Magnetron, wie geht das ?
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wie wäre es am besten, die Antenne im Brennpunkt der Parabel mit Radius Lamda/4 oder /2 ?
Oder doch Parabolspiegel ?
Oder doch Parabolspiegel ?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Tendenziell sollte auch eine Hornantenne am Magnetron reichen, zumindest wenn du den Blödsinn direkt vor dem Magnetron machen willst. Auf größere Distanz bräuchte man dann einen Parabolspiegel. Insbesondere letzteres würde ich mich nicht wirklich trauen...
Stay safe!
Stay safe!
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hmm, ich hätte doch den Wellenkanal vom Küchenradar aufheben sollen, dort dann ein Trichter dranlöten.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Vermutlich so ein etwas nach oben verbeulter (-> Erhebungswinkel) Donut um den Strahler herum.Hightech hat geschrieben:Wie sieht dann so das Abstrahlungsdiagramm aus, Kreisförmig um den Ausgang, in einer Ebene, oder so wie eine Halbkugel ?
Ich würde den Parabelbogen lieber seitlich anbringen, damit der Strahler in seiner ganzen Länge im Brennpunkt liegt, und dann oben einen Deckel drauf, sodaß das Ganze so etwas wie ein Hornstrahler wird. Aber genau so etwas hat doch hier vor einigen Monaten mal jemand gebaut und vorgestellt...Kann man davon ausgehen, wenn man den Stab in den Brennpunkt (6cm) einer Parabel stellt eine gerade Abstrahlung nach vorne stattfindet ?
Edith meint: Gefunden
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
und hier ein Test
Link: https://youtu.be/JJ1u1THpX2o
73
Wolfgang
Nicht nur der. Kuck mal. Mein Mikrowellen Blaster:Irgendwie scheinen meine finsteren Visionen von anderen schon Ausgeführt worden zu sein
https://www.youtube.com/watch?v=Fm9PM6qrV9M&html5=1
->zoom
->zoom
->zoom
->zoom
und hier ein Test
Link: https://youtu.be/JJ1u1THpX2o
73
Wolfgang
- Wurstblinker
- Beiträge: 601
- Registriert: Di 13. Sep 2016, 21:09
- Wohnort: weit West
Re: Magnetron, wie geht das ?
So habe ich das auch schon durch,
auch mit nem selbstgebauten Hornstrahler und nem "Verstärkungsfaktor" von ca 1-200 war das Ergebnis nicht so der Bringer.
Hab es nicht geschafft ein 5 Jahre altes Radio kaputt zu kriegen.
Das ding läuft heute , 10 Jahre später immernoch als Werkstatt Radio.
auch mit nem selbstgebauten Hornstrahler und nem "Verstärkungsfaktor" von ca 1-200 war das Ergebnis nicht so der Bringer.
Hab es nicht geschafft ein 5 Jahre altes Radio kaputt zu kriegen.
Das ding läuft heute , 10 Jahre später immernoch als Werkstatt Radio.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wie ist denn das mit der Überlastung, wie weit kann man ein Küchenmagnetron Hochpowern ?
So wie ich das jetzt verstanden habe, könnte man mehr Spannung drauf geben, aber es würde nicht wesentlich mehr Leistung rauskommen,
da die LC Kombination in Resonanz eh schon das Leistungsmaximum rauswirft.
So wie ich das jetzt verstanden habe, könnte man mehr Spannung drauf geben, aber es würde nicht wesentlich mehr Leistung rauskommen,
da die LC Kombination in Resonanz eh schon das Leistungsmaximum rauswirft.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Bei ED 100% würde ich schätzen doppelte Leistung bei deutl. erhöhtem Luftdurchsatz. Falls nicht, Küchenmagnetrons sind ja billig... Pulsleistung ist natürlich mehr. Wie lang der Puls sein kann muss man wohl ausprobieren. Wenn man eine Wasserkühlung drumrumbaut (ich würde statt der Kühlschlange bei den Russen nen Blechbottich außenrum löten/kleben mit zwei Wasseranschlüssen) könnte es der Lebensdauer gut tun. Ob da dann die drei..vierfache Leistung rauskommt, hängt davon ab ob der Heizfaden die Emission kann (ob man mit der Spannung bei Magnetrons beliebig hochgehen kann, weiß ich nicht.. vielleicht setzt die Schwingung irgendwann aus?).
Wenn du den "halben" Verdoppler in der µ-Welle beibehalten, und mit mehr Trafospannung da rein willst, würde ich ne zweite HV-Diode in Reihe schalten und den Kondensatorblock aufmotzen. Der muss mehr Spannung können, und damit die nicht so schnell einbricht auch Kapazität haben. Mindestens zwei µ-Wellen Cs in Reihe und parallel (also gesamt 4 Stück). Dann hast du auch die ursprüngliche Kapazität, falls irgendwelche Resonanzen mit der Wicklung da ne Spannungserhöhung bringen sollten. Wenn du die Streubleche aus dem Tranformator rausklopfst, ist diese Resonanz egal (hat hier jemand gemessen: http://www.dl1dam.de/Mikrowellentrafo%2 ... il%20a.htm unten).
Falls du den Strahler ohne Magnetron in den Brennpunkt setzen willst, ist vielleicht ein Magnetron zu Koax Adapter interessant: http://www.coultersmithing.com/forums/v ... 658&p=4073
Solange wie das mit dem Bacon braten in dem Video dauert, ist Kopplung mehrerer Magnetrons mittels Koax wohl die einzige sinnvolle Lösung...
Also ca. so: http://billrobinsonmusic.com/media/LabP ... bPics3.htm (5 Magnetrons aneinander gepappt, dicker Lüfter davor und davon vier Stangen, es gibts noch mehr Bilder von der mutierten Microwelle). Der verwendet konische statt zylindrische Koax-Adapter. Vielleicht kann uns jemand aufklären, was besser ist. Folgendes steht zum Betrieb: "The reactor featured 20 magnetrons, which were driven by a capacitor bank and operated in a 0.2 s pulse mode at 2.45 GHz. These provided 20 kW to an icosahedral array of 20 antennas" Der hat die also nicht überfahren.
Hier was zu "Mikrowelle als A-TV Sender", vielleicht steht was interessantes für dich drin: http://www.dxmaps.com/docs/mwpll.pdf
Wenn man ein mehr oder weniger brummfreies Signal mit 100% ED will, einfach den Verdoppler mittels 2. Diode und C (der braucht doppelte Spannungsfestigkeit) vervollständigen wie z.B. er hier: http://danyk.cz/a_magn_en.html Da läuft das Magnetron zum testen ganz ohne Kühlung...
Zum Thema Küchenradar und Spiegel habe ich schonmal was gesehen, möglicherweise irgendwo gespeichert. Ich glaub da standen aber keine Details dabei.
Edit: Ich meinte zwar was anderes, aber: http://cdn.preterhuman.net/texts/govern ... index.html
Wenn du den "halben" Verdoppler in der µ-Welle beibehalten, und mit mehr Trafospannung da rein willst, würde ich ne zweite HV-Diode in Reihe schalten und den Kondensatorblock aufmotzen. Der muss mehr Spannung können, und damit die nicht so schnell einbricht auch Kapazität haben. Mindestens zwei µ-Wellen Cs in Reihe und parallel (also gesamt 4 Stück). Dann hast du auch die ursprüngliche Kapazität, falls irgendwelche Resonanzen mit der Wicklung da ne Spannungserhöhung bringen sollten. Wenn du die Streubleche aus dem Tranformator rausklopfst, ist diese Resonanz egal (hat hier jemand gemessen: http://www.dl1dam.de/Mikrowellentrafo%2 ... il%20a.htm unten).
Falls du den Strahler ohne Magnetron in den Brennpunkt setzen willst, ist vielleicht ein Magnetron zu Koax Adapter interessant: http://www.coultersmithing.com/forums/v ... 658&p=4073
Solange wie das mit dem Bacon braten in dem Video dauert, ist Kopplung mehrerer Magnetrons mittels Koax wohl die einzige sinnvolle Lösung...
Also ca. so: http://billrobinsonmusic.com/media/LabP ... bPics3.htm (5 Magnetrons aneinander gepappt, dicker Lüfter davor und davon vier Stangen, es gibts noch mehr Bilder von der mutierten Microwelle). Der verwendet konische statt zylindrische Koax-Adapter. Vielleicht kann uns jemand aufklären, was besser ist. Folgendes steht zum Betrieb: "The reactor featured 20 magnetrons, which were driven by a capacitor bank and operated in a 0.2 s pulse mode at 2.45 GHz. These provided 20 kW to an icosahedral array of 20 antennas" Der hat die also nicht überfahren.
Hier was zu "Mikrowelle als A-TV Sender", vielleicht steht was interessantes für dich drin: http://www.dxmaps.com/docs/mwpll.pdf
Wenn man ein mehr oder weniger brummfreies Signal mit 100% ED will, einfach den Verdoppler mittels 2. Diode und C (der braucht doppelte Spannungsfestigkeit) vervollständigen wie z.B. er hier: http://danyk.cz/a_magn_en.html Da läuft das Magnetron zum testen ganz ohne Kühlung...
Zum Thema Küchenradar und Spiegel habe ich schonmal was gesehen, möglicherweise irgendwo gespeichert. Ich glaub da standen aber keine Details dabei.
Edit: Ich meinte zwar was anderes, aber: http://cdn.preterhuman.net/texts/govern ... index.html
Zuletzt geändert von Harry02 am Mi 18. Jan 2017, 12:54, insgesamt 2-mal geändert.
- Weisskeinen
- Beiträge: 3950
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ein Kollege, der bei der BW an Radargeräten gearbeitet hat, hatte mal erzählt, dass z.B. Bäume, die in der Erfassungsbereich des Radars kamen, dort nach kurzer Zeit sehr tot waren. Und wenn man wohl außerhalb der markierten Wege bei Radarbetrieb unterwegs war (war natürlich nicht erlaubt), hat man sich auch sehr unwohl gefühlt und trockene Schleimhäute bekommen. Er ist kein Aluhutträger (im Gegenteil) und hat Ahnung von der Sache, weshalb ein psychologischer Effekt ausgeschlossen werden kann.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ob die Bäume nur aufgrund der Wärmeleistung gestorben sind? Das wär doch mal ein interessantes Experiment.. ab welcher Leistung kratzt das Gestrüpp auf dem Balkon ab.
(Möglicherweise braucht man nichtmal so hohe Frequenzen dafür. Ich hab mal von einem Baum gehört, an dem eine Antenne für einen Langwellensender (schätze unter 1kW) befestigt war, der das auch nicht überlebt hat. Es lag nicht an der Verwendung von Kupfernägeln.)
(Möglicherweise braucht man nichtmal so hohe Frequenzen dafür. Ich hab mal von einem Baum gehört, an dem eine Antenne für einen Langwellensender (schätze unter 1kW) befestigt war, der das auch nicht überlebt hat. Es lag nicht an der Verwendung von Kupfernägeln.)
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
abraten würde ich in jedem fall die Glimmlampe vor dem Hornstrahler leuchten zu lassen.
Das habe ich bei der Armee in Cottbus gesehen, die dortigen Techniker hockten mit einer Glimmlampe vor dem PAR Strahlern 10 Ghz 70 kW Impulsleistung die Leistung optimiert.
Bei der BW wurde auch geschlampt, was die Exposition in Punkto Mikrowellenstrahlung betrifft.
Zivil aber auch, das habe ich erleben dürfen noch bis 1994, ich durfte die Strahlung an meinen Radaranlagen jährlich messen lassen.
Bei Veränderungen wie Magnetronwechsel konnte ich entscheiden ob eine Messung notwendig war.
Wenn die Flora beeinträchtigt wurde, dann war m. M. alles zu spät!!!
Ich rate im Umgang mit Mikrowellenstrahlung und ihren Komponenten zur Umsicht.
Gruß vom Daniel
abraten würde ich in jedem fall die Glimmlampe vor dem Hornstrahler leuchten zu lassen.
Das habe ich bei der Armee in Cottbus gesehen, die dortigen Techniker hockten mit einer Glimmlampe vor dem PAR Strahlern 10 Ghz 70 kW Impulsleistung die Leistung optimiert.
Bei der BW wurde auch geschlampt, was die Exposition in Punkto Mikrowellenstrahlung betrifft.
Zivil aber auch, das habe ich erleben dürfen noch bis 1994, ich durfte die Strahlung an meinen Radaranlagen jährlich messen lassen.
Bei Veränderungen wie Magnetronwechsel konnte ich entscheiden ob eine Messung notwendig war.
Wenn die Flora beeinträchtigt wurde, dann war m. M. alles zu spät!!!
Ich rate im Umgang mit Mikrowellenstrahlung und ihren Komponenten zur Umsicht.
Gruß vom Daniel
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das finde ich sehr interessant, gibt es den Artikel in besser aufgelöst irgendwo ?Harry02 hat geschrieben: Hier was zu "Mikrowelle als A-TV Sender", vielleicht steht was interessantes für dich drin: http://www.dxmaps.com/docs/mwpll.pdf
Ich hab ihn gefunden
http://www.n5dux.com/ham/files/pdf/ATV% ... 20Oven.pdf
Der wirre Kollege mit der Mikrowellenkugel, was wollte der bauen? Ein Kugelblitzfusionsgenerator ?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ach was russen, die ukrainer sind viel härter drauf:
https://www.youtube.com/watch?v=RrOw03gIIQQ
https://www.youtube.com/watch?v=nzoG6ghNF_0
https://www.youtube.com/watch?v=y8CoqWKCIlc
https://www.youtube.com/watch?v=tQ1185dRuPU
https://www.youtube.com/watch?v=R3mImqlp3Gg
Muhahahahahaaaaa IGOR mehr saft!
https://www.youtube.com/watch?v=RrOw03gIIQQ
https://www.youtube.com/watch?v=nzoG6ghNF_0
https://www.youtube.com/watch?v=y8CoqWKCIlc
https://www.youtube.com/watch?v=tQ1185dRuPU
https://www.youtube.com/watch?v=R3mImqlp3Gg
Muhahahahahaaaaa IGOR mehr saft!
Re: Magnetron, wie geht das ?
Denkt ihr damit kriegt man dünne Bleche heiß genug um sie in Öl härten zu können?
Das wär so ein möglicher Anwendungsbereich für Blechfrickler und andere Metallwürmer
Das wär so ein möglicher Anwendungsbereich für Blechfrickler und andere Metallwürmer
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das halte ich für recht unwahrscheinlich Bei Blechen in der Größenordnung <2cm Kantenlänge könnte das vielleicht noch klappen (habe es nicht nachgerechnet -> Bauchgefühl), aber darüber wird m.E. die Wärmeableitung durch Konvektion zu starktopmech hat geschrieben:Denkt ihr damit kriegt man dünne Bleche heiß genug um sie in Öl härten zu können?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Eindringtiefe in Fleisch sind ca. 2cm oder ?
Es sollte also möglich sein, seine kalten Füße damit schnell warm zu bekommen.
Die Frage ist, merkt man es wenn es zu warm wird ?
Dadurch das die Wellen 2cm eindringen, wird das Gewebe unter der Haut warm, dort haben wir aber keine Wärmerezeptoren.
Der Eigenschutz gegen Wärme (wegziehen aus Schmerz) funktioniert ja durch die Nerven in der Haut.
Oder wird die mit warm so das man es rechtzeitig merkt ?
Wenn man seine Flossen vor einen 1kW Flutlichtstrahler hält, merkt man es ja.
Der Unterschied ist nur, die IR Wellen sind so kurz, das die nicht durch die Haut eindringen, sondern die Wärme durch die Haut in die tiefen Schichten wandern muss.
Es wäre also sogar effektiver mit Mikrowelle.
Es sollte also möglich sein, seine kalten Füße damit schnell warm zu bekommen.
Die Frage ist, merkt man es wenn es zu warm wird ?
Dadurch das die Wellen 2cm eindringen, wird das Gewebe unter der Haut warm, dort haben wir aber keine Wärmerezeptoren.
Der Eigenschutz gegen Wärme (wegziehen aus Schmerz) funktioniert ja durch die Nerven in der Haut.
Oder wird die mit warm so das man es rechtzeitig merkt ?
Wenn man seine Flossen vor einen 1kW Flutlichtstrahler hält, merkt man es ja.
Der Unterschied ist nur, die IR Wellen sind so kurz, das die nicht durch die Haut eindringen, sondern die Wärme durch die Haut in die tiefen Schichten wandern muss.
Es wäre also sogar effektiver mit Mikrowelle.
-
- Beiträge: 4648
- Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
- Wohnort: Regensburg
Re: Magnetron, wie geht das ?
Es ist schon von Verbrennungen berichtet worden, wo Personen mit überbrückten Türschaltern die Mikrowellen mit der Hand auf Funktion prüfen wollten. Das Fleisch begann zu kochen und sich von den Knochen zu lösen, bevor es an der Oberfläche gemerkt wurde.
- zauberkopf
- Beiträge: 9531
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
- Wohnort: gefährliches Halbwissen
Re: Magnetron, wie geht das ?
Also die Frauen die ich kannte, haben mich immer dafür "mißbraucht".Es sollte also möglich sein, seine kalten Füße damit schnell warm zu bekommen.
Katze rulez !
- Alexander470815
- Beiträge: 2396
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
- Wohnort: D:\Hessen\Gießen
Re: Magnetron, wie geht das ?
Da Mikrowellen auch zu Therapie eingesetzt werden (Diathermie) sollte das wohl funktionieren.
Bei ebay bekommen man oft günstig alte Therapie Geräte, ich habe ein "Bosch Radarmed 12S 50" für 1€ bekommen.
Da ist auch ein Magnetron unten drin das an einem Koax angeschlossen ist das zur Antenne geht.
Die Wärme fühlt sich an der Hand schon etwas anders an als Wärme durch andere Quellen.
Subjektiv sowieso da kein Glühendes Teil oder ähnliches zu erkennen ist, bei hohen Leistungen kann man sich bestimmt auch verbrennen.
Bei den 50W von dem Radarmed zieht man vorher die Hand vor der Antenne weg.
In jedem Fall sollte man eine Schutzbrille tragen (so eine aus einem Metall Netz) da die Augen Wärme nur sehr schlecht abführen können.
Bei ebay bekommen man oft günstig alte Therapie Geräte, ich habe ein "Bosch Radarmed 12S 50" für 1€ bekommen.
Da ist auch ein Magnetron unten drin das an einem Koax angeschlossen ist das zur Antenne geht.
Die Wärme fühlt sich an der Hand schon etwas anders an als Wärme durch andere Quellen.
Subjektiv sowieso da kein Glühendes Teil oder ähnliches zu erkennen ist, bei hohen Leistungen kann man sich bestimmt auch verbrennen.
Bei den 50W von dem Radarmed zieht man vorher die Hand vor der Antenne weg.
In jedem Fall sollte man eine Schutzbrille tragen (so eine aus einem Metall Netz) da die Augen Wärme nur sehr schlecht abführen können.
-
- Beiträge: 4648
- Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
- Wohnort: Regensburg
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ist das eine 13-cm Ausführung? Es gab ja auch welche auf der heute für RFID üblichen 13.56 MHz und angeblich auch für 70 cm. Senden diese Geräte eigentlich nur auf einer Frequenz oder wird das noch entsprechend moduliert?
- Alexander470815
- Beiträge: 2396
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:42
- Wohnort: D:\Hessen\Gießen
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das Radarmed das ich habe macht 2450MHz.
Es gibt aber wohl auch andere Ausführungen.
Es gibt aber wohl auch andere Ausführungen.
- Arndt
- Beiträge: 2589
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 13:42
- Wohnort: einen Schritt über den Abgrund hinaus
Re: Magnetron, wie geht das ?
@Robby_DG0ROB, den Bericht kann ich nur schwre nachvollziehen, meines wissens gibt es keine bestätigten katastrophale Verletzungen durch Mikrowellen.
Beim Küchengerät beruht der Effekt der stehenden Welle auf den abgeschlossenen Raum, öffnet man diesen, "verpufft" die Welle im Raum, da fällt man garantiert nicht sofort tot um....
Darüber hinaus ist das Menschliche Gewebe wie ein Absorber zu betrachten und so gibt die Welle beim Eintritt in das Gewebe wohl die "meiste" Energie, nach innen wird es dann immer weniger. Somit werden die Schmerzrezeptoren in der Haut nicht "umgangen", sondern signalisieren frühzeitig eine Überhitzung!
Mikrowellen therapiegeräte gibt es heute auch noch und die Wärme fühlt sich sehr angenehm an, weil sie eben nicht wie IR-Lampen einem die Blasen auf der Haut zaubern, bevor es drinnen ankommt....
Abgesehen davon mal mit gesundem Menschenverstand betrachtet fragt man sich doch, wie lange wohl eine rohe Schweinshaxe im Küchenradar braucht, bis sich das Fleisch vom Knochen löst das geht auch nicht in Sekundenbruchteilen.
Thema verbrutzelte Augen: Es wird nicht nur der Augapfel erwärmt und denaturiert dann, ohne dass man es merkt, dafür ist schon ordentlich Energie nötig und die EM-Welle ist kein Fokussierter Strahl, sondern breitet sich, wie eine "Wasser"-welle aus, also wird das Umliegende Gewebe mit erwärmt und man merkt, wie es warm wird.
Trotz alledem sollte man natürlich niemals leichtfertig mit soetwas umgehen, schon garnicht wenn man keine Ahnung von der Materie hat...
Jetzt habe ich mich doch ins Mikrocontrolleruniversum begeben
Das Problem ist das lange Verweilen in der Mikrowelle, weil der Körper die langsam steigende Körpertemperatur nicht rechtzeitig erkennt und die Wärme nicht vernünftig abführen kann (schwitzen reicht halt irgendwann nicht mehr) dann kommt es halt zum Kreislaufkollaps und man fällt tot um.....bleibt mann dann noch ein paar Stunden dort liegen ist der Kadaver dann bestimmt auch irgendwann durch... se la vi...
Beim Küchengerät beruht der Effekt der stehenden Welle auf den abgeschlossenen Raum, öffnet man diesen, "verpufft" die Welle im Raum, da fällt man garantiert nicht sofort tot um....
Darüber hinaus ist das Menschliche Gewebe wie ein Absorber zu betrachten und so gibt die Welle beim Eintritt in das Gewebe wohl die "meiste" Energie, nach innen wird es dann immer weniger. Somit werden die Schmerzrezeptoren in der Haut nicht "umgangen", sondern signalisieren frühzeitig eine Überhitzung!
Mikrowellen therapiegeräte gibt es heute auch noch und die Wärme fühlt sich sehr angenehm an, weil sie eben nicht wie IR-Lampen einem die Blasen auf der Haut zaubern, bevor es drinnen ankommt....
Abgesehen davon mal mit gesundem Menschenverstand betrachtet fragt man sich doch, wie lange wohl eine rohe Schweinshaxe im Küchenradar braucht, bis sich das Fleisch vom Knochen löst das geht auch nicht in Sekundenbruchteilen.
Thema verbrutzelte Augen: Es wird nicht nur der Augapfel erwärmt und denaturiert dann, ohne dass man es merkt, dafür ist schon ordentlich Energie nötig und die EM-Welle ist kein Fokussierter Strahl, sondern breitet sich, wie eine "Wasser"-welle aus, also wird das Umliegende Gewebe mit erwärmt und man merkt, wie es warm wird.
Trotz alledem sollte man natürlich niemals leichtfertig mit soetwas umgehen, schon garnicht wenn man keine Ahnung von der Materie hat...
Jetzt habe ich mich doch ins Mikrocontrolleruniversum begeben
Das Problem ist das lange Verweilen in der Mikrowelle, weil der Körper die langsam steigende Körpertemperatur nicht rechtzeitig erkennt und die Wärme nicht vernünftig abführen kann (schwitzen reicht halt irgendwann nicht mehr) dann kommt es halt zum Kreislaufkollaps und man fällt tot um.....bleibt mann dann noch ein paar Stunden dort liegen ist der Kadaver dann bestimmt auch irgendwann durch... se la vi...
Re: Magnetron, wie geht das ?
... ich liebe dieses Forum hier!Hightech hat geschrieben:Na das was ich halt so normalerweise mit Propan mache.
Bin mal sehr gespannt auf das nächste Treffen.
Jungs - bitte bleibt genau so wie Ihr seid !!!!
Lg,
Dirk
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das im Küchenradar ist ja nachvollziehbar.
Wenn man seinen kleinen Finger in einem Hotspot hat, und das Zentrum der stehenden Welle in der Fingermitte ist
wird es unter Umständen dort so schnell heiß das der Finger echt innen sehr schnell heiß wird.
Das sollte man mal mit einer IR-Kamera messen.
Mit einem kleinen Würstchen im Hotspot sollte dieses in 10 Sekunden spätestens Platzen.
Wenn man seinen kleinen Finger in einem Hotspot hat, und das Zentrum der stehenden Welle in der Fingermitte ist
wird es unter Umständen dort so schnell heiß das der Finger echt innen sehr schnell heiß wird.
Das sollte man mal mit einer IR-Kamera messen.
Mit einem kleinen Würstchen im Hotspot sollte dieses in 10 Sekunden spätestens Platzen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Falls dir die Zündung einer Gaswolke (ein paar Meter über dem Erdboden) vorschwebt, sind Mikrowellen m.E. dafür weniger geeignet, versuche es lieber mit fokussiertem IR oder UV, ggf. auch mit Zumischung von etwas H und Cl
Re: Magnetron, wie geht das ?
Nee, Knallchorgas würde ich mit einem 300Ws Fotoblitz Fernzünden.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Wenn ich bei nem Quacksalber zur Überzeugungsstunde eingeladen wäre und er mit so nem Ding um die Ecke kommen würde,Alexander470815 hat geschrieben:Da Mikrowellen auch zu Therapie eingesetzt werden (Diathermie) sollte das wohl funktionieren.
Bei ebay bekommen man oft günstig alte Therapie Geräte, ich habe ein "Bosch Radarmed 12S 50" für 1€ bekommen.
Da ist auch ein Magnetron unten drin das an einem Koax angeschlossen ist das zur Antenne geht.
Die Wärme fühlt sich an der Hand schon etwas anders an als Wärme durch andere Quellen.
Subjektiv sowieso da kein Glühendes Teil oder ähnliches zu erkennen ist, bei hohen Leistungen kann man sich bestimmt auch verbrennen.
Bei den 50W von dem Radarmed zieht man vorher die Hand vor der Antenne weg.
In jedem Fall sollte man eine Schutzbrille tragen (so eine aus einem Metall Netz) da die Augen Wärme nur sehr schlecht abführen können.
wäre ich so dermaßen schnell durch die nächste Tür das noch nicht mal Zeit wäre diese zu öffnen...
Irgendwie hätte ich vor nem Röntgengerät von nem Zahnarzt weniger Berührungsangst als vor dem Ding
So Röntgenstrahlung empfinde ich irgendwie als Kontrollierbarer als so Wellen Quellen...
Und ne Cobaltkanone im teilzerlegten Zustand führt dann zu dauer Flatulenz ...
Wobei man Mikrowellen doch auch parallel fokusieren kann, oder?
Dann wären sie ähnlich mit Umzugehen wie mit nem starken IR Laser...
Viele Grüße IQON
Re: Magnetron, wie geht das ?
Im Winter 2000 lag ich mal vor _genau_ einem solchen Gerät (2450MHz,
stufenloser Leistungsregler, Analog-Messinstrument bis 150 oder 180W).
Die Anpassung an den Freiraum geschah mit einer Hornantenne mit viereckigem
Querschnitt, welche von einem Koaxialkabel mit ca. 1cm zugeführt wurde.
Die "Flügel" des Horns konnten im Winkel verstellt werden und damit - analog zu einem
Garten-Viereckregner - die zu erwärmende Fläche.
Bei einem Abstand von ca. 5cm zum Horn und einer Leistung von 80..120W wurden
die Muskeln meiner Lendenwirbelsäule angenehm erwärmt. Eine Behandlung lief 15 Minuten,
nach 5 Wiederholungen (1x täglich) waren die Muskelverspannungen weg.
Der Arzt - der mir anbot, dass ich während der Behandlung selber die Leistung des Gerätes auf einen mir
angenehmen Wärmeeindruck einstellen konnte - erklärte auf meine gezielte Frage
nach Mikrowellensicherheit dass eine Anwendung am Kopf unter keinen Umständen zulässig sei.
Ganz klar, ich musste natürlich rumtesten. Höchste Leistung ergab nach wenigen Sekunden
einen unangenehmen, nicht übermässig stechenden Erwärmungsschmerz, der bei Zurückregeln
sofort wieder verschwand. Leistungen unterhalb einens gewissen Schwellwertes brachten keine
merkliche Erwärmung.
Mein Fazit dazu: Komplett ungefährlich, geradezu angenehm das Ding !
stufenloser Leistungsregler, Analog-Messinstrument bis 150 oder 180W).
Die Anpassung an den Freiraum geschah mit einer Hornantenne mit viereckigem
Querschnitt, welche von einem Koaxialkabel mit ca. 1cm zugeführt wurde.
Die "Flügel" des Horns konnten im Winkel verstellt werden und damit - analog zu einem
Garten-Viereckregner - die zu erwärmende Fläche.
Bei einem Abstand von ca. 5cm zum Horn und einer Leistung von 80..120W wurden
die Muskeln meiner Lendenwirbelsäule angenehm erwärmt. Eine Behandlung lief 15 Minuten,
nach 5 Wiederholungen (1x täglich) waren die Muskelverspannungen weg.
Der Arzt - der mir anbot, dass ich während der Behandlung selber die Leistung des Gerätes auf einen mir
angenehmen Wärmeeindruck einstellen konnte - erklärte auf meine gezielte Frage
nach Mikrowellensicherheit dass eine Anwendung am Kopf unter keinen Umständen zulässig sei.
Ganz klar, ich musste natürlich rumtesten. Höchste Leistung ergab nach wenigen Sekunden
einen unangenehmen, nicht übermässig stechenden Erwärmungsschmerz, der bei Zurückregeln
sofort wieder verschwand. Leistungen unterhalb einens gewissen Schwellwertes brachten keine
merkliche Erwärmung.
Mein Fazit dazu: Komplett ungefährlich, geradezu angenehm das Ding !
Re: Magnetron, wie geht das ?
Röntgenstrahlung ist extrem schädlich, denn es handelt sich um https://de.wikipedia.org/wiki/Ionisierende_Strahlung.Wenn ich bei nem Quacksalber zur Überzeugungsstunde eingeladen wäre und er mit so nem Ding um die Ecke kommen würde,
wäre ich so dermaßen schnell durch die nächste Tür das noch nicht mal Zeit wäre diese zu öffnen...
Irgendwie hätte ich vor nem Röntgengerät von nem Zahnarzt weniger Berührungsangst als vor dem Ding
So Röntgenstrahlung empfinde ich irgendwie als Kontrollierbarer als so Wellen Quellen...
Jede Dosis ist zu vermeiden denn sie schädigt immer das Erbgut.
Code: Alles auswählen
Zur ionisierenden Strahlung rechnet man jede Strahlung, deren kinetische Energie (bei Teilchen) bzw. Quantenenergie (bei Wellen) ausreicht, um Elektronen – auch über Zwischenreaktionen – aus einem Atom oder Molekül herauszulösen
Mikrowellen hingegen sind nur elekromagnetische Wellen, dort reicht das Energiequant einfach nicht um Moleküle auseinander zu brechen. Die Frequenz ist auch viel zu niedrig.
Code: Alles auswählen
Aufgrund ihrer Wellenlänge sind Mikrowellen besonders zum Anregen von Dipol- und Multipolschwingungen von Molekülen geeignet. Besonders anschaulich ist dieser Effekt bei der Schwingungsanregung von Wassermolekülen im Mikrowellenherd. Die Erwärmung von Wasser beruht nicht auf der Absorption bei einer bestimmten Resonanzfrequenz, sondern die Wassermoleküle als Dipole versuchen sich laufend nach dem elektromagnetischen Wechselfeld auszurichten, wobei als dielektrischer Verlust Wärme entsteht.
Nur die Glubscher fernhalten.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Sooohohooo.
Ich habe mal die Maschine angerissen.
Ist das eine geile Sache eine Maschine zu haben, die Teile macht. Und das nur weil man es ihr sagt, was man will:
Das Horn wurde mit f(x)=a*x^2 berechnet
Die Wellenlänge beträgt c/f da angenommen werden kann, das die Welle sich in Luft so schnell wie im Vakuum bewegt.
Also c=Lichtgeschwindigkeit. f=2540Mhz, die Magnetronfrequenz
also 299792458/2 540000000 = 0,12236m
Der Brennpunkt liegt bei 15,29mm
Daraus folgt, weil der Brennpunkt y bei y=1/4a liegt,
das a=0.163 ist.
Der Brennpunkt ist auf Lamda/8 weil sonst das Horn zu groß wird. Wenn der Brennpunkt bei Lamda/4 liegt ist a=0.0817
Die Aluplatten wurden auf beiden Seiten mit 0.8mm innen entlang der Hornlinie 1mm tief eingefräst.
Das Blech ist ein Streifen aus einem Wäschetrochner, der lässt sich schön in die Nut stecken.
Der Laser triff "immer" die Antenne, wenn man ihn gerade in das Horn strahlen lässt.
Schön, wie der Laser dann die Antenne von hinten trifft
Ich habe mal die Maschine angerissen.
Ist das eine geile Sache eine Maschine zu haben, die Teile macht. Und das nur weil man es ihr sagt, was man will:
Das Horn wurde mit f(x)=a*x^2 berechnet
Die Wellenlänge beträgt c/f da angenommen werden kann, das die Welle sich in Luft so schnell wie im Vakuum bewegt.
Also c=Lichtgeschwindigkeit. f=2540Mhz, die Magnetronfrequenz
also 299792458/2 540000000 = 0,12236m
Der Brennpunkt liegt bei 15,29mm
Daraus folgt, weil der Brennpunkt y bei y=1/4a liegt,
das a=0.163 ist.
Der Brennpunkt ist auf Lamda/8 weil sonst das Horn zu groß wird. Wenn der Brennpunkt bei Lamda/4 liegt ist a=0.0817
Die Aluplatten wurden auf beiden Seiten mit 0.8mm innen entlang der Hornlinie 1mm tief eingefräst.
Das Blech ist ein Streifen aus einem Wäschetrochner, der lässt sich schön in die Nut stecken.
Der Laser triff "immer" die Antenne, wenn man ihn gerade in das Horn strahlen lässt.
Schön, wie der Laser dann die Antenne von hinten trifft
- Arndt
- Beiträge: 2589
- Registriert: Fr 28. Jun 2013, 13:42
- Wohnort: einen Schritt über den Abgrund hinaus
Re: Magnetron, wie geht das ?
WOW sehr chick! Bin gespannt auf die Präsentation der Maschinerie
Es juckt mir in den Fingern den Mikrowellengetriebenen "Unkrautvernichter" in Angriff zu nehmen! aber erst muss die Windpumpe fertig werden
Es juckt mir in den Fingern den Mikrowellengetriebenen "Unkrautvernichter" in Angriff zu nehmen! aber erst muss die Windpumpe fertig werden
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
sind es nicht alles Photonen, der Unterschied definiert sich doch nur durch die Wellenlänge.
siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Photon
Grüße Stefan
Hightech hat geschrieben:Ein Röntgen hat Frequenzen von 1-30 EHz (Exaherz). Und sind dann Photonen.
Mikrowellen hingegen sind nur elekromagnetische Wellen, dort reicht das Energiequant einfach nicht um Moleküle auseinander zu brechen. Die Frequenz ist auch viel zu niedrig.
sind es nicht alles Photonen, der Unterschied definiert sich doch nur durch die Wellenlänge.
siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Photon
Grüße Stefan
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo
Wie ergibt sich eigentlich die Leistungsverteilung bei so nem Parabol am Ausgang?
Ist das wie Licht zum Rand hin weniger Leistung oder ist das wegen Wellen komplizierter und die Rundwelle wird zu ne Flachwelle umgewandelt die dann vorne homogen raus kommt?
Viele Grüße IQON
Wie ergibt sich eigentlich die Leistungsverteilung bei so nem Parabol am Ausgang?
Ist das wie Licht zum Rand hin weniger Leistung oder ist das wegen Wellen komplizierter und die Rundwelle wird zu ne Flachwelle umgewandelt die dann vorne homogen raus kommt?
Viele Grüße IQON
Re: Magnetron, wie geht das ?
Tja, das mit den Wellen und den Teilchen.
Ein Lichtquant (Photon) entsteht bei beliebiger Frequenz, jedoch muss die Energie einen gewissen Wert überschreiten, damit es ein Photon wird.
Dieser Punkt wird durch das Quant definiert. Ein Quantum eletromagnetischer Wechsel mit einer Energie von (keine Ahnung) und dann gibt es Photonen-Stahlung.
Je höher die Frequenz desto weniger Energie ist erforderlich, beim Röntgenlicht braucht man ernorm viel keV um Röntgenphotonen zu bekommen.
Darunter ist es blos ein Sender.
Bei sichtbarem Licht reicht 1V für die Quantensprünge, so das Photonen entstehen.
Frage hier ist, wie viel eV braucht man wohl für Photonen bei 2,45Ghz ?
Dies ist nur meine Ansicht, das kann auch kompletter Bullshit sein !
Ein Lichtquant (Photon) entsteht bei beliebiger Frequenz, jedoch muss die Energie einen gewissen Wert überschreiten, damit es ein Photon wird.
Dieser Punkt wird durch das Quant definiert. Ein Quantum eletromagnetischer Wechsel mit einer Energie von (keine Ahnung) und dann gibt es Photonen-Stahlung.
Je höher die Frequenz desto weniger Energie ist erforderlich, beim Röntgenlicht braucht man ernorm viel keV um Röntgenphotonen zu bekommen.
Darunter ist es blos ein Sender.
Bei sichtbarem Licht reicht 1V für die Quantensprünge, so das Photonen entstehen.
Frage hier ist, wie viel eV braucht man wohl für Photonen bei 2,45Ghz ?
Dies ist nur meine Ansicht, das kann auch kompletter Bullshit sein !
Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Energie von Quanten (in Joule) ist durch E = h*f gegeben. h ist das Plancksche Wirkungsquantum, f die Frequenz in Hz.
Und mE sind Mikrowellen auch Photonen, mit weniger Energie als Röntgen.
Und mE sind Mikrowellen auch Photonen, mit weniger Energie als Röntgen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hallo,
Grüße Stefan
selbst bei den Längstwellen geht das mit den Photonen los, theoretisch bei allem über 0Hz, siehe Wikipedia, Photon Eigenschaften link oben.Raider hat geschrieben:Die Energie von Quanten (in Joule) ist durch E = h*f gegeben. h ist das Plancksche Wirkungsquantum, f die Frequenz in Hz.
Und mE sind Mikrowellen auch Photonen, mit weniger Energie als Röntgen.
Grüße Stefan
- Weisskeinen
- Beiträge: 3950
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Magnetron, wie geht das ?
Nöö, das lässt sich alles als Photonen/Quanten (Teilchen) als auch als Welle beschreiben. Das ist gerade der Welle-Teilchen-Dualismus. Je nach Experiment eignet sich die eine oder die andere Beschreibung besser. In Wahrheit ist das irgendwie beides, wofür es aber (immer noch) keine richtig tolle Beschreibung gibt.Hightech hat geschrieben:Tja, das mit den Wellen und den Teilchen.
Ein Lichtquant (Photon) entsteht bei beliebiger Frequenz, jedoch muss die Energie einen gewissen Wert überschreiten, damit es ein Photon wird.
Dieser Punkt wird durch das Quant definiert. Ein Quantum eletromagnetischer Wechsel mit einer Energie von (keine Ahnung) und dann gibt es Photonen-Stahlung.
Je höher die Frequenz desto weniger Energie ist erforderlich, beim Röntgenlicht braucht man ernorm viel keV um Röntgenphotonen zu bekommen.
Darunter ist es blos ein Sender.
Bei sichtbarem Licht reicht 1V für die Quantensprünge, so das Photonen entstehen.
Frage hier ist, wie viel eV braucht man wohl für Photonen bei 2,45Ghz ?
Dies ist nur meine Ansicht, das kann auch kompletter Bullshit sein !
- Desinfector
- Beiträge: 11034
- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
- Wohnort: ___3,1415(...)___
Re: Magnetron, wie geht das ?
sollten bei dem schmalen Parabolteil nicht noch die Stosskanten z.B. mit Kupferklebeband abgedichtet werden?
wenn das "nüchtern" drauf liegt könnte da Hf-mässig schon noch was durchkommen.
nicht dass mir das als Anwender Sorgen machen würde, es fehlt schlicht die Leistung die ja nach vorne weg gehen soll.
wenn das "nüchtern" drauf liegt könnte da Hf-mässig schon noch was durchkommen.
nicht dass mir das als Anwender Sorgen machen würde, es fehlt schlicht die Leistung die ja nach vorne weg gehen soll.
- Geistesblitz
- Beiträge: 1934
- Registriert: Di 5. Nov 2013, 17:53
- Wohnort: Dresden
Re: Magnetron, wie geht das ?
Auch wenn das Blech in einer Nut liegt? Da müssten die Strahlen ja um x Ecken gebogen werden, um durch zu kommen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Faustregel sagt, dass ein Gehäuse strahlendicht ist, wenn die Spalten kleiner als 1/10 der Wellenlänge sind. Und so groß sehen die Spaltmaße nicht aus.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Das gilt aber für die längere Seite der Spalte. D.h. es muss mindestens alle 1,3cm eine leitfähige Verbindung zwischen den Metallteilen bestehen.
Re: Magnetron, wie geht das ?
MUHAHAHAHAAAA
Weltherrschaft:
Der Aparillo geht.
Wenn ich die Spannung langsam hochfahre, knurrt das Magnetron los und der Bewegungsmelder draußen springt an.
Der µWellen-Sat-Finder zeigt Empfang an.
Wenn man die Hand vor das Horn hält, fühlt es sich an, als ob da warme Luft ganz langsam ausströmt oder als wenn da eine Wärmelampe drinnen wäre.
Die Haut ist aber immer noch kühl. Es fühlt sich die Hand leicht fiebrig an, ist ja klar.
Nach kurzer Zeit merkt man nachher, das nicht die Haut warm ist, sonder die ganze Hand wärmer ist.
Ich hatte vorher kalte Finger und nach ein paar Sekunden war die ganze Hand angenehm warm. Habe dann beide Hände aufgewärmt
Das IR-Thermometer zeigte an der Hand 36°C an.
Die Leistung der Welle war noch gering.
Ich kann jetzt verstehen, das es Bestrebungen gab, ein Zimmer mit µWellen zu heizen, ist doch toll, wenn man selber wärmer wird, und nicht den ganzen
Raum heißen muss, besonders in großen Hallen.
Siehe hier
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14321872.html
Weltherrschaft:
Der Aparillo geht.
Wenn ich die Spannung langsam hochfahre, knurrt das Magnetron los und der Bewegungsmelder draußen springt an.
Der µWellen-Sat-Finder zeigt Empfang an.
Wenn man die Hand vor das Horn hält, fühlt es sich an, als ob da warme Luft ganz langsam ausströmt oder als wenn da eine Wärmelampe drinnen wäre.
Die Haut ist aber immer noch kühl. Es fühlt sich die Hand leicht fiebrig an, ist ja klar.
Nach kurzer Zeit merkt man nachher, das nicht die Haut warm ist, sonder die ganze Hand wärmer ist.
Ich hatte vorher kalte Finger und nach ein paar Sekunden war die ganze Hand angenehm warm. Habe dann beide Hände aufgewärmt
Das IR-Thermometer zeigte an der Hand 36°C an.
Die Leistung der Welle war noch gering.
Ich kann jetzt verstehen, das es Bestrebungen gab, ein Zimmer mit µWellen zu heizen, ist doch toll, wenn man selber wärmer wird, und nicht den ganzen
Raum heißen muss, besonders in großen Hallen.
Siehe hier
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14321872.html
-
- Beiträge: 4648
- Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
- Wohnort: Regensburg
Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Sendertechniker haben sich früher auch bei Wartungen im Winter vor die UKW-Schlitzstrahler gestellt oder später an den bekannten Dipolen sich die Hände gewärmt. Von denen sind auch alle alt geworden. Habe diese Story mal beim Besuch auf dem Dillberg (bei NM) gehört.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Ein Mulmiges Gefühl hätte ich da trotzdem.....
Sind eigentlich keine Geräte kaputt gegangen?
Bei den Nachbarn auch nicht?
Sind eigentlich keine Geräte kaputt gegangen?
Bei den Nachbarn auch nicht?
- Weisskeinen
- Beiträge: 3950
- Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19
Re: Magnetron, wie geht das ?
Die Polarisation dürfte da natürlich auch mitspielen, aber was du da als Austrittsöffnung gebaut hast, ist ein Einzelspalt. Die horizontale Ausdehnung ist groß genug, so dass sich mit dem Reflektor dran eine ordentliche Bündelung ergibt. Vertikal ist der Spalt aber in der Größenordnung der Wellenlänge, so dass sich hier eine Kugelwelle (eher eine Zylinderwelle) ausbildet. Deren Öffnungswinkel wird durch die Höhe der Anordnung (mit)bestimmt.
Re: Magnetron, wie geht das ?
Blöd, ich habe kein Elektroschrott da zum Kaputtstrahlen.xanakind hat geschrieben:Ein Mulmiges Gefühl hätte ich da trotzdem.....
Sind eigentlich keine Geräte kaputt gegangen?
Bei den Nachbarn auch nicht?
Re: Magnetron, wie geht das ?
Hier in Action, die Kamera mag keine Mikrowellen...
https://youtu.be/GkhOT85GHD0
https://youtu.be/Zq-BVUQ-kVU
https://youtu.be/GkhOT85GHD0
https://youtu.be/Zq-BVUQ-kVU