Platinen direkt bedrucken
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Platinen direkt bedrucken
Moin, das is eigentlich ne kurze Frage, aber ich mag den Thread nicht, weil man ständig suchen und blättern muss
Gibt es eine Möglichkeit, beziehungsweise eine Idee oder auch nur ein Stichwort zum Suchmaschine füttern,
wie man Platinenmaterial direkt bedrucken kann?
Also quasi Tonertransfer ohne Transfer. Einen Laserdrucker so umbauen, dass man Platinen (oder andere steife Platten) direkt durchschicken kann?
Evtl. gibts ja schon fertige Drucker, bei denen das "Papier" nicht gebogen werden muss.
Ist nur so ne Idee, man könnte die Prozedur so auf zwei Schritte verkürzen.
Ich würde gerne meine Platinen selbst machen, habe aber keine Lust auf Bügeln, Entwickler, verrutschte Transferfolien und solchen Kram.
Bitte keine Infos/ Statements zu anderen Methoden, mir gehts rein ums direkte Bedrucken.
Alles andere gibts ja in 100 facher Ausführung zum Nachlesen.
edit: Ich war doof, da gibts doch schon einige Infos. Wer damit schon Erfolg hatte, bitte verlinken.
Die meisten Ergebnisse sind erfolglose.
Gruß Julian
Gibt es eine Möglichkeit, beziehungsweise eine Idee oder auch nur ein Stichwort zum Suchmaschine füttern,
wie man Platinenmaterial direkt bedrucken kann?
Also quasi Tonertransfer ohne Transfer. Einen Laserdrucker so umbauen, dass man Platinen (oder andere steife Platten) direkt durchschicken kann?
Evtl. gibts ja schon fertige Drucker, bei denen das "Papier" nicht gebogen werden muss.
Ist nur so ne Idee, man könnte die Prozedur so auf zwei Schritte verkürzen.
Ich würde gerne meine Platinen selbst machen, habe aber keine Lust auf Bügeln, Entwickler, verrutschte Transferfolien und solchen Kram.
Bitte keine Infos/ Statements zu anderen Methoden, mir gehts rein ums direkte Bedrucken.
Alles andere gibts ja in 100 facher Ausführung zum Nachlesen.
edit: Ich war doof, da gibts doch schon einige Infos. Wer damit schon Erfolg hatte, bitte verlinken.
Die meisten Ergebnisse sind erfolglose.
Gruß Julian
Zuletzt geändert von tschäikäi am Mo 2. Mai 2016, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Platinen direkt bedrucken
IIRC jagt der Laserjet 3 das Papier gerade durch, wenn man die rückseitige Klappe öffnet.
Re: Platinen direkt bedrucken
Es gibt/ gab Drucker die CDs direkt bedrucken können. Die sollten zumindest einen graden Durchzug haben. Mir sind da aber nur Tintenpisser bekannt.
Ob die auch Platinenmaterial bedrucken, und ob das die Ätzplörre aushält, müsste man mal probieren.
Gruß
Simon
Ob die auch Platinenmaterial bedrucken, und ob das die Ätzplörre aushält, müsste man mal probieren.
Gruß
Simon
Re: Platinen direkt bedrucken
Nicki: Ja, hm... ich hab schon zu viele Drucker. Und ich weiß dass du nicht unschuldig daran bist.
Simon: Ja, Tintenpisser scheiden aus. Allerdings frage ich mich wie ein Tintenpisser eine CD (= nicht saugende Oberfläche) bedrucken kann.
Phyro: Das Video hab ich schon auf YT gefunden. Allerdings wird halt nur gezeigt dass es geht, nicht wie.
Ich hab hier zwei Kandidaten, die ich umbauen könnte (falls überhaupt möglich).
Einen HP Laserjet P2015n und Brother HL-2035.
Der Brother sieht auf den ersten Blick geeignet aus. Hat nen Einzelblatteinzug und gerade Durchführung. Wie gesagt aufn ersten Blick.
Greife gerade nach dem Schraubenzieher und schau mal rein.
Gruß Julian
Simon: Ja, Tintenpisser scheiden aus. Allerdings frage ich mich wie ein Tintenpisser eine CD (= nicht saugende Oberfläche) bedrucken kann.
Phyro: Das Video hab ich schon auf YT gefunden. Allerdings wird halt nur gezeigt dass es geht, nicht wie.
Ich hab hier zwei Kandidaten, die ich umbauen könnte (falls überhaupt möglich).
Einen HP Laserjet P2015n und Brother HL-2035.
Der Brother sieht auf den ersten Blick geeignet aus. Hat nen Einzelblatteinzug und gerade Durchführung. Wie gesagt aufn ersten Blick.
Greife gerade nach dem Schraubenzieher und schau mal rein.
Gruß Julian
Re: Platinen direkt bedrucken
Also mir würde ja sowas als Lösung viiieeeel besser gefallen : http://forum.arduino.cc/index.php?topic=67055.0
Re: Platinen direkt bedrucken
Es gibt Tintenstrahler für den direkten Druck von Ätzresisten ! Gibt nächste Woche in Ludwigsburg sogar einen Vortrag darüber beim PCMI Treffen. Momentan kaufen kann man die bei Schmid in Freundenstadt oder bei einem Japaner. ( Adresse auf Wunsch ) Wir haben beide bemustert aber für unsere Zwecke ist die Auflösung zu gering. Rastereffekte an Diagonalen. Zudem Druck Vorder zu Rückseite.
Grüße Steffen
http://pcmi.org/category/events/
Grüße Steffen
http://pcmi.org/category/events/
Re: Platinen direkt bedrucken
Google mal nach Mini-Plotter. Einige bauen die sich aus alten CD/DVD Laufwerken selber und spannen dann einfach einen entsprechenden Edding ein. Habe ich auch mal gemacht, aber liegt hier jetzt brach. Da ich keinen Arduino (mit GRBL läuft das super) damals rumliegen hatte, musste ein MSPLaunchpad dran glauben. Die Software dazu hat dann irgendein chinesischer Student geschrieben und vorne und hinten nicht gefunzt. Wenn ich Zeit und vorallem Lust habe (Motivationsproblem, selbst bei Hobbys... ) wird das mal auf GRBL umgerüstet.
Der Nachteil hierbei ist nur, dass man ziemlich viel an Kupfer wegätzt. Oder man malt die dicken Flächen einfach nochmal selber nach, sollte nicht all zu lang dauern. Mit 'nem Edding mit Pinselbreite > 2 cm.
Was ich sonst auch mal auf YouTube gesehen habe ist, dass man wohl auch einfach Platinen schwarz lackieren kann mit billiger Baumarktfarbe und dann ab unter den Lasercutter mit entsprechend schwacher Einstellung. Also nur als Denkanreiz, Ahnung habe ich von Lasercutter und deren Einstellungen sowieso nicht.
Der Nachteil hierbei ist nur, dass man ziemlich viel an Kupfer wegätzt. Oder man malt die dicken Flächen einfach nochmal selber nach, sollte nicht all zu lang dauern. Mit 'nem Edding mit Pinselbreite > 2 cm.
Was ich sonst auch mal auf YouTube gesehen habe ist, dass man wohl auch einfach Platinen schwarz lackieren kann mit billiger Baumarktfarbe und dann ab unter den Lasercutter mit entsprechend schwacher Einstellung. Also nur als Denkanreiz, Ahnung habe ich von Lasercutter und deren Einstellungen sowieso nicht.
Re: Platinen direkt bedrucken
Ups, schneller getippt als gelesen, sorry!Bitte keine Infos/ Statements zu anderen Methoden, mir gehts rein ums direkte Bedrucken.
Alles andere gibts ja in 100 facher Ausführung zum Nachlesen.
Ich weiß immer noch nicht, wie man seine Posts editieren kann.
Re: Platinen direkt bedrucken
Ich habe in Erinnerung, dass Epson Tinte auf Alkoholbasis verdruckt. Ist die evtl wasser- bzw. säurefester als die wasserbasierte Tinte von zB hp?
Re: Platinen direkt bedrucken
Mein HP LaserJet 2100 macht zum Andrücken des Papiers an die Belichterwalze einen ganz leichten Knick in das Papier. Wenn man da versucht, eine Platine durchzuziehen, klemmt das.
Man könnte vermutlich die Rollen so modifizieren, dass das funktioniert.
Das direkte Betonern von dünnen Blechen geht damit aber, wenn man sie so klein schneidet, dass sie nach der Transferrolle runter fallen (ins Papierfach). Der Drucker meldet dann Papierstau, und man hat ein Blech mit unfixiertem Toner drauf in der Hand.
Das kann man durch "sanftes" Grillen im Backofen oder auf dem Ceranfeld fixieren.
Beim Versuch, das für Platinen umzumodeln ist mir aufgefallen, dass ich den Drucker noch für Skripte und son Scheiß brauche und ihn daher nicht umfrickeln sollte, da wurde die Versuchsreihe dann abgebrochen.
Man könnte vermutlich die Rollen so modifizieren, dass das funktioniert.
Das direkte Betonern von dünnen Blechen geht damit aber, wenn man sie so klein schneidet, dass sie nach der Transferrolle runter fallen (ins Papierfach). Der Drucker meldet dann Papierstau, und man hat ein Blech mit unfixiertem Toner drauf in der Hand.
Das kann man durch "sanftes" Grillen im Backofen oder auf dem Ceranfeld fixieren.
Beim Versuch, das für Platinen umzumodeln ist mir aufgefallen, dass ich den Drucker noch für Skripte und son Scheiß brauche und ihn daher nicht umfrickeln sollte, da wurde die Versuchsreihe dann abgebrochen.
Re: Platinen direkt bedrucken
Hier hat auch jemand einen Drucker umgebaut:
http://www.roboternetz.de/community/thr ... n-so-gehts!
Ich habe die dort genannte pdf-Datei (10MB) auch hier noch auf dem Rechner, wenn gewünscht -> PN
http://www.roboternetz.de/community/thr ... n-so-gehts!
Ich habe die dort genannte pdf-Datei (10MB) auch hier noch auf dem Rechner, wenn gewünscht -> PN
Re: Platinen direkt bedrucken
Ich mach das mal groß, damit die andern das lesen könnentschäikäi hat geschrieben:Moin, das is eigentlich ne kurze Frage, aber ich mag den Thread nicht, weil man ständig suchen und blättern muss
Re: Platinen direkt bedrucken
Danke Hightech, ich hab das ja nur aus Versehen klein geschrieben. Weils total unwichtig ist.
Macht aber nix.
Macht aber nix.
Re: Platinen direkt bedrucken
Kein Problem, ich helfe gerne.tschäikäi hat geschrieben:Danke Hightech, ich hab das ja nur aus Versehen klein geschrieben. Weils total unwichtig ist.
Macht aber nix.
Re: Platinen direkt bedrucken
Etwas was ich noch gelesen hab:
Mischung aus Tintenstrahlern und Tonerdruck. Erstmal die Platine mit Tinte bedrucken, und dann quasi mit Toner "beflocken". Toner bleibt in der nicht-schnelltrocknenden Tinte hängen und kann dann eingebacken werden.
Mischung aus Tintenstrahlern und Tonerdruck. Erstmal die Platine mit Tinte bedrucken, und dann quasi mit Toner "beflocken". Toner bleibt in der nicht-schnelltrocknenden Tinte hängen und kann dann eingebacken werden.
Re: Platinen direkt bedrucken
Das kenne ich nur mit größervoluminösen druckern, die einen extra halter für die cd-scheibe hatten. Man musste speziell bedruckbar beschichtete Rohlinge kaufen. Die cds liefen also nicht durch den papiereinzug vom Drucker, sondern wurden von der Auslass-seite her eingelegt und dann mit einer extra mechanik verfahren.Simon hat geschrieben:Es gibt/ gab Drucker die CDs direkt bedrucken können. Die sollten zumindest einen graden Durchzug haben. Mir sind da aber nur Tintenpisser bekannt.
Möglicherweise gibts aber noch andere technische Lösungen dafür.
- Wulfcat
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Re: Platinen direkt bedrucken
Laser umzurubeln und zuverlässig Toner GLEICHMÄSSIG aufzutragen und zu fixieren ist ein sehr schwieriges unterfangen. --->Blickpunkt Toner auftragen und dann Heiss zu Fixieren.... Ne leiterplatte hat ne ganz andere, nämlich um mehrere Grössenordnungen Höhere Wärmekapazität/bedarf um den Toner auf der Platine/Kupferschicht aufzuschmelzen. Da ist man im bereich des "Pulverbeschichtens"
Zauberkopf hatte mal erwähnt, das er mit speziellen "Tinten" und Köpfen in Flachbettplottern Platinen direkt Ätzfest bedruckt hatte.
Das wäre für mich eher ein Ansatz..... Was natürlich die Frage auf wirft, wo die Grenze der Machbaren Auflösung ist/Wie gross die Ansprüche sind, was man wirklich braucht. Ich behaupte mal ins Blaue hinen, das es mit selbstgebauten "Köpfen" in Flachblettplottern die Grenze bei einer Linienbreite von 0,2-0,3mm liegt. Da ist man natürlich schnell an der Grenze die man benötigt um kleinste SMD-Bauteile benutzen zu Können. Andersherum muss man natürlich ne sinnvolle Grenze setzen, zumal (Behaupte ich mal ins Blaue hinein) die meisten eh eher mit Bedrahteten und damit grösseren Bauteilen arbeiten.
Mit 0,2-0,3 ist man in einem Bereich wo man noch ne Leiterbahn zwischen den Beinen eines Sandart DIL Käfers hindurch gezirkelt bekommt. Ich meine das dieses dann für die meisten Anwendungen/Anwender ausreicht.
Ich habe selber noch im Keller 3 Fossile HP Plotter Liegen-1x A4/2X A3 (Die mit dem 6Farb Revolvermagazin) Mit denen ich so etwas mal gerne probieren würde.
Zauberkopf hatte mal erwähnt, das er mit speziellen "Tinten" und Köpfen in Flachbettplottern Platinen direkt Ätzfest bedruckt hatte.
Das wäre für mich eher ein Ansatz..... Was natürlich die Frage auf wirft, wo die Grenze der Machbaren Auflösung ist/Wie gross die Ansprüche sind, was man wirklich braucht. Ich behaupte mal ins Blaue hinen, das es mit selbstgebauten "Köpfen" in Flachblettplottern die Grenze bei einer Linienbreite von 0,2-0,3mm liegt. Da ist man natürlich schnell an der Grenze die man benötigt um kleinste SMD-Bauteile benutzen zu Können. Andersherum muss man natürlich ne sinnvolle Grenze setzen, zumal (Behaupte ich mal ins Blaue hinein) die meisten eh eher mit Bedrahteten und damit grösseren Bauteilen arbeiten.
Mit 0,2-0,3 ist man in einem Bereich wo man noch ne Leiterbahn zwischen den Beinen eines Sandart DIL Käfers hindurch gezirkelt bekommt. Ich meine das dieses dann für die meisten Anwendungen/Anwender ausreicht.
Ich habe selber noch im Keller 3 Fossile HP Plotter Liegen-1x A4/2X A3 (Die mit dem 6Farb Revolvermagazin) Mit denen ich so etwas mal gerne probieren würde.
Re: Platinen direkt bedrucken
Muss ich denn überhaupt im Drucker fixieren?Laser umzurubeln und zuverlässig Toner GLEICHMÄSSIG aufzutragen und zu fixieren ist ein sehr schwieriges unterfangen. --->Blickpunkt Toner auftragen und dann Heiss zu Fixieren.... Ne leiterplatte hat ne ganz andere, nämlich um mehrere Grössenordnungen Höhere Wärmekapazität/bedarf um den Toner auf der Platine/Kupferschicht aufzuschmelzen. Da ist man im bereich des "Pulverbeschichtens"
Das kann man ja theoretisch manuell machen.
Und im "Toner da hin werfen wo man ihn braucht" sehe ich jetzt nicht das große Problem.
- Wulfcat
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Re: Platinen direkt bedrucken
Hmmm du meinst nen Unfixiretes Blatt ausem Laser nehmen und dann aufbügeln....... da ist man beim Standart Tonertransfair, ooooder meinst du Platine läuft unter der Tonerrolle hindurch und man legt dann die Platine mit derm "Losen" Toner auf der Oberfläche in einen Ofen zum Fixieren?ferdimh hat geschrieben:Muss ich denn überhaupt im Drucker fixieren?Laser umzurubeln und zuverlässig Toner GLEICHMÄSSIG aufzutragen und zu fixieren ist ein sehr schwieriges unterfangen. --->Blickpunkt Toner auftragen und dann Heiss zu Fixieren.... Ne leiterplatte hat ne ganz andere, nämlich um mehrere Grössenordnungen Höhere Wärmekapazität/bedarf um den Toner auf der Platine/Kupferschicht aufzuschmelzen. Da ist man im bereich des "Pulverbeschichtens"
Das kann man ja theoretisch manuell machen.
Und im "Toner da hin werfen wo man ihn braucht" sehe ich jetzt nicht das große Problem.
Re: Platinen direkt bedrucken
Ich meine letzteres (Platine durch Drucker, dann gib ihm)
Das habe ich mit Alublechen der dünneren Sorte schon erfolgreich praktiziert.
Fixiert wird aufm Ceranfeld; Backofen geht sicher auch. Wenn man ncihts weiter auf dem Toner liegen hat, kann man da mit der Hitze sehr schmerzfrei werden.
Das habe ich mit Alublechen der dünneren Sorte schon erfolgreich praktiziert.
Fixiert wird aufm Ceranfeld; Backofen geht sicher auch. Wenn man ncihts weiter auf dem Toner liegen hat, kann man da mit der Hitze sehr schmerzfrei werden.
Re: Platinen direkt bedrucken
Hmpf, ich hab den Borther sw-Laser zerbastelt. Das Papier wird fast gerade durchgeführt, aber halt nur fast.
Umbau auf ganz grade wegen dem Getriebekrempel schier unmöglich.
-->Tonne
Nächster Versuch: Ich suche hiermit einen Tintenpisser, der sich eignet.
Im µCnet steht was von Epson-Kisten mit Durabrite Tinte.
Speziell die Modelle P50 und S20/21.
Hamma hier jemanden der das probiert hat? Herr Zauberkopf?
Ferdi: Alubleche der dünneren Sorte... ätzen und dann als Maske zum Lötpaste auftragen benutzen?
Das wäre in der Tat eine nette Zusatzfunktion.
Wenn jemand Erfahrungswerte oder einen passenden Drucker für sowas über hat.... her damit.
(Eigentlich kann ich Tintenpisser nicht leiden, aber in diesem speziellen Fall scheinen die Vorteile zu überwiegen.)
Gruß Julian
Umbau auf ganz grade wegen dem Getriebekrempel schier unmöglich.
-->Tonne
Nächster Versuch: Ich suche hiermit einen Tintenpisser, der sich eignet.
Im µCnet steht was von Epson-Kisten mit Durabrite Tinte.
Speziell die Modelle P50 und S20/21.
Hamma hier jemanden der das probiert hat? Herr Zauberkopf?
Ferdi: Alubleche der dünneren Sorte... ätzen und dann als Maske zum Lötpaste auftragen benutzen?
Das wäre in der Tat eine nette Zusatzfunktion.
Wenn jemand Erfahrungswerte oder einen passenden Drucker für sowas über hat.... her damit.
(Eigentlich kann ich Tintenpisser nicht leiden, aber in diesem speziellen Fall scheinen die Vorteile zu überwiegen.)
Gruß Julian
Re: Platinen direkt bedrucken
Ich habe damit immer Typenschilder gemacht. Alublech durch, aufm Ceranfeld einbrennen, rechteckig zuschneiden, dranschrauben/nieten.
Sieht aus wie aus der Fabrik, nur dass keine unnötigen Felder drauf sind.
Ätzen habe ich damit nicht probiert, Platinen habe ich nicht gerade genug durchbekommen, dann habe ich mir eine Bildtrommel versaut und dann ist mir eingefallen, dass der Drucker auch die Hure für Skripte ist.
Sieht aus wie aus der Fabrik, nur dass keine unnötigen Felder drauf sind.
Ätzen habe ich damit nicht probiert, Platinen habe ich nicht gerade genug durchbekommen, dann habe ich mir eine Bildtrommel versaut und dann ist mir eingefallen, dass der Drucker auch die Hure für Skripte ist.
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Ja.. war ne schöne Zeit.. Katze hatte auch viel Spass daran gehabt, dem "Stift" zuzusehen.Zauberkopf hatte mal erwähnt, das er mit speziellen "Tinten" und Köpfen in Flachbettplottern Platinen direkt Ätzfest bedruckt hatte.
Stift, war übrigens eine Insulin-Kanüle, und Tinte war Edding.. auch mal probiert : tusche.. fand ich aber nicht so dolle.
Typenschilder.. da war doch was.. damit hatte ich auch mal mit zu tun.. danke fermdih !
ANDERE IDEE :
Ich habe früher mit Labeldruckern zu tun gehabt. (Typenschilder,Versandlabels)
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodruck
Und zwar solche mit dem Thermotransfer verfahren.
Und solche Drucker können ALLES bedrucken. Es gibt schon fertige Drucker für z.B. Plastikkarten.
Die einfachen.. und noch bezahlbaren ( erst recht gebraucht ) haben eine Auflösung von 203dbi.
(Keine Ahnung, wie die auf diese krumme zahl kommen.. )
Aber wenn ich gerade an Kartendrucker denke... he he.. platine rein.. in weniger als ner sek Platine raus ( weil diese Drucker sind und unheimlich fix) und dann ins Ätzbad.
Also ich würde mal gucken ob man nicht irgendwo solche Drucker : http://www.ident24.de/barcodesysteme/Et ... Gwodil4HsQ
billiger bekommt, und diese dann für Platinen modifizert.
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Noch was ist mir eingefallen :
Alte (billige) Faxgeräte die nach dem Thermo-Transferverfahren arbeiten, (also für Normalpapier geeignet sind) müsste auch geeignet sein.
Aber auch hier ist die Auflösung nicht so besonders : https://de.wikipedia.org/wiki/Fax#Papie ... 3.B6sungen
An sich ist die die ganze Technik aber wesentlich problemloser umzufrickeln, als ein Laser.
Im Prinzip muss nur der Papiervorschub etwas angepasst werden. Es sei denn, man hat schon einen Kartendrucker.
Alte (billige) Faxgeräte die nach dem Thermo-Transferverfahren arbeiten, (also für Normalpapier geeignet sind) müsste auch geeignet sein.
Aber auch hier ist die Auflösung nicht so besonders : https://de.wikipedia.org/wiki/Fax#Papie ... 3.B6sungen
An sich ist die die ganze Technik aber wesentlich problemloser umzufrickeln, als ein Laser.
Im Prinzip muss nur der Papiervorschub etwas angepasst werden. Es sei denn, man hat schon einen Kartendrucker.
Re: Platinen direkt bedrucken
Moin,
ist die Druckdichte bei sonem Thermoteil denn hoch genug, dass man das als Ätzresist nehmen kann?
Ich bin da relativ offen, bemühe mich aber derzeit um einen Epson mit Durabrite Tinte.
Das sieht auch ganz positiv aus.
Gruß Julian
ist die Druckdichte bei sonem Thermoteil denn hoch genug, dass man das als Ätzresist nehmen kann?
Ich bin da relativ offen, bemühe mich aber derzeit um einen Epson mit Durabrite Tinte.
Das sieht auch ganz positiv aus.
Gruß Julian
- Marsupilami72
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Re: Platinen direkt bedrucken
Das sind 80 Punkte/mm - die wurden wohl versehentlich mit dem metrischen System konstruiert...zauberkopf hat geschrieben:Die einfachen.. und noch bezahlbaren ( erst recht gebraucht ) haben eine Auflösung von 203dbi.
(Keine Ahnung, wie die auf diese krumme zahl kommen.. )
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Sehr wahrscheinlich !ist die Druckdichte bei sonem Thermoteil denn hoch genug, dass man das als Ätzresist nehmen kann?
Ich meine, die Barcodes sollten tief Schwarz sein, und für Typenschilder ist es auch von Vorteil, wenn diese einigermaßen abriebfest sind.
Bei Plastikkarten erst recht.
Es gibt aber auch duzende von verschiedenen Farbbändern.. die billigen für den Labeldruck sind wachsbasierend.
Da kann man auch noch noch mal hingehen, und nach dem Druck den Platine noch mal erwärmen..
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Ich habe grad ne Idee :
Das Plotten klappt ja bei mir ganz gut.. aber das mit den Stiften und der Tinte war immer ne Sauerrei..
Ich Thermotransfer wäre bestimmt ne nette idee...
Also über die Platine etwas Farbband spannen... ( olles Fax).
Und dann mit der heißen Nadel drüberstreicheln..
Thermo-Transfer-Plotter... herrlich sinnlos..
Das Plotten klappt ja bei mir ganz gut.. aber das mit den Stiften und der Tinte war immer ne Sauerrei..
Ich Thermotransfer wäre bestimmt ne nette idee...
Also über die Platine etwas Farbband spannen... ( olles Fax).
Und dann mit der heißen Nadel drüberstreicheln..
Thermo-Transfer-Plotter... herrlich sinnlos..
Re: Platinen direkt bedrucken
Also mit Festtinte (Solid Ink) auf Pyralux Flexprint Material funktioniert es. Das haben wir schon mal gemacht.
Leider gibt es die Drucker, soweit ich weis, nur noch von Xerox.
Für einen gebrauchten legt man auf EhBäh etwa ab 250 Tacken ab.
Leider gibt es die Drucker, soweit ich weis, nur noch von Xerox.
Für einen gebrauchten legt man auf EhBäh etwa ab 250 Tacken ab.
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Stimmt ! Das wäre auch ne gute Idee !
Preis : Kein Wunder.. also wenn man sich mal die Ausdrucke anschaut... schon irgendwie geil.
Wobei.. Solid Ink auf Tonertransferpapier.. dürfte bestimmt super klappen !
Preis : Kein Wunder.. also wenn man sich mal die Ausdrucke anschaut... schon irgendwie geil.
Wobei.. Solid Ink auf Tonertransferpapier.. dürfte bestimmt super klappen !
Re: Platinen direkt bedrucken
Jan, ich weis nicht ob das funktioniert. Das Material dringt recht gut ins Papier ein.
Hier mal ein Video mit Pyralux: https://youtu.be/s049jNdAnPE
Hier mal ein Video mit Pyralux: https://youtu.be/s049jNdAnPE
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Also das Tonertransferpapier vom Chinesen hat ne Silikonschicht.
Da dringt nix mehr ein...
Noch was : Das verbrauchte Farbband von Thermotransfer, kann man bestimmt gut verwenden, um andere Dinge mittels Bügeleisen zu "beschriften".
Da dringt nix mehr ein...
Noch was : Das verbrauchte Farbband von Thermotransfer, kann man bestimmt gut verwenden, um andere Dinge mittels Bügeleisen zu "beschriften".
Re: Platinen direkt bedrucken
Langsam machst du mir den Mund wässrig.. da war doch irgendwo ein solches Brother Fax im Fundus
Gerade gefunden. Fixiert mit UV. 2400€ - echt billig
http://produto.mercadolivre.com.br/MLB- ... rcuito-_JM
Gerade gefunden. Fixiert mit UV. 2400€ - echt billig
http://produto.mercadolivre.com.br/MLB- ... rcuito-_JM
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
UV-Tinte.. das hatte ich auch schon mal im Zauberkopf..
Also wenn das mit der Viskosität hinkommen würde.. könnte man ja leere Patronen ggf umfüllen.
Wobei.. bei Fahrkartenautomaten, etc.. kann man die Technik ja schon bewundern.
Meistens sind das zwar Thermodirekt-Geschichten.. aber die Geschwindigkeit ist ähnlich hoch.
Also wenn das mit der Viskosität hinkommen würde.. könnte man ja leere Patronen ggf umfüllen.
Also wenn Du dann mal einen Professionellen Labelkotzer erleben würdest.. der bedruckt Dir sowas in Sekundenbruchteilen.Langsam machst du mir den Mund wässrig.. da war doch irgendwo ein solches Brother Fax im Fundus
Wobei.. bei Fahrkartenautomaten, etc.. kann man die Technik ja schon bewundern.
Meistens sind das zwar Thermodirekt-Geschichten.. aber die Geschwindigkeit ist ähnlich hoch.
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Ach.. übrigens... was ich auch mal mit grossen erfolg getestet habe :
Pollin Platinenschrott ist ja superbillig !
Lochrasterplatinen.. meistens teuer, oder Mangelware.
Also.. bis jetzt habe ich ein paar Prototypen "Nicht-Lochrasterplatinen" entworfen.
(Pseudo SMD.. )
Wenn die andere Seite nicht weggeätzt wird, hat man noch den Vorteil, das die untere seite ne schöne "Massehure" besitzt, die man einfach, mit einem kleinen löchlein, hinkriegt.
Pollin Platinenschrott ist ja superbillig !
Lochrasterplatinen.. meistens teuer, oder Mangelware.
Also.. bis jetzt habe ich ein paar Prototypen "Nicht-Lochrasterplatinen" entworfen.
(Pseudo SMD.. )
Wenn die andere Seite nicht weggeätzt wird, hat man noch den Vorteil, das die untere seite ne schöne "Massehure" besitzt, die man einfach, mit einem kleinen löchlein, hinkriegt.
Re: Platinen direkt bedrucken
Wusste ich doch das ich den Link noch wo habe.
Ganz unten die Bilder wurde eine Druckpatrone mit Edding T25 Nachfülltinte befüllt.
Die meisten normalen Tinten sind Fe3Cl tauglich.
https://www.kreativitaet-trifft-technik ... er.en.html
http://techref.massmind.org/techref/pcb ... resist.htm
Ganz unten die Bilder wurde eine Druckpatrone mit Edding T25 Nachfülltinte befüllt.
Die meisten normalen Tinten sind Fe3Cl tauglich.
https://www.kreativitaet-trifft-technik ... er.en.html
http://techref.massmind.org/techref/pcb ... resist.htm
- Marsupilami72
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Re: Platinen direkt bedrucken
Was haltet ihr denn vom Isolationsfräsen? Da spart man sich die ganze Ätzerei...
Re: Platinen direkt bedrucken
Das geht eigentlich gut, hat aber auch Nachteile.
Nach meiner Meinung bringt das vom Zeitaufwand her nichts.
Meine Portalfräse hat ein Verfahrensmaß von 50x80 cm und steht in der Garage. Wenn dann würde ich mir eine kleine für Eurocard bauen.
Ich belichte mit einer LED Box und ätze mit Küvette, das hat am Schreibtich platz.
Derzeit arbeite ich mit Eagle 4.xx in Vollversion.
Also über ULP für Fräse exportieren, mit Turbocam optimieren und Werkzeug festlegen. Leiterplatte spannen, Nullpunkt festlegen und fräsen.
Was mir dabei aufgefallen ist:
Mach3 hat seine Tücken.
Wenn man aus div. Gründen keine Masseflächen brauchen kann, dauert das ewig.
Bei manchem 35µ Leiterplattenmaterial hebt sich die Beschichtung in kaum sichtbaren, feinsten Bereichen ab was mir bei Motorsteuerung und Leistungssachen schon abgebrannte Leiterplatten eingebrockt hat.
Man muss eigentlich mit Vakumtisch arbeiten oder die Leiterplatte mit doppelseitigem Klebeband befestigen da sich besonders bei SMD jeder Buckel auf Leiterbahnbreite und Abstände auswirkt.
Klebt man eine Doppelseitige SMD Leiterplatte auf, bleibt dann schon mal eine Leiterbahn zurück.
Ich habe auch mal mit 300W UV LED samt Optik getestet.
Leider ist es mir nicht gelungen einen pefekten Kreisförmigen Focus zu erreichen. Der Aufwand dafür war mir dann zu groß.
Außerdem wurde der Fotolack mehr weggebrannt als belichtet. Bin ich schneller gefahren um das zu vermeiden gab es Schwierigkeiten an den Ecken. Nachdem ja kein Werkzeug aufliegt, schwingt die Sache bei Richtungsänderung mehr und so leicht war der Laser mit Kühl/Spannklotz aus Alu auch nicht.
Das ist allerdings ein paar Jahre her. Der Tod des LED Treiber hat die Diode ruiniert und eine neue war mir damals zu teuer. Das war das Ende meiner Versuche.
Nach meiner Meinung bringt das vom Zeitaufwand her nichts.
Meine Portalfräse hat ein Verfahrensmaß von 50x80 cm und steht in der Garage. Wenn dann würde ich mir eine kleine für Eurocard bauen.
Ich belichte mit einer LED Box und ätze mit Küvette, das hat am Schreibtich platz.
Derzeit arbeite ich mit Eagle 4.xx in Vollversion.
Also über ULP für Fräse exportieren, mit Turbocam optimieren und Werkzeug festlegen. Leiterplatte spannen, Nullpunkt festlegen und fräsen.
Was mir dabei aufgefallen ist:
Mach3 hat seine Tücken.
Wenn man aus div. Gründen keine Masseflächen brauchen kann, dauert das ewig.
Bei manchem 35µ Leiterplattenmaterial hebt sich die Beschichtung in kaum sichtbaren, feinsten Bereichen ab was mir bei Motorsteuerung und Leistungssachen schon abgebrannte Leiterplatten eingebrockt hat.
Man muss eigentlich mit Vakumtisch arbeiten oder die Leiterplatte mit doppelseitigem Klebeband befestigen da sich besonders bei SMD jeder Buckel auf Leiterbahnbreite und Abstände auswirkt.
Klebt man eine Doppelseitige SMD Leiterplatte auf, bleibt dann schon mal eine Leiterbahn zurück.
Ich habe auch mal mit 300W UV LED samt Optik getestet.
Leider ist es mir nicht gelungen einen pefekten Kreisförmigen Focus zu erreichen. Der Aufwand dafür war mir dann zu groß.
Außerdem wurde der Fotolack mehr weggebrannt als belichtet. Bin ich schneller gefahren um das zu vermeiden gab es Schwierigkeiten an den Ecken. Nachdem ja kein Werkzeug aufliegt, schwingt die Sache bei Richtungsänderung mehr und so leicht war der Laser mit Kühl/Spannklotz aus Alu auch nicht.
Das ist allerdings ein paar Jahre her. Der Tod des LED Treiber hat die Diode ruiniert und eine neue war mir damals zu teuer. Das war das Ende meiner Versuche.
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Isolationsfräsen... naja.. Lärm.. staub, aufwand,fuddelei... was vergessen ?
Dauert ewig !
Also... ich habe seit meiner CuCL Suppe frieden mit dem Ätzen geschlossen.
Meine Suppe verbraucht sich nicht.. sondern wird bekanntlich ja nur mehr.. (willste was abhaben ? )
Also.. ich krieg langsam aber sicher lust, einen Labelkotzer umzubauen... falls mal wer sowas rumfliegen hat...
Dauert ewig !
Man darf das Platzproblem gar nicht unterschätzen !Ich belichte mit einer LED Box und ätze mit Küvette, das hat am Schreibtich platz.
Also... ich habe seit meiner CuCL Suppe frieden mit dem Ätzen geschlossen.
Meine Suppe verbraucht sich nicht.. sondern wird bekanntlich ja nur mehr.. (willste was abhaben ? )
Also.. ich krieg langsam aber sicher lust, einen Labelkotzer umzubauen... falls mal wer sowas rumfliegen hat...
Re: Platinen direkt bedrucken
@ tschäikäi
Drucker mit CD Druckfunktion drucken Nicht über den Bereich der CD hinaus. Das betrifft auch das Loch in der Mitte.
Du brauchst einen extra Druckertreiber: http://techref.massmind.org/techref/io/ ... nprint.htm
Drucker mit CD Druckfunktion drucken Nicht über den Bereich der CD hinaus. Das betrifft auch das Loch in der Mitte.
Du brauchst einen extra Druckertreiber: http://techref.massmind.org/techref/io/ ... nprint.htm
- Wulfcat
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Re: Platinen direkt bedrucken
Hmm
Vielleicht eine Bescheuerte Idee.
Platine elektrostatisch aufladen und mit Toner bepulvern(Haftet ja elektrostatisch)------> Wie genau funktioniert die Beschichtung der Kopftrommel mit Toner in einem Laserdrucker?
Dann Platine in nen Flachbett-Plotter der mit nem Laser statt mit nem Stift ausgerüstet ist.... Plotten ---> Laser muss stark genug sein um den Toner aufzuschmelzen/auf dem Platinenmaterial festschmelzen ---> Losen Toner entfernen...... Eventuell Toner im Ofen "Verdichten/ Dichter auf der Leiterplatte aufschmelzen ---> Ätzen
Wie Stark müsste da der Laser sein?/Davon wäre ja auch die Plottgeschwindigkeit abhängig....
(Ich überlege da gerade wie man da meine HP Plotter-Fossilien verwursten könnte oder ob man da komplett neu bauen müsste?)
Vielleicht eine Bescheuerte Idee.
Platine elektrostatisch aufladen und mit Toner bepulvern(Haftet ja elektrostatisch)------> Wie genau funktioniert die Beschichtung der Kopftrommel mit Toner in einem Laserdrucker?
Dann Platine in nen Flachbett-Plotter der mit nem Laser statt mit nem Stift ausgerüstet ist.... Plotten ---> Laser muss stark genug sein um den Toner aufzuschmelzen/auf dem Platinenmaterial festschmelzen ---> Losen Toner entfernen...... Eventuell Toner im Ofen "Verdichten/ Dichter auf der Leiterplatte aufschmelzen ---> Ätzen
Wie Stark müsste da der Laser sein?/Davon wäre ja auch die Plottgeschwindigkeit abhängig....
(Ich überlege da gerade wie man da meine HP Plotter-Fossilien verwursten könnte oder ob man da komplett neu bauen müsste?)
Re: Platinen direkt bedrucken
Die Selentrommel wird mittels Hochspannung negativ aufgeladen und dann mit dem Laser Zeilenweise gerastert.
Dabei geht die Aufladung an den belichteten Stellen verloren. Der durch das Kunstharz ebenfalls negativ geladene Toner bleibt daher nur an den belichteten Stellen haften und wird auf das Papier übertragen. Das ganze wird mitels Fixierwalze bei ca 180 grad fixiert.
Manche drucken mit dem Tintenpinkler auf die Leiterplatte und bestreuen die nasse Tinte mit Toner. Nach leichtem abklopfen wird dann mittels Herdplatte eingebrannt.
Toner in der Luft ist allerdings Krebs erregend und sehr leicht Lungengängig. Mir gefällt daher das Verfahren nicht so recht.
Dabei geht die Aufladung an den belichteten Stellen verloren. Der durch das Kunstharz ebenfalls negativ geladene Toner bleibt daher nur an den belichteten Stellen haften und wird auf das Papier übertragen. Das ganze wird mitels Fixierwalze bei ca 180 grad fixiert.
Manche drucken mit dem Tintenpinkler auf die Leiterplatte und bestreuen die nasse Tinte mit Toner. Nach leichtem abklopfen wird dann mittels Herdplatte eingebrannt.
Toner in der Luft ist allerdings Krebs erregend und sehr leicht Lungengängig. Mir gefällt daher das Verfahren nicht so recht.
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Wulfcat : Neubauen musste damit nix.
Es wurden schon erfolgreich Plotter mit UV Lasern in Betrieb genommen, um Platinenmaterial direkt zu belichten.
Was auch geht, ist mit einer nadel, mehrmals eine Schicht Edding wegzukratzen.
Was auch geht, ist mit einem Laser eine Schicht Edding weg zu lasern.
Das mit dem Plotten macht echt laune. Wirklich.
Allerdings Laser und Katzen.. und eine kleine Wohnung.. Mann muss Prioritäten setzen. Miau.
Oder anders gesagt : Kennst Du einen Hersteller für Laserschutzbrillen für Katzen ?
Ach.. es gibt noch ein kleines Problem : Layouts aus dem Netz, musst Du erst ins HPGL Format überführen.
d.H. Du brauchst ne Software, die daraus ne Zeichnung erstellt.
KiCad, kann direkt den Plotter besaften.
Also ich persönlich bin mit Belichten und Tonertransfer eigentlich zufrieden.. allerdings wenn irgendwer einen kleinen Thermodrucker der Thermotransfer kann, rumliegen hat.. so was wie der hier :
http://www.ident24.de/barcodesysteme/Et ... ZD420.html
Das muss einfach klappen. Ich habe die Mechanik noch so simple im Kopf, das ich denke, das einfach reicht eine Rolle etwas tiefer zu legen, oder einzustellen, und natürlich die "Ex-Papierzufuhr" zu überarbeiten und der Drucker frisst handelsübliche Platinen.
Es wurden schon erfolgreich Plotter mit UV Lasern in Betrieb genommen, um Platinenmaterial direkt zu belichten.
Was auch geht, ist mit einer nadel, mehrmals eine Schicht Edding wegzukratzen.
Was auch geht, ist mit einem Laser eine Schicht Edding weg zu lasern.
Das mit dem Plotten macht echt laune. Wirklich.
Allerdings Laser und Katzen.. und eine kleine Wohnung.. Mann muss Prioritäten setzen. Miau.
Oder anders gesagt : Kennst Du einen Hersteller für Laserschutzbrillen für Katzen ?
Ach.. es gibt noch ein kleines Problem : Layouts aus dem Netz, musst Du erst ins HPGL Format überführen.
d.H. Du brauchst ne Software, die daraus ne Zeichnung erstellt.
KiCad, kann direkt den Plotter besaften.
Also ich persönlich bin mit Belichten und Tonertransfer eigentlich zufrieden.. allerdings wenn irgendwer einen kleinen Thermodrucker der Thermotransfer kann, rumliegen hat.. so was wie der hier :
http://www.ident24.de/barcodesysteme/Et ... ZD420.html
Das muss einfach klappen. Ich habe die Mechanik noch so simple im Kopf, das ich denke, das einfach reicht eine Rolle etwas tiefer zu legen, oder einzustellen, und natürlich die "Ex-Papierzufuhr" zu überarbeiten und der Drucker frisst handelsübliche Platinen.
-
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Re: Platinen direkt bedrucken
Laser sollten komplett eingehaust werden, dann braucht auch deine Katze keine Brille. Ferner die Absaugung ,Vorzugsweise direkt nach draußen, wegen Gesunheitlicher Dämpfe.zauberkopf hat geschrieben: Allerdings Laser und Katzen.. und eine kleine Wohnung.. Mann muss Prioritäten setzen. Miau.
Oder anders gesagt : Kennst Du einen Hersteller für Laserschutzbrillen für Katzen ?
Ach.. es gibt noch ein kleines Problem : Layouts aus dem Netz, musst Du erst ins HPGL Format überführen.
d.H. Du brauchst ne Software, die daraus ne Zeichnung erstellt.
KiCad, kann direkt den Plotter besaften.
Für Inkscape gibt es ein Laserplugin. Oder mal Norberts Seite Konsultieren. der hat ein Programm für Linux geschrieben.
http://homofaciens.de/technics-machines ... navion.htm unter downloads liegt alles mögliche. Ich meine das frisst auch Bilder
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Ja.. aber justieren muss ich das Teilchen ja auch noch können. Und das teil mit der Absaugung.. das wäre dann langsam aber sicher zu gross geworden.
Eine richtige Absaugung nach draussen kann ich schlecht realisieren, und die alternative wäre dann ein Fetter Aktivkohlefilter den man vorzugsweise von einer Hanfplantage klaut..
Dazu kommen noch die Kosten für den Laser.. unter 100Eur.. wirds interessant. Erfahrungen zu den teilen sind kaum vorhanden.
Das einzige was ich mir noch vorstellen könnte : Ich habe einen Proxxon Koordinaten Tisch.
Wenn ich mal irgendwann es geschafft kriege den mit 2 Steppern auszurüsten.. dann würde ich da noch mal darüber nachdenken.
Eine richtige Absaugung nach draussen kann ich schlecht realisieren, und die alternative wäre dann ein Fetter Aktivkohlefilter den man vorzugsweise von einer Hanfplantage klaut..
Dazu kommen noch die Kosten für den Laser.. unter 100Eur.. wirds interessant. Erfahrungen zu den teilen sind kaum vorhanden.
Das einzige was ich mir noch vorstellen könnte : Ich habe einen Proxxon Koordinaten Tisch.
Wenn ich mal irgendwann es geschafft kriege den mit 2 Steppern auszurüsten.. dann würde ich da noch mal darüber nachdenken.
- Bastelbruder
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Re: Platinen direkt bedrucken
Ich meine daß Aktivkohle unabhängig voneinander verschiedene "Luftschadstoffe" an sich bindet. Wenn die mit guten Gerüchen gesättigt ist, funktioniert sie immer noch für die Schädlichen. Klauen ist also nicht nötig, bloß muß sie nach der Zweitverwendung tatsächlich als konzentrierter Gefahrstoff entsorgt werden.zauberkopf hat geschrieben:wäre dann ein Fetter Aktivkohlefilter den man vorzugsweise von einer Hanfplantage klaut..
- Wulfcat
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Re: Platinen direkt bedrucken
Das mit der Aufladung ist schon klar, aber wie wird die Tonerschicht gleichmässig auf die aufgeladene Oberfläche aufgetragen? Man müsste erforschen wie das in den Laserdruckern funktioniert und dann ne Mimik bauen die eben eine flach durchgeschobene Metallfläche gleichmässig bepulvert. Neben Platinen müssten doch auch so andere Metalle "gehen".Kabelfix hat geschrieben:Die Selentrommel wird mittels Hochspannung negativ aufgeladen und dann mit dem Laser Zeilenweise gerastert.
Dabei geht die Aufladung an den belichteten Stellen verloren. Der durch das Kunstharz ebenfalls negativ geladene Toner bleibt daher nur an den belichteten Stellen haften und wird auf das Papier übertragen. Das ganze wird mitels Fixierwalze bei ca 180 grad fixiert.
Manche drucken mit dem Tintenpinkler auf die Leiterplatte und bestreuen die nasse Tinte mit Toner. Nach leichtem abklopfen wird dann mittels Herdplatte eingebrannt.
Toner in der Luft ist allerdings Krebs erregend und sehr leicht Lungengängig. Mir gefällt daher das Verfahren nicht so recht.
Das ganze müsste tatsächlich in nen "Luftkasten", am besten mit entlüftung nach draussen. Hab ich schon häufig genutzt---->Staubsauger mit Folienschlauch raus aus dem Fenster/ Meine Frau ist hoch Stauballergisch.....(Mal abgesehen davon. krig ich auch von Tonerstaub Kopfschmerzen. Ich hasse das Canon Laserfax, das ich bei mir auf dem Stellwerk stehen hab. Den HP4100, den ich hingegen zu Haus hab, macht mir keine Probleme. Ist das Ding eventuell einfach nicht so eine Dreckschleuder?)
Mal ab gesehen vom Platinenätzen, müsste doch auch damit das umgekehrte möglich sein. Statt chemisch abzutragen, Aufzutragen---> Nicht abgedeckte Flächen zu Galvanisieren. Hab ich noch nicht gemessen, aber ist Toner ein Isolator?
Da müssten doch hübsche Sachen möglich sein.
Zuletzt geändert von Wulfcat am Do 26. Mai 2016, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
- zauberkopf
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Re: Platinen direkt bedrucken
Kann sein.. aber die Dinger sind gross.. selbst die "kleinen".
Ich habe hier einen, für mein Katzenklo.
Allerdings hatte ich auch mal ein anderes Konzept : Luftstrom, wird durch ein DBD erzeugtes Plasma gejagt, und danach wird mittels Katalysator versucht, das Ozon und die Stickoxide wieder zu rekombinieren.
Das müsste theoretisch alle Duftstoffe erfolgreich zerlegen.
Theoretisch..
Ich habe hier einen, für mein Katzenklo.
Allerdings hatte ich auch mal ein anderes Konzept : Luftstrom, wird durch ein DBD erzeugtes Plasma gejagt, und danach wird mittels Katalysator versucht, das Ozon und die Stickoxide wieder zu rekombinieren.
Das müsste theoretisch alle Duftstoffe erfolgreich zerlegen.
Theoretisch..
- Wulfcat
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Re: Platinen direkt bedrucken
>>>DBD erzeugtes Plasma<<< Hää
Mal abgesehen davon wie sieht es mit einem "Elektrofilter" aus ---> Ich bin dauernd schon über soetwas am nachdenken, da meine Frau hoch Stauballergisch ist, und die Luft heir in NE zu den dreckigsten Bundesweit zählt.
Wie baut man am besten einen Elektrostatischen Staubfilter?(So ein Ding könnte dann auch Tonerstaub aus dem"Luftkasten "fressen")
Mal abgesehen davon wie sieht es mit einem "Elektrofilter" aus ---> Ich bin dauernd schon über soetwas am nachdenken, da meine Frau hoch Stauballergisch ist, und die Luft heir in NE zu den dreckigsten Bundesweit zählt.
Wie baut man am besten einen Elektrostatischen Staubfilter?(So ein Ding könnte dann auch Tonerstaub aus dem"Luftkasten "fressen")