Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Kommt davon, wenn man Chips futtert und die FB angrabbelt. Bei solchen Hardcore Couchsurfern hat sich das einschweißen in Plastikfolie bewährt, muss man dann halt alle Jubeljahre beim ersetzen der Baktierien erneuern. Das hilft bei meiner 85 Jahre alten Oma mit Altersdemenz wunderbar, weil die immer ihr Glas umschmeißt und die FB baden geht :mrgreen:
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

ozonisator hat geschrieben:Kommt davon, wenn man Chips futtert und die FB angrabbelt. Bei solchen Hardcore Couchsurfern hat sich das einschweißen in Plastikfolie bewährt, muss man dann halt alle Jubeljahre beim ersetzen der Baktierien erneuern. Das hilft bei meiner 85 Jahre alten Oma mit Altersdemenz wunderbar, weil die immer ihr Glas umschmeißt und die FB baden geht :mrgreen:
:D Gab es da nicht mal den Tip die FB in nen überlagertes Kondom zu Verstecken ....... :lol:

Die Aktuelle FB mit Problem ist die von der Schlafzimmerglotze, Da ist nix mit Chips essen, oder mit FB in Cola ersäufen....
Ich werd das Problem jetzt mit 4 Tastern(VOL +, - ,Mute(Schnauze Taste) und Aus ,der Rest wird über DVBT FB gesteuert, erschissen. Die Taster löte ich anstatt der verspeckenden Gummitastern ein...... :twisted:

Mal im Ernst, was meint ihr wo der Dreck herkommt?
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Im Bett nicht vom Essen...;) Hatten manche Fernbedienungen nicht ne Vibrationsfunktion... :twisted:
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Von FB-Tasten kenne ich das nicht, wohl aber von Griffhüllen aus Kunststoff. Nach ein paar Jahren mochte man die nicht mehr anfassen, weil sie sich anfühlten, als hätten sie ein Ölbad hinter sich. Das ölige, klebrige Zeugs scheint aus dem Kunststoff zu kommen, daher hatte ich zuerst einen Verdacht in Richtung "Weichmacher". Nur die Griffhüllen wurden dabei nicht spröde, sondern eher weicher :?
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Nicki
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Beitrag von Nicki »

bastelheini hat geschrieben:Im Bett nicht vom Essen...;)
Dieser Satz kein Verb :?:
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Mal im Ernst, was meint ihr wo der Dreck herkommt?
Im Bett nicht vom Essen...;)
In diesem Zusammenhang kein Verb notwendig für Verständnis, Meister Yoda mir gesagt hat :lol:
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Nicki
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Beitrag von Nicki »

Ach so, ja nee is klar :D
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

In welchem Punkt unterscheiden sich eigentlich Standard-Feinsicherungen von solchen, die für DC spezifiziert sind?
Für die Originalsicherung (1000V DC und 10kA Abschaltvermögen) meines Multimeters bzw Sicherungen baugleichen Typs legt man mindestens 7€ hin, wohingegen die mechanisch gleichen Standardsicherungen (500V AC und 120kA) in 10*38mm bei Reichelt für derzeit 83ct zu haben sind. Eine Löschsandfüllung haben beide und die maximale Funkenstrecke ist logischerweise auch gleich. Wo ist hier der Unterschied, der den Preis rechtfertigt?

Gruß, Felix
mucki60
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mucki60 »

moin,

ich hab mal wieder eine kurze Frage.
Ich plane gerade eine Igor-Powerbank (8,8Ah)

Nun stellt sich die Frage wie ich am einfachsten einen Tiefrntladeschutz realisiere. Als erstes dachte ich an eine Z-Diode, die aber zuviel Leistung verbratet. Also wäre das Naheliegendste ein Transistor, der von einer Z-Diode 'geschaltet' wird.

Ist das so einfach möglich? Brauche ich noch irgend eine Ausenbeschaltung dafür, oder ist's mit der Diode & dem Transistor getan?

Ich weiß es sind warscheinlich dumme Fragen, aber ich bin noch relativ neu hier und erst 15.. :oops:

Danke jetzt schon ;)
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

welche Spannung soll die Powerbank haben?
Max. Stromentnahme?
Akkus?

Falls Li-Akkus: bei DX.com gibt's sehr günstig Protection Module für Li-Ion-Zellen. Mit Überladungsschutz, Tiefentladungsschutz, Strombegrenzer.
Hatte die früher mal geordert, und gemessen. Daten müssten noch im Forenarchiv bei Kaufempfehlungen herumfliegen.
mucki60
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von mucki60 »

3,7v lipo mit einem step up auf 5v und max 2a entladestrom (2mal usb).
Akkus sind die Kindle Akkus von Pollin also 2x 4400mah lipo.

Danke für den Tipp mit DX habe da gerdae ein komplettes Modul zum laden & entladen inkl. sämtlichen Schutzschaltungen. :D
http://dx.com/p/fx-608-pcba-diy-1-2-lcd ... een-221064

Die Sache hats sich damit erledigt, Danke! :D
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Moin,

da die Google Recherche erfolglos blieb hier mal die Situation.

Ich habe ein Soundmodul WTV020-SD-16p bestellt und krieg nicht heraus ob ich das Ganze auch direkt an 5V hängen kann.
Laut DS sind nur 3,3V zulässig, jedoch gibt es auf dem Board einen "Lötjumper" mit der Bezeichnung 3,3V <-> 5V. Im Auslieferzustand ist "3,3V" verlötet.

Das I-Net gibt keine befriedigende Antwort darauf ob diese Lötbrücke wirklich die Versorgungsspannung definiert, das DS gibt dazu auch nix her. Es müsste ja dann auf dem Board ein Spannungsregler sein…ich erkenne aber keinen.

Angenommen ich muss mit 3,3V ran und habe keine Lust extra nochmal das 5V NT umzubauen….
Um das Teil mit einen AVR zu verheiraten tut´s doch, wenn ich dem WTV zwei Dioden in der +Leitung spendiere. Der AVR bekommt denn nen Spannungsteiler am Ausgang um des WTV anzusteuern.

Desweiteren unterstützt das Teil nur 1Gb SD-cards. Heißt dass, das größere gar nicht erkannt werden oder ich dann nur 1Gb von einer größeren nutzen kann? Kann man z.B. 8Gb cards auch als 1Gb formatieren/tarnen?

Evtl. hat jemand von euch schon mal so in Teil verwurstet und kann was dazu sagen…



Mino
Bjoern
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bjoern »

Servus,
hat hier jemand Erfahrungswerte mit der Spannungsfestigkeit von µWellen-Cs?
Die Viecher sind ja mit 2000-2200VAC angegeben... Was halten die Dinger von 3200VDC? Dass sie das kurzzeitig halten, ist klar, aber nehmen sie das auch dauerhaft hin?
Ich suche nach passendem Ersatz für drei 500nF 3200V Kondensatoren, wobei die ~1µF Dinger aus den Mikrowellen am günstigsten und am einfachsten zu Beschaffen erscheinen.

Gruß
Björn
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

2,2kVAC -> 3,1kVDC-Peak

... oder schalte 2x 1uF/2kVAC in Reihe -> ergibt theoretisch 0,5uF/4kVAC
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Ich bin noch nicht so recht glücklich mit den Entwürfen zum Labornetzteil, da die Stromregelung immer zu lange braucht, sei es, weil sie durch zwei OPs muß, oder, weil einer in Sättigung hängt. Und selbst, wenn das behoben wäre, gäbe es noch den Ausgangselko, der, trotz bescheidener 10µF, für eine Stromspitze sorgen wird, wenn man im Leerlauf eine Diode o.Ä. anklemmt. Also muß die Stromregelung hinter den Ausgangselko. Das ergibt natürlich wieder Probleme:

1) der zusätzliche Darlington futtert wieder 1,5V weg, die ausgeregelt werden müssen -> Spannungsregelung muß dahinter messen, also muß sie bei Strombegrenzung irgendwie geklemmt werden, um nicht auf Umax hochzurennen oder in Sättigung zu gehen
2) der Stromregler hat keine Kapazität -> wird das instabil?

Sowas habe ich bisher auch noch nie gesehen, macht man das nicht, weil 1) und 2), oder funktioniert das generell nicht gescheit?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Felix_W hat geschrieben:In welchem Punkt unterscheiden sich eigentlich Standard-Feinsicherungen von solchen, die für DC spezifiziert sind?
Für die Originalsicherung (1000V DC und 10kA Abschaltvermögen) meines Multimeters bzw Sicherungen baugleichen Typs legt man mindestens 7€ hin, wohingegen die mechanisch gleichen Standardsicherungen (500V AC und 120kA) in 10*38mm bei Reichelt für derzeit 83ct zu haben sind. Eine Löschsandfüllung haben beide und die maximale Funkenstrecke ist logischerweise auch gleich. Wo ist hier der Unterschied, der den Preis rechtfertigt?

Gruß, Felix
hi, die besagten teuren sicherungen haben sicher eine feder drin oder brennen (schmelzdraht) vollständig ab, um gleichstrome bzw. gleichspannungen mit mehreren hundert volt eben sauber zu trennen. dann sind die sicher gasgefüllt.
die preiswerten schmelzsicherungen haben ei e deutlich niedere betriebs(gleich)spannung.
wenn du jetzt aber nie mit 200...1000V- rumhantierst, tut es sicher auch die preiswerte version ;)

lg axel
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

@Labornetzteil mit nachgeschaltetem Stromregler:
Grundsätzlich ist der von dir beschriebene Ansatz ein gangbarer Weg. Die Vorteile halten sich aber in Grenzen.
Auch ein reiner Stromregler geht in Sättigung, wenn der Sollstrom nicht erreicht ist. Dies ist evtl beherrschbar, wenn man die "klassische" Konstantstromquelle mit konstanter Basisspannung und (relativ) großem Emitterwiderstand aufbaut.
Ein Stromregler ohne Ausgangskapazität ist in der Regel stabil. Bei leicht induktiven Lasten hilft evtl ein kleiner Basisvorwiderstand, den ansonsten evtl entstandenen Colpittsoszillator zu bremsen.
Klemmen der Ausgangsspannung des Spannungsreglers sollte recht einfach sein, wenn man das Feedback über einen Widerstand vom Ausgang des Stromreglers abnimmt und über eine Zener vom Ausgang des Spannungsreglers.

Nichtsdestotrotz hat es sich bewährt, ein Netzteil konventionell aufzubauen, und integrierte Opamps durch handgehäkelte Differenzverstärker zu ersetzen. Die Sättigungs (=Speicherzeit)problematik entfällt dann quasi von selbst, weil es effektiv keine Stufe gibt, die den Linearen Bereich weit verlässt. Ebenso fällt es leichter mit der geringeren Verstärkung (bei gleichzeitig deutlich höherer 3dB-Bandbreite) des "losen" Differenzverstärkers ein Netzteil zu bauen, was weniger zum Schwingen neigt und dadurch weniger Ausgangskapazität (bis hin zu keiner - auch wenn ich mich dabei nicht wohlfühle) benötigt.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Name vergessen hat geschrieben:...gäbe es noch den Ausgangselko, der, trotz bescheidener 10µF, für eine Stromspitze sorgen wird, wenn man im Leerlauf eine Diode o.Ä. anklemmt.
In diesem Betriebsfall sitzt der Fehler NICHT IN der Schaltung sondern VOR dem Gerät...

Am besten sich vorher darüber Gedanken machen was für eine Last man hat,
welche Spannungen, Ströme und Leistungen zu erwarten sind,
und wie Last UND Quelle wohl reagieren werden (innerer Aufbau).
Dann die Quelleneinstellung möglichst nah an die Lastbedingungen bringen.

Was für Spannungsquellen der Leerlauf ist, ist für Stromquellen der Kurzschluß!
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

ESDKittel hat geschrieben:
Name vergessen hat geschrieben:...gäbe es noch den Ausgangselko, der, trotz bescheidener 10µF, für eine Stromspitze sorgen wird, wenn man im Leerlauf eine Diode o.Ä. anklemmt.
In diesem Betriebsfall sitzt der Fehler NICHT IN der Schaltung sondern VOR dem Gerät...
Na aber, so deutliche Worte, verstößt das nicht gegen die Kuschelregeln?

Labornetzteil meint in meinem Umfeld eine (einstellbare) Spannungsquelle mit (einstellbarer) Strombegrenzung, mit dem Ziel, beliebige Baugruppen zu speisen.

Außer der Glühlampe hat fast jede reale Schaltung eine schwankende Stromaufnahme, ich denke z.B. an eine Audioendstufe oder eine Digitalbaugruppe mit umschaltenden Signalen. Habe ich an einem geregelten Netzgerät keine Kapazität am Ausgang, wird der Verstärker anfangen, zu blubbern, wenn kurze Spitzenströme nicht zügig nachkommen. Der dynamische Innenwiderstand der Versorgung ist ein weiterer Punkt.

Eine Strombegrenzung direkt am Ausgang und ohne Puffer ist schön, um LEDs nicht zu zerstören, das war's dann aber auch, ich halte das für Unfug.

Aus früheren Zeiten kenne ich noch R&S-Labornetzgeräte mit einem Kippschalter, wo man das Ausgangsverhalten umschalten konnte. Den Stromlauf dazu habe ich nie gesehen, aber so schön, wie das bratzte, denke ich, die haben ganz simpel einen Elko auf dem Ausgang umgeschaltet.

Möge der Kollege mit dem vergessenen Namen mal ein DECT-Telefon ans Netzteil klemmen ... ohne dicken Elko geht das nicht! Da werden im zeitlichen Mittel nur ein oder zwei Dutzend mA gebraucht, aber für den Burst des Senders einige 100 mA für ein paar Millisekunden. Viel Spass dabei mit einer schnellen und direkten Strombegrenzung.
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augustamars
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von augustamars »

Flachbild-TV schaltet meist blau, obwohl Signal vom AV-Empfänger kommt.
Bringt Abhilfe mit Videoverstärker (TL081 oder UA733 vorhanden) ?
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Flach-TV?, Ach, deeeer ;) Wenn das Signal nicht reicht, ist die Quelle kaputt oder zu doof, wenn es hoch genug ist, aber vom TV nicht akzeptiert wird, ist der TV kaputt oder zu doof. Mal Amplitude gemessen...?

Labor-NT: Kleiner C am Ausgang ist fast unvermeidbar. Wenn man eine emfindliche Last mit Konstantstrom fahren will, muss man die Spannung halt langsam hochdrehen. Selbst die teuersten Agilents etc. kommen meist nicht ohne C aus. Den Stromregler, vor allem wenn mit OP, muss man natürlich zum einen klemmen, zum anderen so kompensieren, dass das Regelverhalten Sinn macht.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

obwohl Signal vom AV-Empfänger kommt
also externes Gerät?

wie sehen die Verbindungen aus?
gehts über HDMI, Scart, gar noch über HF???

ist mal 'ne andere Verbindung getestet worden, macht der Bildgeber dann auch blau?
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augustamars
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von augustamars »

Es ist eine etwas ältere Funk-Kameraset, so wie hier:
Bild
Den Empfänger am Oszi angeschlossen, zeigt es beim Rauschen 1Vss und mit Empfang 0,9Vss. Also eigentlich gut.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

fehleintrag....
Zuletzt geändert von reutron am Sa 1. Feb 2014, 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Es ist ein großes Ärgernis von modernen Glotzen, dass sie bei nicht ganz perfektem Bildsignal (oder unbekanntem Bildsignal - z.B. falsche Norm) einfach mal dichtzumachen und so eine Fehlersuche unmöglich zu machen.
Dagegen hilft eigentlich nur: Tonne auf, Flachglotze rein, Tonne zu, Gerät von Grundig, Telefunken oder Nordmende (also von den Firmen, nicht den Marken) benutzen.
Ansonsten verzeihen Video-DSPs in der Regel deutlich größere Pegelfehler als die "klassische" Bildverarbeitung. Eine mögliche "deppterte" Fehlerursache wäre Empfang auf der Spiegelfrequenz. Dann ist das Videosignal falsch gepolt, und die Glotze wird sicher "Fehler" schreien.
Die Polung lässt sich recht einfach prüfen, die Synchronimpulse müssen nach - zeigen.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Maschine hat geschrieben:Hi,

kurze Frage: Was nehme ich am besten für eine Legierung bei Alublech, welches ich biegen will, gut WIG-schweißbar solls sein und es soll keine grauen Finger machen wenn mans angrapscht??? Und es soll auch gut verfügbar sein, halt so ein Wald und Wiesenblech wo man schweißen kann.

Maik
sehr gut geeignet: AlMn0.2; AlMn1; AlMg4.5Mn
gut geeignet: Al99.0 ... 99,98; AlMg1...AlMg5; AlMgSi; AlSiMg; AlSiMgMn
Siehe auch dieses kleines PDF zum Aluminium-Schweißen.

Beim biegen von Alublech darauf achten, das die Kanten vorher sehr gut entgratet sind, am besten sogar die Kanten polieren, das vermindert die Rissbildung an den Kanten enorm.
Ganz wichtig ist auch, zur Vermeidung von Rissen, nicht parallel zur Walzrichtung zu biegen, am besten quer zur Walzrichtung bei einer Biegung oder bei mehreren Biegungen diagonal zur Walzrichtung biegen. Die Walzrichtung erkennt man anhand der Linienförmigen Struktur auf dem Blech.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Hey, danke für die Antworten, mal sehen, daß ich die aufgedröselt bekomme! Ist leider ziemlich lang geworden, aber ich hoffe, niemanden vergessen zu haben!
ferdimh hat geschrieben:Auch ein reiner Stromregler geht in Sättigung, wenn der Sollstrom nicht erreicht ist. Dies ist evtl beherrschbar, wenn man die "klassische" Konstantstromquelle mit konstanter Basisspannung und (relativ) großem Emitterwiderstand aufbaut.
Kann ich denn die klassische Stromquelle verwenden, wenn der Strom stufenlos einstellbar sein soll, idealerweise zwischen 0mA und 5A? Das würde vermutlich nur über den Basisstrom gehen, am Emitterwiderstand kann man in der Größenordnung wohl nicht drehen. Und dann wäre man ja schon bei dem, was man sonst so in den Schaltungen findet, nämlich ein OP, der einen dicken Transistor steuert?
ferdimh hat geschrieben:Ein Stromregler ohne Ausgangskapazität ist in der Regel stabil. Bei leicht induktiven Lasten hilft evtl ein kleiner Basisvorwiderstand, den ansonsten evtl entstandenen Colpittsoszillator zu bremsen.
Über die zu erwartende Last kann ich in diesem Fall leider gar nichts sagen, bzw. nichts ausschließen. Der Hinweis ist allerdings gut für Stromregler für spezielle Aufgaben - versuche ich mir zu merken!
ferdimh hat geschrieben:Klemmen der Ausgangsspannung des Spannungsreglers sollte recht einfach sein, wenn man das Feedback über einen Widerstand vom Ausgang des Stromreglers abnimmt und über eine Zener vom Ausgang des Spannungsreglers.
Die ZD müßte dann (aus Sicht der Spannung) vor den Spannungsteiler und braucht dafür wohl keine besonderen Ansprüche zu erfüllen? Mutmaße ich richtig, daß die idealerweise nur die 1,5V der Stromstufe übersteigen muß? Also entweder eine mit 2,4V oder drei Dioden in Reihe?
ferdimh hat geschrieben:Nichtsdestotrotz hat es sich bewährt, ein Netzteil konventionell aufzubauen, und integrierte Opamps durch handgehäkelte Differenzverstärker zu ersetzen. Die Sättigungs (=Speicherzeit)problematik entfällt dann quasi von selbst, weil es effektiv keine Stufe gibt, die den Linearen Bereich weit verlässt. Ebenso fällt es leichter mit der geringeren Verstärkung (bei gleichzeitig deutlich höherer 3dB-Bandbreite) des "losen" Differenzverstärkers ein Netzteil zu bauen, was weniger zum Schwingen neigt und dadurch weniger Ausgangskapazität (bis hin zu keiner - auch wenn ich mich dabei nicht wohlfühle) benötigt.
Hm, das klingt interessant, habe gleich mal nach diskreten Differenzverstärkern geschaut und natürlich diverse Ausfeilungsstadien gefunden bis hin zu dem, was dann wieder in OPs verbaut sein soll... schätzungsweise sollte man nicht so weit gehen, aber wo macht man da sinnvollerweise Schluß, und was muß rein? Ich habe jetzt das mit Stromspiegel statt Kollektorwiderständen sowie mit Stromquelle statt Emitterwiderstand...:
Bild
Macht das Sinn?
shaun hat geschrieben:Labor-NT: Kleiner C am Ausgang ist fast unvermeidbar. Wenn man eine emfindliche Last mit Konstantstrom fahren will, muss man die Spannung halt langsam hochdrehen. Selbst die teuersten Agilents etc. kommen meist nicht ohne C aus. Den Stromregler, vor allem wenn mit OP, muss man natürlich zum einen klemmen, zum anderen so kompensieren, dass das Regelverhalten Sinn macht.
Komisch, ich habe bisher noch keine disktreten Differenzverstärker in Labor-NT-Schaltungen gesehen, ist das so eine Art Geheimtipp? Bisher hatte ich den intern kompensierten LM741 angepeilt, aber falls das nicht reicht, müßte man halt noch extern kompensieren, aber ATM sieht es eher nach diskreter Schaltung aus? Muß ich da Transistor-Arrays nehmen, oder ist die Temperatur nicht so wichtig und es reichen einzelne Transistoren?
ESDKittel hat geschrieben:
Name vergessen hat geschrieben:...gäbe es noch den Ausgangselko, der, trotz bescheidener 10µF, für eine Stromspitze sorgen wird, wenn man im Leerlauf eine Diode o.Ä. anklemmt.
In diesem Betriebsfall sitzt der Fehler NICHT IN der Schaltung sondern VOR dem Gerät...
Jo, PEBCAK error, bzw. wohl PEBCAD, ist mir schon klar, deshalb ja die Regelung HINTER dem Elko. :)
ESDKittel hat geschrieben:Am besten sich vorher darüber Gedanken machen was für eine Last man hat,
welche Spannungen, Ströme und Leistungen zu erwarten sind,
und wie Last UND Quelle wohl reagieren werden (innerer Aufbau).
Dann die Quelleneinstellung möglichst nah an die Lastbedingungen bringen.

Was für Spannungsquellen der Leerlauf ist, ist für Stromquellen der Kurzschluß!
Die Idee ist, sich auf die Stromregelung verlassen zu können, wenn man den Einsatz als solche plant und entsprechend einstellt. Dazu würde es dann eben z.B. auf 2mA gestellt und idealerweise erwartbar sein, daß die Diode halt keinen Schaden nimmt, wenn sie zwischendurch gewechselt wird, auch wenn die Spannung auf 35V steht, weil die 33V ZD eben doch nur eine mit 3,3V ist. Sicher würde ohnehin ein halbwegs passender Vorwiderstand verwendet werden, aber der hilft bei versehentlichem Überbrücken desselben z.B. nicht. :)
Profipruckel hat geschrieben:Labornetzteil meint in meinem Umfeld eine (einstellbare) Spannungsquelle mit (einstellbarer) Strombegrenzung, mit dem Ziel, beliebige Baugruppen zu speisen.
Hatte den Kommentar auch zuerst anders interpretiert, aber ich schätze er hat gemeint, daß man das LNT möglichst nah an die zu erwartenden Lastbedingungen einstellt. Das geht aber, s.o., nur begrenzt und schützt auch nicht vor unerwarteten Lasten.
Profipruckel hat geschrieben:Außer der Glühlampe hat fast jede reale Schaltung eine schwankende Stromaufnahme, ich denke z.B. an eine Audioendstufe oder eine Digitalbaugruppe mit umschaltenden Signalen. Habe ich an einem geregelten Netzgerät keine Kapazität am Ausgang, wird der Verstärker anfangen, zu blubbern, wenn kurze Spitzenströme nicht zügig nachkommen. Der dynamische Innenwiderstand der Versorgung ist ein weiterer Punkt.
OK, das sehe ich ein, für einen ersten, möglichst zerstörungsfreien Test wäre das aber doch gar nicht so verkehrt? Wenn es dann zu gehen scheint, kann man ja den maximalen Strom hochdrehen, dann kommt ja der Elko auch wieder zum Tragen (der dürfte dann sogar auch wieder größer sein, was der Spannungsregelung entgegenkäme). Das wäre wirklich nur was für problematische Fälle, der Normaleinsatz wäre das sicher nicht.
Profipruckel hat geschrieben:Eine Strombegrenzung direkt am Ausgang und ohne Puffer ist schön, um LEDs nicht zu zerstören, das war's dann aber auch, ich halte das für Unfug.

Aus früheren Zeiten kenne ich noch R&S-Labornetzgeräte mit einem Kippschalter, wo man das Ausgangsverhalten umschalten konnte. Den Stromlauf dazu habe ich nie gesehen, aber so schön, wie das bratzte, denke ich, die haben ganz simpel einen Elko auf dem Ausgang umgeschaltet.
Das wäre dann vermutlich ein relativ dicker Elko gewesen.
Profipruckel hat geschrieben:Möge der Kollege mit dem vergessenen Namen mal ein DECT-Telefon ans Netzteil klemmen ... ohne dicken Elko geht das nicht! Da werden im zeitlichen Mittel nur ein oder zwei Dutzend mA gebraucht, aber für den Burst des Senders einige 100 mA für ein paar Millisekunden. Viel Spass dabei mit einer schnellen und direkten Strombegrenzung.
[/quote]Dieser Effekt ist mir schonmal beim Ersatz eines NTs für einen Netzwerkhub aufgefallen, da war der Elko nicht ganz groß genug -> Pings mit normaler Größe gingen normal durch, aber ab ca. 1kB kamen nur noch die wenigsten an; mit einem größeren Elko ging auch Back-to-Back und maximale Länge OK durch. :)
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Name vergessen hat geschrieben:Hey, danke für die Antworten, mal sehen, daß ich die aufgedröselt bekomme! Ist leider ziemlich lang geworden, aber ich hoffe, niemanden vergessen zu haben!
Puh, das wird ne Arbeit ;-)
Kann ich denn die klassische Stromquelle verwenden, wenn der Strom stufenlos einstellbar sein soll, idealerweise zwischen 0mA und 5A? Das würde vermutlich nur über den Basisstrom gehen, am Emitterwiderstand kann man in der Größenordnung wohl nicht drehen. Und dann wäre man ja schon bei dem, was man sonst so in den Schaltungen findet, nämlich ein OP, der einen dicken Transistor steuert?
Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass ein nutzbarer Stellbereich ungefähr bis 1:20 oder 1:30 machbar ist. Danach will man Bereiche umschalten, weil das Gefummel am Poti zu groß wird. Wenn man jetzt umschaltet, macht es Sinn, gleich die Shunts (oder in diesem Fall den Emitterwiderstand) um nen Faktor 10 umzuschalten.
Bei Steuerung über die Basisspannung muss man den Widerstand recht groß wählen (Spannungsfall bei Vollgas so 2V), damit die Drift der Ube keine so große Rolle spielt.
Alternativ kann man hier natürlich die Stromquelle mit Opamp verwenden und den gleichen Klemmtrick wie bei der Spannungsquelle anwenden.
Mutmaße ich richtig, daß die idealerweise nur die 1,5V der Stromstufe übersteigen muß? Also entweder eine mit 2,4V oder drei Dioden in Reihe?
Ja, nur dass die Stromstufe durch den Emitterwiderstand mehr Spannung verlieren wird. Mir erscheinen 3V am Stromregler realistisch -> ne 3,6V Zener (oder ne weiße LED ;-) ).
Hm, das klingt interessant, habe gleich mal nach diskreten Differenzverstärkern geschaut und natürlich diverse Ausfeilungsstadien gefunden bis hin zu dem, was dann wieder in OPs verbaut sein soll... schätzungsweise sollte man nicht so weit gehen, aber wo macht man da sinnvollerweise Schluß, und was muß rein? Ich habe jetzt das mit Stromspiegel statt Kollektorwiderständen sowie mit Stromquelle statt Emitterwiderstand...
Das Problem ist nihct der Opamp an sich. Das Problem ist, dass der Opamp zusätzlich noch mindestens eine weitere Verstärkerstufe enthält, und bei Netzteilen >20V in der Regel noch eine weitere Verstärkerstufe fällig wird, bis das Signal an die Endstufe kommt. Jede dieser Stufen bringt Verstärkung und Phasenverschiebungen mit. Erstere bringt uns nicht viel, zweites gibt uns Schmerzen.
Auf den Stromspiegel würde ich verzichten, aber nicht weil er böse ist, sondern weil er bei einem Trick im Weg steht. Dazu später mehr. Ebenso kann man, wenn sich die Eingänge des Differenzverstärkers nur in einem kleinen Bereich verändern, auf Konstantstromquellen im Emitterkreis verzichten. Auch hier tun die aber nicht weh.
Ich poste weiter unten noch das, was mir als Inspiration gedient hat.
Komisch, ich habe bisher noch keine disktreten Differenzverstärker in Labor-NT-Schaltungen gesehen, ist das so eine Art Geheimtipp? Bisher hatte ich den intern kompensierten LM741 angepeilt, aber falls das nicht reicht, müßte man halt noch extern kompensieren, aber ATM sieht es eher nach diskreter Schaltung aus? Muß ich da Transistor-Arrays nehmen, oder ist die Temperatur nicht so wichtig und es reichen einzelne Transistoren?
Einzeltransistoren reichen aus. Der Trick mit den diskreten Differnzverstärkern ist Ergebnis einer anderen Abwägung. Das Netzteil, aus dem ich diese Schaltung gezogen habe, war im wesentlichen billig und hatte auch ein paar herbe Konstruktionsfehler (z.B. führte Gebritzel am Schleifer des Spannungspotis dazu, dass die Ausgangsspannung auf Vollanschlag läuft). Der Verzicht auf Opamps war hier wohl primär der Kostenersparnis geschuldet.
Die Schaltung hat auch Nachteile. So bewirkt die reduzierte Verstärkung unter Anderem, dass die Ausgangsspannung nicht so gut geregelt ist. Die Ausgangsimpedanz der Chose ist relativ hoch, und es schleichen sich bei hoher Last auch gerne mal nen paar mV Brumm auf dem Ausgang ein. Ich habe aber festgestellt, dass das in der Praxis ziemlich egal ist, und der Vorteil der sehr schnellen Regelung überwiegt. Es gibt natürlich Leute, die das anders sehen. Gleichzeitig scheinen alle Firmen, die teure Messgeräte bauen (und nicht nur die...) das Problem zu haben, dass sie sehr gerne viel Material auf ein Problem werfen. Wenn ein Ingenieur bei HP (oder Agilent, die jetzt deren Messgerätesparte haben) ein 6-Transistor-Labornetzteil vorschlägt, wird er einfach nur ausgelacht. High-End muss komplex sein.

Ich schmeiße hier mal den Schaltplan des Inspirationsgerätes nach Korrektur der gröbsten Schnitzer rein:
Bild
Der Trick mit den parallel geklemmten Differenzverstärkern bedeutet, dass sich beim Übergang von Spannungs- auf Stromregelung nirgendwo viel bewegen muss. Es gibt keine großen Schaltkapazitäten, die umgeladen werden müssen. Weiterhin hat der Eimer nur 2 denkbare Polstellen: 1. Der Ausgang vom Differenzverstärker, 2. Der Ausgang vom Netzteil mit Lastkondensator.
Durch die Ausgangstransistoren (und evtl ein zusätzliches RC-Glied) wirkt aber der Ausgangskondensator mit auf den Ausgang des Differnenzverstärkers zurück, so dass sich effektiv nur 1*90° Phasenverschiebung ergibt (der Ausgangskondensator erscheint quasi um Hfe der Endtransistoren verkleinert an der Basis von Q5).
Die Eingänge der Differenzverstärker sind niederohmig gehalten, so dass auch hier im interessanten Bereich keine Polstelle auftritt. So kann man sich die Kompensation eben einfach mal sparen.
Die Idee ist, sich auf die Stromregelung verlassen zu können, wenn man den Einsatz als solche plant und entsprechend einstellt. Dazu würde es dann eben z.B. auf 2mA gestellt und idealerweise erwartbar sein, daß die Diode halt keinen Schaden nimmt, wenn sie zwischendurch gewechselt wird, auch wenn die Spannung auf 35V steht, weil die 33V ZD eben doch nur eine mit 3,3V ist. Sicher würde ohnehin ein halbwegs passender Vorwiderstand verwendet werden, aber der hilft bei versehentlichem Überbrücken desselben z.B. nicht. :)
Das ist eine sehr sportliche Forderung! Eigentlich müsste ich das gleich mal testen, ich habe die entsprechende Schaltung ja hier (nur mal wieder in tot, weil das thermische Design der Kiste der Super-GAU ist)
Profipruckel hat geschrieben:Außer der Glühlampe hat fast jede reale Schaltung eine schwankende Stromaufnahme, ich denke z.B. an eine Audioendstufe oder eine Digitalbaugruppe mit umschaltenden Signalen. Habe ich an einem geregelten Netzgerät keine Kapazität am Ausgang, wird der Verstärker anfangen, zu blubbern, wenn kurze Spitzenströme nicht zügig nachkommen. Der dynamische Innenwiderstand der Versorgung ist ein weiterer Punkt.
Profipruckel hat geschrieben:Möge der Kollege mit dem vergessenen Namen mal ein DECT-Telefon ans Netzteil klemmen ... ohne dicken Elko geht das nicht! Da werden im zeitlichen Mittel nur ein oder zwei Dutzend mA gebraucht, aber für den Burst des Senders einige 100 mA für ein paar Millisekunden. Viel Spass dabei mit einer schnellen und direkten Strombegrenzung.
Die Lösung dafür ist einfach: Wenn ich weiß, dass der Möller einige 100mA ziehen kann, dann muss die Strombegrenzung eben größer gestellt werden. Der Sinn davon ist doch, Katastrophen zu verhindern, die durch überhöhten Strom auftreten. Und "überhöht" wäre bei einem Gerät, dass 300 mA ziehen kann, eben 1A oder mehr.
Einfach nen fetten Elko dazuzuklemmen torpediert den Sinn einer Strombegrenzung vollständig.
Und wenn ein Gerät einen niedrigen dynamischen Innenwiderstand braucht, dann hat es i.d.R. einen Elko am Eingang. Klar macht die Strombegrenzung nicht viel Sinn, einen Tod muss man sterben. Daraus, dass es Fälle gibt, wo etwas nicht anwendbar ist, abzuleiten, dass es grundsätzlich eine schlechte Idee ist, erscheint mir dann doch etwas sehr weit hergeholt.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Moin,

ich steh grad echt voll aufm Schlauch. Ich möchte bei dieser Schaltung die Blinkfrequenz erhöhen:

http://www.b-kainka.de/bastel59.htm

Nachdenken und praktische Versuche sind bisher gescheitert :cry:



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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich denke, der 100µ - Kondensator müsste kleiner werden. So wie ich das sehe läuft der Apparillo los, sobald der linke transistor sperrt, weil der Kondensator weit genug geladen ist.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

ferdimh hat geschrieben:Ich denke, der 100µ - Kondensator müsste kleiner werden. So wie ich das sehe läuft der Apparillo los, sobald der linke transistor sperrt, weil der Kondensator weit genug geladen ist.
Danke für die schnelle Antwort. Wenn ich den Kondi von 220 auf 50uF verkleinere, dann bleibt die Frequenz gleich. Nur die ON-time und somit die Helligkeit wird geringer...

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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

dann gibts noch Widerstände die man ändern könnte.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Desinfector hat geschrieben:dann gibts noch Widerstände die man ändern könnte.
Danke für den Hinweis :roll:

Soweit war ich auch schon, jedoch erkenne ich kein frequenzbestimmendes RC-Glied...
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das Minimal-Netzteil sieht richtig agil aus. Besonders Q1 und Q4 dürften nebenher noch Megaherze erzeugen. In die Basisleitungen von Q1 100 Ohm und bei Q4 1 Kilo, dann sind Schwingneigungen weg und die im Spannungsteiler des jeweiligen Kumpels abgesaugten Ströme/Spannungsabfälle nebenher kompensiert. Und das in der Nähe von Sendefunkanlagen berüchtigte "Hochlaufen" ist damit auch unterbunden.

Auch Q5 sollte 100 Ohm in die Basisleitung bekommen, den in gewissen Frequenzbereichen negativen Eingangswiderstand von Emitterfolgern hat nicht nur Burkhard praktisch ausgenutzt. Wenn man die jeweilige Verdrahtung zwischen Basis und Kollektor genau ansieht, findet sich dort ein vollständiger Schwingkreis, mit passender Anzapfung und einer weiteren Verbindung zum Emitter ist der meist unerwünschte Oszillator fertig. Die gern zu den Ladeelkos parallel geschalteten Keramikscheiben verschärfen das Problem noch, weil die HF-Güte verbessert wird.
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Andreas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andreas_P »

Bild

Kann mir von euch jemand sagen, wie ich dieses Gehäuse
auseinander bauen kann? Habe habe alle Schrauben die ich am dem
Gehäuse finden konnte schon heraus gedreht, aber es wert sich noch. :o
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Mino hat geschrieben:Moin,

ich steh grad echt voll aufm Schlauch. Ich möchte bei dieser Schaltung die Blinkfrequenz erhöhen:

http://www.b-kainka.de/bastel59.htm

Nachdenken und praktische Versuche sind bisher gescheitert :cry:



Mino
das zeitglied / oszillator besteht aus den beiden invertern (die zwei transistoren links) und dem LC-Glied aus 10k und 100n.
Die spannung über dem kondi lässt die ersten beiden inverter jeweils in den anderen stabilen zustand umkippen, bis der kondi entsprechend umgeladen ist.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Der 100nF mit den 10k in Reihe.

Edit: da war jemand schneller.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Könnte irgendwo noch punktgeschweist sein .?
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Danke. Jo...aus 100nF 10nF gemacht und is gut. Leider leidet die Helligkeit zu sehr.

Mal schauen ob ich bei der Schaltung bleibe oder doch nen uC verwende...

Mino
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

µc :mrgreen:
Ein Attiny13 blinkt seit etwa 2 Jahren an einer N-Zelle, Spannung 1,45V; das wird noch ein Weilchen dauern :lol:
Geht auch kleiner mit Attiny10.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

ozonisator hat geschrieben:µc :mrgreen:
Ein Attiny13 blinkt seit etwa 2 Jahren an einer N-Zelle, Spannung 1,45V; das wird noch ein Weilchen dauern :lol:
Geht auch kleiner mit Attiny10.
Interessant...wäre es möglich ein hex-file und Pinbelegung zu bekommen (ganzliebgugg) :oops:

Welche Bezeichung hat das Kerlchen...ich finde keinen der bis 1,5V runter geht...


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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Dreko Korrosions Problem..
Frage an die Chemiker.

Ich bin in Vorbereitung zu einer Radioinstandsetzung.
Es geht um ein Nordmende von Ende 1949. Das Gerät gehörte zur Ausstattung von Opas Apotheke die er 1976 verkaufte, Vor 2 Jahren durch puren Zufall auf einem Sperrmüllhaufen vor dem Haus gefunden, in dem Opas Apotheke gewesen war. Das Gerät hat wohl Jahrzehnte in einem feuchten Keller gestanden, mit den Entsprechenden folgen.... :cry: :cry:
Das Ding soll auf jeden Fall wider laufen, da ich sonst nichts von Opa hab.....

Gehäuse delaminierungen, fehlendes Furniert, Rost, das schlimmste Problem ist aber der Dreko.
Dieser hat jede Menge hochgeblüte weisse Alukorosion zwischen seinen Platten und sitzt daher fest.
Ich habe nicht mit gewalt versucht zu drehen.
Mechanische Reinigung schlisst sich bei diesem Filigranen Objekt aus, also chemisch, nur wie? Drekowelle aus Stahl, Drekorahmen aus Zinkdruckguss.
Was kann man also in der Hexenküche zusammemixen, was nur weisse Alukorosion frisst und den Rest in Ruhe lässt?
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Mino hat geschrieben:Danke. Jo...aus 100nF 10nF gemacht und is gut. Leider leidet die Helligkeit zu sehr.
Lass den Kondensator bei 100nF und reduzier ALLE Widerstände auf ein Zehntel. Dann fließt genug Strom in der Schaltung um den Elko rechtzeitig voll zu kriegen.
Die Schaltung hat dann aber logischerweise die zehnfache Stromaufnahme.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

@Wulfcat

ich glaub da hilft es nur das Ding (also den Drehko) zu zerlegen.

Zumindest ausbauen und mal mit destilliertem Wasser spülen. Mir fällt zumindest nix ein,
dass Alu-Pest selektiv weglöst ohne anderes zu beschädigen.
das Aluzeugs selber sollte sich mit leichter Salzsäure oder Essigsäure, Zitronensäure weglösen.

dann SOFORT mit Wasser spülen
und SOFORT trocknen. wenn trocken, bewegliche Teile leicht Ölen.
also Lager und Zahnkranz.

ich selbst würde sowas zumindest nicht für Fremde anfassen, da bricht alleine beim Wegtragen noch mehr ab,
als dass man nachverfolgen könnte wie/wo es vorher saß.

der Drehko wird nicht das einzige sein was einer Wiederbelebung bedarf.
der Lautsprecher dürfte hinüber sein, dann die Kondensatoren, der Seilzug, die Kontakte zu den Röhren
und die Wahlschalter fallen mir so auf Anhieb ein

da könnte man sich genausogut ein baugleiches ersteigern, das in einem besseren Zustand ist.
jaa ich weiss, das Gerät ist von Obba. Aber mit solchen Vorhaben machst dich selbst fast tot.
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

flogerass hat geschrieben:
Mino hat geschrieben:Danke. Jo...aus 100nF 10nF gemacht und is gut. Leider leidet die Helligkeit zu sehr.
Lass den Kondensator bei 100nF und reduzier ALLE Widerstände auf ein Zehntel. Dann fließt genug Strom in der Schaltung um den Elko rechtzeitig voll zu kriegen.
Die Schaltung hat dann aber logischerweise die zehnfache Stromaufnahme.
über die beiden rechten widerstaende je 10k wird der elko auf batteriespannung geladen (wenn auch verlustreich...)
da der ladestrom so gut wie null erreicht, ist der spannungsabfall bei ladeschluss ebenfalls nahe null. die led ist im ladefall nicht relevant da sie mangelns erreichen der notwendigen vorwaertsspannung noch nicht leitend wird.
kippt nun die oszillatorschaltung vorn, wird "ein ende" des kondis (mit der 1 im kreis) auf das andere potential gelegt. die spannung auf den kondensator ist über den transistor dann in reihe mit der batteriespannung.

in diesem zustand ist der 10k widerstand bei (1) natürlich kurzzeitig direkt als verlust an die batterie geschaltet.

um schneller blinken zu koennen, reichts schneller zu laden - die beiden 10k widerstaende am lade-elko entsprechend verkleinern.

gruss, gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Drehkos und andere Altteile mit Kukident-Tabletten einweichen.
Bei Drehkos mit Druckgußteilen kontrollieren ob der in Guß gehaltene Teil noch dieselbe Länge hat wie das Gegenstück. Diverse Zink-Druckgußlegierungen wachsen mit der Zeit, auch bei trocken gelagerten Teilen ist eine Reparatur eventuell nicht mehr möglich.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

gafu hat geschrieben:um schneller blinken zu koennen, reichts schneller zu laden - die beiden 10k widerstaende am lade-elko entsprechend verkleinern.
Leider nicht, ich habe aus den beiden 10k mal 5k gemacht, da ich auch dachte, dass die Ladezeit des Elkos bestimmend ist (unter der Annahme ich habe die beiden Oszibilder verstanden....scheint aber wohl nicht so :cry: )
Wenn ich beide Widerstände noch geringer mache schwingt das Teil nichtmehr an.

Wer will kann die kleine Schaltung ja mal aufbauen und sein Glück versuchen ;)


Mino
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Diverse Zink-Druckgußlegierungen wachsen mit der Zeit,
whut?
davon höre ich zum ersten Mal.

ich hatte so vor ca. 15 Jahren das letzte Dampfradio auf dem Tisch.
also zur Rep. Da gabs eigentlich immer nur Kontaktprobleme, ausgeleierte Seilzüge
bröselige Lautsprecher (die dadurch kratzen)
und natürlich Gehäuselackierungen, die wie ein eingetrockneter Lehmsumpf aussahen.

damals hatte ich noch den Nerv dazu, zudem verleiden einem gewisse Leute auch solchen Service.
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Hightech
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Spannungsreferenz

Beitrag von Hightech »

Lohnt es sich an einen Mega644 eine Spannungsrefezenz an den AREF z.b. LM 4040 AIZ5,0 dranzuhängen ?
Der ADC wird für die Temperaturmessung benutzt, aufs Grad kommt es mir aber nicht an.
Ich nutze meist ADMUX |= (1<<REFS0); also externe Referenzspannung.
Ich mach mir nur Gedanken, wenn die Last im 5V Kreis wechselt, ob das einen größeren Einfluss auf die Werte hat oder eher nicht.
Und ich seh grad, es ist ja "nur" so eine Art Z-Diode. 15mA ist auch nicht viel.
Soll ich den Aufwand treiben und die 8 Sensoren KTY81-220 und den AREF dadrüber laufen zu lassen ?

Wobei: wenn die Spannung insgesamt absinkt, also über den ADC und den Spannungsteiler Sensor/Vorwiderstand, dann sollte sich der Messwert eigentlich ja nicht verändern,
da ja eh nur die Widerstandsverhältnisse Sensor/Vorwiderstand gemessen werden über den Spannungsabfall.
Oder nicht ?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sterne »

Messbrücke am Atmega.png
Messbrücke am Atmega.png (33.58 KiB) 6424 mal betrachtet
Also so sieht das bei mir aus. Hat den Vorteil, dass die Geschichte fast unabhängig von der wackelnden Spannungsversorgung ist und mit ein wenig Aufwand auf 13Bit aufgebohrt werden kann.

Gruß
Sterne
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