E-Bikes und Co

Der chaotische Hauptfaden

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erwin
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von erwin »

Ich fahre in meinem Lastenfahrrad den kleinen Frontmotor und er macht eigentlich nur beim anfahren Hörbare Geräusche Habe aber schon ein Getriebe durch es sind auch mit mir und Fahrrad plus Zuladung 200 Kg die bewegt werden wollen.Um das Drehmoment zu er Höhen habe ich ein Motor für 26 zoll in ein 24zoll Laufrad ein ge speicht und von Stern auf Dreieck umgeklemmt . Der Rollwiderstand ist auch bei dem Kleinen Motor groß weil das Getriebe ständig mit läuft . Mein neues Rad bekommt 3 Räder und den Grossen Motor ins Heck. Front und Heck Motoren sind doch legal solang man nichts friesird Aus dem kleinen Motor läst sich auch ein mittel Motor bauen
BUBI-BELLA
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von BUBI-BELLA »

Wir haben uns S-Pedelecs antiyzklisch im Jan diesen Jahres gekauft. Nach Recherche gab es nur ein Decathon Rad für ca. 1600 Euro, was einigermassen qualitativ OK sein sollte. Alles andere in der Preislage sei Schrott und man müsse schon mit 2000-3000+Euro pro Rad rechnen.
Unsere Räder waren dann in Holland rund 25% preiswerter als in Deutschland. Es ist ein Koga für meine Frau geworden (Top holländische Marke mit typischem Lenker und gerader, rückenschonender Sitzhaltung) und für mich ein Gazelle Damenfahrrad. Im Jan kann man auch die Vorjahresmodelle mit erheblichen Preissnachlass bekommen. Das Koga ist qualt. besser -- das Gazelle hübscher.
Technik; Bosch Mittelmotor, 400W Akku, Hydraulik Bremse, Gewicht je 22Kg zzgl 3-4Kg der Akku, Monoshock Dämpfer in Vorderradgabel und Sattel, 8 Gang Nabenschaltung und Kettenkasten, Bosch Bordcomputer. Reichweite laut Prospekt 120-150Km, aber im Geschäft haben wir einen Test gemacht, wieweit die Reichweite bei holländischen Profil ist -- also Gegenwind und die Dünen rauf und runter fahren --- Ergebnis: realistische 60-70Km bei mittlerer bis höherer Unterstützung. Das können wir auch aus der Praxis nun bestätigen.

Interessant ist auch die Frage eines Fahrradträger fürs Auto, der muss nämlich das erhöhte Gewicht der Pedelecs tragen können. Wir haben uns für einen Atera DS3 (?) entschieden. Den kann man runterklappen mit montierten Pedelecs und die Türen bei einem Kastenwagen hinten öffnen, wenn denn die richtige Anhängerkupplung montiert ist. Aber ehrlich gesagt, ne ziemlich wackelige Angeleglenheit.

Erfahrung bisher: es wird wesentlich mehr Rad gefahren, auch schneller. Wunderbar bei Gegenwind und Steigungen, selbst wenns stark raufgeht. Technik ist OK, obwohl mich die quietschenden Voderradbremse beim Gazelle nervt. Befestigung der Luftpumpe ist beim Gazelle schrott, die Pumpe haben wir dann auch irgendwo in Frankreich auf der Autobahn verloren, aber bisher ist keine Schadensmeldung eingegangen von einem andern Autofahrer. Zu empfehlen; Packtaschen am Gepäckträger für den Einkauf oder den Transport einer dicken Gliederkette zum Abschliessen,

Resumee: immer und sofort wieder, Koga kaufen

p.s.
Hab' kurz bei Mantel Arnheim vorbeigeschaut: die Preise haben sich um ca. 500Euro erhöht, gegenüber Jan 2018 für die gleichen Modelle.
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erwin
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von erwin »

Was kosten die Nr.Schilder fürs Bike
Blueloop
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Blueloop »

Ich hätte noch ein altes 12V Pedelc, muss eh weg wegen Platzmangel. Bei Interesse PN (Standort KA) Batterien gibts auch gleich dazu...

Und falls wer lieber ein Mofa haben möchte ich hab noch eine Solo Elektra die auch weg muss... da muss man aber ein bisschen basteln dran:
https://de.wikipedia.org/wiki/Solo_720
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erwin
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von erwin »

Ich rufe mahl hier steht ka für Kassel
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barclay66
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von barclay66 »

KA=Karlsruhe
KS=Kassel
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Mr_T
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Mr_T »

Nachdem ich jetzt gut 9 Monate un- und ausfallfrei mit meinem selbstfrickel-Pedelec durch die Weltgeschichte gegurkt bin will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Bild

Eckdaten:
  • Q100 Frontmotor (36V 250W) mit EB306 Universalcontroller
  • 13Ah Akku festschließbar, seit September 20Ah Selbstbau-Akku (lose) zusteckbar
  • ATMega644 mit ca. 36kB Code für die komplette Steuerung, unterschiedliche Fahrprofile und einfache GPS-Navigation
  • 4x20 LCD, 10 Soft-Buttons, ca. 30 Menüseiten
  • im flachen Gelände 80km Reichweite mit dem kleinen Akku und 80% Zyklentiefe
  • bisher ca. 900km gefahren und dabei ~7200Wh vergurkt
  • Umbaukosten: ca. 850€, +320€ für den Zusatzakku
Technik:
Basis für meinen Umbau war ein 2012 gekauftes bergamont Allround-Fahrrad. Den Frontmotor habe ich fertig eingespeicht gekauft, weil ich schlicht keine Lust hatte mich bei meinem ersten Pedelec-Projekt mit den Speichen herumzuärgern. Der Akku ist ebenfalls von der Stange, ich wollte hier unbedingt etwas, was ich einfach und sicher am Rahmen festschließen kann (dazu später mehr...). Der Motor wird von einem einfachen Universalcontroller befeuert, der Controller widerum erhält ein 0-5V Analogsignal von einem Atmega64 und kümmert sich lediglich um Kommutierung und Strombegrenzung.

Der Atmega sorgt dafür, dass das Rad als Pedelec legal im Straßenverkehr bewegt werden kann (PAS, Tempolimit), überwacht den Akku-Ladezustand und kann über ein kleines GPS-Modul und eine SD-Karte mit ca. 45k vorprogrammierten Wegpunkten rudimentär navigieren. Über ein 4x20 LCD am Lenker hat der Fahrer jederzeit alle Informationen im Blick und und kann mittels 10 Softbuttons das gewünschte Fahrprofil auswählen, Wegpunkte suchen bzw. setzen und diverse Einstellungen ändern. Beim Einschalten läuft ein kurzer Selbsttest, wenn etwas nicht stimmt aktiviert die Software einen Notlaufmodus, damit man auf jeden Fall noch nach Hause kommt.

Die Beleuchtung wird, wie alles andere auch, aus dem Fahrakku versorgt. Ein Step-Down-Modul stellt 5V bei bis zu 3A bereit. Über eine USB-Buchse kann man sein Handy oder ein Fahrradnavi nachladen, umgekehrt kann man über eine Powerbank und einen USB-Teufelsschwanz 5V einspeisen um Licht und Kleinhirn mit Energie versorgen. Man kann also auch ohne Fahrakku bei Nacht fahren.

Erfahrungen:
Da ich keinen Sinuscontroller einsetze hört man den Frontmotor recht deutlich, was mich persönlich allerdings überhaupt nicht stört. Der Motor ist mit seinen 2kg schön leicht, meiner Erachtens stört das geringe Zusatzgewicht die Fahreigenschaften überhaupt nicht. Den Bordstein komme ich genauso einfach hoch wie vorher und schnelle Schräglagenwechsel sind ebenfalls gar kein Problem. Bei größeren Steigungen geht dem Burschen recht schnell die Puste aus, unter anderem weil ich den Motorstrom zwecks Vermeidung von Zahnradkaries auf 12A begrenze.

Die bisher größte Schwachstelle war der Akku (LY10S05-130) und dessen Halterung. Ich habe keine Hemmungen flott über unbefestigte Feld- und Waldwege zu fahren. Einmal hat sich dabei eine Akku-Befestigungsschraube aus dem Rahmen vibriert. Nachdem ich die Schrauben dann mit Schraubensicherung neu eingesetzt und angeknallt hatte, hat sich einige Monate später der Schraubenkopf durch die Metallschiene der Akkuhalterung gearbeitet und meine zusätzlich angebrachten Kabelbinder mussten mal wieder den Tag retten.
Insgesamt scheint mir der Akku überraschend schlecht verarbeitet zu sein. Die Einzelnen Zellen sind nur durch ihre dünnen Schrumpfschläuche voneinander isoliert, die Nickel-Polverbinder sind scharfkantig und liegen im Gehäuse frei, daürber laufen direkt die dünnen Balancer-Kabel. Einzelne Adern waren bereits ab Werk gequetscht oder angekratzt, ein Kabel der Ladebuchse wurde offensichtlich beim Zusammenbau von einer Schraube durchbohrt. Für meine 550€ hatte ich deutlich mehr erwartet... :roll:

Von den Ärgernissen mal abgesehen hat sich der Umbau aber auf jeden Fall gelohnt :D
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Bastelbruder
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Bastelbruder »

Eigentlich gehört das in kurioses, aber das Thema paßt gerade. Vorhin am Gehwegrand - oder - andere Länder, andere Ansichten. :lol:
20181005_142359f.jpg
sysconsol
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von sysconsol »

Ein Elektromofa.

Wegen den Sinus- und Nicht-Sinus-Motortreibern:

Ob Sinus- oder Blockkommutierung macht bei höheren Drehzahlen im Wirkungsgrad nichts wesentliches aus.
Eher gar nichts.
(Wie schnell drehen die Motoren?)
Wichtig - richtig wichtig - ist ein korrekt eingestellter Kommutierungszeitpunkt.
Sonst geht die Blindleistung hoch und die Wirkleistung runter.
Anders gesagt: Man verheizt unnötig Energie und verliert Reichweite.
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Desinfector
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Desinfector »

meine Eltern hatten sich einen E-Scooter bestellt.
eigentlich nur für WoMo-Reisen.

Ich war dann der Auserwählte, der das zu 80% vormontierte Teil Endfertigen durfte.
"Jung, du machst doch in Elektro, mach ma ehm" :lol:
wenn die Montageanleitung nicht ausschliesslich das Vorgängermodell beschrieben hätte,
würde das bestimmt viel schneller gehen.

Modell e-scooter revoluzzer 2.0


BTW vorne an der Bremse schleift das noch ein klein wenig.
die Üblichen Einstellmethoden bringen irgendwie nix.
das muss sich wohl frei schleifen :?

gleich die erste Fahrt ging über 20Km.
Aber ersma immer nur so rund um den Ort, damit man nicht etwa in 10 Km Entfernung
(ein Drittel der angegebenen Reichweite)
mit einem mal liegen bleibt, weil die Elektronik einem Fantasiewerte angezeigt hat.

-man is' ja nicht blöd. binnichplöd? :mrgreen:

aber das Fahren ist schon nicht schlecht, das macht Lust auf mehr.
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RMK
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von RMK »

ich hab hier übers Forum einen Rolektro 250 bekommen, vor einiger Zeit.
Ausgerüstet mit 3x 12V/7Ah Bleiakkus. Reichweite damit (okay, ich bin kein
fliegengewichtiger Chinese..) ~12 km...

nach einem Umbau auf 100 Li-Ion-Zellen (=40V/20Ah) läuft das Ding deutlich
flotter den Berg hoch (Endgeschwindigkeit ist auf 24 abgeregelt...) und ich komme
auch viel weiter damit... benutze ich ganz gern zum Brötchen holen, dann bleiben
die nämlich warm bis ich zu Hause bin (anstelle zu laufen..) -> WAF grün. :-)

Kosten waren halt 180.- für die Akkus und der günstige Einkaufspreis hier, also
deutlichst weniger als der revoluzzer... wobei es halt auch ein China-Roller ist, die
Bremsen sind.. nunja. Bowdenzug auf Scheibenbremse. Und dass die Räder nicht
unbedingt auf geringsten Rollwiderstand optimiert sind... auch klar.

aber ja, macht Spass. :)
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Wulfcat
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Wulfcat »

Jetzt schmeiss ich mich hier auch mal in die Ebike runde.
Nachdem ich mit meinem Ersten Ebike machwerk im letzten Jahr 5MM gefahren bin, habe ich nun einen Vandalismusschaden eines 28" Rex Ebikes in die Finger bekommen. Noch verwendbar: Motor(vorn), Gabel, Regler, Pedalsensor(aber nicht die Impulsscheibe, Teile der Verkabelung.
Alles andere war Zerstört.
Motor neu eingespeicht. Gabel in ein MTB eingebaut, das ich mit plattem Lenker, Gabel und ner 16 im Vorderrad für nen zwanni bekommen habe. Rad mechanisch Fahrbereit.
Nun zur Elektrik.
Accu wird wider aus alten Laptopzellen entstehen ---> 36V--->10 Zellengruppen a12Zellen (Da hat man auch mit ziemlich flauen Zellen noch ordentlich Reichweite... :mrgreen: ) Motorrad Tank mässig auf beide seiten des Y Rahmens.
Jetzt kommt das eigentliche Problem.
Zu dem Regler bekomme Ich eigentlich keine Informationen.
Typ nach Aufschrift:
Ebike Pedelec Controller E08046 55E 36V ECN00146
Ohne Hall Sensoren
Typ Volt 36
Max I 14A
Typ I 7A
Speed Input Volt 1,2-4,4V......?
Brake Input: Low
No LSY X121236146736
CE E0804655E
RefNo LSUF 08AP23 - 01CTSP A0/1

Motor: in 28"
Trio 26V 250W
BSW XB36250W 185R
28-12111 79590

--- Brems Schalter offenbar auch Hallsensoren, oder weshalb sollen 3 Adern an die Bremsgriffe gehen? (Rot, Grün, Sw....Sollte das dann +, Signal,- sein?) Auf dem Regler steht "Brake Input: Low........ Reicht es da einfach den Signaleingang von nem Pull Up R mittel Schalter gegen Masse zu ziehen? oder braucht man zwingend Hallsensoren? (Habe Roller Bremsgriffe mit Bremslichtschaltern rumfliegen...)
--- Pedalsensor.... Welche Impulsscheibe brauch man /wieveile Magnete /welche Polausrichtung/abwechselnd?
--- Bedieneinheit: Auch davon war ausser dem Kabel nichts übrig geblieben 4Adern (Rot, Sw, Grün, Blau) Was Für Signale liegen da an/Analog/ Digital ---> Gibt es da irgend eine Normung? Hat da von euch irgendwas?
Ich scheine beim Gokkel die falschen Fragen zu stellen....... Oder kann es nicht lesen... Chinesisch..... :roll:
sysconsol
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von sysconsol »

Unter E0804655E findest du einiges.

Prophete scheint ähnliche Steuergeräte zu verbauen.
Das kannst du aber besser beurteilen, du hast die Hardware vor dir.

Der Unterschied zwischen Hall-IC (wahrscheinlich mit Opencollector-Ausgang) und PullUp+Taster dürfte der Elektronik wurscht sein.
Joker
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Joker »

Weiß jemand wie die Pedalsensoren bei den Pedelecs funktionieren? Ich habe ein Pedelec mit Yamaha PW motor, der Motor unterstützt mehr, wenn man fester in die Pedalen tritt. Es funktioniert soweit eigentlich sehr gut, aber ich dachte, dass man evt. irgendwie eine Art Gasgriff / -schalter einbauen kann. (Knopf drücken = Vollgas) Wenn man mal annimmt der Sensor gibt je nach Trittkraft 0-5 V raus, dann müsste man doch auch ein alternatives 5V Signal einspeisen können, oder?
Wie das Signal aussieht weiß ich aber nicht, ist das irgendein Standard oder baut da jeder Hersteller was eigenes?
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Julez
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Julez »

Also ich kenne 3 Arten von Pedalsensoren. Was die Drehmomentsensoren genau machen, weiß ich nicht, ich vermute aber ein proportionales 0-5V Signal.
Dann gibt es Drehzahlsensoren, und zwar gepulste und auch proportionale 0-5V. Nebenbei kann der Regler dann noch einen separaten 0-5V Gaseingang haben.
Ich habe bei mir einen proportionalen Drehzahlsensor drin, der aber so eingestellt ist, dass er fast sofort Vollgas gibt. Zusätzlich einen Knopf mit Widerstand am Gaseingang, der dann auf Knopfdruck Vollgas gibt. Für den Pedalsensor und den Knopf lassen sich bei meinem Kuteng 6-Fet Regler getrennte Geschwindigkeitsgrenzen einstellen. Deaktiviere ich den Vollgasknopf mit 40km/h Grenze per Geheimschalter, bin ich mit dem Pedalsensor mit 26km/h Limit legal unterwegs. ;)
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Hansele
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Hansele »

Joker hat geschrieben:Weiß jemand wie die Pedalsensoren bei den Pedelecs funktionieren? Ich habe ein Pedelec mit Yamaha PW motor, der Motor unterstützt mehr, wenn man fester in die Pedalen tritt. Es funktioniert soweit eigentlich sehr gut, aber ich dachte, dass man evt. irgendwie eine Art Gasgriff / -schalter einbauen kann. (Knopf drücken = Vollgas) Wenn man mal annimmt der Sensor gibt je nach Trittkraft 0-5 V raus, dann müsste man doch auch ein alternatives 5V Signal einspeisen können, oder?
Wie das Signal aussieht weiß ich aber nicht, ist das irgendein Standard oder baut da jeder Hersteller was eigenes?
Ist die volle Leistung in der höchsten Stufe nicht auch schon bei einem Hauch von Pedaldruck da?
Joker
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Re: E-Bikes und Co

Beitrag von Joker »

Ist die volle Leistung in der höchsten Stufe nicht auch schon bei einem Hauch von Pedaldruck da?
Hm ja, geht auch so, wäre nur so eine Spielerei... Wie E-Roller fahren... da fällt mir gerade ein, dass ich irgendwo gelesen habe, dass ab 2019 diese E-Tretroller im Straßenverkehr erlaubt sind...
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