Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Hightech »

Moin zusammen,
wie stelle ich im Wechsel- oder Drehstromnetz fest, in welche Richtung die Energie fließt ?
Ich dachte, das kann ich am Phasenwinkel (cos phi) sehen <1 Verbrauch, >1 Abgabe.
Aber der Phasenwinkel geht doch aber auch <1 indukiv, >1 kapazitiv. Wie unterscheide ich das ?
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Hightech
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Hightech »

Ach, ich bin manchmal ganz schön verbrettert,
ich muss ja bloß messen in welche Richtung der Strom fließt.
"Vor die Stirn platsch"
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BernhardS
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von BernhardS »

Einen guten alten Stromzähler ohne Rücklaufsperre einbauen. Der dreht dann einfach rückwärts.
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Hightech
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Hightech »

BernhardS hat geschrieben:Einen guten alten Stromzähler ohne Rücklaufsperre einbauen. Der dreht dann einfach rückwärts.
Der ist ja derzeit eingebaut, ich würde das ja auch so lassen, doch der Stomversorger wird misstrauisch, wenn ich am Jahresende weniger als im Jahr zuvor auf dem Zähler stehen habe.
Dann berechnet der mir sicher die volle Umrundung.
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Rial
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Rial »

doch der Stomversorger wird misstrauisch, wenn ich am Jahresende weniger als im Jahr zuvor auf dem Zähler stehen habe.
Nicht unbedingt.
Wenn ich mal wieder 4 Monate nicht zuhause bin,setze ich die Abschlag-Zahlung
zusätzlich noch auf 30 Euro runter.
Am besten telefonisch mit Begründung.
Läuft ja nur die Heizung und Außenlicht ;)
duese
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von duese »

Wenn der Verbrauch stagniert, geht das. Wenn der ansolute Zählerstand von Jahr zu Jahr sinkt, wird die Argumentation schwierig.
xanakind
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von xanakind »

Was genau ist denn eigentlich das Problem mit dem Stromversorger wenn er misstrauisch wird?
Dann soll er halt eben solch einen Hochgenauen Digitalen Zähler einbauen. Dann wird er feststellen, dass der Verbrauch tatsächlich so gering ist.
Was man nicht in Anspruch nimmt, muss auch nicht bezahlt werden! wie bei der GEZ! ;) :lol:
Oder machen die Stromversorger mittlerweile tatsächlich Probleme, wenn man unterdurchschnittlich wenig Strom verbraucht? Kann ich mir kaum vorstellen.
Felix945
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Felix945 »

Verwand zum Thema:

Ein uralter russischer Arbeitskollege berichtete mir von einem Experiment an einem stromzähler, wo mittels nach erde geklemmten Trafo eines Röhren farbfernsehers der Stromzähler zum rückwärtsdrehen überredet werden konnte.

Das ganze hat sich zu soviet zeiten ereignet, hat dazu jemand eine Erklärung?

Mit freundlichen Grüßen
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Hightech
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Hightech »

xanakind hat geschrieben:Was genau ist denn eigentlich das Problem mit dem Stromversorger wenn er misstrauisch wird?
Dann soll er halt eben solch einen Hochgenauen Digitalen Zähler einbauen. Dann wird er feststellen, dass der Verbrauch tatsächlich so gering ist.
Was man nicht in Anspruch nimmt, muss auch nicht bezahlt werden! wie bei der GEZ! ;) :lol:
Oder machen die Stromversorger mittlerweile tatsächlich Probleme, wenn man unterdurchschnittlich wenig Strom verbraucht? Kann ich mir kaum vorstellen.
Erzeugeranlagen darf man nicht einfach so an das Netz anschließen.
Wenn man das will, findet die VDE-Anwendungsregel (VDE-AR-N 4105) Anwendung.

Gegen einen Inselbetrieb hat der Stromversorger keine Handhabe, nur muss die Erzeugeranlage im Betrieb Allpolig vom öffentlichen Netz getrennt werden.
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Rial
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Rial »

nur muss die Erzeugeranlage im Betrieb Allpolig vom öffentlichen Netz getrennt werden.
Gibt es da nichts von Ratio... äh IGOR ??? :lol:
TDI
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von TDI »

xanakind hat geschrieben:Was genau ist denn eigentlich das Problem mit dem Stromversorger wenn er misstrauisch wird?
Naja, er wird unterstellen, dass Du ihn als "Speicher" missbrauchst. Also z.B. über den Tag so viel Energie aus Solarstrom einspeist (Zähler dreht rückwärts) wie Du in 24h verbrauchst. Auf dem Zähler ist das ein Nullsummenspiel, im Stromnetz fließt aber Strom mit all seinen Nebeneffekten, die der Energieversorger bezahlt haben möchte. Deswegen werden ja getrennte Zähler eingesetzt bzw Du zahlst 27ct/kWh während Du nur 12ct/kWh für die Einspeisung bekommst.
Daher ja auch schon in einem anderen Fred die Frage, was ein elektronischer Zähler mit Rücklaufsperre aus 1kW Einspeisung auf z.B. L1 und zeitgleicher 1kW Last auf z.B. L2 macht. Ist theoretisch ja auch Null, praktisch aber Strom auf beiden Phasen. Er könnte die 1kW Verbrauch zählen während die 1kW Einspeisung von der Rücklaufsperre zähltechnisch geblockt werden.

Interessant wäre dann, was wohl passiert, wenn man einen Asynchron-Motor an diesem Netz hat und die Netzimpedanz Richtung EVU erhöht. Müsste sich Energie nicht von der speisenden auf die verbrauchenden Phase übertragen?
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uxlaxel
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von uxlaxel »

Felix945 hat geschrieben:Verwand zum Thema:

Ein uralter russischer Arbeitskollege berichtete mir von einem Experiment an einem stromzähler, wo mittels nach erde geklemmten Trafo eines Röhren farbfernsehers der Stromzähler zum rückwärtsdrehen überredet werden konnte.

Das ganze hat sich zu soviet zeiten ereignet, hat dazu jemand eine Erklärung?

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das halte ich für ein märchen. die russen haben und hatten genau wie wir 3ph-drehstrom 220/380V mit geerdetem sternpunkt. in einigen abgelegenen gebieten herrscht sicher auch heute noch 127/220V. e
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Hightech
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Hightech »

Nun, mit einer PV-Anlage die offiziell angemeldet ist kann man schon schönen Schindluder treiben:

Vor dem Haus aufbuddeln, 3ph Schnorrer aufklemmen, den Strom über einen Trafo in den PV-WR geben und den Zähler gemütlich rückwärts laufen lassen.
Damit kann man die Ertragseffizient >1 erreichen.
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von tryps »

uxlaxel hat geschrieben:
Felix945 hat geschrieben:Verwand zum Thema:

Ein uralter russischer Arbeitskollege berichtete mir von einem Experiment an einem stromzähler, wo mittels nach erde geklemmten Trafo eines Röhren farbfernsehers der Stromzähler zum rückwärtsdrehen überredet werden konnte.

Das ganze hat sich zu soviet zeiten ereignet, hat dazu jemand eine Erklärung?

Mit freundlichen Grüßen
das halte ich für ein märchen. die russen haben und hatten genau wie wir 3ph-drehstrom 220/380V mit geerdetem sternpunkt. in einigen abgelegenen gebieten herrscht sicher auch heute noch 127/220V. e
Findest du hier: Link zu nem BigClive Video
Im Prinzip ein übers Messwerk rückwärts laufender Strom der von einem Trafo geliefert wird.
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uxlaxel
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von uxlaxel »

ich habe auch schon stromzähler absichtlich rennen lassen, in dem ich auf dem strompfad (kl. 1 und 3) ein dicken trafo angeschlossen habe (strombegrenzt auf 25A) und den spannungspfad (kl. 1 und 4) normal mit netzspannung versorgte. wenn ich den stecker des "stromtrafos" anders rum in die steckdose gesteckt habe, drehte der zähler auch mit affenzahn rückwärts.
das habe ich aber nicht mit dem verrechungszähler des EVU gemacht, sondern im "laboraufbau". den zähler des EVU mit einer trickschaltung rückwärts laufen zu lassen, halte ich bei ferrariszählern für unmöglich. die gibt es schon so lange und wenn das möglich wäre, wäre das allgemein bekannt.
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Lukas_P
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Lukas_P »

währe es nicht viel einfacher die Beiden klemmen kurzzuschließen ? ;)
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uxlaxel
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von uxlaxel »

Lukas_P hat geschrieben:währe es nicht viel einfacher die Beiden klemmen kurzzuschließen ? ;)
nöö, wenn er keine spannung über dem meßwerk hat, zählt er nichts. nur strom läßt ihn nicht drehen
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Lukas_P
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Lukas_P »

naja ob ich jetz den Zähler zurückdrehen lasse oder erst garnicht zählen lasse kommt doch auch aufs gleiche oder ?
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uxlaxel
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von uxlaxel »

es ging "um wie dreht der rückwärts" bzw. um die trickschaltung
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von xanakind »

Ach die liebe VDE mal wieder :roll:
Aber die gibt es doch garnicht! ;)
Hightech hat geschrieben: Vor dem Haus aufbuddeln, 3ph Schnorrer aufklemmen, den Strom über einen Trafo in den PV-WR geben und den Zähler gemütlich rückwärts laufen lassen.
Damit kann man die Ertragseffizient >1 erreichen.
Sowas ähnliches hat mal jemand im Netz der OVAG gemacht.
Der hat auch eigenständig das Kabel ausgebuddelt und eine Muffe gesetzt......
Das ganze ist nur aufgeflogen, weil nach etlichen Jahren Feuchtigkeit in die Muffe eingedrungen ist und es einen Kurzschluss gab.
Der Messtrupp hat dann eine Muffe gefunden , die es garnicht geben darf.
Das übertrifft sogar die Markstücke, aus gefrorenem Wasser für den Münzzähler, was aber auch Jahrzehnte nicht aufgefallen ist.
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Hightech
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Hightech »

Lukas_P hat geschrieben:naja ob ich jetz den Zähler zurückdrehen lasse oder erst garnicht zählen lasse kommt doch auch aufs gleiche oder ?
Doch, nachts dreht er vorwärts. Tags bei Sonnenschein rückwärts.
Das macht einen Gewaltigen Unterschied.
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Hightech
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Hightech »

"Leider" ist es heute ganz einfach möglich illegale Klemmstellen im Falle eines Verdachts aufzuspüren.

Beim Abzweigen muss ich dann auch aufpassen, vom Haus liegt unter anderem eine 10kV Leitung.
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uxlaxel
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von uxlaxel »

Hightech hat geschrieben: Beim Abzweigen muss ich dann auch aufpassen, vom Haus liegt unter anderem eine 10kV Leitung.
vor vielen jahren hat ein kleingärtner sich hier in der nähe auch mit seinem eigenen stromanschluß versehen wollen. da stand so ein schöner holzmast im garten, wie praktisch. oben drei drähte dran, kann ja nur "phase, null und schuko" sein, dachte er sich wohl und ist hochgeklettert. nächsten früh fanden ihn seine nachbarn gegrillt auf der wiese liegen. es war natürlich eine 10kV-leitung, denn das 127/220V-netz ist im mitteldeutschen raum mitte der 80er jahre fast vollständig verschwunden / umbebaut worden. mir ist nichts mehr bekannt, wo es evt. noch existiert. in einigen dörfern in brandenburg soll es noch solche netze geben, aber das kann auch schon lange geschichte sein.
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ESDKittel
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von ESDKittel »

Hightech hat geschrieben:Beim Abzweigen muss ich dann auch aufpassen, vom Haus liegt unter anderem eine 10kV Leitung.
Vor ~2 Jahren haben die hier in der Straße Leerrohre für Glasfaser gelegt, der Bautrupp hat dabei das (nicht ordnungsgemäß in den Plänen verzeichnete) Kabelfernsehkabel erwischt. Hab mit denen gesprochen und meinte nur gut daß Sie nicht auf der anderen Straßenseite gebuddelt haben, da liegen 3x20kV...
Der Typ schaut auf seinen Netzplan: "Ne, da ist nichts verzeichnet..."
Dabei hab ich selber gesehen wie die Überlandleitung unter die Erde gelegt wurde, die einem Hallenneubau eines Getränkegroßhändlers im Weg stand.
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uxlaxel
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von uxlaxel »

hier haben die stadtwerke bzw. deren subunternehmer neulich ein kabel in eine gartenanlage gelegt, um die freileitung wegzubekommen. alle anrainer wiesen mehrfach darauf hin, dass in der wegmitte eine wasserleitung verläuft. anhand der metallkappen der absteller war das auch nicht zu übersehen! dennoch bestanden die zwei kollegen drauf, dass die leitung nicht verzeichnet sei und haben direkt reingebaggert. einfach nur vollpfosten!
... und dass mitunter mit alten plänen gearbeitet wird, weil man zu faul ist, unmittelbar vor baubeginn sich bei den SW einen neuen auszug zu holen, steht auf einem anderen blatt.
lg axel
Lukas94
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Re: Verständnissfrage 3Phasen Energierichtung

Beitrag von Lukas94 »

uxlaxel hat geschrieben:hier haben die stadtwerke bzw. deren subunternehmer neulich ein kabel in eine gartenanlage gelegt, um die freileitung wegzubekommen. alle anrainer wiesen mehrfach darauf hin, dass in der wegmitte eine wasserleitung verläuft. anhand der metallkappen der absteller war das auch nicht zu übersehen! dennoch bestanden die zwei kollegen drauf, dass die leitung nicht verzeichnet sei und haben direkt reingebaggert. einfach nur vollpfosten!
... und dass mitunter mit alten plänen gearbeitet wird, weil man zu faul ist, unmittelbar vor baubeginn sich bei den SW einen neuen auszug zu holen, steht auf einem anderen blatt.
lg axel
Hatte ich auch schon... Hab extra einen neuen Auszug aus dem Leitungskataster bekommen (Ich->Chef: "Entweder ich kriege aktuelle Lagepläne oder du kannst den Bagger selbst fahren.") und mir die Positionen der Leitungen im Weg mit roter Sprühfarbe markiert. Irgendwann kratzte ich dann mit einem Zahn vom Tieflöffel auf einem Betonrohr... Schwein gehabt, KG oder Tonrohr wäre sofort kaputt gewesen. Hektisches Suchen im Lageplan ergab: Leitung ist irgendwann nachträglich gelegt, aber nicht eingezeichnet worden. O-Ton von dem Bauamtshampel: "Wie die Leitung ist da nicht eingetragen?! Wenn die da nich drin steht, dann ist da auch keine!" Ja... genau...
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