Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Der chaotische Hauptfaden

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porcus
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Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von porcus »

Moin,

ein Kollege hat eine Wohnung mit Nachtspeicheröfen zu vermietet. Bislang haben alle Mieter 70-80€ im Monat durchschnittlich für den Strom gezahlt. Vor einem Jahr kam ein neuer Zähler rein und jetzt liegt die Rechnung bei 300€ im Schnitt. Kann das ein Fehler im Zähler sein, oder ist er vielleicht falsch angeschlossen? Daß die Heizung pünktlich zum neuen Zähler verreckt, ist doch eher unwahrscheinlich.... Und so stark sind die Strompreise dann doch nicht gestiegen.
Gibt es etwas, das ein normaler (= nicht Elektriker ;) ) Mensch machen / prüfen kann? Ach ja, das ist ein separater Zähler für die Heizung.
Bilder und so kann ich erst nächste Woche liefern er kommt erst am Samstag wieder in die Wohnung.

Gruß ind Dank im Voraus

porcus
xanakind
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von xanakind »

Ist das nun ein Digitaler Zähler? :D
Diese Dinger zählen falsch.....
porcus
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von porcus »

Wie gesagt, Bilder oder genauere Info kann ich erst nächste Woche liefern.
Aber der Zähler wird sicher ein digitaler sein, vermute ich.

porcus
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Hightech
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Hightech »

xanakind hat geschrieben:Ist das nun ein Digitaler Zähler? :D
Diese Dinger zählen falsch.....
Aber nicht bei Ohmsch.
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Hightech
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Hightech »

porcus hat geschrieben:Moin,

ein Kollege hat eine Wohnung mit Nachtspeicheröfen zu vermietet.
porcus
Es kann sein, das es keinen Nachtstrom mehr gibt.
Nachtspeicheröfen bei vermieteten Wohnungen ist nur noch bis zu einem gewissen Stichtag erlaubt, meine ich.
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Sven
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Sven »

Das Verbot wurde gekippt, schon 2013.

Nachts, wenn die Ladeschaltung die Öfen bestromt mal auf den Zähler gucken, ob der jetzt im Nachstromtarif zählt oder nicht umgeschaltet hat.
Die Ladeuhr für die Öfen sollte auch geprüft werden, die muss natürlich auf Automatikbetrieb stehen und ein Signal vom Rundsteuerempfänger bekommen. Wurde das bei der Umrüstung eventuell vergessen?
Wurde das Teil vielleicht versehentlich verstellt auf Handbetrieb, Betrieb nach Uhrzeit? Ist das ein einfaches Modell oder eines, dass auch einen Außentemperaturfühler hat?
Die gibt es ja in unterschiedlichster Ausführung.

Ansonsten, wenn da nichts feststellbar ist:
Energieversorger anrufen, Rechnung reklamieren, Zähler überprüfen lassen. Der soll auch prüfen, ob der Rundsteuerempfänger vernünftig arbeitet und auch korrekt angeschlossen wurde.
Bei Mehrtarifzähern mit eingebautem Rundsteuerempfänger sollte der Versorger diese auch prüfen.
tryps
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von tryps »

Mal ein Denkanstoß von der anderen Seite, vielleicht hat der alte Zähler ja zu wenig gezählt, z.B. wenn er eine Phase nicht mit gezählt hat.

Aber Faktor 3 ist auch schon blöde, das kann man auch kaum durch HT/NT Verwechselung erklären, bevor das bei uns raus gekommen ist war das 25ct/18ct.
Checken ob die Teile das ganze Jahr über durch aufwärmen wäre sicher ratsam, nur weil der Lüfter aus ist kann da ja trotzdem ein Stein drin geheizt werden.
Außentemperaturfühler könnte auch einen weg haben, sodass die Steuerung auch im Sommer Gas äääh Strom gibt.
Wann Verbrauch anfällt kann man als nicht E-Mensch vor allem durchs auf den Zähler gucken feststellen. ;) Sonst in den Anschlusskästen der Öfen einen Verbraucher schalten und gegen messen aber das ist als nicht E-Technisch Bewanderter im Zweifel etwas hoch.

Viel Erfolg
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Spike
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Spike »

Vielleicht liegt das Problem aber auch beim Vermieter, der dumpf die kWh im normalen Tarif berechnet?
Edit: Ups - Vermietet der Bekannte oder hat er gemietet? Das hatte ich nicht so ganz verstanden, fürchte ich.
porcus
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von porcus »

Moin,
also er ist der Vermieter und kennt das Problem nur vom Mieter selbst. Aber er kennt die Anzahl der kWh, und die ist unrealistisch gestiegen. Die Zahlen folgen, er sucht sie zusammen.

Gruß

porcus
Kuehnetec
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Kuehnetec »

Vielleicht hat der Mieter auch den Enegieversorger gewechselt und nicht angegeben
das er Nachtspeicherheizung hat!
Dubiosen Energievertrieblern an der Haustür oder am Telefon ist das egal Hauptsache Vertragsabschluss.
Ich hatte einen ähnlichen Fall mal in einem Laden da ist der auf den ersten Blick günstigere Stromanbieter
mit Bonus und 1xZahlung richtig teuer geworden ohne Nachtspeichertarif!
Nicht das der Mieter irgendsowas veranstaltet hat und unüberlegt den Energieversorger
gewechselt hat.
Mal die Vertragsunterlagen vom Mieter einsehen und
genau nachschauen welcher Tarif gewählt wurde.
Falls es ein Mehrfamilienhaus ist vielleich ist ein Nachbar bereit seine Abrechnung
zum Vergleich bereitzustellen.
300.-€ sind überschlagsmäßig rund 900 Kwh im Monat... das ist fast unmöglich soviel Energie im
Haushalt zu verbrauchen.
Ein Bekannter hat Durchlauferhitzer und Nachtspeicher in 2.Zimmer Etagenwohnung,Berlin,Vattenfall
und zahlt 160.-€ Abschlag monatlich ink.ca 30.-€ für Haushaltsstrom.
Bleibt aber aber ein kleines Guthaben übrig!
Mfg Andreas
Zuletzt geändert von Kuehnetec am Di 26. Sep 2017, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
berlinerbaer
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von berlinerbaer »

Analyse vor Ort sollte relativ simpel sein:

Zur Nachttarifzeit alles aus und mit einem ohmschen Verbraucher exakt bekannter Leistung eine kWh verbrauchen und gucken, wieviel der Zähler draus macht.

Wenn das das Problem ist, beim Netzbetreiber reklamieren. Rückzahlungsforderung für zuviel Berechnetes nicht vergessen.
Bei Problemen mit Strafanzeige wg. Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs drohen ;) .

Vielleicht ist das aber auch ein Denkanstoß für Deinen Kumpel, mal über eine weniger anachronistische Heizmethode nachzudenken.
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Sven
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Sven »

In der Abrechnung erst mal nachsehen, wo der Stromverbrauch so drastisch gestiegen ist. Nur im Haupttarif, nur im Nebentarif oder in beiden Tarifen?

Wenn der Ladeautomat nicht funktioniert bzw. versehentlich auf manuell gestellt wurde, sollte man das eigentlich merken. Dann muss man nämlich die Ladethermostaten an den Öfen weiter runterdrehen um nicht in einer glutheißen Bude zu hocken.
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Hightech
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Hightech »

Und dann die erstaunten fragenden Gesichter: Tarifzähler? Achso der sollte wieder eingebaut werden ?
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uxlaxel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von uxlaxel »

ohne näher die gesellschaft zu nennen: ich hatte schon mal eine zählerdienst zweimal innerhalb einer stunde da, da wurde der falsche zähler gewechselt....
irren ist menschlich, möglicherweise ist irgend etwas schief gelaufen. ich würde um einen termin mit dem netzbetreiber bitten und anhand alter rechnungen sie prüfen lassen, ob da nicht unter umständen irgend etwas schief gelaufen ist.
möglicherweise wurde ein (falscher) wandlerfaktor mit eingetragen o.ä.

lg axel
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Bastelbruder
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Bastelbruder »

Ich würde bei einer bevorstehenden Umrüstung ganz lieb mal fragen was der "alte" Zähler denn so wert ist. Und dann drauf bestehen daß der drin bleibt. Der neue Lottoautomat hat doch auch Platz neben dem plombierten Hauptschalter...
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scotty-utb
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von scotty-utb »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich würde bei einer bevorstehenden Umrüstung ganz lieb mal fragen was der "alte" Zähler denn so wert ist. Und dann drauf bestehen daß der drin bleibt. Der neue Lottoautomat hat doch auch Platz neben dem plombierten Hauptschalter...
Bei der Zählerwechselaktion hier (Mietshaus, 6 Parteien) hatte ich den Monteur gefragt, ob ich denn den alten Zähler bekommen könnte.
Antwort: "Nein, die gehen zurück und werden analysiert und dann ... keine Ahnung, vermutlich entsorgt. Aber ich darf den nicht dalassen"
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uxlaxel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von uxlaxel »

quatsch, die alten zähler werden sortenrein gesammelt und gehen dann gitterboxenweise zu firmen, die die neu eichen und ggf. aufarbeiten.
wenn ihr mal genau eure stromzähler anschaut, werdet ir verblüfft sein, wie alt der eine oder andere stromzähler tatsächlich ist.
in jena die meisten wechselstromzähler sind von siemens aus den jahren 1954 bis 1958! man sieht es ihnen nur nicht an.

zähler, die als unzuverlässig, ungenau oder zu selten gelten (es kommt keine richtige serie zusammen) werden auch aufgearbeitet, ggf. kalibriert, bekommen einen aufkleber aufs typenschild "nicht geeicht, meßzwecke todesstrafe bla bla" in den handel, als nicht-beglaubigte zwischenzähler. die verramscht dann nicht nur pollin oder reichelt, sondern auch div. baumärkte, elektrogroßhändler (wobei die die besseren noch bekommen, zum teil auch ganze kleine serien) usw.
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uxlaxel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von uxlaxel »

.... und über ganz viele umwege landen die dann z.b. beim axel in der sammlung! ;)
xanakind
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von xanakind »

Bastelbruder hat geschrieben:Der neue Lottoautomat hat doch auch Platz neben dem plombierten Hauptschalter...
Sowas ist "aus technischen Gründen" nicht möglich. :roll:

Ich habe mir nun im eBay für 11€ so einen digitalen Zähler gekauft.
Zum untersuchen und rumspielen :D

Es ist übrigens nicht verboten neben den Stromzähler eine Mikrowelle zu stellen. Diese alten Dinger sind aber manchmal etwas undicht, da muss man dann aufpassen wegen den Strahlen!
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Schneewittchen
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Schneewittchen »

Wenn ich das so lese dann hab ich 30 Jahre zuviel bezahlt. Mein Zähler wurde nach 30 Jahren ausgetauscht gegen einen anderen (mechanischen) Zähler und was soll ich sagen, der Stromverbrauch incl. Nachtstrom ging um fast 50% zurück.
Meine Reklamation beim Versorger erbrachte außer der üblichen dämlichen Antwort "Das kann nicht sein" keinerlei Reaktionen.
porcus
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von porcus »

Moin allerseits,

danke schon mal für die vielen Antworten. Jetzt wie versprochen ein paar Zahlen:

Der Vormieter hat mit dem alten Zähler im Schnitt 500kWh pro Monat gebraucht.
Dann kam der Zählerwechsel, die Bude stand für drei Monate leer. Währenddessen brauchte die leere Wohnung ca 1500kWh pro Monat. Das ist schon erstaunlich für die kleinste Stufe.
Der Mieter danach brauchte 4000kWh im Monat. Das entspricht etwa 130kWh pro Tag.

In der Wohnung sind 3 Heizkörper verbaut. Ist das überhaupt möglich, 130 kWh pro Tag zu verheizen? Was für eine Leistung nimmt so eine Heizung typischerweise auf?
Bilder gibt es erst nächste Woche.

Danke

porcus
tryps
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von tryps »

Das wären 5,41kW Dauerlast, da würde es auf jeden Fall mächtig warm werden. Wenn das 3*2kW Öfen sind würden die ja die ganze Zeit durch brüllen, da kann irgendwas nicht stimmen.
Kuehnetec
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Kuehnetec »

So viel Energie kann man mit einer "Grow-Plantage" mit viel Licht,Wärme,Lüfung verbrauchen
aber nicht mit 3 Nachtspeicheröfen und 22°C Raumtemperatur.

Sollte sich der Energieversorger bockbeinig stellen
würde ich bei der Menge der unerklärlich verbrauchten Energie
fast dazu raten einen vereidigten Sachverständigen der Elektroinnung oder der Handwerkskammer
einzuschalten und ein Gutachten in Auftrag zu geben.

Vielleicht hat das örtliche Eichamt einen Tip oder hat einen Gutachter an der Hand
selbst wenn das Gutachten 300.-€ kosten sollte ist das gut angelegtes Geld.

Vielleicht hilft es schon mal den Zählerstand 3x täglich zu dokumentieren per
Foto oder sogar per Webcam vielleicht spinnt der Anzeigebaustein geht aus stürzt ab zeigt
zeitweise kyrillische Zeichen oder sonstwas an
im Display.
Das deutet dann auf einen Fehler hin diese digitalen Zähler lassen sich auslesen
die haben einen Speicher und einen Fehlerspeicher.
Vielleicht ist es sogar sinnvoll den Hersteller des Zählers zu kontaktieren
und um Hilfe zu bitten in dem Fall.

Bei großen Unternehmen die auf der Kundenhotline nur blabla quatschen hilft
es die Pressestelle einzuschalten die ist meistens direkt der Geschäftsführung unterstellt
und reagiert auf vernüftige Anfragen oftmals sehr schnell.

Ansonsten klassisches Verfahren per Einschreiben & Rückschein oder eine förmliche
Zustellung durch den örtlichen Gerichtsvollzieher vornehmen lassen so kommt ein Schreiben 100%ig an!

Widerspruch gegen die
überhöhten Rechnungen einlegen,unberechtigte Forderung zurückweisen,nur gebräuchlichen Abschlag zahlen,
Frist setzen zur Abhilfe,eigenes Gutachten ankündigen notfalls Klage einreichen.

Mfg Andreas
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ESDKittel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von ESDKittel »

porcus hat geschrieben: Der Vormieter hat mit dem alten Zähler im Schnitt 500kWh pro Monat gebraucht.
Dann kam der Zählerwechsel, die Bude stand für drei Monate leer.
Währenddessen brauchte die leere Wohnung ca 1500kWh pro Monat.
Hat sich da während der Leerstandszeit vielleicht jemand ->"Grow-Plantage" aufgeschaltet?
Mal die Nachtspeicherheizungen komplett ausschalten und schauen ob der Zähler trotzdem zählt.
xanakind
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von xanakind »

xanakind hat geschrieben:Ich habe mir nun im eBay für 11€ so einen digitalen Zähler gekauft.
Zum untersuchen und rumspielen :D
Und schon ist der Digitale Zähler da:
1.jpg
2.jpg
Es gibt neben dem LCD noch eine Rote LED, 2 Taster und einen versteckten Taster im Inneren.
Die Messshutns sind mit Präzisen schnitten einer Laubsäge kalibriert:
3.jpg
Anse
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Anse »

Sicher das das Teil mit Shunts misst?
Dave hat mal so ein Teil Zerlegt: https://www.youtube.com/watch?v=dm-yZ1N3xmc
Da werden Stromtransformatoren verwendet wegen der Leistungsaufnahme.

Wer garantiert eigentlich, das die Ferraris-Zähler mit nicht linearen Sachen wie SNT zurecht kommen?
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uxlaxel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von uxlaxel »

Anse hat geschrieben: Wer garantiert eigentlich, das die Ferraris-Zähler mit nicht linearen Sachen wie SNT zurecht kommen?
Die allgemeine Lehrmeinung besagt, dass diese Zähler bauartbedingt annähernd perfekt den tatsächlichen Mittelwert erfassen, egal wie kurvig die Ströme sind. Das Hauptproblem, was diese Zähler ungenau macht, sind Schwankungen in der Netzfrequenz.
Anse
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Anse »

uxlaxel hat geschrieben:Die allgemeine Lehrmeinung besagt, dass diese Zähler bauartbedingt annähernd perfekt den tatsächlichen Mittelwert erfassen, egal wie kurvig die Ströme sind. Das Hauptproblem, was diese Zähler ungenau macht, sind Schwankungen in der Netzfrequenz.
Mit einem Stromwandler und ADC bräuchte man schon eine ganz ordentliche Abtastfrequenz um alles mit zu bekommen. Dabei muss aber auch noch der Leistungsfaktor gemessen/berechnet werden.

Wenn man unbedingt Fernablesung haben möchte könnte man ja auch die Ferraris-Zähler weiter verwenden und die Scheibe elektronisch abtasten und auswerten.
xanakind
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von xanakind »

Anse hat geschrieben:
uxlaxel hat geschrieben:Wenn man unbedingt Fernablesung haben möchte könnte man ja auch die Ferraris-Zähler weiter verwenden und die Scheibe elektronisch abtasten und auswerten.
Im Prinzip ja, aber das möchte man nicht. Es müssen Digitale Zähler sein, die dann später mit einem Gateway ausgestattet werden.
Das hat aber Politische Gründe und hat daher hier nichts zu suchen.
Der Digitale Zähler erkennt übrigens auch Manipulationen, bzw dessen Versuch!
Kommt man diesem Ding mit einem Magneten zu nahe, merkt der das und zeigt im Display dauerhaft ein "!" an
Da also vorsicht!
Lukas94
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Lukas94 »

uxlaxel hat geschrieben:quatsch, die alten zähler werden sortenrein gesammelt und gehen dann gitterboxenweise zu firmen, die die neu eichen und ggf. aufarbeiten.
wenn ihr mal genau eure stromzähler anschaut, werdet ir verblüfft sein, wie alt der eine oder andere stromzähler tatsächlich ist.
in jena die meisten wechselstromzähler sind von siemens aus den jahren 1954 bis 1958! man sieht es ihnen nur nicht an.

zähler, die als unzuverlässig, ungenau oder zu selten gelten (es kommt keine richtige serie zusammen) werden auch aufgearbeitet, ggf. kalibriert, bekommen einen aufkleber aufs typenschild "nicht geeicht, meßzwecke todesstrafe bla bla" in den handel, als nicht-beglaubigte zwischenzähler. die verramscht dann nicht nur pollin oder reichelt, sondern auch div. baumärkte, elektrogroßhändler (wobei die die besseren noch bekommen, zum teil auch ganze kleine serien) usw.
Hier im Gebiet werden von den Zählern alle ich glaube 15 oder 20 Jahre einige als Stichprobe getauscht und zum Prüfen geschickt. Ist diese Stichprobe noch hinreichend genau darf die ganze Serie eingebaut bleiben und normal weiter zählern. Fällt die Stichprobe durch wird die ganze Serie getauscht. Der älteste Zähler, den ich von einer Zählertafel demontiert und im neuen Zählerschrank wieder montiert habe wa aus den 1940ern. Wechselstromzähler, Hausanschluss 32A Diazed :D Die betreffenden Stadtwerke haben keinen Grund zu sehen das zu ändern. Aus der Straße kommt ein 4x6mm², in den Verteiler haben wir ein 5x16mm² gelegt. Sieht recht ulkig aus an dem kleinen Hausanschlusskästchen auf dem Dachboden.
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ferdimh
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von ferdimh »

Wait. Shunt->Eine Windung aufm Trafo?!
WAT?!
Ich will auch was von dem Zeug!
Wie soll das bei mehr als einer Frequenz stimmen?
Der Stromwandler funktioniert, weil das Magnetfeld genau definiert ist (über den fließenden Strom), die abfallende Spannung (über die Induktivität des Gebildes) ist es nicht.
Der Trafo funktioniert, wenn die Induktivität des Gebildes hoch ist gegenüber der Quelleninduktivität und der Streuinduktivität. Das ist hier bei der Drahtführung auch nicht so wirklich gegeben...
Jetzt noch nen schönen absichtlichen oder unabsichtlichen Kondensator dazu und das Ding zählt bei irgendeiner Netzoberwelle wie blöde?!
Gehts noch?
porcus
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von porcus »

Danke für die Antworten, ich gebe es weiter.

porcus
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Bastelbruder
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Bastelbruder »

Und Gleichstrom (Einweggleichrichter) die in Handpolitikern und Öko-Wandwarzen immer noch häufig anzutreffen sind, produzieren da auch keine Fehler...
Aber so lange diese Kacke in der Blöh(!)dzeitung und im Unterschichtenfernsehen nicht zerrissen wird, wird dagegen wohl nichts unternehmen.

Bei mir im Haus wurde gestern übrigens ein Einphasenzähler mit Bakelitgehäuse von AEG 1967 und Zählerstand bei knapp 50 MWh durch ein technisch vergleichbares Modell mit teildurchsichtigem Plastikgehäuse getauscht.
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scotty-utb
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von scotty-utb »

Da ich das WE nicht daheim bin, werde ich auch mal vorher/nachher Zählerstand notieren...
Da hängt dann nur der Kühlschrank und ein paar Netzteile (eigentlich nur Laptop)
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ESDKittel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von ESDKittel »

Verstehe nicht, warum man da keine kompensierenden Meßwandler ala LEM reintut, dann noch eine Mu-Metalldose und gut...
Dann brauchte es natürlich noch gescheite ADC's mit ordentlich Abtastrate und für die korrekte Berechnung der Leistung.
bastelwastel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von bastelwastel »

Kann mir mal jemand plausibel erklären warum die neuen digitalen Zähler falsch Zählen sollen?

Gruß,
Thorsten
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Chemnitzsurfer
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Chemnitzsurfer »

bastelwastel hat geschrieben:Kann mir mal jemand plausibel erklären warum die neuen digitalen Zähler falsch Zählen sollen?

Gruß,
Thorsten
https://m.heise.de/ct/ausgabe/2017-7-Sm ... 52679.html
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ESDKittel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von ESDKittel »

Nichtsinusförmige Lasten werden falsch erfasst, aufgrund schlechten Schaltungsdesigns und ungeeigneter (Strom-)Meßwandler oder mangelder Abtastrate der ADC's.
Nichtsinusförmige Lasten (Energiesparlampen, LED-Geleucht, Wandwarzen, Konsumer-Elektronik,...) waren im Lastenheft anscheinend nicht vorgesehen...
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uxlaxel
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von uxlaxel »

selbst bei sinusförmigen lasten (stark induktiver blindlast) haben wohl die einen oder anderen zähler so ihre probleme.
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von shaun »

Dann bin ich ja mal gespannt, was ich demnächst für Messwerte von meiner neuen Telemetrieanlage bekomme. Erfasst werden Entnahme und Einspeisung am hoheitlichen Netzzähler (Iskra MT681, Auslesung passiv mit Opto-Magnetkopf, weil die rückseitige Schnittstelle nur "zeitweilig" nicht belegt wird) plus zusätzlichem Erntezähler hinter dem Wechselrichter (vorgesehen ist ein Hutschienenmodell von Eltako mit MID, weil ein Contractor darüber verrechnen muss), Auslesung per M-Bus.
Wenn trotz laufender Wärmepumpe mehr ins Netz geht als aus der PV kommt, weiss ich woran ich bin ;)
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xoexlepox
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von xoexlepox »

... mangelder Abtastrate der ADC's.
Genauer: Spannung und Strom werden nicht gleichzeitig gemessen. Eine Multiplikation der beiden gemessenen Werte, die (normalerweise) die "verbrauchte" Leistung ergeben sollte, kann -je nach Kurvenform und Phasenverschiebung- recht realitätsferne Ergebnisse erzeugen.
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von bastelwastel »

Da bin ich ja froh, dass seit dem Glühlampen Verbot nur noch rein ohmsche Lasten für die Beleuchtung vorgesehen sind :mrgreen:

Und das meine elektronischen Geräte ausschließlich mit Trafonetzteilen arbeiten :lol:
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Freak
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Freak »

Wie sieht das denn aus mit folgender VerarschungLösung:
1] Energie aufnehmen [Motor, schöne ohmsche Last, gleichmässig auf allen Phasen...]
2] Energie abgeben [Generator]
3] "Blindleistung kompensieren" Es darf ruhig etwas mehr sein...
4] Tür zu, laufen lassen, abkassieren :mrgreen:
Geht das?
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scotty-utb
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von scotty-utb »

soo, hab mal abgelesen und die alte Rechnung rausgekramt:

alter Ferraris-Zähler:
8.3.2016 - 6.2.2017 (335 Tage)
961 kWh
2,87 kWh pro Tag

neuer elektronischer:
6.2.2017 - 29.9.2017 (235 Tage)
600kWh
2,55 kWh pro Tag

ok, ich war über den Sommer die meisten WEs nicht daheim, da fällt der "Standy"Verbrauch des Kaffeeautomaten weg...
aber sieht plausibel aus.
Lukas94
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Lukas94 »

Freak hat geschrieben:Wie sieht das denn aus mit folgender VerarschungLösung:
1] Energie aufnehmen [Motor, schöne ohmsche Last, gleichmässig auf allen Phasen...]
2] Energie abgeben [Generator]
3] "Blindleistung kompensieren" Es darf ruhig etwas mehr sein...
4] Tür zu, laufen lassen, abkassieren :mrgreen:
Geht das?
Ein Motor ist vieles, aber sicherlich keine ohmsche Last....
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Freak
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Freak »

Ja dann halt net, mir doch egal. Hauptsache Strom/Spannung einigermassen synchron.
Ich will ja keine E-technische Perfektion sondern wenig bezahlen und viel zurückkriegen.
EDIT: Ja, hab mir das noch mal durchgelesen, da war doch was...
Dabei habe ich aber was gefunden.. Gibt es also schon - Jetzt gilts, herauszufinden, ob die 'gewünschte Funktion' auch gegeben ist!
duese
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von duese »

Ich hab noch nicht verstanden, was Dein Ziel ist. Den Zähler mit so viel Blindleistung dichtscheißen, dass er keine Wirkleistung mehr zählt?
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Freak
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Freak »

Nee, eine Art Ringleitung mit 'unzip' - auf Wirkleistung getrimmte 'komprimierte' kWh rein, 'entpackte' Blindleistung ins Netz schieben bis der 'Smart-Smoke' aus dem 'Smart-Meter' kommt. Wenn die einem schon so was unterjubeln...
Angewandtes Bugusing halt.
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Fritzler
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von Fritzler »

xoexlepox hat geschrieben:
... mangelder Abtastrate der ADC's.
Genauer: Spannung und Strom werden nicht gleichzeitig gemessen. Eine Multiplikation der beiden gemessenen Werte, die (normalerweise) die "verbrauchte" Leistung ergeben sollte, kann -je nach Kurvenform und Phasenverschiebung- recht realitätsferne Ergebnisse erzeugen.
Das hier wäre zB ein passender ADC zum Drehstrom messen:
http://www.microchip.com/wwwproducts/en/MCP3903 (den nutz ich in der E-Last rev2)
Der hat extra 2 ADC die gleichzeitig messen und man kann noch an der Phase zerren.
Aber auch mit seinen 15kSps kommt der nicht auf genug Abtastungen pro Vollwelle um da ordentlich Oberwellen rauszurechnen.

Und wenn ich da das Bild von xana angucke: ACH DU SCH***
Verstehe nicht, warum man da keine kompensierenden Meßwandler ala LEM reintut, dann noch eine Mu-Metalldose und gut...
Dann brauchte es natürlich noch gescheite ADC's mit ordentlich Abtastrate und für die korrekte Berechnung der Leistung.
Weil die mehr Geld Kosten.
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xoexlepox
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Re: Nachtspeicheröfen und neuer Zähler

Beitrag von xoexlepox »

Weil die mehr Geld Kosten.
Genau da liegt das Problem: Es ist den Herstellern dieser Kästen bestimmt bekannt, "wie man es ordentlich macht", und daß diese Dinger unter gewissen Umständen auch fehlerhafte Ergebnisse liefern können. Nur leider ist es dem "Energieversorger", welcher die Geräte kauft/mietet/installiert, wichtiger, wieviel die Dinger kosten, als darauf zu achten, daß die Teile auch korrekt funktionieren -> Eine fehlerhafte Messung bezahlt schließlich der Kunde :evil:
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