Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Der chaotische Hauptfaden

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Alexx
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Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Alexx »

Es hätte so einfach sein können.

Als solar nutze ich sowas
Achtung Westfalia link
https://www.westfalia.de/shops/autozube ... rpanel.htm

Nein ich habe es nicht gekauft sondern mein Nachbar hat es mir überlassen weil er damit nix anfangen kann (verständlich)

Als Möchtegern mppt tracker
http://www.ebay.de/itm/271905817114?_tr ... EBIDX%3AIT

Und mehrere von solchen Power banken.
http://www.mediamarkt.de/de/product/_re ... oCXxnw_wcB
in neuerer und älterer Ausführung.

Und da fängt das Problem auch schon an.

Die alten habe kein Problem mit dem Solarstrom, die neueren dagegen verweigern die zusammenarbeit wenn die Spannung unter 5V ist.
Sobald also die Spannung unter 5 volt fällt wird nicht mehr geladen sondern nur wild herumgeblinkt. ABER auch nicht wenn sie wieder bei 5v ist :x
Abhilfe schaft nur abzuklemmen jedesmal, was auf dauer keine ist Lösung.

Gibt es eine Idiotensicher Schaltung ? die auch zuverlässig irgendwie den Ausgang kurz unterbrechen kann ( ~600mA) ohne absurd viel an strom zu verbrauchen auch wenn er für lau ist.

Ich kann stolz verlauten das ich mein Archos seit Jahren nicht mehr an der Heimischen Steckdose geladen habe ! der sonne/Arbeitsplatz sei dank.
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Chefbastler
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Chefbastler »

An und führsich ist die Schaltung nicht gnaz optimal. Zwei unterschiedliche Regler hintereinander.

Hast du beide Powerbanksorten mal aufgemacht und reingeschaut was drin ist bzw. was anders ist ich glaub dass in der einen Längsgeregelt wird und in der andren mit nem Schaltregler das erledigt wird?
An und führsich spreche eigentlich nichts dagegen, wenn da eh nur eine Lithiumzelle drin ist würde ich die Ladeschlussspannung auf die Lithiumzelle optimiern und die Ladeschaltung in der Powerbank Stillzulegen(Akkuschutzbeschaltung da lassen). Sollte den Wirkungsgrad auch nochmal erhöhen, desweiteren würde ich das LED Display rauswerfen bei einem so kleinen Solarmodul.

Alternativ mit LM339 und Mosfet bei Unterspannung abschalten. Wird aber schwirig da sobald die Last weg ist die Spannung gleich wieder da ist und auch nur zu geblinke führt es sei denn es wird auf einen Dummy umgeschlten...
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Alexx
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Alexx »

Mir ist es lieber wenn die Powerbank original bleibt.

Bei Media markt werde ich wie ein Verbrecher behandeln wenn ich sie zurückbringe und gegen neue tausche vor ende der gesetzlichen Gewährleistung.

Im innerern sind 3 a 2000mAh rundzellen verbaut.
Von der Ladeschaltung habe ich sowieso keine Ahnung, warm werden die alle ( das sei normal und beeinträchtige die Funktion nicht)

Ist auch doof die jedesmal zusammen bauen zu müssen wenn man strom für das Handy oder Tablett braucht.

So ist es Plug und play ausehr halt das die nicht alle geladen werden richtig.

Für ein ähnliches Projekt liebäugele ich diesen http://www.ebay.de/itm/131809069096 aber ob das eine Verschlimmbesserung wird ?

Und so klein ist es auch nicht, bei guter Ausrichtung sind 600 bis 700 mA problemlos auf der 5v Seite zu messen.
Und einen 7ah Blei Akku habe ich schon damit halb Tod gekocht (Peak fast 20 Volt :mrgreen: )

Ich weis jetzt gar nicht ob dieser effekt auch bei meinem anderem Panel vorhanden war
http://de.aliexpress.com/item/6W-Solar- ... 02083.html
Ich werde es morgen mal antesten wenn Nachmittag die sonne scheint.
rene_s39
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von rene_s39 »

Vielleicht kannst du ja eine alte Powerbank dauerhaft am Solarcontroller belassen und dann an diese Powerbank eine neue bzw. andere Powerbank dranhängen / durchschleifen.
So lädt der Solarcontroller zuverlässig das alte Modell auf, diese gibt dann direkt den Strom weiter um ein neueres Modell aufzuladen.

Wenn die Powerbanks das durchschleifen nicht unterstützen, vielleicht eine (kleinere) kaufen die das kann und am Solarcontroller funktioniert, dann kannst du das ganze fest verbauen und hast eine immer geladene Mini-Notfall-Powerbank.

Gruß,
Rene
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Julez
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Julez »

Schau mal hier meine Beiträge:
http://budgetlightforum.com/comment/849 ... ent-849860

Ich hab genau sowas gebaut wie du vorhast. Also eine normale Powerbank mit noch einem Zusatzregulator drin als dummen "Weitbereichseingang", so dass ich das Teil mit beliebiger Spannung zwischen 5V und 30V oder was auch immer der Regler zulässt laden kann.

Geht es dir nur um die Solarladung, geht's noch einfacher: Du musst nur einen Direktanschluss der Akkuspannung nach draussen legen. Dann hat der MPPT Wandler, den ich auch habe, unten eine Brücke aufgelötet, wo eigentlich eine Diode vorgesehen ist. Diese entsprechend einlöten, irgendeine kleine 5A SMD. So zieht er dann keinen Strom aus dem Ausgang falls er keine Leistung hat. Dann auf 4,2V einstellen und nachmessen ob die Anzeige auch korrekt ist. Das LED Panel Board hat da so kleine Trimmpotis unten zum Kalibrieren. Dann alles zusammenstöpseln und fertig.
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Alexx
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Alexx »

Ich habe mal den einen oder anderen Vorschlag umgesetzt.

Der Tracker mag es nicht wenn am Ausgang ein Akku hängt, in meinem fall habe ich die Ausgangsspannung auf 4,2v justiert.
Entweder prüft das ding ob am Ausgang Spannung anliegt oder es ist eine Fehlkonstruktion.
Wen der Solarstrom wieder da ist ist mit laden vorbei solange bis nicht der Ausgang stromlos ist.

So ist der Tracker ansich ok.
Bild
0,03A unterschied zum Multimeter
Bild
Vin 13.0v
Vout 3,7v bei 0,5A bei nicht optimaler Einstrahlung finde ich ok.

Ich werde mal diesen probieren.
http://www.ebay.de/itm/131809069096

Wer übrigens bei diesem chinaman was bestellt der sollte ich auch den LX6009 in den Warenkorb legen.
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o_christoph_o
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von o_christoph_o »

Ich suche schon ewig für meinen Solarrucksack nach einer Powerbank, die man vernünftig mit Solarzellen laden kann, wenn sie selbst ein Gerät lädt. Sie muss ich auch selbst einschalten, wenn ein Gerät angehängt wird, da die Powerbank bei meinem Solarrucksack hinten in einer Seitentasche steckt, aber genialerweise ein Kabel von der Tasche zum Solarpanel und gleichzeitig nach vorne an den einen Schultergurt geht, wo ein USB-Buchse zum Anschließen des Handys hat in der Nähe des Brusttasche.

Viele Powerbanks schalten sich nicht automatisch ein, wenn man was einsteckt, obwohl das nicht so schwer sein kann. Sogar ganz billige Teile wie das hier:
http://www.ebay.de/itm/262864673154
können das.

Ich habe wirklich schon viele Powerbanks durch, auch welche, die Passthrough das angeblich können sollen wie easyacc 6400, aber keine kann das wirklich.

Das Verhalten ist immer dasselbe, z.B. Easyacc 6400: Ladestrom ohne selbst geladen werden: 2,3A. Mit einem 500mA Solarlader dran richt die Spannung auf 4,3V ein und es kommen nur 400mA beim Handy an bei jämmericher Ladestabilität.

Ich hab mir daher hoffnungsvoll diese Woche teure Solarpowerbanks on Solarspezalisten GoalZero kommen lassen in der Hoffnung, dass die das vernünftig können. Ich hab die Flip 10 und die Flip 20, zusammen für 55€ incl. Versand. Auf der Goalzero Homepage wird die Eignung für Solarzwecke mit Passthrough besonders hervorgehoben.

Leider war das ein absoluter Reinfall. Die Goalzero Flip sind genauso schlecht in Sachen Passthrough wie alle Anderen bisher probierten. Mit nem fetten Solarlader bei Sonne, der auch 2A liefern kann ist das Laden des Gerätes nicht schlecht, aber sobald Wolken kommen ist man kaum einen Deut besser dran als würde man den Solarlader direkt ans Handy anschließen. Der Ladestrom bricht zusammen und das Handy spielt dauernd den wird-Geladen < = > Laden-beendet Song. Nervig. Dabei wäre das so einfach wie Julez schon geschrieben hat. Einfach eine separate Ladeschaltung mit TP5000 parallel zur Entladeschaltung und man hat keine Probleme, wenn man auch etwas durch die Wirkungsgradverluste einbüßt.

Leider will ich meinen Solarrucksack auch im Flieger mitnehmen und grade die Spanier sind enorm penibel was das angeht. Ich hab schon zweimal meine komplette enthaltene Elektronik aus dem Rucksack auspacken und nochmal auf`s Band legen müssen, dabei waren das alles gekaufte Teile. War ne ganze Menge, und die Schlange hinter mir hat ärgerlich bis mitleidig ( watn`Nerd ) geschaut.

Möchte nicht wissen wie Sicherheitsleute reagieren, wenn man denen eine selbstgefrickelte Powerbank vor die Nase hält. Die haben mein Acer Iconia Tab W510 5 mal Vor- und Rückwärts durch das Röntgengerät gejagt, weil ich selbst eine 3mm Powerbuchse eingelötet habe(sieht von aussen fast wie gewollt aus, aber die Kabelführung und Lötung innen ist wohl zu kreativ), da ich nicht für 50€ ein original-Ersatzladegerät kaufen wollte mit einem idiotischen proprietären Stecker, den es sonst bei keinem anderen Gerät gibt.

Insofern muss ich wohl weiter nach einer gescheiten Passthrough-Bank mit Auto-on suchen :-(.
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zauberkopf
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von zauberkopf »

Viele Powerbanks schalten sich nicht automatisch ein, wenn man was einsteckt, obwohl das nicht so schwer sein kann. Sogar ganz billige Teile wie das hier:
Also die ganz billigen Powerbanks die ich verbastel arbeiten folgendermassen :
Sie Prüfen, ob am ausgang eine Last vorhanden ist. Und das permanent.
Wenn ja, startet wandler richtig durch.
Aber die Last muss auch gross genug sein.
Ein Arduino z.B. mit seinen 30mA reicht nicht.
Ich musste einen Widerstand parallel schalten, um auf rund 100mA Stromverbrauch zu kommen.

Den Mppt würde ich auch direkt am Akku anschließen.
Aber nur, wenn ich sicher bin, das dieser Wandler wenn er nicht wandelt, so gut wie keinen Strom zieht.
z.B. 0,5mA ... und der Akkupack ist nach ein paar Wochen nicht Benutzung Tiefentladen.
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o_christoph_o
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von o_christoph_o »

zauberkopf hat geschrieben: Ein Arduino z.B. mit seinen 30mA reicht nicht.
Ich musste einen Widerstand parallel schalten, um auf rund 100mA Stromverbrauch zu kommen.
Also ich nutze die verlinkten billig-Powerbanks sehr gerne für Arduino. Die gehen wirklich sehr weit runter mit dem Minimalstrom. Ein eingesteckter USB-Powermonitor mit 5mA Verbrauch reicht, um den Standby-Modus zu verhindern.
Standby:Ich habs greade mal gemessen: Bis 3,0V Akkuspannung ziehen die im Ruhemodus 50µA, darüber 90µA. Nicht toll, aber dafür haben die halt andere Qualitäten.
zauberkopf hat geschrieben:Den Mppt würde ich auch direkt am Akku anschließen.
Das wäre elegant, wobei ich schon noch eine Schutzzschaltung vor den Akku packen würde. Dazu weiss ich nicht, wie gut Li_ion-Akkus Spikes vertragen.

Der oben besprochene XL-4015 5A MPPT liefert am Ausgang übrigens unschöne Spikes und richtig stabil ist die Regelung nicht, einiges an Jitter:
(das ist bei 24V Uin, 4,6V Uout 0,75A Out gemessen, im CV-Regelmodus:)
CV-Mode XL4015 5A MPPT, von 24-&gt;4,6V 0,75A
CV-Mode XL4015 5A MPPT, von 24->4,6V 0,75A
Das ist ja noch überschaubar, wenn der Akku mit 4,2V gefüttert wird, bekommt er Spikes bis 4,275V ab. Leider ist der Regelkreis für die Eingangsspannung wesentlich schlechter:
(das ist bei 16,8V Uin, 4,6V Uout 1,55A Out gemessen, im MPPT-Regelmodus:)
MPPT-Modus XL4015 5A MPPT, von 16,8-&gt;4,6V 1,25A
MPPT-Modus XL4015 5A MPPT, von 16,8->4,6V 1,25A
Der fügt eine Grundschwingung je nach Last zwischen 5 und 15kHz (Hört man aber nicht, jedenfalls ich nicht mehr) hinzu mit hier 180mV P-P. Da kommen dann noch die anderen Spikes drauf, sodass bei 4,2V Spikes bis 4,4V möglich sind. Da wäre ein zusätzlicher Regler dazwischen vielleicht doch nicht so schlecht.
Den Jitter bekommt man mit ein paar zusätzlichen Kondensatoren in Griff. Eine kleinere Eingangskapazität hilft bei dem Problem denke ich auch.

Die MPPT-Regelkreisschwingungen sind schwieriger rauszubekommen.
Bei den Solar-MMPT-Regler mit dem BQ24650 oder dem CN3722 -mit Eingangsspannungsregelkreis im IC- sieht das übrigens wesentlich besser aus.
zauberkopf hat geschrieben:Aber nur, wenn ich sicher bin, das dieser Wandler wenn er nicht wandelt, so gut wie keinen Strom zieht.
z.B. 0,5mA ... und der Akkupack ist nach ein paar Wochen nicht Benutzung Tiefentladen.
Bei dem oben im Thread besprochenen 5A XL4015-MPPT-Lader wird empfohlen, eine Diode an den Ausganz zu packen. Logischerweise am liebsten Schottky, aber die gibt es ja auch mit weniger Leckstrom. Daher müsste der Stadby-Effekt überschaubar sein. Eine ideale Diode wäre aber sowieso eine gute Idee.
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zauberkopf
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von zauberkopf »

Das wäre elegant, wobei ich schon noch eine Schutzzschaltung vor den Akku packen würde. Dazu weiss ich nicht, wie gut Li_ion-Akkus Spikes vertragen.
Naja.. wenn man wirklich sichergehen will, dann packt man halt den ganzen Akkupack vor ner "'PCB".
Gegen Spikes würde ggf noch ein LC-Glied helfen.
Und zu guter letzt : Die Spannung muss nicht 4,2V sein.. sie kann auch 4,15V sein.. das hat auch seine Vorteile.
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o_christoph_o
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von o_christoph_o »

zauberkopf hat geschrieben:
Das wäre elegant, wobei ich schon noch eine Schutzzschaltung vor den Akku packen würde. Dazu weiss ich nicht, wie gut Li_ion-Akkus Spikes vertragen.
Naja.. wenn man wirklich sichergehen will, dann packt man halt den ganzen Akkupack vor ner "'PCB".
Gegen Spikes würde ggf noch ein LC-Glied helfen.
Und zu guter letzt : Die Spannung muss nicht 4,2V sein.. sie kann auch 4,15V sein.. das hat auch seine Vorteile.
Das mit dem LC-Glied stimmt. Die zusätzliche Drossel am Eingang beim KIM 055L ist nicht umsonst da ;-)

Wenn ich eine Powerbank selbst bauen würde, dann sowieso mit LiFePo4. Wenn man einen Fehler macht(in die Software einen Bug einbaut), reagieren die bei Misshandlung wesentlich gutmütiger. Und dank der 1A Ladekurve von LiFePo4 sind die sowieso viel besser für Mppt geeignet, da kann man wesentlich länger im MPPT-Modus fahren, CV wird erst kurz vor Schluss erreicht.
Bild
Und wenn man LiFePo4 nur bis 3,45 statt 3,6V Lädt, verliert man viel weniger potentielle Ladung als bei Li-Ion bei 4,1V, deren Ladekurve erreicht CV eher, also mehr Verlust wenn man weniger Endspannung vorgibt:
Bild
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zauberkopf
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von zauberkopf »

Naja.. meine Grundidee ist, halt ein paar Reserven einzubauen, und nicht möglichst 100% rausholen zu wollen.
Ob die Powerbank jetzt z.B. 6AH hat oder "nur" 5AH.. das ist der praxis meist unerheblich.
Dafür kann das gut sein, das man mit längerer Lebensdauer belohnt wird.
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ferdimh
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von ferdimh »

Dieser Ripple, der mit feinerem Ripple überlagert ist, zeugt ja von ganz "elitärem" Reglerdesign.
Ich würde das mit einer handelsüblichen Tonne benutzen...
Nicht weil ich Angst um die Akkus habe, sondern weil das einfach von grundlegend besoffenem Entwickler zeugt (offensichtlich kippelt das Ding schnell zwischen "viel Strom" und "kein Strom", möglicherweise waren Leute "nur" zu blöd zum kompensieren...
Dieses Muster wird sich auch eingangssetig finden und das Finden des MPP erschweren.

Ungefähr alle Akkuchemie verbessert ihr Verhalten durch HF-Müll-Überlagerung. Wo hier HF anfängt und wo es wieder aufhört verbleibt unklar. Ich hätte keine Skrupel, den Akku mit 10kHz-Spikes über Unenn zu malträtieren, wenn sie kein ANzeichen von anderer Fehlfunktion wären.
duese
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von duese »

Es ist doch eh die Frage, wieviel Spike überhaupt noch bei der Akkuchemie ankommt. Neben Batterie sind die Dinger ja auch noch Kondensatoren.
Und einer der Hauptschädigungsmechanismen bei Li und Überspannung ist ja Elektrolyse des Elektrolyten. Passiert das schon im ganz kurzen Zeitbereich oder braucht es da längere Einwirkzeiten?
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Julez
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Julez »

Alexx hat geschrieben:Ich habe mal den einen oder anderen Vorschlag umgesetzt.

Der Tracker mag es nicht wenn am Ausgang ein Akku hängt, in meinem fall habe ich die Ausgangsspannung auf 4,2v justiert.
Entweder prüft das ding ob am Ausgang Spannung anliegt oder es ist eine Fehlkonstruktion.
Wen der Solarstrom wieder da ist ist mit laden vorbei solange bis nicht der Ausgang stromlos ist.

So ist der Tracker ansich ok.

0,03A unterschied zum Multimeter

Vin 13.0v
Vout 3,7v bei 0,5A bei nicht optimaler Einstrahlung finde ich ok.

Ich werde mal diesen probieren.
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Wer übrigens bei diesem chinaman was bestellt der sollte ich auch den LX6009 in den Warenkorb legen.
Die Brücke hast du durch eine Diode ersetzt?
Auch sind auf der Rückseite des LED Panels kleine Potis, damit kann man eine Feinabgleichung einiger Anzeigewerte vornehmen.
Ich werd die Tage mal schauen, wie mein Gerät auf Akkus reagiert.
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Desinfector »

Wenn ich was mit Solar mache, nutze ich immer noch 12V-Klötze.

und ein ehemaliges einstellbares Netzteil (so'n 3-6-9-12V- Steckernetzteil)
klemme ich direkt an ein Modul.
Aus dem Netzteil den Trafo ausgebaut und statt des Stufenschalters ein Poti drin
sodass ich auch auf 5V komme. Ohne Multimeter bin ich eh nicht unterwegs,
also kann ich auch beim Einstellen messen, wenn ich den Bereich wechseln will.
so kann ich ohne Akku dazwischen direkt ein Handy laden.
22V in Netzteil -> 5V -> Handy.

Einzig ein älteres Akkuladegerät (für NiMH oder NiCd)
funzt daran nicht richtig, weil das zum Schluss nochmal nen Peak ziehen will.
Kurz danach würde es "Laden beendet" melden. So bleibt das irgendwie stehen.
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Alexx »

Der Regler ist seit Monaten schon erdfaul.

Nach 3 verheizten xl4015 hat das ding die hufen hoch gerissen, bei 30 watt auf 4,2v verständlich.

@Julez
wenn die frage auf den zitierten link ist, denn habe ich nicht gekauft sonder einen der min. 5v kann. :x
Aber der von oben hatte eine dicke SMD Diode bekommen.


Als nextes wird die Lithium masse erhöht.
Bild
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Julez
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Julez »

Alexx hat geschrieben:Ich habe mal den einen oder anderen Vorschlag umgesetzt.

Der Tracker mag es nicht wenn am Ausgang ein Akku hängt, in meinem fall habe ich die Ausgangsspannung auf 4,2v justiert.
Entweder prüft das ding ob am Ausgang Spannung anliegt oder es ist eine Fehlkonstruktion.
Wen der Solarstrom wieder da ist ist mit laden vorbei solange bis nicht der Ausgang stromlos ist.

So ist der Tracker ansich ok.
[]
Also ich habe dieses Modul mit 2 Knöpfen und Doppeldisplay:

http://www.ebay.de/itm/MPPT-Solar-Panel ... 2508349383

Die Brücke unten habe ich durch eine Schottky-Diode ersetzt. Eben mit einem Akku am Ausgang getestet, funktioniert einwandfrei. 2s LiPo 800mAh, war auf 7,6V. Tracker auf 8,4V gedreht, Akku angeschlossen. Lädt mit 0,8A. Solarzelle verdunkelt, Strom 0, mit Licht wieder 0,8A. Solarzelle abgeklemmt, Akku abgeklemmt, Akku wieder dran, danach Solarzelle wieder dran, läuft. Solarzelle ab, Akku drangelassen, Solarzelle wieder dran, läuft.
Fazit: Man kann nix verkehrt machen, Akku wird immer geladen.
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Alexx
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Re: Photovoltaik > mppt > powerbank > frust

Beitrag von Alexx »

Ich vermute mal das der Regler einfach nicht genug Spannung zum durchschalten hatte währen der morgendlichen sonne.

Aktuell habe ich diesen hier fix auf 5v und dann per usb weiter :x
http://www.ebay.de/itm/5A-MPPT-Solar-Pa ... SwT6pVgPPf
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