T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Der chaotische Hauptfaden

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Nicki
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Nicki »

Kleb "Count Doka" im Star Wars-Font auf die Heckscheibe :lol:
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Julez
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Julez »

Na dann frohes Basteln, und wenn du fertig ist, die Karre mit Mike Sanders, Seilfett o.ä. spülen.
Und kipp kein Rapsöl in den Tank, daran ist der Motor meines Bruders verreckt.
manuel
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von manuel »

Und kipp kein Rapsöl in den Tank, daran ist der Motor meines Bruders verreckt.
Was ist denn genau passiert ? Motoröl polymerisiert ? Normalerweise verrecken Dieselmotoren nicht wegen Pflanzenöl, eher wohl wegen schmerzbefreiten, taubblinden Fahrern welche sowas wie einen vorgeschriebenen Wartungsplan ignorieren. Wobei Pflanzenöl als Kraftstoff heute zu tage eh preislich uninteressant ist. Würde mich trotzdem interessieren was konkret das Problem war. Danke.
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scotty-utb
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von scotty-utb »

Julez hat geschrieben:Na dann frohes Basteln, und wenn du fertig ist, die Karre mit Mike Sanders, Seilfett o.ä. spülen.
Und kipp kein Rapsöl in den Tank, daran ist der Motor meines Bruders verreckt.
Ja, Pölschäden sind vielfältig... bei mir ist das Ausrücklager und/oder das ZMS durch, am G4.

Was war am Motor konkret?
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Freak
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Freak »

...wobei ich mir nicht sicher bin ob der letzteres überhaupt hat. Tendenz nein. Update: Umgemeldet ist der Bomber, Versicherung steht, meine Bleche sind dran. - Tolles Gefühl das.
Erste Maßnahmen erfolgen schon - frei nach 'Car Tuning Part One: HOW TO CHOP' werden erst mal ein paar Änderungen rückgängig gemacht, so z.B. die Lautsprecheraufnahmen hinten oben - ein Meisterwerk der Tischlerkunst, nur dass man dem Meister den Einsatz von Karosseriekleber hätte verbieten sollen. Rollos sind raus, hinten links kommt die Tönung raus (Ja, für mich ist 'Tönung' ein Bauteil und kann ausgebaut werden) ein Verstärker (kein Radio!) kommt rein.
Robby_DG0ROB
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die Schmierung der VEP selbst mit schwefelarmen DK mag noch ausreichen, aber irgendwelche Pflanzenöle schmieren noch deutlich schlechter, so dass hier auch Schäden an der VEP eintreten können. Eigengeschmierte EPs oder durch das Ölkreislauf des Motor beölte EPs sind da etwas unmkritscher. Verkokte Düsen usw. sind ja das andere Thema.
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Nicki
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Nicki »

Ob bei dem dann öfter fälligen Ölwechsel nicht die Wartungskosten die Kraftstoffersparnis auffressen?
ZBPDT4MWM
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Ich tanke immer in den Dieseltank etwas Motoröl dazu (T4 - 75l-80l Diesel+0,25l-0,5l Motoröl). Die Ersparnis an Lärm und Dieselverbauch ist enorm im Vergleich zum Preis des Motoröls. Motoröl kaufe ich bei Motoröl-Günstig, die sitzen bei mir um die Ecke und sind, ähm günstig :D
Die Pumpe und die Düsen werden es dir danken! Apropos Düsen, diese zu erneuern bringt auch noch mal Kraftstoffersparnis, Vorstrahldüsen lassen den Motor leiser laufen (Nageln nicht so hart).

Gruß vom Dieselvernarrten
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Freak
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Freak »

Muss das Motoröl dafür eigentlich neu sein, oder geht auch gefiltert? Ölwechsel sozusagen zum Durchreichen umfunktionieren?
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Nicki
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Nicki »

Ersparnis?
Wie denn das?
Ich kannte bisher nur von meinem Benzindreitopf geringfügigen Mehrverbrauch, als ich ihm unbeabsichtigt eine Art Zweitaktgemisch eingeflößt habe.
Gebrauchtes Öl verfahren bereitet mir etwas Bauchschmerzen, ich suche noch nach einem schön feine Filter, um die Späne herauszubekommen, nicht dass die ESP sich zu sehr abnutzt.
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von ZBPDT4MWM »

@Freak und Nicki,

ich nehme lieber neues Öl! So eine ESP ist so empfindlich und die Instandsetzung so teuer, dass ich da nicht sparen mag. Und ein Trabold-Filter (Vorsicht vor den Werbeversprechenlügen - das kann nicht funktionieren!) ist auch so teuer, dass ich es gar nicht probieren will.

Gruß vom Vorglüher
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Nicki
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Nicki »

Filtrieren würde ich nur für die thermische Verwertung.
Aber im Bus steckt auch eine Standheizung...
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Julez
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Julez »

scotty-utb hat geschrieben:
Julez hat geschrieben:Na dann frohes Basteln, und wenn du fertig ist, die Karre mit Mike Sanders, Seilfett o.ä. spülen.
Und kipp kein Rapsöl in den Tank, daran ist der Motor meines Bruders verreckt.
Ja, Pölschäden sind vielfältig... bei mir ist das Ausrücklager und/oder das ZMS durch, am G4.

Was war am Motor konkret?
Man konnte ein Pleuel von außen sehen. Ich denke, Schmierbohrungen der Kurbelwelle verstopft durch irgendwelche Rückstände vom Pöl, daraufhin Lagerfresser am unteren Pleuelauge, gefolgt von Pleuelbruch und Durchlag des Motorgehäuses. Also volles Programm.

Öl in den Kraftstoff zu tun ist ja altbewährt, aber da würde ich kein Motoröl nehmen, das besteht ja zu 1/3 aus Additiven wie Disperganten und Schmutzfängern, was man im Sprit nicht braucht. Ich nehm immer vollsynthetischens Zweitaktöl, 1:500 bis 1:1000 im Benziner und soviel man mag im Diesel.
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Freak
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Re: Ja wo isser denn? Suche Rost am T3 Doka

Beitrag von Freak »

Auer! Gut, Pöl also mit Vorsicht zu genießen.
Gute Nachrichten aber von mir: Unter dem Riffelblech im Bodenbereich hinten waren keine größeren Durchrostungen wie vermutet- überraschend gut erhaltener Originalboden mit leichten Flugansätzen und ein paar 'Stellen'. Rückbank erst mal draußen, Bleche auch, da wird erst mal aufgearbeitet, dann je nach Meinung vom FA auf -bis zu 5 Spl. umgetragen.
Ach ja: Irgendeine Dämmwolle, vermutlich Glas, bestens zu entfernen, ist hinten raus und entsorgt, wenn nötig Neudämmung mit Gummimatte, sicher ist sicher :mrgreen: . Ausgesaugt ist erst mal.
Edit: So, der Thread bekommt mal einen neuen Namen, dann passt das besser zur weiteren Berichterstattung..
derrdaniel
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von derrdaniel »

Von Jochen Sommer wurde eine Stellungnahme von Hatz weitergeleitet:
Aktueller Hinweis zur Kraftstoffverwendung!
04.09.2016 / 10:06
In letzter Zeit ist bekanntgeworden, dass einige unsere Kunden dem alten Mythos nachhängen Zweitaktöl in geringer Dosis im Dieselkraftstoff würde „dem Motor und den Teilen der Einspritzanlage guttuen“. Hierzu geistern zahlreiche Befürwortungen in unterschiedlichen Foren durch das Internet. Man verspricht sich weicheren Motorlauf, längere Lebensdauer der Einspritzanlage und vieles mehr.

Wir möchten an dieser Stelle, auch im Namen von unserem Motorenlieferanten HATZ/Ruhstorf, eine deutliche Warnung hierzu aussprechen und von der Verwendung von Zweitaktöl im Kraftstoff mehr als deutlich abraten.
Der Motor ist ausschließlich für die Verwendung von Dieselkraftstoff nach EN 590 konstruiert und justiert worden. Schäden, die durch die Verwendung anderer Kraftstoffe oder Kraftstoffmischungen entstehen sind von jeglicher Gewährleistung ausgeschlossen.
Der technische Hintergrund:

Zweitaktöl im Kraftstoff arbeitet gegenläufig zur Cetanzahl. Die Zündwilligkeit wird vermindert. Der Zündverzug wird „chemisch“ verschoben. Sie fahren also mit falschem Zündzeitpunkt, da dieser undefiniert in Richtung OT verschoben wird. Die Folge ist ein milderer Motorlauf, der von den Befürwortern als angenehm wahrgenommen wird und schonenden Motorlauf suggeriert. In Wahrheit ist der Grund der verschobene Zündzeitpunkt, der auch mit geringerer Leistung einhergeht, da die Druckwelle der Zündung zu spät ihr Maximum erreicht. Der Motor wird schlicht überlastet. Messungen haben bezogen auf die Kopftemperatur bis zu 25% Mehrbelastung bei Vollast ergeben.

Wir Bitte diesen Hinweis zu beachten. Die Konstrukteure von HATZ haben Ihr Bestes gegeben Ihnen einen optimalen Motor zu bieten.
Für alle Teile vor der Einspritzdüse ist das Öl sicherlich gut.
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KopfMurks
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von KopfMurks »

Mein Senf:

Seit mein Vater irgendwann in den 80'er Jahren einen gekauft hat (weil 8 koepfige Familie) ist der T3 mein Traumauto.
Seit dem ich mir ein Auto leisten kann, haben wir immer einen T3 in der Garage gehabt. Zuerst einen 78 PS WBX Transporter mit Fenstern, der nach und nach Reisetauglich ausgebaut wurde, spaeter dann, als die Steuer auf Kat-freie Autos unangenehm wurde, fanden wir einen Multivan mit G-Kat 92PS WBX.
Der ist immer noch fahrtauglich, auch wenn das ein oder andere gemacht werden muesste (Benzinleitungen neu, Wasserrohre in Edelstahl, Scheiben-Sprueh-Anlage, Schaltkulisse, Fahrwerk und viiiiiel Rost). Der wird bei schoenem Wetter auch schon mal gefahren.

Bei Fragen bin ich hier immer fuendig geworden: http://www.vwbus-online.org/forum/forum.php
Dort habe ich auch auf meinen lieblings Teilehaendler gefunden: https://www.tk-carparts.de/

Was ich dem T3-Neuling rate / sage:
- Der Behaelter fuer die Scheiben-Waschanlage ist unter dem linken Fuss des Fahrers (wenn der normal auf dem Fahrersitz sitzt). Fussmatte dort mal anheben.
- Wenn die langen Wasserrohre unter dem Auto aus Stahl sind -> im Auge behalten, wenn Rost, bald wechseln!
- Wenn die langen Wasserrohre unter dem Auto aus Plastik sind -> im Auge behalten! An ihren Enden sind die mit einem Metallring verstaerkt, vermutl. damit man die Gummischlaeuche mit Schlauchschellen ordentlich fest ziehen kann. Dieser Metallring macht sich im Alter (das hat JEDER T3) selbststaendig. Er wandert z.B. aus dem Rohr und verdreht sich im Gummischlauch, so dass die Kuehlleistung fuer den Motor reduziert wird -> immer schlecht! Deshalb gegen Edelstahl Rohre wechseln oder Frickelloesung finden ;-)
- Wenn die langen Wasserrohre unter dem Auto aus Edelstahl sind -> sehr gut! Trotzdem die Uebergaenge im Auge behalten. BTW. Das ist dann nicht mehr original, aber besser!
- Alte Spritleitungen (vor allem bei den Benzinern) scheinen Zeitbomben zu sein. Die werden irgendwann poroes und wenn dann Sprit auf einen heissen Motor tropft kann es auch mal brennen. Das endet meisstens im Totalschaden!
- Ein Motor hinten im Auto ist eigendlich eine tolle Sache, aber kuehltechnisch kritisch. Deshalb sollte die Kuehlanlage immer gut in Schuss sein! Ausserdem empfielt sich fuer alle Motoren (oder zumindest alle Benziner) ein zusaetzlicher Oelkuehler. Der 92 PS WBX kann den T3 mit bis zu 160 km/h treiben, aber dann wird es schon seeehr warm im Heck. Komischerweise war ziemlich bald nach so einer Aktion (ohne Oelkuehler) eine Kopfdichtung hin....

Ansonsten viel Spass mit der DoKa!

// KopfMurks
manuel
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von manuel »

Das HATZ ausdrücklich empfiehlt ausschließlich DIN konformen Kraftstoff zu verwenden ist logisch, sobald eine Firma aus Haftungsgründen und Planbarkeit den Zufallsfaktor ausschließen muss (Risikomanagement) dann fordert man das erfüllen von Normen ein, dafür sind diese ja da. Aber IMHO ist es eher wichtig das die Steuerzeiten richtig eingestellt werden. Es gibt viele Gründe warum das schief gehen kann, auch in Fachwerkstätten.
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Freak
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

KopfMurks hat geschrieben:[...] Wasserrohre [...] gegen Edelstahl Rohre wechseln oder Frickelloesung finden [...]
Besser noch: Edelstahlrohre als Frickellösung.
Bezüglich Ölkühler: Ich werde es erst mal lassen, die meisten Fahrten sind zur Arbeit oder mal was im Landkreis - und irgendwie muss das Kondensat aus dem Kreislauf auch mal raus. Wenn ich da mit 90 Grad rumeier, bis man mich beim Altöl abgeben fragt, wo denn die Pommes dazu sind, ist das auch doof.
Apropos ALT - meine Reifen (Allwetter) sind schon recht alt. Wenn die noch bisschen runter sind, sollen neue drauf, ich habe da von Goodyear Cargovector und Vredestein Comtrac gutes gehört. Hat hier jemand noch Erfahrungen? Der Händler redet viel, wenn er verkaufen will....
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Nicki
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Nicki »

Du glaubst aber nicht ernsthaft, dass das Pöl wieder bei normalen Temperaturen verdampft, oder?
Gary
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Gary »

Nicki hat geschrieben:Du glaubst aber nicht ernsthaft, dass das Pöl wieder bei normalen Temperaturen verdampft, oder?
Ja, entzündet sich sogar !
Also bei normalen Temperaturen im Brennraum

Von der Schmierwirkung ist es nicht schlecht für die Einspritztechnik. In altem Pflanzenöl kann sich aber viel verbergen, Wasser, teil sauer.
Hab schon 2000 bei Aldi getankt, hatte auch Rapsöl im Tank auf dem Weg zum Kreißsaal.
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Maschine
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Maschine »

Umpf! Diesel an sich ist ja schon Öl, was soll der Unfug???

Zwar ziemlich dünnflüssig, aber diejenigen wo das konstruierten haben das
mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit berücksichtigt.

:roll:

Was aber für alte Technik nicht so toll ist, ist, dass jetzt ja Biodiesel in
normalen Diesel gepanscht wird, das haben die Ingenieure nicht bedacht.
Aber: Alte Technik muss kaputt gehen, damit die neue verkauft wird.
So ist das, das sind die Spielregeln in unserem derzeitigen System.

Beim Benzin ists gleich, da ist jetzt auch noch Bioalkohol drin.

Das mit dem irgendwas magisches hinzumischen ist doch wie
Weihwasser oder Homöopathie. Heiligenbildchen gefällig?
Problem an solchen Mythen ist, das es logisch gedacht etwas bringt.
Frage ist aber wie viel bringt es eigentlich? Wahrscheinlich gerade so viel
wie: fast nichts. Lediglich dem Nutzer hilfts, denn er hat ja "Gutes" getan :D
Nächstes Problem ist, solche Mythen sind solange Wahr, bis man das Gegenteil
beweisen kann, und das fällt bei nur marginalen Unterschieden schwer, oder
müsste die Statistik dazu sehr groß sein um einen Unterschied festzustellen.

Hatz empfiehlt Kraftstoff nach DIN, damit er danach seine Motoren auslegen kann,
wofür er garantiert, das es funktioniert. Wenn die noch jede Schnapsidee, die so
manchen Menschen einfallen, abkönnen sollen ist das doch schlichtweg unmöglich.
Habt Ihr schon mal ein Lastenheft für Motorenbauteile gelesen? Das ist so schon nicht lustig.

Maik
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Freak
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Kondensat - DHMO... Edit: Das mit den Pommes bezog sich auf die Majonäse, die ich wegen HzwO im Ford schon hatte.
Edit - Noch ne Frage: Wo hat die Kiste eigentlich ca. den Schwerpunkt? Ich wollte mir mal, wenn Zeit und Geld aus dem Urlaub wiederkommen, eine 'Mobilbühne' bauen - Basis Rangierwagenheber, darauf eine Art Andreaskreuz, das in die Wagenheberaufnahmen greift. Drunterfahren, ausrichten, hochpumpen - alle vier Räder frei. Wenn man unten mittig arbeiten muss, stört das zwar, da würde ich aber eh auf Unterlagen abstellen, Sicherheit und so...
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KopfMurks
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von KopfMurks »

Der Schwerpunkt muesste (fuer heutige Verhaeltnisse) schon gut in der Mitte liegen, zumal die Doka ueber dem Motor wenig Karosserie hat.
Wenn die DoKa zu kopflastig ist kannst Du noch das Reserverad abbauen und hinten auf die Ladeflaeche legen.
Wenn hecklastig, dann Winterreifen in die Fahrerfussraeume ;-)

Aber mal im Ernst: Den Wagen, an einem Punkt komplett anheben, finde ich grenzwertig! Ein Windstoss und die Konstruktion kippt dir um, noch bevor du was unterlegen kannst.

Die Werkstaette die ich bisher konsultiert habe haben meistens unter den Wagenheber Aufnahmen angehoben. Da habe ich aber Angst, dass sich die Aufnahmen derart verformen, dass der originale Wagenheber nicht mehr rein geht. In meiner Garage versuche ich das zu vermeiden und setze unter den Quertraegern direkt hinter den Wagenheberaufnahmen an.
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Freak
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Hm, hast nen Punkt. Mal sehen, vielleicht mit automatischen Sperrstangen an den Ecken.
Wo ich grad hier bin: Owatrol soll ja nicht schlecht sein, nur wie verwenden? Direkt Owatrol 'CIP'-Grundierung und dann mit irgendwas drüber, oder eher Owatrol 'ohne alles' mit Brantho nitrofest mischen? Sollte ja aufs Gleiche hinauslaufen, nur tut es das?
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Julez
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Julez »

Lass das Owatrol mal ruhig weg, das ist bloß Leinölfirniss mit Benzin. Für Hohlräume, die nicht Spritzwasser ausgesetzt sind, nimm Mönnich-Fett, gibts bei nem Autohaus beim Fingertreffen in der Nähe.
Für Unterboden und Fahrwerk Seilfett mit 10% Mönnichfett gemischt.
Für normale Stellen dann halt Epoxy-Grundierung, Lack, das übliche halt.
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Nicki
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Nicki »

Das Owatrolzeug braucht angeblich eine Weile zum Aushärten.
Ich würde einen guten Epoxiprimer nehmen und Mipa Schweißprimer an entsprechenden Stellen.
Wenn du spachelst: Keine dicken Schichten, erst grundieren, lackieren, dann spachteln und zügig lackieren, und wenn es auch nur Klarlack ist - Spachtelmasse zieht gerne Wasser und dann hast du zügig wieder Spaß.
Wenn es machbar ist, würde ich gefährdete Stellen (Nähte Einstiegsbleche, Scheibenrahmen) verzinnen - die Paste gibt es auch nichtkorrosiv (wie iggelig die Rückstände dann tatsächlich sind, wird sich zeigen).
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von radixdelta »

Ich würde Leinöl(firnis) aber durchaus empfehlen. Das kriecht recht ordentlich und vor allem in Rost auch recht tief und reagiert mit dem Rost. Reines Leinöl besser als Firnis, aber beides gut. Vorteil ist gerade bei Falzrost und Konsorten: Da will man mal bei und wenn dieses zähe Kriechfett da überall drauf und drin ist geht das mit dem Lackaufbau schlecht, raus bekommste das Zeug aus den Falzen wohl auch eher schlecht. Bei Leinöl haste eine Chance, mit den meisten Sachen ist es eh überstreichbar, nur 2k soll Sperrgrund benötigen.
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Wurstmensch »

ich habe Owatrol auch mal getestet und find es auch nicht schlecht. Damit kann man prima Rost konservieren. Ich habe es schon bei der Schiebetürschiene und anderen Teststellen eingesetzt. Bis jetzt macht das zusammen mit dem Rost (!!!) eine gute Schutzschicht welche, dank der Transparenz ersichtlich, auch seit zwei Jahren nicht neu aufblüht. Ist keine Dauer- oder Restaurationslösung, aber easy.
Ich habe Owatrol auch mit Farben gemischt, kann mir keinen Vorteil daraus erschließen. :?:

Wenn Leinölfirnis das selbe ist, dann gehts ja sogar preiswert.
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Toddybaer
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

oder Rostegal, verträgt sich aber nicht so gut mit Lack.

Zum Anheben. Stange unten durch und mit zwei Hubwinden hochkurbeln, Böcke dunter. Hinten das gleiche Spiel.

Ich trau den Böcken nicht, ich leg noch eine alte Felge als Überlebensraum drunter

MFG Thorsten
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Es geht voran! Die Einbauten hinten sind erst mal entfernt, der Kleber ist fast komplett draußen, noch ein paar Reste entfernen und gut ist. Dann geht es erst mal an die Elektrik, von innen an den Flugrost. Wenn das neue Schweißgerät + Zubehör komplett da ist: Blechteile ersetzen. Zum Grundieren denke ich an BK - Tendenz zu Nitrofest, weil besser überlackierbar - plus bei engen Stellen, (pff) Fugen und Spalten (höhö) und Hohlräumen (LOL) Owatrol, damit es besser eindringt (BAHAHAHAHA). Später eventuell mit Erbedol drüber, Hanomag hatte schöne Blautöne..
Wegen der hinteren Sitzbank muss ich noch mal schauen, die sieht von unten etwas gammelig aus, außerdem nicht eingetragen (Spl:2) - mal beim Zoll fragen, wie das mit der Steuer aussieht. Theoretisch würde mir da auch eine 2er Bank reichen, Stichwort Sperrgepäck.
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Toddybaer »

soll ich mal schauen ob ich die Recaro Sitzbank noch finde? Hatte mir damals die mittelre 3er gekürzt und eine Recaro 2er aus nem GSI verbaut.
Verkauft hab ich die nicht, höchstens weggeschmissen

MFG Thorsten
SchuesselTech
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von SchuesselTech »

guck doch mal online ob du passende sitzbezüge findest ;)

geile schleuder, steht bei mir auch noch auf der buckt-list :-)
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Lass Owatrol, das ist Geldschnitt! BK-Nitrofest ist eine gute Wahl, wenn es darüber etwas hübscher sein darf empfehle ich die S-Glasur - gerade so an meinem T4 ausprobiert!

Für Hohlräume und Falze, wenn es schnell gehen soll und nicht soviel wie MikeSanders kosten soll, nehme ich FluidFilm. Das kriecht wie Hölle über Jahre hinweg auch dahin, wo du nicht hinsprühen kannst!


Gruß vom Rostbremser
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Naja, Sitzbank kann ruhig nah am Original bleiben, nur eben kurz. Entweder auf das vorhandene Gestell (abflexen) die 2er Frontbank, oder die 2er Caravellebank. Bezüge auch nicht so das Thema, lieber aber Kunstleder, Stoff sauberkriegen - naja.
Thema Sanders/Fluidfilm/etc. kommt auch noch, nur eben akut für den 'rostfressenden Fugenlack' würde ich zu Owatrol/LÖF/whatever greifen.
Wegen der Farbe: Nitrofest würde ich halt entweder mit Erbedol überlackieren oder passend mischen und dann klar drüber. Wobei ich glaube Erbedol sollte sich eher lohnen, wenn ich eh drüber muss. Bei Klarlack sieh man auch so doof, wo man schon war.
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Warum bleibst du nicht im System und nimmst etwas von Branth wie die S-Glasur?
Scheibenrahmen von geklebten Scheiben unbedingt mit Branth 2kompo oder einem anderen Zweikomponentenlack färben, der Primer löst sonst den Lack an :twisted:
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Wie gesagt: Ich wüsste nicht, wie ich da an RAL5001-ähnlich komme, ohne 25l zu bestellen und hinterher in der Nachkaufsackgasse zu stehen.
Da wäre halt 'erst NF in RALxxxx, dann Erbedol Hanomag-blau' einfacher, außerdem sieht man, wo man nicht überstrichen hat.
Scheibenrahmen? Primer? Das wird jetzt kein Showroomaufbau hier, nur reines Fahr-zeug. Die Scheibe bleibt erstmal drin, bis sie kaputt ist..
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Freak hat geschrieben:Das wird jetzt kein Showroomaufbau hier, nur reines Fahr-zeug. Die Scheibe bleibt erstmal drin, bis sie kaputt ist..
Dürfte bei dir nur eingehängt sein, die Scheibe ;) Und Rost wirst du unter Dichtung ordentlich haben - du weißt es nur noch nicht...
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Sicher? Rahmen optisch wie haptisch massiv, kein Rost an den Einstiegen (!!), die Dichtung ist deutlich flexibler als die anderen - ich vermute, da war schon einer von 11 Vorbesitzern bei.
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Nicki »

Wer nur die Hälfte weiß, weiß gar nichts.
Nille uffn Tisch, äh, Scheibe ausm Rahmen!
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Auf Verdacht die Scheibe raus, wo keine Symptome sind (Mein Gott, der stand auch letzten Winter draußen und da war NIX), damit ich sie hinterher nicht wieder reinbekomme? Nee du, ich muss ja zur Arbeit kommen. Erst mal um die Stellen, wo man was merkt und die Technik (Bremse - jedenfalls Flüssigkeit, Öl, Kühlwasser) kümmern, dann kann ich da immer noch ansetzen - wenn nötig. Wo mir einfällt, so eine Endoskopkamera brauche ich auch noch mal, dann weiss ich es. Solche Stellen würde ich außerdem, wenn denn fällig, lieber WIGsen, wenn ich ein paar Stellen an der Ladefläche gemacht habe (Gewindestücke Motorraumklappe etc.) - neue Verfahren muss man schließlich üben. Außerdem braucht man da wohl etwas mehr spezifische Hilfsmittel, das 'jetzt mach ich es mir selber' und mindestens einen Helfer. Alles Mangelware.
[EDITED]
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Nicki
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Nicki »

Also doch WIG am Auto?
Bei Blechen unter 2mm: Viel Spaß.
Osttiroler
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Osttiroler »

Meiner hatte auch Rost hinter den Scheibendichtungen. Gar nicht wenig.Teilweise von außen nicht zu erkennen.

Scheibe raus und rein beim T3 ist zu zweit in unter eine Stunde gemacht, wenn man weiß, wie

Wenn du das noch nie gemacht hast, kannst dafür eineinhalb Stunden rechnen.

Dichtung innen und außen mit einer Kunststoffspachtel lockern, dann innen aufbiegen und die Scheibe fällt raus. Dort sollte sie halt jemand in Empfang nehmen.

Für den Einbau brauchts eine dünne, starke Schnur wie Paracord oder Starterseil. Länge= Umfang Scheibe plus halben Meter.

Dichtung auf die Scheibe stecken, Schnur in die Nut in der Dichtung legen, wo dann der Scheibenrahmen sitzt und ordentlich Silikonspray oder anderes taugliches Schmiermittel in die Nut bringen.
Dann muß jemand die Scheibe samt Dichtung von außen an den Rahmen halten und jemand von innen die Schnur in Richutng Scheibenmitte herausziehen. Dadurch wird die Dichtung über den Blechrand gezogen.
Und schon isses wieder drin.

schönen Sonntag wünscht
Lukas
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Freak
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Osttiroler hat geschrieben:Scheibe raus und rein beim T3 ist zu zweit in unter eine Stunde gemacht, wenn man weiß, wie
Gut zu wissen! Du kommst nicht zufällig zum Treffen? Nur so 'ne Frage.. :mrgreen:

Thema WIG an dünnen Blechen: Warum nicht? Besser als Elektrode, nur halt nicht so einfach wie MAG. Elektrode ist für mich noch machbar -mit einigen Durchsetzern- also sollte WIG schon mal bedeutend besser sein. Bei großen Sachen, wo ich mich dann nicht den ganzen Tag mit beschäftigen will, würde ich halt in der Firma mit MAG drangehen, da haben wir ja den großen Möller. Selber will ich mir zurzeit aber nicht noch ein zweites Gerät hinstellen, kommt vielleicht später.
Edit: So, Radio hätte ich erstmal..
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Osttiroler
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Osttiroler »

Leider nicht.
1100km pro Richtung sind mir einfach zu weit.
Eiterfeld hat sich mit 80 auf der Bahn schon extremst gezogen. Gut acht Stunden reine Fahrzeit.
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Nicki
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Nicki »

Hallo Herr Santos?
Wo kommt das Brett denn hin?
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Brett sitzt im DINsch8 - provisorisch. USB hat nen Wackler und ich muss s eh neu machen, wenn das Schalterboard reinkommt, dann auch mit elektrischer Verbindung statt mechanisch. Ist nur doof zu löten an den SMDs.
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Thema provisorisch - so ist erst mal auch mein Kühlerschlauch drauf. Wohl von einem 'echten Profi' zu weit vorn montiert, undicht geworden. Da muss ich laut ACAB aber noch mal bei, besonders weil der Ring jetzt nicht mehr im Schlauch sitzt -war komplett verschlissen.
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Nicki »

Nimm die fertigen Edelstahlrohre, ich durfte mal Rohre biegen, das ist nichts, worum ich mich kloppen würde.
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Hansele
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Hansele »

Hallo,

meeeeeeeeeeeehr Bilder, ich komme selbst aktuell kaum zum schrauben,
so kann ich wenigstens eine andere Story mitverfolgen.

8-)


Zum Thema Farbe:

Da wo irgendwann mal richtig repariert werden soll, halte Abstand von Fett und Öl,
da hält dir garnichts mehr drauf.

Aufgrund der schnellen Trocknung und der Zähigkeit würde ich auf 2 K Produkte setzen,
MIPA ist da ein recht preiswerter Hersteller.
Das tolle an dem Material ist, es ist wirklich Nitrofest und ruck zuck trocken.

Ich habe am Anfang auch auf Brantho Korrux 3in1 (nitrofest und 3in1) gesetzt,
bin aber davon abgekommen, da das Zeug mit 3 Schichten einfach zu lange zum trocknen brauchte.

Nach einer Woche war das Zeug immer noch nicht richtig fest und neigte zum abplatzen.

Grüßle
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Re: T3-Doka: Autoschrauben die X-te + Werkstattpraxis

Beitrag von Freak »

Bilder folgen noch, muss ich noch schneiden (und rendern, hochladen...)
Jedenfalls kommt da noch was - die Werbung für eine gewisse Teewurst ist bekannt?
"Reparaturbleche. Die für die Ladefläche!"
'Wie viele?'
"ALLE!"
Kurz gesagt: An manchen Stellen, vor allem am Stoß und über den Trägern (scheiss Spaltkorrosion) ist der Tresor 'nach oben offen.' Da muss ich bei. Öl/Fett zwischendurch: wenn dann WD40, weil ohne Silikon, also besser wegzukriegen. Für Dauerkonservierung dachte ich an Brunox, passt auch vom Farbton...

Problem aktu jedoch: Die Wasserrohre. Aus einem wandert die Muffe, der ring fest im Schlauch. Frage ist nun, ob ich das noch überhole oder die VA-Pipelines reinrüste. Letzteres teuer, aber Ruhe..
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