Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Jch hat geschrieben: Ortschaft am Ar*** der Welt wo es fast kein Netz gibt. Wir wollen in einer alten Schule Silvester feiern.
Ha! Wir haben was ganz ähnliches vor:
Ein etwas grösseres Gartenhaus im tiefen Vogelsberg.
Handy: Nur Notrufe, mit D1 mit Ach und Krach GSM Empfang
Strom: Sehr begrenzt, es gibt eine kleine Solaranlage auf dem Dach, die Batterien werden aber wegen wenig Sonne auch schwach sein.
Wasser? es gibt im Haus einen Brunnen mit einer Hand- & Elektropumpe, diese braucht allerdings über 1000 Watt

Mal gespannt ob das alles so klappt. Wird sicher ganz lustig, so abgeschieden von der Zivilastion :lol:
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:du hast dich auch Ubuntu Mate drauf oder? dann öffne mal den Dateimanager (Caja) und geh in den Home Ordner ( der so heist wie der Benutzer). Nun oben im Menü Ansicht verborgende Datein Anzeigen klicken.
Nun sollte ein Ordner .dosbox zu sehen sein, in dem es die dosbox->versionssnummer<.conf gibt.
Hier mal noch ne Anleitung
https://wiki.ubuntuusers.de/DOSBox/
Jepp, da lag es als verstecktes Verzeichnis :oops:

Und mittlerweile läuft auch DOSBOX am seriellen Port. Das alte Pascal-Programm rennt wieder, und redet mit unserer Haussteuerung :D

[Bild->zoom
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Wie bekomme ich das Empfangene Signal vom COAX zum Handy?
Primitivste Variante: Entferne die äußere Isolation des Koax auf ca. 1/4 der Wellenlänge (also ca. 92mm), stülpe das Abschirmgeflecht über die Koaxleitung zu, und lasse den Innenleiter (mit Dielektrikum) einfach stehen. Damit hast du einen Lambda/2-Dipol gebaut, wie er u.a. auch in manchen WLAN-Antennen zu finden ist. Mglw. "bringt es noch etwas", wenn du sowohl das zurückgeklappte Abschirmgeflecht, als auch den "Strahler" um 5-10% kürzt, aber prinzipiell sollte das schon funktionieren.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

xanakind hat geschrieben:
Jch hat geschrieben: Ortschaft am Ar*** der Welt wo es fast kein Netz gibt. Wir wollen in einer alten Schule Silvester feiern.
Ha! Wir haben was ganz ähnliches vor:
Ein etwas grösseres Gartenhaus im tiefen Vogelsberg.
Handy: Nur Notrufe, mit D1 mit Ach und Krach GSM Empfang
Strom: Sehr begrenzt, es gibt eine kleine Solaranlage auf dem Dach, die Batterien werden aber wegen wenig Sonne auch schwach sein.
Wasser? es gibt im Haus einen Brunnen mit einer Hand- & Elektropumpe, diese braucht allerdings über 1000 Watt

Mal gespannt ob das alles so klappt. Wird sicher ganz lustig, so abgeschieden von der Zivilastion :lol:
Fahrt doch zu Euer'm Post-Bunker, da gibts doch Strom

*grins*
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

hat einer von euch schonmal die Aufnahmefähigkeit von Öl in eine komplette Klopapierrolle ermittelt?

Ich habe eine Rolle in einen Gefrierbeteul (1L) gestopft und will dieses Konstrukt mit Öl tränken,
ich hätte jetzt mal so 1-1,5 Liter Flüssigkeit getippt, da sich die Rolle nicht ausdehen kann?

Grüßle
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Hansele hat geschrieben:Hallo zusammen,

hat einer von euch schonmal die Aufnahmefähigkeit von Öl in eine komplette Klopapierrolle ermittelt?

Ich habe eine Rolle in einen Gefrierbeteul (1L) gestopft und will dieses Konstrukt mit Öl tränken,
ich hätte jetzt mal so 1-1,5 Liter Flüssigkeit getippt, da sich die Rolle nicht ausdehen kann?

Grüßle
Ich frage mich gerade WARUM sollte man soetwas tun?

Aber ich würde auch mal so 1l schätzen
Schwammtücher haben zuminest was Wasser angeht eine unwarscheinliches Aufnahmevermögen
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Tampon für´s Auto ;) .

Ne im ernst, ich will damit etwas Öl verfackeln und gleichzeitig Schwedenfeuer damit zünden,
also die getränkte Rolle oben drauf stellen und anzünden, der Rest erledigt die Zeit.

Grüßle
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Hier hat jemand Erfahrung mit Kerzenwachs und Klorollen gesammelt:

http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 50#p131012
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Moin, mich plagt seit längerem die Frage wie ich am besten Maschinenteile zum lackieren entfetten kann.

Im Frühjahr will ich eine Maschine die ich wieder fertig gemacht habe neu lackieren da die alte Farbe schon ziemlich gelitten hat.
Ich habe da keine großen Ansprüche an Perfektion, der alte Lack wird auch großteils drauf bleiben, alles abzuschleifen wäre
nahezu unmöglich, dafür sind es einfach zu viele Teile.
Nur einige speziellere Teile werden noch mal richtig blank gemacht.

Jetzt gehört nunmal auch ein Hydraulikaggregat sowie einige Zylinder verbaut, daher hat sich im Laufe der Zeit Öl an diversen Stellen angesiedelt.

Das muss zum Lackieren weg, gibt es dort irgendwelche Wundermittelchen?
Vielleicht irgend einen scharfen Reiniger für den Kärcher?
Wenn ich anfange die ganze Kiste mit Bremsenreiniger und Lappen abzuwedeln bin ich nächstes Jahr noch im gang...
Irgendwie muss es ja in der Industrie auch gehen.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

gibts Erfahrungen, wie haltbar normale USB-Platten im Dauerbetrieb sind? Wäre da evtl. eine "normale" Platte im USB-Gehäuse besser?
Eine USB-Platte ist eine "normale" (= IDE oder SATA)-Platte mit einem Umsetzer USB zu IDE oder SATA in einem Gehäuse.
Wichtiger wäre die Temperatur (manche Platten kommen recht schnell über 40°C).
Und eventuell der Plattentyp.
Es gibt Festplatten, die sind darauf ausgelegt, dauerhaft zu laufen (der Plattenstapel dreht immer).
Und es gibt Platten, die kann man durchaus oft ein- und ausschalten.
Ich würde mir da weniger Gedanken drum machen.
Schau nach, was sein Server oder NAS kann.
Und sichere deine Daten!
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Till hat geschrieben: Das muss zum Lackieren weg, gibt es dort irgendwelche Wundermittelchen?
Vielleicht irgend einen scharfen Reiniger für den Kärcher?
Wenn ich anfange die ganze Kiste mit Bremsenreiniger und Lappen abzuwedeln bin ich nächstes Jahr noch im gang...
Irgendwie muss es ja in der Industrie auch gehen.

Wir haben auf Arbeit was das heist Smellex ( http://www.holzhaeuser-betriebshygiene. ... nge,73.php ) (ist ne Art Orangenreiniger) . Das Zeug ist zwar laut Label für "Tierkörperbeseitigungsanstalten, Klärwerke, Fettabscheider etc". Aber damit sehen selbst Ölflexleitungen die 20Jahre versifft in irgend einer Ecke lagen aus wie neu ( Nitrilhandschuhe sind vom Vorteil)

Ansonsten kannst du ja mal dein Glück mit Hammerite direkt auf Mope probieren. Das Zeug hat bei mir bisher auf allen gehalten.
https://www.hammerite.de/product/metall ... merschlag/
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

@Till: Ich hatte für solche Zwecke immer den originalen Motorsägenreiniger von Dolmar verwendet.(Ist sicherlich ein Lieferant, der unter diversen Namen verkauft)
Das Zeug wird auf das vorher angefeuchtete Teil aufgesprüht, mit einem Pinsel, Handfeger o.ä. einmassiert und nach kurzer Einwirkzeit mit heißem Wasser abgespült. Ich kenne nichts mit besserer Fettlösekraft. Sogar verharztes Kettenöl bekam man mit einiger mechanischer Nachhilfe weg.
--

Ganz andere Frage:
Eben hatten wir eine Diskussion, was passiert, wenn man ein laufendes Stromaggregat mit dem Netz verbindet, unter der Voraussetzung, daß es relativ genau 230V bei 50 Hz liefert.
a) Peng und jede Menge Stink
b) eventueller Phasenversatz führt zu einem Drehmoment, das bewirkt, daß sich das Aggregat mit dem Netz mehr oder weniger synchronisiert und einfach mitläuft
c) es produziert Benzin und der Tank läuft über (Scherz)
Ich tendiere fast zu b), habe aber kein Gerät, das ich für eventuelle Versuche opfern würde. Was meint Ihr?

Bei der Gelegenheit frage ich mich gerade sowieso, wie der Strom von Windgeneratoren usw. ins Netz kommt. Damit da was fließt brauche ich ja einen Potentialunterschied. Theoretisch bleibt da ja nur entweder Phasenversatz oder höhere Spannung. Beides leuchtet mir nicht so ganz ein, wenn das Netz sauber bleiben soll...
beste Grüße
Peter
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Propeller hat geschrieben:Eben hatten wir eine Diskussion, was passiert, wenn man ein laufendes Stromaggregat mit dem Netz verbindet, unter der Voraussetzung, daß es relativ genau 230V bei 50 Hz liefert.
Mit was für einem Generator? Für billige Inverterstromer müsste Vainante a gelten.
Wenn Asynchron (gibt es so was überhaupt?) Lässt sich direkt koppeln. Ich kenne es nur von einem Wasserkraftwerk der 100kW Klasse das mit Asynchrongeneratoren läuft. Da gibt es eine Phasenlampe die anzeigt ob Netz und Generator auf der gleichen Phaselage liegen. Dann kann direkt verbunden werden.

Also würde ich b annehmen.
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Grundsätzlich synchronisiert sich das Aggregat mit dem Netz und speist Strom ein sofern der Motor versucht über die synchronfequenz zu kommen,
Was die Regelung des Generators allerdings anstellt weiß ich nicht.

Im einfachsten Fall nimmt man einfach einen normalen Asynchronmotor, bringt den auf drehzahl, sieht zu das sie stabil ist und schaltet dann stumpf aufs Netz.
Geht ziemlich unspektakulär, sowohl im kleinen als auch im großen Maßstab.
Ist gängige Praxis in fast allen Bereichen.
Bei Biogasanlagen kann man das immer sehr schön nachvollziehen weil nicht so viel Kontrolle gelumpe drum herum ist, die Regler kann man als Standart Bauteil kaufen.

Aktuelle große Windenergieanlagen arbeiten mit Umrichtern, da wird erst gleichgerichtet.
So ist man nicht von der Rotordrehzahl abhängig und kann auf Getriebe verzichten.
Durch die Umrichter ist man auch in der Lage Blindleistung aktiv zu regeln.


Den Reiniger werde ich wohl Mal testen, danke !
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Mal ne Frage zu nem STM32F205.
Der DMA in Verbindung mitm ADC zickt rum.

Der ADC soll 4 Kanäle durchlaufen, also das SCAN Bit ist gesetzt und das soll er endlos tun -> CONT Bit ist auch gesetzt.
Wenn ich jetzt den IRQ auf den ADC draufloslasse, so bekomme ich auch jeden Wert zurück und kann den in ein Array einsortieren.

Jetzt soll aber der DMA das abholen, da der ADC doch recht schnell ist und die ganzen IRQs den CPU Kern zu sehr belasten.
Daher ist das DMA Bit gesetzt im ADC.
Der DMA selber ist auf den Circle Modus gestellt.
Beim ersten SCAN Durchlauf landen die Werte auch schön per DMA im Array, aber danach ist funkstille auf dem DMA Stream.
Ich weis nicht ob der ADC keinen DMA request mehr raushaut oder der DMA doch irgendwie meint, dass jetzt Schluss ist?

Die Arrayausgabe kommt so 5x/sek, der ADC ist um ein vielfaches schneller:

Code: Alles auswählen

Set PLL as SYSCLK: 0 (0 = OK)
DMA_ADC scanlen: 4
DMA2 Stream 0, Channel 0
DMA_SCR (INI): 0x00002c16
[0x00000000] [0x00000000] [0x00000000] [0x00000000]
[0x000000e5] [0x00000ffe] [0x00000fff] [0x00000fff]
[0x000000e5] [0x00000ffe] [0x00000fff] [0x00000fff]
[0x000000e5] [0x00000ffe] [0x00000fff] [0x00000fff]
An Code ist das schon recht viel, daher erstmal nur Prosa.
Weis wer was ich nicht beachtet habe?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Solange wir von einem Generator direkt am Netz reden und nicht von einem Invertergerät.

Dann sollte b eintreten. Ob Wirkleistung ins oder aus dem Netz fließt hängt vom Vorzeichen des Drehmoments an der Motor-/Generatorwelle ab.

B kann aber auf jeden Fall auch zu a) oder zumindest zu Peng führen (Im Einschaltmoment). Wenn die Frequenz und/oder Phase nicht passen, spricht man auch von einer Grobsynchronisation. Der Generator wird von Netz in die Synchronizität gezwungen und je nach dem, wie groß die fließenden Ströme und direkt proportional dazu die Drehmomente werden, kann das (auch im Kraftwerksmaßstab), wenn es blöd geht die Generatorwelle abscheren.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Beim Asynchrongenerator passiert garnix. Dort ist genügend elektrischer Schlupf im Kurzschlußläufer eingebaut. Fall B.

Beim Synchrongenerator mit Felderregung wird in geschätzt 80% aller Fälle ein etwas größerer Ruck auftreten. Fall A (meistens)
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Also ich kenne das aufschalten/synchronisieren nur so, dass der Generator mit minimal daneben liegender Frequenz läuft, und die Phasenlampe beobachtet wird. In dem Moment wo die möglichst dunkel ist, wird stumpf drauf geschalten.
Ansonsten wurde mir "Mords-Peng" am Schalter prophezeit, da hier ja durch den Phasenversatz eine Spannungsdifferenz ist. - Probiert habe ich es nie - war zu feige :roll: - wollte keine Rundfunksendeanlage vernichten...
Wobei ich spreche da von einem Diesel mit 560kVA - keine Ahnung, wie das mit kleineren /größeren Generatoren ist.

Bastelbruder war schneller - mein erwähnter hat nen Synchrongenerator.
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Das geht erstaunlich sanft, so kenne ich es zumindest von den Biogas BHKWs.
So ein Zangenamperemeter zuckt zwar beim aufschalten, aber es ist bei weitem kein richtiger Ruck zu spüren.

Eine Zeit lang wurden auch mal ganz normale Sanftstarter für Motoren an der Stelle verbaut, sieht man aber wirklich extrem selten.
Meist ist es ein Dickes Schütz mit Motorschutz, manchmal auch noch ein zweites in Serie, aber das ist schon die Ausnahme.

Ich meine es gab sogar mal kleine BHKWs die mittels des Generators angelassen wurden.

Genau so gibt es einige Geschichten wo der Generator bei einem Motorschaden zum Motor geworden ist und den Verbrenner dann endgültig tot gedreht hat.
Aber auch eher aus dem Eigenbau bzw. Miniatur Sektor.
Bei den "Richtigen" gibt es ja schon ein bisschen mehr Überwachung... wobei das stark vom Hersteller abhängt, da gibt es auch einige recht wilde Konstruktionen.
Vor allem aus der Anfangszeit der Biogasanlagen.
DocDan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von DocDan »

Ich hab das mal bei meinem ehemaligen Brötchengeber beobachtet, da hat der Energieversorger zur Überbrückung einer Trafowartung einen 250kVA Generator in Betrieb genommen und auf sein Netz synchronisiert befor er den Trafo abgeschaltet hat (unterbrechungsfrei, wegen der IT).
Die Hatten ein ähnliches Gerät http://www.celsa-messgeraete.de/celsa/s ... gital.html und haben in dem Moment, in dem die SYNC LED angeht, den Generator aufs netz geschaltet. Kein Ruck, keine Rauchwolke vom Diesel.
Die Rauchwolke kam erst 5min später, als der Generator im Übereifer versucht hat, den ganzen Ort zu besaften (Reglerfehler)...
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Fritzler hat geschrieben:Mal ne Frage zu nem STM32F205.
Wird der Overrun vom ADC gesetzt?

Nur so aus Interesse, wofür willst du sowas einsetzen?
Das ähnlichste das ich mal gemacht hab war es den ADC samt DMA auf einen Timer zu syncen, damit klar ist wann gemessen und transferiert wird => Äquidistanz der Abtastzeitpunkte.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

@E_Tobi:
Nö, der OVR kommt nicht beim DMA.
Dass der OVR des ADC funzt, weis ich aber.
Denn wenn man bei vollgas Samplerate per IRQ abholt ist das zu langsam :lol: (2MSps muhahaha).

Das syncen auf den Timer kommt dann als nächster Schritt, der DMA muss aber trotzdem aktiv bleiben und auf zirkulär.
Der ADC ist ja per Hardwareevent triggerbar.
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

m3rt0n hat geschrieben:
teff hat geschrieben:Aber das Gel ist manchmal gefärbt oder in Plastik eingepackt, und ich nehme an, dass die Zusatzkomponenten nicht so hohe Temperaturen abkönnen. Gibt ja einiges an Plastik, das in kochendem Wasser schrumpelt.
genau das ist der fall, oberseite filzartig, unterseite wie so eine billige plastikplane.

na ich werds mal mit 60°C versuchen, durch wiegen kann man ja sehen ob er leichter wird...
Also, nach 16 stunden bei 60'c hat der beutel stetig von 1700g auf 1200g abgenommen, einen versuch mit 80'c hat er mit auflösen der verbindung oberseite-unterseite quittiert. Es ist so rötliches zeug drin, tonerde?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

[rant]Das Synchronisieren hat hundert Jahre mit Intelligenz wenig Wissen und drei Glühlampen funktioniert, das System Wasserschieber-Handrad und Hebelschalter konnte sogar der Dorftrottel nach kurzer Einweisung unfallfrei bedienen und jetzt bevormunden Computerspielgeschädigte BWLs die in ihrer Blöh(!)dheit das auch gern selber vom Händi bedienen können wollen. So wurde im Lauf der Jahre aus einem Drehzahl- oder Zungenfrequenzmesser (wenn überhaupt) und drei 15 Watt-Funzeln (die bei maximaler Differenz ganze 45 Watt absondern und wenn eine durchgebrannt war hat's immer noch funktioniert) ein 5 Watt-Ferrarismotor, der im Zeitalter des Digitalismus durch eine Netzwerkfähige Mimik mit bunten LEDs für geistig ganz schwache, womöglich rot-grünblinde Spieler (die sind wirklich arm dran, aber lieber Arm dran als Arm ab) und einer Dauerwärmeleistung von 6 Watt (bei 100 Volt, ohne Vorwiderstand) ersetzt wird.

Nebst einem mit wachsender Begeisterung vor dem Generator aufgestellten Ecodisplay (internationalisierte undeutsche Schreibweise) zielt das auf das oben erwähnte Cyber-Bedienpult, bloß der autonome Selbstfahr- und Selbstanschluß-Moppel ( :idea: vielleicht bei Roomba inspirieren lassen) läßt sicher noch ein paar Jahre auf sich warten.

Und der BWL der Meßgerätebude soll mal jemanden mit der Dokumentationserstellung beauftragen der nicht bloß Schreiben gelernt hat sondern auch Orthographie, und der seine Absonderungen auch nochmal (Zehnmal!) durchliest um wenigstens die Tippfehler zu korrigieren. Es liegt nicht fern daß die beworbenen Produkte mit der selben Aufmerksamkeit konstruiert und gebaut sind... Und das finde ich Scheiße! [/rant]
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

m3rt0n hat geschrieben: Es ist so rötliches zeug drin, tonerde?
Ursprünglich vermutete ich mit z.B. Calciumchlorid durchtränktes Lavagestein, aber es handelt sich wohl um Bentonit: https://de.wikipedia.org/wiki/Bentonit

Trocknet in heißen Sommern an der sonnenbeschienenen Hauswand, wenn man die Beutel nächtens und bei trüber Witterung in Folie schlägt (diesen Sommer ging da garnichts). Ansonsten in der Heizperiode bei trockener Raumluft in ein paar Wochen auf dem Heizkörper. An der Masse lässt sich schön der (Miss-)Erfolg der Trocknung erkennen.
ando
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Hi,

also das Thema mit dem Generator ist ja nun schon breitgetreten...aber eine kleine Sache interressiert mich doch:

Die von Bastelbruder erwähnten Glühlampen.

Ich schätze mal, das bei korrekter gleicher Phasenlage die Birnen aus sind, bzw nur noch schwach glimmen.

Aber wie wird das verschaltet? Da steh ich grad auf der Leitung. Kommen die einfach zwischen Generator und Netz, und werden dann mit dem Schalter überbrückt??

Ando
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

ando hat geschrieben:Aber wie wird das verschaltet? Da steh ich grad auf der Leitung. Kommen die einfach zwischen Generator und Netz, und werden dann mit dem Schalter überbrückt??
Genau so. Die Glühbirnen überbrücken den Schalter.

Mit einem kleinen Nockenschalter wird das Licht eingeschaltet, dann der Generator. Dann wird der Schieber langsam hochgedreht / Gas gegeben und die Lampen beginnen zu flackern.. immer langsamer. Wenn sie ganz aus sind wird der Hebel hochgerissen. Und dann Vollgas!
Zuletzt geändert von Bastelbruder am So 31. Dez 2017, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronoskop
Die Synchronisierbedingungen sind erfüllt, wenn die beiden Spannungen (Synchronmaschine und Netz) hinsichtlich ihrer Frequenzen und Beträge bereits zur Übereinstimmung gebracht worden sind und dann auch die gleiche Phasenlage besitzen.

Man unterscheidet bei der Schaltung der Phasenlampen zwischen Dunkelschaltung und Hellschaltung. Bei der Dunkelschaltung liegt bei erfüllter Synchronisierbedingung über den Schalterkontakten keine Spannung an, so dass die zu den Kontakten parallelgeschalteten Lampen nicht aufleuchten. Bei der Hellschaltung sind die Phasenlampen nicht parallel zu den Leistungsschalterkontakten geschaltet, sondern zwischen die Leiter. Die Phasenlampen leuchten dann im Synchronpunkt hell auf.

Die Spannungen für die Phasenlampen werden über die Spannungswandler der beiden Systeme bereitgestellt. Die Phasenlampen werden heutzutage nur noch im Versuchsbetrieb verwendet. Anstelle der Lampen tritt das Synchronoskop. Das ist ein Gerät, in dem ein Zeiger durch Richtung und Geschwindigkeit seiner Bewegung die Abweichung der Drehzahl der Maschine von der erforderlichen synchronen Drehzahl und durch seine Lage zu einer feststehenden Marke die Phasenverschiebung zwischen den beiden Spannungen anzeigt. Seine Wirkungsweise beruht auf dem Vergleich zweier Drehfelder, von denen das eine vom Netz her und das andere von der Synchronmaschine her aufgebaut wird. Durch Verstellen des Drehzahlorgans der Antriebsmaschine bewegt sich der Zeiger schneller oder langsamer. Das Parallelschalten erfolgt, wenn der Zeiger im Rechtsdrehsinn in langsamen Lauf die Marke des Synchronpunktes erreicht.

Um eine ordnungsgemäße Synchronisation von Hand durchzuführen, ist die Synchronisiereinrichtung mit einer Parallelschaltsperre versehen. Diese verhindert das Einschalten, wenn der Spannungsunterschied zu groß ist bzw. die Drehzahl der Antriebsmaschine nicht stimmt.

Die Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Synchronisierbedingungen zu erfüllen, bezeichnet man als Synchronisieren. Die Drehfeldgleichheit der Netze wird vor der Erstinbetriebnahme der Anlagen realisiert. Danach beginnt man damit, die Frequenzen der beiden Spannungen in Übereinstimmung zu bringen. Dazu muss entsprechend f = p n {\displaystyle f=pn} f=pn die Drehzahl der Synchronmaschine geändert werden. Das geschieht durch den Eingriff in das Drehzahlstellorgan der Antriebsmaschine. Anschließend werden die Beträge der beiden Spannungen durch Änderung des Erregerstroms der Synchronmaschine angeglichen. Diese Reihenfolge ist erforderlich, da sich die Maschinenspannung im anderen Falle, wenn zuerst ihr Betrag durch Ändern des Erregerstromes dem der Netzspannung angeglichen würde, beim anschließenden Frequenzabgleich durch Änderung der Drehzahl ebenfalls ändern würde.

Nachdem die beiden Spannungen nach Frequenz und Betrag übereinstimmen, können sie sich nur noch durch die Phasenlage unterscheiden. Diese Phasenverschiebung wird beseitigt, indem nochmals ein kurzzeitiger Eingriff in die Drehzahlstellorgane der Antriebsmaschine vorgenommen wird. Dadurch verändert sich die Frequenz der Maschinenspannung während dieser Zeit. Diese kurzzeitige Frequenzänderung muss bei Phasengleichheit beendet sein, wenn über den Leistungsschalterkontakten keine Spannung mehr existiert. Sind die Synchronisierbedingungen u _ s = 0 {\displaystyle {\underline {u}}_{s}=0} {\displaystyle {\underline {u}}_{s}=0} erfüllt, kann der Leistungsschalter eingeschaltet werden, ohne dass Ausgleichsströme zu fließen beginnen. In diesem Falle spricht man von einer Feinsynchronisierung. Die Maschine befindet sich mit stromlosem Anker am Netz. Durch erneutes Eingreifen in das Drehzahlstellorgan der Antriebsmaschine wird nun ein Wirkleistungsumsatz erzwungen.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Neben der von Bastelbruder beschriebenen Dunkelschaltung gibt es auch noch die Hell-Dunkel-Schaltung. Dabei sind im Synchronpunkt zwei Lampen hell und die dritte dunkel.

Hier in Kapitel 2.3.1.
http://www.tet.tuhh.de/downloads/et-pbl ... 202011.pdf

Oder auch hier nochmal detaillierter
https://books.google.de/books?id=ajyeBg ... on&f=false

In meinem Hirn geistert auch noch der alleinige Begriff Hellschaltung umher. Da bin ich aber nicht sicher, ob die in dem Zusammenhang eine eigene Schaltung ist oder ob damit auch die Hell-Dunkel-Schaltung gemeint ist. Im zweiten Link wird Hellschaltung für die in meinem Hirn unter Hell-Dunkel-Schaltung abgespeicherte Variante verwendet.
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Hier ist es sehr schön beschrieben:

https://www.youtube.com/watch?v=908ZuT4VP2w

Man kann auch wunderbar sehen was beim zusammenschalten passiert.
basti1
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von basti1 »

Durfte beim THW den Nea Lehrgang besuchen. Dort wurden alle Arten von Generatoren zusammen geschaltet. Das war interessant. Dort gab/gibt es noch die dunkelschaltung. Alle Lampen aus, zuschalten und gib ihm. Die alten konnte man auch unsynchronisiert auf das test Netz schalten. Entweder er bekriegt sich oder ging stumpf aus.


MFG Sebastian
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Till hat geschrieben:Hier ist es sehr schön beschrieben:

https://www.youtube.com/watch?v=908ZuT4VP2w

Man kann auch wunderbar sehen was beim zusammenschalten passiert.
Weiß jemand warum dort 3*3 Lampen verwendet werden? -Redundanz vielleicht weil eine defekte Lampe einer ausgeschalteten Lampe zum verwechseln ähnlich sieht?
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

ich hätte jetzt gesagt, dass das normale 230V-Lampen sind und davon 3 in Reihe. Die sind dann nicht so hell und fallen weniger schnell aus.
Den Fehler sieht man schon vor der Synchronisierung, wenn eine Lampe gar nicht mit leuchtet während die Phasen noch komplett auseinander sind oder die Frequenzen nicht stimmen.
Anse
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Beitrag von Anse »

Virtex7 hat geschrieben:ich hätte jetzt gesagt, dass das normale 230V-Lampen sind und davon 3 in Reihe. Die sind dann nicht so hell und fallen weniger schnell aus.
Den Fehler sieht man schon vor der Synchronisierung, wenn eine Lampe gar nicht mit leuchtet während die Phasen noch komplett auseinander sind oder die Frequenzen nicht stimmen.
Stimmt, das macht ergibt mehr Sinn. Gibt es überhaupt 380V Glühlampen?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Anse
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Beitrag von Anse »

Was es nicht alles gibt :shock:
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Das ist doch echt maln Lehrreiches Video.
Vor allem wie sich der Rotorwinkel im Stoboskoplicht etwas bewegt beim Einspeisen, das ist sonst immer son abstraktes Wissen.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

"etwas bewegt" - Ich würde eher sagen "einzittert" Und das ohne Regelung und ohne Gummipuffer.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Na ich meinte nicht die Stelle direkt nachm aufschalten sondern wose sagen, dasse jetz einspeisen und sich der Rotor dann etwas "nach vorne" bewegt.
Das gezitter hat sicher auchn paar Kräfte entfacht bei nem 21kW Antrieb.
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ange12lo
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Beitrag von ange12lo »

Erstmals schönes neues Jahr.

Meine Gartenlounge hat eine dicke schaumstoffmatratze. Diese ist mit Wasser vollgesogen. Wie krieg ich die wieder trocken?
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Beitrag von duese »

Mechanisch ausdrücken, dann warm und trocken lagern? Wichtiges Werkzeug: Geduld!
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Propeller
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Beitrag von Propeller »

Besten Dank für Eure Antworten zum Generatorthema. Das war mal wieder, wie so oft hier, sehr lehrreich.
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

ange12lo hat geschrieben:Erstmals schönes neues Jahr.

Meine Gartenlounge hat eine dicke schaumstoffmatratze. Diese ist mit Wasser vollgesogen. Wie krieg ich die wieder trocken?
So besoffen gewesen? *duck und weg*

Sollte in der Matratze eine Flüssigkeit drin sein, die kein normales Wasser ist, solltest du die dringend noch mal mit klarem Wasser spülen. Notfalls sogar mit etwas Flüssigwaschmittel, dann eben immer auswringen, zur Not eben zusammenrollen und drauf knien.

Sofern möglich, den Bezug abmachen (oftmals sind die ja mit Reißverschluß ausgestattet) und dann so lagern, dass sie allseitig Luft bekommt. Auf einem Lattenrost, zwei Böcke mit 3 Leisten quer oder sowas sollte Helfen. Ein Lüfter (Kaltluft reicht ja bereits), dass die Luft um die Matratze zirkulieren kann ist sehr vorteilhaft. Idealer ist sogar, wenn sie unter einem Vordach o.ä. lagert, wo a) Frischluft und b) kein Regen / Schnee kommt. Rechne mal je nach Temperatur und Stärke des Schaumgummis bis zu zwei Wochen bei diesen Temperaturen. Wenn du sie jedoch im Heizungskeller / Wäschetrockenraum aufbocken kannst, geht das sicher in zwei Tagen, dass sie so leidlich trocken ist. Bei so 8cm-"Camping"-Matratzen wird das wohl in paar Stunden bei warmen Temperaturen und einem Lüfter schon erledigt sein.

LG Axel
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Beitrag von Desinfector »

ist 'ne Tonne oder ein dickes Rohr verfügbar?
Dann auf der Matratze darauf entlang rollen.
mit soviel Gewicht wie möglich.
Das muss man dann natürlich so machen,
dass das Wasser nicht gleich hinter der Tonne wieder von der Matratze aufgesaugt wird.
Muss also abfliessen können.

alternativ:
Zeitungen. VIELE Zeitungen. Auf die Matratze legen und wieder die Tonne rollen.
dann saugt sich das ersmal da rein.
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Aber vorsicht mit der Druckerschwärze

Hochkannt stellen, dann sammelt sich über den Tag das meiste Wasser unten
Dann brauchst nicht so viel drücken
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Bin gerade daran einen Stromwandler für 50Hz auszulegen. Bei µC.net gibt es die Formel für die erforderliche Windungszahl: https://www.mikrocontroller.net/article ... r#Beispiel
Kann jemand erklären was der Wert B in der Formel ist? im Beispiel wird er als 0,3T angenommen. Das es die mag. Flussdichte ist ist klar aber wie kommt man darauf. Auch wird Im Text darüber der Al Wert genant aber in der Formel wird er gar nicht benötigt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

B ist die Magnetische Flussdichte
flussdichte.pdf
(134.93 KiB) 30-mal heruntergeladen
flussdichte 2.pdf
(140.8 KiB) 27-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am Mo 1. Jan 2018, 17:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Das ist son Pi*Daumen Wert wieviel mag. Flussdichte man maximal im Kern haben will.
Sonst sättigt das und dein Stromwandler wandelt Murks.
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Beitrag von Anse »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:B ist die Magnetische Flussdichte
Danke, das B die Flussdichte ist hatte ich schon herausgefunden. Es ging nur darum warum 0,3T.
Fritzler hat geschrieben:Das ist son Pi*Daumen Wert wieviel mag. Flussdichte man maximal im Kern haben will.
Sonst sättigt das und dein Stromwandler wandelt Murks.
Das hab ich gesucht, danke.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Weis jemand, ob die Eu Richtlinie, wodurch ab April diesen Jahres die Sets für Bleigiessen verboten sind auch für andere Produkte (=Lötzinn) gelten soll? Falls ja muss ich mal meine Vorräte wieder aufstocken. :roll:

https://www.tag24.de/nachrichten/schock ... 87#article
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