Schweissgerät Empfehlung

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Hightech »

Versuch es zu verkaufen. Mit einem solchen Profigerät muss man schon echt lange Schweißen üben um damit zurecht zu kommen.
Entweder kauft man sich dann einen von den Chinaböllern neu, einen der hier bestimmt schon mal getestet wurde, oder ein gebrauchtes Markengerät.
Vorteil beim Gebrauchtkauf ist das häufig viel Zubehör dabei sein kann, was man bei einem Neukauf alles zusätzlich kaufen muss.

Druckminderer, Schweißnadeln, Düsen usw. Je mehr Zubehör dabei ist, desto besser.
ch_ris
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von ch_ris »

das kann AC.
ich unterstelle dem Ding mal das es wesentlich Robuster als son china wig ist.
wenn ich da rein guck, auf die zahlreichen Platinen, hab ich keine Lust das in die halbfeuchte Garage zu stellen.
überleg grad ob ich dir n Tausch anbieten soll.
IPv6
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von IPv6 »

Interessant finde ich, dass sich in den Kleinanzeigen kaum gebrauchte China-Geräte finden. Das sieht für mich mal so aus, als würden die nicht nach kurzer Zeit wieder weiterverkauft werden weil doch was "richtiges" angeschafft wird.
Da muss ich mich auch erstmal einlesen welches von den chinesischen Geräten da momentan am ehsten zu empfehlen ist.
Eilt aktuell auch überhaupt nicht, Argon müsste auch erst noch beschafft werden.

Robust scheint das UTP Geräte schon sein, aber eben auch etwas klobig und kaum was zum einstellen/anpassen.

Der Vorteil am leichten Inverter wäre ja, dass man ihn nicht in der feuchten Garage lagern muss, den trage ich nach gebrauch mit einer Hand in den beheizten Keller.
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RMK
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von RMK »

ich hab so ein günstiges China-Gerät, und bin sehr zufrieden damit - wobei "günstig" auch relativ ist,
es waren ~ 500.- incl. Fusspedal.

Vater wollte auch mal Wig, daher haben wir jetzt noch ein reines DC-Gerät bestellt für 240.- - mal sehen
wie das so läuft...
ich hab schlichtweg nicht den Platz für so ein grosses Monstrum, und da ich nur Kleinzeugs schweisse komme
ich auch mit max 200 A (und dabei 50% Einschaltdauer) aus... das meiste läuft eh so um die 120 A.
Daffid
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Daffid »

Ich habe mir auch vorgenommen einen WIG-Möller zu kaufen.

Bin auf der Suche nach diesem auf Eisenfirma S*a*l*e*k gestoßen. Konkret geht's um die Bezeichnung: DC WIG 200 PULS ST

Habe mit einem bekannten Schweißer gesprochen. Er meinte, dass gerade beim VA-Schweißen die Stromabsenkung wichtig ist um die Endkratertemperatur zu verringern und einer Rissbildung vorzubeugen.

Der Preis ist gut und man bekommt 7 Jahre Garantie. Habe bisher noch nichts schlechtes über Eisenfirma S*a*l*e*k gehört oder gelesen.

Hat jemand schon ein Stahlwerkgerät im Einsatz und kann berichten?

Gruß David
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Hansele
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Hansele »

Ich habe ein Eisenfirma S*a*l*e*k AC/DC 200 mit Plasmaschneider, hat bisher immer gut funktioniert.
Einmal war das Magnetventil kaputt, habe das Teil kostenlos nach 4 Jahren zugeschickt bekommen,
wäre der Tausch nicht erfolgreich gewesen hätte ich die Maschine dennoch (ich meine frachtkostenfrei) einschicken können.


Ansonsten habe ich noch ein Eisenfirma S*a*l*e*k MAG mit 200A, auch hier gibt es von meiner Seite aus nichts zu klagen.


Wer natürlich meint die kleinen und günstigen Geräte mit einem 3000€ Merkle vergleichen zu müssen,
der wird anders berichten als ich.

Für mich stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis, die Schlauchpakete sind halt nicht (sind sie in der Preisklasse nie) so der Brüller,
wollte ich immer mal tauschen, war aber bisher immer zu geizig ;-).
QuadPrime
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von QuadPrime »

Hightech hat geschrieben: Fr 5. Jun 2020, 05:54 Versuch es zu verkaufen. Mit einem solchen Profigerät muss man schon echt lange Schweißen üben um damit zurecht zu kommen.
Finde ich überhaupt nicht. Die machen hald alles selbst. es sind deutlich weniger (unnötige?) regler dran als an dem Eisenfirma S*a*l*e*k gerät das ich regelmäßig nutze. UTP ist ein Hervorragender Hersteller, die Lernkurve dürfte Überall identisch sein.
Plus der Brenner am Eisenfirma S*a*l*e*k der in meinem Fall dabei war war ein absolutes Spielzeug. Ich hab grad keine Maße, aber alles war eine Nummer kleine als der Industriestandard. Also Nadel, Linse, Griff etc.

WIG Schweißen lernen ist absolut intuitiv. man lässt es sich ein mal zeigen und kann sofort loslegen... ist quasi WYSIWYG. Muss man mal tatsächlich tragfähige Strukturen erzeugen gehört natürlich noch viel Hintergrundwissen dazu. Das lernt man super bei YT.
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MatthiasK
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von MatthiasK »

Ich habe noch einen klassischen Elektroden-Schweißtrafo (keine Ahnung wie alt, aber >50 Jahre dürften es sein, ziemlich schwer, trotz Alu-Wicklung), einen selbst gebauten Zusatzgleichricher (schweißt sich schon angenehmer mit Gleichstrom) und eine 1H-Drossel. Die Drossel ist in einem kleinen Blechgehäuse auf Rädern und hat noch etwas Platz drin.

Eigentlich kann es doch nicht so schwer sein, aus den drei Sachen eine WIG-Kombination zu bauen, oder? Vielleicht noch ein optionaler TRIAC-Steller fürs Fußpedal und eine HF-Zündung, dann sollte das doch gehen?
radixdelta
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von radixdelta »

Keine Ahnung ob man das kann, aber ich möchte eines zu Bedenken geben: Wenn man noch nicht WIG-Schweißen kann, also wirklich kann, dann wäre es doch nicht so schlau noch eine Fehlerquelle einzubauen. Zum Lernen müssen die Ergebnisse reproduzierbar sein, da kann man nicht noch eine Eigenkonstruktion debuggen. So würde ich da jedenfalls ran gehen.

Ich habe Eisenfirma S*a*l*e*k am Samstag Mittag eine Mail geschrieben und binnen weniger Minuten eine Antwort erhalten. Zwar nicht aus der technischen Abteilung, aber immerhin keine Auto-Responder-Textbaustein-Mail. Das sollte man durchaus bedenken. Im ihrem Preissegmet macht denen im Moment keiner was vor, man kann nur hoffen daß die das auch dauerhaft durchhalten, sonst sind die 7 Jahre halt auch nix wert.
QuadPrime
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von QuadPrime »

Die haben ne dicke H-Brücke und ne anständige Kondensatorbank für den DC Betrieb zusätzlich, um zwischen Elektronde negativ und Positiv umzuschalten.
Ich stelle mit das Arbeiten ohne HF Zündung auch ech nervig vor, da ist der Sporadische touchdown vorprogrammiert.

Viel mehr als ein geregelter Gleichrichter ist es aber am ende wirklich nicht. Und muss es ja auch nicht. Da kommt Viel strom, wenig spannung und macht festes metall flüssig.
Der ganze rest machts hald idiotensicher(er) und Reproduzierbar.

edit: Zur HF Zündung fällt mir grad noch ein - wenn ihr einen WIGser seht den ihr nicht so mögt, einfach mal die Masse abklemmen zwischen dem Schweißzyklen wenn er nicht aufpasst. die HF Zündung verplättet einem eine ganz ordentliche Erinnerung daran, dass man sie vor jedem Einschalten prüfen sollte.
IPv6
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von IPv6 »

Mir geht es auch gar nicht mal so darum, an dem Gerät 100 Einstellmöglichkeiten zu haben.
Für mich sind die 400 V und der Anlaufstrom ein Problem, da ich weder im Keller noch in der Garage Drehstrom habe. Und selbst wenn ich das hätte kann ich dank Mietwohnung auch nicht mal schnell den Sicherungsautomat gegen was trägeres wechseln. Das macht, zusammen mit dem hohen Gewicht, das Gerät momentan für mich quasi unbrauchbar.

Wenn jetzt ein Eisenfirma S*a*l*e*k Gerät für 500 € (wenn das nun 700 € für die Vollausstattung sind wäre das nicht so wild) durchaus zu empfehlen wäre (gelegentlicher Hobbyeinsatz) würde ich über einen Verkauf nachdenken. Vorausgesetzt es springen ein paar Taler raus, das müsste schon die Neuanschaffung ordentlich mitfinanzieren.
Daffid
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Daffid »

So ich habe mir den WIG-Möller von Eisenfirma S*a*l*e*k besorgt. DC WIG 200 PULS ST

Bin zufrieden. Das Ding schweißt.

An der ein oder anderen Stelle merkt man, dass die Dinger aus China kommen.
Die Leitungen riechen anfangs komisch und fühlen sich wachsartig an.
Die Masseklemme wird nach kurzer Zeit sehr warm und die Verbindung von Kabel zu Masseklemme ist etwas ausgefranst beim Verlöten derselben.
Der Brenner ist ziemlich klobig, zu groß und ziemlich schwer. (bin nur die beste Profiqualität von der Arbeit gewöhnt ;-) )
Gestartet wird der Schweißvorgang mittels TastenDRUCK, besser finde ich die Wippen bei anderen Brennern.
Was ich etwas vermisse ist die Stromverstellung direkt am Brenner mittels zweiter Wippe.
Der Lüfter im Gehäuse ist nicht temperaturgesteuert sondern ballert unter lautem Getöse die Luft durchs Gehäuse so lange das Gerät eingeschaltet ist.
--> Das ist alles Meckern auf hohem Niveau!

Aber alles in allem ist das Gerät, meiner Meinung nach so viel Wert wie ich dafür gezahlt habe. Ich bin zufrieden und kann es weiterempfehlen.

Gruß David
IPv6
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von IPv6 »

Ich warte aktuell darauf, dass genau dieses Gerät wieder verfügbar ist.

Im Moment habe ich von Eisenfirma S*a*l*e*k das WIG 200 mit Plasmaschneider von einem Kumpel ausgeliehen um mal zu gucken wie ich damit so zurecht komme.

Die genannten Punkte treffen auch auf das Gerät mit Plasmaschneider zu, soweit ich das beurteilen kann.
Der Brenner ist wirklich etwas groß, das würde mich wohl stören, wenn ich damit den ganzen Tag arbeiten müsste - muss ich aber nicht. Ist wohl ähnlich wie bei den Lötkolben (fetter Magnastat vs. WXMP oder sowas).
Was die Taste am Brenner angeht bin ich noch nichts anderes gewöhnt. Der Anschluss am Gerät ist aber so simpel, da könnte man sich einen eigenen Taster dafür bauen.

Man müsste da doch eigentlich auch einen anderen Brenner dran bekommen, oder? Die Anschlüsse für den Strom sehen ja halbwegs genormt aus, den Stecker für den Taster müsste man evtl anpassen.

Ein klein wenig nach China riecht das Gerät schon, das wird sich mit der Zeit sicherlich geben.
Und wenn die Garantiezeit abgelaufen ist und das Gerät immer noch funktioniert würde ich einen Temperaturgesteuerten Lüfter einbauen :D

So ganz allgemein komme ich mit dem Schweißverfahren erstaunich gut zurecht, wenn man Löten kann hilft das ungemein. Bis die Nähte dann wirklich schön aussehen dauert es noch eine Weile, aber es wird!
MSG
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von MSG »

Ich hab seit Jahren das Eisenfirma S*a*l*e*k WIG 200 mit Plasma... kann nichts gegenteiliges dazu sagen.

Der Brenner lässt sich gegen etwas filigranes ersetzen (CK,...), Den Stecker für die Steuerung hab ich pragmatisch angefrickelt, die Stecker für den Strom sind normale 13mm Dinse Stecker.
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eisapc
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von eisapc »

Ich überlege bei meinem MIG/MAG Schweissgerät in einen neuen Brenner mit Zentralanschluss zu investieren.
Bei den letzten Schweißversuchen musste ich jeweils nach je 3 Schweißpunkten wegen Drahtknäuel neu einfädeln.
Es handelt sich um ein ewa 30 Jahre altes Elektra Beckum mit 160 A und 10 l Gasflasche.
Das hatte ich mir damals noch als Schüler gekauft, deshalb gab es nur das fest installierte Schlauchpaket.

Beim Stöbern bin ich nun auch über nette Inverter Geräte mit der Elektrodenoption gestoßen.
Bei einem Preis von 300 € wäre das durchaus eine Option.
Frage nun hier in den Schwarm, was sowas z.B. taugt:
https://www.amazon.de/WELDING-INVERTER- ... 0148SO00K/
https://www.amazon.de/Schutzgas-Schweiß ... B083Q5WPGV

Reicht das für den gelegentlichen Hausgebrauch, oder ist das Kernschrott und ich nehme lieber den neuen Brenner?
Einsatzzweck war bisher meist Autos über den Tüv zu bringen, es kommen aber in Zukunft auch eher dickere Bleche und Profile im häuslichen Umfeld in Betracht.
MIG/MAG hab ich mir damals selbst beigebracht, Elektrode und Autogen hab ich sogar mal 3 Wochen Praktikum in einer Lehrschweißerei gemacht.
bastl_r
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von bastl_r »

eisapc hat geschrieben: Do 30. Jul 2020, 13:08 Ich überlege bei meinem MIG/MAG Schweissgerät in einen neuen Brenner mit Zentralanschluss zu investieren.
Bei den letzten Schweißversuchen musste ich jeweils nach je 3 Schweißpunkten wegen Drahtknäuel neu einfädeln.
Es handelt sich um ein ewa 30 Jahre altes Elektra Beckum mit 160 A und 10 l Gasflasche.
Das hatte ich mir damals noch als Schüler gekauft, deshalb gab es nur das fest installierte Schlauchpaket.
Moin
Kann das sein, dass Du das problem von der falschen Seite angehst. Nur einfacher neu einfädeln zu können behebt das Problem mit dem Drahtnachlauf nicht.
Auf der Platine ist ein Relais das den Drahtvorschub zu- und abschaltet. Das schließt beim Abschalten den Vorschubmotor kurz.
Normalerweise.
Ist der Kontakt mal abgebrannt läuft der Draht zu lange nach und sticht in das erkaltete Schweißbad.

bastl_r
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RMK
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von RMK »

bei mir war die Teflonseele im (fest verbauten) Schlauch 1cm zu kurz, hat sich immer aus der Halterung rausgezogen
und dabei dann den Draht geknickt -> Knäuel.
nachdem ich das "aussenrum" zwei Zentimeter gekürzt habe, hat alles funktioniert.

dann hab ich mal spasseshalber WIG ausprobiert, und seitdem das MIG/MAG nicht eine Sekunde mehr benutzt. #-)
Daffid
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Daffid »

IPv6 hat geschrieben: Do 30. Jul 2020, 11:58 Ich warte aktuell darauf, dass genau dieses Gerät wieder verfügbar ist.
Meinst du das von mir erwähnte DC WIG Puls ST?
Das habe ich vor vier Wochen gekauft und es ist aktuell, laut Website auch verfügbar.
IPv6
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von IPv6 »

Ah, ja, lesen sollte man halt können.
Habe ich doch glatt übersehen, dass du die DC Variante hast - ich hätte gerne noch den Wechselstrom mit dabei. Ich würde gerne mal Alu schweißen ausprobieren und weiß genau, dass ich mich in kurzer Zeit darüber ärgern werde wenn ich für den AC-Aufpreis zu geizig bin.
Und die Variante ist laut Eisenfirma S*a*l*e*k erst in 2-3 Wochen wieder lieferbar.
Pinzschrauber
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Pinzschrauber »

Hallo Zusammen,

bzgl MIG/MAG :
Ich hab mir jetzt auch so ein low-budget Gerät geholt:
https://www.ebay.at/itm/Tecnomig-205-LC ... SwExtcrEcx
Läuft wohl vom selben Band wie die recht baugleichen Dinger in anderer Farbe von Telwin und Weldinger, aber fast zum halben Preis.

Neben Preis und Leistungsdaten war für mich das synegrische Programm Hauptgrund um mir diesen Exoten in die Werkstatt zu stellen.
Einfach Materialstärke einstellen und loslegen, alle anderen Parameter werden automatisch eingestellt.
Da ich bisher nur mit Elektrode geschweißt habe, war das für mich sehr interessant, da die Einlernphase doch drastisch kürzer ist.

Die ersten Nähte sind gezogen, bisher bin ich sehr zufrieden. Der Groß-Einsatz mit Dünnblech zu dem das Ding angeschafft wurde steht aber noch aus. Falls sich an meiner Einschätzung diesbezüglich etwas ändern sollte, werde ich hier nochmal berichten.

PS: Auf der Suche nach Schutzgas habe in der Gegend ziemlich alle Anbieter abgegrast und bin dann bei Zgonc gelandet: https://www.zgonc.at/mischargon-flasche-20-l.html
Eigentumsflaschen will hier niemand mehr angreifen. Flaschenmiete ist bei allen Anbietern bei uns gleich (~300€ für 10 Jahre). Unterschiede gab es nur ob die Erstfüllung integriert ist, und die Kosten für den Flaschentausch/Füllung.
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eisapc
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von eisapc »

RMK hat geschrieben: Do 30. Jul 2020, 14:33 bei mir war die Teflonseele im (fest verbauten) Schlauch 1cm zu kurz, hat sich immer aus der Halterung rausgezogen
und dabei dann den Draht geknickt -> Knäuel.
nachdem ich das "aussenrum" zwei Zentimeter gekürzt habe, hat alles funktioniert.

dann hab ich mal spasseshalber WIG ausprobiert, und seitdem das MIG/MAG nicht eine Sekunde mehr benutzt. #-)
Den Verdacht mit der Teflonseele hatte ich auch schon, eher, als das das Relais vom Drahtvorschub einen weg hat.
Der Draht brennt sich halt in der Stromdüse fest, und dann schiebt der Drahtvorschub einfach nach.
Vielleicht ist auch einfach der Strom zu hoch, oder die Vorspannung des Drahtvorschubs.
Ich hab halt nur ein Argument für das abnehmbare Schlauchpaket gesucht, das damals nicht ins Budget passte.

WIG hab ich noch nie probiert, ist aber sicherlich auch eine Alternative.
Vielleicht kannst du mich bei der Klebebandabholung mal anfixen?
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RMK
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von RMK »

eisapc hat geschrieben: Fr 31. Jul 2020, 09:26 WIG hab ich noch nie probiert, ist aber sicherlich auch eine Alternative.
Vielleicht kannst du mich bei der Klebebandabholung mal anfixen?
klar, sehr gern - das dauert 10 Minuten und wird danach dann teuer für Dich :mrgreen:
IPv6
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von IPv6 »

Mich hat es beruflich für ein paar Tage in die Nähe von Aachen verschlagen und zufällig habe ich rausgefunden, dass Eisenfirma S*a*l*e*k nur grob 50 km entfernt ist.
Daher habe ich dort heute mal vorbeigeschaut.
Schöner großer Neubau im Industriegebiet, riesen Lager und viele Audi mit Stahlwerklogo vor der Tür stehen - so kann man sich sicher sein, dass das Geld für die Schweißgeräte auch gut angelegt wird :D

Im Showroom habe ich mir dann noch ein paar Details erzählen lassen und letztendlich ein WIG 200 AC/DC mit Pulsfunktion mitgenommen, da war ich mir eigentlich im voraus schon sehr sicher.
Auch sehr angenehm war, dass einem selbst auf Nachfrage ("Habt ihr noch Zubehör, was man als Anfänger haben sollte?") niemand was aufschwatzen wollte.

Morgen geht es wieder nach Hause, da kann das gute Stück dann ausprobiert werden.
Im Hotelzimmer hat es leider kein Argon...
janosch
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von janosch »

Pinzschrauber hat geschrieben: Fr 31. Jul 2020, 08:40 Hallo Zusammen,

bzgl MIG/MAG :
Ich hab mir jetzt auch so ein low-budget Gerät geholt:
https://www.ebay.at/itm/Tecnomig-205-LC ... SwExtcrEcx
Läuft wohl vom selben Band wie die recht baugleichen Dinger in anderer Farbe von Telwin und Weldinger, aber fast zum halben Preis.
Hallo,
gibt es schon neue Erfahrungswerte zu dem Gerät?

Ich überlege, ob es für mich, als Gelegenheitsschweißer, auch so ein Teil tut.

Gruß
Jan
Pinzschrauber
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Pinzschrauber »

Hallo Jan,

der große Dünnblecheinsatz steht leider immer noch aus.
In der Zwischenzeit habe ich aber noch etliche Nähte an Formrohr gezogen, hier bin ich recht zufieden.
Ich hatte ein Problemchen mit dem Druckminderer den ich mir im Set dazugekauft habe, da vlt eher was besseres kaufen. Oder öfter mal kontrollieren ob alles dicht und sich die Durchflussrate nicht verstellt hat.
ando
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von ando »

MSG hat geschrieben: Do 30. Jul 2020, 12:06 Ich hab seit Jahren das Eisenfirma S*a*l*e*k WIG 200 mit Plasma... kann nichts gegenteiliges dazu sagen.

Der Brenner lässt sich gegen etwas filigranes ersetzen (CK,...), Den Stecker für die Steuerung hab ich pragmatisch angefrickelt, die Stecker für den Strom sind normale 13mm Dinse Stecker.
Hi,

nachdem ich nun 2 Eisenfirma S*a*l*e*k geräte habe, muss ich sagen, das die Brenner schon nerven.

Am Plasma Schneidkopf klemmt der Schalter.
Der Wig Brenner ist unhandlich und die angesprochene Wippe zum Schalten klingt super.

Ich habe mal geschaut, Brenner mit der bezeichnung " CT" : Da hab ich nur welche gefunden, wo das Handstück mit Schlauch schon soviel Kostet wie das gesamte Schweissgerät :shock:

Gibts da von euch nen Tip, welchen man nehmen kann, der nen gutes Preis Leistungsverhältnis hat?


Das Mig-Gerät hab ich mitlerweile auch. Seit ich passendes Gas habe schweis ich damit superleicht! Heißkleber aus Metall!

Aber auch hier: Der Brenner ist nicht so toll. Vor allem der kurze Schlauch ist hinderlich. Gibt es da von euch auch nen Tip, wie ich das verbessern könnte?

Ps: Dünnblech geht damit wunderbar! Hab den Rasenmäher shcon geflickt. Löcher zugeschweißt- hach endlich kann ich das auch!

Ando
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RMK
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von RMK »

kurzer Senf von mir, Vater wollte unbedingt auch
ein WIG-Gerät, wir haben uns dann für das hier
entschieden:

https://www.ebay.de/itm/SCHWEIsGERAT-WI ... 3031069800

funktioniert sehr gut, aber: hat keinen Anschluss für
ein Pedal und kann natürlich kein AC, also nix Alu!
MSG
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von MSG »

ando hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 14:32Ich habe mal geschaut, Brenner mit der bezeichnung " CT" : Da hab ich nur welche gefunden, wo das Handstück mit Schlauch schon soviel Kostet wie das gesamte Schweissgerät
Ja das ist leider der Nachteil. Ich habe mir an das WIG ein Binzel drangebaut, der war preislich eingermaßen im Rahmen und wassergekühlt (da ist mir ein Wasserkühler günstig über den Weg gelaufen :D

So einen hab ich auch am MIG und bin damit sehr zufrieden. Welche Länge von dem Schlauchpaket da einigermaßen Sinn macht, hängt u.a. davon ab wieviel angetriebene Rollen im Vorschub sind
crasbe
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von crasbe »

ando hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 14:32 Ich habe mal geschaut, Brenner mit der bezeichnung " CT" : Da hab ich nur welche gefunden, wo das Handstück mit Schlauch schon soviel Kostet wie das gesamte Schweissgerät :shock:
Deshalb weißt du auch, warum sich die Brenner vom Eisenfirma S*a*l*e*k-Gerät nicht nach teurer Industriequalität anfühlen. Die wäre halt TEUER :D

Mein Ex hatte ein Weldinger MIG Schweißgerät, da fühlte sich der Brenner tatsächlich wirklich wie Spielzeug an (gut, für 180€ sollte man nicht zu viel erwarten). Das Gefühl habe ich bei meinem Eisenfirma S*a*l*e*k MIG 200 eigentlich nicht.
Aber auch hier: Der Brenner ist nicht so toll. Vor allem der kurze Schlauch ist hinderlich. Gibt es da von euch auch nen Tip, wie ich das verbessern könnte?
Es gibt den gleichen Brenner mit längerem Schlauchpaket (5m statt 3m), wobei du das vermutlich nicht willst, wenn dir dir Haptik nicht gefällt :D
https://www.Eisenfirma S*a*l*e*k-schweissgeraete.d ... alscnhluss


Um den Eisenfirma S*a*l*e*k-Club hier zu vergrößern: Ich habe ein MIG 200, den neuen Plasmaschneider CUT 40 pilot in der Black Edition und demnächst sollte mir noch ein WIG 200 AC/DC Puls ins Haus flattern, was ich bei der 3% Rabattaktion vorbestellt habe. :D
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Raider
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Raider »

Bei Eisenfirma S*a*l*e*k gibts 10% Rabatt für die Facebook Gruppe "Chinakracher Das Original".

Niklas Mandel von ROweld ist Profi für Schlauchpakete, sind auch günstiger als man denkt für das was man bekommt.
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Hightech
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Hightech »

Kann der normale Frickler Alu- Wigsen? Oder wird das nur unter optimalsten Bedingungen etwas?
ch_ris
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von ch_ris »

kommt drauf an würde ich sagen.
irgendwas brutzeln bestimmt, hat bei mir verhältnismäßig schnell funktioniert, so halbwegs.
Alutank, Fahrradrahmen...weis ned.
aber das kann man sich bestimmt aneignen.
ich schließ mich mal mit der gleichen Frage mit Titan an.
schon mal jemand gemacht?
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Raider
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Raider »

Alu geht für Frickler gut. Muss man sich erstmal dran gewöhnen, dann gehts aber eigentlich genauso gut wie Stahl etc.

Titan kann man auch machen, brauch aber ein Haufen an Schutzgas. Ohne Argon Kuppel ist eine fette Champagnerdüse und ein Schleppschuh eigentlich Pflicht. Sauberkeit auch noch wichtiger als bei Alu, am besten kein Werkzeug benutzen was irgendwann mal anderes Material bearbeitet hat.
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Alexander470815
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Alexander470815 »

Hightech hat geschrieben: Di 25. Aug 2020, 12:55 Kann der normale Frickler Alu- Wigsen? Oder wird das nur unter optimalsten Bedingungen etwas?
Funktioniert ohne Probleme.
Ist eben Übungssache, dann wird das auch schön.
Hilfreich sind auch Legierungen die überhaupt schweißbar sind, fast alles was sich schön zerspanend bearbeiten lässt ist schon mal schlecht.
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Taunusbär
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Taunusbär »

CT ? ich denke der Hersteller der gemeint ist heisst CK Worldwide.
Wirklich günstig sind die in Deutschland leider nicht zu bekommen.
Wobei ich meinen CK20 nicht mehr hergeben möchte. :)

Ein Binzel Abitig Little wäre eventuell eine Alternative.
Wobei es von den CK auch die Schamlose Kopie gibt, da kann ich aber nix zur Qualität sagen.

Das Problematische an Titan ist halt das es brennen kann :?
bastl_r
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von bastl_r »

Hightech hat geschrieben: Di 25. Aug 2020, 12:55 Kann der normale Frickler Alu- Wigsen? Oder wird das nur unter optimalsten Bedingungen etwas?
Für Alu ist ein Gerät mit AC Pflicht! Alles andere bringt Frust und wird murksig bis nichts.

Kollege von mir hat sich daher letztens ein Vector mit 200A DC/AC und 50A Plasma geholt.
Hat ihn, seiner Aussage zufolge, mit allem Drum und dran(inkl Flasche) gut 500€ gekostet. Ist aber zufrieden und hat auch schon etliche Meter geplasmat ohne wirklichen Verschleiß an der Düse.

bastl_r
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Finger »

Habt ihr ne Empfehlung für Argon samt Flasche?
Daffid
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Daffid »

Finger hat geschrieben: Mi 26. Aug 2020, 08:05 Habt ihr ne Empfehlung für Argon samt Flasche?
Ich hätte eine Empfehlung für Nord-Baden-Württemberg, das hilft dir aber wohl nicht weiter.

Ich bin über einen bekannten KFZ-ler an meine Flasche gekommen. Die brauchen ja auch Schutzgas. Er hat einen Kontakt zu einem Schweißfachhandel hergestellt. Der Preis war unschlagbar und die Qualität sowie Füllmenge passt 105%ig.

Ich würde mir keine Flasche bei Ebay und Co kaufen.

Gruß David
IPv6
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von IPv6 »

Für mich war es am bequemsten eine Flasche zu besorgen, die ich beim heimischen Baumarkt tauschen kann. In meinem Fall war das dann eine Tyczka Flasche, tauschbar beim Bauhaus.

Da die Flasche vor Ort beim ersten Mal 165 € Nutzungsgebühr kostet habe ich eine Weile in den Kleinanzeigen gesucht bis ich eine passende Flasche für weniger als die Hälfte gefunden hatte. Die sah zwar sehr benutzt aus, was aber durch das Tauschsystem egal ist.

Erschwert wird das Ganze nur dadurch, dass in den Ebay Kleinanzeigen keine Gasflaschen als Artikel erlaubt sind, somit werden die meisten Angebote innerhalb kurzer Zeit gelöscht.

Beim Bauhaus haben sie aber sehr genau drauf geachtet dass auch der richtige Name auf der Flasche stand. Also irgendwas vom Schrott holen und dort eintauschen ist nicht.

Die 20 L Füllung kostete dann irgendwas um 40€. Da mir die Flasche wohl mehrere Jahre reicht ist es mir egal ob die Füllung 10€ mehr oder weniger kostet. Hauptsache ich muss nicht durch halb Deutschland fahren um sie getauscht zu bekommen.
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Hightech
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Hightech »

In OL beim Hornbach. Aber immer die 20l nehmen da ist die Füllung am günstigen
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Alexander470815
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Alexander470815 »

Ja ich habe meine Flaschen auch vom Baumarkt hier, auch Tyczka wie IPv6.
Idr. gucken die nur auf das Etikett, wenn einem da also das passende Etikett zufällig drauffällt kann man die dem ganzen System durchaus unterschieben....
Ob Bauhaus oder Hornbach gibt sich nicht besonders viel, Füllung für 20L Argon immer so um die 45€.
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Hightech
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Hightech »

Ich würde mal bei Ikea versuchen:
Fjylling Argön Flask
Blechei
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Blechei »

Hightech hat geschrieben: Mi 26. Aug 2020, 14:54 Ich würde mal bei Ikea versuchen:
Fjylling Argön Flask
Römpömpömpöm oder im Ernst?
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Hightech
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Hightech »

Blechei hat geschrieben: Mi 26. Aug 2020, 19:17
Hightech hat geschrieben: Mi 26. Aug 2020, 14:54 Ich würde mal bei Ikea versuchen:
Fjylling Argön Flask
Römpömpömpöm oder im Ernst?
Eher Smörebröd-Römpömpöm
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Henrik_V
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Henrik_V »

Handwerklich begabtes Patenkind will schweißen ... Umgebungsbedingungen: Hof und Platz sind da
Ein Dalexköfferchen oxidiert hier rum. Strippen müssten noch besorgt werden, und das brüchige Anschlusskabel muß neu.
Gibt es eine Empfehlung für einen Schweisshelm, am besten wohl automatisch , der (auch) für Kinderköpfe passt?
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RMK
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von RMK »

meiner hat auf ebay 59.- gekostet, und hat einstellbare Kopfbänder... die lassen sich verflixt weit
zusammenschrauben. ;) wenn das nicht reicht machst ne Polsterung drumrum.

auch der Lidl-Helm den es mal für 29.- gab/gibt ist tauglich, allerdings war bei meinem nach einem Jahr rumliegen
der Batteriesatz leer, da hat er dann nicht mehr verdunkelt - das war bisl doof.
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von IPv6 »

Ich habe den 950XB von Eisenfirma S*a*l*e*k, kann ich empfehlen.
Besonders gut finde ich diese "real color" Geschichte, die Kasette dunkelt ab ohne die Farben zu verfälschen. Und Preislich auch im Rahmen mit irgendwas um die 60€.
enebk
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von enebk »

Ich habe seit vier Jahren einen Automatikhelm namens CH173 (50€ eBay), nutze ich für WIG und E-Hand (Abdunklung einstellbar).
Bisher echt problemlos, immer noch erste Batterie, Sichtfeld ist auch ausreichend groß. Der Umschalter zwischen Schweißen/Schleifen (Automatik deaktiviert) an der Seite könnte etwas eindeutigere Schaltstellungen haben, geht aber auch mit Handschuhen akzeptabel. Die Empfindlichkeit kann man auch gut einstellen, dann klappt es sowohl bei voller Sonne draußen als auch in der dunklen Werkstatt.
ando
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von ando »

Moin,

ich hänge mich mal hier dran.

Ich bin unzufrieden mit meinem Schweisshelm.

Ich hab nen Speedglas.
Soweit so gut. Meistens muss ich irgendwas reparieren. Dunkel, Zwangslage und mittelbegabte Schweissübung.
Also muss ich oft mit der Flex nochmal bei.

Beim Speedglass kann ich die verdunklung ja auchschalten- allerdings nur innen an der Kasette. Das ist unbequem, fummelt man da immer mit den dicken Leder Handschuhen rum oder muss den Helm absetzten.
Auch musste ich grade heute festellen, das MIG nen anderen Lichtbogen macht als E-Hand und WIG. hm.

Wie isses denn nun mit diesem Eisenfirma S*a*l*e*k 950XB?

Großes Sichtfeld klingt toll.
Echte farben klingt auch gut!

Aber was kann ich an dem Helm aussen verstellen? Funktioniert das gut? Ich stelle mir vor, das ich da die Verdunklung an / aus schalten kann ( zum flexen) und am besten noch die Verdunklungsstufe. Delay kann gerne von innen sein.

Wisst ihr was? Ich hab natürlich heute schonmal bei Eisenfirma S*a*l*e*k angerufen, aber der Kundenberater war, hm, wie bring ich das jetzt korrekt rüber... nicht so auf meiner Wellenlänge.
Und da ich grade ein Buch über China lese, bin ich etwas misstrauisch.

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Ando
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Henrik_V
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Re: Schweissgerät Empfehlung

Beitrag von Henrik_V »

Kurze Rückmeldung ... Vielen Dank für die Hinweise. Kinderköpfe sind also weniger das Problem :) (Zumindest der Umfang!)
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