Induktionstisch für leuchtende Gläser

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Toddybaer
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Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

gab hier ja mal Bilder von einem Glastisch, auf dem man Gläser mit LED draufstellen konnte und die dann angefangen haben zu leuchten.
SOWAS WILL ICH AUCH

leider reichen dafür meine Elektrik Kenntnisse nicht aus.

Wer kann mit mir auf dem kommenden Treffen soetwas zusammenbasteln? Glasplatte ca 50x50 würde ich mitbringen, da soll das dann drunter.

Soll dann ein kleiner Tisch sein, wo in die Mitte noch ein LED Tunnel soll. Den LED Tunnel denk ich bekomm ich selber hin
berlinerbaer
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von berlinerbaer »

Haste mal einen link?

Habe Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wo man die Spulen verstecken sollte.
Im Rahmen?
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Toddybaer
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Toddybaer »

http://gsg-elektronik.de/img.php?file=184&x=800

den Tisch mein ich.
wäre bei mir dann nur kleiner.
und auf der Platte wäre von unten noch KFZ Spiegelfolie, wegen dem LED Loch in der mitte
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Chemnitzsurfer
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Muss es induktiv sein? Leuchtgläser gibt es mit 2032 Knopfzellen inzwischen in div. Einrichtungsläden...
https://www.amazon.de/Lunartec-Gl%C3%A4 ... l%C3%A4ser

https://www.amazon.de/leuchtende-Sektgl ... l%C3%A4ser

genauso wie leuchtende "Eis"würfel
https://www.amazon.de/Dreamhigh-Eisw%C3 ... l%C3%A4ser
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Toddybaer
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Toddybaer »

ja, muss Induktion sein.
Mit Batterie kann ja Jeder :)

Ich werde bestimmt 500W Induktion für 0,5W Licht brauchen aber egal
berlinerbaer
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von berlinerbaer »

Da muss der Betreiber aber Amateurfunker sein, dann gingen auch 750W.

Und ne Mimik, die regelmäßig das Rufzeichen morst ;) .

Eleganter wäre es, einzelne Spulen nebeneinander in Epoxy zu gießen, das Trinkglas-Gegenstück detektieren und nur die eine Spule dann mit Vollgas betreiben. Ist dann halt weder Glas noch vollständig transparent.

Oder die Spulen zwischen zwei Glasplatten legen.
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Marsupilami72
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Marsupilami72 »

Oder per Kamera die Positionen der Gläser ermitteln und von unten gezielt z.B. Mit nem alten Beamer anleuchten...
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Chemnitzsurfer
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Gibt es Frontscheiben auch in nicht gebogen und mit Scheibenheizung? :arrow: HF drauf und die Antenne ist fertig :twisted:
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ferdimh
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von ferdimh »

50x50 war der originale Testaufbau. 8-10 Windungen + ca 10 nF. Das kann man mit einem Röhrenoszillator oder mit einer schaltnetzteilähnlichen Mimik im Langwellenbereich ansaften (Spannung im Bereich 300V). Die HF wird primär in dem Spulendraht in Wärme umgewandelt, mit 0,4er Draht braucht man deutlich weniger Dampf.
Die Kondensatoren müssen Eier haben (der GSG-Tisch verwendet Rücklaufkondensatoren aus Röhrenglotzen; 1600V Impulsfest bla bla bla), sonst bleibt da auch ein Haufen Energie hängen.
Der Stunt mit dem großen Tisch (3 Windungen außen und 5 Windungen GEGENLÄUFIG innen) kann bei einem 50x50 Verhau entfallen; bei 10-30W HF Input ist auch die weiträumig abgestrahlte Energie vernachlässigbar.
Am Ende muss man sich nur trauen, was zu konstruieren, was einen FET periodisch 300V (Gleichgerichtetes Netz bei guter Isolation; sonst Trenntrafo!) auf den Schwingkreis ballern lässt - ein Oszi zum Abstimmen ist Pflicht.

Die Gläser selbst sind immer mit 10nF in Resonanz gebracht. Auf dem Bierglas waren das ca 30 Windungen.
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Bastelbruder
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn der Tisch-Schwingkreis das einzige resonante Teil ist, braucht man zur Abstimmung kein Oszi. Das System schwingt automatisch auf der besten Frequenz.
Um die gleiche Frequenz bei den Gläsern schneller zu finden könnte ein Oszi allerdings helfen.
Und die Gläser sind richtig abgestimmt wenn die Lampe maximal funzelt.

Ich bin am überlegen ob ein einziger Draht als Mäander erst in X- und dann in Y-Richtung - vielleicht im 10 cm-Raster - nicht das geringste Streufeld in den Raum strahlt, dann sind die Kreuzungspunkte zwar nicht zur Auskopplung geeignet aber der durchschnittliche Übertragungs-Wirkungsgrad könnte besser sein. Vielleicht mal ein paar Versuche machen. Achja, jede Antenne kann nur maximal die Hälfte der Energie aus einem Feld rausziehen. Egal wie hoch die Leerlauf-Schwingkreisgüte der Empfangsspule ist. Denn wenn die Hälfte der Energie abgezogen wird war's das mit dem Schwingen, dann ist die BETRIEBSGÜTE wieder nahe 1.
Wenn man aber weniger rauszieht, könnte das durch den Saugkreis "aktivierte" Quadrat eine höhere Strahlungsleistung erzielen als die nicht resonanten Quadrate ... Vielleicht.
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Toddybaer
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Re: Induktionstisch für leuchtende Gläser

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

bekommen wir so etwas auf dem Treffen gebastelt?
Dann würd ich das Untergestell mitbringen...
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