Fingers elektrische Welt

Der geneigte Frickler muss des Öfteren mal die möglichsten und unmöglichsten Dinge abdichten.

Dabei stellt sich immer wieder die Frage, welches Dichtungsmaterial verwenden? - Welches zerfrisst es mir nicht sofort wieder?

Dazu ist mir eine super Tabelle über den Weg gelaufen.

Bin gerade wegen Verweis aus dem anderen Thread hierauf aufmerksam geworden. Was mich wundert ist, dass Silikon hier völlig fehlt.

- Silikon ist nach dem Aushärten flexibel und gegen so ziemlich alles beständig.
- Aus Plattenware kann man fast jede Dichtung schneiden.
- Wenn man keine Plattenware hat, lässt die sich aus Aquariensilikon (ohne Pilzhemmer) oder Ofensilikon (hoch temperaturbeständig) ganz einfach herstellen, indem man einen Klecks auf ein Stück Acrylglas quetscht und eine zweite Platte darauf legt und andrückt. Mittels Abstandhaltern (U-Scheiben, Zahnstocher, Schrauben...) lässt sich jede gewünschte Stärke herstellen. Nach dem Aushärten (ein paar Tage je nach Dicke) lässt sich das recht einfach trennen, da Silikon an Acrylglas schlecht haftet.

Das hat mir schon diverse Male den Arsch gerettet, z.B. für Ventilmembranen an der Luftpumpe oder Dichtungen für eine Ionentauschersäule

Sowas hab ich schon gesucht
Danke für den link, habs sofort ausgedruckt
und über meinen dichtungsschrank geklebt.

Danke, habs auch mal gespeichert.

btw: schön, dass sich Bier mit allen Werkstoffen verträgt...

guter anhaltspunkt ist auch diese Liste, allerdings wirklich nur n Anhaltspunkt, ob was funktioniert zeigt die praxis
Hatte schon Kunden und deren Anwendungen, wo die liste sagte, es kann nicht funktionieren, die praxis bewies das gegenteil
RCT

und hier von
DuPont