Projekt "Elektroeinachser"

Der chaotische Hauptfaden

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tom
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tom »

jetzt klappt das. Im Gedanken bin ich jetzt bei Dir. Wirst sehen, das jetzt alles klappt.
Danke für die Einblicke.

M.f.G.
tom
tom
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tom »

Danke für die netten Einblicke.

M.f.G.
tom
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Danke fürs Zuschauen.
Ich hoffe, Du konntest ein wenig sehen? Das Ergebnis veröffentliche ich gleich.
Gruß
Kuddel
PS: Normal bin ich dann auch im Chat, aber derzeit fehlt mir dazu der Rechner in der Werkstatt.
tom
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von tom »

Ja, war Cool.
Nur bei der "Bohrmaschinenhaltung" kann ich Dir nur eine 2- geben.
Die steht zu tief, und Du wirst mit der gebückten Haltung Kreuzschmerzen bekommen.

M.f.G.

tom
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Bohrmaschinenhalterung? Du meinst meine Ständerbohrmaschine? Stimmt, die könnte etwas höher. Guter Hinweis.
Hier die aktuellen Ergebnisse:

Da es ja regnete, konnte ich nicht raus. Somit kein Schweißen möglich. Also machen wir mit Kunststoffplatten weiter.
Zuerst ein Haufen Kunststoffplatten zugeschnitten:
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Wenn ich ein kleineres Ritzel verwende, bekomme ich eine kleinere Drehzahl und höheres Drehmoment. Dem kleinen Ritzel fehlt aber noch eine Madenschraub. Leider ist die einzige Madenschraube die ich habe zu lang. Na, wird schon passen:
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So sieht der Motorhalter aus:
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Alles fertig gebohrt:
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Hm. Sollten die Löcher nicht fluchten? Ah, egal, wird auch schon passen. Warum ist das eigentlich so schräg? Ich hatte doch exakt angezeichnet, mittels "Durchbohren"?
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Die Madenschraube ist doch zu lang. Sie stößt mit der Kette zusammen.
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Statt Madenschraube eine Rundkopfschraube. Passt auch. Not macht erfinderisch Pfusch ;-)
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So sieht das ganze fertig aus. Es ist in wirklichkeit gar nicht schief und krumm. Das liegt an der Aufnahme. Paralaxefehler. Die Kettenscheibe ist aber exakt ausgerichtet
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Probelauf: Bei 12 Volt "nur" noch 10 A. Das ist zwar Grenzwertig, könnte aber gerade noch klappen:
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Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Gerade mal das Datenblatt vom Motor angeguckt. Nennstrom = 10 A. Und ich bin im Leerlauf schon drüber. Ich hatte auch den Strom ohne Mähbalken (also nur das Wendegetriebe) bei 12 V gemessen: auch schon 7A. Also rückt der Plan der Nichtverwendung des blöden Wendegetriebes immer mehr in den Vordergrund.
Matt hat geschrieben:Oder man verbaut gleich 2x Motoren.. mein Gefühl sagt 200W ist allein zu schwach für Mähbetrieb.
Das will ich vorher aber natürlich noch ausprobieren. Wilder Aktionismus war schon immer mein Ding :D

Bin für 2h in der Werkstatt, cam läuft.
Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Das ist spannend: Ein Motor braucht 12 A. Zwei zusammen nehmen 15 A. Also nur zwei A mehr, statt das doppelte. Und man merkt die Mehrleistung deutlich. Da wird die Motorkennlinie in der Praxis sichtbar.
Bilder folgen später.
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

So ging es heute weiter:

Matt hat gesagt, dass ich zwei Motoren in Reihe (oder nennt sich das aus mechanischer Sicht Parallelschaltung?) zu schalten. Dazu brauchen wir eine Wellenverbindung. Gucken wir ertsmal, was meine Rundmaterialkiste hergibt:
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Kunststoff ist ein schönes Material. Ein Stück davon abgesägt:
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An der Drehbang die Schnittfläche glattgemacht und gebohrt:
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Von oben dann Gewinde für die Stellschrauben einbringen. Blöde: ich habe ja immer noch keine Madenschrauben mehr.
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Beim Test ist ein Amperemeter scheinbar runtergefallen. Zeigt nun einen Dauerstrom an ;-)
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So sieht die unfertige Konstruktion aus. Zum Testen ist es geeigent. Eine Motorhalterung werde ich kommende Woche wohl bauen.
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Gruß
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Es werde Motorhalterung:
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Mit 12 Volt (gefühlt) zu wenig Leistung. Mit 24 Volt zu viel. Ich werde wohl um einen Motorsteller nicht umzukommen. Und die Kunststoffwelle muss aus Metall gemacht werden.
Und dann muss ich wohl noch mal aufs Feld, Realtest machen.
Gruß
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sysconsol
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von sysconsol »

Abgriffe an die Einzelzellen und ein Stufenschalter **duck-und-weg**
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Heute ging es weiter. Leider hatte ich die Cam vergessen. Dafür habe ich ein paar Bilder:
Erstmal fehlte ja die Welle aus Metall. Also noch mal die Drehbank angeworfen, Längsbohrung, zwei Gewinde von oben und Madenschrauben rein. Ich hatte doch tatsächlich noch einen Tüte mit Madenschrauben M5 gefunden:
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Es wird langsam Zeit für Elektrik. Dazu brauchen wir natürlich eine große Kiste mit Draht und Kabeln. Und diese lustigen KFZ-Flachstecker:
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Für die Flachstecekr fand sich dieser feine Verteiler aus einem alten Großküchengerät.
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Hier das fertige Ergebnis. Wie man sieht, ist vorne dran etwas Gras. Ich hatte einen schnellen Test gemacht. War sehr schnell, weil es mal wieder dauernd regnete, und ein starker Guss ich überraschte.
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Das Testergebnis zeigt folgendes: Der Fahrmotor ist mit 12 Volt wie schon oben beschrieben viel zu unterdiemensioniert. Er fährt zwar mit Kraft, aber viel zu langsam. Die Mähbalkenmotoren brauchen hingegen keine 24 Volt. Ich brauche also unbedingt eine Regelung. Der Mähbalken selber muss auch überarbeitet werden. Er ist stumpf und hat zu viel Spiel. Comming up next.

Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Heute war es Zeit für einen Test. Vorher habe ich den Mähbalken mal neu geschliffen.
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Die Abstände zwischen den einzelnen Zähnen sind aber schon recht groß. Gerad und ausgerichtet ist da auch nix mehr. 30 Jahre Alter haben dem Ding doch recht zugesetzt. Das dürfte ein Problem werden.
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Also mal einen Mähtest. Soweit gut.
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Nun ins hohe, so richtig verkrautet und verfilzt. Das Gerät blieb recht früh stehen. War mir fast Klar, das ist selbst mit dem Benzinmotor drauf schon so dauernd passiert. Man sieht richtig, wie das Gras zwischen die Zähne gerät und das ganze verklemmt.
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Das war nix. Ein Halter ist auch abgebrochen abgebrochen.
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Das Thema Mähbalken ist also gestorben. Wir lauschen traurige Musik im Hintergrund. Ich kann hier einen dicken Schlussstrich unter dem Projekt machen:
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Aber ich will noch nicht. Die Alternative ist ein neuer Einachser für 3000 Euro. Oder ein Kleintrecker für noch mehr Geld. Das passt mir gar nicht. Von den 600-Euro-Dingern halte ich nix. Die fahren nur 3 km/h. Fürs Mähen geht es, aber wenn das Teil nach 5 min Mähen zurück in den Stall muss, braucht man eine halbe Stunde Fahrzeit. Das nervt selbst bei meinem sehr stark. Und der fährt mindestens doppelt so schnell.
Ich gehe also noch mal ans Reissbrett. Noch habe ich einen Trumpf im Ärmel. Na, mehr ein Bube oder eine 10. Wir werden sehen.
Gruß
Kuddel
andreas6
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von andreas6 »

Wenn da eine Aufhängung bricht, ist die Antriebsleistung hoch genug. Dann muss die Handhabung und die Schärfe verbessert werden. Ich kann nun nur aus dem eher kleineren Rasenmähersegment berichten, mit großen Geräten habe ich keine Erfahrung.

Bei zu viel hohem Gemüse vormähen auf etwa der halben Wuchshöhe, da ist es noch nicht so dick wie unten (mache ich gern kleinflächig mit dem leistungsstarken Zweifaden-Kantenmäher). Und nur kurze Abstecher machen, nicht versuchen, durch zu fahren. Hat man einmal eine angemähte Kante, dort nur mit halber Breite oder noch knapper entlang fahren. So bleibt die Leistung und die Drehzahl nutzbar.

Ich bin ein fauler Gärtner und will nur den Garten flach halten. Daher wird fast nur gemulcht und kein Grasschnitt weggetragen. Das geht auch mit kniehohem Gras, aber nur mit passender Handhabung.

MfG. Andreas
bastelbjoern
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von bastelbjoern »

http://www.ebay.de/itm/Maehbalken-ca-97 ... 2548.l4275

das wär nix ?

oder in gleichnamigen Kleinanzeigen mal stöbern.....
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Chemnitzsurfer
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ob so ein DDR Heckenscherenaufsatz auch als Balkenmäher taugt?

http://m.ebay.de/itm/DDR-Venusberg-Heck ... Ciid%253A4
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Später Gast
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Später Gast »

Kuddel hat geschrieben:Das war nix. Ein Halter ist auch abgebrochen abgebrochen.
[abgebrochen.jpg]

Das Thema Mähbalken ist also gestorben.
hä? wieso? den Schaden kann man doch schweißen oder zur Not das Teil komplett neu machen. Sieht mir auch so aus, als sei das ein alter Riss, dem nur noch der Rest gegeben wurde, sonst wäre das nicht korrodiert?

Ansonsten bin ich ganz bei Andreas, womöglich bist du im Bewusstsein überlegener Power (Härhärhär) etwas zu rabiat mit dem Gerät ins Gebüsch gerauscht?

Nicht ins Bockshorn jagen lassen, das sind nurnoch die Feinheiten der richtigen Einstellung jetzt.

Die gebrochene Halterung ist nur ein stummer Schrei nach Lihiebe
Die Fühührungen sehnen sich nach Zärtlichkeit.
Er hat nie gelernt verfilztes Gebüsch zu schneihiden
Aber jetzt nimmt Kuddel sich endlich für ihn Zeit(?)


OohOoh Oh!
:mrgreen:
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IQON
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von IQON »

Hallo

Wo hast du denn da was geschärft?
auf dem letztem Bild sehen die zähne so stumpf aus wie 20 Jahre ohne schärfen gemäht...

Normal die flachen Flächen die gegeneinander gleiten Planschleifen also zumindest Rost runter ...
Und beidseitig bei jedem Zahn solange abschleifen bis sich ne schare Schneide bildet nur seitlich abtragen nicht von unten...

Die beweglich Schneidleiste muss da richtig drin flutschen schön ölen mit "bioöl"...

Vermutlich drückt sie weil stumpf mähgut zwischen die Zähne, das hebt die Messerleiste an, bricht dir den halter ab und die Sache blockiert...
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xoexlepox
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von xoexlepox »

Und beidseitig bei jedem Zahn solange abschleifen bis sich ne schare Schneide bildet nur seitlich abtragen nicht von unten...
Soweit ich es verstanden habe, funktionieren die Dinger wie eine Schere, die auch keine "scharfen" Schneidkanten hat, sondern nur zwei (fast rechtwinklige) Kanten, die in möglichst geringem Abstand aneinander vorbei gleiten. Das "Geheimnis der Schärfe" liegt m.E. im Abstand der beiden "Klingen".
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Heaterman
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Heaterman »

Das meine ich auch, die Erfahrung hab ich mit meiner Heckenschere gerade gemacht. Die ersten Schneiden wie ein Messer geschliffen, dann getestet, nur Rupfen. Dann man recherchiert und Scherenschliff. Das Wichtigeste sind völlig glatte Kanten ohne Grat, die plan übereinander gleiten.

Ansonsten: weitermachen. Es gibt ja nichts, was man nicht mit Lochband zusammentüddeln kann. Duck und weg....
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Bastelbruder
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Bastelbruder »

Ich vermute daß die beiden Balken bloß einmal auf die Planschleifmaschine müssen. Die Seiten der Schneidkanten sind nicht so wichtig.
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IQON
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von IQON »

Hmm
Ich glaube wir meinen alle das Gleich so ungefähr gleitflächen plan, rest wird zum schärfen verwendet...
Schärfwinkel sieht mir auf dem bild jedoch schon recht flach aus so 30GRad? also mittel scharf, meine Heckenschäre war auch so...
Bei ner echten Schere hat man doch durch absichtliches Rundbiegen, nur en Punkt Kontakt über den Schliesweg, wenn sie ganz zu ist liegen bei Seiten hohl...

Das wird hier wohl nicht angewandt hoffe ich :shock:
ja am wichtigsten ist wohl das sich die Messer nicht spreitzen wenn sich das Schnittgut zwischen die klingen schieben kann ist hopfen und Malz verloren...

Und wi bekommt man die Messer jetzt Plan ohne en Messerschleifer zu kennen?

reicht das schon en stück Schleifpapier auf die Granit Küchenplatte zu legen und en bisschen hin und her muss ja eigentlich nur der Rost runter...

Viele Grüße und Viel Glück...
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IQON
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von IQON »

http://blog.stihl.de/praxiswissen/2015/ ... schaerfen/

Jor so wichs mir gedacht habe machen dies auch nur das entgraten kann man auch ohne die Planfläche zu verkratzen :D

beim schärfen einfach nicht den Winkel Verändern dann sollte das passen...
Towarisch
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Towarisch »

Der Winkel an der Klinge passt so.
Früher(tm) durfte ich mich als Schlosserlehrling der LPG jeden Winter intensiv mit allen verfügbaren Mähbalken beschäftigen. In 3 Wochen waren die dann auch alle aufgearbeitet. Also Schleifen nur von oben, Winkel passt, vorsichtig von unten plan entgraten und dabei der Schneide keinen Winkel von unten verpassen. Die Gegenschneiden sehen hier mies aus. Diese müssen einen scharfen 90 Grad Winkel haben. Die Balken wurden auch noch längs gerichtet/verdreht damit sie nicht aufschnäbeln.
Diese hatten dann über die Länge eine leichte Verdrehung in Richtung Messer, die waren aber auch länger.
Gefettet oder geölt wurde im Betrieb nix, das ruiniert die Gegenhalter und Bleche in kürzester Zeit.

Wenn ich deine Fotos anschaue stehen die Klingen immer über eine Gegenschneide, hast du mal geschaut ob der Hub ausreichend für eine komplette Schneidbewegung ist?

Tschüss Tom
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Bastelbruder
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Bastelbruder »

Ich vermute daß der Anfang des Fadens wieder aufgewärmt werden muß...
Sehen die Balken immer noch so aus?
Bild
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Bastelbruder hat geschrieben:Ich vermute daß der Anfang des Fadens wieder aufgewärmt werden muß...
Sehen die Balken immer noch so aus?
Bild
Nee, so auf Seite 2 dieses Treads war ich da auch schon mal bei:
Kuddel hat geschrieben:Da ich Motormäßig noch nicht wirklich weiterkomme, muss ich zur Entspannung mal den Mähbalken säubern und schleifen. Besser erhalten als ich dachte. Auf der linken Seite hat er aber verdammt viel Spiel.
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Hatte da aber schon die miese Qualität bemerkt. Gestern hatte ich ja auch noch mit dem Bandschleifer versucht, die Teile Planzuschleifen. Aber die Finger sind auch noch verbogen und alles. Ich will nicht ausschließen, dass man in einer Winterarbeit das ganze wieder hinkriegen kann. Aber derzeit habe ich einen anderen Plan. Dieser neue (natürlich noch geheime) Plan gefällt mir sehr gut. Lustigerweise ist das eigentlich mein ganz alter Plan. Ich hatte es nur selber schon vergessen.
Wer aufmerksam im Forum mitgelesen hat, kennt den Plan sogar. :D
Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Vielleicht ist jemand aufgefallen, dass es hier eine Zeit lang nicht weiterging. Bei uns hat sich einiges geändert, beruflich wie Geschäftlich. Dadurch gerieten wir in Zeitnot. Dazu noch ein roter WAF führte dazu, dass wir das Thema Einachser deutlich anders beachten mussten, als von mir eingeplant. Dazu kommt, dass wir bereits eine Menge Geräte im Weg stehen hatten:
Ein weiterer Einachser, incl Grubber, Pflug und Motorhacke. Sprang nach 4 Jahren Stillstand fast sofort an:

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Weiterhin besitzen wir auch noch einen Radialbesen, sogar mit Auffangkorb. Sehr schönes Gerät. Damit haben wir sogar Schnee gefegt:
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Beide sind ganz tolle Geräte, aber für unseren Zweck nicht ganz geeignet. Daher sind die beide für einen guten Preis zu Verkaufen.

Gleichzeitig rüsten wir auf:
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Aus dem einen Paket generieren wir einen neuen Einachser, der den Radialbesen ersetzt. Der Zusammenbau war am Freitag auf der Werkstattcam schön zu sehen.
Bild->zoom

Und aus diesem Paket...
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...wir ein Mähbalken aus dem Einachser.
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WAF wieder grün. Den Elektroeinachser werde ich natürlich weiter umbauen. Da geht noch was.

Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo Kuddel

sag mal eignet sich der einachser zum Umpflügen bzw Umbrechen von Rasen?

was willst denn dafür haben?
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Ja, damit kriegt man den Rasen schneller schwarz als unsere Schweine.*
Inklusiver allem Zubehör wollen wir 1200,- dafür haben. Radgewichte und diverse Abdeckungen sind auch noch dabei. Das Teil hat mehrere Gänge, meine Frau hat damit Molke vom Nachbarbauernhof geholt. Trotz 100 liter Molkekübel fuhr das Ding noch noch 15 km/h. war aber wohl nicht ganz ungefährlich. Naja, die anderen Autos müssen halt ein bischen aufpassen.
Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Joschie »

Hallo Kuddel,

kannst du bitte mal in naher Zukunft einen kurzen Bericht zu dem blauen Einachser abgeben da ich momentan auch gerade mit der Anschaffung von dem Teil liebäugle.

Mein Balkenmäher fängt nämlich gerad an sich im Getriebe aufzulösen, Teile gibt es zwar noch aber der Preis dafür ist mit Gold gleichgesetzt.

Grüße und Danke

Josef
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Hier endlich mein Bericht zum Güde Einachser:
Zusammenbau: Die Anleitung ist gewöhnungsbedürftig. Man muss vorher wissen, dass man neben 15W40 auch noch 80W90 (oder so) braucht. Kriegt man am Samstag mittag nur schwer. Das befüllen des Getriebes war aus der Anleitung nur schwer zu lesen. Eine überschwemmte Werkstatt mit fiesem, honigartigem Öl war die Folge. Der Zusammenbau erfolge innerhalb von 2 Stunden.

Betrieb: Das Ding startet sehr gut. Die Leistung ist klasse, auch dichtes, verfilztes Gras schnippelt er so kurz. Der Besen hat ordentlich Kraft, was bei einem Schotterweg allerdings ein Problem ist. Großes Problem ist allerdings das Einlegen des Ganges. Das Zuschalten des Fahrantriebes ist so schwer, dass der Seilzug schon gerissen ist. Scheint ein Serienproblem zu sein, kein Reklamationsgrund. Bzw, habe keine Lust, das Riesending zurückzusenden. Falls jemand eine andere Info dazu hat, gerne her damit.

Gruß
Kuddel
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2moose
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von 2moose »

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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Ich habe mal am Einachser weitergemacht. Zuerst habe ich die genialen Motoren von Matt als Fahrantriebsmotoren statt Mähantrieb umgebaut. Auf den Mähbalken verzichte ich, der Einachser wird also ein reiner Schlepper.
Dazu kann die Bedienungseinheit (also die Mimik mit den Griffen dran) einfach umgedreht werden. Der Motorhalter lies sich einfach umbauen.
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Den Mähbalken abzukriegen ist die nächste Herausforderung. Die Schrauben dazu sind reel fest. Konnte sie nicht einen mm bewegen. Eingeölt und nun mal abwarten, Samstag geht weiter. Denn auch wieder mit Werkstattcam!
Gruß
Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von berlinerbaer »

Kuddel hat geschrieben:Die Schrauben dazu sind reel fest.
Da hat man ja nun wirklich die Qual der Wahl: Schlagschrauber, Mutternsprenger, Lötlampe, Flex...
Aber wenn morgen das Öl durchgezogen ist, funktioniert es bestimmt ;) .
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

berlinerbaer hat geschrieben:
Kuddel hat geschrieben:Die Schrauben dazu sind reel fest.
Da hat man ja nun wirklich die Qual der Wahl: Schlagschrauber, Mutternsprenger, Lötlampe, Flex...
Aber wenn morgen das Öl durchgezogen ist, funktioniert es bestimmt ;) .
Wie üblich liegt der Teufel im Detail:
Schlagschrauber: Habe ich nicht.
Mutternsprenger: Hat der Einachser nicht. Also, erhat keine Mutter, sondern ein Gweinde.
Flex: Damit könnte ich zumindest das überzählige Gewinde abschneiden. Wenn, ja wenn die ganze Choose erreichbar wäre.
Die Lötlampe muss also her. Notfalls das ganze Moped umkippen und Schraube aufbohren. Was bei M20 keine schöne Arbeit ist :roll:
Eine nette Verlängerung kann auch noch helfen. Wenn dann aber der Kopf abreißt, wird richtig nerfig.
Ich werde berichten :D
Gruß
Kuddel
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Finger
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Finger »

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Gobi
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Gobi »

genau so was will ich auch unbedingt - ist in Autowerkstätten inzwischen üblich. WIe heißt daß auf Deutsch?
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Propeller
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Propeller »

Gobi hat geschrieben:WIe heißt daß auf Deutsch?
Keine Ahnung, aber ich bin mir sicher, daß es hier im Forum etliche Leute mit Schaltplänen gibt. Und vermutlich ist der Aufbau nicht einmal kompliziert.
Hätte auch Interesse an sowas. 8-)
ando
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von ando »

Jo,
das sollte doch hinzukriegensein.

Reicht da nicht vllt sogar nen umgewickelter MOT oder muss das irgendwas in Richtung HF sein?

Funktionierte nicht die Fungi Fump so irgendwie nach dem Prinzip?

Ando
vorhautfront
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von vorhautfront »

man suche nach induktionsheizer. und es muss hf sein.
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ESDKittel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von ESDKittel »

Soeine billige Induktionskochplatte ausm Discounter bringt schon quasi alles mit was man braucht...
"HF" ist da aber relativ zu sehen (für den Prof. den ich an der Uni in HF-Technik hatte, war alles unter 1GHz Gleichstrom...).
berlinerbaer
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von berlinerbaer »

Beim Ali gibts solche Module mit 1kW Leistung fix und fertig inkl. Kupferspule ab 25€:

https://www.aliexpress.com/item/ZVS-Low ... 63789.html

Man braucht dazu eine Stromversorgung, die ohne Leistungseinbruch sofort da ist.

Billiger selberbauen halte ich für ein ambitioniertes Unterfangen...
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Gobi
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Gobi »

Eine Bitte an die Admins: könnten wir das Abtrennen, ich glaube es gibt Gesprächsbedarf! :roll:
duese
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von duese »

@Gobi: mach doch einfach einen neuen Faden auf und kopier die interessanten Beiträge per Zitat in den Eröffnungspost und schon kann's losgehen....
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Zuerst die schlechte Nachricht: heute krankheitsbedingt keine Vorführung. Die gute Nachricht: Vorgestern einen Schlagschrauber ausgeliehen. Krrrrk->Schraube gelöst. Feines Teil sowas. Lustig dabei ist, dass die Schraube gar nicht in einem Gewinde geschraubt war, sondern nur gesteckt. Das Öl hat sicherlich gut geholfen.
Gruß
Kuddel
radixdelta
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von radixdelta »

Ich weiß gar nicht mehr was ich ohne Schlagschrauber machen würde, dabei habe ich mir nur den billigsten verfügbaren von Ebay geholt. Ich möchte nicht wissen was passiert wenn ich mal einen guten in die Hände bekomme, dann wird's teuer ;)

AvE hat da mal ein Video gemacht wie es in beengten Verhältnissen gemacht werden kann: https://www.youtube.com/watch?v=I3PdxUvhgTw
Werde ich, wenn ich vor einem solchen Problem stehe, mal mit dem Bohrhammer testen, billiger meißel liegt schon bereit.

Auch noch nicht getestet ist die Behauptung das Automatik-Getriebeöl das beste Kriechöl und Rostlöser überhaupt ist.
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Ich muss ja auch beim Einachser mal weitermachen. Wichtig ist ein Schalter und eine Drehzahlsteuerung. Fangen wir mir dem Schalter an. Über diesen Hebel soll er bedient werden:
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Der Bowdenzug von dem Hebel drückt ein Metallelement zwischen zwei Kontakten. Da man mir eh´vorhält, ich würde alles mit Montageband machen, kann ich also auch gleich dafür nutzen. Hier mal ein provisorischer Aufbau:
Bild->zoom

So sieht das ganze dann fertig aus:
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Gruß
Kuddel
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Kuddel
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Kuddel »

Nun muss ich zu dieser Konstuktion sagen, dass mein Sicherheitsempfinden höher ist als das Vertrauen darin. Es fehlt ein wirklich sicherer Trennschalter, um zur Not den fahrenden Einachser zu stoppen. So mit Messerkontakten und so. Ein Messerschalter soll es werden!
Das mir vorliegende Kontaktmaterial dafür gefiel mir nicht. Auch der WAF kann bei dieser Verwendung schnell rot werden, weil das Kontaktmaterial dann die Gesamtmenge unterzählich machen würde. Oder was Frauen halt daran halt stört.
Zum Glück mussten wir abends auf eine Feier. Hier findet man das nötige Material:
Bild->zoom


Jetzt war es ein Einfaches, das Mitbringsel von der Feier entsprechend einzubauen.
Der fertige Messerschalter:
Bild->zoom

Der WAF bleibt grün, weil der heimische Besteckkasten eben nicht inhaltlich kleiner wird.
Seid froh, dass ich keine Gabelbrücke brauche. :lol:
Gruß
Kuddel
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Roehricht
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Roehricht »

Hallo,

Montagelochband ist das Gaffer-Tape der Metallschrauber.... :mrgreen:

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Wolfgang
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Arndt
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von Arndt »

Kuddel ich brech ab! :lol: :lol: :lol:
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xoexlepox
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Re: Projekt "Elektroeinachser"

Beitrag von xoexlepox »

Zum Glück mussten wir abends auf eine Feier.
Uaaahh, wie gräßlich! Mein Beileid... Aber Gratulation zur Findung eines "Nutzens"(->Materialbeschaffungsmöglichkeit als "Schmerzensgeld") von solch grausigen Feiern! ;)
Der fertige Messerschalter:
Naja, das ausgesuchte Messer wird wohl nach einigen "Bratz" unter etwas Zahnverlust leiden, aber es ist ja noch genügend Material daran vorhanden. Nur ob die Federkraft des Lochbandes für einen längere Zeit beständigen (guten) Kontakt ausreicht, wage ich zu bezweifeln. Aber bei welchen Veranstaltungen Bronzeband zu "finden" ist (Museumsbesuch?), kann ich leider auch nicht sagen ;)
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