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Der chaotische Hauptfaden

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TDI
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Beitrag von TDI »

Ja, ein Setzeisen ist Pflicht. Und dann normales 08/15 Lochband oder das kunststoffbeschichtete?
Taugen die günstigen Sets oder besser etwas besseres kaufen?
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Mir fehlen vielleicht die richtigen Suchworte ?!? :ugeek:

Ich suche Omega-Schellen aus quasi Flacheisen,mindestens 5mm dick
und 30-40mm breit für 48mm Rohr (1,5")
Also Halbschellen...

Siehe Bild,aber in FETT.
Sollen als Befestigung für das Antennerohr verwendet/verschweißt werden.
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Ja, ein Setzeisen ist Pflicht. Und dann normales 08/15 Lochband oder das kunststoffbeschichtete?
Taugen die günstigen Sets oder besser etwas besseres kaufen?
Damals in der Firma...
Fixpins wurden mit Textilband benutzt.
Lochband mit Plastik wurde meistens 6er gebohrt mit Schlagdübel.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Rial hat geschrieben:Mir fehlen vielleicht die richtigen Suchworte ?!? :ugeek:

Ich suche Omega-Schellen aus quasi Flacheisen,mindestens 5mm dick
und 30-40mm breit für 48mm Rohr (1,5")
Also Halbschellen...

Siehe Bild,aber in FETT.
Sollen als Befestigung für das Antennerohr verwendet/verschweißt werden.
antennenmastschelle bzw. kurz mastschelle.
https://obeta.de/artikel/TRIAX-Mastsche ... 50U/855430
lg
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Pollin 570237 etwa, ist aber nicht so dickwandig.

MfG. Andreas
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

@ Axel
antennenmastschelle bzw. kurz mastschelle.
Hatte ich gesucht und gefunden,aber ist nicht wirklich das,was ich suche.

Wie gesagt : massives Flacheisen gebogen
Kellerkind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kellerkind »

Moin,
Zitat PDF " heute bestellen, morgen gibts Schellen" ;-)
https://hs-befestigungssysteme.de/preis ... 7_2009.pdf

Halbschelle massiv war mein Suchbegriff, Google, 1. Seite 4. Trefffer
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Rial
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Rial »

Geilo ! :)
Genau das habe ich gesucht !
Vielen Dank :)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Ich will meinen Wohnwagen während der Fahrt mit 12V aus dem Fahrzeug versorgen, dass der Wechselrichter nicht die relativ kleine Batterie leer nuckelt, wenn die Sonne nicht so viel Strom bringt. Ich würde einfach eine Diode dazwischen schalten. Was meint ihr, eine Diode (0,7V) oder eher Richtung 2V? Immerhin ist die Spannung im KFZ etwas höher, als die Ladeschlußspannung einer AGM-Batterie (Blei-Flies)
Oder muss das Boot das abkönnen? ;)
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m3rt0n
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Beitrag von m3rt0n »

Relais mit zündungsplus, dann kann die batterie im wowa gleich mitladen?
doofi
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Beitrag von doofi »

nö. Relais auf die Ladekontrolleuchte (Klemme 61).
Dann hast Du Kontakt wenn der Motor läuft.
duese
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Beitrag von duese »

Was hast Du denn für eine Ladeschlussspannung im Auto?
14,4 V Muss der Eimer mitmachen. 14,8V auch. Da hättest Du ja auch noch die Spannungsfälle über die Leitung nach hinten. Außerdem fährst Du ja nicht 48 Stunden am Stück. Das sollte der Klotz auf jeden Fall mitmachen.
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Raider
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Beitrag von Raider »

Rial hat geschrieben:@ Axel
antennenmastschelle bzw. kurz mastschelle.
Hatte ich gesucht und gefunden,aber ist nicht wirklich das,was ich suche.

Wie gesagt : massives Flacheisen gebogen
Gibt's im Baumarkt bei den Beschlägen, Name weiß ich auch nicht.
Und sonst halt eben selbst mitm Brenner n Stück Flach biegen.
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kennt jemand einen Shop wo man Terminals für Aktivboxen her bekommt ( 2* Chinch und ein mal Lautsprecherklemmen auf einen Montageblech?) Hab bisher nur was mit XLR gefunden . Danke!
https://www.technik-passage24.de/terminal-schraub-xlr
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

duese hat geschrieben:Was hast Du denn für eine Ladeschlussspannung im Auto?
14,4 V Muss der Eimer mitmachen. 14,8V auch. Da hättest Du ja auch noch die Spannungsfälle über die Leitung nach hinten. Außerdem fährst Du ja nicht 48 Stunden am Stück. Das sollte der Klotz auf jeden Fall mitmachen.
Stimmt, ich könnte die Spannung einfach mal messen ;) Den Zündungs-Plus kann ich mir ja am Zigarettenanzünder klauen :) (der geht bei Opel mit dem Motor aus)
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uxlaxel
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Beitrag von uxlaxel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Kennt jemand einen Shop wo man Terminals für Aktivboxen her bekommt ( 2* Chinch und ein mal Lautsprecherklemmen auf einen Montageblech?) Hab bisher nur was mit XLR gefunden . Danke!
https://www.technik-passage24.de/terminal-schraub-xlr

soll es unbedingt blech sein?
https://www.pollin.de/p/lautsprecher-an ... nal-640475 hier passen zwei chinch-buchsen locker noch mit drauf.
https://www.pollin.de/p/lautsprecher-an ... nal-640750 hier ist sogar noch mehr platz, da passt sogar ne buchse für netzspannung mit drauf.
https://www.pollin.de/p/boxenterminal-m ... -mm-640929 blanko nach freier wahl
https://www.pollin.de/p/lautsprecher-an ... nal-640384 XLR ausbauen und eine chinch-doppelbuche mit flansch einbauen. (aktuell nicht im sortiment?)

was ich auch gerne gemacht habe ist, ein loch in das gehäuse gebohrt und von innen ein blech dagegen gesetzt. ein steifen alublech (stück geräteblende oder sowas) sieht gut aus. das holz bzw. die spanplatte kann man an der schnittkante mit filz bekleben, schwarz pinseln oder man nimmt ein lautsprecherterminal als kante. dazu wird das lautsprecherterminal um die rückwand befreit und der entstehende rand auf die wandstärke des lautsprechers einreduziert. wenn man das alublech nun noch schwarz färbt, sieht das hoch professionell aus und niemand sieht, dass es gefrickelt ist ;)
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Nein muss nicht unbedingt blech sein, will nur ein paar PC Lautsprecher reparieren ( Rückwand mit dem Multimaster aussparen und dann einkleben / ein schrauben) gut dann probiere ich die hier mal aus, https://www.pollin.de/p/lautsprecher-an ... nal-640750
einzelne Chinchbuchsen müsste ich auch noch hier herumliegen haben.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Spannungsfall auf der Ladeleitung ist so groß, dass man da auf keinen Fall eine Diode einziehen sollte. Unter 6 mm² auf 5m kriegt man da auch nichts in sinnvoll voll. Realistisch wird die Ladeendspannung des KFZ nur 13,8-14,2V sein und unter erhöhter Last noch etwas einbrechen, und dann bleibt fast nix mehr über, um einen Bleiwürfel vollzudrücken. Die Gefahr von Überladung besteht da eher überhaupt nicht.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ferdimh hat geschrieben:Der Spannungsfall auf der Ladeleitung ist so groß, dass man da auf keinen Fall eine Diode einziehen sollte. Unter 6 mm² auf 5m kriegt man da auch nichts in sinnvoll voll. Realistisch wird die Ladeendspannung des KFZ nur 13,8-14,2V sein und unter erhöhter Last noch etwas einbrechen, und dann bleibt fast nix mehr über, um einen Bleiwürfel vollzudrücken. Die Gefahr von Überladung besteht da eher überhaupt nicht.
Laden tu' ich normalerweise über die Solarzellen. Die "Ladeleitung" aus dem Auto wäre nur, um eine Tiefenentladung zu vermeiden, also wenn der WR mehr el. Arbeit in den Kühlschrank drückt, als von der Sonne nach kommt. (stark bewölkte Tage, Nachtfahrten u.ä.)
Dass die Batterie nicht unter 8V kommt, sollte selbst bei 1,0....2,5mm2 (Im Kabelbaum des KFZ ist 2,5[], das das ölflex vom stecker zum WW hat 14x1,0, da ist nur noch eine ader frei für solche experimente) passen. LG
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scotty-utb
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Beitrag von scotty-utb »

sukram hat geschrieben:
Chemnitzsurfer hat geschrieben:Gibt es bei isolierten Kabelschuhen , Flachsteckern etc. verschiedene Normen oder eine Normänderung?
Bei einigen Herstellern ist rot mit 0,5-1,5mm² angegeben und bei manchen nur bis 1mm² :?:
Meines Wissens gibt es allein in Europa mindestens 3 verschiedene Farbnormen, die stehn sogar in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Aderendh%C3%BClse

Davon hängt dann wohl auch ab, nach welcher Norm jeder Hersteller seine Hülsen fertigt...

Edit: Link repariert
Auf der Suche nach was anderen ist mir gerade das untergekommen:
https://www.aliexpress.com/item/1065-72 ... 65964.html
5 größen Aderendhülsen in 7 Farben...
Das wär doch was für den Stift...
*grusel*
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Hallo zusammen,

hat jemand eine Idee wie man am besten eine rechtwinklige Dichtfläche zu einer noch nicht vorhandenen Bohrung in einem schiefen und krummen Krümmer zustande bringt?
Erst die plane Fläche erzeugen, und dann versuchen rechtwinklig zu bohren? Erst bohren, und dann versuchen rechtwinklig zu planen?

Ich will einen Sensor für die Abgastemperatur in meinen Krümmer einbringen, weil's geht und wegen des Tunings...
(Edit: Mutter an Hosenrohr wäre einfacher und besser zu machen, geht aber nicht weil da noch ein Turbo dazwischen sitzt)

Danke für eure Ideen!
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Loch bohren, dann einen passenden Zapfenfräser einsetzen. Der schafft die Fläche um das Loch. Besser wird das alles natürlich in einer Aufspannung aus einer Flucht, vielleicht reicht schon ein Bohrständer mit Prisma. Frei Hand geht so etwas meist schief.

MfG. Andreas
enebk
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Beitrag von enebk »

Oder direkt einen Stufenbohrer nehmen: https://www.hoffmann-group.com/DE/de/ho ... 0/p/117240
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Ha, perfekt. Über Zapfenfräser bin ich auf Zapfensenker und Flachsenker gekommen, kannte ich noch nicht.
Mit zur Bohrung passendem Führungsdorn. Das spann ich in die Ständerbohrmaschine ein, und dann sollte das werden.

Für die CNC ist der Krümmer zu hoch, sonst hätt ichs gleich einfach plangefräst und dann reingebohrt.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Moin, ich hab vor längerer Zeit mal von dem Problem gehört, dass Leuchtstoffröhren am Ende nicht so richtig mit Leuchtstoff beschichtet sind. Dort tritt dann UV-Strahlung aus und versprödet die Kunstoffhalterungen mit den Kontakten drin.
Wäre es also möglich, einen 3-4cm breiten Streifen Aluklebeband da drumzuwickeln, so dass man sich dann nicht in 10 Jahren oder so ärgern muss, wenn die Halterungen zerbröseln?
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Das könnte klappen. Allerdings gibt es auch vernünftige Fassungen. Ich habe hier Leuchten aus den 50er Jahren im Einsatz und da ist nichts spröde...
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

E_Tobi hat geschrieben:Ha, perfekt. Über Zapfenfräser bin ich auf Zapfensenker und Flachsenker gekommen, kannte ich noch nicht.
Mit zur Bohrung passendem Führungsdorn. Das spann ich in die Ständerbohrmaschine ein, und dann sollte das werden.

Für die CNC ist der Krümmer zu hoch, sonst hätt ichs gleich einfach plangefräst und dann reingebohrt.
Ist das ein Gußkrümmer? Da wäre ich EXTREM vorsichtig mit irgendwelcher Bohrerei... Ich will nicht schwarzmalen; aber die Gefahr dass das reißt ist sehr hoch. Wenn das irgendwas seltenes und schwer zu ersetzendes ist würde ich mir das mit der Bohrerei noch mal überlegen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Julez hat geschrieben:Moin, ich hab vor längerer Zeit mal von dem Problem gehört, dass Leuchtstoffröhren am Ende nicht so richtig mit Leuchtstoff beschichtet sind. Dort tritt dann UV-Strahlung aus und versprödet die Kunstoffhalterungen mit den Kontakten drin.
Wäre es also möglich, einen 3-4cm breiten Streifen Aluklebeband da drumzuwickeln, so dass man sich dann nicht in 10 Jahren oder so ärgern muss, wenn die Halterungen zerbröseln?
Moin, das Problem besteht nur bei Leuchtstoffröhren aus den 70er Jahren, wo der Leuchtstoff kurz vor Ende der Sockel bereits aufhört. Die "dicken Narva", als auch Röhren aus russischer Produnktion sind durchaus betroffen, neumodische Röhren nicht mehr. Du triffst also in der Praxis sowas nicht mehr an! Bei westlichen Röhren ist mir das gänzlich unbekannt. LG Axel
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Julez
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Beitrag von Julez »

Ah sehr gut zu wissen vielen Dank!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

doofi hat geschrieben: Ist das ein Gußkrümmer? Da wäre ich EXTREM vorsichtig mit irgendwelcher Bohrerei... Ich will nicht schwarzmalen; aber die Gefahr dass das reißt ist sehr hoch. Wenn das irgendwas seltenes und schwer zu ersetzendes ist würde ich mir das mit der Bohrerei noch mal überlegen.
Selten nein, aber ärgerlich wärs, weil ich ihn gerade für teuer Geld hab planen lassen. Ist der linke hier im Bild:
https://www.t4-wiki.de/wiki/Datei:Abgas ... e_Bild.jpg

Der ist im Bereich um den Turbo-Flansch recht dick, von da her hätt ich mir mal keine Probleme ausgerechnet...wenn das zu erwarten ist lass ichs aber lieber bleiben, das ist mir der Spaß nicht wert.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Ich will Dir jetzt keine zuuu große Paranoia machen.
Hab da nur schon diverse schlechte Erfahrungen gemacht (habe viel mit sowas zu tun). Z.B. bei nachträglich angebrachten Hitzeschutzblechen, Lambdasonden bei Kat-Nachrüstungen, zusätzlichen Löchern für Abgasrückführung usw.
Sowas geht dummerweise sehr oft schief und reißt dann nach ein paar tausend Kilometern.
Gußeisen ist zickig, vor allem bei derart heftiger thermischer Belastung.

Ich muss aber auch betonen dass ich absolut kein Werkstoffwissenschaftler bin.

Edit:
Habe gerade das Wikibild angekuckt und gesehen dass das ein Diesel ist.
Dann ist es natürlich nicht sooo schlimm mit der thermischen Belastung. Ich dachte es geht um irgend etwas fieses a la Toyota Supra oder so.
Wieso interessiert dich denn bei so einer Gurke die Abgastemperatur?
"Gurke" ist nicht abwertend gemeint!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Nee, nix "heißes". Gechipter TDI halt. Turbo ist ein Garret VNT20, der mWn. um die 900 Grad haben darf. So hoch gehts aber hoffentlich nicht. Warum...reiner Spieltrieb. Hab ein FIS-Control das einen Typ-K-Eingang bietet, und den Krümmer eh grad draußen.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Laß' Dich von mir und meiner Bedenkenträgerei bloß nicht in Deinem Spieltrieb aufhalten! Das wird schon gutgehen. Ich würd' mir aber auf jeden Fall eine gute Stelle aussuchen; also nicht gerade in irgend einer fiesen Biegung oder so. Aber das sollte wohl eh klar sein.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

oder sowas http://www.qrpme.com/?p=product&id=MES

dann gäbe es noch die Möglichkeit die Leiterplatte in Karos zu schneiden und diese auf zu kleben.....Manhattan style halt ;)

Beispiele: http://www.sdmakersguild.org/the-art-of ... struction/
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ein Kollege kam heute mit seinem privaten Laptopnetzteil an:
Schrott.jpg
Normalerweise schicke ich die Leute mit kaputten Fallobst (Apple) direkt wieder weg, aber dieser Kollege hat mir auch schon einige Gefallen getan, daher mache ich es halt.
Ich habe vor, das weisse Kabel abzuschneiden und ein vernünftiges Netzteil von einem Dell, HP, oder sonstwas daran zu klemmen.
Das Kabel hat tatsächlich nur 2 Adern und keine weitere Datenleitung.
Kann das funktionieren? Wie genau muss denn die Spannung stimmen? oder verweigert es seinen Dienst, wenn die Spannung 0,5 Volt zu hoch ist?
Wie sind denn da die Erfahrungen?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Solche Manhattan-Leiterkarten habe ich schon erfolgreich erstellt und benutzt. Basis ist immer eine rohe 1,5er Grundkarte mit kompletter einseitiger Kupferfläche. Das ist die Masse. Blank geputzt, satt Lötlack drauf, gut trocknen lassen. Dann werden aus einseitiger 0,5er Epoxidkarte 5er Streifen mit der Hebelschere geschnitten, die dann per Seitenschneider auf die nötige Länge abgeschnitten werden. Einzelne Lötpunkte sind so um die 5x5mm groß. So ein Lötpunkt wird allein mit dem Lötkolben aufgeklebt. Auf die Grundkarte gelegt, Zinn und Kolben drauf. Nach wenigen Sekunden schmilzt der Lötlack auf der Massekarte und klebt den Lötpunkt fest. Nun kann man Bauteile anlöten mit der Besonderheit, dass dabei auch der Lötpunkt wieder das Schwimmen bekommt. Das bekommt man aber recht gut hin. So kann man Lötpunkte auch wieder entfernen oder heiß umsetzen. Schaltungen damit aufzubauen geht recht schnell und macht Freude. Einzig die mechanische Haltbarkeit ist nicht perfekt. So ein Lötpunkt hebt es gern wieder ab, wenn er mechanisch belastet wird. Daher sichere ich Anschlüsse nach außen gern zusätzlich mit Heißkleber an den Litzen.

MfG. Andreas
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

xanakind hat geschrieben:Ein Kollege kam heute mit seinem privaten Laptopnetzteil an:
Schrott.jpg
Normalerweise schicke ich die Leute mit kaputten Fallobst (Apple) direkt wieder weg, aber dieser Kollege hat mir auch schon einige Gefallen getan, daher mache ich es halt.
Ich habe vor, das weisse Kabel abzuschneiden und ein vernünftiges Netzteil von einem Dell, HP, oder sonstwas daran zu klemmen.
Das Kabel hat tatsächlich nur 2 Adern und keine weitere Datenleitung.
Kann das funktionieren? Wie genau muss denn die Spannung stimmen? oder verweigert es seinen Dienst, wenn die Spannung 0,5 Volt zu hoch ist?
Wie sind denn da die Erfahrungen?
Ich habe schon mal den Magnetstecker wieder anflanschen dürfen. Zumindest bei den älteren Generationen waren 2 Adern drin und der Schirm war GND, wenn mich mein Gedächtnis nich völlig fehlleitet...

EDIT: Mein Gedächtnis war doch daneben. Die Zuleitung ist 2adrig koaxial, die "Intelligenz" steckt im Steckerchen.
Zuletzt geändert von sukram am Do 19. Jul 2018, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo zusammen,

spricht etwas dagegen, an ein Ölflex 3x1,5² ein CEE 16A Stecker anzuschließen?
Ich würde am CEE nur 1 Phase +N + PE anschließen, enden tut das ganze an meinem Werkstattwagen.

Danke und Gruß
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ölflex würde ich in der Werkstatt eher nicht nutzen wollen. Dessen Isolation ist teilweise noch dünner als die von H05VV-F Baumarktverlängerungen und nicht wirklich mechanisch beständig. Nimm besser H07RN-F oder H07BQ-F . Kostet selbst im Baumarkt keine 2€/m https://www.hornbach.de/shop/Gummischla ... tikel.html , wenn du jemanden kennst der dir das im Großhandel bestellt, teilweise nicht mal die Hälfte.
https://www.ebay.de/itm/Gummileitung-H0 ... A0.H0.TRS0
Wie lang soll die Leitung werden? Bei >20m oder dem Einsatz eines Schweistrafos an der Strippe würde ich zu 2,5mm² tendieren.
GGf. mal schauen ob der Klemmbereich des CEE Steckers ausreichend klein ist, hatte schon welche die ich mit der Wasserpumpenzang zudrehen musste damit ein 4*1,5 Ölflex vernünftig hielt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: GGf. mal schauen ob der Klemmbereich des CEE Steckers ausreichend klein ist, hatte schon welche die ich mit der Wasserpumpenzang zudrehen musste damit ein 4*1,5 Ölflex vernünftig hielt.
Meinst du die Zugentlastung oder die Anschlussklemmen? Ich hatte jetzt mal diesen Stecker verbaut und war ziemlich begeistert, auf Adernendhülsen und rundgedrehte Schraubklemmen verzichten zu dürfen: https://www.mennekes.de/produkt-details ... ontact-33/

Laut Zeichnung kann dort Leitung ab 1mm2 eingebaut werden. Da sollte die Verschraubung auch dünne Leitungen festhaten könnnen.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hallo,

ist kein normales ölflex, dass Zeug hört auf den Namen Ölflex 540P.
Das müsste doch gehen?

Grüßle
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

ja, das 540p entspricht in etwa H07BQ-F, sollte gehen.
https://www.lappkabel.de/produkte/onlin ... 540-p.html
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

xanakind hat geschrieben:Ein Kollege kam heute mit seinem privaten Laptopnetzteil an:
Schrott.jpg
Normalerweise schicke ich die Leute mit kaputten Fallobst (Apple) direkt wieder weg, aber dieser Kollege hat mir auch schon einige Gefallen getan, daher mache ich es halt.
Ich habe vor, das weisse Kabel abzuschneiden und ein vernünftiges Netzteil von einem Dell, HP, oder sonstwas daran zu klemmen.
Ich find die Apple-Netzteile eigentlich sogar recht OK, bisher hab ich außer bei Fakes keine fiesen Sachen gesehen. Im Gegenteil, so kompakt zu bauen ist schon eine Kunst die sie auch beherrschen (gut einkaufen), im Gegensatz zum Bau von Computern, Handys oder dem ausführen von Servicetätigkeiten.

Warum also nicht einfach das Kabel abschneiden und wieder anlöten? Oder ist die Tülle angespritzt?
In dem Fall - abisolieren, neu einlöten, mit progressivem Multilayer-Schrumpfschlauch schienen?
enebk
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

xanakind hat geschrieben:Ein Kollege kam heute mit seinem privaten Laptopnetzteil an:
Schrott.jpg
Normalerweise schicke ich die Leute mit kaputten Fallobst (Apple) direkt wieder weg, aber dieser Kollege hat mir auch schon einige Gefallen getan, daher mache ich es halt.
Ich habe vor, das weisse Kabel abzuschneiden und ein vernünftiges Netzteil von einem Dell, HP, oder sonstwas daran zu klemmen.
Genau diesen Schaden hatte mein Bruder mit seinem Netzteil auch, die übliche Methode (Netzteilgehäuse knacken [Schraubstock/große Zange] -> Kabel nachsetzen -> neu anlöten -> Gehäuse mit Sekundenkleber wieder zusammensetzen) funktioniert wunderbar. Die Tülle sitzt etwas eng ist aber zum Kabel hin nicht verklebt, wenn ich mich richtig erinnere.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ne, auf mache ich das nicht.
Ich hatte schon ein paar davon offen (alle den gleichen Schaden) und diese Teile waren bisher alle so stark und fest verklebt, dass das Innenleben beim öffnen oft dabei draufging.
Und soviel arbeit will ich mir mit diesem Schr.... HighTech nicht machen.
Ich werde mirgen einfach mal den verbliebenen Stumpf abisolieren und neu anlöten.
Dann einen Kabelbindersockel ankleben und nach der Lötstelle befestigen.
Ich denke, das wird dann wieder eine weile halten.
momratze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von momratze »

Kann mir zufällig jemand sagen, wo ich einen 1,2mm Bohrer kaufen kann, der mindestens 125mm lang ist?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

So einen Bohrer dürfte es nicht geben. Bei der Länge ist mit dem Durchmesser kein Druck mehr aufzubringen, der weicht seitlich aus. Also baut so etwas wohl niemand. Möglichweise gibt es solche Bohrer mit dickerem Schaft oder man lötet einen normalen Bohrer in einen dickeren Stift ein.

MfG. Andreas
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Ich werfe mal "Senkerodieren" in den Raum.
Kann gerne gleich mal unsere Erodierer fragen, ob sowas möglich ist (nur vom Prinzip her, ich kann dir da leider nicht weiterhelfen).

Gruß,
Rene
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

erst einmal soll er definieren, ob der Bohrer einen so langen Schaft braucht oder ob die Schneidenlänge so groß sein soll.
Und sich dann über das Thema "normal lang" vs "Tieflochbohrer" informieren...

Senkerodieren ist eine Lösung, wenn das Loch 1,2mm dick 125mm tief werden soll.
momratze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von momratze »

Es geht darum, Entlüftungslöcher in Gipsformen zu bohren. Hat die letzten 35 Jahre gut funktioniert, dann ist der jetzt zu ersetzende Bohrer leider doch gebrochen :(
Entscheidend ist im Endeffekt die Gesamtlänge. Je länger die Schneidenlänge ist, desto komfortabler ist es natürlich trotzdem, da nicht so oft nachgesetzt werden muss.
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