Das Projekt Think City

Der chaotische Hauptfaden

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video6
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von video6 »

passt grad zum Thema :https://www.youtube.com/watch?v=XQelhFzK3Po
grade angeschaut
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ferdimh
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von ferdimh »

Ich stelle mir (da ein Poti-Bremspedal, das erst nach dem halben Weg auf die Mechanik wirkt, vermutlich unzulässig sein wird) zum Bremsen einen Klon des guten alten Retarderhebels vor. Könnte nur dazu führen, dass man in einem konventionellen KFZ zum Bremsen erstmal die Scheibenwischer einschaltet...
KalleGrabowski
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von KalleGrabowski »

Beim BMW i3 wird über das Fahrpedal rekuperiert, also beim “Gas“ wegnehmen bremst die Fuhre und rekuperiert.
Das ist teilweise eine ganz ordentliche Verzögerung, dabei werden auch die Bremslichter aktiviert, und das ist auch nötig.
Die echte Bremse braucht man eigentlich nur noch auf dem letzten Meter vor dem Stillstand.
Man kann sich daran echt schnell gewöhnen.
Da ist auch noch etwas Algorithmik drin, wenn man z.B. in einer Schrecksekunde plötzlich den Gasfuss lupft, rekuperiert und bremst der Wagen nicht etwa genauso verschreckt, sondern verzögert vergleichsweise gering.
Nach kurzer Gewöhnung braucht man selbst in der Stadt die Bremse fast nie.
Allerdings sehen die Bremsscheiben dann auch aus wie beim Ladenhüter auf dem Gebrauchtwagenplatz.
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Ja, dann macht macht er es genauso wie der I3, nur ohne intelligente Verzögerung.
Man fängt dann automatisch an, die Rekuperation mit dem Gaspedal zu "regeln" um bequem bis zur Ampel zu kommen und auf den letzten Metern stoppt man dann gemütlich mit der Bremse.
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Danke video6 für den Beitrag, hab mir den soeben angeschaut

https://www.youtube.com/watch?v=XQelhFzK3Po

Schockierend, wie die Politik der Automobilindustrie "ausgeliefert" ist...

Und noch ein bischen Salz in die Wunde:
Wenn ich jetzt mal despektierlich einen 3l-Lupo gegen meine E-Wuchtbrumme halte, lande ich bei 3l/100km mit 1,32€/lBenzin bei 3,96€/100km :?
Ach das ist ja ein TDI... also kommen wir bei 1,10€/l Diesel auf 3,30€/100km, da komme ich auch bei noch soviel Öko nicht hin!
Zum Glück sind die 3l ja gelogen und ich brauch keine Steuern zahlen :lol:
basti1
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von basti1 »

Den kann man sehr soll mit unter 3l fahren. Das können und wollen aber nur die wenigsten ;)

https://www.spritmonitor.de/de/uebersic ... owerunit=2


MFG Sebastian
Gary
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Gary »

Der erste 3L Lupo Fahrer den ich interviewt habe ist nicht auf 3l gekommen. Er hat seine Fahrweise an das Auto angepasst und ist mit 2,6l /100km ausgekommen. Mein Bruder hat 4l gebraucht, als wir mal das Auto getauscht hatten ging er Verbrauch aber schnell runter.

Der Lupo ist aber gerade mal Euro 3 oder Euro 4, kein Partikelfilter, kein NOx Filter. Mit Ökostrom rettest du die Welt
Name vergessen
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Name vergessen »

So ein E-Mobil hätte für Leute, die fast ausschließlich Kurzstrecke fahren, aber hoffentlich schon Vorteile? Keine Belastung der Batterie durch dauerndes Starten, Kaltfahrten fallen weg, Stadtverkehr soll ohnehin das ungünstigste Fahrverhalten sein... oder auch nicht? Da könnte mir als einziger Pluspunkt dann die laut dem extrem interessanten und entlarvenden Video (danke!) das angenehmere Fahrverhalten sowie die Hoffnung bleiben, daß tatsächlich irgendwann[TM] mal nur noch Ökostrom existiert, und das zu einem realistischen Preis... OKOK, ich träume woanders weiter.

Dennoch: ich habe den Thread mit Interesse verfolgt und zwischendurch durchaus mitgebangt. :) Schön, daß das Autochen wieder von alleine fährt!
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ferdimh
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von ferdimh »

Vergesst doch einfach den Ökoaspekt...
Man kann sich das immer schön oder schlecht rechnen.
Der E-Karren hat vor allem einen Riesenvorteil: Man kann dran rum basteln, ohne dass jemand einem mit "mimimimimi Abgasnorm" kommen kann. Dem gemeinen Elektrofrickler liegt das Ding auch deutlich näher als die 4(oder 3, manchmal auch 6 oder 8)-Reaktor-Automatikfump.
Und das Erlebnis, mit einem selbstbefrickelten Karren durch die Welt zu heizen macht mehr her als jede Ökodiskussion. Das lässt sich auch auf beliebige andere Bastelein übertragen. Selbst dran rumgefummelt und exotisch = geil.
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Hightech
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Hightech »

Mach dir noch einen Aufkleber auf den Wagen:
Emissionnsfrei und CO2 Neutral: ich fahre mit Atomstrom !

Den würde ich aber dann nicht in der Nähe vom Bio-Laden oder der Waldorfschule abstellen :)
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se-O-matic
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von se-O-matic »

Ich durfte mal den Golf GTE (Firmenwagen) meines Golf-Dealers zum Spaß fahren.

Das ist ein Plug-In Hybrid. Im reinen E-Modus kommt man durch die Stadt ohne die Bremsscheiben nutzen zu müssen.
Beim normalen verzögern wird rekupiert. Möchte man stärker elektrisch Bremsen, lässt sich das DSG-Getriebe in einen Brems-Modus stellen. Da Rekupiert er bis zum Stillstand. Mit etwas Übung klappt das auch vor roten Ampeln.

Allerdings ist bei dem Koffer nach idealisierten 50 km Schluss mit Öko.
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RMK
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von RMK »

und wenn mir mal den Öko-Aspekt komplett aussen vor lassen, ich durfte mal einen Tesla Roadster
über eine halbe Stunde bewegen.

Das Grinsen aus dem Gesicht zu kriegen hat eine Woche gebraucht....
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MichelH
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von MichelH »

Aufkleber:

Ich fahre mit Kohlestrom für den ewigen Sommer :mrgreen:
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Sooo, die Story geht weiter!
Heute wäre ich gefühlt fast abgebrannt :lol:

Autochen läuft ganz gut, nur die Heizung tat bislang noch nicht. :(
Nur wirds ja langsam frisch und da dachte ich mir gestern: "Da musste mal bei!"

Der verbaute Tauchsieder hat bei 400VDC ca. 4,5KW Leistung, schonmal ganz ordentlich.
Grundsätzlich hat der Konstrukteur aber bei den Dingern total versagt und u.a. die unterdimensionierte Sicherung auf der Platine der PCU (Der Aluklotz im Hintergrund) eingebaut....
Das Ding auszubauen und zu reparieren dauer irgendwas zwischen 7 und 10 Stunden. *knirsch*
Glücklicherweise gibt es an der PCU 2 HV-Steckdosen, 1x Klimaanlage, 1x Heizung und da ich keine Klimaanlage habe....

Also erstmal den Wasserkocher freigelegt
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HV-Steckdose:
Bild->zoom
Stecker:
Bild->zoom

und gemessen
gemäß den Infos aus diesem Forum:
https://www.mysnip.de/forum-archiv/them ... rasse.html
soll man in einer Richtung 0,4V messen...
Bild->zoom
Passt! Damit ist die interne Sicherung in der PCU durch... Mist, aber erstmal egal, es lebe die Redundanz!
Also den Heizer umgesteckt und alles wieder soweit zusammengefriemelt.
Eingestiegen,
Schlüssel umdrehen,
Heizung an,
warten...,
warten...,
riecht ein bischen...,
wird aber warm!! *Yes!*
Feierabend.

Heute morgen dann auf eine warme Fahrt zur Arbeit gefreut und auch genossen, bis im Nachbarort plötzlich alle möglichn Lampen angehen, und die Fehlermeldung:
"Ext. Iso. error" im Display steht...
Hmmmm, komisch, aber der Hobel läuft ja noch, so schlimm kanns nicht sein.... und plötzlich bin ich nur noch im Segelflug auf der Landstraße unterwegs. :(
Ja, ein Elektroauto kann noch leiser :?
Hah, der Warnblinker geht noch! und die nächste Auffahrt ist meine *argh*

Ok, immer nach Protokoll vorgehen denke ich, erstmal alles aus und 20sec gewartet.
Dann Zündschlüssel wieder umgedreht..... *puh* geht wieder an, Fehler weg, aber für die letzten 17km hat mich irgendwie der Mut verlassen, also Heimweg angetreten!

200m später juckt es in den Fingern und ich probiere nochmal die Heizung aus :roll:
Schwupp wieder Disko im Mäusekino und Segelflug... Ok ok, die Lektion habe ich gelernt!!! FINGER WEG VON DER HEIZUNG!!!

Nochmal alles aus, warten und vorsichtig weiter nach Hause.
Nachdem ich in die Zielgerade eingebogen bin juckt es wieder in den Fingern............. "Naja" denke ich, "Ein Affe lernt es bim dritten mal, zur Not schiebst Du!" und nochmal am Knopf gedreht.
Heizung wird warm und kurze Zeit später "Ext. Iso. error" *uuuhhhh* schnell wieder die Heizung aus! Jetzt hab ichs wirklich verstanden, Ehrlich!

Zu Hause angekommen Ersatzfahrzeug geschnappt und erstmal zur Arbeit gefahren.

Meine Vermutung:
Der Tauchsieder ist soweit ok, entwickelt aber, sobald er warm wird einen ISO-Fehler, also doch kaputt. :(
Dann muss das Ding die Tage da mal raus, auseinander und ein schlauer Blick reingeworfen werden *grrrr* wenn man nicht alles selber macht :roll:
duese
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von duese »

Ich weiß ja nicht, ob das beim Tauchsieder auch der Fall sein kann, aber unser Elektrogrill (in der Wohnung war Holzkohle nicht erlaubt [nein, auch nicht auf der Terrasse :lol: ]) hatte nach einem Winter auf der Terrasse sich angewohnt den FI zu werfen (wollte sich wohl für die Kälte revanchieren). Ein paar Minuten mit abgeklebtem Schutzleiter (und nicht anfassen) haben die offensichtliche Feuchtigkeit im Heizelement ausgetrieben und er hat den Sommer über dann einwandfrei funktioniert...
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Hightech
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Hightech »

Mach lieber eine ISO-Messung bevor du alles aus ein ander reißt.
Wenn es blöd läuft ist es das Steuergerät und du hast vergebens den Tauchsieder getauscht.
Gernstel
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Gernstel »

Vielleicht wird auch der Anschluss für die Klimaanlage anders überwacht als der für den Heizstab?
Möglicherweise ist der andere Anschluss "toleranter".
duese
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von duese »

Klassicherweise ist die Isolationsmessung zentral im HV-Netz. Die ist aktiv, sprich es wird abwechselnd eine Spannung zwischen Plus und Karosse und Minus und Karosse gelegt und der Strom gemessen. Und davon kann es nur eine im Netz geben, die kommen sich sonst in die Quere.
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Sterne
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Sterne »

duese hat geschrieben:Ich weiß ja nicht, ob das beim Tauchsieder auch der Fall sein kann, aber unser Elektrogrill (in der Wohnung war Holzkohle nicht erlaubt [nein, auch nicht auf der Terrasse :lol: ]) hatte nach einem Winter auf der Terrasse sich angewohnt den FI zu werfen (wollte sich wohl für die Kälte revanchieren). Ein paar Minuten mit abgeklebtem Schutzleiter (und nicht anfassen) haben die offensichtliche Feuchtigkeit im Heizelement ausgetrieben und er hat den Sommer über dann einwandfrei funktioniert...
Den Trick kennt Arndt spätestens seid dem Stammtisch-Fondue-Essen bei ihm. :lol:
Essen nur für Eletrofachkräfte bzw. Leute, die (nicht) wissen was sie tun. :D
Ich gehe mal davon aus, dass derartige Heizelemente alle ähnlich aufgebaut sind. Der Heizdraht ist in Keramik eingebettet und damit isoliert. Dringt Feuchtigkeit ein, wird diese beim Anschalten verdampft. Dadurch sollte die Keramik im Bereich des Feuchtigkeitstropfen zwar verdampfen ... aber leider verschafft sich der Wasserdampf auch ordentlich Platz (Wasser zu Dampf ca. Faktor 2500 beim Platzbedarf). Resultat man kann das Teil zwar trockenheizen, aber am Ende ist die Keramik normalerweise (noch stärker) geschädigt und Austauschen kein Fehler. ;)

Gruß Sterne
duese
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von duese »

Der Schutzleiter war nur zum Ausheizen abgeklebt. Danach nicht mehr. Also auch für Laien geeignet 8-)
Und Geräusche hat es auch nicht gemacht. Wobei das Ding den Winter über auch unter Dach draußen stand. Wenn das Ding abgesoffen war, könnte man ja auch versuchen langsam über einen Dimmer oder PWM langsam hochheizen um explosive Trocknung zu vermeiden...
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Wozu braucht man denn einen Schutzleiter an einem Gerät was HEISS ist?! Das fasst man doch sowieso nicht an! Tsetsetse ;)
Und die Kerzenatmosphäre zwischendurch war soch auch schön :D

Ok, aber weiter im Text...

Heute mal das Ding freigelegt und erstmal in den Rücklauf eine Entlüftung eingebaut, hat aber auch nicht geholfen, der Fehler kam wieder....
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Irgendsoein Hirni hat die Befestigungsschrauben von dem Teil auch hinen angebracht. :roll: Frei nach dem Motto: Leute, konstruiert, wie Ihr noch nie konstruiert habt! :D
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Und das Masseband sieht auch nicht unbedingt niederohmig aus
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Nachdem das Ding mit verbrannten Fingern und viel Kühlflüssigkeitsverlust draußen war hab ichs dann zerlegt. Stellt sich nur die Frage, warum ich die Heizung vorher unbedingt noch einmal aufprobieren muste :? heißheißheiß...
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Der Heizer an sich macht rein optisch noch eine gute Figur
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Gut, eine optimae Durchströmung ist auch gegeben :roll:
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Also habe ich mal an der Vergussmasse am unteren Ende des Zylinders mal angefangen zu popen und zwei Vergleichsgläser angelegt:
Aceton vs. Verdünnung
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Und plötzlich stolpert man über ein Bauteil... ok, ein Kabel ist auf dem Wege auch schon durchtrennt.
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vorsichtig weitergepult und kaputt *grrrr*
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Naja, ist sowieso egal..
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Hopala ein IGBT
http://www.irf.com/product-info/datashe ... bc20kd.pdf

Dann hat mich die Lust verlassen und ich habe im Carport aufgeräumt und das Wägelchen nochmal angeschmissen um zu sehen, ob der Bypass im Heizungsschlauch dicht ist.

Es blinkt "powerlimit" und das Display sagt "EMERGENCY" "CRASH" :shock: :shock: :shock:
Ach Kopf->Tisch Stecker vonne Heizung is ja nich drauf...
Also noch mal eben aus den Resten einen Blindstecker gefrickelt und der Hobel läuft wieder.
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Wenn man genau hinsieht, sieht man, dass da ein kleiner Kurzschlussstecker in der Mitte sitzt. Soll wohl verhindern, dass das böses DC rauskommt, wenn der beim Crash abreist.
Und wenn das Kabel abreißt?
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Tobi
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Tobi »

Hast du dir den Rost am Federdom mal genauer angeguckt? :|
20170901_2059__37-138-105-127_IMG2735.JPG
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Wurstblinker
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Wurstblinker »

Das sieht mir nach pu Vergussmasse aus (braune Schliere aus Isocyanat) ,
da dürfte weder Aceton noch Verdünnung irgendwas ausrichten.
Hilft wohl nur weiterpopeln und schauen was noch auftaucht.
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Hm, das habe ich mir schon gedacht...
bzgl der Federdome, das ist auc hso ein "Standardproblem" bei der Kiste, da muss nochmal ein Pinsel Fett dran und dann kommt da ein Häubchen drüber.
duese
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von duese »

Das mit der Kurzschlussbrücke nennt sich HV-Interlock und ist eine Ringleitung, die sich normalerweise durch alle HV Komponenten zieht. Die muss durchgängig sein, damit das Schütz im Speicher anziehen kann. Damit kann jede Komponente das HV Netz abschalten und nicht gesteckte Stecker werden eben auch erkannt.

By the way: HV steht im Sprachgebrauch von Automobilbauern für Hochvolt im Gegensatz zu NV (Niedervolt, alles unter 60 V).
Matt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Matt »

Arndt hat geschrieben:Hm, das habe ich mir schon gedacht...
bzgl der Federdome, das ist auc hso ein "Standardproblem" bei der Kiste, da muss nochmal ein Pinsel Fett dran und dann kommt da ein Häubchen drüber.
auch beim Nissan Skyline ist es Standardporblem (aber nur 33 und 34er Serie) , meiner ist zum glück sauber und ist versiegelt.

aber echt, wenn das geile Konstruktion (dolle Durchfluss), mag nicht wissen, wie es da und da aussieht..
xanakind
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von xanakind »

Die Kiste hat echt eine Wasserheizung?!
Ich hätte mir da sowas wie einen Heizlüfter vorgestellt.
Ist das nicht ein bisschen Ineffizient? Warum macht man sowas bei einem Elektroauto?
Zuletzt geändert von xanakind am Sa 2. Sep 2017, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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MichelH
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von MichelH »

genau das hab ich mich auch gefragt. Evtl ist auch die Batterie mit in den Heizkreislauf eingebunden? für den winter und so.

Ich hätte jetzt auch mit einem Keramik ptc gerechnet
duese
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von duese »

Die Bauteile für ne Wasserheizung hat halt jeder Autobauer schon im Portfolio. Luftheizung eher weniger...
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Es gibt auch Baumaschinen/Kranwägen, wo eine Wasserheizung verbaut ist, die ausschließlich aus einer Wasser-Standheizung beheizt wird. In der Regel dort, wo lufgekühlte Motoren verbaut sind.

Für den konkreten Fall können aber auch sicherheitstechnische Dinge eine Rolle gespielt haben. Die elektrische Luftheizung braucht eine Reihe sicherheitsrelevanter Bauteile (Luftstromwächter), da im Fehlerfall eine Brandgefahr wesentlich höher ist, als eine Heizspirale in einem Metallgehäuse.
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o_christoph_o
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von o_christoph_o »

xanakind hat geschrieben:Die Kiste hat echt eine Wasserheizung?!
Ich hätte mir da sowas wie einen Heizlüfter vorgestellt.
Ist das nicht ein bisschen Ineffizient? Warum macht man sowas bei einem Elektroauto?
Wenn ich sowas bauen würde, dann würde ich den Motor, dessen Treiber und Batterie Wasserkühlen und damit die Personenkabine heizen. Das reicht natürlich nicht, wenn der Motor mit Fahrtregler und Co 90% Wirkungsgrad hätte, wären das bei 30 kw etwa 3,3kw maximaler theoretischer Heizleistung. Realistisch eher 1kw. Wenn man die Fahrerkabine im Umluftmodus heizt und nicht wie beim Verbrenner permanent austauscht, müsste das eigenlich bei Vollgas schon was nützen.

Reicht natürlich nicht bei zu großer Temperaturdifferenz. Da man aber eh schon einen Wasserkreislauf mit den passenden Wärmetauschern hat, würde ich optimalerweise eine Wärmepumpe in der Wasserkreislauf einbringen, die einspringt wenn die Wärme aus den Wirkungsgradverlusten nicht reicht. Die macht aus einem kw reingesteckte Energie im Optimalfall 4kw Heizleistung. Ist natürlich teuer und schwer, also wäre die Billigvariante für eine Zusatzheitzung ein Heizelement im Wasserkreislauf.
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Nicki
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Nicki »

duese hat geschrieben:Luftheizung eher weniger...
Viele Diesel haben einen elektrischen Luftzuheizer.
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video6
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von video6 »

Ich hasse vergossene Schaltungen
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Ja, da pflichte ich die zu 100% bei, wer immr sich so einen sch... ausdenkgt gehört gegeißelt...

Habe gerade noch den Tipp bekommen eine Sitzheizung einzubauen, reicht auch häufig.
Ich schaue mal, was es sonst noch so gibt.
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von bastelbjoern »

Bei den Steelbuddies hab ich mal was von Heizjacken gesehen...
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Nicki hat geschrieben:
duese hat geschrieben:Luftheizung eher weniger...
Viele Diesel haben einen elektrischen Luftzuheizer.
Zu-Heizer, da ist der Unterschied! Ich habe auch so ein -ein zwei Stufen schaltbares- Heizelement (mehrere hundert Watt), aber es dient nur dazu, die Scheibe frei zu bekommen. Bei einigen Dieseln gab/gibt es auch Durchlauferhitzer, die aus 3 im Wasser platzierten Glühkerzen bestehen (z.B. Passat mit AJM-Motor).
Den PKW alternativ zu beheizen, wenn das Wasser kalt ist, kann/schafft es nicht. Für das beschriebene Elektrofahrzeug muss es aber die Alleinheizung sein, also eine wesentlich höhere Leistung haben.
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Da die Verfügbarkeit von Ersatzteilen in diesem Segment doch recht übersichtlich ist, habe ich mich (nicht zuletzt, weil das Ding eh hin ist) mal wieder der Versuchsreihe mit den Lösungsmitteln gewidmet.
Es sieht so aus, als wenn die Krümel in der Verdünnung eine Kokusnusartige Konsistenz annehmen und sich dann viel leichter wegbröckeln lassen; Also habe ich einmal bei der Regierung einen alten Kochtopf ergattert und den Heizer untenrum in ein Verdünnungsbad gestellt.
Nun darf das ein paar Tage einweichen und dann schauen wir mal.
Selbst wenn die Kabel dann keinen Mantel mehr haben, sollten sich hoffentlich die Bauteile und die Schaltung rekonstruieren lassen und vielleicht haben wir ja glück.

Bei erster Begutachtung der Heizspiralen fällt ja auf, dass die 2 HV-Kabel von der PCU unten in der Vergussmasse und fünf Kabel da wieraus kommen. Ein kabel geht offensichtlich zu einem Temperaturfühler und die anderen vier verteilen sich auf zwei Heizspiralen, die ineinander verwunden sind.
Zudem habe ich jetzt erfahren, dass die PCU nix PWM-mäßges über die HV-Ports ausgibt und so tippe ich jetzt mal auf zwei kaskadierte Heizkreise, wo bei der Steuerung etwas aufgeraucht ist...
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ESDKittel
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von ESDKittel »

Die Dose hat doch über einen ISO-Fehler gemeckert.
Mach doch erstmal eine Isomessung von den Heizstäben.
Der grüne Gubbel in der Nähe der Anschlüsse von den Heizwendeln sollte auch mal entfernt werden...
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xoexlepox
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von xoexlepox »

Also habe ich einmal bei der Regierung einen alten Kochtopf ergattert und den Heizer untenrum in ein Verdünnungsbad gestellt.
Hmm, wenn das Teil nun schon hin ist und im Kochtopf steht: Was passiert eigentlich, wenn du es erwärmst? Vielleicht liegt der Iso-Fehler ja gar nicht an den Heizstäben, sondern an der Vergußpampe?
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Ja, ich glaube, dass der ISO-Fehler sogar in der Vergussmasse liegt...
Ich lasse das jetzt einmal so einweichen und prökel das die tage auseinander und dann sehen wir weiter.
wollte das Ding jetzt eigentlich nicht auseinandergebaut und in einer brennabren Flüssigkeit stehend anwerfen, da scheint mir das zu erwartende Resultat nicht zielführend :lol:

ESD, Iso-messung ist gut, habe aber kein Messgerät........ :cry:
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Heaterman
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Heaterman »

Hier, ich! Ich hab einen.

Ist da bei Bedarf ein Schlenker drin?
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Klasse! Unglaublich, was Du immer aus dem Hut zauberst :D
Ist im Augenblick nicht dringlich, wollte mir erstmal die Schaltung da drinnen anschauen.
Je nach Verschaltung der beidne Heizspiralen könnte man dann ja später ggf. die kaputte "einfach" abklemmen, dann hat das Ding halt nicht mehr soviel bums und die interne Sicherung geht nicht ständig kaputt...
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Wurstblinker
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Wurstblinker »

Arndt hat geschrieben: wollte das Ding jetzt eigentlich nicht auseinandergebaut und in einer brennabren Flüssigkeit stehend anwerfen, da scheint mir das zu erwartende Resultat nicht zielführend :lol:
:
Warm machen war aber auch ein Spontaneinfall von mir als ich das mit dem Topf gelesen habe...... :lol:
Nur dachte ich eher, die Verdünnung erwärmen ,
könnte das einwirken etwas verstärken.
Da ich auch schon Vergussmasse hatte die bei 50-60 grad mit dem Handpolitiker etwas weicher wurde.

Wenn es rein PU wäre, könntest du das Jahre einweichen ohne das was passiert.
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Heaterman
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Heaterman »

@Arndt: ich leg das Ding mal für den Stammtisch bereit.

Btw:

Vergießen:

Reparatur unmöglich:
P1040666.jpg
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Toni
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Toni »

xanakind hat geschrieben:Die Kiste hat echt eine Wasserheizung?!
Ich hätte mir da sowas wie einen Heizlüfter vorgestellt.
Ist das nicht ein bisschen Ineffizient? Warum macht man sowas bei einem Elektroauto?
Der Trend geht in Richtung elektrische Wärmepumpe, damit lässt sich energiegünstig Klima und Heizung erschlagen
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

@Heaterman, taugt das Ding was, oder ist das nur schwer?
Hatte den auch schon in der Hand, konnte mir aber beim besten Willen keinen Nutzen vorstellen...

OK, BTT, ich habe endlich passende Blenden für die Aussenspiegel gefunden *froi*
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Nicht Fiat 500, sondern Grande Punto.... Das Auto ist aus x verschiedenen Herstellern zusammen gespaxt. (Ford, Fiat, Peugeot,...)

Nun den, einen richtigen Rahmen für ein Autoradio hat sich mittlerweile auch gefunden und so konnte ich mich mal dem Himmel widmen. Nicht nur dass er durchhing und am Haupthaar schubberte, da waren auch ein paar Flecken besorgniserregender Färbung an denen man sich regelmäßig stieß
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Also raus damit
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und aus Stürodur ein paar Stringer geschnitzt
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Mit PU-Kleber aufgeklebt, die Holzbalken sind nur zur Beschwerung
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48std. später war der Kleber heute dann trocken und ich konnte den Himmel waschen :roll:
Allesreiniger, Wurzelbürste, anschließend kräftig abspritzen ;)
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und zuletzt mit dem Nasssauger bearbeitet, bevor das Dingen dann jetzt im Flur zum Trocknen auf die Wäschespinne kam
Morgen isser dann hoffentlich trocken und kann wieder eingebaut werden, dann ist da auch endlich ein Haken dran.

Und wie jeden Abend der vergangenen Woche habe ich an der Vergussmasse weitergepopelt....
Es geht weiter, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen:
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Aha, so langsam kommen wir der Sache näher, da steckt ganz unten eine Platine drin, na toll!
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Bin selber gespannt, wie es weitergeht :D

@ Wurstblinker, ich habe echt schon darüber nachgedacht die Suppe zu erwärmen, bin so jetzt aber schon jeden Abend nach einer Viertelstunde dun...
Ich kriege wegen der Kabel den Kochtopf -in dem das Gelumpe- steht nicht zu und so dunstet das den tagüber die Bude voll.
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Und weiter im Text, heute dann nochmal eben die Stringer auf die richtige Dicke gebracht und den Himmel wieder eingebaut. VIEL Besser!!
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Überascht war ich wirklich von dem Aufbau der kleinen obenrum...
Wenn ich mir den "Stahlrohrrahmen" so ansehe, dann hat die kleine Wuchtbrumme 90% der 1,1t unterhalb der Gürtellinie :lol:
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Dann habe ich mich noch um den EV-Monitor gekümmert, damit dieses wilde Kabelgelumpe vom Armaturenbrett verschwindet... Man muss ja Sorge dass einem das SEK die Bude in die Luft sprengt...
Ich mag zwar keine Stromdiebe, aber dafür langts.
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Irgendwie kriegt man aber für das Duinomite-Board kein Gehäuse, also musste der 3D-Drucker ran und dank Zabex Workshop auf dem Treffen war der Gehäusegenerator unter OpenSCAD pipileicht zu bedienen :D
Da ich dann aber doch keine Lust hatte jeden kleinen Gehäusedurchbruch zu berechnen, hat der Dremel dies dann hinterher übernommen.
Nach ein paar tagen auf dem armaturenbrett zeigt sich dann auch, dass 1,5mm PLA-Wandstärke in der Sonne... naja sagen wir mal nicht ganz Formstabil bleiben... Egel, das Teil ist jetzt unter dem Sicherungskasten verstaut, da merks keiner :D
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Der Monitor ist zwar totaler sch..., aber ich habe noch keinen vernünftigen gefunden.
Eiegntlich sollte da ein kleiner aus dem ICE-1 rein, aber da kann man dann nix mehr drauf lesen, weil der Duinomite nicht den ganzen Monitor nutzen will *grrr*
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sysconsol
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von sysconsol »

Bist du dir sicher, dass du den Monitor genau dort haben willst?
Mich würde der stören.
Immerhin kann man den flachlegen :)
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Jap, das passt schon, den hatte ich da jetzt eine ganze Weile mit Panzertape angeklebt. Da man auf dem Akku sitzt, stizt man recht hoch in dem Karren, daher kann man da bequem drüber guckten.
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Arndt
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Re: Das Projekt Think City

Beitrag von Arndt »

Hahaa, es ist soweit! Ich habe die Plateine erfolgreich aus der Pampe gelöst!

Hier ein paar Impressionen des glibberigen Weges
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Natürlich habe ich zum SChluss die Geduld verloren und zu viel gewollt...
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und schon waren ein paar Teile ab *grrrr*
Naja, ließ sich aber alles soweit rekonstruieren ("hoffentlich")

Die Datenblätter sammeln sich und nun geht es daran die Schaltung zu rekonstruieren.
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Beidseitige Ansicht:
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Da muss ich aber nochmal bei, das kriege ich bestimmt noch hübscher hin.
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