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Der chaotische Hauptfaden

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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

sub hat geschrieben:Gescheite Kameras haben PoE - die benötigen dann idr. alle 8 Adern.
Zieh einfach ein CAT5e oder höherwertiges Kabel ein. Ende.
Kannst auch einfach das Kabel ungeschützt ins Fallrohr hängen - idr. passiert da nix.
Die Kamera hat kein PoE, ist aber auch erstmal egal.
Geht auch nicht nur um 1 Kabel: in der max. möglichen Ausbaustufe würden da 4 Netzwerkgeräte hängen, und die wollte ich an CAT5-Verlegeleitungen knoten.
Option 1: jeweils 2 Geräte je Kabel + externe Versorgung über separates Kabel, also zusammen 3 Kabel für 4 Geräte.
Option 2: 1 Kabel je Gerät. Ist dann egal ob 8 Adern PoE, oder 4 Adern + restliche 4 Adern für Versorgung
Der Switch soll auf jeden Fall zugänglich im Haus sein.

EDIT: eigentlich ist's überflüssig wegen einem Kabel lange nachzudenken -> wenn's schon offen ist, lege ich sowieso lieber ein Kabel mehr als zuwenig.
sub hat geschrieben:Kannst auch einfach das Kabel ungeschützt ins Fallrohr hängen - idr. passiert da nix.
Die große Frage ist, wie lange das halten wird. Ein paar Jahre sollte Ruhe sein...
sub hat geschrieben:Abgesehen davon: Wo gibt es 4adriges CAT5?
Die haben immer 8!
Teilweise bei mir im Haus, weil nicht genug Netzwerkkabel zwischen den Räumen verlegt waren. Also die 8-Adrigen Kabel für 100MBit/s doppelt genutzt :oops:
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Wie du bereits schrubst: Wenn du eh schon am Verlegen bist ...
Merke: Immer soviele Kabel wie du denkst das nötig sind, plus nochmal soviele ;-)
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Captain Einsicht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Warum nicht wen die Dämpfung nicht zu hoch ist.

Habe hier auch gbit Lan über Telefonkabel

Walter
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

sub hat geschrieben:Merke: Immer soviele Kabel wie du denkst das nötig sind, plus nochmal soviele ;-)
Ist wie mit den Steckdosen: Man kann in jedem Raum umlaufend einen dreireihigen Kranz an sich berührenden Steckdosen setzen - am Ende wird es genau eine zu wenig sein :x
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Hallo,

hab da mal ne Verständnisfrage. Ich will einen simplen Entlader für NiCd und NiMH-Akkus bauen, und zwar für einzelne Zellen (1.2V). Was ich jetzt gemacht habe ist letztendlich einfach eine Diode zwischen + und - zu setzen und zwei Messgeräte für U und I rein. Die Akkus sollen bis unter 1V ausgelutscht werden, momentan schalte ich dann einfach per Hand ab. Die Diode sollte verhindern, dass die Zelle zu schnell leergelutscht wird indem sie bei fallender Spannung den Strom begrenzt. Ja, das geht besser und komplexer, aber ich hatte keine passenden Glühlämpchen (die für 1.2V leuchten erst bei 1.5) oder ICs da und es ging erstmal ums Prinzip und sollte schnell und durfte dreckig sein.

Gemessen: Funktioniert im Prinzip schon, erst lange keine Spannungsänderung, dann fast linearer Spannungsabfall bis irgendwo unter 0.9V bei unverändertem I, und dann sackt I ziemlich stark ab, so dass man irgendwann in Ruhe abschalten kann (genau so wie nach Kennlinie erwartet). Bei ner 1N4148 war der Strom anfangs irgendwo bei 300mA und das Ding wurde mächtig heiß, bei geringerem Strom kühlte es ab. Also hab ich stattdessen ne 1N4001 eingesetzt, weil die ja mehr Strom vertragen soll. Witzigerweise wird die auch sackheiß und es fließt 1A.

So, 1A ist prima, das will ich auch eigentlich haben, aber wahrscheinlich macht die Diode das nicht lange mit. Nur wenn ich jetzt ne Fettere einbaue wird wahrscheinlich einfach wieder mehr Strom fließen und die Diode wird trotzdem gegrillt. Nur warum unterscheidet sich der Strom bei den Dioden? Ich habe I(F) (forward continuuous current) immer so verstanden, dass das Ding bei höherem Strom abkackt, aber jetzt sieht es fast so aus als wäre das ne Begrenzung. Oder sieht es nun aus wie eine Begrenzung, weil der unbegrenzte Strom die Diode so schnell aufheizt, dass sie schlechter leitet? Laut Kennlinie im Datenblatt soll aber bei höherer Temperatur eine niedrigere Spannung für den gleichen Strom nötig sein - also genau das Gegenteil?

Klar, was man eigentlich machen würde wäre, noch einen Widerstand reinschalten. Allerdings ist die Gesamtspannung so gering, dass ich für 1A Stromfluss ein R von 1Ohm oder kleiner bräuchte, und ich hab mir einfach gedacht, dass so viel schon von der Diode und den eingeschleiften Messgeräten irgendwie zustande kommen wird. Ich hab den Widerstand vor allem rausgelassen, weil ich evtl. später noch eine Schottkydiode dazuschalten will, um die Stromreduktion bei höherer Spannung zu erreichen.

Aber jetzt gehts erstmal um meinen Denkfehler - warum begrenzen die Dioden tatsächlich den Stromfluss statt einfach durchzubrennen? Hier die Kennlinien, von denen ich sprach: https://de.wikipedia.org/wiki/Diode#Kennlinie

Danke!
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Mach einfach noch nen Widerstand mit in Reihe.
Ne Diode hat ne recht steile Kennlinie und eignet sich ohne Widerstand nicht sinnvoll für soetwas.
2.2Ohm dürften sich anbieten. Da fließt noch etwas über 200mA ...
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

sub hat geschrieben:Mach einfach noch nen Widerstand mit in Reihe.
Ne Diode hat ne recht steile Kennlinie und eignet sich ohne Widerstand nicht sinnvoll für soetwas.
2.2Ohm dürften sich anbieten. Da fließt noch etwas über 200mA ...
Ja, klar, das wäre eigentlich gut, aber eigentlich will ich ja auch mehr Strom. Die steile Kennlinie müsste doch eigentlich ein Vorteil sein weil der Strom schnell sehr gering wird, so dass der Akku nicht ganz leergelutscht wird.

Edit: was ich wahrscheinlich irgendwann mache ist da einen Komparator dranzuhängen, der dann unter 0.9V oder so einfach abschaltet.
Zuletzt geändert von teff am Di 2. Feb 2016, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

Ich vermute mal, dass der Innenwiderstand der Diode hier der begrenzende Faktor ist. Bei der 1N4148 ist die Kristallfläche schlichtweg zu gering, um noch mehr Strom durchzuleiten.
Die Durchlassspannung sinkt mit der Erwärmung, der Strom nimmt zu, bis es normalerweise ohne Strombegrenzung zur thermischen Katastrophe kommt, gerne als Kurzschluss in der Diode.

In Deinem Fall schlägt eher der Innenwiderstand zu, was durch die geringe Systemspannung der NiMH-Zelle begünstigt wird. Durch den niedrigeren Innenwiderstand der größeren Diode fließt insgesamt mehr Strom. Lange geht das nicht gut, weil die Dioden bei zu starker Erwärmung schnell altern und der Stromfluss außer durch die Verdrahtung nicht begrenzt wird.

Im ALDI-Ladegerät 2006 gab es eine gute Ladeschlusserkennung, aber eine perfide manuelle Akku-Entladefunktion, die im Parallelschalten eines 4,7-Ohm-Widerstands bestand. Der Widerstand hat zuverlässig die Zellen auf 0 V entladen und damit getötet. Ich hatte dann auch für jedes Fach den Widerstand auf 1 Ohm reduziert und jeweils eine 1N400x in Serie geschaltet.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Gernstel hat geschrieben:Ich vermute mal, dass der Innenwiderstand der Diode hier der begrenzende Faktor ist. Bei der 1N4148 ist die Kristallfläche schlichtweg zu gering, um noch mehr Strom durchzuleiten.
Die Durchlassspannung sinkt mit der Erwärmung, der Strom nimmt zu, bis es normalerweise ohne Strombegrenzung zur thermischen Katastrophe kommt, gerne als Kurzschluss in der Diode.
Hmm, ok, das macht Sinn. Eben auf den Innenwiderstand hatte ich ja gesetzt, um komplettes Abfackeln zu vermeiden. Aber klingt irgendwie vernünftig, dass der natürlich auch die Hitze produziert. Kühlkörper ist wohl nicht, dann muss ich wohl den kleinsten Widerstand einbauen, den ich finde, und auf hohe Ströme verzichten. Dann hab ich unter 1V nur noch knapp 300mA, aber immerhin.

Wobei, wenn ich stattdessen eine Schottkydiode dazuschalte, dann wird der Gesamtwiderstand größer und die beiden Dinger teilen sich die Hitze auf?
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Geht es einfach darum, die Zelle leer zu machen, oder soll die komplett "leer" werden, um einen definierten Ladestart zu bekommen? Evtl lohnt sich ein Blick hier rein
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Wieso willst du die Zellen mit möglichst viel I entladen?
Laß ihnen doch Zeit. Dadurch erwärmen sie sich selbst nicht so sehr und die Entladung als solches ist auch gründlicher und schonender.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Azze hat geschrieben:Geht es einfach darum, die Zelle leer zu machen, oder soll die komplett "leer" werden, um einen definierten Ladestart zu bekommen? Evtl lohnt sich ein Blick hier rein
Ja, an sowas dachte ich. Leer natürlich nicht aber ich will halt möglichst viel aus ihnen rauskitzeln
sub hat geschrieben:Wieso willst du die Zellen mit möglichst viel I entladen?
Laß ihnen doch Zeit. Dadurch erwärmen sie sich selbst nicht so sehr und die Entladung als solches ist auch gründlicher und schonender.
Und ich habe irgenwo gelesen, dass es zur Verhinderung der Memorygeschichten sinnvoll sei, bis zum "Ende" (also knapp unter 1V9 den Strom möglichst hoch zu lassen. Ob das Voodoo ist kann ich natürlich nicht beurteilen, aber die Kontaktfedern in meinem Fahrradlich sind natürlich schon aus Gold;)
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Speichert ebay Kleinanzeigen jetzt nicht mal mehr die zuletzt verwendeten Suchen?
War ja schon immer schwierig (keine Suchen speicherbar) ...
Oder bin ich nur zu blöd?
Hausmeister
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hausmeister »

Treckergott hat geschrieben:Speichert ebay Kleinanzeigen jetzt nicht mal mehr die zuletzt verwendeten Suchen?
War ja schon immer schwierig (keine Suchen speicherbar) ...
Oder bin ich nur zu blöd?
Beim Androiden muss Mann nur den Stern anklicken, dann ist in den Favoriten gespeichert.
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

hast du irgendwelche Brückengleichrichter rumliegen (die Quadratischen mit Flachsteckanschlüsse) da kann eine Diode schnell mal 25A und ein bisschen Blech als Kühlkörper -> Fertig
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Sagt mal.. was kann man denn als "Glaskleber" mißbrauchen ?
Epox ?
Hintergrund :
Ich habe hier ein Nexus 4 mit Riss im Glas.
Deswegen klappt auch der Touchscreen nicht überall.. eigentlich kernschrott.
Und eigentlich bin ich ja überhaupt nicht für Smartfones.. nachdem ich aber gesehen, habe, was für ein riesen aufwand es ist, das zu reparieren.. habe ich mir vom Chinesen direkt mal für 10Eur ein ersatzglas gegönnt.. vielleicht kriege ich das ja hin.. (wäre ja nett zum sondenjagen.. )
Vergessen habe ich nur, mir nen UV-Kleber zu kaufen..

Also, jetzt, nachdem ich das alte Glas vom Display runter gepuhlt habe, muss ich das neue auf das Display wieder drauf kleben.
Und habe gerade keinen UV-Kleber hier.. nur etwas epoxy.. irgendwelche billigen ideen ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

War da nicht mal wer mit Silikon?

Frage: Ich habe eine Platine mit einem PT6311 drauf, bei der die Daten- und clock-Pins alle über einen Pull-Up von 1kOhm und einen Kondensator von 1nF gegen Masse belastet sind. Im Datenblatt steht nur für den DOUT-Pin ein Pullup von 10kOhm. 1K ist doch ziemlich verdammt niedrig? Davon abgesehen haben die dazu noch die DIN und DOUT verbunden, so daß auf beiden jetzt effektiv 500Ohm und 2nF wirken... das wären fette 10mA :o

weitere Frage: im Datenblatt wird die Arbeitsfrequenz des Teils als "max 3MHz" angegeben, und mit 56K als "zwischen 350 und 650 KHz". Es steht auch, daß sie mit ROsc (56K) eingestellt wird, allerdings hielt man es offenbar nicht für nötig, das mit einer Formel zu präzisieren. Da man das SPI vom AVR aber bis auf 2,5 Hz drosseln kann, ist das im Prinzip egal, interessant wäre es aber trotzdem mal.
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Silikon.. naja eigentlich perfekt.. aber das zeugs ist ziemlich zähflüssig.
Ich will ne möglichst dünne klebeschicht.

https://www.youtube.com/watch?v=MI55gTtLYHI
Ab minute 9 wird das verkleben dargestellt.
Allerdings täuscht das video : Bis man da hin kommt, vergehen garantiert keine 9min.. gefühlt, bis das alte Glas runter war : 9h !;-)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Dünnflüssig wäre ja Sekundenkleber... aber dann hast Du nach 9 Sekunden ein kaputtes Gerät. Außerdem wird der IIRC weißlich beim Aushärten... Uhu?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Keine Ahnung.. deswegen frage ich ja...
Ich habe zwar aus china so ne Tube UV-Kleber eben mal für rund 2 Eur bestellt.. bis die da ist.. dauert es aber.. wieder rund einen Monat.
Das tolle ist ja : Mein Platinenbelichter ist auch genau für so einen scheiss, "wie gemacht".

Aber eigentlich wollte ich nicht warten.. sondern lieber versuchen das teil hinzukriegen.. just for fun, wie gesagt.
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Such mal nach "Samsung LOCA".
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Captain Einsicht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Captain Einsicht »

Schau mal im Nagelstudio :D die Spielen da auch mit UV Kleber

Walter
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Nicki :
Guck mal was ich gefunden habe : https://de.ifixit.com/Answers/View/2103 ... .+Possible
hmm..
Der Typ meint : auf diesen Kleber kann man gut und gerne verzichten.. der würde nämlich GAR NIX bringen.

okay.. also das 3m Zeugs (doppelseitige klebeband ) habe ich leider auch nicht.
Aber wenn das auch nur damit klappt, wäre das schon ne tolle sache !
Das ganze ist jetzt erst mal verpackt.. und wird dann mal wieder rausgeholt, wenn es hier eintrifft.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Bastelbruder hat geschrieben:Im Dunkeln sollte das Leuchten des Fadens gerade sichtbar werden.
So, bin jetzt mal dazu gekommen. Das hat bei 3,5V (AC) => 120mA definitiv geleuchtet, bei 3,1VAC => 110mA noch erkennbar. Da ich zwischendurch immer wieder Licht brauchte, um das Meßgerät abzulesen, gehe ich davon aus, daß das bei 3,0V auch noch ganz schwach leuchtet. Das wären dann 4,24V DC bzw. 4,38V DC, was ja noch im üblichen Rahmen läge. Ich nehme an, die Kurvenform ist dann nebensächlich, falls ich später statt eines Netztrafos einen Inverter benutzen würde, der nur "vergurktes Rechteck" macht?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wie kommst Du auf die höheren DC-Werte?
Bei AC gibt man normalerweise den Effektivwert der Spannung an, das ist die Gleichspannung, die man an einen ohmschen Widerstand anlegen muss, damit die gleiche Leistung umgesetzt wird wie mit der Wechselspannung...
EDDS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von EDDS »

Suche 10 Meter USB Verlängerungskabel mit extra super Schirmung.

Das ganze ist für einen SDR. Die 100KW UKW Sender nahebei braten mir immer Geister in den noise floor.
Als Abhilfe habe ich schon ein paar Ferrite verbaut und 2x loops gelegt.
Ist nun schon besser aber ich will es noch besser.
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Schieb deine vorhandene Leitung durch ein CU-Rohr oder ernte aus einer geschirmten Steuerleitung (so YSLCY 18x1,5) den Cu Schirm und zieh das über dein Kabel.
Schirm einseitig ordentlich erden.

Die Geometrie hast du ja mit den Schleifen schon verändert, kann aber vielleicht ja noch weiter optimiert werden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

duese hat geschrieben:Wie kommst Du auf die höheren DC-Werte?
Aus Gewohnheit. :oops: Reflexartig habe ich die Spitzenspannung ausgerechnet.
duese hat geschrieben:Bei AC gibt man normalerweise den Effektivwert der Spannung an, das ist die Gleichspannung, die man an einen ohmschen Widerstand anlegen muss, damit die gleiche Leistung umgesetzt wird wie mit der Wechselspannung...
Ist mir dann über Nacht auch aufgefallen... muß also nur noch gucken, welche Uss ich bei Rechteck brauche, aber das läßt sich ja am Wandler dann einstellen. Muß ich da irgendwas Tolles basteln, oder reicht ein ungeregelter Selbstschwinger (würd' ich mal vermuten)?
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Freak
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Freak »

Wegen UV-Kleber: obi hat da was im Angebot, was man mit einer Billig-UV-Leuchte [mit neu leerer Knopfzelle] aushärten lassen soll... Nur keine Ahnung mehr, ob das klar bleibt, letzter Einsatz ist schon länger her.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

EDDS hat geschrieben:Suche 10 Meter USB Verlängerungskabel mit extra super Schirmung.

Das ganze ist für einen SDR. Die 100KW UKW Sender nahebei braten mir immer Geister in den noise floor.
Als Abhilfe habe ich schon ein paar Ferrite verbaut und 2x loops gelegt.
Ist nun schon besser aber ich will es noch besser.
Schon alleine die 10 meter sind 5 meter out of spec

Schick doch das usb-signal über ein gescheites Cat7 kabel, dann könnten auch die 10m gehen.
Was jetzt abgeschirmtes USB-Kabel mit der großsignalfestigkeit deines SDR zutun hat, musst du uns aber noch erklären.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Automator »

USB Repeater-Kabel. Gibts in allen längen und auch USB3.0.
http://www.pollin.de/shop/dt/NTM3NzcyOT ... _10_m.html
http://www.pollin.de/shop/dt/MzMxOTcyOT ... l_5_m.html
Edit: Ach es geht wohl garnicht allein um die Länge? Ich lass es mal stehen, vielleicht hilft es ja jemand anderem.
Zuletzt geändert von Automator am Mi 3. Feb 2016, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von OnOff »

Automator hat geschrieben:USB Repeater-Kabel. Gibts in allen längen und auch USB3.0.
http://www.pollin.de/shop/dt/NTM3NzcyOT ... _10_m.html
http://www.pollin.de/shop/dt/MzMxOTcyOT ... l_5_m.html

Hatte mal so eins.
Mit Aktivem "Verstärker Repeater Dings"

Kannst Du total vergessen !
Bei 5 PCs erkannten 3 nichtmal einen simplen 2GB Usb Stick.
Und KEINER konnte damit mit SDR was anfangen !
Müll !

Gruß Sebastian
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich kann von diesen Dingern wiederum Positives berichten.
Bis vor etwa 8-10 Jahren haben wir diese Teile in unseren Anlagen verwendet.
Angebunden wurde damit das Beckhoff Bedienpult (Touch, und teilweise auch Controller für Hardwaretasten)
Die Mitgelieferten Kabel waren immer nur 5 Meter lang.
Das war oft zu wenig, darum haben wir immer diese Aktiven Verlängerungen eingesetzt. Teilweise auch 2 Hintereinander.
Das waren auch ganz einfache Dinger von Logilink, HAMA, Conrad.....
Rechner ist eigentlich immer ein Siemens Microbox oder solch ein Beckhoff Schuhkarton gewesen.
Funktionierte immer einwandfrei und es gab nie Probleme.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

winnman hat geschrieben:Schirm einseitig ordentlich erden.
Jau! Und bitte wirklich nur auf einer Seite (dort, wo die Stromversorgung her kommt)... Ich habe/hatte??? ein ähnliches Problem hier mit einem WLAN-Stick, der "hässliche" Pulsströme zieht und sich recht nahe einer Antenne für 2m befindet -> Trotz Klappferriten auf beiden Seiten ein ekliges Geprassel beim FM-Empfang, aber ohne Träger nicht hörbar. Momentan habe ich mir mit der hauptsächlichen Verlegungsrichtung des USB-Kabels 90° gegenüber der Antenne beholfen -> Deutlich besser, aber noch nicht perfekt :(
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Andreas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andreas_P »

In der 4ma verwenden wird USB 4 Port Hubs von Lindy.
Die es mit einer USB Kabellänge von 8 Meter oder 12 Meter gibt.

http://www.amazon.de/Lindy-USB-Hub-4%C2 ... +Hub+42783

Die Teile sind nicht sehr preiswert zu bekommen, aber es gab noch keine ausfälle.
Bei den Maschinen und Prüfständen wo diese USB HUBs verbaut haben.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Kann mir jemand sagen, was "Lichtfarbe 77" bei Leuchtstofflampen, in diesem Fall T5 mit 8W bedeutet? Ich gehe mal von einer herstellerunabhängigen Angabe aus, aber sicher bin ich mir natürlich nicht.

Grüße, Felix
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Ich kenn das nur als dreistellige Angabe wie 965 bei meinen tageslichtweißen Sparschlampen, wo der Farbwiedergabeindex und die Lichtfarbe codiert sind -> http://www.hereinspaziert.de/colors.htm

77 scheint aber ne Sonderfarbe zu sein, gern benutzt zur Zucht von äh...medizinischem Rauchgemüse.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Ja, die dreistelligen Angaben habe ich auch gefunden. Und nein, es geht mir nicht um Natriumhanflampen und Konsorten, wobei mir die entsprechenden Links natürlich schon auch aufgefallen sind. ;)

Ich habe hier eine Dunkelkammerleuchte von 1996, auf deren Trägerplatte der Hersteller explizit schreibt: "Nur Lichtfarbe 77 verwenden!". Tja, was mach ich nun? In Kombination mit der Filterscheibe wird das Spektrum schon nicht so unwichtig sein, nur finde ich dazu eben nichts.

Grüße, Felix
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Die Lichtfarbe 77 ist speziell für die Pflanzenzucht, da gibts T8 Leuchtstoffröhren z. B. OSRAM Floura) aller Größen, bei T5 wirds aber enger mit der Auswahl.


Was zum Spektrum:
https://www.osram.de/media/resource/hir ... en-auf.pdf

http://www.bonsai-info.net/bonsaipflege ... icht-3.htm
jack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jack »

habe hier Compaq DLTtapes IV, unbenutzt, in Originalverpackung,
zweimal je sieben Stück in Folie eingeschweisst (Lieferzustand),
aus Büroauflösung, Alter unbekannt:
Gibt es dafür Empfehlungen bezüglich Haltbarkeit, Verwendbarkeit, Lebensdauer?
Also, kann man die noch gebrauchen oder besser in die Tonne?
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Ich bin auf der Suche nach einem Simulationsprogramm, in dem ich "live" Potis, Schalter (also Mixed-Signal) etc. manipulieren kann und die Schaltung darauf reagiert. Vor Ewigkeiten hab ich mal Crocodile Technology (?) benutzt, dass jetzt wohl Yenka Electronics heißt. Muss man aber per i-Mehl registrieren. Windows & Linux vorhanden.
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Für Android fand ich EveryCircuit bisher ganz nützlich.
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

@Heaterman und Bzzz:
Danke, dann wird das wohl so richtig sein. Eine Lampe in der passenden Größe gibts von Sylvania, die wird dann mal geordert.

@Sascha:
Multisim von National Instruments kann genau das, was du suchst. Vermutlich wird dir der Preis aber weniger gefallen. ;)
Alternativen kenne ich leider keine, aber was spricht dagegen, das ganze mit einem "normalen" Spice-Derivat nachzubilden? Microcap wäre da meine persönliche Empfehlung, da selbst die kostenfreie Version mächtiger als LT-Spice ist und im Gegensatz zu P-Spice problemlos unter Linux läuft.

Grüße, Felix
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

die DLTtapes IV können 40-80 GB wenn neu dann sicher ok.
hab solch Laufwerk leider nicht stell sie in die Bucht oder nutz sie selber nur jeder USB Stick ist sicher heutzutage schneller
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Frage:
Ich fummel grad an ner Super Nintendo SNES rum, die weder Bild noch Ton von sich gibt.
Die ganzen offensichtlichen Sachen wurden überprüft; Elkos ok, Quarze laufen, Kartenslot gereinigt.
5V und 12V sind da, wird nix wirklich warm. Vccs der S-CPU alle vorhanden.
Bildraster (15,xkHz Zeilenfrequenz und 50Hz Vertikal) vorhanden.
Kein Ton, kein Bildinhalt/ Farbsignal.
Da ich keine 10h in die Chose investieren möchte: gibts irgendwelche häufigen Ursachen für mein Problem?
Ich hab da noch mehr zu zu sagen, das sprengt aber wieder des Fadens Rahmen. Im Notfall ein eigener Thread.
Gruß Julian
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Du hast aber schon ein Spiel drinstecken?
Das ist das übliche Problem, wenn die CPU halt kein Programm ausführt. Und soweit ich weiß, hat das SNES kein eigenes ROM um irgendwas von selbst zu tun, das ist nur ein Prozessor mit Videokram und RAM, der einen Datenbus auf den Cartridgeslot führt.
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tschäikäi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Ja, natürlich, ein Spiel ist drin.
Das wurde auch zuvor auf einer funktionierenden SNES (die ich ungernst auseinanderbauen will) als ok getestet.
GJ
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Mal ne Frage..

So PT1000 Temperatursensoren, mit Gewinde zum Einschrauben. Die haben die Messfläche Vorne oder ?

Kann ich mit denen die Temperatur des Teils messen in das sie eingeschraubt sind, wenn ja wie ? (Ich will eine Größere Schraube mit Gewindebohrung ausstatten, in die dann der Sensor kommt.. ;)
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sub
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sub »

Bei den mir bekannten Sensoren im Automobilbereich (Messing) hast du entweder 1 oder 2 Anschlüsse. Bei lediglich einem ist das Gehäuse gleichzeitig eines der Pole und liegt zumeist auf Masse.
Das Gehäuse dient als einziges Metallteil der Einleitung der zu messenden Temperatur.
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

Brauchst nur ein Ohmmeter oder halt irgendwas was den Wiederstandswert umrechnet.
Wiederstände 1.JPG
Wiederstände 2.JPG
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