Igors Wasserkocher

Der chaotische Hauptfaden

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ferdimh
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von ferdimh »

Boris... bist du krank?
Die Lösung ist doch offensichtlich.
Die Steckdose gibt nur 3,6kW her. Die Propanflöte (mit Gestell zum Umdrehen) locker dreistellig kW!
Mit den 3,6kW aus der Steckdose kann man gerade so das geeignete Gebläse betreiben, das die Luft dafür bereitstellt.
Oder man nimmt gleich ein paar O2 Pullen, dann geht noch mehr, dann brauchts gegen den Siedeverzug aber ein 3,6kW Rührwerk (oder man treibt das Ganze mit einer druckmindernden Turbine an).
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

O2 Pulle hab ich da.
Nur müsste ich das Propan erhitzen damit genug Druck da ist, 30 Bar sollen es schon sein.
Das erhitzen von der 11kg Flasche dauert mir nur zu lange.
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ferdimh
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von ferdimh »

Man kann flüssiges Propan sicher auch pumpen.
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

ferdimh hat geschrieben:Man kann flüssiges Propan sicher auch pumpen.
Ja nur flüssig brennt es nicht gut.
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ferdimh
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von ferdimh »

dann muss es danach durch einen kleinen Verdampfer, der beheizt ist (Propan bietet sich zum Beheizen an ;-) )
Name vergessen
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Name vergessen »

Drei Phasen mit drei Heizelementen in einem Rohr geht nicht? Statt Softstart dann Stern-Dreieck Umschalter? :lol:
ando
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von ando »

Boahh, mir is immernoch schlecht von dem Mito Designer blabla video.

Ich lös das mit dem Tee, indem ich eben den Samowar auffem herd hab. So hab ich ständig heissen tee zur verfügung.
Wobei das natürlich wieder ne Speicherlösung ist.

Wie siehts eigentlich aus, mit Mikrowellen? 3 Magnetrons im Kreis, die auf deine Tasse feuern?

Ando
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zauberkopf
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von zauberkopf »

Ich hätte da auch noch ne Elektrische Idee :
Aus der Steckdose kann man "nur" im KW Bereich entnehmen.. aber ein ordentlicher Akku, Blei oder LiFePO4/Lipo der kann kurzzeitig mehr !
VIEL MEHR !
SchuesselTech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von SchuesselTech »

also zwei LKW-Startbatterien unter die Küchenzeile und die mit Solar laden...

das Wasserkochen läuft dann weiterhin im Rohr ab, nur dass da n paar mehr kW durchballern :-)

WAF wird grün, weil's Solarstrom ist und man ja auch noch ne USB-Ladebuchse dran verwurschteln kann :lol:
Oder ein paar meter LED streifen zur abendlichen Beleuchtung der Küche dran stricken...
damit kann man dann ja vielleicht die Fingerdicken Kabel umwickeln ^^
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timaks
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von timaks »

Die gleiche Aufgabenstellung hatte ich auch.
Die normalen Wasserkocher waren mir zu langsam, ausserdem brauche ich nicht immer
einen dicken Pott voll Wasser.
Ich habe mir so ein Mopped besorgt (gibt's wohl nur noch in Frankreich):
Bild

Drinnen werkelt ein kleiner Durchlauferhitzer.
Da mir das Wasser nicht heiß genug war, habe ich die Messung mit einem Poti
beeinflusst. Nun geht von Dampf bis lau alles.

Video:

https://youtu.be/wzBg7Dm1ATA
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Arndt
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Arndt »

Die Idee mit den Magnetronen kann ich nur stützen :lol:
Einfach mit Gewalt auf einen Absorber braten und die Leckstrahlung sorgt für ein wärmendes Ambiente in der Nähe der Anlage!

Hatte Röhricht da nicht noch ein paar Kaventsmänner liegen?
Name vergessen
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Name vergessen »

SchuesselTech hat geschrieben:also zwei LKW-Startbatterien unter die Küchenzeile und die mit Solar laden...
Oder die Schränke mit Elkos füllen, so eine Capbank ist ja wartungsfrei, denn bei den (für Elkos) kleinen Strömen passiert denen ja nichts. :lol:
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ferdimh
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von ferdimh »

Man könnte das Wasser auch als Bausatz bevorraten. Beim Zusammenbau wirds dann automatisch heiß ;-)
duese
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von duese »

Das passt dann auch viiiiiiiiel besser zu Dir, Boris :mrgreen:
sysconsol
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von sysconsol »

Ich habe mir heißes Wasser eingefroren - vor dem Duschen hole ich eine Portion aus dem Gefrierfach und lasse es auftauen...
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

Es ginge na noch besser, O2 Pulle hab ich.
Also brauche ich nur noch 2xH2 Pulle. Das gibt automatisch H2O.

Der Tefal gefällt.
Den hätte ich dann gerne noch mit Wasseranschluss.
Osttiroler
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Osttiroler »

Im Baumarkt mit dem Nagetier bin ich vor kurzem in der Sanitärabteilung über einen 3,6kW Durchlauferhitzer gestolpert.
Das Viech ist laut Tante Google drucklos zu betreiben und kann laut Daten in der Minute ca 2 Liter Wasser auf 40°C erhitzen.
Das würde bei Annahme Leitungswasser 10°C und dadurch Delta T 30K heißen, dass dann 1 Liter mit Delta T 60K gehn müsste oder eine Tasse Teewasser in unter einer halben Minute, oder hats mir heute ins Hirn geschneit?

Die Gedärme von diesem Vieh sind aber vermutlich aus Kunststoff und daher wohl nicht für diese Temperaturen geeignet und ein sicher vorhandener Übertemoeraturschutz wird sich auch dagegen wehren, Kochendwasser zu erzeugen. Aber technisch müsste das ja wohl möglich sein.
Ich werd morgen mal in der Firma in meinem Fundus ein Bisschen wühlen, eventuell findet sich was.

A propos Firma. Im Moment läuft die Dampfheizung für die Schalungen. Ihr bringt mich auf Ideen.

lg Lukas
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Roehricht
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Hatte Röhricht da nicht noch ein paar Kaventsmänner liegen?
Ja hat er.3 stk 500kW und ein 1 MW Pulsmagnetron aus miltärischen Geräten. Die kann man noch bis 3kW Dauerstroich fahren. Im Pulsbetrieb brauchen die 30-40kV .

Das Problem bei der Wassererhitzung ist das man die Wärme nicht schnell genug gleichmässig verteilt rein kriegt. Hat man ein ordentliche Heizelement , egal ob mit Gas, Strom oder Atom. An der Eintrittsstelle der Wärme würde das Wasser explosionsartig verdampfen und den ganzen Heizmöller in eine erdnahe Umlaufbahn befördern . Wasser het ein zu grossen Wärmewiderstand um die Temperatur schnell überall hinzukriegen.
HF bzw Mikrowelle hätte wohl in der Tat die besten Chancen das Wasser schanell zum sieden zu bringen ohne das alles wegfliegt.

73
Wolfgang
xanakind
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von xanakind »

Hightech hat geschrieben: Der Tefal gefällt.
Den hätte ich dann gerne noch mit Wasseranschluss.
Moment! Wasseranschluss?!
Warum denn dabei nicht gleich das Warmwasser anzapfen?
ok, das wird jetzt nicht sofort keine 70 Grad haben, aber wenn das statt den 10 Grad dann halt schon 35 Grad hat, braucht man schonmal wesentlich weniger Leistung um dann auf 90 Grad zu kommen?
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Name vergessen »

xanakind hat geschrieben:Warum denn dabei nicht gleich das Warmwasser anzapfen?
ok, das wird jetzt nicht sofort keine 70 Grad haben
Wenn Du die Zirkulationsleitung durch den Teekocher führst, dann doch. :mrgreen:
Lukas94
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Lukas94 »

Hatte Zabex da nich auf Arbeit mal was mit nem umgewickelten Trafo gefrickelt?
Zwei 50mm² Sammelschienen parallel durch die Sekundärseite und da dann ein wasserdurchflossenes Rohr dran? Der Möller sollte nur irgendwie erkennen, wenn kein Wasser mehr durchgeht, ansonsten wird dem armen 3/4"-Kupferrohr wahrscheinlich recht schnell zu warm (wenn ich mich nich verrechnet habe hat ein 3/4"-Rohr etwa 60mm² Cu-Querschnitt)
Wenn du das Prinzip auf nen 63A-Drehstromanschluss umfrickelst hebt dein Stromzähler ab und du hast mehr warmes Wasser als du verbrauchen kannst :D :D
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

Och, die Warmwasserleitung bekomme ich bestimmt auf 90°C hoch.
Kochendwasserhahn.

Der Chame meines Konstrukts ist ja die geringe Masse des Heizelements und die hohe Oberfläche der Wärmeübertragung.
Aus dem Teil kommt ja sofort heißes Wasser.

Ich spiele mit dem Gedanken eine Edelstahlspirale in ein Glasrohr zu versenken und da halt Netzspannung drauf zu jagen.
Name vergessen
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Name vergessen »

Jo, Du bist dann der erste mit drei Wasserhähnen, der rechte dann mit gelbem Punkt mit schwarzen Symbol drin drauf. :mrgreen:
Till
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Till »

Das mit den Drahtwendeln direkt im Wasser ist bei Durchlauferhitzern gang und gebe, man muss halt nur auf die Vor und
Nachlaufstrecken achten damit der RCD einem keinen Strich durch die Rechnung macht.
Jannyboy
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Jannyboy »

Warum immer nur so ein Spielzeug...
Magnetron... Und Kilowatt.
Hightech wollte doch Flüssiges Propan.
Da ist ein Heißluftballon-Brenner genau richtig. Flüssiggas und 1-2MW Leistung. Da fehlt nur noch der passende Durchlauferhitzer. :D
Robby_DG0ROB
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Robby_DG0ROB »

So ein System gibt es kommerziell, was kochendes Wasser erzeugt. Nennt sich Quooker und ist aus den Niederlanden.
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Roehricht
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Das mit den Drahtwendeln direkt im Wasser ist bei Durchlauferhitzern gang und gebe, man muss halt nur auf die Vor und
Nachlaufstrecken achten damit der RCD einem keinen Strich durch die Rechnung macht.
DE und E-Herd werden ohne FI angeschlossen. Festangeschlossene Wärmegeräte haben (und dürfen) 10mA pro kW Anschlusswert Leckstrom haben.

Bei einem Kochfeld mit Glaskeramik dürfte ein FI wohl halten, bei den normalen Eisenscheiben nicht..

73
Wolfgang
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uxlaxel
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von uxlaxel »

wolfgang, das ist jetzt totaler quatsch, was du da schreibst.

wir haben hier in thüringen das TT-netz und daraus resultiert, dass alle verbraucher über den FI angeschlossen werden. da der 30mA-fi billiger ist als ein 300mA, sind besagte verbraucher wie durchlauferhitzer und auch platten-elektroherd über 30mA angeschlossen. das gibt keinerlei probleme in der praxis! die ableitströme sind deutlich unter 2mA (mehrfach gemessen).
was anderes ist es natürlich, wenn der herd zu lange in der feuchtigkeit stand (im feuchtem keller abgestellt) und man ihn dann wieder in betrieb nehmen will. da ist die nässe dann in der keramik der kochplatten und schmeißt den FI. einfache abhilfe ist hier, den PE kurzzeitig abklemmen und den herd unter aufsicht mal hochheizen. sicher nicht ganz ungefährlich, aber sehr wirkungsvoll.
bei durchlauferhitzern mit blanker metallwendel im wasser ist eine umwegstrecke aus isoliermaterial eingebaut, welches dann das wasser stark genug von den metallischen anschlüssen entkoppelt. auch hier gibt es kleinerlei probleme mit einem 30mA FI
auch bei uns in der firma laufen die DLE so. 28kW, 400V, elektronisch temperaturgeregelt, jeder ca. 10 mal am tag in benutzung durch duschen, 30mA fi davor. 7 jahre tun die es schon. 2 baugleiche sind schon gestorben, aber da ist je ein heizelement hochohmig geworden. auch hier hat der FI nicht ausgelöst. fi's sind ok.


auch deine 10mA/kW ableitstrom sind völliger quatsch. 1mA

wikipedia sagt (so kenne ich es auch):
Der gemessene Schutzleiterstrom bzw. Berührungsstrom darf folgende Grenzwerte gemäß DIN VDE 0701-0702 nicht überschreiten:

Schutzleiterstrom:
für allgemeine Geräte: 3,5 mA
für Geräte mit eingeschalteten Heizelementen einer Gesamtleistung über 3,5 kW: 1 mA/kW bis max. 10 mA
Beim Überschreiten dieser Grenzwerte ist festzustellen, ob durch Produktnormen bzw. Herstellerangaben andere Grenzwerte gelten.
für den Berührungsstrom (Sondenstrom): 0,5 mA
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gafu
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von gafu »

vielleicht passt sowas ja direkt in die tasse.

musst du nur einen timer mit 1-knopf-bedienung drann häkeln.
https://www.amazon.de/dp/B00JR6MFJC
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

Robby_DG0ROB hat geschrieben:So ein System gibt es kommerziell, was kochendes Wasser erzeugt. Nennt sich Quooker und ist aus den Niederlanden.
Auf der H-Page steht, der braucht "nur" 5 Cent Standby am Tag.
Die trauen sich nicht zu schreiben das es 20 Euro im Jahr sind.
Ein mal 1 Liter Wasser erhitzen kostet 1,5 Cent
Im Jahr sind das dann 547L
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, steht das in keinem Verhältniss.
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sub
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von sub »

Roehricht hat geschrieben:DE und E-Herd werden ohne FI angeschlossen. Festangeschlossene Wärmegeräte haben (und dürfen) 10mA pro kW Anschlusswert Leckstrom haben.
Nein. Beides stimmt so nicht.
Stiebel-Eltron gibt für seine Blankdraht-DLEs eine bestimmte Höchstleitfähigkeit an, unter der man bleiben muß, damit der FI nicht fliegt.
Elektroherde (selbst mit Gußplatten) funktionieren auch an einem FI, sonst würde man sich nicht nur die Hand verbrennen sondern auch den Puls manipulieren.
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

Ihr glaubt doch nicht im Ernst, mich interessiert Leckstrom und FI ?
Blechei
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Blechei »

Hmmm, Leckstrom...
Wie hießen die Eltern von Fix und Foxi?
Paxi und Fixi.... Ne Tante gabs auch noch, ich glaub´ die hieß Lexi
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Andario
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Andario »

Die Tante hieß Eusebia!

:shock: Wenn ich mir wichtige Dinge auch so leicht merken könnte...
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Chefbastler
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Chefbastler »

Andere Idee.

Eine Thermosflasche hält ja recht lange warm. Da ne Heizung rein die die 250ml ständig auf Temperatur hällt bis es gebraucht wird.
Evtl. kann mann die Thermosflasche noch besser isolieren mit zusätzlich Styropor außenrum, um Nachheizenergie zu sparen.
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Name vergessen »

Vielleicht kleiner denken... 100 kleine Magnetrone... oder 100 normale, die mit kleiner Leistung arbeiten, auf je einen Fingerhut voll Wasser richten. Dann alle Fingerhüte gleichzeitig in die Tasse entleeren... auf diese Weise umgeht man dann das Problem, daß man die Wärme nicht verteilt bekommt. Dezentralisierung FTW!
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IQON
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von IQON »

In Mittel Hessen haben wir fast ausschliesslich TN-C bis zum HAK, danach inzwischen TN-S früher bis zur HV TN-C.
Hier werden die Herde fast ausschließlich ohne Fi betrieben...
Man wird gerne angemautzt wenn man aus Bequemlichkeit den Herd mit an den FI von der Wohnung hängt... Verklemmaufwand, Klemmstein für ohne Fi N
TT Netz wird hier als böses Gespenst von früher Betrachtet :twisted:

Es gibt so Kapilarleitungen aus Edelstahl davon 2m (Anfang an L1) (nach 1/3 an L2) (nach 2/3 an L3) (Ende an L1)
Ist quasi im Dreieck geschaltet und belastet die Aussenleiter Gleichmäßig...

Viele Grüße IQON
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

TT-Netz ist aber auch kacke wenn der Erder nicht super niederohmig ist. Es fehlt schlicht eine Stufe Sicherheit.


Die Urspüngliche Idee war auch 2m Edelstahlkapillar zu nehmen und da den Trafostrom durchzujagen.
Aber ich hab schlicht keins bekommen für wenig Geld.
Diese Messingrohe sind billich im Baumarkt zu haben.
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zauberkopf
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von zauberkopf »

Wenn die Messingrohre kurzgeschlossen wären.. dann könnte man mit einem externen wechselnden Magnetfeld (z.B. halber Trafo aus ner Mikrowelle) wunderbar diese erhitzen.
Ich stelle mir da gerade eine kurzgeschlossene (verschweißte) Windung in einem Amtlichen Trafo vor.
Gleichzeitig hat man auch ne schöne "Entkopplung" von Strom und Teewasser.. ;-)

Messing hat aber noch einen Nachteil : Hat das Wasser ein paar ionen.. dann zersetzt es sich gerne.
Messing in der freien Natur z.B. gammelt innerhalb von wenigen Jahren weg.

Da man bei der Methode aber nur ein bisschen Rohr braucht, und edelstahl doch ziemlich hochohmig ist, im vergleich zu Kupfer, würde ich mal weitersuchen.
z.B. http://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Rohr-R ... JG9GbLWUbg
...
Die Verbdinung zu dem rest könnte man dann mit Silikonschläuchen bewältigen.
(ohne das es dann zu ungewollten Galvanischen Elementen kommt).
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Joschie
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Joschie »

Hmmm, ich glaub ich hätt da noch was für dich Hightech.
Irgendwo gammelt bei mir noch ein alter KL4 und ein KL20.1 Brenner rum.
Die kann man, wenn man nicht so sehr auf die Abgaswerte achteten muss problemlos auf 65-70kW hochschrauben. Wenn den dann noch mit Diesel betreibst (weil der id so stinkt) kommt noch a bisserl mehr Leistung raus.
Du nimmst a bisserl was von dem Edelstahlrohr, wickelst das auf'r Drehbank zu mehreren schönen Spiralen (am besten inneinnander versenkt) und montiert die so das die am besten den Flammkegel vom Brenner noch leicht berühren.

OK die Startprozedur vom Feuerungsautomaten ist etwas zu lange. Muss abgekürzt werden. Also Dreistufenschalter her:
0=Aus
1=Gebläsemotor + Zündtrafo an
2=Ölventil auf
Solange du keine zig Liter am Stück tankst sollte der Zündtrafo die längere Laufzeit auch problemlos überleben.

Das einzige was den WAF da etwas dämpfen könnte wäre neben der Geräuschentwicklung der noch zusätzliche Kaminanschluss.

Grüße
Josef

p.s. Soll ich mein Heizungsfuzzi mal fragen, der hätt noch nen alten KL35 rumliegen wenn ich sein Lager noch richtig im Kopf hab. Der lässt sich bis auf 600kW hochschrauben.
derrdaniel
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von derrdaniel »

Joschie hat geschrieben:Der lässt sich bis auf 600kW hochschrauben.
Das wäre dann wohl perfekt wenn man einen Hausbrand mit Warmwasser löschen möchte.
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Smily
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Smily »

Wenn mann jetzt einen wärmetauscher nehmen würde, der so auch in Gasthermen verwurstet wird, oder ein ähnliches konstrukt, dann könnte mann doch auf den tauscher selbst strom geben dass der heiß wird.
Da hat mann viel fläche fürs wasser und etwas durchsatz schaffen die auch.
SchuesselTech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von SchuesselTech »

derrdaniel hat geschrieben:
Joschie hat geschrieben:Der lässt sich bis auf 600kW hochschrauben.
Das wäre dann wohl perfekt wenn man den Hausbrand mit Warmwasser löschen möchte.
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

Jan, die Edelstahlrohre welche du gefunden hast sind leider zu dickwandig. Zu wenig Ohm, zu viel Siemens.
Ich suche ID2-3 AD 3-4. Wandstärke 0,5 oder so.
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IQON
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von IQON »

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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

Im Prinzip schon, nur zu teuer.
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Gobi
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Gobi »

ich habe ganz kleine Kupfer oder Messing? Rohre da, Durchmesser ca. 3mm Länge wohl 3m - müsste ich noch mal genau nachsehen. Wenn Interesse, melde Dich mal per PM
Gary
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Gary »

Wenn es weniger Igor und mehr WAF sein soll...

Wenn man nicht auf heißes Wasser warten will - früher anfangen ?

Ein Tee-Schalter an der Haustüre ? Jacke aufhängen, Schuhe ausziehen - bringt dem Wasserkocher über 10 Sekunden Vorsprung.
Ein Treppenlichtautomat schaltet bei blinden Alarm den Kocher wieder ab.

Oder die Tasse mit Wasser in die Mikrowelle. Den Teebeutel so mit dem Drehteller vertüddeln das er sich langsam in die Tasse absenkt.
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Peppo
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Peppo »

Moin Boris :)

Mal ein sachdienlicher Hinweis vom ollen Peppo:

Es gibt ein Limit für schnelle Wasserzubereitung, den Wärmestrom ab 300kW/m².
https://de.wikipedia.org/wiki/Filmsieden

Die Oberfläche muss also sehr groß sein. Hab gerade mal nachgerechnet, son moderner Wasserkocher hat etwas mehr als ne CD an Fläche, ab 5kW sollte es hier kritisch werden. Doof ist eben der Leidenfrosteffekt, den gibts auch hier.
Du könntest als Opferanode mal einen Wako an 400V ansaften. Induktiv eine Rohrschlange (3mm Rohr und 5m lang) befeuern wäre mein Plan B. Da kann man denn schon mit 14kw safe drauf. Vorteil des Rohrreaktors, mit einer Deiner alten Kaffeepumpen kannst Du den Druck erhöhen und damit den Siedepunkt etwas nach oben verschieben (mit 1bar auf 120°C). Vielleicht sparst Du so ein paar Meters.

Grüße vom Peppo
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Hightech
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Re: Igors Wasserkocher

Beitrag von Hightech »

Moin Peeer,
das mit der Druckerhöhung ist ja schön um dem Leidenfrost ein Schnippchen zu schlagen, hier kommt dann am Ende der Leitung 120°C heißes Wasser mit 3Bar aus der Leitung.
Was mache ich damit? Tee zieht leider nicht im Nebel.
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