aus aktuellem Anlass (=Umzug der Hühner) habe diese Schaltung leicht abgewandelt aufgebaut:
Änderungen:
- Poti 5M anstelle R=1M in Monoflop, um die Einschaltzeit einstellen zu können. Der Motor hat keine Endschalter, und bleibt am Anschlag einfach stehen.
- 5V Versorgung für Motor aus 7805. Damit läuft der Motor mit ausreichend Drehmoment, und zieht bei Blockade ca. 700mA.
- Poti 10M durch R=10M ersetzt (Hysterese für Helligkeit)
Die Schaltung stammte ursprünglich aus einem Vorschlag für eine Batterie-Hühnerstallsteuerung, die ich vor längerer Zeit hier für einen Forenkollegen entwarf und postete. Anschließend wurde sie noch vereinfacht (u.a. durch Bastelbruder's wertvolle Tipps).
Leider ist der Beitrag nicht mehr im Forum, und ich finde kein Forenarchiv mehr...
In diesem Zuge wurde meine heile CMOS-Welt von null Stromaufnahme zerstört, wenn Gattereingänge spannungsmäßig auf Halbmast stehen. Bastelbruder's Idee war noch, die Eingangsstufe zu ändern, indem anstelle des Widerstandsteilers mit Fotozelle eine lichtabhängige Stromquelle gegen eine KSQ arbeitet. Hierdurch würde das Spannungspotential am Gattereingang bei Erreichen der Helligkeitsschwelle springen.
Ziel: eine Schaltung die fast keinen Ruhestrombedarf hat.
Ich habe es jedoch bei der Fotozelle belassen...
Aufbau wie üblich bei mir: lochgerastert
Kaum aufgebaut, schon zeigt sich ein vorher unbemerkter Schaltungsfehler.
"Wahlwiederholung" sollte die Tür hochfahren, "Trennen" runter.
Zumindest war das die Planung... Problem: mit der gezeigten Schaltung ist es nicht möglich im Hellen die Tür runterzufahren. Abhilfe: "runter"-Taster direkt über Relaiskontakte des Einschaltrelais hängen. Bei mir brauchte es dazu noch ein kleines Entlastungsrelais, weil die Telefontaster keine 700mA überleben.
Die Fotozelle ist durch das Oberteil einer LED-Schwimmkerze abgedeckt.
So sieht das Domizil aus
Es besteht aus einer Europalette, die auf Steinen steht. Darauf sind Paltettenrahmen gesteckt. Oben ist ein halber Rahmen mit Lüftungsgitter, und daneben eine transparente Doppelstegplatte.
Die beiden oberen Rahmen lassen sich zu Wartungszwecken (=Scheiße schippen...) hochklappen. Auf der Rückseite sind Scharniere.
Hier die Haustür
Die Holzplatte ist an 2 Schubladenführungen geschraubt.
Ein Getriebemotor dreht einen Bohrmaschinengriff, auf den zwei Stahlseile gewickelt sind.
Im Moment hängt ein 12V-Akku dran, der soll bei Gelegenheit durch ein Kabel in den Keller ersetzt werden (12V aus Wandwarze).