TRICK 17

Der chaotische Hauptfaden

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Desinfector
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

tja Erdöl is eben noch viel zu billig.
Ich verwende zum Ausblasen CO2.
-kriegst in jedem Supermarkt.

Sod4m4x-Geräte und deren Derivate stehen ja oft genug am Sperrmüll rum.
Ähnlich oft auch noch mit dem Gaszylinder drin.
Hausmeister
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Re: TRICK 17

Beitrag von Hausmeister »

Habe nen alten Klimakompressor der pumpt mir ne co2 Flasche auf 30 bar auf
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Sascha
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Re: TRICK 17

Beitrag von Sascha »

Ein Kumpel hat mir seine XBox360 geliehen, mit nem C-Video+Stereo-Adapter für die proprietäre Multifunktions-Bild-Audio-Buchse. Plan A: an die TV-Karte und Line-In vom PC anschliessen. Auflösung ist zwar dann nicht der Knaller, aber geht. Aber meine TV-Karte will ums verrecken PAL60 nicht richtig anzeigen (Bild läuft durch). Plan B: Xbox per HDMI-DVI Adapterkabel an normalen PC-Monitor anschliessen (geht auch mit 5:4). Geht 1A, aber kein Ton weil DVI. Audio per TOSlink kann ich nicht. Letzte Möglichkeit: Ton aus der propretären Buchse mit dem Adapter. Da hat sich Microschrott aber was Nettes einfallen lassen: der Stecker ist extra klobig gebaut, und die HDMI-Buchse ist so nah dran, dass man beide Stecker nicht gleichzeitig reinbekommt. Jetzt kommt der Trick: Einfach das Plastikgehäuse des Multifunktionssteckers knacken, dann ist der Stecker auf einmal ganz flach und das HDMI geht ohne Probleme rein. Ton kommt ebenso raus. :geek:
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Desinfector
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

dann ist der Stecker auf einmal ganz flach
aber immer noch isoliert?

ging mir mal mit USB-Sticks ähnlich.
Gehäuse der Teile viel zu breit. Da musste das à la Xanakind auch modifiziert werden.
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Sascha
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Re: TRICK 17

Beitrag von Sascha »

Masse halt.
Vorher:
Bild
Nachher:
Bild
Wenn man unbedingt will könnte man da bissl Klebeband drummachen.
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ferdimh
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Re: TRICK 17

Beitrag von ferdimh »

Das Design sieht so aus, als wäre es absicht, diese Konstruktion zu blockieren (die Nase vor der HDMI-Buchse).
Warum man das tut, weiß ich nicht. Ich könnte mir nur vorstellen, dass man es tut, um eben solche Konstrukte zu verhindern, weil sie irgendwie nicht funzen. Tuts aber doch...
Seltsame Hersteller das.
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Re: TRICK 17

Beitrag von Profipruckel »

Desinfector hat geschrieben:
dann ist der Stecker auf einmal ganz flach
ging mir mal mit USB-Sticks ähnlich. Gehäuse der Teile viel zu breit.
Ich bin Freund kurzer Verlängerungen, bereinigt das Platzproblem und verringert die Anzahl der Steckzyklen am Laptop:

http://www.reichelt.de/USB-Kabel/AK-669 ... +669-0%2C3

http://www.pollin.de/shop/dt/MTU3NzcyOT ... echts.html

http://www.pollin.de/shop/dt/MDU3NzcyOT ... links.html
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Desinfector
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

Wenn man unbedingt will könnte man da bissl Klebeband drummachen.
wieso, geht doch...
Masse hast ja auch noch an anderen Stellen.

aber den orig Stecker so zu produzieren ist ja mal frech.
ich hätte da aber wohl erstmal die Nase abgezwackt und geglättet.

@USB:
Ich hab alles an einem Hub. und nen gebrauchten Läppi nur für Reisen (noch).
-spiel aber mit dem Gedanken, mir auch mal was für SDR anzuschaffen.
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Sascha
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Re: TRICK 17

Beitrag von Sascha »

Wenn man mal ein größeres, eckiges Loch in ein Kunstoffgehäuse machen will kann man dazu eine normale Stichsäge nehmen. Wenn die aber keine Drehzahlreglung hat, läuft man Gefahr dass der Kunststoff mehr geschmolzen statt zerspant wird. Um sie langsamer zu bekommen, kann man sie einfach an sein Labornetzteil anschliessen. Bei 30V raspelt sie sich in nem leicht kontrollierbaren Tempo durch das Plastik, so kann man dem angezeichneten Umriss leicht und genau folgen.
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uxlaxel
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Re: TRICK 17

Beitrag von uxlaxel »

konventionelle vorschaltgeräte für gasentladungslampen (... leuchtstofflampen) eignen sich hervorragend als strombegrenzung für allerlei spielerein an netzspannung. das gute an den dingern ist, daß die (bedingt) kurzschlußfest sind. gerade die von LSL halten einen kurzschluß ziemlich lange aus (festgebrannter starter)
man könnte z.b. ne hand voll power-LED's direkt (mittels gleichrichter) an 230V betreiben.
denkbar wäre auch eine "lichtleiste", wo paar große LED's aufs blechgehäuse zu montieren.

lg axel
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gafu
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Re: TRICK 17

Beitrag von gafu »

uxlaxel hat geschrieben:konventionelle vorschaltgeräte für gasentladungslampen (... leuchtstofflampen) eignen sich hervorragend als strombegrenzung für allerlei spielerein an netzspannung. das gute an den dingern ist, daß die (bedingt) kurzschlußfest sind. gerade die von LSL halten einen kurzschluß ziemlich lange aus (festgebrannter starter)
man könnte z.b. ne hand voll power-LED's direkt (mittels gleichrichter) an 230V betreiben.
denkbar wäre auch eine "lichtleiste", wo paar große LED's aufs blechgehäuse zu montieren.

lg axel
das klingt ja interessant.
ich hab 60 stück 3-watt-powerled und 10 stück kühlkörperplatinen für je 5 led pro platine für sehr billig geld bestellt.
(zusammen was an die 25 euro)
5 led in reihe pro platine macht 4V X5 = ca. 20V bei ca. 0,7A.
von den platinen 4 stück in reihe an eine 58W drossel könnte hinkommen.

das gibt dann einen scheinwerfer :)
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Fritzler
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Re: TRICK 17

Beitrag von Fritzler »

Nur flackern LEDs an 50Hz deutlich wahrnehmbar.
Oder gleicht das die Drossel aus?
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gafu
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Re: TRICK 17

Beitrag von gafu »

man muss auf jeden fall einen vollweggleichrichter nachschalten, die drossel muss im wechselstrompfad sitzen.
durch die gleichrichterwirkung würde die drossel sonst mit starkem gleichstrom beaufschlagt und vergisst dann mal eben, das sie eigentlich vor allem ein induktiver blindwiderstand ist.
die power-leds haben zudem meist sehr niedrige durchbruchspannungen wo die diode schon rückwärts leitfähig wird, und in sperr-richtung würde ja dann mangels stromfluß auch keine spannung an der drossel abfallen. Außerdem gibts einen fetten gegeninduktionsimpuls, der wird normal zum starten der gasentladung genutzt :)
Durch den zwangsweisen nulldurchgang beim polaritätswechsel flackert es natürlich, nur eben etwas phasenverschoben, mit 100 Hz.

Aber dagegen gibts einen einfachen trick: noch mal so viele leds parallel mit kondensatornetzteil :)
das wird dann zwar richtig hell :) :)
aber die leds wechseln sich mit leuchten ab, so dass die lichtwirkung konstant ist :)
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Desinfector
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

Sascha hat geschrieben:Wenn man mal ein größeres, eckiges Loch in ein Kunstoffgehäuse machen will kann man dazu eine normale Stichsäge nehmen. Wenn die aber keine Drehzahlreglung hat, läuft man Gefahr dass der Kunststoff mehr geschmolzen statt zerspant wird. Um sie langsamer zu bekommen, kann man sie einfach an sein Labornetzteil anschliessen. Bei 30V raspelt sie sich in nem leicht kontrollierbaren Tempo durch das Plastik, so kann man dem angezeichneten Umriss leicht und genau folgen.
hab dafür mal eine Regelung aus'm alten Staubsauger in ein Gehäuse gepackt.
statt 470k Poti ein 1M rein, dann kann man auch von null bis voll einstellen.
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Hightech
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Re: TRICK 17

Beitrag von Hightech »

Der Trick bei den LED und Wechselstrom ist,
man lässt die posive Halbwelle duch das eine Array/LED laufen und die negative durch das andere. Somit ist immer ein Strang am leuchten.
Man "spart" den Gleichrichter.
Aber peinlich auf die negative Durchbruchspannung achten !
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gafu
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Re: TRICK 17

Beitrag von gafu »

mit den zwei halbwellen haste aber ein flimmern mit 100 hz, mit richtigem nulldurchgang (also licht aus).
bei der lösung mit induktiven und kapazitiven zweig flackert zwar auch jeder mit 100 hz, aber die beiden ketten sind so phasenverschoben, das immer einer leuchtet. somit wechseln die sich ab, die lichtwirkung auf beiden zweigen überlappt. somit gibts keinen "optischen nulldurchgang", es leuchtet dauerhaft.

das ist besonders wichtig in räumen mit rotierenden maschinen.
alternativ tuts nach dem brückengleichrichter auch ein dicker dicker elko.
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Fritzler
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Re: TRICK 17

Beitrag von Fritzler »

Also in meinen PC Lüftern sehe ich selbst noch die 245Hz PWM meiner selfmade Zimmerbeleuchtung :shock:
Wollte ja eigentlich mit KSQs und KSVs rangehen die von der PWM gesteuert werden, aber wollts dann einfach ersmal Hell haben...
Kommt dann "irgendwann"
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Nicki
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Re: TRICK 17

Beitrag von Nicki »

Mit Sekundenkleber lassen sich auch nach Quetschungen fluchtgefährdete Fingernägel festkleben.
Fühlt sich an als wäre er wieder festgewachsen, keineswegs unangenehm.
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Sascha
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Re: TRICK 17

Beitrag von Sascha »

Brennt das in der Wunde? Das Zeug riecht ja nicht grade angenehm. Auf Wiki steht zwar dass CA durchaus zum schnellen Flicken von Wunden verwendet wird, aber die nehmen wohl kaum das 08/15-Zeug ausm Laden.
Raven
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Re: TRICK 17

Beitrag von Raven »

Bei Fingernägeln würd ich eher auf Nagellack zurückgreifen.....
Der läßt sich auf Wunsch auch wieder entfernen...

Und beim Anbohren unbedingt einen Fräser nehmen. Diamantfräser etc. Nichts was nen Drall hat..
Mann.. Ich hab da Sachen schon gesehen in der Firma... :lol:

Vom Abgebrochenen 1mm Bohrer der im Fingerknochen steckt bis hin zum rotierenden Fingernagel an nem 4mm Bohrer in ner Ständerbohrmaschine...

Das mit dem Wunden KLEBEN hab ich auch schon gesehen - und selber erlebt (Augenbraue versus I-Träger)

Bei Ner Kopfwunde hab ich n Video gesehen.
Die Ränder mit Pinzette zusammendrücken und Tropfen drauf, dann hat der die Haare zusammengeknotet und die Knoten nochmal verklebt - Quasi als "Fadenersatz"...

Is bei Glatze natürlich essig :lol:

Ich empfehle jedem mal "How to suture wounds" ins Youtube zu klopfen... Man kann nie genug wissen...
Vielleicht braucht mans mal...
the_placebo
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Re: TRICK 17

Beitrag von the_placebo »

Habs zuerst auch nicht geglaubt aber dann ausprobiert -> geht eigentlich ganz gut.
Grade so feine Schnitte an den Fingerkuppen, die wie Sau bluten wo man aber kaum ein Pflaster hin bekommt lassen sich verschließen.

Mfg Placebo
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Desinfector
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

Raven hat geschrieben:Der läßt sich auf Wunsch auch wieder entfernen...
Cyanacrylat auch: --> Aceton.

btw schon mal jemand geschafft, Sekundenkleber und Baumwoll-Watte im Mix selbst entzünden zu lassen?
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Faustus
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Re: TRICK 17

Beitrag von Faustus »

Sprühverband ist im Grunde auch nix anderes als Sekundenkleber. Laut Wiki gab es schon 1964 den ersten Antrag bei der FDA, das Zeug medizinisch zu nutzen.
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Nicki
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Re: TRICK 17

Beitrag von Nicki »

Sascha hat geschrieben:Brennt das in der Wunde?
Bei mir hats nicht gebrannt, hat sich angefühlt wie Wasser.
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Mino
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Re: TRICK 17

Beitrag von Mino »

Wurde http://forum.mosfetkiller.de/viewtopic. ... ber#p65802 schon ausführlich diskutiert.
Sekundekleber geht ganz gut...ist aber auf Dauer nicht soooo belastbar.


Mino
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Re: TRICK 17

Beitrag von Anse »

btw schon mal jemand geschafft, Sekundenkleber und Baumwoll-Watte im Mix selbst entzünden zu lassen?
Ich habs fast mal unbeabsichtigt hin bekommen. Geraucht hat es schon und verbrannte Pfoten gab es auch gleich dazu :twisted:
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gafu
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Re: TRICK 17

Beitrag von gafu »

angeblich ist es auch eine gute methode, ein rohes ei zu entleeren, und innen die membrane herauszuzusseln.
die membrane dann über die verletzung legen.

das eiweiß verschließt die wunde oberflächlich und wird in den sich bildenden körpereigenen wundverschluß (grind) integriert.
zusätzlich schützt es die wunde vorm austrocknen, was die regeneration des gewebes begünstigt.

ausprobiert hab ichs noch nicht.
vielleicht kann man die membrane am besten gleich mit sekundenkleber anpappen.
immerhin kann die membran zugkräfte aufnehmen und verhindert so auch das auseinanderziehen der wunde bei bewegungen.
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Peppo
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Re: TRICK 17

Beitrag von Peppo »

Ich hab nen Trick 17 für den Hausgebrauch:

Man hat einen Mülleimer, versieht diesen mit einer neuen Mülltüte und die Dreckstüte klebt zusammen und die ersten Müllstücke gehen nur widerwillig rein. Auch am Ende nervt es einen weil immer noch mehr hineingehen würde. Heute war wieder mein *keaplastemüllkorb mit wechsel dran. Fluxs ein 2,5mm Loch in den Angussnörpel gebrüllt, mit dem Staubsauger die Tüte per Vakuum durch das Loch an die Wand gezogen und mit einem Stückchen Tesafilm versiegelt. Endlich schluckt die Tonne vomStart weg her alles wies muss. Jawollja!

http://www.patent-de.com/20070524/DE102005055224A1.html Hier wollte das jemand gewinnbringend nutzen, aber geht ja auch so!

Grüße,
Peppo
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Re: TRICK 17

Beitrag von Bastelbruder »

Körperfremdes Eiweiß in eine Wunde, womöglich noch mit Hühnerkackebazillen...
Darwin hat geschrieben:Gut so!
Ich habe beste Erfahrungen mit Sekundenkleber.

Zum LED-Vorwiderstand:
Die bekannte Drossel mit Brückengleichrichter läßt sich noch pimpen indem man ein Kondensatornetzteil quasi parallel schaltet. Sind zwei zusätzliche Dioden, der Kondensator (gleiche Impedanz wie die Drossel). Die LEDs flackern jetzt mit 200Hz und der Strom geht im Minimum nicht auf null sondern auf minimal 25% zurück.
Bild
Interessant ist allerdings der Stromverlauf auf der Netzseite, der dem reinen Kondensatornetzteil absolut nicht nachsteht. Vielleicht lieber doch einen Eintransistor-Zerhacker nehmen, der verspricht einen ähnlichen oder besseren Wirkungsgrad und ist deutlich kleiner als 50Hz-Drossel und -Vorschaltkondensator.
Raven
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Re: TRICK 17

Beitrag von Raven »

gafu hat geschrieben:angeblich ist es auch eine gute methode, ein rohes ei zu entleeren, und innen die membrane herauszuzusseln.
die membrane dann über die verletzung legen.

das eiweiß verschließt die wunde oberflächlich und wird in den sich bildenden körpereigenen wundverschluß (grind) integriert.
zusätzlich schützt es die wunde vorm austrocknen, was die regeneration des gewebes begünstigt.

ausprobiert hab ichs noch nicht.
vielleicht kann man die membrane am besten gleich mit sekundenkleber anpappen.
immerhin kann die membran zugkräfte aufnehmen und verhindert so auch das auseinanderziehen der wunde bei bewegungen.
Dazu fällt mir Vogelgrippe ein.. Toller Zugang durch ne offene Wunde...

Die Viren sollen zwar nur aussen auf der Schale sein, aber die is Porös....
Noch dazu, da Eier aus der Kloake kommen. Es sind immer aggresive Fäkal-Bakterien an Eiern....

Is was was ich nicht unbedingt probieren möchte... :?
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Re: TRICK 17

Beitrag von MrD »

Raven hat geschrieben:
Dazu fällt mir Vogelgrippe ein.. Toller Zugang durch ne offene Wunde...

Die Viren sollen zwar nur aussen auf der Schale sein, aber die is Porös....
Noch dazu, da Eier aus der Kloake kommen. Es sind immer aggresive Fäkal-Bakterien an Eiern....

Is was was ich nicht unbedingt probieren möchte... :?
Heidenei seid ihr zimperlich. Ums Ei is die Schale ja schon drum, wenns mit Kacke in Berührung kommt, und dann werden die nebenbei auch gegessen. Oder in Kuchen... Dazu fällt mir nur das hier ein ^^

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Re: TRICK 17

Beitrag von Fritzler »

@MrD:
Weis ja nich mit was du so rumsurfst, aber deine YT Links gehen alle ins Nirvana, weil zu viel im Link steht.
Reparierter Link: http://www.youtube.com//watch?v=kFUZs_tCrc8
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

fremde Eiweisse in eine Wunde?

-gehts noch?
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Re: TRICK 17

Beitrag von MrD »

Ka... Bei mir steht in der Verlinkung auch nur das, was im "reparierten" Link steht.

Fremde Eiweiße... Theoretisch darf man ja auch keine Milch trinken, soll ja tödlich sein, dennoch haben's die meisten überlebt. Ich sag nicht, dass ich mich fortan mit Häuten aus Eiern verarzte...
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

Verdauen is noch'n büschn was anderes als direkter Eintrag in die Blutbahn

was wird hier eigentlich für eine Scheisse verbreitet???
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gafu
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Re: TRICK 17

Beitrag von gafu »

dann muss man das ei halt vorher kochen, die innenhaut ist ja nachher auch noch gewinnbar.
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Re: TRICK 17

Beitrag von rastagandalf »

Peppo hat geschrieben:Ich hab nen Trick 17 für den Hausgebrauch:

Man hat einen Mülleimer, versieht diesen mit einer neuen Mülltüte und die Dreckstüte klebt zusammen und die ersten Müllstücke gehen nur widerwillig rein. Auch am Ende nervt es einen weil immer noch mehr hineingehen würde. Heute war wieder mein *keaplastemüllkorb mit wechsel dran. Fluxs ein 2,5mm Loch in den Angussnörpel gebrüllt, mit dem Staubsauger die Tüte per Vakuum durch das Loch an die Wand gezogen und mit einem Stückchen Tesafilm versiegelt. Endlich schluckt die Tonne vomStart weg her alles wies muss. Jawollja!

http://www.patent-de.com/20070524/DE102005055224A1.html Hier wollte das jemand gewinnbringend nutzen, aber geht ja auch so!

Grüße,
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Ich geh immer her und puste einfach in die Tüte rein damit die sich schön ausstülpt im Eimer. Dann die Öffnung über den Rand des Mülleimers stülpen, das hilft schonmal son büschn.
Wobei die Vakuum-Methode auch geil ist.
Könnte man mal mit diesen Luftpumpen für Luftmatratzen probieren, die an den Eimer frickeln...
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Re: TRICK 17

Beitrag von xoexlepox »

rastagandalf hat geschrieben:Ich geh immer her und puste einfach in die Tüte rein damit die sich schön ausstülpt im Eimer.
Warum so umständlich? Meine Methode: Tüte irgendwie in den Eimer pfropfen, oberen Rand der Tüte an den äusseren Seitenwänden des Eimers herunterziehen. Damit spannt sich der Boden der Tüte (recht weit oben) im Eimer und ist sofort "aufnahmebereit". Mit steigendem Einwurf zieht sich die Tüte dann selbst in den Eimer. Das mag zwar nicht ganz so schon aussehen, erspart aber ungemein Arbeit und Aufwand ;)
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

brauchte nen kleinen Drehteller, der alle paar sek eine Umdrehung macht.

hatte nix passenderes als ne Kurbel-LED-Lampe mit ausgelaugtem Akku.
-die machte also nur Licht wenn gekurbelt wurde und wurde nicht wirklich als Lampe (Leuchte?) gebraucht.

kurzerhand den Motor besaftet und schon dreht die Kurbel getriebeuntersetzt los :D
Kurbel noch entfernt und ich hatte nen Drehteller.
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Re: TRICK 17

Beitrag von nippelchen »

Desinfector hat geschrieben:brauchte nen kleinen Drehteller, der alle paar sek eine Umdrehung macht.

hatte nix passenderes als ne Kurbel-LED-Lampe mit ausgelaugtem Akku.
-die machte also nur Licht wenn gekurbelt wurde und wurde nicht wirklich als Lampe (Leuchte?) gebraucht.

kurzerhand den Motor besaftet und schon dreht die Kurbel getriebeuntersetzt los :D
Kurbel noch entfernt und ich hatte nen Drehteller.
Cool, so ne billige Werbegeschenks-lampe? Ich dachte, da wären noch irgendwo Batterien versteckt. :D

Für ein Video wollte ich auch mal ne Bastelei aufm Drehteller rotieren lassen. Drehteller war vorhanden. Der konstante Antrieb kam dann ausm Akkuschrauber, einfach ne Maschinenschraube durch ein Inline-Skate-Rad gesteckt, eingespannt, ferdisch.

Ansonsten eignen sich natürlich auch alte Mikrowellen, sofern man Zugang zum Schrotti hat.
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Re: TRICK 17

Beitrag von Raven »

MrD hat geschrieben:
Raven hat geschrieben:
Dazu fällt mir Vogelgrippe ein.. Toller Zugang durch ne offene Wunde...

Die Viren sollen zwar nur aussen auf der Schale sein, aber die is Porös....
Noch dazu, da Eier aus der Kloake kommen. Es sind immer aggresive Fäkal-Bakterien an Eiern....

Is was was ich nicht unbedingt probieren möchte... :?
Heidenei seid ihr zimperlich. Ums Ei is die Schale ja schon drum, wenns mit Kacke in Berührung kommt, und dann werden die nebenbei auch gegessen. Oder in Kuchen... Dazu fällt mir nur das hier ein ^^

MrD
Das is in dem fall egal.
Die Schale ist Porös und es haften Keime an.
Du pellst die Haut raus und verteilst Keime auf der zu gewinnenden Haut. Das plazierst du auf einem Närmedium - dem Menschen..

Kuchen sind im Idealfall Keimfrei durch Hitze..
Und wie lange soll man selbst frisch zubereitete Myo aufheben?? da sind rohe Eier drin - Jedenfalls sicher nicht bei 37C
Profipruckel
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Re: TRICK 17

Beitrag von Profipruckel »

Bastelbruder hat geschrieben:Die bekannte Drossel mit Brückengleichrichter läßt sich noch pimpen indem man ein Kondensatornetzteil quasi parallel schaltet. Sind zwei zusätzliche Dioden, der Kondensator (gleiche Impedanz wie die Drossel). Die LEDs flackern jetzt mit 200Hz und der Strom geht im Minimum nicht auf null sondern auf minimal 25% zurück.
Bild
Interessant ist allerdings der Stromverlauf auf der Netzseite, der dem reinen Kondensatornetzteil absolut nicht nachsteht.
Interessantes Konstrukt mit den insgesamt 6 LEDs bei ja eigentlich nur zwei Kreisen!

An LEDs mit TL-Vorschaltgerät habe ich auch schon herumgerechnet, es letztendlich wegen fehlender Netztrennung verworfen.

Was macht diese Schaltung, wenn man sie 500-mal per mechanischem Netzschalter ein- / ausschaltet? Ich nehme, das gleiche wie diverse Chinalampen mit C-Innenleben, die LEDs kacken ab, weil sie den Einschaltstrom nicht überleben. Es gibt Aussagen, daß weiße LEDs deutlich weniger Stromspitzen vertragen, als wir es von den klassischen Roten kennen. Mit etwas "Glück" kommt hinzu, daß die Drossel beim Abschalten noch etwas Spannung ablassen möchte.
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gafu
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Re: TRICK 17

Beitrag von gafu »

Bastelbruder hat geschrieben: Zum LED-Vorwiderstand:
Die bekannte Drossel mit Brückengleichrichter läßt sich noch pimpen indem man ein Kondensatornetzteil quasi parallel schaltet. Sind zwei zusätzliche Dioden, der Kondensator (gleiche Impedanz wie die Drossel). Die LEDs flackern jetzt mit 200Hz und der Strom geht im Minimum nicht auf null sondern auf minimal 25% zurück.
Bild
Interessant ist allerdings der Stromverlauf auf der Netzseite, der dem reinen Kondensatornetzteil absolut nicht nachsteht. Vielleicht lieber doch einen Eintransistor-Zerhacker nehmen, der verspricht einen ähnlichen oder besseren Wirkungsgrad und ist deutlich kleiner als 50Hz-Drossel und -Vorschaltkondensator.
nochmal zurück zum bild:
der kondensator scheint zu klein zu sein, der bringt zu wenig strom. kannst du das nochmal mit 22 oder 33uF simulieren, und 22 Ohm vorwiderstand oder eine kleinen drossel zur entstörung der steilen stromanstiegsgeschwindigkeit?
man sieht gut die zeitverschiebung auf der drossel (der sinusförmige teil des diodenstroms, der zeitverschoben zur eingangsspannung nach rechts versetzt ist).

Bild
Zuletzt geändert von gafu am Fr 13. Sep 2013, 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
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gafu
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Re: TRICK 17

Beitrag von gafu »

Profipruckel hat geschrieben: An LEDs mit TL-Vorschaltgerät habe ich auch schon herumgerechnet, es letztendlich wegen fehlender Netztrennung verworfen.
ich hatte das so verstanden, dass die D1_68V die Diode sein soll, bzw. die reihenschaltung der weißen leds.
die anderen 6 dioden sind eine aufwändigere gleichrichtung, die dafür sorgt das der strom von der drossel UND dem kondensatornetzteil auf das gleiche LED-Array umgebogen wird.
Mein vorschlag waren ja zwei led-arrays antiparallel. Beide ströme auf die gleiche LED zu überlagern ist nur konsequent weitergedacht.
Die schaltung erinnert an eine 6-puls gleichrichtung nach einem 3~ trafo :)
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Bastelbruder
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Re: TRICK 17

Beitrag von Bastelbruder »

Die rote Kurve ist der dem 230V-Netz entnommene Strom, die blaue Kurve ist die gleichgerichtete Summe der Einzelströme. Vor der grünen Sinusspitze der Kondensatorstrom, dahinter der Spulenstrom.
Dank der Kompensation ist der Spitzenstrom aus dem Netz nur knapp 0,7A und durch die LED läuft ein Spitzenstrom von fast 0,9A. Nur so wird das was mit der Weltherrschaft!
Der Kondensator sollte idealerweise 10,1µF haben, dann ist er mit der Spule in 50Hz-Resonanz. Leider funktioniert das optisch nicht ideal weil die LED-Zenerdiode aus dem Sinus ein Stück klaut, mit kleineren LED-Spannungen werden die Kurven schöner. Trotzdem bleibt der Spulenstrom nahezu ein Sinus während nur am Kondensator die häßlichen Spitzen entstehen.

10 Ohm ist drin nicht nur um den möglichen Spitzenstrom beim Einschalten etwas zu bremsen, der wird auch im Betrieb benötigt um Transienten zu entschärfen. Interessant ist auch die Wärme die hier produziert wird, die dürfte den Drosselverlusten gleichkommen. Der 1µ ist bloß drin um der Simulation etwas zu helfen weil die beim Ausschalten der Dioden heftig Arbeit hat und auf Verdacht Spikes malt die garnicht da sind. In der Realität sollte der Kondensator aber mindestens 100µF haben, dann bleibt die Einschaltspitze draußen und das Flimmern geht noch weiter zurück.

Übrigens kann ich jedem Bastler empfehlen, LTspice auf den Blechtrottel zu installieren. Das Programm ist für Anfänger in wenigen Minuten intuitiv zu bedienen (ich nehme es gern um mal kurz eine 20-Bauteile-Schaltung für postings zusammenzuklicken) und es hilft oft, hinter die Funktion mancher Schaltungstricks zu kommen. Trotzdem darf man die Realität nicht vergessen, CAD ist bloß so gut wie die verwendeten Modelle, mein Perpetuum Mobile läuft in der Simulation einwandfrei.:D
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Re: TRICK 17

Beitrag von phettsack »

Raven hat geschrieben: Und wie lange soll man selbst frisch zubereitete Myo aufheben?? da sind rohe Eier drin - Jedenfalls sicher nicht bei 37C
Da sind wir mal wieder beim Thema Eiweiß pasteurisieren.
Die Bazillen sterben bei 63 Grad und das Eiweiß gerinnt bei 64 Grad oder so. Na, das wäre doch mal eine Übungsaufgabe :-)
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Re: TRICK 17

Beitrag von doofi »

Desinfector hat geschrieben: -Was also nichts anderes beseutet, dass Dosen-Druckluft auch nur Kältespray ist!
Das ist in vielen Faellen (K0nt4kt-Chemie) sogar eine Mischung aus 95% R134a und 5% Diethylether.
Das ist genau das Zeug, dass man zu Reparaturzwecken (nachfuellen) von Kuehlschraenken und Klimaanlagen nimmt.
Funktioniert perfekt. Stueck Schlauch auf die Duese gesteckt damit das Ding dicht im Schraderventil sitzt und rein mit dem Zeug in die Anlage.
In so einer Dose fuer 15 Euro sind ungefaehr 700 Gramm drin. Das ist (fuer Leute die den Mist nicht in 50kg-Pullen kaufen) konkurrenzlos billig.

Es gibt auch Dosendruckluft die eigentlich R404a ist...

Und natuerlich ist es cool, wenn man sagen kann "meine Autoklimaanlage ist das allerneueste moderne Oekoteil. Die laeuft mit Druckluft!"
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Desinfector
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

der Gedanke kam mir ja mal noch garnicht :D
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Re: TRICK 17

Beitrag von Heaterman »

Gerade mal wieder gegen die vielfache eigene Erfahrung bim Ernten von Displays verstoßen, nämlich versucht, das Ding aus einem alten TI.Board auszulöten. Nein, es klappt nicht, erst recht nicht mit der Heißluft-Station. Multilayer sind nicht so einfach ohne Schaden auszulöten! Das Board macht die Welle, alle DKs sind im Eimer.

Also zum Seitenschneider greifen, Pfostenleiste rausschneiden, und anschließend die Reste mittels Entlötpumpe Pin für Pin einzeln aus der Displayplatine rausfingern.

Das eben vergewaltigte Board läuft nach Flicken von vier DKs wieder, uuuff. Als Display-Junkie passsiert mir sowas öfter, und immer, wenn man denkt, die alte Klamotte krieg ich doch locker ausgelötet, zieht das Nacharbeit nach sich. Also: rausschneiden!
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Re: TRICK 17

Beitrag von Desinfector »

genauso mit vielbeinigen Käfern, zumindest wenn die def. sind.
ersmal die Pins vom IC abschneiden und die dann einzeln aus der Platine ziehen
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