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Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 17:53
von Propeller
Also die Kennzeichnung in der Dose besteht nur aus ganz/halb farbig gekennzeichneten Quadraten, ähnlich Seezeichen. :roll: Die Klemmstellen in den (teuren) Dosen sind der gleiche elende Murks, wie die "Stromdiebe" aus dem KFZ- Bereich, die die Isolierung durchschneiden sollen und dort nur für Probleme sorgen. Ich habe die Kabel da erstmal abisoliert reingedrückt und hoffe das Beste.

Stecker hatte ich schon gekauft und nach kurzer Betrachtung in die Aalkiste geworfen. Mein Gedanke war ebenfalls, ein Kabel zu schlachten. :)

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 18:06
von andreas6
Die Seezeichen sind normalerweise mit Legende im Dosendeckel hinterlegt. Volle Farbe: bunter Draht. Halbe Farbe: weißer Draht. Die Paare zusammen lassen bis an den Lsa-Anschluss. Bei Pollin gibts ein passendes Auflegewerkzeug für schmales Geld. Hat aber auch jeder Telekomiker in der Tasche.

MfG. Andreas

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 18:16
von Bastelbruder
Die im Auto berüchtigte Schneid-Klemmtechnik ist bei Telefonverteilern und Netzwerkverdrahtung seit ungefähr 1980 bewährter Standard. Wer daran mit dem Lötkolben rumbrät ist ein Verschlimmbesserer.
Selbst wenn Spezialwerkzeug zum Einlegen der Drähte benötigt wird, ist dieses System aktuell durch nichts Besseres zu ersetzen.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 18:30
von Propeller
@ Bastelbruder: Nein, daran herumgebraten habe ich natürlich nicht, sondern lediglich die Leitungen vor dem Hereindrücken abisoliert. Mich erstaunt, daß sich das System in der Kommunikationstechnik bewährt. Mit meiner KFZ- Erfahrung hätte ich den absoluten Telekominfrastrukturzusammenbruch erwartet, zumal da noch weniger Spannung als im KFZ drauf ist. :shock:
@ Andreas: Die Seezeichen sind jeweils genau gegenüber einer Klemmstelle aufgedruckt. Da mein Kabel ein völlig anderes ist, nutzt mir das ziemlich wenig. Wenn ich im Internet nach der den Pins zugehörigen Farbe suche bekomme ich widersprüchliche Informationen.
Für heute mache ich erstmal Feierabend, weil ich zum Geburtstag muß und morgen messe ich den Kram mal durch und versuche herauszufinden, wo Pin 1, 2, 3 und 6 sind.
Auf jeden Fall herzlichen Dank für Eure Geduld!

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 18:41
von ferdimh
Das LSA-System funktioniert, sehr gut, wenn:
- man auf keinen Fall flexible Leitungen verwendet
- das vorgeschriebene Einlegewerkzeug (und keinen chinesischen Nachbau verwendet)
- Das Teil nicht vorsätzlich vergewaltigt.

All diese Steck, klemm, Voodoosysteme funktionieren NUR, wenn man ihre Parameter exakt einhält.
Sobald man das nicht tut, ist man mit sorgfältig löten IMMER besser bedient.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 19:05
von andreas6
Bei einem anderen als Lan-Kabel schreibst Du Dir eine eigene Tabelle mit den Lan-Farben und den Telefon-Farben. Es müssen die Paare im Kabel verwendet werden. Zwei original verdrillte Drähte sind immer ein Paar. Wenn das anhand der Farben nicht mehr zugeordnet werden kann, ein kurzes Stück zusätzlich abmanteln und schauen, wie die Paare liegen. Nicht wild verdrahten, das geht gründlich schief. Und sieh zu, dass Du ein Lsa-Werkzeug (ausgeliehen) bekommst, frage den nächsten Elektriker danach. Man kann damit auch die Drähte wieder entfernen und neu auflegen.

MfG. Andreas

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 19:11
von Hansele
andreas6 hat geschrieben: Man kann damit auch die Drähte wieder entfernen und neu auflegen.
Wie oft darf man so eine Klemme eigentlich neu auflegen?
Das entfernen mit dem Haken geht ja scho immer etwas ruppig.

Grüßle

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 22:38
von uxlaxel
es kommt sehr auf die qualität der klemmen und des zuvor verwendeten auflegewerkzeuges an. manchmal ist nach dem ersten mal "tackern" schon alles im eimer, andermal geht das paar zig mal gut

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 23:19
von Profipruckel
Propeller hat geschrieben: Mich erstaunt, daß sich das System in der Kommunikationstechnik bewährt. Mit meiner KFZ- Erfahrung hätte ich den absoluten Telekominfrastrukturzusammenbruch erwartet, zumal da noch weniger Spannung als im KFZ drauf ist.
Am Motorrad habe ich mit der Schneidklemmtechnik Ärger gefangen und dann mal genauer gelesen: Kabelquerschnitt und Außendurchmesser der Leitungen müssen passen, dann und nur dann funktioniert das Zeugs.

In der Kommunikationstechnik sind die Umweltanforderungen deutlich geringer: Temperaturwechsel erfolgen langsamer bis garnicht, es vibriert / schüttelt kaum. Dennoch muß auch da der Leitungsquerschnitt passen.

Ich versuche ein Beispiel: Ein Spaghetti gerät in die Gabel. Ist er geringfügig dicker als der Abstand der Zinken, wird er leicht abgeflacht und hätte, elektrisch gesehen, Kontakt. Ist der Spaghetti dünner, klappert er zwischen den Zinken hin und her und kontakiert eher zufällig.

Ist er deutlich dicker, wird er soweit gepresst, dass er bricht!

Ärger habe ich auch in der Telefonverkabelung schon erlebt, wenn der Rangierdraht zu dünn ist oder in der Leiste zuvor mehrfach ein dickerer Draht eineglegt und wieder gezogen wurde. Auf jeden Fall verboten ist Litze, wenngleich es einige Pfuscher dennoch gelegentlich machen.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 00:17
von uxlaxel
aus meiner sicht geht passende litze auch. wenn ich jetzt die neumodischen CEE-stecker von mennekes sehe, da ist für flexible leitung auch schneidklemmtechnik drin und mit 16 bzw. 32A zugelassen. alles eine frage des passenden leiterdurchmessers und der qualität der klemmen.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 08:10
von ferdimh
aus meiner sicht geht passende litze auch.
Es mag Schneidklemmverfahren geben, wo das geht, bei LSA würde ich davon eher Abstand nehmen, weil das Gesamtkunstwerk einer Litze zu weich ist, um sicher in das Ding reingedrückt zu werden. Möglicherweise geht das bei Klemmen für größere Leiter.
Da die Messer bei LSA recht gut gefedert sind, gehen da sogar verschiedene Drahtdurchmesser, die im Rahmen der Telekommunikations üblich sind (also 0,5mm, 0,6mm, 0,8mm).
Die Zuverlässigkeit dieser Klemmen ist aber überraschend hoch und sie können auch ziemlich oft verwendet werden (lies: ich habe noch keine kaputt bekommen).
Im Übrigen sind bei Telekommunikationstechnik höhere Spannungen im Spiel: eine Analoge Telefonleitung wird mit 60V, gespeist, ISDN sogar mit 96...

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 08:44
von Freak
Litze verzinne ich für so was einfach. Geht nicht gut aber geht.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 09:50
von Propeller
Um sicher zu gehen, ob ich das richtig interpretiert habe:

Bild

oben links = Kl. 2
2.von links = Kl. 1
3.von links = Kl. 6
4.von links = Kl. 3

Jeweils Leitung 1 und 2 sowie 3 und 6 müssen verdrillt sein.

Richtig so?

Was mache ich mit der Schirmung und der Dosenmasse? Soll das einfach in der Luft hängen oder muß ich auf den Potentialausgleich des Hauses?

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 09:53
von ferdimh
Korrekt. 1,2 und 3,6 sind jeweils die Paare (bzw halt die mit gleicher Farbe).
Schirmung und "Dosenmasse": Ignorieren. Braucht Ethernet nicht. Seit dem Aufkommen von Patchkabeln mit idiotischerweise beidseitig angeschlossener Schirmung auf dem Steckergehäuse, das oft auch noch Kontakt gibt, macht die nur Ärger.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 10:38
von andreas6
Für ein ungetrübtes Funkvergnügen würde ich den Schirm mit anschließen. Per Dvbt-Stick sind schlecht geschirmte ältere Lan-Kabel deutlich am Lattenzaun auf dem HF-Wasserfall erkennbar. Die machen dann auch bei GBit-Verbindungen oft Ärger.

MfG. Andreas

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 12:21
von Propeller
Nix.
Das Kabel und die Paarungen habe ich mehrmals überprüft - keine Verbindung herstellbar.
Ich lasse die Scheiße jetzt bleiben. 2 volle Tage verbrannt für nichts. Was hätte ich alles fertig bekommen können... :cry: :evil:

Auf jeden Fall bedanke ich mich trotzdem für Eure Hilfe! Immerhin habe ich einiges dabei gelernt.

beste Grüße
Peter

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 13:09
von ESDKittel
aus meiner sicht geht passende litze auch.
ferdimh hat geschrieben:Es mag Schneidklemmverfahren geben, wo das geht, bei LSA würde ich davon eher Abstand nehmen, weil das Gesamtkunstwerk einer Litze zu weich ist, um sicher in das Ding reingedrückt zu werden. Möglicherweise geht das bei Klemmen für größere Leiter.
Hab ich seit ca. 5 Jahren Störungsfrei am laufen, das billigste Patchkabel und die billigste Dose von Angelika.
Auf einer Seite den Stecker abgeschnitten und mit dem billigsten Auflegewerkzeug reingedrückt.
Hab auch eine Strecke in den Bastelkeller über einen Sternvierer und angeschnittenen und angelöteten Patchkabelsteckern.
Bandbreite ist hier eh egal, da nur 6Mbit aus der Wand kommen...

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 14:40
von Name vergessen
Wie lang ist das Telefonkabel ungefähr? Gehen da evtl. andere Dosen mit ab bzw. weiter? Gibt es eventuell noch die "1. Dose", die die berüchtigte Widerstands-Dioden-Kombi (PPA) enthält? Das zum Netzwerkkabel umfunktionierte Telefonkabel muß direkt durchverbunden sien und keine weiteren Abgänge, z.B. in zwischengeschalteten TAE-Dosen hinter Schränken o.Ä., haben. Wenn Du Pech hast, dann sind die beiden Enden vom Telefonkabel gar nicht dasselbe, oder nicht gleich belegt, oder nicht durchverbunden. Da hilft nur Messen (zur Not auch am Ende, siehe unten!)!

Der Tip mit den Pärchen ist wirklich wichtig, aber wenn Dein Telefonkabel als Sternvierer verseilt ist, hilft Dir das mit dem Abmanteln nicht, weil alle vier halt gemeinsam verdrillt sind. Da sind dann die jeweils gegenüberliegenden ein Pärchen, die kann man dann rausfummeln und beide einzeln verdrillen und so bis zur Klemmstelle führen. Die sind dann jeweils einem der beiden Paare der Ethernet-Leitung zuzuordnen, also z.B. A1=1 & B1=2 sowie A2=3 & B2=6.

Leider gibt es bei den Farben zwei Standards, daher kann es sein, daß die Dose und das durchgeeschnittene Kabel anders zugeordnet sind. Das führt ggfs. zu einem Crosskabel (s.U.). Außerdem kann man nicht ausschließen, daß das gekaufte Kabel werksseitig falsch verdrahtet ist (habe hier so eins). Das kann man im Stecker aber sehen und mit der Standardzuordnung abgleichen.

Um die korrekte Verdrahtung Ende-zu-Ende zu überprüfen, benötigt man ein langes und ein kurzes Netzwerkkabel, oder zwei lange. In jede der beiden Enddosen eins einstecken und dann die beiden anderen Enden nebeneinander halten. Dann die Kontakte einzeln durchmessen, es muß sich eine 1:1-Verbindung ergeben. Ob die Zuordnung zu den Pärchen stimmt, kann man so einfach leider nicht feststellen.

Es gibt sehr unterschiedliche Erfahrungen damit. Bei mir geht's (sind aber nur 5m), bei anderen über deutlich längere Streecken auch. Was gar nicht geht, sind parallel verlegte (unverdrillte) Drähte (also z.B. die flachen Telefonkabel für unter Türen und Teppiche).

Mit sehr viel Pech (und steinalten Geräten) kommt bei 1:1 keine Verbindung zustande, weil theoretisch eine Pärchenkreuzung gemacht werden muß. Neuere Geräte erkennen das und machen das automatisch. Wenn Deine Komponenten also neuer sind als sagen wir mal 2005, sollten die das selber können, ansonsten brauchst Du an einem Gerät (nicht an beiden!) ein Crosskabel (die Dosen umverdrahten würde ich lassen, das führt nur zu Verwirrung).

Was Dich evtl. auch noch beißen kann ist, daß bei den Dosen ja immer zwei Buchsen existieren. Diese sind aber NICHT parallel geschaltet, sondern führen auf je eine eigene Klemmleiste (wo bei jeweils einer ja kein Kabel angeschlossen ist!). Wenn Du also Deine Tests mit der falschen Buchse machst, kriegst Du niemals einen Link, es muß dann einfach die andere genommen werden!

Edit: und jetzt kommt's: Ethernet über Zweidrahtleitung gab's doch schon fertig zu kaufen! Man muß nur die Technik des vorigen Jahrtausends bemühen: 10Base2! Dort wird Half-Duplex gefahren, und deshalb reicht eine Doppelleitung (RG58-Koax) aus. Das konnte man dann auf Twisted Par adaptieren (und zwar auf EIN(!) Paar), wozu ja vermutlich der kürzlich verhackstückte Thin Balun gedacht war. Am anderen Ende noch einer davon, und das sollte reichen. Leider ist meiner ja 1) nach der Analyse kaputt und 2) ohnehin als "nicht funktional" bewertet worden, aber so generell wäre diese Idee noch gangbar. Es braucht dafür natürlich zwei Hubs mit mindestens einem Koax-Anschluß. Diese sollten sich zu Schleuderpreisen in der Bucht finden lassen, und vermutlich hat hier jeder eh noch 1-2 davon im Lager. Funktionale BalUns müßten dann noch erarbeitet und gebaut werden.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 15:19
von ferdimh
Für ein ungetrübtes Funkvergnügen würde ich den Schirm mit anschließen. Per Dvbt-Stick sind schlecht geschirmte ältere Lan-Kabel deutlich am Lattenzaun auf dem HF-Wasserfall erkennbar. Die machen dann auch bei GBit-Verbindungen oft Ärger.
Schirm nicht anschließen und keinen Schirm haben sind verschiedene Paar Schuhe.
Bei verdrillten Leitungen schirmt ein nicht geerdeter Schirm so gut wie ein geerdeter.
Ein typischer Lattenzaun ist kein Ethernetspektrum. Da hat dann eher ein Schaltnetzteil eingekoppelt...

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 15:40
von Propeller
Das Kabel, was nach drüben geht ist ein 10- adriges, flexibles Kabel mit geflochtenem Schirm und paarweise verdrillten Adern. Länge insgesamt ca. 100...120m. Die letzten 30m bestehen aus massivem EIB- Buskabel. Ich hatte jahrelang mein Telefon und das ISDN- Modem darüber zu laufen.
Ich habe die Paarung beachtet, die Leitungen haben definitiv guten Kontakt und trotzdem kommt keine Verbindung zu stande.
Zum Testen habe ich meinen Router in den Keller gestellt, per Kabel mit dem DSL verbunden und das Erdkabel an LAN1 beim Router gesteckt. In der Werkstatt habe ich das Erdkabel an den Laptop gesteckt und konnte kein Netz zustande bringen. Wenn ich das Erdkabel durch ein kurzes Lankabel ersetzt habe, funktionierte das Ganze.
Hat also offenbar keinen Sinn.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 16:10
von ferdimh
Wait. Da habe ich jetzt garnicht dran gedacht...
Kannst du an mindestens einem Gerät die Datenrate auf 100 (oder 10) Mbit/s begrenzen (unter der Annahme, dass beides Gigabit-Geräte sind)?
Einige strunzdumme Gigabit-Geräte (der Standard spezifiziert es übrigens genau so, es setzen dankenswerterweise viele nicht um) wickeln das Protokoll nach Standard so ab:
Baue eine 10MBit-Verbindung auf. Hole die Liste der unterstützten Datenraten vom Gegenüber. Schalte die Verbindung um auf die höchste Datenrate, die beide Geräte können.
Wenn jetzt das Kabel keine 8 Adern hat, merken das die Geräte nicht, es kommen nur keine Daten mehr an. Die meisten Geräte kriegen das nach ca 20 Sekunden mit, manche nie...

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 16:15
von Bastelbruder
Propeller hat geschrieben:Die letzten 30m bestehen aus...
Genau an der Verbindungsstelle ist noch ein Problem.
Dort werden zwei unterschiedliche Kabel womöglich unterschiedlichen Wellenwiderstands mit nicht HF-konformen Verbindungstechniken aneinandergehängt. Die Paarigkeit (Verdrillung) muß möglichst nahtlos hergestellt werden, die beiden Paare müssen gleichlang sein und an der Verbindungsstelle könnten zwei hochpermeable Ferritringe - für jedes Paar separat - die Symmetrie wieder einigermaßen hinbiegen.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 16:35
von radixdelta
Ich finde es grad nicht wieder: Router war doch Fritz, oder? Der Spielt zumindest bei mir nur mit 8 Adern. Habe da mal 'ne Menge Zeit verschwendet bis ich gemerkt hatte das das Patchkabel noch ein altes 4-Adriges war.
Flansch den Fehlkauf-Switch zwischen Fritz und Erdkabel, die Dinger sollten mit 2 Doppeladern tun

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 16:55
von Fritzler
Bei der Fritze kann man jeden Gigabitport einzeln auf Öko schalten, dann macht der nurnoch 100mbit, also 4 Adern.

edit:
Heimnetz -> Heimnetzübersicht -> Netzwerkeinstellungen -> LAN-Einstellungen

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 20:32
von Name vergessen
Naja, wenn er ein 10-adriges Kabel da liegen hat, dann kann er auch einfach 10 Adern nehmen statt nur 4... das Vieradrige liegt nur vom Keller in den ersten Stock, aber um diese Leitung muß man sich ggfs. später separat kümmern. Auf die war eigentlich auch mein 10Base2-Kommentar bezogen.

Man muß auch zugeben, da0 mit 100-120m Länge schon bei spezifikationskonformem Kabel schon die Grenze sein dürfte (lt. Standard). Wobei man mit geringeren Geschwindigkeiten ggfs. tatsächlich weiter kommt.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 21:38
von Fritzler
Also beim Fingertreff in Thüringen haben wir Gbit über 80m UTP übertragen.
Das war nen Patchwork Kabel, pro Übergangskontakt kann man noch ein paar m Abziehen.
Also das war über der Spec und da gingen 85Mbyte/s drüber :mrgreen:

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 21:46
von andreas6
Auch mit geringerem Tempo kommt man nicht weiter, wenn das Kabel zu lang ist. Das könnte hier der Fall sein. Die echte Länge lässt sich per Reflektometer ausmessen (und nebenbei Stoßstellen in der Impedanz auf dem Kabel erkennen). Die Dämpfung ist nicht primär das Problem, sondern die Laufzeit der Signale auf dem Kabel. Es gab mal Lan-Karten (imho von 3com), die man auf ein erweitertes Zeitverhalten schalten konnte, damit ging mehr als die doppelte Normlänge. Aber das ist lange her, dürfte zu 10B2-Zeiten gewesen sein.

MfG. Andreas

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 22:41
von ferdimh
Auch mit geringerem Tempo kommt man nicht weiter, wenn das Kabel zu lang ist.
Nur wenn es VIEL zu lang ist. ich habe schon erfolgreich (Gbit) Links über 260 Meter hergestellt. Zuverlässig war das nicht, man musste auch die Geräte sorgfältig auswählen (die teuersten Geräte waren nicht die besten), aber ein grundsätzliches problem gibt es bei zu langem Kabel nicht. Wenn bei (forcierten) 10MBit nichts geht, liegt ein Verkabelungsfehler vor.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 16. Apr 2017, 23:14
von TDI
Die maximale Segmentlänge ist mit 100m angegeben.
Ich haben von einigen Fällen gehört, wo die selbst mit CAT6 Netzwerkkabel nicht möglich waren.
Wenn jetzt noch Leitungen mit PVC Aderisolation im Spiel sind, fressen die noch mehr Signalpegel auf.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 17. Apr 2017, 10:06
von Propeller
Ich werde dieser Tage nochmal einen Anlauf mit Wlan starten.

Man bekommt ja in der Bucht recht preisgünstig Richtantennen. Die Frage ist, wo ich die dranschraube, denn ich habe keinen einzigen Repeater gefunden, der einen Anschluß für eine externe Antenne hat.
Die Frage ist: Wie ziehe ich das ganze auf, ohne das gesamte Dorf voll Repeater zu spaxen?
Hauptsächlich bin ich ja der Meinung, daß zumindest der Repeater unter dem Werkstattdach nichts taugt, denn mit einem Telefon hat man gut 50% Empfang. Meine Idee wäre, eine gute Antenne aufs Dach zu bauen und vielleicht sogar ohne den Repeater im Garten auszukommen.
Wer hat konkrete Hardwareempfehlungen?

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 17. Apr 2017, 10:14
von Fritzler
Würde es dir denn gelingen zumindest bei deinem Haus ein LAN Kabel bis zum ersten WLAN Sender in Richtung Werkstatt zu verlegen?
Dann wäre da schonmal Richtfunk möglich.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 17. Apr 2017, 10:19
von Gernstel
Ein simpler Reflektor kann schon viel bringen:

http://www.chip.de/artikel/c_druckansicht_35623026.html

Ansonsten sind die Antennen im Inneren der Geräte zumeist über Miniatur-Steckverbinder angeschlossen. Dafür gibt es Adapterkabel, sogenannte Pigtails.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 17. Apr 2017, 12:44
von thwandi
Wenns was kommerzielles sein darf und laufen MUSS dann schau dir mal die Geräte von Ubiquiti an, insbesondere die Nano station M5. Wir haben hier im Haus ein Set als bridge zwischen zwei Wohnungen laufen und bisher keinerlei Probleme damit.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 17. Apr 2017, 14:11
von Chefbastler
Diese WLAN Repeater sind dafür eher unpracktisch. Da die meisten alles über die selbe Antenne abdudeln und nicht wie mann es sich wünschen würde bei Einer rein und bei der Anderen raus.

Ich würde beidseitig WLAN Accesspoints mit LAN-Anbindung(Gescheite haben auch Reverse-SMA von hausaus nach Ausen geführt) mit einer Yagi hinhängen. Und die Leitung zwischen Antenne und Acczesspoint möglichst kurz halten(Dämpfung).

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Di 12. Dez 2017, 20:15
von Propeller
Hallo,
nun hat sich die Situation etwas verändert: Wir bekommen am Freitag VDSL und dazu habe ich von der Telekom einen WLAN- Router mit 4 LAN- Anschlüssen, 2x ISDN-Bus und 2 analogen Telefonanschlüssen bekommen.
Leider war das alles beim Ausbau unseres Hauses nicht abzusehen, so daß ich nun mit minimalen Zerstörungen arbeiten muß.
1. Frage: Kann ich in diesem bereits liegenden flexiblen Kabel:
Bild
auf ca. 15m Länge das DSL-Signal von der TAE- Hausanschlußdose zum Router sowie 2 analoge Telefonanschlüsse gemeinsam führen, ohne daß es zu Geschwindigkeitsverlusten bzw. Störungen kommt? Die Enden müßte ich dazu jeweils auf etwa 30cm vom Mantel und Schirm befreien.
2. Frage: Kann ich den "Eingang" meiner bisherigen Fritzbox 3390 einfach über ein entsprechend langes Kabel an einen LAN- Anschluss des Telekomrouters stecken und diese als WLAN-Zugangspunkt nutzen? Falls ja, dann hoffe ich, so vielleicht die Werkstatt angeschlossen zu bekommen.
Besten Dank schonmal für jeden Ratschlag.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Di 12. Dez 2017, 20:20
von Marsupilami72
Ja und ja.

Läuft bei mir zu Hause in ähnlicher Konstellation seit Jahren problemlos.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Di 12. Dez 2017, 20:24
von Fritzler
Anleitung dazu:
http://www.fritzler-avr.de/HP/tipps/routerap.php

Nur andersrum, also Fritze als Router und nen Dlink Router als AccessPoint.
Aber die Felder sind bei den meisten ja gleich.

Das Kabel sieht eigentlich gut aus, probiers aus.

Was denn fürn Telekomiker Router?

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Di 12. Dez 2017, 20:45
von Propeller
Danke. Das Teil nennt sich "Digitalisierungsbox smart" und macht eigentlich äußerlich einen recht guten Eindruck. Dazu sind zwei auf Koaxbuchsen aufschraubbare Antennen, so daß ich eigentlich sogar einen Versuch starten könnte, eine externe Antenne an die Hauswand zu schrauben und vielleicht sogar eine direkte Wlanverbindung hinbekäme.
Ursprünglich hatte ich daran gedacht, den S0- Bus runter in den Keller zu ziehen und die bestehende Telefonanlage weiterzunutzen. Aber eigentlich ist das Blödsinn, denn wir brauchen nicht mehr als 2 analoge Endgeräte und ich gehe mal davon aus, daß ich denen auch über diesen Router eine feste MSN zuweisen kann. Also häkle ich mal einfach 2 Westernstecker an 2 Adernpaare.
Für den VDSL- Anschluß verzichte ich kurzerhand auf die TAE- Dose und klemme das direkt an. So spare ich wieder eine Verbindungsstelle.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 17. Dez 2017, 23:17
von thwandi
Der Wlan-Chip in der Digibox ist eher nicht so geil. Ich würde dir hier immer empfehlen externe Accesspoints zu nutzen!
Wenn du hilfe bei der Konfiguration brauchst gib kurz bescheid, ich kämpfe seit märz 16 mit der Premium version und habe (zumindest für die entsprechende Anwendung) den Kampf gewonnen.

Die Telekom konnte bisher keinen Support für die Kisten bieten weil sie einfach keine ahnung davon haben... (So bestätigte mir das ein Kontakt bei T auch)

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: So 17. Dez 2017, 23:46
von Propeller
Hallo,
also im Haus habe ich das Geraffel relativ problemlos zum Laufen bekommen und der Sendebereich des WLANs ist gar nicht mal so schlecht (was möglicherweise an den im Vergleich zur Fritzbox größeren Antennen liegt).
Wenn ich nicht heute spontan 620 km abgespult hätte, dann wäre das Kabel in Richtung Werkstatt drin. Aber die Feiertage nahen und dann ist auch Zeit dafür.
Ich werde berichten.
beste Grüße
Peter

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 15:49
von Propeller
So, ich habe weiterexperimentiert:
Bild

Vom Wohnhaus zu dem Gebäude, von dem man in der untersten, linken Bildecke noch einen Zipfel sieht hatte ich vor einigen Jahren mal eine Leitung gezogen, die aber nach kurzer Zeit nicht mehr funktionierte. Zum Glück lag das Ganze in einem Leerrohr, so daß ich mit meinem Sohn jetzt mal ca. 90m Cat7-Kabel hindurchgezogen habe. Dabei kam dann gleich der Fehler des alten Kabels zum Vorschein. Wucherndes Efeu hat kurzerhand das Kabel auf eine scharfe Blechkante gepresst:

Bild

Das neue Kabel kam an der Digitalisierungsbox auf einen LAN- Ausgang und die Fritzbox wurde umkonfiguriert, so daß ihr LAN1-Anschluß jetzt der "Eingang" ist und im Gebäude aufgehängt.
In der Werkstatt kam ein schwaches WLAN- Signal an, aber es baute sich keine Seite auf. Nachdem ich auf dem Dachboden einen Repeater aufgehängt hatte, ertönten plötzlich merkwürdige Geräusche aus der Werkstatt:

Bild

:shock: :lol: Herrlich! Zumindest funktioniert es schonmal.
Leider ist die Verbindung sehr langsam. Zu langsam, um z. B. Internetradio oder Musik zu hören.
Woran kann das liegen? Die Fritzbox hatte ich beim Konfigurieren an einem kurzen Kabel getestet und keinerlei Einbußen bemerkt. Das neue Kabel ist Cat7- Verlegekabel mit jeweils einem Stecker an jedem Ende, welcher direkt in den Routern steckt. Länge wie gesagt <=90m. Bremst der Repeater (Fritz) das Ganze so aus oder liegt es daran, daß ich nur einen USB- WLAN-Stick benutze und der Rechner aufgrund seines Alters nur USB-1 hat?

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 16:36
von Fritzler
Hat der Rechner WIRKLICH noch USB1?
Dann wär der so alt, dass darauf kein moderner Browser mehr läuft und neue Webseiten zu viel CPU Last erzeugen -> lahm.
Aber Fingers Seite ist eigentlich nicht überladen.

Was zeigen denn die 2 Repeater jeweils an Signalstärke und Durchsatz in MBits an?

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 17:04
von xanakind
Ich denke auch es liegt am Rechner.

Wenn ich denke, dass ich mal mit einem Pentium 3 (Siemens PG740!) mit 600Mhz und 512MB Ram ganz locker im Internet surfen konnte..... Sogar Youtube lief darauf!
Heute ist das alles ziemlich zum kotzen geworden.
Selbst mein Toughbook mit Centrino Dualcore und 4 GB Ram geht immer öfters in die Knie. Der Firefox ist leider auch nicht mehr der knaller, dieser komische Edge im Windows 10 funktioniert tatsächlich immer besser und flüssiger.
Die Webseiten werden halt immer überladener.
Fingers Seiten und dieses Forum sind da eine seltene Ausnahme.
Und das Gedudel auf der Hautpseite ist auch nur ein MIDI File :D
Aber genug gemeckert: Welche Hardware steckt denn im Rechner?

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 17:13
von Fritzler
Achso nochwas:
Die Antenne für die lange Strecke zwischen den 2 Repeatern sollten vllt noch Yagis bekommen:
https://www.heise.de/ct/artikel/Die-0-E ... 23704.html

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 18:41
von TDI
Bei der Fritzbox kannst Du im Bereich Funknetz sehen, wie schnell die Funkverbindung ist. Liegt die im einstelligen MBit/s Bereich, ist sie meistens der Flaschenhals da es sich um brutto werte handelt.
Ein Repeater soll bei halber Reichweite der Funkzelle platziert werden und reduziert den Durchsatz noch mal um die Hälfte.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 18:45
von Später Gast
Mit soner styrodur- Yagi hab ich auch mal rumprobiert und überhaupt garnichts sinnvolles zustande bekommen. Womöglich funktionieren die, wenn ein vernünftiger Dipol die Basis bildet, aber auf den bei mir vorhandenen Plastikstummeln war nichts rauszuholen.

Dann lieber ne vernünftige Antenne komplett neu bauen. Biquad ist das Stichwort. Oder, hab ich grad auf YouTube erstolpert: Yagi-biquad aus pcb-boards. Könnte man eigentlich mal ne fernost-Sammelbestellung anlegen, selber ätzen hab ich kein Bock...

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 19:09
von Fritzler
Die Yagi muss man auf die passende Höhe des Plastestummels stecken.
Die Plastestummel sind mehr Show als Antenne, auf Position X steckt da ne stinknormale Chipantenne drinne.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 19:52
von Später Gast
Fritzler hat geschrieben:Die Yagi muss man auf die passende Höhe des Plastestummels stecken.
Die Plastestummel sind mehr Show als Antenne, auf Position X steckt da ne stinknormale Chipantenne drinne.
Ja, oder ein stinknormales Stück Draht. Nur sind die ja leider nicht transparent, und an den meisten Geräten zeigt es einem keinen Pegel an, sondern nur WLAN Empfang mit maximal 5 Balken. Dann ist der Plastikstummel noch fest mit dem Gerät verbunden und sie Styro Yagi passt nur in 1,5 Stellungen überhaupt dran, von Ausrichten war da noch nicht die Rede :evil:
In der Realität war das ein meinem Internetradio nicht verwendbar, an der Fritzbox auch nicht, die anderen Geräte sind am LAN oder haben integrierte Antennen.

Wenn man sich schon die Mühe macht, was zu frickeln, dann lieber was, das dann auch wirklich sicher tut. Und so wenig Aufwand ist es dann im Vergleich nämlich auch nicht, die einzelnen Elemente zu messen und zurechtzufeilen, wenn man löten kann, ist so'n Biquad schnell gebaut.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 21:25
von xoexlepox
Das neue Kabel ist Cat7- Verlegekabel mit jeweils einem Stecker an jedem Ende, welcher direkt in den Routern steckt.
War das Kabel mit Steckern vorkonfektioniert, oder hast du die Stecker selber drangequetscht? In letzterem Fall ist es (zumindest bei der Länge) wichtig, welches Adernpaar auf welchen Pins liegt -> Wenn die falschen Leitungen verdrillt sind, könnte es zu Schwierigkeiten (und Geschwindigkeitseinbußen) führen.

Re: Internet in die Werkstatt bekommen

Verfasst: Mo 25. Dez 2017, 21:34
von andreas6
Verlegekabel und RJ-Stecker ist Pfusch, das macht nur Ärger. Gönne Dir zwei Netzwerkdosen und lege das Kabel dort per LSA auf. Benutze dann jeweils ein Patchkabel als Verbinder zwischen Dose und Gerät.

MfG. Andreas