Radioaktivität und ihre Folgen
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Ah, OK. Wenn man also nicht gerade Putinkritischer Journalist ist, kann man also vom (Nicht)Vorhandensein von Beta-und Gammastrahlung auf das (Nicht)Vorhandensein von Alphastrahlung schließen?
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Eigentlich schon.
Man könnte noch hinzufügen "und in keinem Labor damit hantiert".
Man könnte noch hinzufügen "und in keinem Labor damit hantiert".
- Captain Einsicht
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Thorium ist an sich ein Alphastrahler hat aber auch einen gewissen Anteil an Betastrahlung der aber Recht gering ist.
Ich habe hier eine Kleine Kiste mit 5mm Blei ausgeschlagen da Lager ich den Kram der hier und da mal anfällt auch wen bei Glühstrümpfen auch ein Briefumschlag reichen würde aber der WAF ist da was Kritisch.
Ich habe hier eine Kleine Kiste mit 5mm Blei ausgeschlagen da Lager ich den Kram der hier und da mal anfällt auch wen bei Glühstrümpfen auch ein Briefumschlag reichen würde aber der WAF ist da was Kritisch.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Wenn du wirklich sicher sein willst solltest du 5-10mm PMMA(oder ähnliches) dazwischenlegen. Wegen Bremsstrahlung
- Captain Einsicht
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Da werden nur Glühstrümpfe gelagert die in der art noch heute in Deutschland verkauft werden
Das ist eher eine WAF Maßnahme.
Das ist eher eine WAF Maßnahme.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Gibt doch ne Frickellösung für das aufspüren von Alphastrahlung mit Photodioden, siehe http://www.opengeiger.de/ABGDetektor.pdf
Viele Grüße,
Robert
Viele Grüße,
Robert
- Desinfector
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Name vergessen hat geschrieben:Wo letztens das Thema gebrauchte Geigerzähler aus Ostland kam... was ist von Maxens Zählröhrchen zu halten? Ist das nicht etwas klein? Da kann man doch fast schon eine Glimmlampe schwarz lackieren... oder ist das wider erwarten ein "Geil, sofort 10 kaufen, bevor alle alle sind"?
sieht fast wie 'ne Starter-Röhre aus (Für Leuchtstofflampen)
muss man sich aber fragen, wieviel der Strahlung im Glas hängen bleibt.
Da das über die Maxens verkauft wird, würde ich mit min 15% Schwund rechnen.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Ist nicht zu empfehlen....die VA-Z-114NR ist nicht sehr empfindlich - Hintergrundstrahlung ist ~4-5 CPM
Schau mal hier....
https://sites.google.com/site/diygeiger ... -supported
Schau mal hier....
https://sites.google.com/site/diygeiger ... -supported
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Hm, OK, hatte ich schon befürchtet. Naja.reutron hat geschrieben:Ist nicht zu empfehlen....die VA-Z-114NR ist nicht sehr empfindlich - Hintergrundstrahlung ist ~4-5 CPM
Schau mal hier....
https://sites.google.com/site/diygeiger ... -supported
Das ist interessant, also frage ich natürlich sofort nach dem Nachteil davon:Robert hat geschrieben:Gibt doch ne Frickellösung für das aufspüren von Alphastrahlung mit Photodioden, siehe http://www.opengeiger.de/ABGDetektor.pdf
- PIN-Dioden sollen ja eher unempfindlich sein, weshalb das Maß aller Dings trotzdem die SBM20 / SBS-5 sein soll. Leider kann ich die Zahlen nicht fachkundig interpretieren, in dem PDF klingt es so, als sei die Photodiode ähnlich empfindlich wie das Zählrohr...?
- Alpha-Strahlung sind ja Heliumkerne. Die sind doch heftig groß, müßten die nicht die Photodiode in kürzester Zeit zertrümmert haben? Wie lange hält so ein Ding das aus, gibt es da Langzeiterfahrungen?
- wäre es also nötig, sich zwei Zähler zu bauen, einen mit Zählrohr und einen mit alphaempfindlicher Photodiode?
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Oder statt Pin-Diode eine Ionisationskammer: http://www.techlib.com/science/ion.html
Besonders praktisch im Format des dort gezeigten Polonium-Pen (aber je größer die Kammer desto empfindlicher).
Misst auch Gamma und Beta, die machen aber weniger Ionen pro Strecke und werden deshalb weniger empfindlich detektiert.
Eine Kammer in Stiftgröße könnte man ja in den Geiger mit einbauen, für Alphas und falls das Zählrohr bei hoher Dosisleistung gesättigt ist (sofern die Ion.Kammer auch nen Schätzeiseninstrument bekommt). Manche Geiger hatten für letzteren Zweck neben dem SBM20 noch ein oder zwei weitere Zählrohre mit weniger Volumen eingebaut, zB Bauform Miniglaszählrohr im Glasgehäuse wie Pollin mal hatte(?).
Wenn man keine kalibrierten Messwerte will tuts dafür aber auch ein Bleischirm.
Besonders praktisch im Format des dort gezeigten Polonium-Pen (aber je größer die Kammer desto empfindlicher).
Misst auch Gamma und Beta, die machen aber weniger Ionen pro Strecke und werden deshalb weniger empfindlich detektiert.
Eine Kammer in Stiftgröße könnte man ja in den Geiger mit einbauen, für Alphas und falls das Zählrohr bei hoher Dosisleistung gesättigt ist (sofern die Ion.Kammer auch nen Schätzeiseninstrument bekommt). Manche Geiger hatten für letzteren Zweck neben dem SBM20 noch ein oder zwei weitere Zählrohre mit weniger Volumen eingebaut, zB Bauform Miniglaszählrohr im Glasgehäuse wie Pollin mal hatte(?).
Wenn man keine kalibrierten Messwerte will tuts dafür aber auch ein Bleischirm.
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Ist diese Ionisationskammer wirklich mit normaler Luft gefüllt, bzw. sogar luftdurchlässig, und das Material ist sogar auch noch unkritisch, solange es leitet? Das ist ja quasi das Nonplusultra? Also eine SBM20 + die Kammer... das kann man ja auch im Katastrophenfall noch schnell selber bauen!
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Thorium zerfällt zu Radium 228. Das ist ein Betastrahler, der seinerseits zu..... dieses zerfällt wiederum zu.... Nachzulesen unter Thorium Zerfallsreihe.Captain Einsicht hat geschrieben:Thorium ist an sich ein Alphastrahler hat aber auch einen gewissen Anteil an Betastrahlung der aber Recht gering ist.
In dem ganzen Zoo kommen immer wieder Beta- und Gammastrahler vor, so daß Thorium mit jedem Meßgerät gefunden werden kann.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Name vergessen hat geschrieben:Ist diese Ionisationskammer wirklich mit normaler Luft gefüllt, bzw. sogar luftdurchlässig, und das Material ist sogar auch noch unkritisch, solange es leitet? Das ist ja quasi das Nonplusultra? Also eine SBM20 + die Kammer... das kann man ja auch im Katastrophenfall noch schnell selber bauen!
Da ich ab und zu solcher Dinger von Vacutec zerlegt, kann ich sage: ja
Ionisationsstrom wird mit IVC102 gemesst, ulltrahochohmige Intergratorverstärker.
Grüss
matt
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Es wird ja durch die Ionisation leitend. Ich würde aber etwas Reproduzierbares und sehr Trockenes verwenden, Argon oder so.Name vergessen hat geschrieben:...und das Material ist sogar auch noch unkritisch, solange es leitet?
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Ionisationskammern sind sehr tricky. Der zu messende Strom ist so klein, dass Flussmittelrauch-Rückstände schon mehr Leckstrom erzeugen, als das Nutzsignal groß ist. Fangt lieber mit einem SBM20 oder Si22g GM-Zählrohr an!
Für den Einstieg gibt es unter der ISBN 3772353770 sehr gute Literatur.
Für den Einstieg gibt es unter der ISBN 3772353770 sehr gute Literatur.
- zauberkopf
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Alles halb so wild.
Ich habe mal sowas gebaut : Eine Gerdien Röhre : Und zwar die http://www.google.com/url?q=https://pie ... kxjEagqSeQ
Die schaltung kann man nicht nur nehmen, um die Ionisation der Luft zu messen, sondern auch mit ner Ionisationskammer verwenden.
Leider kostet der OPV Geld und ist auch recht empfindlich.
Und die 10G Widerlinge sind auch nicht ohne.
Weiterhin muss man dann beim Aufbau aufpassen, und vorallem hinterher alles schön mit Isoprop Putzen.
Die Gerdienröhre kann man dann aber auch noch dafür nutzen, um wirklich die Ionisation zu messen.
Und wozu ist das gut ? Ganz einfach : Mit einem Ionisationsgerät kann man die Luft leitfähig machen, damit meine ESD-Katze nicht dauernd Bauteile grillt.
Ich allerdings habe damit versucht zu messen..äh.. schätzen, die Leistung von Kaltplasma-Generatoren.
Ich habe mal sowas gebaut : Eine Gerdien Röhre : Und zwar die http://www.google.com/url?q=https://pie ... kxjEagqSeQ
Die schaltung kann man nicht nur nehmen, um die Ionisation der Luft zu messen, sondern auch mit ner Ionisationskammer verwenden.
Leider kostet der OPV Geld und ist auch recht empfindlich.
Und die 10G Widerlinge sind auch nicht ohne.
Weiterhin muss man dann beim Aufbau aufpassen, und vorallem hinterher alles schön mit Isoprop Putzen.
Die Gerdienröhre kann man dann aber auch noch dafür nutzen, um wirklich die Ionisation zu messen.
Und wozu ist das gut ? Ganz einfach : Mit einem Ionisationsgerät kann man die Luft leitfähig machen, damit meine ESD-Katze nicht dauernd Bauteile grillt.
Ich allerdings habe damit versucht zu messen..äh.. schätzen, die Leistung von Kaltplasma-Generatoren.
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Habe den Link mal entgubbelt (entgoogled)...
https://piers.org/piersproceedings/down ... jAwOTU0MDU
Daß die Leckstrme ein Problem sind, schreibt der Autor da auch, allerdings reichen demnach normale Transen oder integrierte Darlingtons. Vermutlich ginge es mit dem Elektrometer-OP / JFET schneller, irgendwo auf der Seite schreibt der auch von einem OP. Na, mal gucken, daß ich eine Dose finde, die nicht innen beschichtet ist. Dummerweise läßt der sich nicht über die optimalen Maße aus, ich vermute, daß der Durchmesser das Doppelte der Länge nicht überschreiten sollte, aber die Meßdose in "Frankensteins Zähler" ist genau andersrum geformt... ?
Das SBM20 o.Ä. werde ich auch nehmen, ich möchte aber halt Alpha auch messen können, jedoch ist das Zählrohr mechanisch unempfindlicher und handlicher.
Mal gucken, ob ich irgendwo einen IVC102 oder INA116 finde, und was sowas kostet. Für den Anfang müssen es aber TIS151 bringen, die habe ich halt da.
https://piers.org/piersproceedings/down ... jAwOTU0MDU
Hm, das Teil muß offen sein, damit die Heliumkerne auch rein können. Schon durch eine Alumembran kommen fast keine mehr. Da wird's mit Gas einfüllen schwierig (und der Bau dann für mich unmöglich).BernhardS hat geschrieben:Es wird ja durch die Ionisation leitend. Ich würde aber etwas Reproduzierbares und sehr Trockenes verwenden, Argon oder so.
Daß die Leckstrme ein Problem sind, schreibt der Autor da auch, allerdings reichen demnach normale Transen oder integrierte Darlingtons. Vermutlich ginge es mit dem Elektrometer-OP / JFET schneller, irgendwo auf der Seite schreibt der auch von einem OP. Na, mal gucken, daß ich eine Dose finde, die nicht innen beschichtet ist. Dummerweise läßt der sich nicht über die optimalen Maße aus, ich vermute, daß der Durchmesser das Doppelte der Länge nicht überschreiten sollte, aber die Meßdose in "Frankensteins Zähler" ist genau andersrum geformt... ?
Das SBM20 o.Ä. werde ich auch nehmen, ich möchte aber halt Alpha auch messen können, jedoch ist das Zählrohr mechanisch unempfindlicher und handlicher.
Mal gucken, ob ich irgendwo einen IVC102 oder INA116 finde, und was sowas kostet. Für den Anfang müssen es aber TIS151 bringen, die habe ich halt da.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
So kann man sich mißverstehen. Ich habe an eine I-Kammer für Gammastrahlung gedacht.Name vergessen hat geschrieben:Hm, das Teil muß offen sein, damit die Heliumkerne auch rein können. Schon durch eine Alumembran kommen fast keine mehr. Da wird's mit Gas einfüllen schwierig
Wenn Du partout so viele Alphateilchen wie möglich zählen willst, dann muss das Präparat halt innen in das Zählrohr. Das klingt dramatisch, aber es braucht ja nur auf einer Scheibe zu sein, die den Boden bildet. Als Gas nimmt man dann einen Kohlenwasserstoff und lässt das leicht strömen - das geht z.B. mit Gampinggaskartuschen.
Das ist dann eine Frage des geschickten Aufbaus, wie man mit einer Art Schublade die Scheibe wechselt ohne Luft ins Zählrohr zu bekommen
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Passend zum Thema Radioaktivität:
https://www.youtube.com/watch?v=Yd7VWxjKs1U
(wer die Musik nicht mag einfach muten, was Besseres hat Audioswap nicht hergegeben. Allemal besser als jaulende Lüfter)
Selbstgefrickelte Diffusionsnebelkammer mit Peltierkühlung. Drin liegt ein Stück einer roten Wolframelektrode fürs WIG-Schweißen. Verbaut sind zwei gestapelte Peltierelemente auf einem alten CPU Kühler (Scythe Mugen 2, verdammt großer Brocken). Zusammen mit zwei richtig fetten Serverlüftern schaffe ich aktuell -42°C. Da geht aber noch wesentlich mehr, das untere Peltierelement läuft mangels geeignetem Netzteil nur auf halber Leistung. Deshalb ist auch aktuell die Kammer noch recht klein (ca 4x5cm).
Positive Nebeneffekte von schwarzem Karton als Kammermaterial:
-guter Kontrast weil sich bei richtiger Menge an Alkohol keine Pfützen bilden
-minimale elektrische Leitfähigkeit verhindert störende statische Effekte durch aufgeladenes Styropor
-der Karton saugt den Alkohol hoch genug um wieder zu verdunsten, die Kammer kann einmal befüllt fast unendlich lang laufen (nach vier Stunden hab ich abgebrochen)
Ein Klärfeld ist unbedingt notwendig, ohne waren keine Spuren zu sehen! Die Feldstärke sollte bei ca 200V/cm liegen. Testweise ausprobiert habe ich auch schon 1kV/cm, da hat es aber anscheinend schon die Luft um den Draht ionisiert. War interessant anzusehen, kleine "Wasserfälle" aus Nebel. Spuren konnte man dann natürlich nicht mehr sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=Yd7VWxjKs1U
(wer die Musik nicht mag einfach muten, was Besseres hat Audioswap nicht hergegeben. Allemal besser als jaulende Lüfter)
Selbstgefrickelte Diffusionsnebelkammer mit Peltierkühlung. Drin liegt ein Stück einer roten Wolframelektrode fürs WIG-Schweißen. Verbaut sind zwei gestapelte Peltierelemente auf einem alten CPU Kühler (Scythe Mugen 2, verdammt großer Brocken). Zusammen mit zwei richtig fetten Serverlüftern schaffe ich aktuell -42°C. Da geht aber noch wesentlich mehr, das untere Peltierelement läuft mangels geeignetem Netzteil nur auf halber Leistung. Deshalb ist auch aktuell die Kammer noch recht klein (ca 4x5cm).
Positive Nebeneffekte von schwarzem Karton als Kammermaterial:
-guter Kontrast weil sich bei richtiger Menge an Alkohol keine Pfützen bilden
-minimale elektrische Leitfähigkeit verhindert störende statische Effekte durch aufgeladenes Styropor
-der Karton saugt den Alkohol hoch genug um wieder zu verdunsten, die Kammer kann einmal befüllt fast unendlich lang laufen (nach vier Stunden hab ich abgebrochen)
Ein Klärfeld ist unbedingt notwendig, ohne waren keine Spuren zu sehen! Die Feldstärke sollte bei ca 200V/cm liegen. Testweise ausprobiert habe ich auch schon 1kV/cm, da hat es aber anscheinend schon die Luft um den Draht ionisiert. War interessant anzusehen, kleine "Wasserfälle" aus Nebel. Spuren konnte man dann natürlich nicht mehr sehen.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Sehr schönes Ergebnis!
Hab aus Ostasien zufällig gerade 5 x TEC1-12706 geschossen. Muss ich unbedingt auch mal probieren.
lg Lukas
Hab aus Ostasien zufällig gerade 5 x TEC1-12706 geschossen. Muss ich unbedingt auch mal probieren.
Wie viel Watt hat das Ganze denn in etwa geschluckt?das untere Peltierelement läuft mangels geeignetem Netzteil nur auf halber Leistung.
lg Lukas
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Das sind 2x230W 4x4cm Peltierelemente. Das untere schluckt 120W, das obere gerade mal 10W. Hab mir extra ein PT100 Thermometer mit zwei Nachkommastellen gefrickelt. Damit kann man recht einfach die passende Leistung vom oberen Peltierelement einstellen. Einfach so lange hochkurbeln, bis die Temperatur kurz davor ist wieder zu steigen.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
auch wenn Theard schon alt ist..
Ich war gestern beim Doc (Fachrichtung Nuklearmedizin) und müsste ne Dosis TC99m bekommen., weiteres äusserte ich niht.
einige weiss, dass ich russische Dosismeter besitze. (SOSNA ANRI 01-02 mit 2x Zählrohr) mit leichte Displayfehler.
Da hab ich natürlich mitgenohmen
kurz vor 9 Uhr wurde mich TC99m verabreicht, kurz danch hatte ich mit ANRI ca 1600 Pulse (20s) gemesst, nach etwa 6h ist nur noch hälfte aktiv.
Jetztige Werte liegt um 80 Pulse, interessant ist Urin stärkeste belastet. (eben keine Abschirmung)
Ich rechnet damit, dass es heute um Abend ins Rauschen verschwindet...
Alle Messung wird mit geschlossene Klappe (Besitzer von ANRI wissen was ich meinte) gemacht (mit offene Klappe liegt da um 80-100% höhere Werte..
Ich war gestern beim Doc (Fachrichtung Nuklearmedizin) und müsste ne Dosis TC99m bekommen., weiteres äusserte ich niht.
einige weiss, dass ich russische Dosismeter besitze. (SOSNA ANRI 01-02 mit 2x Zählrohr) mit leichte Displayfehler.
Da hab ich natürlich mitgenohmen
kurz vor 9 Uhr wurde mich TC99m verabreicht, kurz danch hatte ich mit ANRI ca 1600 Pulse (20s) gemesst, nach etwa 6h ist nur noch hälfte aktiv.
Jetztige Werte liegt um 80 Pulse, interessant ist Urin stärkeste belastet. (eben keine Abschirmung)
Ich rechnet damit, dass es heute um Abend ins Rauschen verschwindet...
Alle Messung wird mit geschlossene Klappe (Besitzer von ANRI wissen was ich meinte) gemacht (mit offene Klappe liegt da um 80-100% höhere Werte..
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Hallo
Sehr interessante und erschreckende Doku über Urankerngeschosse der Militärmächte
Deadly Dust - Todesstaub
https://www.youtube.com/watch?v=-HztabrfIO4
Und andere Unfälle:
Das Geheimnis der verlorenen Atombomben [ ZDF ]
https://www.youtube.com/watch?v=qQBGt9yrxXs
Die Strahlenjäger - Vergessene Bomben Doku (In Spanien)
https://www.youtube.com/watch?v=MSt2AMHZATs
Atomunfall in Deutschland ?
Und keiner weiß warum - Leukämietod in der Elbmarsch
https://www.youtube.com/watch?v=H53C2yA9z4Q
Gruss
Sehr interessante und erschreckende Doku über Urankerngeschosse der Militärmächte
Deadly Dust - Todesstaub
https://www.youtube.com/watch?v=-HztabrfIO4
Und andere Unfälle:
Das Geheimnis der verlorenen Atombomben [ ZDF ]
https://www.youtube.com/watch?v=qQBGt9yrxXs
Die Strahlenjäger - Vergessene Bomben Doku (In Spanien)
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Atomunfall in Deutschland ?
Und keiner weiß warum - Leukämietod in der Elbmarsch
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Gruss
Zuletzt geändert von Fischjoghurt am Sa 25. Nov 2017, 13:51, insgesamt 3-mal geändert.
- Chemnitzsurfer
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- Kontaktdaten:
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Bei Majak scheint vor 1-2 Monaten auch wieder was puff gemacht zu haben
http://www.faz.net/aktuell/wissen/russl ... 02491.html
http://www.dw.com/de/atomunfall-in-russ ... a-41504252
http://www.faz.net/aktuell/wissen/russl ... 02491.html
http://www.dw.com/de/atomunfall-in-russ ... a-41504252
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Müdes Rätsel. In der chemischen Form Natrium-Pertechneteat sammeln sich rund 20% in der Schilddrüse.Matt hat geschrieben: müsste ne Dosis TC99m bekommen., weiteres äusserte ich niht.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
leider hast du daneben gerästelt und manchmal sollen man lieber Klappen halten.BernhardS hat geschrieben:Müdes Rätsel. In der chemischen Form Natrium-Pertechneteat sammeln sich rund 20% in der Schilddrüse.Matt hat geschrieben: müsste ne Dosis TC99m bekommen., weiteres äusserte ich niht.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Es war auch gar kein Rätsel, es war der Wunsch von Matt nicht darüber reden zu wollen.Matt hat geschrieben:leider hast du daneben gerästelt und manchmal sollen man lieber Klappen halten.BernhardS hat geschrieben:Müdes Rätsel. In der chemischen Form Natrium-Pertechneteat sammeln sich rund 20% in der Schilddrüse.Matt hat geschrieben: müsste ne Dosis TC99m bekommen., weiteres äusserte ich niht.
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Wenn es interessiert, da es gerade um Strahlung im Körper ging:
https://youtu.be/lRZ0gzGJ2QA
Meine Mutter dürfte radioaktives Jod schlucken und hat einige Wochen gut gestrahlt. Das fand ich sehr spannend.
LoWo
https://youtu.be/lRZ0gzGJ2QA
Meine Mutter dürfte radioaktives Jod schlucken und hat einige Wochen gut gestrahlt. Das fand ich sehr spannend.
LoWo
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Mein Arzt wollte meine Schilddrüse auch schon mal mit so nem Zeug auffüllen um da irgendwelche Untersuchungen dran zu machen. Ich bin eigentlich ganz froh, dass er das dann am Ende doch nicht gemacht hat. Auf Jod 131 im Körper kann ich irgendwie doch verzichten.
Ich mache ansonsten gerade am Ausbildungskernreaktor der TU Dresden das Kernreaktorpraktikum als Studium Generale. Ist ziemlich interessant, man bekommt geballtes Wissen über Reaktorphysik und alles was dazu gehört, kann mal einen Kernreaktor fahren ohne dass es Puff macht (2W thermische Leistung!). Ich habe das mal als Anlass genommen, meinen Geigerzähler zu verbessern:
Jetzt ist da ein Impulsformer, also ein Monoflop mit angeflanschtem Piepser drin, damits auch gut prasselt, sowie eine kleine Schaltung, die mir dann hoffentlich die aktuelle Dosisleistung in µSv/h auf dem Drehspulinstrument ausgibt. Die macht eigentlich nichts anderes, als die aktuelle Frequenz der Pulse in einen Gleichstrom für das Messwerk umzuwandeln. So ganz grob habe ich mich an dieser Schaltung orientiert.
Ich müsste mit dem Ding jetzt nur noch mal zum Kernreaktor gehen um das zu kalibrieren und dann eine neue Skala dafür malen. Bisher tickte der Geigerzähler schon recht lustig, wenn man den Reaktor angeworfen hat.
Ansonsten hat Pollin gerade Photomultiplier im Angebot. Ich hätte echt Lust darauf, mir mal einen Szintillationszähler oder gleich ein ganzes Gammaspektrometer draus zu bauen...
Ich mache ansonsten gerade am Ausbildungskernreaktor der TU Dresden das Kernreaktorpraktikum als Studium Generale. Ist ziemlich interessant, man bekommt geballtes Wissen über Reaktorphysik und alles was dazu gehört, kann mal einen Kernreaktor fahren ohne dass es Puff macht (2W thermische Leistung!). Ich habe das mal als Anlass genommen, meinen Geigerzähler zu verbessern:
Jetzt ist da ein Impulsformer, also ein Monoflop mit angeflanschtem Piepser drin, damits auch gut prasselt, sowie eine kleine Schaltung, die mir dann hoffentlich die aktuelle Dosisleistung in µSv/h auf dem Drehspulinstrument ausgibt. Die macht eigentlich nichts anderes, als die aktuelle Frequenz der Pulse in einen Gleichstrom für das Messwerk umzuwandeln. So ganz grob habe ich mich an dieser Schaltung orientiert.
Ich müsste mit dem Ding jetzt nur noch mal zum Kernreaktor gehen um das zu kalibrieren und dann eine neue Skala dafür malen. Bisher tickte der Geigerzähler schon recht lustig, wenn man den Reaktor angeworfen hat.
Ansonsten hat Pollin gerade Photomultiplier im Angebot. Ich hätte echt Lust darauf, mir mal einen Szintillationszähler oder gleich ein ganzes Gammaspektrometer draus zu bauen...
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Chemnitzsurfer hat geschrieben:Bei Majak scheint vor 1-2 Monaten auch wieder was puff gemacht zu haben
http://www.faz.net/aktuell/wissen/russl ... 02491.html
http://www.dw.com/de/atomunfall-in-russ ... a-41504252
Und wenn man aus NK eine erhöhte Radioaktivität messen würde, geht die Welt unter.
Dann kommen wieder die ganzen populär-wissenschaftl. Magazine.
PM, Hörzu Wissen etc und dröhnen mit "geht die Welt morgen unter?"
Nein, unser Energielieferant darf das!
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Radioaktive Spielkarten beim illegalen Glücksspiel
Auf was für Ideen die Leute so kommen...
http://m.tagesspiegel.de/berlin/polizei ... _referrer=
Auf was für Ideen die Leute so kommen...
http://m.tagesspiegel.de/berlin/polizei ... _referrer=
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Wie viele Flaschen Bier braucht es, um einen knappen Liter an jodiertem Kontrastmittel aus dem Körper zu spülen?
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Wenn das ein reines Kontrastmittel ist, dann ist es nicht radioaktiv und Du kannst es drin lassen. Vorsichtshalber ein Bier kann aber nicht falsch sein.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Das alte Kernstrahlungsmessgerät hervorgeholt und bestromt. Nach Putzen der Batteriekontakte läuft es los wie vor fast 30 Jahren. Eine erhöhte Strahlung ist tatsächlich nicht feststellbar. Ich muss dennoch viel trinken, hat man mir verordnet.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Die Geräte aus der Tschernobyl-Zeit waren doch mehr ein Indikator, ob viel oder wenig Strahlung da ist. Von Messung mit der Empfindlichkeit und Auflösung nach heutigen Maßstäben kann da sicher keine Rede sein.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Was die Nuklearmediziner so applizieren ist aber ein bißchen kräftiger als das was anno ´86 runtergekommen ist
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Sag Bescheid, wenn du günstige Szintillatoren mit halbwegs viel Fläche gefunden hast, dann entstaube ich meinen Vervielfacher mal.ludwig hat geschrieben: Ansonsten hat Pollin gerade Photomultiplier im Angebot. Ich hätte echt Lust darauf, mir mal einen Szintillationszähler oder gleich ein ganzes Gammaspektrometer draus zu bauen...
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Geht das nicht auch mit Avalanche-Photodioden oder sind die zu unempfindlich? Glaube im Elektorheftchen gab's vor ein paar Jahren mal ein Bastelprojekt zu dem Thema Geigerzähler mit Photo-AvalancheNicki hat geschrieben:Sag Bescheid, wenn du günstige Szintillatoren mit halbwegs viel Fläche gefunden hast, dann entstaube ich meinen Vervielfacher mal.ludwig hat geschrieben: Ansonsten hat Pollin gerade Photomultiplier im Angebot. Ich hätte echt Lust darauf, mir mal einen Szintillationszähler oder gleich ein ganzes Gammaspektrometer draus zu bauen...
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
öööhm Natriumjodid Szintillatoren gibts mit 40mm Durchmesser aus der Ukraine auf ebay für etwa 40€. Oder brauchst du das Ding noch größer?Nicki hat geschrieben:Sag Bescheid, wenn du günstige Szintillatoren mit halbwegs viel Fläche gefunden hast, dann entstaube ich meinen Vervielfacher mal.ludwig hat geschrieben: Ansonsten hat Pollin gerade Photomultiplier im Angebot. Ich hätte echt Lust darauf, mir mal einen Szintillationszähler oder gleich ein ganzes Gammaspektrometer draus zu bauen...
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Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Hallo
Was uns vielleicht noch blühen wird.
Terror: Atomkraftwerke im Visier / neue ARTE Dokumentation 2017
https://www.youtube.com/watch?v=gsqIOzoG2xs
Gruss
Was uns vielleicht noch blühen wird.
Terror: Atomkraftwerke im Visier / neue ARTE Dokumentation 2017
https://www.youtube.com/watch?v=gsqIOzoG2xs
Gruss
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Es kommt daruf an, ob man ein Gerät basteln will das knackst, wie der historische Geigerzähler, dann kann man das sicher mit Photodioden hinbekommen oder ob man die Energie auswerten will wie beim Gammaspektrometer. Da wird es wohl der Photovervielfacher sein müssen.haupes hat geschrieben:Geht das nicht auch mit Avalanche-Photodioden oder sind die zu unempfindlich? Glaube im Elektorheftchen gab's vor ein paar Jahren mal ein Bastelprojekt zu dem Thema Geigerzähler mit Photo-AvalancheNicki hat geschrieben:Sag Bescheid, wenn du günstige Szintillatoren mit halbwegs viel Fläche gefunden hast, dann entstaube ich meinen Vervielfacher mal.ludwig hat geschrieben: Ansonsten hat Pollin gerade Photomultiplier im Angebot. Ich hätte echt Lust darauf, mir mal einen Szintillationszähler oder gleich ein ganzes Gammaspektrometer draus zu bauen...
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Ja, den Aufwand mit einem Szintillationszähler macht man sich auch nur, wenn man Gammaspektroskopie machen möchte. Wenn mir mal ein Szintillator und ein passender Photomultiplier zwischen die Finger kommen, bau ich ein Gammaspektrometer.
Ansonsten habe ich letzten Mittwoch meinen Geigerzähler am Kernreaktor an einem Stückchen Cs137 kalibriert. Vergleichsgerät war ein Berthold LB133. Die Anzeige geht jetzt bis 100µSv/h und das Ganze ist sogar recht wiederholgenau. Mein Stückchen Pechblende zu Hause macht interessanterweise auch genau 100µSv/h. Gruselig aber gering gegenüber dem Stückchen Cäsium das mit putzigen 2,5mSv/h vor sich hin strahlte und unsere Dosimeter auch noch in 2m Abstand ausrasten lies.
Hat jemand eine Idee, wie ich das Stück Pechblende am Besten luftdicht verpacke? Bisher liegt es in Alufolie eingepackt auf dem Balkon. Die Alufolie hilft aber nur gegen zerkrümeln. Ich würde das Ding gerne dick in Epoxidharz eingießen oder ähnlich luftdicht verpacken, damit das blöde Radon auch drin bleibt. Reicht ansonsten auch ein luftdicht schließender Zip-Beutel oder ein Einmachglas oder kommt das Radon da durch?
Edit: Gerade diesen tollen Szintillationszähler gefunden: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-168-1090
Passt nur leider zur Zeit nicht in mein Budget zum Frickeln, sonst würde ich mir den holen
Ansonsten habe ich letzten Mittwoch meinen Geigerzähler am Kernreaktor an einem Stückchen Cs137 kalibriert. Vergleichsgerät war ein Berthold LB133. Die Anzeige geht jetzt bis 100µSv/h und das Ganze ist sogar recht wiederholgenau. Mein Stückchen Pechblende zu Hause macht interessanterweise auch genau 100µSv/h. Gruselig aber gering gegenüber dem Stückchen Cäsium das mit putzigen 2,5mSv/h vor sich hin strahlte und unsere Dosimeter auch noch in 2m Abstand ausrasten lies.
Hat jemand eine Idee, wie ich das Stück Pechblende am Besten luftdicht verpacke? Bisher liegt es in Alufolie eingepackt auf dem Balkon. Die Alufolie hilft aber nur gegen zerkrümeln. Ich würde das Ding gerne dick in Epoxidharz eingießen oder ähnlich luftdicht verpacken, damit das blöde Radon auch drin bleibt. Reicht ansonsten auch ein luftdicht schließender Zip-Beutel oder ein Einmachglas oder kommt das Radon da durch?
Edit: Gerade diesen tollen Szintillationszähler gefunden: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 5-168-1090
Passt nur leider zur Zeit nicht in mein Budget zum Frickeln, sonst würde ich mir den holen
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Folien, insbesondere PE (aus dem die ZIP-Beutel häufig sind) sind nicht gas- bzw. diffusionsdicht. Wenn etwas gasdicht sein soll (auch Tetrapacks) ist immer auch eine Alu-Schicht drin.
(Dass es Tetrapacks für Milch gibt, die kein Alu drin haben, haben wir vor kurzem schonmal diskutiert. Die Vermutung war, dass es bei Frischmilch wurscht ist, ob ein bisschen Gas reindiffundieren kann, da die eh nicht so lange hält, H-Milch aber genau deswegen Alu drin hat.)
(Dass es Tetrapacks für Milch gibt, die kein Alu drin haben, haben wir vor kurzem schonmal diskutiert. Die Vermutung war, dass es bei Frischmilch wurscht ist, ob ein bisschen Gas reindiffundieren kann, da die eh nicht so lange hält, H-Milch aber genau deswegen Alu drin hat.)
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Wie siehts bei so nem schönen Gurkenglas aus? Immerhin hält sich das Eingemachte im Keller ja auch über Jahre.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Die Diffusion von Gasen durch Feststoffe ist in der 4.Potenz eine Funktion des Atomgewichts. Wo ein bißchen Sauerstoff durchgeht muss noch lange kein Radon durchgehen.
7 faches Atom-/Molekülgewicht = Diffusion Faktor 2400 geringer.
Das Gurkenglas lässt sich noch optimieren indem man Unterdruck im Glas erzeugt, beispielsweise durch heißmachen. Dann zieht es den Deckel stärker an.
Den Deckel mit aller Kraft drehen ist übrigens nicht so gut. Da wird die Dichtung beim Drehen gerieben. Das ist undichter als moderat zudrehen.
7 faches Atom-/Molekülgewicht = Diffusion Faktor 2400 geringer.
Das Gurkenglas lässt sich noch optimieren indem man Unterdruck im Glas erzeugt, beispielsweise durch heißmachen. Dann zieht es den Deckel stärker an.
Den Deckel mit aller Kraft drehen ist übrigens nicht so gut. Da wird die Dichtung beim Drehen gerieben. Das ist undichter als moderat zudrehen.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Okay, dann probiere ich das mal mit dem Gurkenglas.
Gerade kommt mir aber noch eine Idee, die viel viel viel zu bekloppt ist, um sie wirklich durchzuziehen:
Man könnte das ganze Zeug ja um einiges besser handhaben, wenn da nicht so viel "toter" Stein im Weg wäre. Dann wäre es klein und kompakt und würde beispielsweise ein ein Glasröhrchen passen, was man dann am Ende zu schmilzt und man hätte einen ungefährlichen Prüfstrahler. Allerdings könnte das eine ziemliche Sauerei werden, die Pechblende da raus zu lösen. Dann könnte man wahrscheinlich gleich seine ganze Bude nachher abreißen und vergraben.
Gerade kommt mir aber noch eine Idee, die viel viel viel zu bekloppt ist, um sie wirklich durchzuziehen:
Man könnte das ganze Zeug ja um einiges besser handhaben, wenn da nicht so viel "toter" Stein im Weg wäre. Dann wäre es klein und kompakt und würde beispielsweise ein ein Glasröhrchen passen, was man dann am Ende zu schmilzt und man hätte einen ungefährlichen Prüfstrahler. Allerdings könnte das eine ziemliche Sauerei werden, die Pechblende da raus zu lösen. Dann könnte man wahrscheinlich gleich seine ganze Bude nachher abreißen und vergraben.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Du müsstest dir nur einen Stein mit gut sichtbarer Erzader raussuchen, dann musst du das nicht chemisch rauslösen (dazu gibt es einige Videos auf Youtube). Die Sauerei des Kleinmörserns bleibt, klar macht man das nicht in der Küche .
Ich habe mir so ähnlich einen Miniprüfstrahler gemacht: Wenige Krümel abgeschabt auf ein Stück klares Klebeband, zweiten Streifen drüber, und ins Geigerzählergehäuse dazu gelegt.
Ich habe mir so ähnlich einen Miniprüfstrahler gemacht: Wenige Krümel abgeschabt auf ein Stück klares Klebeband, zweiten Streifen drüber, und ins Geigerzählergehäuse dazu gelegt.
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Spielt hier eigentlich noch jemand mit dem Gedanken sich einen Szintillationszähler zu frickeln? Und hat schon mal jemand Daten zu dem Photomultiplier gefunden, den Pollin gerade verkauft?
Viele Grüße,
Ludwig
Viele Grüße,
Ludwig
- Bastelbruder
- Beiträge: 11549
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Ich vermute daß in der auf dieser Seite verlinkten 6 MB-Schwarte ein großer Teil der relevanten Daten enthalten sein dürfte.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11549
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Radioaktivität und ihre Folgen
Zufällig habe ich in der Vitrine einen Proxitronic FV3800 Fotomultiplier gefunden, der dort seit geschätzt 20 Jahren sein Dasein fristet.
Darauf befindet sich ein zweiter Aufkleber der die ursprüngliche Verwendung belegt. Der beinhaltet in der ersten Zeile die Zeichenfolge
Eingesetzt wurde dieser Multiplier in nahezu allen Bildscannern bis etwa 1990, es ist davon auszugehen daß das sichtbare Spektrum vollständig und mit einer ziemlich ebenen Charakteristik abgedeckt wird. Manche Röhren waren auf geringes Rauschen und Mikrofonie selektiert.
Die Beschaltung mit ca. 10 Widerständen, 3 Kondensatoren und einer rauscharmen Hochspannungsquelle die im Bereich 500...1000 V einstellbar sein muß, ist in der oben verlinkten Schwarte beschrieben.
Die Fotokathode (der braune Belag im Oberteil des Glaskolbens) reagiert auf starke (normale Arbeitsplatz-) Beleuchtung mit einigen Stunden erheblicher Instabilität, die Röhren wurden damals zur Stabilisierung der Empfindlichkeit mit einer durchschnittlichen Ersatzbeleuchtung "Nachtlicht" und ständig angelegter Hochspannung betrieben...
Darauf befindet sich ein zweiter Aufkleber der die ursprüngliche Verwendung belegt. Der beinhaltet in der ersten Zeile die Zeichenfolge
Code: Alles auswählen
-<HELL>-
Die Beschaltung mit ca. 10 Widerständen, 3 Kondensatoren und einer rauscharmen Hochspannungsquelle die im Bereich 500...1000 V einstellbar sein muß, ist in der oben verlinkten Schwarte beschrieben.
Die Fotokathode (der braune Belag im Oberteil des Glaskolbens) reagiert auf starke (normale Arbeitsplatz-) Beleuchtung mit einigen Stunden erheblicher Instabilität, die Röhren wurden damals zur Stabilisierung der Empfindlichkeit mit einer durchschnittlichen Ersatzbeleuchtung "Nachtlicht" und ständig angelegter Hochspannung betrieben...