ist im technischen Bereich als Korrosionsschutzmittel geeignet, als Schmiermittel aber viel zu undefiniert und temperaturabhängig. Bei Kälte hart, bei Wärme flüssig - genau so sollte ein Schmiermittel nicht sein. Ich persönlich schmiere Reibpaarungen mit mindestes einem Kunststoffpartner mit Teflonfett:
https://www.ebay.de/itm/ATLANTIC-Brilla ... 1912736840

Autol Top 2000 sollte aber genauso gut gehen denke ich. Familienpackung:
https://www.ebay.de/itm/AUTOL-TOP-2000- ... 1962836602
inse
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von inse »

Für einen Staubsauger wird der Temperaturbereich von Vaseline schon ausreichen, oder?
Jannyboy
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Jannyboy »

Leute es geht um einen Staubsauger und nicht um den Stellantrieb der Steuerstäbe eines AKWs.
Vaseline schmiert immerhin noch 1000 mal besser als keine Vaseline. :)

Grüße Jan
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Julez
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Julez »

Ich denke, das Ziel dieses Forums sollte es nicht sein, den kleinsten gemeinsamen Nenner herauszufinden, sondern bestmögliche Lösungen zumindest darzulegen. Inwieweit diese dann tatsächlich angewendet werden, möge jeder für sich selbst entscheiden.
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sukram
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sukram »

Hey, wir wollen doch nicht wie in den anderen Foren aufeinander losgehen?

Ich hätte ja noch PTFE (Teflon) Schmiere aus dem Modellbau vorgeschlagen - dort sind solche Plastikgetriebe genauso üblich. Am besten ist wohl einfach, das was da ist - damit kann man nach einem Reinigen auch mal nachschmieren.
ch_ris
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ch_ris »

bestimmt nicht.
vaseline nehm ich gern wenn ich keine Schmierung haben will. weil die schmiert echt schlecht. zumindest metall/metall. prima für schrauben zb.
hier, würde ich meinen, mit silikonspray machst nix verkehrt?
das teflonspray was ich hab hinterlässt n dicken klebrigen belag.
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn ich das Bild sehe und was da drin war, ist meine Entscheidung: Bloß nix klebriges!
In Druckern, CD-Schlitten und automotiven Plastikgetrieben ist allerdings immer so ein "Weißfett" enthalten, das Zeug schmiert tatsächlich recht gut im Gegensatz zu Vaseline.
Dateianhänge
20170323_040342ah.jpg
Anse
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Anse »

Also so ging es in dem anderen Forum auch los :shock: Tribologie scheint echt kontrovers zu sein :lol:

Ich werde es jetzt mal beobachten wie es sich verhält. Das vorher Bild war laut Aussage des Verkäufers nach mehreren hundert Stunden Betrieb. Da darf es schon mal so aussehen. Auch wenn man da konstruktiv auch einiges besser machen könnte was Staubabdichtung angeht.
Teflonspray klingt recht vernünftig weil es nicht mehr klebt. Auch wenn ich Sorge hätte, dass es sich schnell abreibt.
Übrigens scheint die Konstruktion durch eine modulare Aufbau Weise der mechanischen Komponenten durchaus auf Wartung/Reparatur ausgelegt zu sein. Auch wenn es sich dabei wahrscheinlich mehr um Teile tauschen handel dürfte.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von bastl_r »

Bastelbruder hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 18:49 In Druckern, CD-Schlitten und automotiven Plastikgetrieben ist allerdings immer so ein "Weißfett" enthalten
Bei uns im Geschäft stand mal plötzlich eine Kilodose mit weißem Fett herum. Darauf stand unter Anderem etwas von Tieftemperaturfett.
Ich finde das schmiert recht gut und ist auch für Kugellager bzw Kugelauszüge an Schubladen sehr gut geeignet.
Die Dose musste leider entsorgt werden weil wir keine Umgangserlaubnis dafür haben... (Leider nicht in Form: "Hier, kannst Du mitnehmen". So ist das leider in einem bürokratisch geführten Großbetrieb)
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ch_ris »

ch_ris hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 18:04 das (Lidl)teflonspray was ich hab hinterlässt n dicken klebrigen belag.
ich korrigiere. eher wachsartig.
was dann, wenns zu dick ist dazu führt das...ich ringe nach worten...
die verformung von dem dicken polster kraft benötigt. es schiebt sich quasi auf wie beim Schneeschieben.
das gibt dann bei linearführung einen ausgeprägten slipStick effekt.
edit: und bei zahnrädern zu nem wegbröseln?
Anse hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 21:58 Tribologie scheint echt kontrovers zu sein :lol:
weis ich nich, aber kompliziert auf jeden fall, reine Magie.
mit ner schnellen, auf Einzelbeobachtungen beruhenden, "Meinung" ist es nicht getan.
Daher sag ich im Zweifelsfall(also immer): keine Ahnung.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von inse »

bastl_r hat geschrieben: Sa 15. Aug 2020, 03:57 Die Dose musste leider entsorgt werden weil wir keine Umgangserlaubnis dafür haben... (Leider nicht in Form: "Hier, kannst Du mitnehmen". So ist das leider in einem bürokratisch geführten Großbetrieb)
Ja, kenne ich.
Ich warte noch auf die "Betriebsanweisung Toilettenpapier"
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Julez
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Julez »

Anse hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 21:58 Also so ging es in dem anderen Forum auch los :shock: Tribologie scheint echt kontrovers zu sein :lol:
[]
Wir wollen ja nicht dumm sterben, deswegen habe ich eben nochmal ein wenig gegoogelt und folgende hervorragende Zusammenfassung gefunden:
http://www.ecllube.com/resources-for-en ... ics_de.pdf

Besonders interessant finde ich Seite 7 (Verdickungsmittel) und Seite 8 (Grundölviskosität).
Anhand dieser Informationen möchte ich die beiden von mir empfohlenen Schmierstoffe weiter untersuchen:
Julez hat geschrieben: Fr 14. Aug 2020, 13:41 [] Ich persönlich schmiere Reibpaarungen mit mindestes einem Kunststoffpartner mit Teflonfett:
https://www.ebay.de/itm/ATLANTIC-Brilla ... 1912736840

Autol Top 2000 sollte aber genauso gut gehen denke ich. Familienpackung:
https://www.ebay.de/itm/AUTOL-TOP-2000- ... 1962836602
Datenblätter:
Atlantic Brilliantfett mit Teflon:
http://rad-station.de/files/Technisches ... ett_DE.pdf

Autol Top 2000:
https://shop.quebag.de/images/datenblatt/281008.pdf

Kommen wir zuerst zum Verdickungsmittel:
Das Teflonfett hat "Lithium 12-hydroxystearat", also eine Lithiumkomplexseife.
Das Autol hat "spezielle Ca-Seife".

Laut der o. g. Zusammenfassung Seite 7 verträgt sich beides mit Kunststoff, Lithiumkomplexseife ist aber in einigen Punkten der Calciumseife überlegen.

Nun zählt noch die Ölviskosität:
Das Teflonfett hat 120 mm²/s entspricht 120 cS bei 40°C.
Das Autol hat 800 mm²/s entspricht 800 cS bei 40°C.

Gefordert werden laut Zusammenfassung Seite 8 mindestens 100cS, allerdings bei 25°C. Die sollten also beide Öle locker erreichen.

Meine Meinung: Beide Schmierstoffe sind gut für Kunststoffgetriebe geeignet. Das Teflonfett hat das bessere Verdickungsmittel und halt auch Teflon, dafür das dünnere Öl. Das Autol hat das dickere Öl, wird also wohl auch genügend Druck aufnehmen können.

Abschließend ein interessanter Hinweis auf Seite 12:
"Nicht zu schmierende und glasfaserverstärkte Kunststoffe

Geben Sie kein PTFE zum Fett hinzu, wenn der Kunststoff mit PTFE angereichert ist. In Kombinationwird dadurch nämlich die Reibung verstärkt.

Wählen Sie für glasfaserverstärktes Nylon ein Öl mit höherer Viskosität, um sicherzustellen, dass der Schmierstofffilm nicht beeinträchtigt wird, wenn durch Verschleiß abrasive Glasfasern freigelegt werden."

Ich würde dementsprechend das Autol empfehlen weil man hier auf Nummer sicher geht falls der Kunststoff PTFE oder Glasfasern enthält und auch weil es günstiger ist und man es aus der großen Tube ganz hervorragend in Dosierspritzen abfüllen kann. ;)
Ich nehme es auch gerne für sonstige Anwendungen wie Akkuschrauber und was sonst so anfällt.
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gafu
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von gafu »

calciumseifen verwendet man, wenn man etwas steiferes fett herstellen möchte als das lithiumseifenfett. ngli-3 (z.B. K3K-30) ist meistens mit calciumseifen eingedrickt, das universelle ngli-2 (K2K-20) fett in der regel lithiumfett. Da nimmt man nix anderes mehr.

Wenn es "ewig" halten soll dann mit polyharnstoff als eindicker.

nachtrag: inzwischen ist K3K-30 auch mit lithiumseifen.. da hat die schmierstoffindustrie wohl weitere fortschritte gemacht
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Sterne
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Sterne »

Wenn alle Trolle aufgewacht sind. ;)
Ich habe vor 7 Jahren - wie oben empfohlen- Teflonfett für Modellbau genommen. Seit dem habe ich keine Probleme mehr mit meiner Roomba Bürsteneiheit gehabt. :)
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Toddybaer »

Mir sind zwei baugleiche Clipper Motor Flex zugelaufen
Eine unvollständig mit Kolbenklemmer
Die andere überfahren. Gehäuse breit, viele Kühlrippen abgebrochen.
Beide wirtschaftlicher Totalschaden.

Also erstmal das Plattgefahrene Ding zerlegt und mich zum Motor vorgearbeitet. Wollte erst nur Motoreinheit tauschen. Ging aber nicht, teile vom Kurbelgehäuse waren weg, verbogen, schrott

Dann den anderen zerlegt und Kolben, Nadellager und Zylinder getauscht.
Dann die Schüssel mit Teilen vom Platten so lange ergänzt bis das wieder wie eine Motor Flex aussieht.
Erster Test mit wc40 im Ansaugtrackt verlief vielversprechend.
Also betankt und läuft.
Vergaser ist noch zu fett eingestellt.

Jetzt bräuchte ich noch eine Trennscheibe und vielleicht eine neue Abdeckhaube. Die einzigste, die ich hab ist doch schon recht mitgenommen
Dateianhänge
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Cubicany
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Cubicany »

Heute mal ne kleine Reparatur im Dienste der guten Berufsschulnote durchgeführt. (vielleicht hilft es ja?)

Und zwar ist das so ein Konstrukt zur Demonstration der Lorenzkraft.

Zwei Bananenstecker, daran so Kupfergeflecht, was wie eine dicke Entlötlitze aussieht (nur ohne Flux)
und daran in Schlitzen hart verlötet (oder geschweißt?) eine Messingstange. Direkt über der Stange sind
die Litzen jeweils abgebrochen und eine wurde schon als Notbehelf an die restlichen Fransen angelötet.
Bei der anderen war nicht mehr genug Material dran.

Der Lehrer meinte nur, ich soll es mal probieren, wenn es nicht geht, wäre es nicht schlimm.

Also mit der kleinen Eisensäge die Schlitze erst mal "ausgeräumt" und die Litze eingelegt. Dann mit
der Flamme den eingespannten Stab unterhalb der zu verbindenden Stelle erhitzt und das Zinn durch
Kapillarwirkung reinziehen lassen.

Dann noch mit 400er beischleifen und es ist besser als neu.
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sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Das ist quasi eine ungünstige Konstruktion, weil die Litze am Übergang zum harten, mit Lötzinn getränkten Bereich wieder brechen wird.
Da wäre Klemmen eigentlich angebracht.

Oder vorsichtiger Umgang beim Verräumen ;)
duese
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von duese »

Den Steckern nach ist das Ding eher so 25+ Jahre alt. Sollte also schon ausreichend sein. Das Ding wird ja mit Sicherheit nicht jeden Tag eingesetzt.
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Reparaturserfolg bei Mini-Akkuschrauber "Metabo Powermaxx LI"
https://de.rs-online.com/web/p/elektris ... r/6608354/

Irgendwer hatte das mir veraalt und ich kenne diese Mini-Schrauber dank Arbeit, der taugt wirklich (gegensatz zu Bosch IXO Einschlaf-Schrauber)
Der macht heftige Kohlenbrüstefeuer.. wobei es sporaditisch auftritt und wenn es brennt, dann sehr gleichmässig gelblich und hell (als ob 0.6W Glühbirne in Motor leuchtet)

Zerlegen und Nuten an Kollektor freikratzen -> Problem gelöst.. da spielt Motor mit Kohlenbrösel in Nut als rotierende Kohlenlichtbogen-Lampe.
Glück in Unglück: Ich gab ihm nicht sofort auf, als es hinten leuchtet und qualmt. Denn dieser Fehler ist mir ungewöhnlich und ich es untersuchen möchte.
Zuletzt geändert von Matt am Mi 19. Aug 2020, 19:40, insgesamt 2-mal geändert.
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

So etwas ähnliches ist mal passiert, nachdem jemand eine Zentrifuge mit zu weichen(?) Kohlen bestückt hat.
Das waren dann aber kurzzeitig eher 60W als 0.6W.
Davon gibts leider keine Bilder, weil dienstlich und ich nicht allein war.

Warum gibt man Schraubern, die eigentlich nur zum Schrauben sind, eine Pistolenform?
Mir ist die Stabform lieber.
So wie ein _richtiger_ Stabschrauber (und dann bitte auch mit der Drehzahl und einer Wellenblockierung bei Stillstand, sodass man fehlendes Drehmoment händisch aufbringen kann).
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Genau diese ganze Eigenschaft bis auf Stabform besitzt diese Mini Schrauber. Man kann auch mit dem in ausgeschaltene Zustand Schraube nachziehen.
Fakt, dass ich diese Pistole-Form meist bevorzuge.

Ich habe auch hier netzbetriebene Stabschrauber, mag den delvo-Schrauber mit Kisten nicht wirklich.

Ich habe auch nicht Foto davon gemacht, da es extreme Stress für Elektrik und Motor ist.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Name vergessen »

sysconsol hat geschrieben: Mi 19. Aug 2020, 07:56 Das ist quasi eine ungünstige Konstruktion, weil die Litze am Übergang zum harten, mit Lötzinn getränkten Bereich wieder brechen wird.
Da wäre Klemmen eigentlich angebracht.

Oder vorsichtiger Umgang beim Verräumen ;)
Oder Schrumpfschlauch, Heißkleber, Silikon... . :)
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Unser iRobot Roomba 871 wollte nicht mehr. Ständig Sensorfehler usw.
Ich muss mal positiv anmerken:
Sehr wartungsfreundlich und leicht zu zerlegen!

Also das ganze Teil mal zerlegt, 2 1/2 Katzen raus geholt, Alle Sensoren mal von innen gereinigt und alles gründlich sauber gemacht.
Dannach alles Mechanische mal gefettet - voila, rennt wieder wie am ersten Tag.
Einzige was ich ersetzt habe waren die Räder, da waren die Gummis total runter bis auf den Kunststoff.
Anse
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Anse »

Mista X hat geschrieben: Do 20. Aug 2020, 07:47 Ich muss mal positiv anmerken:
Sehr wartungsfreundlich und leicht zu zerlegen!
Hatte ich auch schon weiter vorne angemerkt ;)
Mista X hat geschrieben: Do 20. Aug 2020, 07:47 Dannach alles Mechanische mal gefettet - voila, rennt wieder wie am ersten Tag.
Nur die große Frage: Mit was?
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Anse hat geschrieben: Do 20. Aug 2020, 23:09
Mista X hat geschrieben: Do 20. Aug 2020, 07:47 Ich muss mal positiv anmerken:
Sehr wartungsfreundlich und leicht zu zerlegen!
Hatte ich auch schon weiter vorne angemerkt ;)
Mista X hat geschrieben: Do 20. Aug 2020, 07:47 Dannach alles Mechanische mal gefettet - voila, rennt wieder wie am ersten Tag.
Nur die große Frage: Mit was?
Ich hab WD40 Lithium Fett genommen
Das kann man prima sprühen und wenn die flüchtigen Aerosole und Lösungsmittel verdampft sind nach 1 - 2 Minuten bleibt es als weißer Belag da wo man es hingesprüht hat. Es läuft nicht raus, es harzt nicht und ist wasserfest.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

WÜRG.... Kunde:
Fernseher geht nicht mehr an, hat POFF gemacht.

Bild
Bild
Fein fein und einmal neu bitte:
Bild

Und im Anschluss dann klar gestellt, dass Fernseher keine Wurfware fürn Kofferraum sind. Da hat wohl der Werkzeugkoffer den Fernseher geknutscht in einer Kurve...

Bild

Also von meiner Seite her ein voller Erfolg... nur das Panel ist was teurer ... :oops: :cry:
sysconsol
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sysconsol »

Lass mich raten: Natürlich hast du das Panel kaputt gemacht, weil vorher ging es noch?
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Mista X
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Mista X »

Neee nee dieses mal alles OK
Hat zugegeben, dass es keine gute Idee war die Decken zu sparen und das Sie mal etwas schwungvoll durch die Kurve gerollt ist.
Kevin_B
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Kevin_B »

Mal wieder eine "Kurz"-Reparatur:

Kaninchenschaden am Headset meines "Schwagers" beseitigt und das Kabel neu verlötet. Komplett durchgeknabbert. Meine Güte waren diese Fitzeldrähte nervig abzuisolieren. Mistvieh.
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