Eure (fertiggestellten) Projekte

Der chaotische Hauptfaden

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Hansele
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hansele »

Aktuell vielleicht so 40 Kilo?

Es es kommt aber laufend was dazu, zwar nur in 0,5 Grammschritten,
aber das läppert sich.

Grüßle
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RMK
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von RMK »

wenn wir so einmal im Jahr ausräumen, sinds immer gute 350 Kilo... allerdings mit Tombak usw "verunreinigt" :)
Mechanix
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mechanix »

Hansele hat geschrieben:
Es es kommt aber laufend was dazu, zwar nur in 0,5 Grammschritten
Wie sammelt man den drei Bleiatome zusammen? :D
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Hansele
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Hansele »

Das sammeln übernimmt ein Blechtrichter,
dazu muss man nur sowas beschleunigen:

Bild

@Robert, ja das sind andere Mengen, bei uns findet man zukünftig auch
fast kein Papier mehr im Blei. ;)
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Roehricht
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
da ich für ein spezielles Vorhaben etwas netzunabhängiges Licht brauche und mich L.E.D.s nicht sonders anperlen vom Spektrum habe ich mir mal einen Royer äh Baxandall Leuchtstoffröhrenwandler gehäkelt. Und zwar was amtliches. Ne 36W Leuchtröhre macht ja ordentlich was Licht. 24V deswegen weil mein portables Power-Pack 24 V raustut und meine Zusatz Bordbeleuchtung im Sprinter ebenfalls 24V hat.

Der Plan:
Bild->zoom



Edith:
So, ich hab den Plan nun neu eingestellt. Nicht das jemand denkt ich hab ne Nachbauverhinderung mit eingebaut. ;)

Aufgemalt und ein wenig rumgerechnet.
Bild->zoom

Trafo gewickelt.
Bild->zoom

Trafo zusammengebaut
Bild->zoom


Bild->zoom

Alle Teile auf ne Veroboard Platte gespaxt.
Bild->zoom

Probelauf
Bild->zoom


Leistungsaufnahme passt.
Bild->zoom

Oszillogramme
Bild->zoom


Bild->zoom

Den hab ich für 30kHz berechnet, ondulieren tut er auf 40 kHz. C4 ist ursprünglich mit 5600nF berechnet. Da dabei ein zu hoher Lampenstrom floss hab ich solange verkleinert bis der Strom stimmte (ca 440mA). deswegen ist die Frequenz etwas nach oben gedriftet, :mrgreen:
Der Wandler tut wie er soll. Alle Teile aus der Bastelkiste , 100% Altteile!!!

Nun kann er in die portable Arbeitsleuchte implantiert werden, Das ist ne ex DRK/THW. Das ist dann ne andere Baustelle. :mrgreen:

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Wolfgang
Zuletzt geändert von Roehricht am Sa 26. Aug 2017, 13:47, insgesamt 4-mal geändert.
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Bastelbruder
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastelbruder »

Wenn man den RaubkopierNachbaubastlern noch etwas helfen will, dann korrigiert man den Schaltplan und schließt den Widerstand R3 nicht am Kolektor sondern an der Basis an.
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Roehricht
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Wenn man den RaubkopierNachbaubastlern noch etwas helfen will, dann korrigiert man den Schaltplan und schließt den Widerstand R3 nicht am Kolektor sondern an der Basis an.
Ist an der Basis angeschlossen. Ist beim Zeichnen einfach so passiert. :mrgreen: Kann ja mal vorkommen, ich hab heute noch kein Motivationswasser getrunken. :)

In der Tat erschwert so ein Zeichenfehler den Nachbau....

73
Wolfgang
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tschäikäi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von tschäikäi »

Moin,
In der Tat erschwert so ein Zeichenfehler den Nachbau....
Soll ja Leute geben, die so was absichtlich machen.
Um zu verhindern, dass die dummen Noobs (unerleuchtete arme Sünder halt)
was davon haben. Was auch immer das dem Zeichner bringen soll. Wankfactor?
Die unerleuchteten Armleuchter (beispielsweise ich) sitzen dann vorm Schaltplan, zermartern sich das Hirn,
denken selbst sie wären blöd und hängen bei wiederholtem Auftreten des Phänomens die Elektronik an den Nagel.


Damit will ich keinesfalls behaupten, dass diesmal absichtlich gemogelt wurde.
Nur falls es der Fall sein sollte...

Das Phänomen kommt halt öfter mal vor, vielleicht nicht grade hier im Forum, eher sonst wo im Netz.


Also nicht als Angriff sehen, es sei denn er sei berechtigt. :)

Also um das noch weiter zu entschärfen: Ich denke nicht, dass es absichtlich falsch gezeichnet wurde.
Die Diskussion hat mich grade nur an oben beschriebenes erinnert.
Gruß Julian
Anse
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Anse »

@Roehricht, hast Du dir auch schon mal Royer-Converter mit Mosfets angesehen? da kann man sich das getue mit der Steuerwicklung sparen. Aber man braucht eine Induktivität mehr. Bei mir wollten die mit bipolar Transistor nie so gut laufen bis ich auf Mosfet umgestiegen bin. Die Probleme hast Du aber offensichtlich nicht.
tom
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von tom »

Hallo Roehricht,
kannst Du mir erklären, wie Du die Windung N2 bifilar ausgeführt hast ?
M.f.G.
tom
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Roehricht
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
kannst Du mir erklären, wie Du die Windung N2 bifilar ausgeführt hast ?
Die Schaltung ist aus einer anderen Schaltung umgezeichnet worden. Da gabs ne Steuerwicklung mit Mittelzapf. Hab einfach nur vergessen das Wort bifilar zu streichen. Ich hab im Laufe der Zeit mehrere Wandler gebaut. Die Pläne dazu natürlich nie komplett neu gemacht. Immer schön nur verändert und abgespeichert. Und dann passiert sowas.
Ist sowieso schwierig nur eine einzige Windung bifilar zu wickeln. :mrgreen: :mrgreen:

Jedenfalls rennt der Aufbau aus dieser resultierenden Schaltung .
@Roehricht, hast Du dir auch schon mal Royer-Converter mit Mosfets angesehen? da kann man sich das getue mit der Steuerwicklung sparen. Aber man braucht eine Induktivität mehr. Bei mir wollten die mit bipolar Transistor nie so gut laufen bis ich auf Mosfet umgestiegen bin. Die Probleme hast Du aber offensichtlich nicht.
Dummerweise braucht man da deutlich mehr Kleinkram in der Schaltung. Passende Zenerdioden sind auch grad nicht greifbar, ich müsste die zumindest suchen.
Und eine Windung mehr Draht wenn man sowieso am wickeln ist macht den Kohl auch nicht fett. Und die ollen Bipolar Transen müssen ja auch noch sinnvoll verwurstet werden. :)

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Wolfgang
tom
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von tom »

Hallo Roehricht,
wenn das so ist, bin ich natürlich beruhigt.
Ich dachte nur, ich hätte eine falsche Vorstellung von "Bifilar".
Danke für die Aufklärung.

M.F.G.
tom
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Bastelbruder
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Bastelbruder »

Bittebitte - nicht Royer. :(

Die Schaltung mit MOSFETs und ohne Rückkopplungswicklung ist nicht soo kompliziert, es gibt da allerdings unendlich aufwendige Mimiken. Und einen Herrn der die Namen Royer und Baxandall mit keiner Silbe erwähnt und so tut als hätte er auf diese Schaltung
Bild
ein Patent angemeldet. Ich an seiner Stelle hätte die Patentschrift zumindest verlinkt. Vielleicht wollte er aber auch bloß seine verlorene Uhr und so...
Baxandall hat auch kein Patent angemeldet, aber er hat verhindert daß mit seiner Erfindung kommerzieller Schindluder betrieben wird.

Der Trick dieser Schaltung besteht darin daß die Gatekapazität bis auf (hier) 15 V abzüglich der Schwellspannung der Steuertransistoren geladen und dann einfach abgeschaltet wird. Und zum Start der Entladung helfen die Bodydioden, den offenen Schalter wieder einzuschalten. Die 15 V werden nur mit dem impulsförmigen Gatestrom der kleinen Steuertransistoren der Klasse 2N7000 belastet und die müssen wie die Leistungsschalter (auch IGBTs sind geeignet) die Spitzenspannung (grob 4fache Betriebsspannung) aushalten.

In die Gateanschlüsse der beiden Leistungstransistoren könnte/sollte man noch Widerstände bis 100 Ohm einbauen oder Ferritperlen auffädeln die eventuelle UKW-Schwingungen verhindern, das empfiehlt sich aber grundsätzlich bei den meisten MOSFET-Schaltanwendungen.
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Roehricht
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Der Trick dieser Schaltung besteht darin daß die Gatekapazität bis auf (hier) 15 V abzüglich der Schwellspannung der Steuertransistoren geladen und dann einfach abgeschaltet wird. Und zum Start der Entladung helfen die Bodydioden, den offenen Schalter wieder einzuschalten. Die 15 V werden nur mit dem impulsförmigen Gatestrom der kleinen Steuertransistoren der Klasse 2N7000 belastet und die müssen wie die Leistungsschalter (auch IGBTs sind geeignet) die Spitzenspannung (grob 4fache Betriebsspannung) aushalten.
Ok, diese Schaltung kenne ich ja noch überhaupt garnicht.

2N7000 hab ich sogar noch hier am rumoxidieren. Obwohl die schon rar geworden sind. Habbich mal als Ersatz für meine alten Coutant Schaltnetzteile besorgt (28V/40A).

73
Wolfgang
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Toddybaer
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Toddybaer »

Nachde meine mir von Gott zugeteilte nach der reinigung der Gong Abdeckung die selbige verbaselt hatte, musst was anderes her.
Also einen Gong aus der Bastelkiste im Keller geholt. dieser hatt dann zwar wieder eine Abdeckung, klang aber irgendwie grausam und leise und bissel stumpf auf einer Klangplatte.

Ich wollte schon einen neuen kaufen, da fiel mir heute ein andere Gong in die Hände. Dieser hatte sich im Schleuderraum versteckt und hatte irgendwie noch nicht den Weg in die Bastelkiste gefunden.

Schwupp die wupp angebaut, jetzt klingelt es wieder anständig.

Rauchmelder in der Küche hab ich auch ncoh angebaut. Jetzt kann man sogar hören wann das Esser fertig ist

MFG Thorsten
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Geistesblitz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geistesblitz »

Achja, 3D-Fräsen ist schon was tolles :)
Vor allem, wenn man den billigen, vermutlich chinesischen 2mm Kugelfräser von Hand mit Dremel und Diamantschleifscheibe nachgebessert hat und die Ergebnisse trotzdem brauchbar werden^^
2017-08-26 20.38.23.jpg
2017-08-26 20.53.08.jpg
Das Material ist 15mm POM, gefräst erst mit einem zylindrischen 1/8" Schaftfräser und dann mit einem 2mm Kugelfräser geschlichtet. Beim Abzeilen hab ich eine seitliche Zustellung von 0,05mm gewählt, alles zusammen hat bestimmt 1,5h gebraucht. Nächstes Mal versuche ich es hinzubekommen, dass auch die Rückseite gefräst wird :)

Achja, das Modell hatte ich mal bei Thingiverse gefunden. Musste erst mit Meshmixer die STL vereinfachen, 1,4 Mio Dreiecke sind doch ein bisschen heftig gewesen.
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Roehricht
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Heute denn mal den rest von Wandler zusammengebaut. ist nun etwas einbaufreundlicher. :mrgreen: Aufpassen muss man trotzdem. Auf der Oberspannungsseite sind 500V

Bild->zoom
Bild->zoom
Bild->zoom
Bild->zoom

Irgendwie hat sich denn da noch ein Fehler eingeschlichen. Ich hab mich gewundert warum einer der Stehbolzen so warm wird. Der ist direkt neben dem Luftspalt des Trafos . Hat sich induktiv erwärmt. Muss da mal was aus Plastik einbauen.
Der Trafokern wird ziemlich warm. Sollte es was anderes als N27 sein? Nach dem Siemens Eisenbuch gibt es den Kern nur mit N27. Die Philips Kerne sehen äusserlich ein klein wenig anders aus.
Aktuell schwingt der Wandler so ziemlich genau auf 37 kHz. N27 ist bis 100kHz spezifiziert.

73
Wolfgang
andreas6
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von andreas6 »

Um die Hochspannungsanschlüsse herum gehört mindestens eine Lochreihe Kupfer entfernt, besser zwei. Die Montagebolzen lassen sich so versetzen, dass sie nicht im Streufeld des Trafos sitzen. Der helle Kabelbinder hält nicht lange, mit Licht und Wärme zerlegt es den recht schnell. Ein schwarzer ist dort besser untergebracht, der Kern gehört verklebt. Das Kühlblech ist ungeschickt gemacht, weil es die Kontaktschrauben überdeckt. Da sind Kurzschlüsse beim Klemmen vorprogrammiert. Besser ein U verwenden, was seitlich der Karte noch Kühlfläche hat und die Kontakte frei lässt.

MfG. Andreas
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Der Chinabote kam dann doch schneller als Gedacht mit einem Stapel platinen.
Also mal zusammenbrsten und Software schreiben.
Bild

Blöderweise herscht gähnende Leere im Fach von M6 Kabelschuhen, also kann ich erst,mal nicht weiter verkabeln als hier zu sehen ist:
Bild
Myvesdin
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Myvesdin »

Endlich mal dazugekommen das neue Telefon anzubringen und anzuschließen

Bild

(ja, die Zuleitung sieht etwas mikrig aus)
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Chemnitzsurfer
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wie wäre es mit schönen 2*2*0.8 Fernmeldekabel?
Sieht doch richtig schön Igor aus
https://www.amazon.de/Telefon-Erdkabel- ... B00PR9ML4C
(am besten mit etwas Bergmannsrohr oder Alu PG Rohr :mrgreen:
sysconsol
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von sysconsol »

Das ist der Grund, warum es micht stört, dass ortsfeste Telefone zunehmend verschwinden :(

Das Telefon gehört an einen amtlichen Pfahl.
Ein Stück unter das Telefon ein Kasten in passender Optik.
Da rein ein Stück Elektronik, was die Anbindung an GSM / VoIP erledigt.

Wenn man das Konstrukt dann irgendwo in der "Pampa" aufstellt und just in dem Moment,
wo jemand vorbeiläuft klingeln lässt und dazu noch jemand vorbeischickt, der abnimmt...

Die Blicke müssen herrlich sein.


Hm, der Bayrische Wald ist einen Vormittag Radfahrt entfernt.
Ihr bringt mich wieder auf Ideen...
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Roehricht
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Der helle Kabelbinder hält nicht lange, mit Licht und Wärme zerlegt es den recht schnell. Ein schwarzer ist dort besser untergebracht, der Kern gehört verklebt
Den habe ich absichtlich nicht verklebt wegen evtl. nochmal zerlegen. Ich werde die Tage nochmal einen anderen Kern versuchen. Das Blech reicht zur Kühlung. Meine isolierten Schraubendreher passen rein ohne ein Schlus zu machen. Das Blech ist übrigens erd- bzw massefrei.
Auf der Leiterseite kommt zum Schluss noch de dünne Isolierstoffplatte unter. Die muss ich noch finden zwischen meinem ganzen Geraffel. Und wie schon geschrieben, der warmwerdende Bolzen wird gegen einen aus Kunststoff getauscht.

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Wolfgang
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Gobi
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Gobi »

Myvesdin hat geschrieben:Endlich mal dazugekommen das neue Telefon anzubringen und anzuschließen
Ach seufz, ich hab auch noch so ein schönes liegen, bekam es aber nicht zum laufen :cry:
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von berlinerbaer »

Gobi hat geschrieben: Ach seufz, ich hab auch noch so ein schönes liegen, bekam es aber nicht zum laufen :cry:
Wenn es Dir nicht auf eine denkmalschutzgerechte Lösung ankommt, kannst Du doch einfach irgend ein olles Drehscheiben-Telefon als Teilespender verwenden und die Innereien auswechseln.

Wobei die Schaltung bei diesen alten Dampftelefonen eigentlich auch simpel genug ist, um Fehler recht schnell zu finden.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Sööö,
DIe Elast Hardware für erstmal 200W wäre dann fertig.
Die Software kann erstmal schon das Nötigste und wird noch ausgebaut mit zB Modbus.
Bild
Der eine Opamp hat wohl etwas zu viel Offset und es fließen imemr 40mA auch wenn der Sollwert 0 ist.
Aber hey, das soll ne 400W Last werden!

Am schönsten ist, dass die "Selbst"kalibrierung so gut funktioniert hat.
12V anlegen mit einem NT das 5A kann.
Dann den Drehgeber an der Last drehen bis 5A fließen (gemessen durch nen externes Ampmeter).
Dann kennt die E-Last die DAC/ADC Werte für 5A und kann daraus alles andere ableiten.
Die Senseingänge werden auch so Kalibriert.
2,00V zwischen GND und S- sowie 10,00V zwischen GND und S+

Ganz schön eng, aber ich wollst kompakt haben auf 15x15x20cm³
Bild

Die Pusterrich Steuerung funktioniert auch besser als gedacht nachdem der DCDC Ausgangselko vergrößert wurde.
Der Lüfter wird nach Temperatur gesteuert und der DCDC hängt am AVR PWM Timer, ein kleiner PID stellt die Spannung ein.

Bild
Bild
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von tschäikäi »

Moin Fritzler,
die LCD- Platine war "fertig", also von der Stange bestellt, ne.
Aber die andere Platine, ist die selbst entwickelt?
Ich finds ja eigentlich schade, dass das Alugehäuse durch die isolierte Montage nicht zur Kühlung beitragen kann,
oder sprach was gegen Glimmer- oder Silikonscheibchen zwischen Transe und Kükö?

Gruß Julian
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Jow, son LCD bau ich dann doch nicht selber :lol:
Ist nen schönes 4x20 Zeichen LCD vom Chinamann für 4€.

Die obere Platine ist selberentwickelt, diese hat 2 Regler drauf und die Shunts dazu.
Die Widerstände aus der Grabbelkiste (0,22R) haben zwar 5% Toleranz, aber sind Temperaturstabil genug.
Der AVR stellt nur die Regler und ließt die aus.
Weiterhin kümmert er sich um den Safe Operating Bereich.
Da will man 24V und 16A Einstellen?
Issnich, bei 200W ist erstmal schluss, also lässt er einem nur bis 8,xA aufdrehen.
Weiterhin kann man somit auch vorgeben, dass er kostant 100W verbrauchen soll, egal welche Spannung anliegt.
Oder man stellt ein, dass die Last ein 1 Ohm Widerstand sein soll.

Die Kühlkörper sind von alten Solid State Relais und eigentlich für Hutschienemontage.
Per Zufall waren aber auch Schraubenlöcher dranne -> JAY!
Das ist eh gebogen und somit schwebt der eigentliche Kühler auch bei direktmontage in der Luft.
Aber die Alu Grundplatte dürfte nicht viel zum Wärme abtransport zubringen, dafür hat die zu wenig Oberfläche.
In meinen Augen machts eh viel mehr Sinn die Transistoren ohne Glimmerplatte auf en Kühler zu schrauben.
Die 100W wollen ja raus pro Transistor und daher liegt der Kühlkörper auch an V+
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Anse »

Geistesblitz hat geschrieben:Achja, 3D-Fräsen ist schon was tolles :)
Vor allem, wenn man den billigen, vermutlich chinesischen 2mm Kugelfräser von Hand mit Dremel und Diamantschleifscheibe nachgebessert hat und die Ergebnisse trotzdem brauchbar werden^^
2017-08-26 20.38.23.jpg
2017-08-26 20.53.08.jpg
Das Material ist 15mm POM, gefräst erst mit einem zylindrischen 1/8" Schaftfräser und dann mit einem 2mm Kugelfräser geschlichtet. Beim Abzeilen hab ich eine seitliche Zustellung von 0,05mm gewählt, alles zusammen hat bestimmt 1,5h gebraucht. Nächstes Mal versuche ich es hinzubekommen, dass auch die Rückseite gefräst wird :)

Achja, das Modell hatte ich mal bei Thingiverse gefunden. Musste erst mit Meshmixer die STL vereinfachen, 1,4 Mio Dreiecke sind doch ein bisschen heftig gewesen.
Wie willst Du die Rückseite mit machen? da brauchst Du eine 4. Achse. Oder mit umspannen.
Die Dame hab ich auch mal angefangen zu programmieren. Allerdings für eine 5-Achs Hermle und mit 500mm Höhe aus Alu.
Allein das Schruppen mit einem 32mm Messerkopf hätte 2 Stunden gedauert. Vorschlichten mit einem 16er Eckradiusfräser hätte noch mal 7 Stunden gedauert. Das Schlichten dürfte noch mal etwas länger dauern.
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Geistesblitz
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geistesblitz »

Ja, sowas dauert wirklich lange, allein für die kleine Figur (ca. 50mm hoch) hat die Fräse mit einmal Schruppen und Schlichten sowie Fräser wechseln und ausrichten zwischendrin insgesamt bestimmt 1,5h gebraucht. Rückseite wollte ich mit Umspannen machen, dazu würde ich einen Anschlag auf der Spannplatte vorbereiten, dass das Teil wieder gerade zu liegen kommt. Hab noch nen schönen Klotz schwarzes POM liegen, das dürfte dann ganz schick werden, hab den schon von den vier Hauptseiten plangefräst. Selbst wenn die Rückseite um ein Zehntel abweicht ist das ja nicht so schlimm, bei solchen Figuren kommt es ja nicht so sehr auf die Präzision an wie bei technischen Teilen. Wenn da Kanten sein sollten kann man die ja immernoch glattschleifen.

Hab am Halsstutzen noch einen Zylinder angebastelt bekommen, wenn ich den Arbeitsbereich geschickt eingrenze fungiert der dann als Haltesteg zum restlichen Material. Das Modell wurde auch noch ein wenig gedreht, dass es möglichst keine Hinterschneidungen gibt. Sollte möglich sein, das jetzt in 85mm Höhe auszufräsen. Vielleicht mach ichs auch nochmal in Holz, das kommt sicher auch gut.

Achja, hab in der Vorbereitung auch noch einen Fräser etwas modifiziert, da ich einen 3mm Kugelfräser mit etwas mehr Länge brauchte:
2017-08-27 15.14.56.jpg
Hab das Messingstück in die Spindel gespannt gehabt, dort grob mit einem 3mm Bohrer von Hand zentrisch vorgebohrt (Prinzip Drehmaschine) und danach mit einem alten angeschliffenen 1/8" VHM-Schaft aufgerieben. Dann den Kugelfräser mit Endsieg 300 eingeklebt, fürs Schlichten sollte das ja reichen. Hab auch den Rundlauf mit der Messuhr kontrolliert, der liegt an der Spitze bei etwa 0,1mm, also gar nicht mal schlecht :)

Hab auch noch etwas längere 6mm Kugelfräser, werd das eh damit einmal vorschlichten. Schruppen kommt dann mit einem 10mm Dreischneider, das sollte gut gehen. Mal sehen, ob ich diesmal die Werkzeugwege mit Fusion 360 erstellt bekomme, das hat sich leider ein bisschen zickig mit solchen Freiformkörpern (beim letzten Versuch ist mir das Programm irgendwo mittendrin abgestürzt, leider vergessen vorher zu speichern).
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Anse »

Geistesblitz hat geschrieben:Hab das Messingstück in die Spindel gespannt gehabt, dort grob mit einem 3mm Bohrer von Hand zentrisch vorgebohrt (Prinzip Drehmaschine) und danach mit einem alten angeschliffenen 1/8" VHM-Schaft aufgerieben. Dann den Kugelfräser mit Endsieg 300 eingeklebt, fürs Schlichten sollte das ja reichen. Hab auch den Rundlauf mit der Messuhr kontrolliert, der liegt an der Spitze bei etwa 0,1mm, also gar nicht mal schlecht
Ok, aber immer noch eine Zehnerpotenz weg vom Sollwert. Bei Kugefräsern kommt es auf Rundlauf an. Natürlich nicht nur bei Kugelfräsern.

Wegen dem Umspannen würde ich das mit Bohrungen machen die durch den ganzen Block durch gehen. Dann einfach auf der Aufspannplatte ebenfalls Bohrungen anbringen. Wenn Die Bohrungen mittig liegen und der Nullpunkt auch muss man nicht mal neu antasten.
Hab auch noch etwas längere 6mm Kugelfräser,
Man kann bei weichem Material auch mit einem scharfen Kugelfräser super schruppen. Das ist sogar ganz gut weil die Schneiden ziemlich lang sind. Beim senkrecht Eintauche wirkt die Geometrie wie ein Bohrer.
Ich hab schon in VA Taschen aus dem Vollen mit einer 12er Kugel ausgefräst.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geistesblitz »

Ok, aber immer noch eine Zehnerpotenz weg vom Sollwert. Bei Kugefräsern kommt es auf Rundlauf an. Natürlich nicht nur bei Kugelfräsern.
Mag sein, aber genauer bekomm ich das mit meinen Mitteln gerade nicht hin. Wird schon funktionieren, denke ich.

Also so lange Schneiden haben meine Kugelfräser jetzt eigentlich nicht, einer mit 10mm und einer mit 16mm Schneidenlänge.

Hmm, mit nem Kugelfräser schruppen, kann ich eigentlich auch mal probieren. Problematisch ist da ja immer die Mitte, die im Prinzip keine Schnittgeschwindigkeit hat.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Anse »

Geistesblitz hat geschrieben:Mag sein, aber genauer bekomm ich das mit meinen Mitteln gerade nicht hin. Wird schon funktionieren, denke ich.
Das war mehr scherzhaft gemeint. Ist ja schon beeindruckend was Du da programmierst.
Geistesblitz hat geschrieben:Hmm, mit nem Kugelfräser schruppen, kann ich eigentlich auch mal probieren. Problematisch ist da ja immer die Mitte, die im Prinzip keine Schnittgeschwindigkeit hat.
Die geringe Schnittgeschwindigkeit ist weniger ein Problem. Man darf natürlich nicht immer nur 0,1mm in der Tiefe zustellen. Am besten seitlich zustellen und max. den Radius in der Tiefe.
Die Technik ist aber nur bei speziellen Geometrien sinnvoll bei z.B. Taschen mit geneigten Seiten.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Geistesblitz »

Das bezog sich nicht auf das Erstellen des Codes, sondern auf den "verlängerten" Fräser, das bekomm ich einfach nicht genauer hin mit meinen Mitteln.

Es gibt da sowieso 1000 Wege, wie man da rangehen kann, daher probiere ich ja hier auch mal diverse Sachen aus.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von ESDKittel »

@Fritzler: Pustet der Lüfter die warme Abluft auf die Display- und die Steuerplatine?
Oder wird die Luft nach hinten abgesaugt?
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Die Luft wird nach hinten abgesaugt.
Hat den Vorteil, dass die Elektronik nicht warmgeblasen wird und ich auch keine Warmluft ins Gesicht bekomme.
Aber der Lüfter wird wohl an seine maximale Umgebungslufttemperatur kommen.

edit: Mir is grade aufgefallen was noch nützlich wäre:
Nen Schnellbutton für Strom aus.
Bei 16A DC kann man schöne Lichtbögen in der Bananenbuchse ziehen *pfeif*
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MIRAG
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MIRAG »

Ich möchte mal fix mein Zwischendurchprojekt in den handlichen Maßen 530 x 330 x 230 mm und 16,5 kilo vorstellen, welches mal wieder großenteils Bauteile aus dem Teilebestand aufbrauchen sollte.
Ich hatte noch einen großen Basslautsprecher aus einem Röhrenradio... ich erinnerte mich, dass ich den schon mal an so einer kleinen A210 Platine am laufen hatte und das gar nicht schlecht war. Also so eine Platine rausgekramt... Gehäuse - unterm Tisch steht doch noch das Gehäuse eines geschlachteten Cartex - Prüfgenerators? Jap, steht! Dann wurden noch allerhand große Bauteile mit Igor-Faktor zusammengesucht und zum Kumpel gefahren, Frontplatte "Designen". Am nächsten Tag dann zurechtgesägt, gefeilt und gelocht.... Nur war die Buchensperrholzplatte zu klein... Also nochmal Baumarkt....
Alles nochmal, aufs Gehäuse schrauben und Abflammen. Ich habe das mit so einem kleinen Unkrautbrenner gemacht. Danach mit dem Messingbürstenaufsatz für die Bohrmaschine die Kohleschicht abtragen, bisschen mit Schleifvlies glätten und dann mit lecker Altöl bepinseln. Eine Nacht einziehen lassen und nochmal drüber polieren und fertig. Dann den ganzen Mist draufschrauben und ja aufpassen, dass nichts klappert/scheppert. Und bitte mit dem Streckmetall aufpassen, die Ecken/Kanten gehen gut ins Fleisch... Das Gehäuse habe ich mit 10mm MDF ausgekleidet, mit Dachdicht verklebt (dumme Idee*) und zusätzlich noch geschraubt. Dann noch eine Umzugsdecke zerschnippelt und mit Montagekleber für Dämmplatten verklebt (bessere Idee). Eine 12Ah Motorradbatterie dient als Energiespender. Zum Laden sind + und - an zwei Klemmen nach außen geführt.

* weil: das Lösungsmittel jetzt langsam durchs MDF verdunstet und das Teil bestialischst stinkt. Inwieweit die Dämpfe aggressiv sind, weiß ich nicht. Auf alle Fälle darf das Gehäuse noch bisschen ausmuchten....
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Mal die Frontplatte kurz erklärt: Oben das mA Meter lässt sich mit dem Drehschalter daneben umschalten und Batteriespannung und Stromaufnahme anzeigen. Darunter sind die beiden Kontrollampen: rot ist die Betriebskontrollleuchte und grün zeigt an, ob Bluetooth an oder aus ist. Darunter sind die jeweiligen Schalter und dann die Audio IN Buchse. Die drei fetten Drehknöpfe sind für Lautstärke/Bass/Höhen.
Jetzt muss noch ein Bluetoothmodul nachgerüstet werden. Das allseits beliebte mit Fernbedienung, Kartenleser und Radio stört so extrem, wenn es an der gleichen Batterie hängt, das man nichts anhören kann....
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video6
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von video6 »

Der gute Verstärker aus der 4000 er DDR TV Serie mit A210K.
Finde die Dinger auch immer noch super
Hab die bei Pollin auch ab und zu mal gesehen.
Aber selber noch einige auf Lager
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MIRAG
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von MIRAG »

Jap, geht gut ab das Ding. Wer die Klangregelung wie ich nachrüsten möchte:
C01 10nF, C02 3,3nF
R01 10k, R02 1M
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Anse »

Geistesblitz hat geschrieben:Das bezog sich nicht auf das Erstellen des Codes, sondern auf den "verlängerten" Fräser, das bekomm ich einfach nicht genauer hin mit meinen Mitteln.

Es gibt da sowieso 1000 Wege, wie man da rangehen kann, daher probiere ich ja hier auch mal diverse Sachen aus.
Das Lob bezog sich auf das Ganze. Die kreative Ideen und die Umsetzung. Du machst da Sachen bei denen ich als hauptberuflicher CAM-Programmiere und CNC-Fräser doch auch eine Weile dran sitzen würde.
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Hier noch ein paar Impressionen des bisherigen Softwarestands.

Das Hauptmenü direkt nach dem Starten:
Bild
Dort lässt sich direkt der Strom einstellen und interessante Werte angezeigt.
Die Stroma zeige ist aber leider noch viel zu niedrig.
Bei 5A stimmt diese (das ist der Kalibrierwert), aber ab 4A bis runter zeigt er bis zu 80mA zuw enig an... (wird natürlich noch gefixt)

Mit dem Drehgeber und den Pfeiltasten kann man dann am Stromwert spielen.
Es gibt 2 Einstellzeilen falls man schnell zwischen 2 Werten wechseln will.

Vollgas an Strom was die 200W Variante kann:
Bild

Nur Strom einstellen wär langweilig, daher kann das Teil auch Konstantleistung sowie Konstantwiderstand:
Bild
Hier ist auch der zu geringe Wert zu sehen, ein externes Ampmeter zeigt aber wirklich 8,4A an!
Bild
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Damit man sich nicht mit defines rumschlagen muss hat das Teil ein Kalibriermenü.
Dies checkt die Offsets des ADC, der Opamps und des Gesamtsystems (Toleranz der Shuntwiderstände).
Bild

Direkt mit Ansagen was zu tun ist (hier nen Ausschnitt):
Bild

Hier dreht man solange am Drehgeber bis 5A fließen.
Dann kennt die Last den ADC Wert für 5A zum messen und den Stellwert für 5A.
Mit dem vorherigen Nullabgleich ergibt sich daraus die Kennlinie.
Bild

Die Spannungsmessung funzt 1a, die zeigt immers Gleiche an wie mein Multimeter:
Bild
Bild
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nun zu den interessanten Dingen: Akkus entladen um die Kapazität zu checken:
Bild
Vorher den Strom Einstellen oder auch Leistung bzw Widerstand.
Die Leistungseinstellung simuliert dann zB ein Schaltwandler, umso niedriger die Akkuspannung umso höher der Strom.
Apropos Spannung, natürlich lässt sich auch die SPannung einstellen aber der nicht mehr entladen wird.

Schlussendlich dann noch ein größenvergleich.
Der Transistor ganz rechts ist in der E-Last verbaut, der verheizt locker mal 100W.
Bild
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Matt »

Moin

Den fast vergessene Projekte names "bigTIL" ist mit mehre 0€ Teile zusammengebaut und passende Code geschrieben.

Nur dass bigTIL Display I2C Slave ist, mit paar Sondernzeichen ( strich und kleine C ), dürfte schnellste I2C Slave ist, geht bis ca 5 Mhz Takt prima.
Es fehlt nur noch Rauchglas als Kontrastsfilter (sowie auf Foto ist in dunklere Raum super lesbar, aber wenn ESD Tüte vorgehaltet wird, steigert Konstrast nochmals.


@fritzler, danke, dass du mich damals DS3231 anstelle DS1307 rät.. letzte ist wirklich kacke (denn Chinese lötet irgendwelchere Quarz rein)
DS3231 hat auch Temperatursensor, der aber elendig lahm ist, und auch noch nur 0,25C° genau ist.

Grüss
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Bitte Bitte :mrgreen:
Der Sensor ist ja auch nur für den TCXO.
Dass der per I2C auslesbar ist isn nettes Gimmick.
Und 0,25° ist doch gut genug? nen LM75 is da jetz auch ned besser.

Die Chinesenteile sollen sogar recht echt sein:
https://blog.heypete.com/2017/07/29/a-l ... ime-clock/

Mit DIE Fotos! 8-)
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Matt »

LM75 kenne ich ja, aber nie genutzt..drum kenne ich ihre Genauigkeit auch nicht.

Ist echte, aber ich frage da schon, wie kann Chinese für solchere PReis anbieten, (kann sein dass der Ausschussware aufkauft und verkaufen, aber ich glaub nicht, da es Maxim schadet)
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Ausschussware oder "Nachtschicht" :lol:

Daher frage ich mich schon:
Nen Haufen auf Lager legen oder hoffen, dasses die auch weiter geben wird?
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Matt »

warscheinlich streut Maxim Reis ins Fabrikhalle und Chinese macht nun IC über nachts :-D

Fest steht, dass ich Uhr über lange Zeit laufen lassen und davor wird Code nochmals optimiert (bisher hat der keine Sekunden-Einstellung, da wird ich höchest "Sekundenreset" machen)

Grüss
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Fritzler
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Fritzler »

Modbus geht jetzt auch (die uint32 Werte sinds):
Bild

Weitere Register hinzufügen ist "nurnoch" Code hacken.
Bzw noch das Menü schreiben welches es auch erlaubt über Modbus den Strom einzustellen.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Der Trafokern wird ziemlich warm. Sollte es was anderes als N27 sein? Nach dem Siemens Eisenbuch gibt es den Kern nur mit N27. Die Philips Kerne sehen äusserlich ein klein wenig anders aus.
Super, ich hab mich mit der Leerlaufspannung vertan. Statt 300V hab ich mit 500 gerechnet. Wo ich die 500V her hatte weiss ich auch nicht. Aber was man nicht im Kopf hat, hat man im Lötkolben. Ich nochmal schnell einen zusammengebraten . Und da wird der Trafo wird nicht mehr warm. Die Stromaufnahme bleibt jetzt konstant auf 1,4A bei 24V stehen. Beim anderen Wandler ist es 1,5-1,7A Die Transistoren kommen zur Not nun auch mit einem kleinen Kühlwinkel aus. :mrgreen:

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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von fiete »

Endlich mal Plottermeiers Kisten in ein Regal verbaut. Schön ein klein wenig mehr in Richtung Ordnung zu finden.
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Re: Eure (fertiggestellten) Projekte

Beitrag von Mr_P »

Hallo,

soo, ich kann mich auch mal mit einem abgeschlossenen Projekt beteiligen. In den letzten Wochen ist für mein WIG ein passender Schweißwagen mit Flaschenhalter und Schränkchen entstanden. Jetzt müssen nur noch die beiden vorderen Rollen ausgetauscht werden, die sind einfach nur sch****.
schweisswagen1.jpg
schweisswagen2.jpg
schweisswagen3.jpg
schweisswagen4.jpg
Gruß
Andi
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