Bei den komprimierungsverfahren muss ich an ein Experiment denken, das wir mal vor 20 Jahren durchgeführt haben :
Wir haben unterschiedliche Musikstile komprimiert, und über eine gute Anlage abgehört.
Dabei hat einer zwischen WAV und MP3 umgeschaltet und der andere musste "Raten"..
Was aber absolut objektiv war : Elektronische Musik lies sich nicht so gut komprimieren wie "normale".
Bei unseren "Hörtests" konnten wir bei elektronischer Musik kaum zwischen MP3 und WAV unterscheiden, bei Jazz, Klassik, etc.. war das aber durchaus möglich.
Die Tests liefen auch mit 128k.
Ich muss sagen, das mich das damals außerordentlich beruhigt hat.
Weil ich halt sehr stark zu Elektronischer Musik tendiere.
Allerdings höre ich auch ab und zu mal gerne Jazz, oder Klassik.
Vom Bayrischen Rundfunk weis ich, das es damals bei den Tontechnikern eine Diskussion gab, ob das Schallarchiv mit 44 oder 48kHz digitalisiert werden soll, oder aber ob man 96kHz nehmen soll.
Natürlich ohne jegliche verlustbehaftete Komprimierung. Man hat sich auf die 40er variante entschieden.. auch im hinblick auf die Datenmenge.
Die wurde nämlich, räumlich verteilt, auf DLT Bändern gespeichert, und zwar mit einer "Tabe Libary"
https://de.wikipedia.org/wiki/Tape-Library.
Meine Ex war dort Tontechnikerin.
Wenn man mit ihr in die Kneipe ging, man hörte Musik, dann hat sie zu jeder Aufnahme direkt sagen können was schief läuft.
z.B. : Das das Tapedeck hier und da einen rappel hat. Dinge die ich gar nicht gehört habe.. wohl auch.. wegen der beiden Argumente meiner Ex.. (AUGEN ! )