Fingers elektrische Welt

original ist da wohl eine rolle. das ist nix, macht zu viel radau. ein gleitstück scheint mir am besten, weil leisesten. gibts bei ktm zb. mal gucken, wenn das zum Kostenfaktor wird->selbermachen.

Schmiddla hat geschrieben: ↑Di 8. Sep 2020, 09:03 Such mal nach Murtfeldt Gleitkunststoffen.

mit sowas, Danke.

mit holz will ich aber auch noch weitere versuche anstellen.

Wulfcat hat geschrieben: ↑Mo 7. Sep 2020, 12:49

uxlaxel hat geschrieben: ↑Mo 7. Sep 2020, 02:42 die sieht ja noch relativ jung aus, hätte sie auf 1950 grob geschätzt. kann natürlich täuschen. ich habe irgendwo auch uralte brustleiern. hin und wieder kann man die tatsächlich mal sinnvoll einsetzen. meine tochter (inzwischen 9) wird damit wohl demnächst auch arbeiten dürfen, wenn sie wirklich interesse an holzbearbeitung findet.

Aber die Kurzen damit nicht zuviel "begrenzen" ---> "Den Accuschrauber benutzt nur der Pappa... ."
Das kann die Kurzen auch Vergrätzen...... Aber auf jedenfall beide Methoden richtig zeigen (Sicherheit)..........
Wenn mal der Accu leer ist und etwas fertig werden muss, das es auch anders geht......

klar, wenn das erste loch mit der hand gebohrt ist, darf die maschine genommen werden oder so.

uxlaxel hat geschrieben: ↑Di 8. Sep 2020, 14:12

Wulfcat hat geschrieben: ↑Mo 7. Sep 2020, 12:49

uxlaxel hat geschrieben: ↑Mo 7. Sep 2020, 02:42 die sieht ja noch relativ jung aus, hätte sie auf 1950 grob geschätzt. kann natürlich täuschen. ich habe irgendwo auch uralte brustleiern. hin und wieder kann man die tatsächlich mal sinnvoll einsetzen. meine tochter (inzwischen 9) wird damit wohl demnächst auch arbeiten dürfen, wenn sie wirklich interesse an holzbearbeitung findet.

Aber die Kurzen damit nicht zuviel "begrenzen" ---> "Den Accuschrauber benutzt nur der Pappa... ."
Das kann die Kurzen auch Vergrätzen...... Aber auf jedenfall beide Methoden richtig zeigen (Sicherheit)..........
Wenn mal der Accu leer ist und etwas fertig werden muss, das es auch anders geht......

klar, wenn das erste loch mit der hand gebohrt ist, darf die maschine genommen werden oder so.

Genau das Meine Ich. Ich kenne genug Leute, die ohne die Entsprechende Maschine zu nix mehr fähig sind...
(Und die sich dann damit dann noch eher nen Loch in die Hand, statt ins Material bohren..... )

diese tollen und teuren zweiteiligen muttern hatte ich auch schon überlegt.
zum Lager einziehen benutze ich eine trapezspindel, aber auch da ist das Mutter beidrehen immer noch nervig.
ich wollte einen schmalen schnitt: laubsäge:

Wenn man da außen eine passende Hülse draufsteckt, sollte man wieder ordentlich Kraft aufbringen können.

beim ersten Versuch hat ein Ringschlüssel gereicht.
Der Trick 17 bei der Laubsäge ist übrigens ganz einfach: Geduld.
Meine "wann sind sind wir endlich da" Mentalität macht's eher schwer

Heute ist Erfinder Tag, anscheinend.
heut morgen, Rasieren. kein Saft, kein Ladegerät, kein Nix.
musst ich erst n Stecker erfinden. banal. Klasse ist aber das die bestellte Bolzenschelle gekommen ist.
der Bolzen kriegt ein Loch und die Kugel die da rein soll ein Lager aus Lötzinn. das macht das der Tisch von meiner TiBo, der nur eine einfache Klemmung hat,
sich jetzt wiederholbar ein und ausschwenken lässt um Werkzeuge zu wechseln. Jetzt ist eine Flügelschraube dran.
geht halbwegs super. ein langes Ärgernis beseitigt, bin happy.

Festgebackene 40 Jahre alte Verschraubungen rund ums Wasser / Heißwasser bekommt man locker indem man diese mit einem Heißluftfön ordentlich heiß macht.
Dabei aber darauf achten, dass das Wasser darin irgendwo raus kann, sonst pinkeln dich 100ml 90 Grad heiße Plörre an. Spritzweite 2m...

Edit:
Natürlich habe ich vorher die konventionellen Mittel versucht:
Maulschlüssel + Hammerschläge
Maulschlüssel auf 1m verlängert
WD40 bzw. Rostlöser + Langer Maulschlüssel

Mista X hat geschrieben: ↑Mo 21. Sep 2020, 08:40 Festgebackene 40 Jahre alte Verschraubungen rund ums Wasser / Heißwasser bekommt man locker indem man diese mit einem Heißluftfön ordentlich heiß macht.
Dabei aber darauf achten, dass das Wasser darin irgendwo raus kann, sonst pinkeln dich 100ml 90 Grad heiße Plörre an. Spritzweite 2m...

Edit:
Natürlich habe ich vorher die konventionellen Mittel versucht:
Maulschlüssel + Hammerschläge
Maulschlüssel auf 1m verlängert
WD40 bzw. Rostlöser + Langer Maulschlüssel

Geht meist besser mit der Lötlampe und gilt für alle Verschraubungen: Mutter kurz kräftig anheizen, ohne dass die Schraube auch angeheizt wird. Dann hilft die Wärmeausdehnung der Mutter um Abstand zu gewinnen (zwischen Schraube und Mutter, aber auch dem Bediener, wenn sie in den Schuh fällt )

Mista X hat geschrieben: ↑Mo 21. Sep 2020, 08:40 Maulschlüssel auf 1m verlängert

Röhrich - das reisst ab!!!

Einen Heißluftföhn empfinde ich mit seinen paar hundert Grad, nicht als ernsthaftes heißmachen einer Verschraubung?

War das eine Verschraubung 330 oder was kleiners?

Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 21. Sep 2020, 15:02

Mista X hat geschrieben: ↑Mo 21. Sep 2020, 08:40 Maulschlüssel auf 1m verlängert

Röhrich - das reisst ab!!!

Nein, da wurde aus einem 6 Kant ein 5 Kant... Scheiß Messing.

Ja, man kann mit einem Heißluftfön auch ordentlich heiß machen, da muss man nicht unbedingt mit einer offenen Flamme hantieren.

mit der offenen Flamme geht es aber so viel zielgerichteter und schneller - bei wirklich verrosteten Schrauben/Muttern hast du mit dem Handpolitiker keine Chance.

Neulich musste mein Bruder in seinem Wohnmobil für den Versorgungsakku 35mm² Kabel mit Kabelschuhen verbinden.
Eine aufgesägte M12 Mutter und ein kurzes Stück 6mm Stahldraht erbrachten erstaunlich gute Ergebnisse:

Coole Idee das Ergebnis, sichelich aber Fummelig, das vor der Bearbeitung mit dem Hammer, nich das kleine runde Stück runterfällt....
Ich hatte sofort ein Bild von einem Werkzeug im Kopf, aus Flachstahl zusammen gebraten... 10 cm Flachstahl Vorne die halbe Mutterangeschweisst... Hinten nen Gelenk Schwenkbar nen Stück Stahl mit vorne einem Zahn, der in die Vertiefung der Mutter fällt.....
Kabel mit Kabelschuh in die Vertifung legen, Zuklappen und Mit dem Hammer ....Peng...
Fertig......
Könnte man auch aus so nem Langbändigen Scharnier machen.......

Hammer? Ich vermute eher, das wurde im Schraubstock gepresst

outrage hat geschrieben: ↑Sa 26. Sep 2020, 17:37 Hammer? Ich vermute eher, das wurde im Schraubstock gepresst

Hmmm .......
Stimmt wohl, ich hab mich schon gefragt wie er das Stücken widergefunden Hat....
Mit meinem Werkzeug könnt man auch gut im Schraustock pressen....

Ja, war in der Tat im Schraubstock, und man musste auch öfters neu ansetzen bis es zentrisch gepresst hat - dann gings aber.
Ein Werkzeug, welches den Einpressdorn fixiert, wäre also durchaus sehr praktisch.

man nehme dazu Schraubstockbacken für Rundmaterial: https://www.amazon.de/dp/B00CFXZTTW/?ta ... lery_de-21
die eine Kerbe hält den Kabelschuh, die andere den Dorn (Doppelklebeband hilft beim halten)

Die Dinger sind aus Alu. Da hätte sich mein Drahtstück bleibend verewigt. Ansonsten mag ich die. Etwas dicker und gehärtet und geschliffen wäre geil.

Noch ein guter Trick für mittige Bohrungen in Rundmaterial:
https://www.youtube.com/watch?v=m3WWoQDGO2c

Man kann Einzeldrähte ohne Kabelbinder oder Nagelschellen verlegen, wenn schon Kabel in Mehrfachschellen einen passenden Weg nehmen:

Wie man sieht, gehen da auch mehrere, nur der Durchmesser der Einzeldrähte ist relativ beschränkt. Einzelschellen sind in der Hinsicht noch eingeschränkter und eignen sich daher nur bedingt für sowas.

Zulässig ist das natürlich nur bei doppelt isolierten Einzeldrähten, Kleinspannungs/Signalkabeln oder zur Erdung.

zur erdung (umbau drehstrom 4pol. von TNC auf TNCS / TT) hatte mein opa kupferlackdraht genommen. ging daher auch unter einzelschellen mit drunter und sah auf grund der roten farbe sehr technisch aus

Den neuen Schaufel und Spatenstiel muss mann buttern.
Dann gibt das weniger Blasen, das Holz ist unempfindlicher gegenüber Nässen. Und es fässt sich besser an.

Einfach Stück butter auf dem Stiel verteilen, nächsten Tag das überschüssige Fett mit Lappen abnehmen

Ranzt das nicht nach einiger Zeit?

Das klingt erstmal nicht ganz verkehrt, aber Vaseline ist langzeitstabiler würde ich sagen.

phettsack hat geschrieben: ↑So 11. Okt 2020, 13:19 Ranzt das nicht nach einiger Zeit?

Konnte ich so jetzt noch nicht feststellen. Allerdings schüffelt man ja nochrmal auch nicht andauernd am Schaufelstiel.
Sonnencreme könnte auch gehen

Hier hat sich dafür Leinöl(firnis)/Halböl bewährt. Mehrfach nach Trocknung jeweils mit Zwischenschliff einlassen, bis das Holz gesättigt ist - drei Aufträge sind meistens ausreichend. Blasen und größerer Hautverschleiß werden m.E. vor allem von einer nicht sauber genug bearbeiteten Oberfläche und nicht optimalen Form des Stiels begünstigt bzw. erzeugt.

Butter dürfte wie Vaseline nicht aushärten - sicher besser als nichts, aber ggf. würde ich dann eher zu irgendeinem trocknenden Öl greifen (Walnuss und Distel gehen auch).

Autoelektrickprückfindesuchdingsbums,,,,....,,,
Sorry
Bin gerade mit nem alten Landrover durch.
Kumpel hatte den Landy komplett gemacht und neu leckiert Einen Tag gefahren...... Kurbelwellenbruch
--->> Neuer , anderer Motor von nem Völlig Rosttoten aber Technisch gesunden Landy...... Elektrik Passt überhaupt nicht zusammen Und er Reisst alles aus Beiden Karren Raus und sagt mir dann, kanst du das Passend zusammenhäkeln???????
Ich innerlich >>>>>AAAAAAAAAAAHHHHHHHH<<<<<<
Keine Schaltpläne di nur ansatzweise passen.....
Also ausmessen was wohingehört,,,,,,
Mit nem Multimeter zimlich sperrig.....
Aber mit meinem Dingsbums......
2 Stück Instrumentenbrett lampe mit ca 2W bei 12V in Serie.
Eine lampe auf Plus, Mittenabriff, die 2te Lampe auf Minus.
Beide brennen Schwach. Die Minus seitige Lampe Blau gemalt, die Plus seitige Rot.
Wenn man nun in der Autoelektrik mit dem Mittenabgriffsaunschluss herumtastet, Kann man klar unterscheiden ob der Anschluss auf Plus ---> Blau leuchtet voll auf, Rot erlischt, auf Minus ---> Rot leuchtet Voll auf, Blau erlischt liegt, hängt der untersuchte Anschluss in der Luft/ist der Stromkreis ausgeschaltet/ ist die Sicherung durch, Passiert nichts, beide brennen gleich schwach.
Eine andere kleine Anzeige Birne macht sich durch eine schwache helligkeitsverschibung bemerkbar...... Hängt die Instrummentenbirne mit einem Pol auf Minus, wird die rote Birne heller, die Blaue schwächer, hängt die Instrumenten Birne an plus, wird Rot schwächer, Blau heller.....
Ich glaub ihr könnt euch nun vorstellen wie Nützlich das Ganze ist wenn man sich durch den kabelwust von nem Alten Auto arbeitet..... Nur datenleitungen kann man damit natürlich nicht ausmessen......

Ach ja wenn man antesten will, was nun an so einer leitung hängt und das mit richtig strom machen will, ohne das es gleich Qualmt,,,,,, einfach als "Sicherung" ne Bilux Scheinwerferbirne nehmen, Fern und Abblend Faden Paralell schalten.....
Bei nem Kuzschluss leuchtet die Lampe hell auf, Motoren laufen mit strombegrnzung an, Lampen leuchten auf, aber man kann so nichts kaputt machen......

Wulfcat hat geschrieben: ↑Mi 14. Okt 2020, 23:15 Autoelektrickprückfindesuchdingsbums,,,,....,,,

... stimmt es, das Fahrzeuge von der Insel wie auch aus Tchechien (vor 1998) Plus an Masse haben?
(Bei Java, Skoda und Tatra "vor" 1988 wusste ich es.)

wenn man denn an jedem Messpunkt weiss, wo plus und minus ist...
Dreh den Prüfproppeldingsbums um und schon leuchtet das falsch rum.

@Wulfcat: klasse Idee! Wird gleich mal nachgebastelt! Mit 2W-Birnen ists auch belastbarer als mit LEDs, oder Multimetern, die bei in der Luft hängenden Dingen was anzeigen...

@Asko: Beim 95er Landrover ist das mit Minus an Masse und ich hab bei denen auch nix anderes gehört.

@Desinfector: Das Prüfdingens direkt an die Batterie klemmen und nur mit dem Mittenabgriff stochern.

Die Landys(zumindest die an denen ich schon geschraubt hab) sind "normal" gepolt... ----> Minus Cassis, Plus auf der "Geschalteten" Seite (Kle 30/15 usw)
Bei anderen Engländern kann das anders sein, bin ich aber noch nicht drüber gestolpert......
Hatte extra Glühbirnchen gewählt vor LED´s wegen des höeren Stroms......
Ih hatte mal in einer Karre was ganz beklopptes, (Übrigens auch ein Landy) da war ein Kabel mittendrinn auf 50cm länge in er unbeschädigten isolierung weggerottet....Nur grüne Krümel in der leicht aufgequollenen Isolierung. Die Strippe hatte fast ein Megaohm, das Digimeter erzählte mir, am anderen ende wären noch etwas über 11V. Hat hatte mich zwar gewundert (die Bat hatte 12) aber ich hab woanders noch 2h weitergesucht.......Graaaaa!
Wie kann soetwas Passieren? Die anderen Strippen in dem Unbeschädigten Kabelbaum , die paralell zu der Verrotteten Strippe lagen, waren völlig OK....... Chemischer Wahnsinn beim Ummanteln des einen Drahtes? ---> Klümpchen in der Suppe?
Das Ereignis hat mich jedenfalls auf das Autoelektrickprückfindesuchdingsbums gebracht.....

Sowas kommt durch Überlast.
Die Leitung wird warm, die Isolierung dick. Auch wenn danach der Kurzschluss beseitigt wurde, kann es zu solchen Erscheinungen kommen.
Vermutlich war die Leitung auch dicker wie die anderen mit gleichem Querschnitt

Asko hat geschrieben: ↑Do 15. Okt 2020, 00:50

Wulfcat hat geschrieben: ↑Mi 14. Okt 2020, 23:15 Autoelektrickprückfindesuchdingsbums,,,,....,,,

... stimmt es, das Fahrzeuge von der Insel wie auch aus Tchechien (vor 1998) Plus an Masse haben?
(Bei Java, Skoda und Tatra "vor" 1988 wusste ich es.)

skoda bis 1998? ganz sicher nicht. Ab dem Favorit herrschte moderne. mcpherson federbeide, einzelradaufhängung, frontantrieb, quer eingebauter motor, G-Kat mit bosch zentraleinspritzung, wenn auch noch untenliegende nockenwelle mit stößelstangen wie bei Ford auch noch ganz lange war (im Fiesta). Nur vorn noch ohne stabilisator, hinten die hinterachse wie am polo mit dem stahlrohr zwischen den beiden radaufhängungen.
Der später unter VW vorherrschaft verkaufte Felicia ist der Favorit mit einem facelift. Da sind nur die ecken an den kotflügeln abgerundet worden, ein neues lenkrad rein, und auf den alten armaturenträger wurde das runde plastikarmaturenbrett drübergestülpt.

Toddybaer hat geschrieben: ↑Do 15. Okt 2020, 12:41 Sowas kommt durch Überlast.
Die Leitung wird warm, die Isolierung dick. Auch wenn danach der Kurzschluss beseitigt wurde, kann es zu solchen Erscheinungen kommen.
Vermutlich war die Leitung auch dicker wie die anderen mit gleichem Querschnitt

Überlastung kann es eigentlich nicht gewesen sein. Die Gesammtlänge von der Strippe zwichen Sicherungsbox und Verbarauendem Steuergerät war etwa 3,5 m.... Davon waren aber nur 0,5m Aufgequollen und zu innerlich zu grünen Krümeln zerfallen...... Bei Überlastung/thermischer zerstörung hätte es doch mehr oder minder die Ganze Länge betreffen müssen, Dem wahr jedoch nicht so, ausserdem, wäre die Strippe heiss geworden, die Isolierung angeshmolzen, hätte sie sich doch mit denrestlichen Strippen in dem Kabelbaum verkleben Müssen....... Da war nix......

wieviel eine leitung aushält, hängt ziemlich davon ab wie sie verlegt ist, genauer: wie gut sie wärme abgeben kann.
Wenn die den halben meter weit in einem büdel anderer belasteter leitungen lag, und danach mehr so freiluft, würde es das lokale auftreten der beschädigung erklären.
manchmal ist aber auch nur etwas schlechtes kupfer durch die maschine beim hersteller gegangen, oder im kunststoff eine korrosive verunreinigung gewesen.

vor 2 wochen hab ich ein stück kabel ausgebaut, das war auf 2 meter länge kohlrabenschwarz innen (das kupfer) und das restliche kabel war blank. Koaxkabel für erdverlegung, da ging kein strom drüber. Denke auch das da herstellungsfehler vorkommen.

Bie mir war das Kab gleichmässig eingebunden...(musste nacher alles neu wickeln....Muss tasächlich ein Hersellungsfehler gewesen sein......"klümpchen in der isolierungs Suppe".........Das die Adern auf lange Distanzen schwarz oder krümelig grün sind, ist mir bisher inn solcher Massierung bisher nur bei Landrover begegnet.....
Einzelne Adern Schwarz,..... ja...... Aber Krümelig grün.....nur mit Grund........
Batterie Anschluskabel.....Ist mir beim Winterstart meines 82ziger Audis von der Klemme Abgepufft........ .... da waren 20cm nur grüne Krümel mit ein paar Cu Perlen..... wohl das rest Cu was sich wie ne Sicherung verhalten hat.....

Ich weiß nicht, ob es schon jemand genannt hat, aber in jeder "leeren" Flasche Öl fürs Auto
stecken nochmal rund 30 ml Öl. welche man durch oben aufschneiden und kopfüber
auf ein Einmachglas stellen heraus überreden kann. Wer es schnell will, erwärmt die
Flasche mit dem Haartrockner.

Ich sammel das zentral in einem großen Saure Gurken Glas und wenn ich mal irgendwo was
leichtgängig machen muss, eine rostige Schraube aufdrehen der sonstwas, gehe ich da dran.

Das ist jetzt nichts, was ich in eine Maschine als Dauerlösung kippen würde, aber wenn
man unter Beschuss auf Feindfahrt ist, langt das allemal. Das ist schließlich eine Melange
aus allen erdenklichen KFZ Ölen.

Wann immer ich eine Leere Dose beim Container sehe, schaue ich mal kurz nach.

in vielen Behältern ist immer noch ne gewisse Restmenge drin.
schneid mal einen Milch-Ziegel auf. wenn aus der Öffnung für den Schraubverschluss oder diesem Klappdeckel nix mehr raus kommt,
ist noch eine für mich ausreichende Menge Milch für den Kaffe drin.

Bei Kunstharz-Kanisterchen aus Blech schneide ich immer in einer unteren Ecke den Falz mit nem Seitenschneider auf.
Das dann mit nem Magnet an eine Regalstrebe festbappen und laufern lassen. nach ein paar Minuten ist noch ein Korn-Glas ca dreiviertel voll.

Oder Zahnpasta. Seit es diese Plastiktuben gibt, kriegste die nicht mehr richtig leer.
Paar Tropfen Wasser rein und herunterschütteln wie ein Fieberthermometer.
Du kannst noch 3 mal mehr die Zähne mit dem Rest putzen.

Für Zahncreme habe ich mir mal so einen Tubenaufroller gedruckt.

Außerdem komme ich damit recht gut klar, die so auszupressen.

Aber ehrlich gesagt rechnet sich das kaum, die aufzuschneiden.
Viel Schlimmer ist sowas bei Dingen, die einen hohen ml-Preis haben
oder ich es aus ökologischem Sinn mache.

Paar ml Öl sind schlimmer als bisschen Zahnpflege.

Das Schüttel-Fieberthermometer ist aber seit einigen Jahren nicht mehr salonfähig. Heb' das Teil bloß gut auf!

Restloses und effizientes Verbrauchen von Konsumgütern scheint auch so'n Bastlerspleen zu sein. Ich verdünne immer mein Spüli auf 50%. Hält glatt doppelt so lang und spült imo sogar besser. Wozu brauch ich Konzentrat? Ham die in Villa Riba Platzmangel?

Bei Zahnpastatuben isses mir mittlerweile irgenwann zu doof. Es wird geklopft und gewalzt, dann Tonne. Was ich aber immer ernte sind Dinge mit interessanten Texturen oder Formen. Geriffelte Tubenverschlüsse zb, oder auch die Plasteverpackung von geräuchertem Fisch. Lachs hat immer so schöne Quadratmuster. Die Kugeln von Deorollern. Netze von Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, empfindlichem Obst in so Schaumstoff-Strümpfen.

Der Kram lebt dann weiter als erstklassiges Modellierwerkzeug. So feine Texturen kann man sonst vergessen, das bekommt man nie im Leben hin, nicht in der Regelmäßigkeit. Damit muss man nur das jeweilige Muster aufdrücken, fertig.
Teilweise eignet es sich auch für experimentelle Hochdruckverfahren mit Linoldruckfarbe.

Dieses Waschmittel https://www.persil.de/de/startseite/pro ... t-gel.html hat bei Stiftung Warentest recht gut abgeschnitten, daher ist das für Fein- und Buntwäsche mein Standard geworden. Ärgerlich nur dass der Ausgießer kein vollkommenes Entleeren der Verpackung erlaubt, es bleibt immer so ein ca. 1 cm hoher Rest um den Ausgusskragen herum.
Der lässt sich allerdings mit etwas sanfter Gewalt abschrauben, so dass man dann die Flasche restentleeren kann, indem man sie umgedreht leicht gekippt auf die Doserkappe stellt (Anlehnen an der Wand bringt genug Stabilität). Das müssen die vor einiger Zeit geändert haben, denn das Abschrauben ging früher nicht.

Später Gast hat geschrieben: ↑Mo 19. Okt 2020, 21:17 Was ich aber immer ernte sind Dinge mit interessanten Texturen oder Formen. Geriffelte Tubenverschlüsse zb, oder auch die Plasteverpackung von geräuchertem Fisch. Lachs hat immer so schöne Quadratmuster. Die Kugeln von Deorollern. Netze von Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, empfindlichem Obst in so Schaumstoff-Strümpfen

ich wusste ich bin mit solchen Macken nicht alleine
Mit so'm Kram lassen sich auch Muster sprayen.

Oder gerade Flächen von Blisterverpackungen können noch ein Displayfenster abdecken.
sowas schneide ich gelegentlich aus solchen Packungen raus.
Aus Gehäusebereichen von Schrottgeräten ebenso, damit lassen sich noch Gehäuse zusammen schneiden und heissklebern.

Diese Dinger von Deorollern sind auch vortrefflich fürs Beleuchten geeignet.Ein 5 mm Loch rein und dann auf eine RGB LED stecken.

ich hab auch mal in eine einen Schluck weiße Farbe gekippt, aber das dunkelt zu sehr ab.

schwares Glas von Deo-Rollern lässt so ziemlich nur UV durch. klemm mal ne Lampe rein.
Ich glaub das war so'n 8x4 Ding.

Naja und mit Farbe gefüllt sind die Dinger die dicksten Kugelschreiber der Welt

Desinfector hat geschrieben: ↑Di 20. Okt 2020, 07:37 Oder gerade Flächen von Blisterverpackungen können noch ein Displayfenster abdecken.
sowas schneide ich gelegentlich aus solchen Packungen raus.
Aus Gehäusebereichen von Schrottgeräten ebenso, damit lassen sich noch Gehäuse zusammen schneiden und heissklebern.

oh ja Blisterverpackungen hatte ich vergessen.
Die eignen sich auch wunderbar als Einweg-Öffnungshife für zugeclipste Gehäuse. Oder als zuschneidbare Formspachtel für Mompe. (Klebstoff, Silikon, Leim mit Spänen, ...)
Hab ich immer ne große Sortimentsschublade voll mit. Hat mir neulich bei ner Du-Schlampe den Arsch gerettet, die wär sonst gewaltfrei nicht mehr von der Wand weggegangen.

Der Kram lebt dann weiter als erstklassiges Modellierwerkzeug. So feine Texturen kann man sonst vergessen, das bekommt man nie im Leben hin, nicht in der Regelmäßigkeit. Damit muss man nur das jeweilige Muster aufdrücken, fertig.
Teilweise eignet es sich auch für experimentelle Hochdruckverfahren mit Linoldruckfarbe.
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Magst du da mal was zu erzählen? Das klingt interessant.

Finger hat geschrieben: ↑Di 20. Okt 2020, 11:17 Magst du da mal was zu erzählen? Das klingt interessant.

gerne. Zum Modellieren hab ich sogar ein Bild: Der Pilz vorne links hat die Textur von nem ehemaligen BMX-Schienbeinschoner. Da hab ich den Kegel einfach mit etwas Druck auf der texturierten Schaumgummi-Oberfläche rumgerollt. Der rechts dahinter bekam Knoblauchnetz. (iirc) Da wars m bisschen tricky, weil das Netz möglichst spannungsfrei auf der Oberfläche anzulegen ist und man es dann vorsichtig reindrücken/reinreiben muss.

Ich hab das Zeug dann lederhart trocknen lassen und dann mit Engoben (farbige Tone, die beim Brennen nicht verglasen) eingerieben. dadurch geht die Farbe nur in die Rillen. Macht mit dem schwarzen Ton schöne Muster. Die dicken gelben Böppel sind etwas dicker aufgetragene Engobe. Dann noch Klarglasur drüber. Das Bild ist aber vor dem Brand und ohne Glasur, die Farben haben sich da nochmal deutlich verändert. Ich bin mir sicher, dass mit der richtigen Glasur und etwas Erfahrung wahnsinnig tolle Effekte machbar sind, aber dafür muss man ein Gefühl dafür haben, wie dick die Glasur sein soll und bei welchen Temperaturen die Glasur das Laufen anfängt, wie lange man dann die Endtemperatur halten muss usw. Das da war der erste Versuch und die Engobe war da die bessere Wahl, weil sie sich beim Brand weniger verändert. Die Dinger hab ich im Einbrandverfahren hergestellt, die Formen sind recht robust, da ist das kein Problem. Bei filigraneren Formen oder ungeübten Keramikern (Kinder) würde ich zwei separate Brände (Schrüh- und Glattbrand) empfehlen. Von den fertig gebrannten Pilzen hab ich keine Bilder hier grad. ich versuch dran zu denken, wenn ich wieder in Ka bin.
Die texturierten Tubendeckel kamen hier nicht zum Einsatz, hab ich aber bei meinem Beziehungsprobleme-Lösespiel "Putzen für Zwei" für die Randfläche der Chipcoins verwendet.

Beim Hochdruck walzt man seine Textur halt mit Farbe ein, so wie man eine Druckplatte (Holz- oder Linolschnitt) einwalzen würde. da geht auch Lupo-Folie oder strukturierte Holzbohle, einseitig kaschierte Wellpappe. so Kram halt. Dann drückt man das Teil auf sein Papier und versucht es möglichst gleichmäßig anzudrücken. man kann es auch wenden und von der Papierseite dagegenrubbeln. Muss man halt aufpassen, dass es sich nicht bewegt. Wenn man freie Stellen möchte, kann man aus nem Stück dünnem Opferpapier ne passende Schablone ausschneiden und die vor dem Druck aufs zu bedruckende Papier legen.

Was man auch machen kann, ist eine bereits fertig geschnitzte Hochdruckplatte mit Motiv drauf einzuwalzen, und dann vor dem Druck einmal auf die texturierte Oberfläche abdrucken. Dann auf Papier drucken wie gehabt. Damit bekommt man die Textur in die Farbfläche rein. Wenn man große Druckwalzen hat (Nudelholz mit Silikonwand) kann man auch lustige Sachen machen. Die Walze einwalzen und einmal übers Motiv/die Struktur rüber, dann auf Papier. dann hat man nen Negativdruck.

Beim Hochdruck muss man unbedingt experimentieren und rumproberen, oft bringt erst der zweite oder dritte Druck (ohne zwischenzeitliches Nachwalzen) die besten Ergebnisse. Wenn die Farbe langsam von der Druckplatte verschwindet macht die nochmal sehr spannende Sachen.

Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt um mit weihnachtlichen Grußpostkarten anzufangen.

Also Papierdruck und Töpferrei? Das könnten wir mal in einem Extrafaden schieben, finde ich interessant. Selbstgedruckte Karten.... Hmmmm... Ich glaube, da wollte Sven auch schonmal was machen.