"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Rostentferner zum pinseln klingt vielleicht unserios, aber funktioniert. Des klare Zeug was auf Rost aufgetragen blubbert. Ist glaub hauptsächlich Phosphorsäure. Nützt aber nicht bei Placken, die müssen erst mit Hammer und Meißel wech.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Zitronensäure geht wunderbar, die frißt sich bis in die letzte Rostpore, dauert aber.Hansele hat geschrieben:denn restlos entfernen kann ich den Rost ganz sicher nicht.
Hab so den Auspufftopf von meinem Moppel entrostet.
Der hatte nachher leichte Orangenhaut...man konnte aber schon nach der mechanischen Vorarbeit sehen, daß da punktuelle "tiefere" Einrostungen waren.
Aber Vorsicht, das Metall ist danach wirklich blank mit rauher Oberfläche -> mit Restfeuchte vom Entrosten/an feuchter Luft rostet das sofort wieder an...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Also ich nehme für sowas immer Kovermi Rostkonverter
Das wandelt den Rost um, in einen Eisen-Tannin-Komplex.
Da kann man nach der Umwandlung direkt draufgrundieren oder Lakieren.
Beim Unterboden bevorzuge ich dann helle Farben bzw. klaren Unterbodenschutz.
Da sieht man gleich wenn es wieder irgendwo rostet.
Das wandelt den Rost um, in einen Eisen-Tannin-Komplex.
Da kann man nach der Umwandlung direkt draufgrundieren oder Lakieren.
Beim Unterboden bevorzuge ich dann helle Farben bzw. klaren Unterbodenschutz.
Da sieht man gleich wenn es wieder irgendwo rostet.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ manuel:
Was für ein Produkt hast du dort immer verwendet?
@ ESDKittel:
Ja Zitronensäure habe ich auch schon verwendet, aber ich kann später keinesfalls sicherstellen,
dass ich wieder alle Säure entfernen kann.
Das ist ja normalerweise das Problem an der Säurengeschichte, ob das bei Zitronensäure auch der Fall ist,
kann ich nicht sagen, aber ich gehe stark davon aus?
@ Schrauber:
Den hier, vom Korrosionsschutzdepot?
250ml für 8,5€ klingt ja günstig:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/ro ... rter-250ml
Fläche und Roststellen hätte ich ja genug um das mal zu testen .
------------------------------------------------------------------
Weil das Schiebedach hier genau gleich ist (Baujahr 98 zu 91), gibt es nochmals einen Exkurs
vielleicht brauche ich das hier mal wieder.
Das ganze ist aus diversen Postings zusammengefasst, daher stimmt der Zusammenhang nicht immer,
hier wäre der Originalfaden in einem anderen Forum:
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.ph ... Post665136
Los geht´s:
------------------------------------------------------------------------------
Leider werde ich trotz WIS Lektüre nicht wirklich schlau,
oder ich finde die passenden Dokumente nicht.
Die Verkleidung des Schiebedaches ist ja am vorderen Ende mit 4 Kunstoffclips befestigt,
doch wie soll das Ding am hinteren Ende halten?
Bei mir läuft das Schiebedach in Summe problemlos, wenn da nicht diese Verkleidung wäre,
beim normalen auf-/zufahren klappt alles noch super und hält auch an Ort und Stelle.
Möchte man das Schiebedach nur kippen bzw. aufstellen reisst es immer die Clips raus
und die ganze Verkleidung liegt lose rum.
So sieht es geöffnet auf, wenn man die Verkleidung von Hand nach oben drückt,
gibt es diese seitlichen Stoffteile als Ersatzteil?
Lässt man die Verkleidung los, bleibt diese dort hängen:
-------------------------------------------------------------------------------------
heute habe ich mir das im Detail nochmals kurz angschaut, ich denke du hast recht.
So siehts aus, wenn das Dach vorher gekippt war und es regulär geöffnet wird,
die Verkleidung bleibt an Ort und Stelle, da die Halteklips vorne rausgedrückt wurden:
Nun ist es ja so, dass die Aufnahme des SD-Himmels bei mir entweder abgebrochen ist und fehlt,
oder jemand den Himmel falsch montiert hat:
Die Verkleidung des Himmels wird nur auf den Halter augeschoben, kann man da daneben treffen?
------------------------------------------------------------------------------------
ich habe es doch noch geschafft die Verkleidung kurz auszubauen,
tja sowie es aussieht fehlt der Teil der die Verkleidung festhält bei mir komplett:
Also die Hubwinkelgeschichte in Angriff nehmen, damit das wieder alles gut funktioniert.
Woher habt ihr eure Teile bezogen?
Da kostet bei Mercedes jede Seite rund 400€, Teilenummern: links A 126 780 15 12, rechts A 126 780 15 12.
Das hier habe ich in der Bucht gefunden, auch nicht gerade "g"ünstig:
https://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-VEGO-SCHIEBEDACH-HUBWINKEL-REPARATURSATZ-SET-MERCEDES-BENZ-S-KLASSE/162864467814?hash=item25eb7a8f66:g:LvsAAOSwVqlaRlbh
-------------------------------------------------------------------------------
ich habe nur die Teile mal bestellt:
https://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-VEGO-H ... 2749.l2649
So sollte es übrigens aussehen, da ist mein 300er besser in Schuss:
------------------------------------------------------------------------------------
die Teile sind nun gekommen und machen einen ordentlichen Eindruck,
darf man für je 90€ pro Seite auch irgendwie ein bisschen erwarten.
Also habe ich vorhin noch versucht die Teile zu montieren,
hat auch ganz gut geklappt zumindest ist nun erstmal alles an Ort und Stelle.
Die alten Filzführungen habe ich nochmals verwendet, da mir das Plastik wo dabei war, nicht so geheuer war.
Leider habe ich offenbar einen Fehler gemacht, denn das Schiebedach geht nicht mehr auf,
dieses Stückchen geht und dann hört es sich an als ob der Motor hinten durchdreht.
Wenn man von oben schaut, sieht man auch, dass nicht "gleichmäßig" gezogen wird:
Somit öffnet sich das Dach schief und verklemmt deshalb denke ich.
Die Edelstahlschienen, welche als erstes entfernt wurden, habe ich noch nicht montiert,
könnte das schon die Ursache dafür sein?
Habt ihr sonst Ideen/Tipps was ich am besten nun prüfen und korrigieren sollte?
Was mir gefühlt aufgefallen ist, ist dass die Beifahrerseite besser geflutscht ist, also ohne montiertes Stahldach.
--------------------------------------------------------------------------------
Hallo zusammen,
weiter geht´s mit dem Drama des Schiebedaches:
Naja zuerst wieder alles ausgebaut und alles auf die alten Teile zurückgebaut,
dass geht mittlerweile in ein paar Minuten.
Hat alles seine Vorteile, wenn man sowas gefühlt 100mal zerlegt und zusammengesetzt,
nach kurzer Zeit war es soweit "Schiebedach zerlegt und zusammengesetzt".
Gut so, nun war die alte Funktion wiedergegeben, was nun fehlt ist eben die Funktion,
die den Verkleidungsteil nach oben drückt.
Also die neuen und alten Teile ganz genau verglichen und siehe da,
es gibt Abweichungen, zwar nur +-1,5mm aber das könnte ja schon reichen.
An der Stelle wo das Zeug an der Brücke fixiert wird,
ist das alte Teil gebogen, dass neue war ganz gerade:
Aber das hätte ja auch von dem defekt kommen können, jemand hat ja schließlich auch die Reste der Hubwinkel entfernt,
daher war das erstmal nicht relevant für mich.
Da die Funktion mit den alten Teilen ja gegeben war, habe ich mich zum Umbau der Teile entschlossen,
vielleicht hilft das hier jemanden mit einem ähnlichen Problem, da die Teile ja offenbar nicht ganz passen.
Zuerst habe ich vorsichtig die Vernietung des alten Hubwinkels ausgebohrt:
Den Kopf der Nietstelle bzw. den Rest des Winkels mit einer Zange festhalten:
Hier nicht zu tief bohren nur so viel wie wirklich nötig ist, die Teile habe ich nochmals verwendet:
Daraus habe ich die neue Verbindung hergestellt, denn passende Nieten habe ich nicht:
Also wurde ein M4 Gewinde in die alte Verbindung geschnitten, die Bohrung war dafür
schon leicht Übermaß:
Sieht doch schon brauchbar aus:
Nun geht das pokern los, die teuren Ersatzteile sind nun Schrott:
Tut schon etwas weh, dass Material so zu sehen:
Da sind sie nun die Hubwinkel, schade das es das nicht als Ersatzteil gibt:
Nun wird die alte Niete vorsichtig soweit weggeschliffen,
bis diese entfernt werden kann:
Dazu am besten den Durchschlag einspannen und vorsichtig ran wagen:
Bis hier her ist schonmal alles gut gegangen:
Und testweise zusammengesteckt:
Hier sollte nun eigentlich vernietet werden:
Da die Platzverhältnisse nicht so gut ausgesehen haben,
bin ich auf Nummer sicher gegangen:
Und habe die Schrauben passend gemacht, damit diese so wenig wie möglich auftragen:
Mit Loctite mittelfest eingeschraubt und fertig:
Tadaaa, hier sind nun die neuen alten Hubwinkel:
Nun hoffentlich zum letzten mal einbauen:
Jaaaa, es geht, okay die Abdeckung ist noch gerissen,
aber das stört erstmal nicht es GEHT!
Grüßle
-------------------------------------------------------
So wurde das Dach eingstellt, wie hier beschrieben mit den 3 Spateln bzw. Eisstielen:
http://mb124.de/gallery/d/168786-4/Hubw ... neuern.pdf
-------------------------------------------------------
Exkurs Ende,
schönes Wochende noch.
Grüßle
@ manuel:
Was für ein Produkt hast du dort immer verwendet?
@ ESDKittel:
Ja Zitronensäure habe ich auch schon verwendet, aber ich kann später keinesfalls sicherstellen,
dass ich wieder alle Säure entfernen kann.
Das ist ja normalerweise das Problem an der Säurengeschichte, ob das bei Zitronensäure auch der Fall ist,
kann ich nicht sagen, aber ich gehe stark davon aus?
@ Schrauber:
Den hier, vom Korrosionsschutzdepot?
250ml für 8,5€ klingt ja günstig:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/ro ... rter-250ml
Fläche und Roststellen hätte ich ja genug um das mal zu testen .
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Weil das Schiebedach hier genau gleich ist (Baujahr 98 zu 91), gibt es nochmals einen Exkurs
vielleicht brauche ich das hier mal wieder.
Das ganze ist aus diversen Postings zusammengefasst, daher stimmt der Zusammenhang nicht immer,
hier wäre der Originalfaden in einem anderen Forum:
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.ph ... Post665136
Los geht´s:
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Leider werde ich trotz WIS Lektüre nicht wirklich schlau,
oder ich finde die passenden Dokumente nicht.
Die Verkleidung des Schiebedaches ist ja am vorderen Ende mit 4 Kunstoffclips befestigt,
doch wie soll das Ding am hinteren Ende halten?
Bei mir läuft das Schiebedach in Summe problemlos, wenn da nicht diese Verkleidung wäre,
beim normalen auf-/zufahren klappt alles noch super und hält auch an Ort und Stelle.
Möchte man das Schiebedach nur kippen bzw. aufstellen reisst es immer die Clips raus
und die ganze Verkleidung liegt lose rum.
So sieht es geöffnet auf, wenn man die Verkleidung von Hand nach oben drückt,
gibt es diese seitlichen Stoffteile als Ersatzteil?
Lässt man die Verkleidung los, bleibt diese dort hängen:
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heute habe ich mir das im Detail nochmals kurz angschaut, ich denke du hast recht.
So siehts aus, wenn das Dach vorher gekippt war und es regulär geöffnet wird,
die Verkleidung bleibt an Ort und Stelle, da die Halteklips vorne rausgedrückt wurden:
Nun ist es ja so, dass die Aufnahme des SD-Himmels bei mir entweder abgebrochen ist und fehlt,
oder jemand den Himmel falsch montiert hat:
Die Verkleidung des Himmels wird nur auf den Halter augeschoben, kann man da daneben treffen?
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ich habe es doch noch geschafft die Verkleidung kurz auszubauen,
tja sowie es aussieht fehlt der Teil der die Verkleidung festhält bei mir komplett:
Also die Hubwinkelgeschichte in Angriff nehmen, damit das wieder alles gut funktioniert.
Woher habt ihr eure Teile bezogen?
Da kostet bei Mercedes jede Seite rund 400€, Teilenummern: links A 126 780 15 12, rechts A 126 780 15 12.
Das hier habe ich in der Bucht gefunden, auch nicht gerade "g"ünstig:
https://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-VEGO-SCHIEBEDACH-HUBWINKEL-REPARATURSATZ-SET-MERCEDES-BENZ-S-KLASSE/162864467814?hash=item25eb7a8f66:g:LvsAAOSwVqlaRlbh
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ich habe nur die Teile mal bestellt:
https://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-VEGO-H ... 2749.l2649
So sollte es übrigens aussehen, da ist mein 300er besser in Schuss:
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die Teile sind nun gekommen und machen einen ordentlichen Eindruck,
darf man für je 90€ pro Seite auch irgendwie ein bisschen erwarten.
Also habe ich vorhin noch versucht die Teile zu montieren,
hat auch ganz gut geklappt zumindest ist nun erstmal alles an Ort und Stelle.
Die alten Filzführungen habe ich nochmals verwendet, da mir das Plastik wo dabei war, nicht so geheuer war.
Leider habe ich offenbar einen Fehler gemacht, denn das Schiebedach geht nicht mehr auf,
dieses Stückchen geht und dann hört es sich an als ob der Motor hinten durchdreht.
Wenn man von oben schaut, sieht man auch, dass nicht "gleichmäßig" gezogen wird:
Somit öffnet sich das Dach schief und verklemmt deshalb denke ich.
Die Edelstahlschienen, welche als erstes entfernt wurden, habe ich noch nicht montiert,
könnte das schon die Ursache dafür sein?
Habt ihr sonst Ideen/Tipps was ich am besten nun prüfen und korrigieren sollte?
Was mir gefühlt aufgefallen ist, ist dass die Beifahrerseite besser geflutscht ist, also ohne montiertes Stahldach.
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Hallo zusammen,
weiter geht´s mit dem Drama des Schiebedaches:
Naja zuerst wieder alles ausgebaut und alles auf die alten Teile zurückgebaut,
dass geht mittlerweile in ein paar Minuten.
Hat alles seine Vorteile, wenn man sowas gefühlt 100mal zerlegt und zusammengesetzt,
nach kurzer Zeit war es soweit "Schiebedach zerlegt und zusammengesetzt".
Gut so, nun war die alte Funktion wiedergegeben, was nun fehlt ist eben die Funktion,
die den Verkleidungsteil nach oben drückt.
Also die neuen und alten Teile ganz genau verglichen und siehe da,
es gibt Abweichungen, zwar nur +-1,5mm aber das könnte ja schon reichen.
An der Stelle wo das Zeug an der Brücke fixiert wird,
ist das alte Teil gebogen, dass neue war ganz gerade:
Aber das hätte ja auch von dem defekt kommen können, jemand hat ja schließlich auch die Reste der Hubwinkel entfernt,
daher war das erstmal nicht relevant für mich.
Da die Funktion mit den alten Teilen ja gegeben war, habe ich mich zum Umbau der Teile entschlossen,
vielleicht hilft das hier jemanden mit einem ähnlichen Problem, da die Teile ja offenbar nicht ganz passen.
Zuerst habe ich vorsichtig die Vernietung des alten Hubwinkels ausgebohrt:
Den Kopf der Nietstelle bzw. den Rest des Winkels mit einer Zange festhalten:
Hier nicht zu tief bohren nur so viel wie wirklich nötig ist, die Teile habe ich nochmals verwendet:
Daraus habe ich die neue Verbindung hergestellt, denn passende Nieten habe ich nicht:
Also wurde ein M4 Gewinde in die alte Verbindung geschnitten, die Bohrung war dafür
schon leicht Übermaß:
Sieht doch schon brauchbar aus:
Nun geht das pokern los, die teuren Ersatzteile sind nun Schrott:
Tut schon etwas weh, dass Material so zu sehen:
Da sind sie nun die Hubwinkel, schade das es das nicht als Ersatzteil gibt:
Nun wird die alte Niete vorsichtig soweit weggeschliffen,
bis diese entfernt werden kann:
Dazu am besten den Durchschlag einspannen und vorsichtig ran wagen:
Bis hier her ist schonmal alles gut gegangen:
Und testweise zusammengesteckt:
Hier sollte nun eigentlich vernietet werden:
Da die Platzverhältnisse nicht so gut ausgesehen haben,
bin ich auf Nummer sicher gegangen:
Und habe die Schrauben passend gemacht, damit diese so wenig wie möglich auftragen:
Mit Loctite mittelfest eingeschraubt und fertig:
Tadaaa, hier sind nun die neuen alten Hubwinkel:
Nun hoffentlich zum letzten mal einbauen:
Jaaaa, es geht, okay die Abdeckung ist noch gerissen,
aber das stört erstmal nicht es GEHT!
Grüßle
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So wurde das Dach eingstellt, wie hier beschrieben mit den 3 Spateln bzw. Eisstielen:
http://mb124.de/gallery/d/168786-4/Hubw ... neuern.pdf
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Exkurs Ende,
schönes Wochende noch.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
@ Schrauber:
Den hier, vom Korrosionsschutzdepot?
250ml für 8,5€ klingt ja günstig:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/ro ... rter-250ml
Fläche und Roststellen hätte ich ja genug um das mal zu testen .
Genau den nehme ich her.
Ich habe damit auch nen komplett braunen Amboss eingestrichen.
Der ist jetzt wieder tiefschwarz und beim draufhauen lösst sich nix von der Bahn.
Ist auch sehr empfehlenswert für die Haltebleche bei Trommelbremsen.
Zum entrosten kommt man da ja bescheiden hin mit den ganzen Sicken.
Nach dem drüberlackieren schauen die wieder aus wie neu
Den hier, vom Korrosionsschutzdepot?
250ml für 8,5€ klingt ja günstig:
http://www.korrosionsschutz-depot.de/ro ... rter-250ml
Fläche und Roststellen hätte ich ja genug um das mal zu testen .
Genau den nehme ich her.
Ich habe damit auch nen komplett braunen Amboss eingestrichen.
Der ist jetzt wieder tiefschwarz und beim draufhauen lösst sich nix von der Bahn.
Ist auch sehr empfehlenswert für die Haltebleche bei Trommelbremsen.
Zum entrosten kommt man da ja bescheiden hin mit den ganzen Sicken.
Nach dem drüberlackieren schauen die wieder aus wie neu
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wegen Rostentferner, früher hatte ich hellgrünes Zeug vom Rostschutzdepot, letztens hab ich mir ne Literflasche bei ebay besorgt (Tomasil). Muss man immer wieder pinseln aber hilft wenn man ernsthaft rost entfernen will und nicht Rost polieren.
Von Rostumwandlung vor allem auf Blech halte ich nicht viel, weil der restliche Rost oder das umgewandelte Zeug brüchig ist und mit der Zeit arbeitet. Dadurch ist jeglicher Lackaufbau früher oder später fürn Ar... Wenn man nur einölt, fettet oder einwachst ist das eher egal. Bei Blech ist besser gleich rausschneiden und schweissen, oder auf Lack verzichten und nur mit fett welches immer wieder neu muss arbeiten.
Von Rostumwandlung vor allem auf Blech halte ich nicht viel, weil der restliche Rost oder das umgewandelte Zeug brüchig ist und mit der Zeit arbeitet. Dadurch ist jeglicher Lackaufbau früher oder später fürn Ar... Wenn man nur einölt, fettet oder einwachst ist das eher egal. Bei Blech ist besser gleich rausschneiden und schweissen, oder auf Lack verzichten und nur mit fett welches immer wieder neu muss arbeiten.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute ging es wieder etwas weiter,
leider etwas anderst als gesplant aber seht selbst:
So hat es heute beim Start ausgesehen:
Und dann hat es klack gemacht und der Schaber war ab,
okay das Ding hat seine Schuldigkeit getan, leider war kein Ersatz hier:
Immerhin hat es für ein bisschen gereicht:
Irgendwie muss es ja bald weitergehen, also mal den Radierer angetestet:
Wird sehr sauber, geht aber ganz schön auf den Radierer und ist mit den ganzen Kanten
nicht wirklich tauglich, daher hierfür null geeignet.
Dann kommen wir zur CSD-Scheibe:
Diese hatte ich damals gekauft, waren recht günstig im Vergleich:
Jaaaa, so habe ich mir das vorgestellt:
Also mal mit der halb verbrauchten Scheibe weiter gemacht:
Der Rand ist schon verbraucht, aber das ist immer gleich passiert:
Weiter solange damit was geht:
Okay bis hierhin und nicht weiter:
Alt und verbraucht im Vergleich zu neu:
Hier noch im Vergleich eine kurz an Kanten bentuzte Scheibe,
die scharfen Kanten gehen ganz schön auf das Material:
Diese Ecke habe ich noch mit der Zopfbürste versucht, aber wirklich rankommen tut man da nicht,
habt ihr da noch einen guten Trick auf Lager?
Nachher:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle vom Sofa
heute ging es wieder etwas weiter,
leider etwas anderst als gesplant aber seht selbst:
So hat es heute beim Start ausgesehen:
Und dann hat es klack gemacht und der Schaber war ab,
okay das Ding hat seine Schuldigkeit getan, leider war kein Ersatz hier:
Immerhin hat es für ein bisschen gereicht:
Irgendwie muss es ja bald weitergehen, also mal den Radierer angetestet:
Wird sehr sauber, geht aber ganz schön auf den Radierer und ist mit den ganzen Kanten
nicht wirklich tauglich, daher hierfür null geeignet.
Dann kommen wir zur CSD-Scheibe:
Diese hatte ich damals gekauft, waren recht günstig im Vergleich:
Jaaaa, so habe ich mir das vorgestellt:
Also mal mit der halb verbrauchten Scheibe weiter gemacht:
Der Rand ist schon verbraucht, aber das ist immer gleich passiert:
Weiter solange damit was geht:
Okay bis hierhin und nicht weiter:
Alt und verbraucht im Vergleich zu neu:
Hier noch im Vergleich eine kurz an Kanten bentuzte Scheibe,
die scharfen Kanten gehen ganz schön auf das Material:
Diese Ecke habe ich noch mit der Zopfbürste versucht, aber wirklich rankommen tut man da nicht,
habt ihr da noch einen guten Trick auf Lager?
Nachher:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle vom Sofa
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Mit der Zopfbürste wäre ich vorsichtig. Dort wo ich sowas verwendet hatte hats oft noch schneller gerostet, vor allem an den Rändern der behandelten Stelle. Ich vermute wegen der erhöhten Rauhigkeit vom Blech durch dir Furchen die die Bürste macht, möglicherweise auch wegen dem Materialeintrag von der Bürste. Nimmer besser den Negerkeks, ist besser. Diese Bürsten von 3M irgendwas mit Bristle blah blub mit Gewindeaufnahme sind auch gut aber verbrauchen sich recht schnell. Ich hoffe mal du bekommst das jetzt nackte Blech gut geschützt, ehrlich gesagt bin ich mir nicht so sicher ob das ne gute Idee ist da alles komplett blank zu machen. Aber wie sagt a Bekannter, Hauptsache hast a mords Aufwand
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusmamen,
ja komplett blank wird das alles sicher nicht,
wichtig ist das an den Stellen wo es gerostet hat.
Diese habe ich ja so nun durch diese Aktion eindeutig identifiziert,
waren stellenweise schon ein paar Überraschungen dabei .
Die Ersatzschaber sind auch schon da, gibts leider nur als Set:
Die Arbeit die der alte erledigt hat, sieht man ihm im Vergleich deutlich an:
Heute wurde die Hütte in die andere Richtung gedreht:
Stellenweise kommt der Gammel raus:
Aber es wird auch hier, wieder Stück für Stück:
Weiter immer weiter:
Fetzen für Fetzen geht es vorwärts:
Die Maschine läuft immer wieder heiß und braucht etwas Pause:
Aber wir nähern uns dem Ende:
Der hintere Teil ist noch fällig, sonst wird´s echt langsam:
Ich denke vorne, habe ich nichts zu machen, da kommt ja auch nichts wirklich ran:
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
ja komplett blank wird das alles sicher nicht,
wichtig ist das an den Stellen wo es gerostet hat.
Diese habe ich ja so nun durch diese Aktion eindeutig identifiziert,
waren stellenweise schon ein paar Überraschungen dabei .
Die Ersatzschaber sind auch schon da, gibts leider nur als Set:
Die Arbeit die der alte erledigt hat, sieht man ihm im Vergleich deutlich an:
Heute wurde die Hütte in die andere Richtung gedreht:
Stellenweise kommt der Gammel raus:
Aber es wird auch hier, wieder Stück für Stück:
Weiter immer weiter:
Fetzen für Fetzen geht es vorwärts:
Die Maschine läuft immer wieder heiß und braucht etwas Pause:
Aber wir nähern uns dem Ende:
Der hintere Teil ist noch fällig, sonst wird´s echt langsam:
Ich denke vorne, habe ich nichts zu machen, da kommt ja auch nichts wirklich ran:
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Pascal,
bezüglich
Noch was am Rande, da wenn ich mich recht erinnere du nach Konservierungsmittel für den Unterboden gefragt hattest, schau dir mal das Decordyn HF91 an (LINK: https://www.fuchs.com/lubritech/de/spec ... dyn-hf-91/ ). Mein Hans-Joachim schwört auf das Zeug das er alle paar Jahre an seinem Landy wieder aufträgt, auch der Bauradaimler hält dadurch erstaunlich lange.
Grüße
Josef
bezüglich
Hier habe ich immer auf den Druckluftstabschleifer (am besten einen langhalsigen nehmen) mit Drahtbürstle zurück. Geht beim Entrosten ganz ordentlich, aber bitte unbedingt mindestens Augenschutz tragen!Hansele hat geschrieben: Diese Ecke habe ich noch mit der Zopfbürste versucht, aber wirklich rankommen tut man da nicht,
habt ihr da noch einen guten Trick auf Lager?
Noch was am Rande, da wenn ich mich recht erinnere du nach Konservierungsmittel für den Unterboden gefragt hattest, schau dir mal das Decordyn HF91 an (LINK: https://www.fuchs.com/lubritech/de/spec ... dyn-hf-91/ ). Mein Hans-Joachim schwört auf das Zeug das er alle paar Jahre an seinem Landy wieder aufträgt, auch der Bauradaimler hält dadurch erstaunlich lange.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@Josef:
danke das werde ich mir mal genauer anschauen, den klassischen Unterbodenschutz werde ich so allerdings nicht ersetzen können,
ansonsten dröhnt mir die ganze Karre am Ende.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich meine PSA seit der Zinn Geschichte konsequent trage .
Habe ich am Dienstag ganz vergessen zu tippen:
Hier sieht man noch die zweite Flickstelle der Werkstatt,
mal sehen wie es da drunter aussieht:
Sonst wollte ich nur kurz das Stück hier frei machen:
Habe ich auch geschafft und nun ist der Unterbodenschutz weg,
der Rest macht die CSD Scheibe:
Grüßle
@Josef:
danke das werde ich mir mal genauer anschauen, den klassischen Unterbodenschutz werde ich so allerdings nicht ersetzen können,
ansonsten dröhnt mir die ganze Karre am Ende.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich meine PSA seit der Zinn Geschichte konsequent trage .
Habe ich am Dienstag ganz vergessen zu tippen:
Hier sieht man noch die zweite Flickstelle der Werkstatt,
mal sehen wie es da drunter aussieht:
Sonst wollte ich nur kurz das Stück hier frei machen:
Habe ich auch geschafft und nun ist der Unterbodenschutz weg,
der Rest macht die CSD Scheibe:
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
vergleicht man den Startpost mit dem heutigen,
wird man feststellen, dass sich das ganze hier heute jährt.
Die Frage ist, 4 Jahre läuft die Sache hier bereits, wurde was geschafft?
Ich denke schon, alleine die gewonnene Erfahrung und das Wissen das sich angesammelt hat,
sprechen für sich (jedenfalls für mich) daher Partyyyyyy:
Ungeachtet des Jahrestages war ich gestern etwas am Werk:
Die erste Farbschicht am Unterboden wird Brantho Korrux 3in1 Nitrofest werden,
darauf folgt dann der neue Unterbodenschutz und schließlich noch eine Farbe in Wagenfarbe.
Hier soll die Arbeit heute starten:
Der Rost hat hier ganze Arbeit geleistet, noch ist es aber nicht sehr schlimm:
Hier sieht man den Übergang von Unterbodenschutz und Grundierung+Dreck:
So sollte es dann überall aussehen:
Bevor ich mich total in die Arbeit stürze noch kurz ein paar Teststellen gestrichen,
blanker Unterbodenschutz:
Und eine Stelle dünner Unterbodenschutz auf Blech:
Für die Kanten eignet sich eine solche Bürste ganz gut,
viel Drehzahl braucht es nicht, daher ist die regelbare Flex genau das richtige:
Für jeden Zweck die passende Bürste:
Aber es wird doch langsam:
Die feine Drahtbürste ist der größte Dreck, diese zerlegt sich rasch in ihre Bestandteile,
kann jemand eine feine Topfbürste empfehlen?
Hier ohne Augenschutz geht garnicht:
Fortschritt:
Wenn so doch schon alles wäre:
Hier werde ich wohl die Ecke austauschen, im Zuge der Blecharbeiten:
Nachdem abblasen mit Druckluft und dem entfetten ging es los:
So der erste kleine Teil ist geschafft, nun geht es am Unterboden in die andere Richtung
Grüßle
vergleicht man den Startpost mit dem heutigen,
wird man feststellen, dass sich das ganze hier heute jährt.
Die Frage ist, 4 Jahre läuft die Sache hier bereits, wurde was geschafft?
Ich denke schon, alleine die gewonnene Erfahrung und das Wissen das sich angesammelt hat,
sprechen für sich (jedenfalls für mich) daher Partyyyyyy:
Ungeachtet des Jahrestages war ich gestern etwas am Werk:
Die erste Farbschicht am Unterboden wird Brantho Korrux 3in1 Nitrofest werden,
darauf folgt dann der neue Unterbodenschutz und schließlich noch eine Farbe in Wagenfarbe.
Hier soll die Arbeit heute starten:
Der Rost hat hier ganze Arbeit geleistet, noch ist es aber nicht sehr schlimm:
Hier sieht man den Übergang von Unterbodenschutz und Grundierung+Dreck:
So sollte es dann überall aussehen:
Bevor ich mich total in die Arbeit stürze noch kurz ein paar Teststellen gestrichen,
blanker Unterbodenschutz:
Und eine Stelle dünner Unterbodenschutz auf Blech:
Für die Kanten eignet sich eine solche Bürste ganz gut,
viel Drehzahl braucht es nicht, daher ist die regelbare Flex genau das richtige:
Für jeden Zweck die passende Bürste:
Aber es wird doch langsam:
Die feine Drahtbürste ist der größte Dreck, diese zerlegt sich rasch in ihre Bestandteile,
kann jemand eine feine Topfbürste empfehlen?
Hier ohne Augenschutz geht garnicht:
Fortschritt:
Wenn so doch schon alles wäre:
Hier werde ich wohl die Ecke austauschen, im Zuge der Blecharbeiten:
Nachdem abblasen mit Druckluft und dem entfetten ging es los:
So der erste kleine Teil ist geschafft, nun geht es am Unterboden in die andere Richtung
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich habe mal eine Frage zu den Kunststoff-Einsätzen für Schrauben, z.B. hier um das Zugangsloch für die Tankanschlüsse:
Ich gehe mal davon aus, dass du diese ersetzen wirst. Hast du mir da eine Teilenummer, unter der ich die irgendwo beschaffen kann?Hansele hat geschrieben:
- Geoschreiner
- Beiträge: 696
- Registriert: So 17. Jan 2016, 17:19
- Wohnort: Bayerisch - Schwaben
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Bzgl. der feinen Drahtbürste: Ich habe mit denen von Lessmann (gekauft beim Hoffmann) ganz gute Erfahrungen gemacht. Die kosten zwar deutlich mehr als die Discounter/Pollin/etc. - Produkte, laufen dafür aber auch einigermaßen wuchtig und zerlegen sich nicht sofort.
Im Übrigen: Respekt für dieses Projekt und Glückwunsch zum Durchhalten! Das wird!
Im Übrigen: Respekt für dieses Projekt und Glückwunsch zum Durchhalten! Das wird!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ MatthiasK:
Ja die Nummer habe ich es die diese: A0019948245,
Detailbild:
https://www.sinatec.com/userdata/artike ... 93_1_G.jpg
Kostet beim Sternendealer ca. 1,05€+ Steuer je Stück
Geht es dir um genau diese Teile oder willst du diese zweckentfremden?
Es gibt auch noch deutlich günstigere für die runden Bohrungen (Bohrdurchmesser geraten ca. 10mm)?
@ Geoschreiner :
Alles klar, dann schaue ich mich mal danach um ich denke ein paar der Bürsten,
werde ich schon noch verbrauchen .
Grüßle
@ MatthiasK:
Ja die Nummer habe ich es die diese: A0019948245,
Detailbild:
https://www.sinatec.com/userdata/artike ... 93_1_G.jpg
Kostet beim Sternendealer ca. 1,05€+ Steuer je Stück
Geht es dir um genau diese Teile oder willst du diese zweckentfremden?
Es gibt auch noch deutlich günstigere für die runden Bohrungen (Bohrdurchmesser geraten ca. 10mm)?
@ Geoschreiner :
Alles klar, dann schaue ich mich mal danach um ich denke ein paar der Bürsten,
werde ich schon noch verbrauchen .
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Es geht genau um diese Teile. Am Deckel über dem Tankanschluss fehlt einer und am Nummernschild sind die so ausgenudelt, dass das Nummernschild scheppert.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute gibts quasi fast Hitzefrei,
in der Werkstatt waren es 37 Grad!
Jedenfalls habe ich die feinen Bürsten besorgt:
Fühlen sich ganz gut und brauchbar an:
Wie schon gesagt, es ist zu warm, aber ein bisschen geht doch?
Daher wurde wenigstens etwas weiter gemacht, jeder Schritt zählt:
Endstand für heute:
Grüßle
heute gibts quasi fast Hitzefrei,
in der Werkstatt waren es 37 Grad!
Jedenfalls habe ich die feinen Bürsten besorgt:
Fühlen sich ganz gut und brauchbar an:
Wie schon gesagt, es ist zu warm, aber ein bisschen geht doch?
Daher wurde wenigstens etwas weiter gemacht, jeder Schritt zählt:
Endstand für heute:
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Pascal ,
ich bewundere Deinen Einsatz ! Mein G rostet mal wieder an den hinteren Radläufen beidseitig. Obwohl gleich nach Erwerb Innenkotflügel installiert wurden um diese Seuche ein zu dämmen. Aus Zeitgründen lass ich es aber machen.
Soll nur ein Hinweis sein hier bei der Endmontage ein Augenmerk drauf zu werden.
Grüße Steffen
ich bewundere Deinen Einsatz ! Mein G rostet mal wieder an den hinteren Radläufen beidseitig. Obwohl gleich nach Erwerb Innenkotflügel installiert wurden um diese Seuche ein zu dämmen. Aus Zeitgründen lass ich es aber machen.
Soll nur ein Hinweis sein hier bei der Endmontage ein Augenmerk drauf zu werden.
Grüße Steffen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich hab so ähnliche an meinem Toyota neu gemacht, finde das Gesamtkonzept aber nicht so berauschend. In Zukunft werde ich da Nietmuttern reinziehen, die sind billig und viel haltbarer.MatthiasK hat geschrieben:Es geht genau um diese Teile. Am Deckel über dem Tankanschluss fehlt einer und am Nummernschild sind die so ausgenudelt, dass das Nummernschild scheppert.
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- Registriert: Mo 12. Aug 2013, 09:08
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
bei meinem swift haben käfigmuttern aus dem rackbau perfekt gepasst. einfach, schnell, billig und mehr als stark genug
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Zu den Muttern:ich dachte auch erst Maschinenschrauben mit richtigem Gewinde sind besser, z.B. mit Klammermuttern, bis ich mal so eine die absolut bombenfest gerostet und unzugänglich mit viel Kollateralschäden ausbohren, sägen, reissen, flexen musste. Bei einer Plastikmutter passiert das nicht, die gibt bei Verrostung der Schraube einfach auf und gut ist.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ setiherz: Danke für den Hinweis, aber ich denke ich kann das noch so gut machen,
früher oder später kommt der Gammel wieder, dass gehört irgendwie zum G dazu
So zumindest mein Eindruck, aber da gibt es bestimmt auch Ausnahmen,
aber hey ich habe es am Ende wenigstens versucht die Karre rostfrei zu machen und zu halten.
Hast du sonst keine Rostprobleme an deinem Wagen?
Der andere G, hat kaum Rost, aber ist nochmals ein großer Aktionstag mit konservieren geplant,
damit das auch halbwegs so bleibt.
@Alle:
Zum Thema selbstgemachte Optimierungen, da bin ich recht vorsichtig geworden,
wurde nur aus Kostengründen gespart kann man mit mehr Geld nachbessern.
In dem Fall wäre aber eine Nietmutter der Tod für den Deckel,
denn von den Schrauben war zum Teil nichtmehr viel übrig.
Da aber fast alles in solchen und ähnlichen Kunststoffdübeln verschraubt ist,
kann die Schraube noch so kaputt sein, dass geht immer auf.
Auch wenn man es zur Not etwas heiß machen muss, aber dass ist kein Problem
Da ja in Deutschland grad die Bude brennt, wollte ich es heute natürlich dennoch wissen,
jaaaaaa der Wetterbericht stimmt, also von 30 Grad aus dem Büro in die Werkstatt geschlichen:
Dem Wetter angepasst, wurde heute im sitzen gearbeitet:lol: :
Achja wegen Arbeitssicherheit und so, passiert das alles hier in einem BW-Overall,
mit Staubmaske, Kapselgehörschutz, Schutzbrille und Schildmütze.
Erinnerte mich irgendwie an die Bundeswehr und die ABC-Übung im Sommer,
mit dem (oder der?) Overgarment war das ähnlich angenehm.
Naja egal Stück für Stück ist ja die Devise:
So langsam wird es doch im unteren Bereich:
Am Schluss Farbe drauf und Feierabend für heute,
den Teil in der Mitte habe ich nur mitgestrichen, weil im Pinsel noch soviel Restfarbe war.
Naja Schaden wird es nicht, ist ab Werk dort auch nur grundiert.
Schönen Abend zusammen,
Grüßle Pascal
@ setiherz: Danke für den Hinweis, aber ich denke ich kann das noch so gut machen,
früher oder später kommt der Gammel wieder, dass gehört irgendwie zum G dazu
So zumindest mein Eindruck, aber da gibt es bestimmt auch Ausnahmen,
aber hey ich habe es am Ende wenigstens versucht die Karre rostfrei zu machen und zu halten.
Hast du sonst keine Rostprobleme an deinem Wagen?
Der andere G, hat kaum Rost, aber ist nochmals ein großer Aktionstag mit konservieren geplant,
damit das auch halbwegs so bleibt.
@Alle:
Zum Thema selbstgemachte Optimierungen, da bin ich recht vorsichtig geworden,
wurde nur aus Kostengründen gespart kann man mit mehr Geld nachbessern.
In dem Fall wäre aber eine Nietmutter der Tod für den Deckel,
denn von den Schrauben war zum Teil nichtmehr viel übrig.
Da aber fast alles in solchen und ähnlichen Kunststoffdübeln verschraubt ist,
kann die Schraube noch so kaputt sein, dass geht immer auf.
Auch wenn man es zur Not etwas heiß machen muss, aber dass ist kein Problem
Da ja in Deutschland grad die Bude brennt, wollte ich es heute natürlich dennoch wissen,
jaaaaaa der Wetterbericht stimmt, also von 30 Grad aus dem Büro in die Werkstatt geschlichen:
Dem Wetter angepasst, wurde heute im sitzen gearbeitet:lol: :
Achja wegen Arbeitssicherheit und so, passiert das alles hier in einem BW-Overall,
mit Staubmaske, Kapselgehörschutz, Schutzbrille und Schildmütze.
Erinnerte mich irgendwie an die Bundeswehr und die ABC-Übung im Sommer,
mit dem (oder der?) Overgarment war das ähnlich angenehm.
Naja egal Stück für Stück ist ja die Devise:
So langsam wird es doch im unteren Bereich:
Am Schluss Farbe drauf und Feierabend für heute,
den Teil in der Mitte habe ich nur mitgestrichen, weil im Pinsel noch soviel Restfarbe war.
Naja Schaden wird es nicht, ist ab Werk dort auch nur grundiert.
Schönen Abend zusammen,
Grüßle Pascal
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
schon wieder eine Woche vorbei,
naja vor lauter Urlaubsvertretung geht das irgendwie noch schneller als sonst.
Heute wird mal wieder etwas demontiert und zwar der Tankstutzen:
Puh die Querstrebe ist ganz schön, gammlig, die wird ersetzt:
Der Tankstutzen kann einfach rausgezogen werden, nachdem die M6er Schraube gelöst wurde,
nun kommt man gut an den Ablaufschlauch ran, dieser ist nur gesteckt:
Es bleibt die Querstrebe und der Aktivkohlebehälter übrig:
Ob das hier noch aufgeht?
Hier der Ausgleich in Richtung Stoßstangenecke:
Um die Schraube oben zu lösen, habe ich die Querstrebe geopfert und als Schraubendreher benutzt:
Nur noch der Kamerad übrig, dass Ding wird wohl auch direkt ungesehen ersetzt:
Das Halteblech ist mal ordentlich vergammelt:
Dort wo mein Finger hinzeigt, werden die beiden Leitungen zum Aktivkohlefilter fixiert:
Schon wieder ein paar Teile mehr im Fundus:
Zuordnung Schläuche des Aktivkohlefilters zu den Rohren in der Karosserie:
Der Rost muss dann auch noch entfernt werden, ist ja nicht gerade wenig,
der Schlauch 131 grün geht in den Innenraum:
Und endet hier, an diesem Ventil?:
Ab jetzt geht 131 und 135 grün zusammen:
Hinter dem Stopfen sieht´s gut aus:
Ansonsten habe ich noch etwas gebürstet und geschrubbt:
Aber für mehr hat es nicht gereicht:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
schon wieder eine Woche vorbei,
naja vor lauter Urlaubsvertretung geht das irgendwie noch schneller als sonst.
Heute wird mal wieder etwas demontiert und zwar der Tankstutzen:
Puh die Querstrebe ist ganz schön, gammlig, die wird ersetzt:
Der Tankstutzen kann einfach rausgezogen werden, nachdem die M6er Schraube gelöst wurde,
nun kommt man gut an den Ablaufschlauch ran, dieser ist nur gesteckt:
Es bleibt die Querstrebe und der Aktivkohlebehälter übrig:
Ob das hier noch aufgeht?
Hier der Ausgleich in Richtung Stoßstangenecke:
Um die Schraube oben zu lösen, habe ich die Querstrebe geopfert und als Schraubendreher benutzt:
Nur noch der Kamerad übrig, dass Ding wird wohl auch direkt ungesehen ersetzt:
Das Halteblech ist mal ordentlich vergammelt:
Dort wo mein Finger hinzeigt, werden die beiden Leitungen zum Aktivkohlefilter fixiert:
Schon wieder ein paar Teile mehr im Fundus:
Zuordnung Schläuche des Aktivkohlefilters zu den Rohren in der Karosserie:
Der Rost muss dann auch noch entfernt werden, ist ja nicht gerade wenig,
der Schlauch 131 grün geht in den Innenraum:
Und endet hier, an diesem Ventil?:
Ab jetzt geht 131 und 135 grün zusammen:
Hinter dem Stopfen sieht´s gut aus:
Ansonsten habe ich noch etwas gebürstet und geschrubbt:
Aber für mehr hat es nicht gereicht:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute ging es wieder etwas weiter,
die Temperaturen waren ja recht angenehm .
Heute sollte es hier weiter gehen:
Wenn die Karosserie normal steht, kommt man recht gut ran:
Da meine Kamera schon wieder Mahlgeräusche macht
und ich nicht schon wieder eine neue Kamera kaufen kann,
bleibt das Ding nun etwas unter Verschluss.
Daher hier direkt zum Ergebnis von heute,
dass war eine ganz schöne Kotarbeit, dass halbwegs blank zu bekommen,
aber mit gefühlten 30 Werkzeugen ging´s am Ende doch noch:
Und weil noch Farbe übrig war, habe ich die fertigen Stellen vorne
auch gleich mal noch gestrichen, nicht das ich am Ende noch Flugrost wegmachen muss:
Die Baustellen werden weniger:
Feierabend für heute...
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
heute ging es wieder etwas weiter,
die Temperaturen waren ja recht angenehm .
Heute sollte es hier weiter gehen:
Wenn die Karosserie normal steht, kommt man recht gut ran:
Da meine Kamera schon wieder Mahlgeräusche macht
und ich nicht schon wieder eine neue Kamera kaufen kann,
bleibt das Ding nun etwas unter Verschluss.
Daher hier direkt zum Ergebnis von heute,
dass war eine ganz schöne Kotarbeit, dass halbwegs blank zu bekommen,
aber mit gefühlten 30 Werkzeugen ging´s am Ende doch noch:
Und weil noch Farbe übrig war, habe ich die fertigen Stellen vorne
auch gleich mal noch gestrichen, nicht das ich am Ende noch Flugrost wegmachen muss:
Die Baustellen werden weniger:
Feierabend für heute...
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Zuletzt geändert von Hansele am Do 16. Aug 2018, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
fleißig fleißig.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute ging es wieder etwas weiter,
irgendwie gewöhnt man sich an die Hitze
Ausgangslage:
Mögen die Spiele mit der Zopfbürste beginnen:
So sieht polierter Rost aus:
Sowas geht nur mit dem Nadelentroster gut weg, dass Zeug ist ziemlich hart.
Rostbollen die zweite:
Schon ein Unterschied?
Das Zeug muss noch weg:
Ging mit dem Akkuschlagschrauber ohne Probleme:
Endstand für heute:
Grüßle
heute ging es wieder etwas weiter,
irgendwie gewöhnt man sich an die Hitze
Ausgangslage:
Mögen die Spiele mit der Zopfbürste beginnen:
So sieht polierter Rost aus:
Sowas geht nur mit dem Nadelentroster gut weg, dass Zeug ist ziemlich hart.
Rostbollen die zweite:
Schon ein Unterschied?
Das Zeug muss noch weg:
Ging mit dem Akkuschlagschrauber ohne Probleme:
Endstand für heute:
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute ging es nur minimalst weiter,
ich habe leider die CSD-Scheiben zu spät bestellt.
So habe ich mit der Zopfbüste schonmal die Ecken und engen Stellen
angefangen, da helfen mir die CSD-Scheiben auch nicht weiter:
Später:
Nun kommen auch die Details raus, welche gerichtet werden müssen:
Da werde ich mich mal nochmals schlau machen, wie ich das am besten angehe
und wie die Ablauföffnungen aussehen müssten, denn hier gibt es aktuell keine!
Und weil die Arbeit am Ende ja belohnt werden soll, ist die Pampe auch schon im Regal:
Grüßle
€dit:
Das Thema Blecharbeit, habe ich noch im 4x4 Forum angefragt, gerne sind auch eure Ideen und Ratschläge hier gesehen,
wer das verfolgen möchte, darf das natürlich gerne tun:
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.ph ... Post667348
Grüßle²
heute ging es nur minimalst weiter,
ich habe leider die CSD-Scheiben zu spät bestellt.
So habe ich mit der Zopfbüste schonmal die Ecken und engen Stellen
angefangen, da helfen mir die CSD-Scheiben auch nicht weiter:
Später:
Nun kommen auch die Details raus, welche gerichtet werden müssen:
Da werde ich mich mal nochmals schlau machen, wie ich das am besten angehe
und wie die Ablauföffnungen aussehen müssten, denn hier gibt es aktuell keine!
Und weil die Arbeit am Ende ja belohnt werden soll, ist die Pampe auch schon im Regal:
Grüßle
€dit:
Das Thema Blecharbeit, habe ich noch im 4x4 Forum angefragt, gerne sind auch eure Ideen und Ratschläge hier gesehen,
wer das verfolgen möchte, darf das natürlich gerne tun:
http://www.viermalvier.de/ubbthreads.ph ... Post667348
Grüßle²
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute war mal wieder ein kleinr G-Samstag,
die letzte Zeit war ich Samstag öfters mal in der Firma,
daher blieb dafür keine Zeit.
Die CSD-Scheiben sind nun angekommen,
die sollten für diesen Abschnitt locker reichen:
Funktionieren tun diese aufjedenfall ganz gut,
auch die Standzeit ist in Ordnung:
Für solche fiesen Stellen, eignet sich nur ein Werkzeug:
Damit sieht es recht schnell so aus:
Eine brutal grobe Drahtbürste, eine regelbare Flex ist da extrem sinnvoll,
der Grat zwischen Qualm und kleinen UBS-Popel ist schmal.
So langsam wurde es ja was, die großen Flächen gingen im Anschluss
gut mit den CSD-Scheiben:
Schön ist, dass eingentlich keine Roststellen auftauchen:
Irgendwann war es geschafft, der UBS ist entfernt, der Rost ausgeschliffen,
endlich mal wieder etwas streichen:
Die rohen Stellen werden langsam rar, juhu so soll ja auch sein,
bald können die Blecharbeiten starten
Schönes Wochenende noch.
Grüßle
heute war mal wieder ein kleinr G-Samstag,
die letzte Zeit war ich Samstag öfters mal in der Firma,
daher blieb dafür keine Zeit.
Die CSD-Scheiben sind nun angekommen,
die sollten für diesen Abschnitt locker reichen:
Funktionieren tun diese aufjedenfall ganz gut,
auch die Standzeit ist in Ordnung:
Für solche fiesen Stellen, eignet sich nur ein Werkzeug:
Damit sieht es recht schnell so aus:
Eine brutal grobe Drahtbürste, eine regelbare Flex ist da extrem sinnvoll,
der Grat zwischen Qualm und kleinen UBS-Popel ist schmal.
So langsam wurde es ja was, die großen Flächen gingen im Anschluss
gut mit den CSD-Scheiben:
Schön ist, dass eingentlich keine Roststellen auftauchen:
Irgendwann war es geschafft, der UBS ist entfernt, der Rost ausgeschliffen,
endlich mal wieder etwas streichen:
Die rohen Stellen werden langsam rar, juhu so soll ja auch sein,
bald können die Blecharbeiten starten
Schönes Wochenende noch.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wie immer sehr schön zu lesen, dass es weiter geht.
Wie macht sich eigentlich das Trägerstell bisher? Gehalten hats scheinbar ja bisher. Wie schauts mit Langzeitverformung aus?
Wie macht sich eigentlich das Trägerstell bisher? Gehalten hats scheinbar ja bisher. Wie schauts mit Langzeitverformung aus?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hi Wink,
dass Gestell hält bisher wirklich super, die Nähte habe ich kürzlich alle angeschaut,
dort sind keine Risse oder ähnliches zu erkennen.
Um die Last gering zu halten, drehe ich die Karosserie am Ende immer wieder in ihre Ausgangslage,
dort sind die Kräft gefühlt am geringsten.
Während meiner Arbeiten, ruht die B-Säule auf einem alten Hocker, der nimmt auch noch einiges an Last vom Gestell,
aber in Summe habe ich keine Bedenken mehr, dass dort etwas nachgibt.
Grüßle Pascal
dass Gestell hält bisher wirklich super, die Nähte habe ich kürzlich alle angeschaut,
dort sind keine Risse oder ähnliches zu erkennen.
Um die Last gering zu halten, drehe ich die Karosserie am Ende immer wieder in ihre Ausgangslage,
dort sind die Kräft gefühlt am geringsten.
Während meiner Arbeiten, ruht die B-Säule auf einem alten Hocker, der nimmt auch noch einiges an Last vom Gestell,
aber in Summe habe ich keine Bedenken mehr, dass dort etwas nachgibt.
Grüßle Pascal
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute sollte es an die Befundung der Schweller gehen,
fragt mich nicht was mich geritten hat, hier schon zu streichen.
Naja ich glaube, einfach ist manchmal nicht so mein Ding:
Erstmal vorne auch etwas geputzt bzw. gebürstet:
Und nun langsam aber stetig die Büchse der Pandora geöffnet:
Mit der 1mm Scheibe, habe ich mal innerhalb des angeflickten Bereichs
mal etwas eingeschnitten:
Sowas habe ich erwartet:
Das ganze Ausmaß wird langsam sichtbar:
Ich hatte ja schon fast vergessen, wie sowas aussieht:
Dafür sind die Aussichten nach hinten, hier schonmal garnicht so düster:
So würde ich mal versuchen, alles rauszuschneiden und die Bleche einzupassen:
Was meint ihr?
Tipps und Tricks für diese Blecharbeit sind gerne gesehen!
Grüßle Pascal
heute sollte es an die Befundung der Schweller gehen,
fragt mich nicht was mich geritten hat, hier schon zu streichen.
Naja ich glaube, einfach ist manchmal nicht so mein Ding:
Erstmal vorne auch etwas geputzt bzw. gebürstet:
Und nun langsam aber stetig die Büchse der Pandora geöffnet:
Mit der 1mm Scheibe, habe ich mal innerhalb des angeflickten Bereichs
mal etwas eingeschnitten:
Sowas habe ich erwartet:
Das ganze Ausmaß wird langsam sichtbar:
Ich hatte ja schon fast vergessen, wie sowas aussieht:
Dafür sind die Aussichten nach hinten, hier schonmal garnicht so düster:
So würde ich mal versuchen, alles rauszuschneiden und die Bleche einzupassen:
Was meint ihr?
Tipps und Tricks für diese Blecharbeit sind gerne gesehen!
Grüßle Pascal
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich meine, besorg das Mercedes Teil und schweiss es ein
Oder Selbermachen aus kleinen Teilstücken am Schraubstock bis es passt, kostet Zeit, geht aber.
Leider hast du warscheinlich aber kein gutes Muster
Alles was aussen nachher sichtbar ist (Schweller) würde ich nicht selber basteln.
Ist aber eine klare Budgetentscheidung, natürlich...
Lass dir aber bloß nicht von mir den Kopf "waschen" , das ist DEIN Projekt.
Oder Selbermachen aus kleinen Teilstücken am Schraubstock bis es passt, kostet Zeit, geht aber.
Leider hast du warscheinlich aber kein gutes Muster
Alles was aussen nachher sichtbar ist (Schweller) würde ich nicht selber basteln.
Ist aber eine klare Budgetentscheidung, natürlich...
Lass dir aber bloß nicht von mir den Kopf "waschen" , das ist DEIN Projekt.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich habe schon viele Autos gesehen die an Steinschlagschutz verreckt sind, aber noch kein einziges welches an Steinschlag vereckt ist. Bist du sicher das du deinen schönen G mit Rostbeschleuniger behandeln willst ? Mir persönlich gefällt eher der Ansatz von neueren Fahrzeugen welche Abdeckungen aus Kunststoff haben und dahinter lackiertes Blech. Bei der Gummimumpe fällt der Rost erst auf wenns zu spät ist.
Wenn schon Gummi, dann würde ich es streichen und nicht sprühen um Lufteinschlüsse zu vermeiden, welche sich mit Wasser vollsaugen können. YMMV.
Wenn schon Gummi, dann würde ich es streichen und nicht sprühen um Lufteinschlüsse zu vermeiden, welche sich mit Wasser vollsaugen können. YMMV.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
ich denke die Entscheidung ist erstmal gefallen, ich werde die Bleche selbst herstellen,
würden wir von 100€ je Seite sprechen, wäre die Entscheidung eine andere.
@ manuel:
Ja das waren die Überlegungen die ich mir mehrfach durch den Kopf gehen hab lassen,
allerdings ist die Entscheidung auf "sowie original" gefallen.
Das hat mehrere Gründe gehabt:
- Antidröhn war/ist mir wichtig (in den G´s ist es vergleichsweise leise)
- die Werklösung hat von 1991 bis 2014 einen guten Job ohne Pflege des Vorbesitzers gemacht
- die wirklichen Problemzonen liegen beim G an vielen anderen Stellen
- das Auto wird nichtmehr bei Salz bewegt
Was ich am Ende noch tun werde für einen besseren Schutz ist, die Kanten und Co. mit Mike-Sanders schützen
und im Anschluss mit einem Wachs versiegeln, dann wird der Unterboden mich vermutlich überleben.
Alternativ richten vielleicht meine Kinder das Auto nochmals her und ich kann hier mitlesen .
Grüßle
ich denke die Entscheidung ist erstmal gefallen, ich werde die Bleche selbst herstellen,
würden wir von 100€ je Seite sprechen, wäre die Entscheidung eine andere.
@ manuel:
Ja das waren die Überlegungen die ich mir mehrfach durch den Kopf gehen hab lassen,
allerdings ist die Entscheidung auf "sowie original" gefallen.
Das hat mehrere Gründe gehabt:
- Antidröhn war/ist mir wichtig (in den G´s ist es vergleichsweise leise)
- die Werklösung hat von 1991 bis 2014 einen guten Job ohne Pflege des Vorbesitzers gemacht
- die wirklichen Problemzonen liegen beim G an vielen anderen Stellen
- das Auto wird nichtmehr bei Salz bewegt
Was ich am Ende noch tun werde für einen besseren Schutz ist, die Kanten und Co. mit Mike-Sanders schützen
und im Anschluss mit einem Wachs versiegeln, dann wird der Unterboden mich vermutlich überleben.
Alternativ richten vielleicht meine Kinder das Auto nochmals her und ich kann hier mitlesen .
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
letzte Woche ging es hier heiß her,
okay im Projekt-G weniger, aber privat ging es ganz schön rund.
Dennoch war ich letzten Dienstag in der Werkstatt,
eigentlich wollte ich vorher noch etwas schaffen, aber zeitlich ging es einfach nicht.
Jedenfalls hatte ich mal wieder Besuch in der Werkstatt und so wurde bei Kaffee
und Butterbrezeln etwas gefachsimpelt, daher ist letzte Woche optisch nicht viel passiert.
Aber seht her, was mein Besuch mir mitgebracht hat:
Edle VA-Teile für die Wischerachsen, danke dafür!
Das hatte ich mir letzte Woche vorgenommen:
Da ich heute frei hatte, habe ich das heute fertiggestellt:
Und weg ist die letzte unbehandelte Stelle:
Offen sind nur noch die Stellen an des etwas zu tun gibt,
aber damit beschäftige ich mich die nächsten Wochen.
Das Ausgangsmaterial für die kommenden Wochen ist schon da,
feinstes DC04er Tiefziehblech:
Grüßle Pascal
letzte Woche ging es hier heiß her,
okay im Projekt-G weniger, aber privat ging es ganz schön rund.
Dennoch war ich letzten Dienstag in der Werkstatt,
eigentlich wollte ich vorher noch etwas schaffen, aber zeitlich ging es einfach nicht.
Jedenfalls hatte ich mal wieder Besuch in der Werkstatt und so wurde bei Kaffee
und Butterbrezeln etwas gefachsimpelt, daher ist letzte Woche optisch nicht viel passiert.
Aber seht her, was mein Besuch mir mitgebracht hat:
Edle VA-Teile für die Wischerachsen, danke dafür!
Das hatte ich mir letzte Woche vorgenommen:
Da ich heute frei hatte, habe ich das heute fertiggestellt:
Und weg ist die letzte unbehandelte Stelle:
Offen sind nur noch die Stellen an des etwas zu tun gibt,
aber damit beschäftige ich mich die nächsten Wochen.
Das Ausgangsmaterial für die kommenden Wochen ist schon da,
feinstes DC04er Tiefziehblech:
Grüßle Pascal
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen Teil 2/2 für heute :
Immer wieder tauscht man sich aus mit Leuten die sowas in der Art schonmal gemacht haben,
da bin ich immer wieder froh um, wenn es konstruktive Kritik gibt bei der man was lernen kann.
Dabei ging es um das Thema Scheibenrahmen, dass würde ich heute nichtmehr so machen,
leider hatte ich damals das passende Gerät nicht gefunden zu einem Preis wo ich schwach geworden wäre.
Aber das Kapitel ist geschossen, der Rahmen bleibt so, dass ist beschlossene Sache.
Naja aber wie es immer so ist, findet man, dann wenn man es nicht braucht, was passendes:
Hier die ersten Versuche:
War einfach mal "gefühlt" ins blaue probiert, da gibt es mit Sicherheit viel zu lernen .
Gerne also her mit euren Tipps und Tricks zu diesem Thema, man muss ja villeicht nicht jeden Fehler selbst machen.
Hier noch ein paar bewegte Bilder dazu, vielleicht will das der ein oder andere sehen,
wie sowas beim ersten Versuch aussieht:
https://youtu.be/eLre6pJE9s4
(Video ab ca. 18:45 Uhr online)
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Immer wieder tauscht man sich aus mit Leuten die sowas in der Art schonmal gemacht haben,
da bin ich immer wieder froh um, wenn es konstruktive Kritik gibt bei der man was lernen kann.
Dabei ging es um das Thema Scheibenrahmen, dass würde ich heute nichtmehr so machen,
leider hatte ich damals das passende Gerät nicht gefunden zu einem Preis wo ich schwach geworden wäre.
Aber das Kapitel ist geschossen, der Rahmen bleibt so, dass ist beschlossene Sache.
Naja aber wie es immer so ist, findet man, dann wenn man es nicht braucht, was passendes:
Hier die ersten Versuche:
War einfach mal "gefühlt" ins blaue probiert, da gibt es mit Sicherheit viel zu lernen .
Gerne also her mit euren Tipps und Tricks zu diesem Thema, man muss ja villeicht nicht jeden Fehler selbst machen.
Hier noch ein paar bewegte Bilder dazu, vielleicht will das der ein oder andere sehen,
wie sowas beim ersten Versuch aussieht:
https://youtu.be/eLre6pJE9s4
(Video ab ca. 18:45 Uhr online)
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Cool, wo kriegt man sowas in handlichen Mengen?Hansele hat geschrieben: Das Ausgangsmaterial für die kommenden Wochen ist schon da,
feinstes DC04er Tiefziehblech:
Mein Stahlhändler leifert das leider nur in Mittelformattafeln.
Und einlagern kann man das ja nicht unbegrenzt.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ne ähnliche Zange hab ich schon seit Jahren wollte die immer mal reaktivieren.
Der "Timer" ist da defekt dem hatte ich dann überbrückt.
So das ich der Timer bin.
Ein wenig zu lange und das Blech ist verdampft.
Der "Timer" ist da defekt dem hatte ich dann überbrückt.
So das ich der Timer bin.
Ein wenig zu lange und das Blech ist verdampft.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@wink:
Ich habe hier zugeschlagen:
https://www.ebay.de/itm/1-mm-Tiefziehbl ... 2749.l2649
Ansonsten gibt es das auch bei Dinosaurier-Werkzeuge im Online-Shop, aber vorsicht da kann der Einkauf teuer werden,
wenn man noch das ganze passende Werkzeug in den Warenkorb wirft:
https://www.dinosaurier-werkzeuge.de/sh ... /d109.html
Wie lang kann man denn das DC04er lagern?
Ich habe mir darüber noch keine wirklichen Gedanken gemacht, bisher war das Material stellenweise
schon ein paar Jahre alt bis es restlos verbraucht war.
@ video6:
Was für eine Armaufnahme hat deine Zange bzw was für einen Durchmesser hat diese?
Heute ging es wie üblich ans Werk, die einfachen Tätigkeiten sind ja erstmal wieder vorbei,
daher habe ich um mich einzugrooven erstmal das leichteste rausgepickt:
Passendes Flacheisen findet sich auf Anhieb in der Restekiste:
Passend abgelängt und angerissen:
Merke, ist die Standbohrmaschine noch so schlecht,
ist 100mal besser als der handgeführte Schrauber:
Willkommen im Projekt-G, da wird der Stufenbohrer auch mal als Senker verwendet,
warum auch nicht?
Schon besser, keine Schnittgefahr mehr:
Zum kanten, habe ich ein 10mm Stück Stahl eingespannt:
Jop passt, der Gummi hält trotz dem dickeren Material super:
Hier sollen die Teile also hin:
Grob angerissen und weg mit dem alten Material:
Wie man hier sehen kann, war das Blech natürlich auch unterrostet:
Regel Nr. 1 beim schweißen am Auto, was ist denn hinter der Schweißstelle?
Ahjaaa Teppich...
Puhh der Kleber tut seinen Job nach wie vor super und ist auch noch schön flexibel:
Fixiert und schon kann es losgehen:
Vier Hefter und dann die Kontrolle:
Jop, hier hätte es Kokelteppich gegeben:
So war es ab Werk befestigt:
Ich habe die Halter nun ringsrum verschweißt und leider 2 Löcher ins Blech gebrannt,
naja ruhig bleiben und zumachen, dass geht ja trotz des dünnen Bleches recht einfach:
(Drähte natürlich am Ende entfernen...)
von außen:
Beide an Ort und Stelle:
Nun noch die Schweißstellen putzen und Feierabend für heute:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
@wink:
Ich habe hier zugeschlagen:
https://www.ebay.de/itm/1-mm-Tiefziehbl ... 2749.l2649
Ansonsten gibt es das auch bei Dinosaurier-Werkzeuge im Online-Shop, aber vorsicht da kann der Einkauf teuer werden,
wenn man noch das ganze passende Werkzeug in den Warenkorb wirft:
https://www.dinosaurier-werkzeuge.de/sh ... /d109.html
Wie lang kann man denn das DC04er lagern?
Ich habe mir darüber noch keine wirklichen Gedanken gemacht, bisher war das Material stellenweise
schon ein paar Jahre alt bis es restlos verbraucht war.
@ video6:
Was für eine Armaufnahme hat deine Zange bzw was für einen Durchmesser hat diese?
Heute ging es wie üblich ans Werk, die einfachen Tätigkeiten sind ja erstmal wieder vorbei,
daher habe ich um mich einzugrooven erstmal das leichteste rausgepickt:
Passendes Flacheisen findet sich auf Anhieb in der Restekiste:
Passend abgelängt und angerissen:
Merke, ist die Standbohrmaschine noch so schlecht,
ist 100mal besser als der handgeführte Schrauber:
Willkommen im Projekt-G, da wird der Stufenbohrer auch mal als Senker verwendet,
warum auch nicht?
Schon besser, keine Schnittgefahr mehr:
Zum kanten, habe ich ein 10mm Stück Stahl eingespannt:
Jop passt, der Gummi hält trotz dem dickeren Material super:
Hier sollen die Teile also hin:
Grob angerissen und weg mit dem alten Material:
Wie man hier sehen kann, war das Blech natürlich auch unterrostet:
Regel Nr. 1 beim schweißen am Auto, was ist denn hinter der Schweißstelle?
Ahjaaa Teppich...
Puhh der Kleber tut seinen Job nach wie vor super und ist auch noch schön flexibel:
Fixiert und schon kann es losgehen:
Vier Hefter und dann die Kontrolle:
Jop, hier hätte es Kokelteppich gegeben:
So war es ab Werk befestigt:
Ich habe die Halter nun ringsrum verschweißt und leider 2 Löcher ins Blech gebrannt,
naja ruhig bleiben und zumachen, dass geht ja trotz des dünnen Bleches recht einfach:
(Drähte natürlich am Ende entfernen...)
von außen:
Beide an Ort und Stelle:
Nun noch die Schweißstellen putzen und Feierabend für heute:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Meine ist so in der Art die Bilder gezogen bei Ebay
Mit externem Timer(ne Kiste)
Aber top Elektroden
Wenn ich wieder zu Hause bin krame ich die mal raus.ab 25.9
Meine ist glaub so wie die Graue aber von der Länge der Arme so wie die Grüne
Mit externem Timer(ne Kiste)
Aber top Elektroden
Wenn ich wieder zu Hause bin krame ich die mal raus.ab 25.9
Meine ist glaub so wie die Graue aber von der Länge der Arme so wie die Grüne
- grobschmied
- Beiträge: 1116
- Registriert: Mo 13. Apr 2015, 17:10
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich hab noch irgendwo Unterlagen von einer Schulung bei Dalex, da ging es um Buckelschweißen / Punktschweißen. Grundlagen und so, genau weiß ich das auch nicht mehr. Könnte ich ja mal raussuchen wenn Interesse besteht?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ein befreundeter, inzwischen leider verstorbener, Metalldrücker hat mir mal gesagt, das sich die Eigenschaften bereits nach wenigen Wochen spürbar verändern. Und zwar steigt die Streckgrenze an. Heißt man muss mehr Kraft zum verformen aufbieten.Hansele hat geschrieben:Wie lang kann man denn das DC04er lagern?
Ich habe mir darüber noch keine wirklichen Gedanken gemacht, bisher war das Material stellenweise
schon ein paar Jahre alt bis es restlos verbraucht war.
Was auch noch wichtig ist, ist die Walzrichtung des Bleches: quer zur Walzrichtung ist der kleinste BIegeradius etwa 2x Blechdicke, längs je nach Güte 5-10x Blechdicke.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Tiefziehbleche sind meistens aus Dualphasen (DP)- oder TRIP-Stahl. Deren Gemeinsamkeit ist es, dass durch die Temperaturführung (Abkühlung) bei der Herstellung sich eine feinkörnige weiche ferritische Matrix mit inselförmig eingebettenen Phasen aus hartem Martensit (DP, bis 25% Martensit) oder Restaustenit (TRIP, ca. 2% Martensit, 13% Restaustenit) ausbildet. Bei der Umformung von TRIP Stählen wandelt sich dann das Austenit zu Martensit um. DP-Stähle haben dazu auch einen ausgeprägten "Bake-hardening-Effekt", durch Wärme härten diese weiter aus (z.B. Festigkeit +20N/mm^2), im Automobilbereich praktischerweise wenn der Lack nach der Umformung eingebrannt wird (z.B. 170°C/20min).
Diese Kombination macht die Bleche gut umformbar (geringe Anfangssteifigkeit), nach der Umformung aber sehr fest. Die geringere Lagerfähigkeit (wenn man die geringe Anfangssteifigkeit erhalten möchte) kommt daher, dass bereits nach wenigen Stunden/Tagen durch Kohlenstoffdiffusion die durch die Herstellung eingebrachten Eigenspannungs-/Dehnungszustände abgebaut werden. Mal ein grober Richtwert, fünf Tage nach der Herstellung ist der gewünschte Effekt schon fast komplett weg (ca. 10% Festigkeitssteigerung), danach ändert sich bei der Lagerung nicht mehr viel.
Diese Kombination macht die Bleche gut umformbar (geringe Anfangssteifigkeit), nach der Umformung aber sehr fest. Die geringere Lagerfähigkeit (wenn man die geringe Anfangssteifigkeit erhalten möchte) kommt daher, dass bereits nach wenigen Stunden/Tagen durch Kohlenstoffdiffusion die durch die Herstellung eingebrachten Eigenspannungs-/Dehnungszustände abgebaut werden. Mal ein grober Richtwert, fünf Tage nach der Herstellung ist der gewünschte Effekt schon fast komplett weg (ca. 10% Festigkeitssteigerung), danach ändert sich bei der Lagerung nicht mehr viel.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ah, endlich mal eine technische Erklärung dazu. Vielen Dank.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
grobschmied hat geschrieben:Ich hab noch irgendwo Unterlagen von einer Schulung bei Dalex, da ging es um Buckelschweißen / Punktschweißen. Grundlagen und so, genau weiß ich das auch nicht mehr. Könnte ich ja mal raussuchen wenn Interesse besteht?
ja das wäre interessant, würde mich freuen!
@enebk:
Na dann brauchen wir uns keine Sorgen mehr über die Lagerung machen, bis das Blech in Kleinmengen bei uns ist,
ist der Kittel demnach sowieso schon geflickt.
Hier gibts noch etwas mehr Input dazu:
https://mv.hs-duesseldorf.de/personen/r ... 0Stahl.pdf
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute ging es wiedermal etwas weiter im Projektplan,
diese Stelle sollte heute begonnen werden.
Erstmal grob angerissen, was meiner Meinung nach weg soll:
Und mal eingeschnitten, bringt ja alles nichts:
An der Stelle wo die beiden Bleche aufeinander trafen,
hat es dazwischen ordentlich gegammelt:
Da waren richtige Rostbollen dazwischen:
Somit war klar was passieren musste:
Hier kam der Gammel eindeutig von außen:
Ja innen ist wirklich alles im Lot:
Außen ist es nun etwas löchrig, wobei vorher war da ja auch schon ein Loch:
Das Blech hat an dieser Stelle 1,5mm:
Und nun kommt das übliche, Punkt für Punkt:
...
Das geht solange, bis alle Lücken geschlossen sind:
Könnte man ja fast schon so lassen:
Ich konnte es aber nicht sein lassen, daher wurden die Aufwürfe noch weggeschliffen,
dabei ist es wichtig, dass das Blech sauber durchgeschweißt ist.
Also mit gut Strom an die Sache rangehen, dass muss sich richtig sauber anhören.
Bei den Arbeiten sind ein paar weitere Schäden entstanden, links ist ein Schnitt schon wieder zugemacht,
dass große Loch ist beim entfernen entstanden:
Hier erstmal ganz grob zugepunketet, mit recht wenig Strom,
hier haben wir es mit 0,8er Blech zu tun:
Im Anschluss mit ordentlich Strom nochmals drübergepunktet,
nun ist das Loch sauber verschlossen:
Innen muss ich bei Gelegenheit (wird ja noch mehr Arbeit geben) mit dem Stabschleifer etwas verputzen,
dann wird auch das wieder nahezu unsichtbar:
Und schon war der heutige Arbeitstag geschafft, weiter geht´s nächste Woche.
Grüßle
heute ging es wiedermal etwas weiter im Projektplan,
diese Stelle sollte heute begonnen werden.
Erstmal grob angerissen, was meiner Meinung nach weg soll:
Und mal eingeschnitten, bringt ja alles nichts:
An der Stelle wo die beiden Bleche aufeinander trafen,
hat es dazwischen ordentlich gegammelt:
Da waren richtige Rostbollen dazwischen:
Somit war klar was passieren musste:
Hier kam der Gammel eindeutig von außen:
Ja innen ist wirklich alles im Lot:
Außen ist es nun etwas löchrig, wobei vorher war da ja auch schon ein Loch:
Das Blech hat an dieser Stelle 1,5mm:
Und nun kommt das übliche, Punkt für Punkt:
...
Das geht solange, bis alle Lücken geschlossen sind:
Könnte man ja fast schon so lassen:
Ich konnte es aber nicht sein lassen, daher wurden die Aufwürfe noch weggeschliffen,
dabei ist es wichtig, dass das Blech sauber durchgeschweißt ist.
Also mit gut Strom an die Sache rangehen, dass muss sich richtig sauber anhören.
Bei den Arbeiten sind ein paar weitere Schäden entstanden, links ist ein Schnitt schon wieder zugemacht,
dass große Loch ist beim entfernen entstanden:
Hier erstmal ganz grob zugepunketet, mit recht wenig Strom,
hier haben wir es mit 0,8er Blech zu tun:
Im Anschluss mit ordentlich Strom nochmals drübergepunktet,
nun ist das Loch sauber verschlossen:
Innen muss ich bei Gelegenheit (wird ja noch mehr Arbeit geben) mit dem Stabschleifer etwas verputzen,
dann wird auch das wieder nahezu unsichtbar:
Und schon war der heutige Arbeitstag geschafft, weiter geht´s nächste Woche.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute ging es wieder etwas weiter,
als Ersatz für den morgigen Tag vermutlich.
Letzten Donnerstag habe ich noch ein Blech bei Mercedes geholt,
damit möchte ich die beiden Seiten herrichten:
Nun sollte es hier weitergehen:
Mit Malerkrepp habe ich die Form mal grob übertragen:
Und auf ein Holzbrettchen geklebt:
Dementsprechend angezeichnet:
Und freihand mit dem Stabschleifer und Frässtiften die Form ausgefräst:
Aus dem DC04er Blech ein Stück rausgeschnitten,
damit soll das Ersatzteil hergestellt werden:
Also auf die Form gespannt und bestmöglich fixiert:
So wurden mit diversen Hämmern und Co. die Form ins Blech gedrückt:
Die Rundung passte gerade zufällig auf ein Reststück:
Und so hat es dann erstmal ausgesehen:
Passt ganz gut:
Zwischen zwei Flacheisen wird gekantet:
So sollte das Teil nun aussehen, mal sehen ob es halbwegs passt:
Ja passt ganz gut:
Hier habe ich leider zuviel weggeschnitten
Nun noch einschweißen:
Hier muss später noch gut abgedichtet werden, damit kein Wasser eindringen kann:
Die Schweißnaht habe ich nur ganz grob überschliffen, sonst hat es denke ich ganz gut geklappt,
jedenfalls bin ich damit ganz zufrieden:
Schönen Mittag noch,
Grüßle
heute ging es wieder etwas weiter,
als Ersatz für den morgigen Tag vermutlich.
Letzten Donnerstag habe ich noch ein Blech bei Mercedes geholt,
damit möchte ich die beiden Seiten herrichten:
Nun sollte es hier weitergehen:
Mit Malerkrepp habe ich die Form mal grob übertragen:
Und auf ein Holzbrettchen geklebt:
Dementsprechend angezeichnet:
Und freihand mit dem Stabschleifer und Frässtiften die Form ausgefräst:
Aus dem DC04er Blech ein Stück rausgeschnitten,
damit soll das Ersatzteil hergestellt werden:
Also auf die Form gespannt und bestmöglich fixiert:
So wurden mit diversen Hämmern und Co. die Form ins Blech gedrückt:
Die Rundung passte gerade zufällig auf ein Reststück:
Und so hat es dann erstmal ausgesehen:
Passt ganz gut:
Zwischen zwei Flacheisen wird gekantet:
So sollte das Teil nun aussehen, mal sehen ob es halbwegs passt:
Ja passt ganz gut:
Hier habe ich leider zuviel weggeschnitten
Nun noch einschweißen:
Hier muss später noch gut abgedichtet werden, damit kein Wasser eindringen kann:
Die Schweißnaht habe ich nur ganz grob überschliffen, sonst hat es denke ich ganz gut geklappt,
jedenfalls bin ich damit ganz zufrieden:
Schönen Mittag noch,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich brech immer wieder zusammen, wenn ich sehe, was Du da zusammenbaust. Sehr genial. Grenzt ja auch an Feilokomvotisch, oder wie der heißt.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Du hast den falschen Hammer genommen...
Mit der Form war schon gut, messer wird das, wenn man einen anderen Hammer nimmt. Einen mit großer Kugel. Damit die "Kannte" Ausformen. und dann in der Mitte noch etwas planen.
Guck mal bei YT nach Mobylas...
Mit der Form war schon gut, messer wird das, wenn man einen anderen Hammer nimmt. Einen mit großer Kugel. Damit die "Kannte" Ausformen. und dann in der Mitte noch etwas planen.
Guck mal bei YT nach Mobylas...