Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Der chaotische Hauptfaden

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__Klemens__
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Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von __Klemens__ »

Hallo liebe Fricklergemeinde,

ich versuche gerade den Mini-Plattenspieler (Minifon?) einer sprechenden Puppe zu reparieren.
Dem Besitzer ist diese Puppe überaus wichtig - es wäre für ihn eine riesen Freude wenn man das Ding wieder zum laufen bekommen würde.

Nach Säuberung aller Teile, "Bürsten" und Kollektoren der Motoren läuft alles wieder rund.
Nur der Plattenspieler tut nicht so recht.

Bei dem Teil muss man auf die Rückenplatte drücken und halten.
So lange man drückt wird eine Minischallplatte abgespielt.
Die Nadel fährt dabei über die Platte und wird von der Membran oben etwas angedrückt.
Soll: Am Ende der Platte betätigt die Nadel einen Kontakt der den Motor abschaltet, dann sollte diese wieder zurück springen.
Ist: Die Platte wird abgespielt, die Nadel bleibt am Ende aber stehen und schaltet den Motor ab.

So wie ich herausgefunden habe, müsst die Membran, die die Nadel/Nadelarm auf die Platte drückt am Ende minimal angehoben werden.
Auf der Welle der Platte ist auch eine Art "Nase" die einmal irgendwas nach oben gedrückt hat sobald die Nadel das Ende der Platte erreicht hat.
Nun habe ich schon allerhand versucht...leider ohne Erfolg.

Hier ein paar Bilder mit Erklärungen:
Bild
Die Nadel:
Bild
Mit eingelegter Platte:
Bild
Membran und Motor:
Bild
Hier erkennt man die "Nase" an der Plattenwelle - diese müsste, so meine Vermutung, irgendwas nach oben drücken - am Ende:
Bild
Bleche die die Membran nach unten drücken:
Bild
Bild

Vielleicht hat jemand eine Idee?
Fehlt ein Teil?
Ist irgendwas falsch zusammengebaut worden?

Das wäre grandios...ich bin gerade ideenlos :(
Vielen Dank!
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timaks
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von timaks »

Wenn alle Stricke reissen und die Mechanik nicht zu retten ist:
entkernen und mp3-Player oder Soundmodul mit microSD-Karte reinpacken?
Von aussen ist dann zumindest kein Unterschied zu merken und robuster wird es auch...
Das Original Lied kannst Du ja samplen.
__Klemens__
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von __Klemens__ »

...wäre eine Möglichkeit.

Ich wollte versuchen das Ding im Original zu retten.
Hängt für den Besitzer sehr viel dran...ist eine lange Geschichte.

Diese Nase an der Welle...
Ich zerbreche mir gerade den Kopf.
Die darf den LS nur hoch drücken wenn der Arm ganz vorne angelangt ist.
Die Schräge lässt ja erahnen dass da was hoch gedrückt wurde...
sysconsol
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von sysconsol »

Soetwas ersetzt man nicht.
Nie und nimmer.
Weil es ideelle Werte sind.

Mir sind die Bilder allerdings etwas zu unscharf, um wirklich zu erkennen, was da passieren soll.
Liegt wohl auch daran, dass ich eine solche Konstruktion noch nicht in den Händen gehalten habe.

Hast du die Möglichkeit, ein scharfes Video von der Mechnanik im Betrieb zu drehen?
Das wäre auch noch hilfreich.

Edit: Schaut man sich im Internet nach der Mechanik um, findet man "Sprecheinsätze" zum kaufen.
Keine Ahnung, ob die mit der Puppe kompatibel sind.
Es gibt wohl auch mindestens zwei Konstruktionsprinzipien.
Eigentlich wollte ich nur wissen, wie die Mechanik funktioniert.

Edit 2: Gobi war schneller.
Zuletzt geändert von sysconsol am Do 8. Mär 2018, 10:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Gobi
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Gobi »

Ich kenne wirklich nur dieses eine Modell von den Dingern. Du könntest also versuchen so ein Teil nachzukaufen (ich hab aber keinen Plan, wo da die Preise liegen - vielleicht höher als man denkt) und dann vergleichen oder zur Not austauschen.

Ps: die "tödliche Doris" hat in den frühen 80ern eine Box herausgebracht mit so einem Plattenspieler und eine Handvoll Schallplatten von ihnen. Durch irgend ein Versehen landete so eine Box im Schaufenster unserers Kleinstatt-Schallplattenladens. Ich hab mir als Jung- Punker immer die Nase am Fenster platt gedrückt aber 70 Mark war mir zu viel. Heute ist das Ding ein absultes Sammlerstück
Bild

Edit: mir fällt gerade ein, ich kenne eine Puppendoktorin - soll ich mal nachfragen?
__Klemens__
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von __Klemens__ »

...ich versuche später mal ein Video zu drehen.

Funktioniert ja im Prinzips.
Teile sind noch top in Schuss.

Nur der "Plattenspielerarm" springt nicht zurück sondern betätigt den AUS Kontakt und AUS :D...

Dieses tötliche Ding habe ich auch im Netz gefunden.
Klar könnte ich versuchen einfach ein anderes gebrauchtes zu kaufen...aber...ist das der Sinn :D...?

Bzgl. der Doktorin...super! Vielleicht hat die eine Idee oder ein Bild vom Innenleben eines funktionierenden Teils?
Mir würde ein Bild reichen wo man sieht wo diese "Nase" auf der Plattenwelle hingreift...wenn diese greifen sollte :D...
Kuehnetec
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Kuehnetec »

Das war der ganz,ganz frühe Anfang meiner Frickelzeit das waren die Anfänge der schlimmen "Krankheit"
einfach die Sachen auseinanderzunehmen und nachzugucken was da dreht und da passiert....
~Man,hat das manchmal Ärger gegeben,wenn das Weihnachsgeschenk schon am 1.Feiertag zu "Forschungszwecken"
geöffnet und "verbessert" wurde!!

Mir ist so das es 2 Systeme gegeben hat der eine Plattenspieler hatte Riemenantrieb da gab es Ersatzgummis von der Petersilie
der andere hat ein Reibrad.

Beide Systeme hatten aber einen Knopf-> Hebel->Taste um den Sprechvorgang auszulösen.
Ich kann mich wage an das Geräusch erinnern wenn die Taste drückte und der "Tonarm" zurück in seine
Abspielposition schnellte und der Motor losbrummte.
Da müsste am Hinterteil des Plattenspielers ein Knopf vorhanden sein der den Abspielvorgang auslöste
der sich auch durch die Puppenkleider leicht bedienen lassen müsste.

Mfg Andreas
__Klemens__
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von __Klemens__ »

Das Modell ist mit Reibrad.
Das Ding startet wenn man hinten auf das Gehäuse drückt.
Der hintere Deckel besitzt einen Stift der dann einen Kontakt schließt.
So lange ich drücke spielt es, lasse ich es los, bleibt es stehen.
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Finger
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Finger »

Hast du mal eine Tonaufnahme? Das fände ich persönlich total spannend....

Finger (Der seine Spielzeuge auch zerlegt hat)
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video6
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von video6 »

Wenn ich das Teil in den Händen hätte würde ich schon sehen was genau nicht geht.
So ähnlich war der alte Lachsack zu DDR Zeiten aufgebaut.
Der Ton klingt normalerweise extrem plärrig und leierig aber wenn die Scheiben auf nem normalen Plattenspieler abgespielt werden geht es mit dem Klang.
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Kuehnetec »

Schau mal hier ist ein gleicher Puppenplattenspieler abgebildet:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 3-234-1176
Da sind weiße 2 Knöpfe abgebildet.
Der eine ist die Verriegelung des Gerätes und der andere längliche Knopf ich offenbar der Starttaster.
Der setzt den Tonabnehmer in Abspielposition zurück.

Das ist offenbar eine "Götz" Sprechpuppe!
Das hilft bestimmt weiter.... viellecht gibts weiterführende Ergebnisse wenn man den Hersteller miteinbindet bei der Suche.

@Finger,
da gab es in der DDR ein Juniorfon mit Schallplatten für EVP 27,00M
auf das Ding meiner Cousine war ich als "Westler" ganz scharf!

Mfg Andreas
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Andreas_P
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Andreas_P »

Hm, meine Schwester hat auch mal so eine Puppe gehabt.
Der Mini Plattendreher wurde durch herausziehen des Schnullers gestartet, und hineinstecken desselben gestoppt.
Die Platte wurde in Endlosschleife abgespielt, und gab fürchterliches Babygeschrei und das Wort Mama von sich.

Vor wenigen Jahren habe ich solche mini Plattenspieler in dem Deutschen Phonomuseum St. Georgen gesehen.
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Marsupilami72 »

Dave vom EEVblog hat so ein Ding mal in einer Mailbag-Folge zerlegt - frag mich jetzt aber nicht, welche.
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Gobi
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Gobi »

ich denke auch: drücken des Knopfes = rückstellen des Armes + starten des Motor
Das müsste sich doch erkennen lassen.
DiePuppendoktorin heilt nur wesentlich ältere Puppen - ich dachte jetzt eher, das sie eine Bezugsquelle kennt.

Übrigens wird mir gerade klar, das auch diese Sachen anscheinend zu 100% aus DDR Produktion stammten. Krass mal wieder.
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspiel

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die DDR-Variante hatte die Platte im Deckel und einen Riementrieb. Der Motor war im Korpus eingelassen. Von den Motoren weiß ich noch, dass deren Kollektor nicht vom Umfang bestromt wurde, sondern eine Art "Scheibe" war, auf der zwei geteilte Blechstreifen schliffen - es gab also keine Kohlen.Der Motor war hinten mit einem Bajonettverschluß zu öffnen.
Liselotte
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von Liselotte »

Hallo,
Ich habe auch eine Puppe mit Plattenspieler und suche schon ewig nach einem puppendoktor dafür. Kann mir jemand weiterhelfen?

Lieben Dank!
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video6
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von video6 »

Kein Problem sofern die Plastikteile alle noch in Form und vorhanden sind ist eine Reparatur überhaupt kein Problem.
Elektrisch ist da nicht wirklich was dran.
Hatte als Kind/Jugendlicher den Lachsack als auch den kleinen Plattenspieler der auch die "großen" Platten konnte.
Wenn du aus der Rostocker Gegend kommst bringst ihn vorbei und nimmst ihn gleich wieder mit nach Reparatur.
Liselotte
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von Liselotte »

Hallo, leider nicht in der Rostocker Umgebung. Wohne in Berlin...
heute Habe ich mal wieder „den Rücken der Puppe“ geöffnet und gesehen, dass ein schwarzer gerissener Gummi drin lag... kennst du jemanden, der das reparieren könnte, in Berlin? Wenn nichts hilft, dann müsste ich eben mal wieder an die Ostsee fahren und man könnte das miteinander verbinden😀.
bastelbjoern
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von bastelbjoern »

Wenn die Länge der Riemens bestimmbar ist, such nach Fernsehtechnikern die können Antriebsriemen besorgen.
Kuehnetec
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von Kuehnetec »

Für den Puppenplattenspieler tut es auch der Bürogummi 40~50mm Durchmesser vom Schreibtisch.
Keine großen Faxen machen die Präzision eines Feinschliffriemens in genau passenden Maß ist
nicht erforferlich der Bürogummi oder vom Suppengrün passt garantiert.

Ansonsen hier:
Segor Elektronik,Kaiserin,Augusta Allee 94,10589 Berlin hat einen Riemen im Programm
für gängigste Geräte und fachkompetente nette Leute am Bedientresen.->Riemen,kantig erfagen kostet ca.1-2€
Aber von 13:30Uhr bis 14:30 Uhr ist da Mittagspause der Bus M27 vom Bhf.Mierendorffplatz U-7 oder U9 Turmstrasse
U6 Reinickendorfer Strasse kommend hält
fast vor der Tür Haltestelle Goslarer Platz/Jobcenter.

Mfg Andreas
Heinz
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von Heinz »

Ich erinnere mich gerade, als die Puppen im Qualle-Katalog standen. Etwa 40 Jahre alt dürfte die Puppe sein. Und was die eingebauten Plattenspieler aushalten mussten, verglichen mit einem normalen Plattenspieler. Kinder gehen ja mit ihren Spielsachen etwas anders um als Erwachsene.
"Puppenplattenspieler" - mit 5 P... :D

Auch ich hab solche Sachen als Kind auseinandergebaut. Nur das wieder Zusammenbauen konnte ich nicht mehr. :lol:
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Später Gast
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von Später Gast »

Mein sprechender Roboter damals hatte auch ganz analoges Audio in sich. Der Spaß beim Auseinanderbauen und die Trauer beim nicht mehr wieder zusammenkriegen waren als Lektion definitiv mehr Wert als das Spielzeug selbst. Obwohl nur die eine Seite abgespielt wurde, war die andere auch bespielt. Mein Versuch, das am elterlichen Plattenspieler hörbar zu machen wurde aber leider vom Besitzer der Anlage (Papa) gestoppt. Der B&O war eh zu modern und wollte immer schon das Ende der Platte erkannt haben, da war ich noch nicht mal am Anfang. Neumodischer Scheiß :(

Die Scheibe lag dann noch jahrelang in irgendeiner Legokiste oder so. Vielleicht liegt sie da jetzt noch, wer weiß.
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Desinfector
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von Desinfector »

Für den Gummiring würde ich mal nach Dichtungsgummis im Sanitärbereich schauen.
zumindest dürften die an der Luft länger halten, normale Gummibänder sind ja nach 3 Monaten bröselig.

Da das Prinzip Nadel an Postkarte ja schon reicht um was zu hören:
Für Abspielversuche würde ich einfach mal eine dünne Nadel auf eine Lautsprechermembran kleben.
das ganze dann statt eines Tonkopfes vom alten Kassettendreher ebendort anklemmen.
mit nem Doppelrecorder kannst den Kram sogar aufnehmen...
Wurstmensch
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von Wurstmensch »

Die Mechanik in Aktion würde mich auch mal interessieren. So wie es aussieht ist die Membran parallel zur Platte und somit scheint das im Vertikalschnitt aufgenommen zu sein. Auf einem normalen Stereoplattenspieler gibts eine Enttäuschung. Sehr interessant. Gabs da nicht auch mal Plastiktonstreifen die mit dem Fingernagel einen Ton abgaben so wie ein Kabelbinder.


MfG

Edit: Ok da gibts wohl ein Gelenk bzw. Kopplung(?), somit dann noch nur die Bewegung in der Horizontalen.
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video6
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Re: Sprechende Puppe - Minifon - Reparatur, Miniplattenspieler

Beitrag von video6 »

Na die kleinen Platte auf normalen Plattenspieler abspielen ging damals schon und klang eigentlich nicht wirklich schlecht.
Bei mir war es damals ein ganz Einfacher ohne alles.
Nicht mal Abschaltung gab es da.
Die besseren schalteten ja vorher schon ab.
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