Ärgernis der Woche

Der chaotische Hauptfaden

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bastelheini
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von bastelheini »

Ich bin da mittlerweile schmerzfrei, dann wird halt aller zwei Tage angerufen, wenn was versprochen wurde...
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Dann ergeht es dir hoffentlich nicht wie mir und dein Vermieter beabsichtigt eine räumliche Trennung von seiner Frau (die schwerkrank und zur Behandlung schon länger im Ausland ist) sodass er die Wohnung dringend für sich braucht :D
bastelheini
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von bastelheini »

Bei uns ist noch der über 70 Jährige Hausverwalter zwischengeschaltet, der viel verspricht und wenig hält. Leichtsinnigerweise ist er vor einiger Zeit selbst in eine der Wohnungen in den Häusern hier gezogen....man sieht sich also gelegentlich ;)
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

Naja mit mir es sich versauen ist ne Kunst für sich. Aber die hat es übertrieben...
Fahrräder in Blumenbeeten geparkt.
Mief und Muff im Kellerflur, so das es schön zu uns durch 2 Türen zog und sich die andere Mieterin beschwerte es würde stinken.
190 Euro von der Miete einbehalten ohne Rücksprache usw. und das weil an 2 Tagen mal kein Warmwasser da war weil Heizung kaputt.
Auf Zahlungsaufforderungen mit ignorieren und / oder blöden und unverschämten Schimpftaraden reagieren.
Meinen klaren Anweisungen nicht Folge leisten. Hätte sie gelüftet wäre da jetzt kein Schimmel.

Aber was Positives gibt es noch zu berichten. Ich hätte heute die Mutter von ihr zu Besuch welche ebenfalls Vermieterin ist von einer Wohnung. Eine durchweg korrekte Person und sehr vernünftig die auch nur mit dem Kopf geschüttelt hat wo ich ihr mal ein paar Dinge berichtet hatte. Sie hätte sie nach dem Theater usw. auch rausgeworfen. Bei Mutti hat Töchterchen immer nur die halbe Wahrheit und es hingebogen bis es ihr passte erzählt.

Und die Eltern kommen für die Nachzahlung auf und regeln das Ganze. Die haben nämlich herzlich wenig Lust auf Anwalt, Verfahren und noch mehr Pfändungen gegen ihre Tochter. Sie helfen auch nun aktiv mit den Schimmelschaden zu bekämpfen und die Ursache zu finden.
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

Wenn der Vermieter auf Eigenbedarf den Vertrag kündigt und dann die Schwiegermutter nicht einzieht, dann kann das ganz schön teuer werden.

Mal überlegen, müsste man mal genauer googlen aber
Kosten für Suche nach neuer Wohnung
Umzugskosten
Kosten für Besichtigungen
eventuelle Mehrkosten durch teurere Wohnung

Also wenn jemand den Mieter auf grund Eigennutz rausschmeist, dann auch ganz wichtig eigennutzen. Und vorher gucken wer da einziehen kann um den Eigennutz zu begründen.
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Theoretisch, die Praxis sieht leider anders aus. Eigenbedarf ist die unangefochtene Nummer 1 im Mieter loswerden.

Man kann natürlich auf Schadenersatz klagen, muss dann aber logischerweise auch Kosten belegen können.
Wir haben den Umzug mit einem kostenlos geliehenen Sprinter mit Kofferaufbau und ein paar Freunden und Eltern erledigt.
Kosten für Wohnungssuche hatten wir ebenfalls keine, außer Fahrten zu Besichtigungen, die schwer zu belegen sind.
Den ganzen Aufwand, Stress und die Zeit ersetzt einem niemand.

Weil klar war, dass unser alter Vermieter niemals selbst einziehen wird hatten wir auch überlegt, die Wohnungssuche einem Makler zu überlassen und den Umzug inklusive Möbel ab- und aufbauen einer Umzugsfirma zu überlassen. Das müsste man aber erstmal selber zahlen und hat das große Risiko, den Prozess zu verlieren und auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Der Umzug wäre sowieso unvermeidbar gewesen, denn dort wollten wir wirklich nicht länger bleiben. Selbst wenn man den Vermieter dazu verpflichtet bekommt die Fenster zu erneuern und den Eigenbedarf anfechtet und drinne bleiben darf - der Vermieter wird einem nicht mehr positiv gestimmt sein. Das ging auch bei uns damit los, dass das Motorrad nicht mehr im Hof stehen durfte. Das zwar zwar zu Mietbeginn abgesprochen aber natürlich nur mündlich, der Vermieter war ja ein so lieber und netter Kerl, da braucht man das nicht schriftlich. Und ohne schriftlichen Beleg gab es die Absprache halt nie.

Denn meines Wissens nach ist es unrelevant, ob der Eigenbedarf eine Woche nach dem Auszug noch besteht, wesentlich ist, dass der Bedarf zum Zeitpunkt der Kündigung und des Auszugs bestanden hat. Und wasserdicht nachzuweisen, dass das nur vorgetäuscht war ist quasi unmöglich wenn dem Vermieter keine groben Fehler passieren. Es gibt am Ende immer halbwegs glaubhafte Gründe, die den Eigenbedarf zeitnah nach dem Auszug hinfällig machen. Diese zu wiederlegen ist schwierig.

Aber gut, das war unsere erste gemeinsame Wohnung und man lernt ja dazu. Kein Erdgeschoss mehr wo die halbe Wand auf der Außenseite unter der Erde liegt. Keine Wohnung in einem Haus mehr, dass mal eine Scheune war.
Komischerweise achtet in der neuen Wohnung keiner mehr so akribisch aufs Lüften, es wird auch mal Wäsche in der Wohnung getrocknet und das Schlafzimmer wird nicht durchgehend auf 20 °C geheizt, 18 sind zum schlafen eh angenehmer.
Und komischerweise keine nassen Fenster und muffeliger Geruch mehr.
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PowerAM
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Aw: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

In meiner Heimat greift die Mietwohnungsversteigerung immer mehr um sich. Das bedeutet, dass sich ein Haufen Interessierter zu oftmals mehreren angesetzten Besichtigungsterminen trifft und im Anschluss daran ein Mietgebot im verschlossenen Umschlag abgibt. Nachdem also mindestens eine dreistellige Anzahl an Interessenten durch die Bude gelatscht ist, gibt es einen Notar-Termin, bei dem die eingereichten Angebote geöffnet werden. Den Zuschlag erhält der Interessent mit dem höchsten Gebot. Wer nicht wirtschaftlich solide da steht oder gar Aufstocker ist, der hat keine Chance mehr auf eine Wohnung. Hiermit heizt man den ohnehin nicht sehr üppigen Wohnungsmarkt in meinem Dorf offenbar so effizient an, dass diese Versteigerungen bei privaten Wohnungsvermietern inzwischen der Regelfall geworden sind.

Ein Beispiel: Eine 62 qm große Wohnung (Hochparterre) mit gehobener Ausstattung, PKW-Stellplatz und Garten-Mitbenutzung wurde ab einem Mindestgebot von 485 EUR (zzgl. Nebenkosten) angeboten. Aus meinem Freundeskreis bot jemand 660 EUR - viel zu wenig! :lol: Dem Hörensagen nach wäre die Wohnung wohl für 800 - 900 EUR (kalt) weg gegangen.
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

Du bringst mich auf gute Ideen :mrgreen:

Also meine Wohnungen sind mit folgenden Preisen deklariert:
80m² Dachgeschoss mit gehobener Ausstattung: 560 Kalt, 800 Warm
40m² Kellergeschoss freiliegend normale Ausstattung: 224 Kalt, 435 Warm
50m² Kellergeschoss freiliegend mit Terassenmitnutzung und normaler Ausstattung: 220 Kalt, 450 Warm (Alter Mietvertrag vom Vorbesitzer 1:1 übernommen.)

Preise liegen alle knapp unterhalb des ortsüblichen Mietspiegels, es kann sich also keiner über Abzocke beschweren.
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PowerAM
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Aw: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

Ich habe dir mal ein aktuelles Angebot aus der lokalen Online-Postille per pN geschickt. Aus Mietersicht ist das natürlich bescheiden. Wer die Bude unbedingt haben will, der bietet an, was er irgendwie noch aufbringen kann.
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Wer in einem Dorf knapp 1000€ für 62qm zahlt hat mich mehr alle Tassen im Schrank.
Solche Wohnungen sind doch je nach Lage für unter 150.000€ zu haben, beim aktuellen Zins in 15 Jahren abbezahlt.
Selbst wenn man einmal am Anfang die Wohnung modernisiert, inklusive Bad und Küche.

Und selbst wenn man nach 7 Jahren schon wieder auszieht hat es sich gelohnt.
Die Miete ist einfach nur weg, das Eigenheim gehört in absehbarer Zeit einem selbst und ist dann immernoch ordentlich Geld wert wenn man das Objekt ein wenig gepflegt hat.
Dazu hat man keinen Vermieter den man wegen allem möglichen Fragen muss und hat den Luxus, das man tun und lassen kann was man will.
Und Dinge wie Renovierungen, Modernisierungen und Gebäudeversicherung werden auch in der Mietwohnung entweder über die Nebenkosten abgerechnet oder auf kurz oder lang über höhere Mieten finanziert. Geschenkt gibts vom Vermieter nichts.

In der eigenen Wohnung könnte ich den Rasen mähen und die Hecke schneiden wann ich es für nötig halte.
In der aktuellen Wohnung schickt der Vermieter den Gärtner, das kostet im Jahr gute 800€ und wird auf die drei Wohnparteien umgelegt. Ob ich das notwendig finde ist dem Vermieter völlig egal, ich muss es halt zahlen weil er das so will, ob es mir passt oder nicht.
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Wurstblinker
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Wurstblinker »

Ich bin froh mit meiner "Mietwohnung",
ich zahle weniger Miete wie die ganzen Eigenheimbesitzer bei uns an Grundsteuer.

Den Vermieter interessiert nicht ob ich Wände rausreiße oder neu mauere ,
solang das Dach, das an ne Solarzellenfirma vermietet ist, stehn bleibt.

Der nächste Nachbar ist 400m weg und wenn ich mal nachts um 3 die Flex anwerfe interessiert das niemanden...

Dafür halte ich halt das Maul wenn es rein tropft ,
und stelle nen Eimer unter oder repariere das Dach.
Habe halt ein paar Zimmer selbst isoliert und spare das an Heizkosten wider ein.

Das Angebot vom Vermieter die Reparatur Kolonne vorbei zu schicken und alles aufzuhüpschen,
hab ich dankbar abgelehnt da bleib ich lieber bei der kleinen Miete.....

Also , Mieten muss nicht grundsätzlich schlecht sein !
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Sicherlich ist das ganze stark abhängig vom Objekt, vom Mieter und vom Vermieter.
Aber monatliche Geld bezahlen (was ja auch irgendwie für den Verschleiß des Objekts ist) und dann auf eigene Kosten reparieren würde ich persönlich nicht machen. Wenn ich Pech habe und alles schön hergerichtet habe und es dem Vermieter auch gefällt braucht er die Wohnung plötzlich für den Sohn. Und man ist machtlos dagegen. Rückbauen wird dann schwierig.
Ich bringe ja auch keinen Mietwagen auf eigene Kosten in die Werkstatt.

Sieht natürlich wieder anders aus wenn der Mietwagen einem jahrelangen Bekannten oder jemand aus der Familie gehört, da kann man Kleinigkeiten schonmal machen und muss nicht davon ausgehen, dass das irgendwie ausgenutzt wird. Bei einem "normalen", fremden Vermieter würde ich das nie machen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kennt jemand einen Laden der "geklaut bei xxx" auf Teelöffel und co prägt?
Irgendwer klaut auf Arbeit ständig den Inhalt der Besteckschublade in der Kaffeeküche auch Arbeit :evil:
Jetzt habe ich auch mal über Nacht vergessen meine private Bestecktasche einzuschliesen...
Das einen aus dem Werkzeugwagen das Werkzeug geklaut wird ( kommste nach dem Urlaub wieder und es liegt statt der Wasserpumpenzangen ein verbogener Schraubendreher im Schubfach :x )
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Vielleicht per Käsefräse machbar? :D
Witzige Idee auf jeden Fall, vielleicht verschwinden weniger Dinge wenn sie eindeutig zuordenbar sind?
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ESDKittel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von ESDKittel »

Werkzeug haben mein Opa und mein Onkel immer mit einer nach Geheimrezeptur selbst angerührten (möglichst gräßlichen) Farbe großzügig angestrichen.
Da war denn klar wenn Werkzeug mit dieser Farbe in fremden Händen bzw. Werkzeugkisten auftauchte, das dies da nicht hingehört.

Hast Du eine Käsefräse o.ä. in Reichweite?
IGOR-Methode: Schlagzahlen/Buchstaben :twisted:
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Die Farbidee kenne ich von Leuten, die regelmäßig mit dem Fahrrad an den Bahnhof gependelt sind.
Taugliches, technisch einwandfreies Fahrrad so schrecklich wie möglich anmalen, an ein paar Stellen Drähte rausgucken lassen, an unwichtigen Stellen ruhig Teile mit Rost einbauen. Klaut kein Mensch und falls doch müsste er es komplett umlackieren oder Teile einzeln weiterverkaufen, was sich bei weitem nicht lohnt.
tryps
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von tryps »

Elektro Ätzen wäre doch eine Möglichkeit oder ? Schablone ausschneiden dann mit leichter Säure und USB Netzteil müsste doch Recht schnell ein Bild hinterlassen. Schlagzahlen ist ja ein wenig viel Aufwand.
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Weisskeinen
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Weisskeinen »

Wenn es nur wenige Teile sind, könnte man mit einem Dremel oder einem Graviergerät (da rappelt eine Hartmetallnadel vorne dran rum) den Schriftzug machen. Ansonsten mal nachschauen, ob es in der Nähe noch einen Waffen/Jagdbedarf/Messer-Händler gibt. Die können wohl meistens auch gravieren.
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Da gibt es extra Dienstleister für - z.B.: https://www.hack.at/deutsch-1/online-sh ... chriftung/
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Propeller
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Propeller »

Diese elektrischen Schreibgriffel, mit denen man auf Metalloberflächen mit Lichtbögen schreibt müßten für den Zweck doch reletiv einfach nachzubauen sein? Damit spielt die Härte der Oberfläche zumindest keine Rolle mehr. Weiß einer, wie die Dinger genau heißen?
beste Grüße
Peter
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

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Propeller
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Propeller »

BINGO! Da kann doch kein Zauberzeug drin sein, oder? Ich vermute als Laie mal, daß da nur ein paar Volt pulsierende Gleichspannung unterwegs sind, oder?
Sir_Death
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Sir_Death »

Google mal danach - eher wie ein wagnerscher hammer
Anse
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Anse »

Die e-Schreiber sehen erst mal toll aus, sind aber nur ein Notbehelf. Bei uns auf der Arbeit haben wir so ein Teil wie oben gezeigt. Da ist ein einfacher Trafo drin, sprich das wird mit Wechselstrom getrieben. Und so ein richtiges Vibrieren bekommt man nicht hin weil der Strom zu schnell unterbrochen wird. Echte wagnersche Hämmer haben extra was um den Stromfluss länger aufrecht zu erhalten um etwas mehr Weg raus zu holen.
Die e-Schreiber werden bei uns fast nur eingesetzt um Passstifte fest zu setzten.
Man könnte ja mal über eine Überarbeitung des Design nachdenken. Vielleicht mit einem kleinen Motor als Antrieb.

Was auch gut geht sind Druckluft getriebene Schreiber. Geht auch auf gehärteten Stahl.
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Rial
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Rial »

Vorhin nach Hause gekommen..
PC lief über Nacht...
Alle Fenster geschlossen,runterfahren...

Knopf gedrückt,PC fährt normal hoch... Kein Bild :shock:
GraKa ? HDMI und VGA probiert an mehreren Monitoren...
GraKa getauscht... Ohne Ergebnis

OnBoard GraKa funzt :)
Netzwerk onBoard war vorher schon tot,deswegen PCI Netzwerk-Karte eingebaut
und lief seit zig Jahren
Funzt auch nicht mehr...
Irgendwas auf dem Board bei den PCI-Plätzen hat es zerrissen :cry:

Zum Glück hatte ich ich von xana den 19" PC erworben :)
Habe dann aber auch den heutigen Abend mit Installationen und Downloads verbracht... :?
duese
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von duese »

Das mit dem Beschriften funktioniert manchmal besser als gewollt. Wir waren mit dem Chemie-LK vor ca. 20 Jahren auf Exkursion. Da sind aus dem Besprechungsraum immer die Flaschenöffner verschwunden, bis der Getränkelieferant irgendwann meinte, ich kann nicht ständig welche nachliefern. Dann dachten sie sich, lass mer halt 1000 mit Gravur machen, dann können sie mitgenommen werden. Seit nahm keiner mehr welche mit. Sie haben uns die Dinger förmlich aufgedrückt. Seitdem hab ich einen mit Gravur "Kernkraftwerke Gundremmingen" am Schlüsselbund...
Gernstel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Gernstel »

duese hat geschrieben: Seitdem hab ich einen mit Gravur "Kernkraftwerke Gundremmingen" am Schlüsselbund...
Und den dann noch mit Leuchtfarbe angemalt... :mrgreen:
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PowerAM
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

IPv6 hat geschrieben:Wer in einem Dorf knapp 1000€ für 62qm zahlt hat mich mehr alle Tassen im Schrank. [...]
Die Nähe zu Berlin zählt und die Tatsache, dass man noch im "C" vom Tarifgebiet Berlin liegt bei einer Anbindung an die S-Bahn mit Takt 30 min. Der Rest ist gut entwickelte dörfliche Infrastruktur mit mehreren Allgemeinmedizinern und Zahnärzten, Apotheke, Volksbank und Sparkasse, zwei Tankstellen und einem üppigen Angebot von den gängigen Discountern über mehrere Getränkemärkte bis hin zu KIK, Tedi und Rossmann.

Der Mangel an Mietwohnraum ist der Tatsache geschuldet, dass Eigenheime den überwiegenden Teil der Bebauung ausmachen und es nahezu keine kommunalen Wohnungen mehr gibt. Ich habe als Genosse mit meiner (sanierten) Wohnung noch mehr oder weniger Glück, denn ich wohne in einem von zwei bezahlbaren Wohngebieten. Das andere ist Wohngebiet ist 1950er Jahre-Bausubstanz, unsaniert und ziemlich verwohnt. Preislich allerdings auf gleichem Niveau wie unsere Genossenschaft. Der Rest ist im Besitz von so genannten Heuschrecken, die bloß nichts investieren und nur die Miete kassieren.

Was in den letzten beiden Jahrzehnten gebaut wurde, das richtete sich an Besserverdiener. Ich finde auch dunkelgrau gestrichene und an einen Bunker erinnernde Würfel als Drei- oder Viergeschosser direkt an der Hauptstraße weder zum dörflichen Umfeld passend noch möchte ich da wohnen. Und schon gar nicht für 9 bis 12 EUR je qm. Es ist mir unbegreiflich, dass es für sowas überhaupt eine Baugenehmigung gegeben hat. Erst im vergangenen Jahr begann die Gemeinde wieder mit dem Bau kommunaler Wohnungen. Im unteren bis mittleren Preisniveau wird es aber nur etwa ein Drittel werden. Durchschnittlich 16 Bewerber kamen auf eine dieser Wohnungen. Das große Geld soll mit Gewerberäumen verdient werden.

Bezahlbar bzw. bodenständig geht es erst paar Dörfer (Ortsteile meiner Großgemeinde) weiter. Dort fährt die Regionalbahn dann nur noch im Stundentakt, der nächste Geldautomat ist eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt. Einmal in der Woche kommt der Verkaufswagen vom Bäcker, am gleichen Tag auch der vom Fleischer. Man braucht definitiv ein Auto, im Ort kann man sich nämlich mit nichts versorgen. Klar, dass sich dort auch kein Arzt mehr niedergelassen hat.
Pi²
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Pi² »

Ärgernis des Jahres:

Nach 12 Röntgenaufnahmen (die ersten sechs sind nix geworden) und 2 MRT grade vom Hausarzt zurück : 3 leichte Bandscheibenvorfälle sowie 2 weitere in Progress, dazu eine Hüftschiefstellung und beide Hüftgelenke verkalken (zusätzlich zur Schulter und anderen Gelenken).

Ich versuche, daß die mir Cannabis verschreiben, damit ich die Opiate verringer kann... :mrgreen:

Schei...e.


LG
tom
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von tom »

Gehe viel Schwimmen, mach viel Bewegung, Ernähre Dich Vernünftig, und lass Opiate und Cannabis weg.
Wenn Du das in der richtigen Dosis machst, wirds besser.

P.S. und wechsel mal den Arzt, der die Röntgenaufnahmen versaut hat.
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Die Nähe zu Berlin zählt und die Tatsache, dass man noch im "C" vom Tarifgebiet Berlin liegt bei einer Anbindung an die S-Bahn mit Takt 30 min. Der Rest ist gut entwickelte dörfliche Infrastruktur mit mehreren Allgemeinmedizinern und Zahnärzten, Apotheke, Volksbank und Sparkasse, zwei Tankstellen und einem üppigen Angebot von den gängigen Discountern über mehrere Getränkemärkte bis hin zu KIK, Tedi und Rossmann.
Dann habe ich das "Dorf" falsch interpretiert, für mich ist ein Dorf mehr so ein Ort wo nur alle paar Stunden mal ein Bus fährt, am Wochenende auch mal gar keiner. Und ein Dorf hat in meiner Vorstellung höchstens einen kleinen Tante Emma Laden und einen Bäcker, bei dem man auch Milch und Eier kaufen kann :D
Da wären dann 1k€ Miete für 60qm wirklich abartig gewesen.
Mit der Nähe zur Hauptstadt ist das vielleicht auf irgendeine Art und Weise noch nachvollziehbar wenn da jemand unbedingt hin möchte. Ich wollte es nicht.


Sind Röntgenaufnahmen von Bandscheiben so was Besonderes, dass man da eine Fehlerquote von 50 % hat?
Cannabis statt Optiate kann in manchen Fällen wirklich eine Überlegung wert sein, allerdings ist die große Schwierigkeit einen Arzt aufzutreiben, der das mitmacht. Viele Ärzte scheuen sich da davor, aufgrund des Klischees, was dem Hanf anhängt. Man möchte ja schließlich nicht als Arzt bekannt werden, der großzügig Cannabis verschreibt, sonst stehen bald viele neue Patienten vor den Tür und wollen auch mal.
Da muss man schon großes Glück mit seinem Arzt haben damit das klappt.

Weglassen ist natürlich immer das beste und ist auch schnell dahergesagt, aber Schmerzen machen wenig Spaß. Und wenns schon Opiate gibt reicht meistens ein bisschen Ibuprofen nicht mehr ganz aus, da sind dann keine Schmerzmittel meistens etwas unangenehm auf Dauer.
Pi²
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Pi² »

Moin !
Sind Röntgenaufnahmen von Bandscheiben so was Besonderes, dass man da eine Fehlerquote von 50 % hat?
Eigentlich nicht - es sei denn, die Röntgen-Assistentin stellt die neue hypermoderne Maschine auf eine zu große Körpergröße ein...
Weglassen ist natürlich immer das beste und ist auch schnell dahergesagt, aber Schmerzen machen wenig Spaß. Und wenns schon Opiate gibt reicht meistens ein bisschen Ibuprofen nicht mehr ganz aus, da sind dann keine Schmerzmittel meistens etwas unangenehm auf Dauer.
Ibuprofen und ähnliches Mädchenspielzeug wirkt bei mir in etwa wie eine Handvoll Gummibärchen... und greift auf Dauer die Leber an.
Tagsüber nehme ich keine Schmerzmittel, da läßt es sich so eben noch aushalten. Nur nachts damit ich in Ruhe pennen kann.

Mal sehen, was der Operateur im Krankenhaus nächste Woche dazu sagt.
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen gute Besserung!
Und, dass du in absehbarer Zeit wieder ohne Schmerzmittel pennen kannst.
xanakind
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von xanakind »

IPv6 hat geschrieben: Kein Erdgeschoss mehr wo die halbe Wand auf der Außenseite unter der Erde liegt.
Da ich mir morgen solch eine Wohnung anschaue und eventuell vorhabe in die Bude einzuziehen:
Warum?
Ich hab da hauptsächlich nur Bedenken wegen der Feuchtigkeit / Schimmel?
Gibt es sonst noch was?
Edit: Nein! Ich habe nicht vor den Bunker zu kaufen.
AUch wenn ich mit dem gedanken ernsthaft schonmal gespielt habe. :lol:
Pi²
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Pi² »

Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen gute Besserung!
Danke !
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

So der Baugutachter war da bezüglich des Schimmels bei der Untermieterin.
1. Die Wand ist deutlich trockener als noch vor 3 Tagen trotz Pisswetter
2. Der Schimmel ist nur oberflächlich
3. 90% der Schuld gehen auf falsches Lüften zurück
4. 10% weil da in der Ecke ein Loch im Innenputz ist, was gut 4cm tief ist. (Wärmebrücke) Acryl oder dergleichen rein bis voll und dann ist da Ruhe - also billig und einfach zu beheben das Problem
5. Gutachter wird von der Mieterin bezahlt, weil sie sich im Beisein ihrer Eltern schuldig für den Mist bekannt hat
6. Mieterin rupft 5 Bahnen der Gammeltapete runter, entsorgt in der Ecke die Fußleiste und den PVC Boden des Raums
IPv6
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von IPv6 »

xanakind hat geschrieben:
IPv6 hat geschrieben: Kein Erdgeschoss mehr wo die halbe Wand auf der Außenseite unter der Erde liegt.
Da ich mir morgen solch eine Wohnung anschaue und eventuell vorhabe in die Bude einzuziehen:
Warum?
Genau wegen der Schimmelproblematik. Ich hatte in der Wohnung den Eindruck, dass ein Großteil der Feuchtigkeit von genau dieser Wand kam. Denn nur der Raum, in dem diese Wand lag hatte morgens tropfnasse Fenster (unübertrieben, nicht ein bisschen beschlagen, tropfnass).

Allerdings ist eine halbe Wand unter der Erde sicher kein Problem, wenn es gescheit gebaut ist. Man bekommt ja auch Keller, die komplett unter der Erde liegen, trocken.
Das muss man sich wohl genau im Einzelfall angucken. Bei meinen Budget was Miete angeht sind nur in der Regel keine Neubauten drin und bei älteren Häusern ist die Gefahr sicherlich größer. Zumal ich schon einige Wohnungen angeschaut habe, die angeblich renoviert wurden aber bei genauem Hinsehen wurden halt ein paar Dinge für die Optik gemacht - ist ja bloß zum vermieten.
Die Wohnung mit der Feuchtigkeit war wie gesagt mal eine Scheune, die dann umgebaut wurde. Eventuell war damals schon klar, dass die Wohnungen vermietet werden und damit sich das Ganze wirtschaftlich rechnet mussten die Umbaukosten vielleicht möglichst gering sein. Also gräbt man die Wand frei, macht ein bisschen Teichfolie rein und schüttet es wieder zu. So einfach ist das. Und mit der Zeit kommt die Feuchtigkeit halt doch.

Bei der Wohungsbesichtigung gibt es ja die bekannten Möglichkeiten zum gucken, ob eventuell ein Problem in diese Richtung vorliegt. Was ich gut finde ist sich die Dichtungen am Fensterglas anzuschauen. Wenn das noch etwas ältere Fenster sind sieht man an dunklen bis schwarzen Verfärbungen ganz gut, ob die Fenster mal eine längere Zeit lang feucht waren.
Und auch am Geruch und am Klima im Raum merkt man ja recht schnell, ob es unnormal feucht ist oder sogar nach Keller riecht. Gerade jetzt wärend der Heizperiode sollte die Luft sehr trocken sein, ist sie das eindeutig nicht kann das ein Anzeichen sein.
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Kuddel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Kuddel »

xanakind hat geschrieben:
IPv6 hat geschrieben: Kein Erdgeschoss mehr wo die halbe Wand auf der Außenseite unter der Erde liegt.
Da ich mir morgen solch eine Wohnung anschaue und eventuell vorhabe in die Bude einzuziehen:
Warum?
Ich hab da hauptsächlich nur Bedenken wegen der Feuchtigkeit / Schimmel?
Gibt es sonst noch was?
Edit: Nein! Ich habe nicht vor den Bunker zu kaufen.
AUch wenn ich mit dem gedanken ernsthaft schonmal gespielt habe. :lol:
Ui, ist das denn bei Dir überhaupt möglich. Oder anders gefragt: Hast Du da eine Werkstatt dran? Und wie willst Du mit dem ganzen Kram umziehen? Geht das überhaupt? Da wird BER ja eher fertig :D
Ich empfehle Dir doch den Bunker! ;)
Gruß
Kuddel
sysconsol
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sysconsol »

4. 10% weil da in der Ecke ein Loch im Innenputz ist, was gut 4cm tief ist. (Wärmebrücke) Acryl oder dergleichen rein bis voll und dann ist da Ruhe
Wieso füllt man ein Loch im Putz nicht mit Putzmörtel oder Gips auf sondern mit Acryl?
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Hightech
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Hightech »

Acryl ist überhaupt nicht geeignet Löcher zu stopfen, das Zeug schrumpft und wird rissig.
Das ist nur eine Spachtelmasse um kleine Unebenheiten aus zu gleichen.
Man füllt Löcher in der Regel mit dem Material aus dem die Umgebung besteht.
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PowerAM
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Aw: Ärgernis der Woche

Beitrag von PowerAM »

PowerAM hat geschrieben:In meiner Heimat greift die Mietwohnungsversteigerung immer mehr um sich. Das bedeutet, dass sich ein Haufen Interessierter zu oftmals mehreren angesetzten Besichtigungsterminen trifft und im Anschluss daran ein Mietgebot im verschlossenen Umschlag abgibt. Nachdem also mindestens eine dreistellige Anzahl an Interessenten durch die Bude gelatscht ist, [...]
Der dritte Besichtigungstermin (Do, Fr, Sa) für eine Wohnung in meiner Nachbarschaft lockte heute 28 Wartende an. Ich lief auf dem Weg zum Einkaufen dort vorbei. Die letzten Geduldigen warteten draußen tatsächlich zwei Stunden bei 0 Grad darauf, zum Rundgang gebeten zu werden. Meist sind die Termine an den Wochentagen nicht so überrannt wie die an den Wochenenden. Angeboten wurde eine in Eigenleistung zu sanierende Fricklerwohnung. Material und Arbeitsleistung gehen zum Preis zweier (erlassener) Netto-Kaltmieten an den Eigentümer über. Ich nehme an, dass wieder 800 - 900 EUR geboten wurden.
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

Naja dachte an Acryl da griffbereit im Schrank vorhanden.
Hab nun die Ecke komplett mal frei gelegt. Gut 20cm Fugenmasse von 1cm breite fehlen da innen zwischen diesen Dämmplatten. Also wird es doch ein Säckchen Innengips werden.
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Bastelbruder
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Bastelbruder »

Mista X hat geschrieben:Naja dachte an Acryl da griffbereit im Schrank vorhanden.
Hab nun die Ecke komplett mal frei gelegt. Gut 20cm Fugenmasse von 1cm breite fehlen da innen zwischen diesen Dämmplatten. Also wird es doch ein Säckchen Innengips werden.
:shock: Gips und feucht sind zwei Dinge die zusammenpassen wie Faust und Auge. Ich würde das nicht tun.
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Mista X
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Mista X »

Was ich damit sagen wollte ist, dass ich noch keine Ahnung habe was da genau rein gehört und ich noch den örtlichen Bibermarkt mal plündern gehen muss.
sysconsol
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sysconsol »

Was mich jetzt auch noch interessiert:

Dämmplatten von innen an der Außenwand?

Ich sinniere da gerade über Taupunkt und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit...
manuel
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von manuel »

Gips ist billig, leicht zu verarbeiten, aber bei Innendämmung schlecht, weil es das ideale schimmelsubstrat ist. Innen gedämmt ist so ne Sache, die innere Fläche muss darauf ausgelegt sein möglichst Dampfdicht zu sein, aber auch kapilarwirkend zur Oberfläche, weil perfekt dicht wirds eh nie. Kalkputz geht recht gut. Wenn das klappt und die Wand trocken bleibt : halleluja.

Akryl ist schlecht weil hygroskopisch und stellt eine Wärmebrücke dar. Also wenn du damit die Innendämmung flickst, dann wird es dort garantiert schimmelig. Hatte in einer Mietwohnung schon Erfahrungen mit Akrylfugen an den Fenstern, die waren im Winter immer vollgesogen mit Wasser und schimmlig. Habe dann PU Fugen gemacht, die waren dann auch nass, weil PU auch nicht dämmt, aber haben nicht geschimmelt. Meiner Meinung nach ist akryl absoluter scheissdreck, zu nix zu gebrauchen. Selbst als anspruchslose Fuge auf Sockelleisten, da klebt dann der Staub drauf, sieht nach 2 Jahren scheisse aus.
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Toddybaer
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Toddybaer »

EIn Bienenvolk ist hinüber. Mäuseschaden.

Ein anderes hat auch Mäuse, lebt aber noch. Werde da mal Fallen aufstellen
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Lore
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Whirlpool Ikea CB281B - CFS600S schaltet nicht mehr aus

Beitrag von Lore »

nachdem ich den Ventilator im 11 Jahre alten Kühlschrank wieder zum laufen brachte viel mir auf, dass er gar nicht mehr abschaltet :evil:
er kühlt und kühlt ohne Unterlass bei Temperaturen im Kühlraum von kurz über dem Gefrierpunkt.
der Kompressor war schon ordentlich heiß

jetzt hängt er noch eine Weile an einer Zeitschaltuhr bis der neue kommt mit 3+++
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Fritzler
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von Fritzler »

Hat man mal früher Schluss und schon kracht mir einer Hinten drauf :evil:
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sub
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Re: Ärgernis der Woche

Beitrag von sub »

Fritzler hat geschrieben:Hat man mal früher Schluss und schon kracht mir einer Hinten drauf :evil:
Mir hat vor ziemlich genau 2 Jahren eine nette Dame auf der Autobahn die Vorfahrt genommen, am ersten Arbeitstag im Januar. Bin ihr mit 120 hinten links in die Seite, während sie frontal in die Leitplanke einparken wollte. Kommt gut, so direkt am Jahresbeginn. Auto war an diesem Tag übrigens exakt 10 Jahre alt! ;-)
Interessanterweise wäre der Hobel wieder zu richten gewesen, lediglich der linke Querlenker war gebrochen, etwas Blech, für einen echten Russen in ein paar Tagen wieder erledigt.
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