Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Perfekt! Danke!
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Anmerkung am Rande:
Beim Parallelschalten von Bleiklötzen fließt grundsätzlich kein hoher Ausgleichsstrom. Sonst wäre Starthilfe auch etwas heikel...
Son Bleiklotz hat eine Hysterese. unterhalb von ca 13V fließt kein signifikanter Ladestrom und über 12,5V kein signifikanter Entladestrom (für 6 Zellen).
Das heißt, dass man einen leeren und einen vollen Bleiklotz parallel klemmen kann, und das bleibt so. Erst wenn man den Lader anschließt, wird der leere Klotz geladen.
Damit sind die Ausgleichsströme am Batterietrennrelais nie signifikant größer als das, was die LiMa laden kann.
EDIT: Das heißt auch, wenn man Starthilfe mit einem Batteriepack o.Ä. gibt, wird die leere Batterie nicht geladen und hilft dabei nicht mit. Das konnte man schön in Göritz beobachten, wo ein TDI-Golf erst durch ein paralleles LAUFENDES Auto zur Mitarbeit zu überreden war.
Zuletzt geändert von ferdimh am Mi 21. Nov 2018, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Jo. Ich hatte da noch nie Probleme. Zur Sicherheit kannst Du ja mal mit ner Stromzange ran. Aber mehr als 50A habe ich bei sowas selbst bei komplett leeren 120Ah-AGM-Batterien noch nicht gemessen.
Eigentlich ists immer eher zu wenig Strom...
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Ich will zwei Temperaturfühler im TO92 Gehäuse an einem Köhlkörper befestigen. Einen für die Schaltung die den Kühlkörper heizt und ein zweiter für eine Lüftersteuerung.
Die Frage ist nur: Wie macht man die Dinger sinnvollerweise fest? Gibt es Klammern zum anschrauben? Oder in einer Bohrung versenken?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

In Professionellen Endstufen habe ich schon beides gesehen.

Am einfachsten ist da tatsächlich eine einfache Bohrung in die der Sensor reingeschoben wird.
Etwas Wärmeleitpaste dazu--> Fertig.
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Am einfachsten ist da tatsächlich eine einfache Bohrung in die der Sensor reingeschoben wird.
Etwas Wärmeleitpaste dazu--> Fertig.
Dir ist aber bekannt, daß "Wärmeleitpaste" nicht so besonders gut wärmeleitend ist, und prinzipiell nur die minimalen Unebenheiten der Kontaktflächen ausgleichen soll? Also sollte die Bohrung nur so groß sein, daß der Sensor da "saugend" rein geht (Spalt <<1mm). Nur dann "funktioniert" die Paste ordentlich. Aber selbst bei manchen Konstrukteuren "hochwertiger" kommerzieller Geräte scheint sich dieser Umstand noch nicht herumgesprochen zu haben.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Besser wäre der Begriff 'Luftverdrängungspaste'. Das TO92-Gehäuse mit WLP und einer Schelle an den Kühlkörper zu pressen dürfte auch ganz gut funktionieren. Durch das Andrücken gewährleistet man auch eine minimale Schichtdicke der WLP.
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Aber selbst bei manchen Konstrukteuren "hochwertiger" kommerzieller Geräte scheint sich dieser Umstand noch nicht herumgesprochen zu haben.
Nein, das ist schlichtweg völlig egal. Die Temperatursensoren sind da doch eh nur als Übertemperatursicherung bzw. für die Lüftersteuerung dran. Da stört es niemand wenn der Sensor 3 Grad weniger anzeigt. Und ein Sensor, der in einem Loch mit Wärmeleitpaste steckt bleibt sicher nicht einige zehn Grad hinter der Temperatur des Kühlkörpers.

Für eine exakte, schnelle Temperaturregelung wäre das wohl was anderes.
Aber bei so einer trägen Geschichte wie einem dicken Kühlkörper und als Übertemperaturschutz bzw. Lüftersteuerung ist es wichtiger, dass es schnell und einfach zu montieren ist.

Diese Besserwisserei geht schon ein wenig auf den Keks, man stelle sich vor, dass man nicht der einzig fähige Tüftler ist und dass auch in anderen Konstruktionsabteilungen fähige Leute sitzen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Unterlegscheibe aka "Karosseriescheibe" etwas umbiegen und dann damit den To92 festschrauben.
Oder auf die andere Seite auch ein TO92 anbringen, du brauchst ja 2.

Sieht dann so aus:
http://www.fritzler-avr.de/gallery/main ... 2835kk.jpg
Dann musste auch nicht mit Affenscheisse rumschmieren.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Fritzler hat geschrieben:Dann musste auch nicht mit Affenscheisse rumschmieren.
Doch, musst du, sonst hält sich doch wieder Luft im Spalt, die ausgezeichnet isoliert. Oder du knallst die Schraube so fest an, dass sich das Plastikgehäuse plastisch verformt...
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Die 0,001mm Luft tunda nix, da müssen ja keine 100W zum Temperaturfühler.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Die Rautiefe dürfte deutlich größer als 1µm sein und je nach dem, wie genau man messen will spielt das schon eine Rolle, wie groß die restliche Fläche ist, die die Wärme auch wieder abgibt und wie die Anschlüsse ausgeführt sind, über die ebenfalls Wärme abgeleitet wird. Und das alles nur, um einen Fliegenschiss Wärmeleitpaste zu sparen...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

der TO92 koppelt die Wärme recht stark über die Anschlüsse. Die möglichst lang und dünn zu machen ist eine gute Idee. Dann passt der Rest schon. Absaufen in Wärmeleitpaste oder Kleber oder Ähnliches verhindert, dass Luft rankommt und so versehentlich den Sensor kühlt.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Das TO-92 Kunststoffgehäuse ist thermisch auch träge.
Hab ich bei den Think-Heizungsexperimenten gemerkt.
Der Tempsensor im TO-92 hatte mehrere Sekunden Verzögerung gegenüber einem Typ-K aus zwei dünnen zusammengerödelten Drähten den ich zur Kontrolle daneben geklemmt hatte.
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licht_tim
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Danke für die Antworten zum TO92.
Ich hab in meiner Blechschrottkiste Streifen gefunden aus denen ich mir Klammern mache.
Thermische Trägheit des TO92 ist hier kein Problem. Das ist ein 1,7kg Alukühlkörper an dem ich mit der reingesteckten Leistung keine schnellen Temperaturänderungen hinbekomme.
tuempeltaucher
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tuempeltaucher »

Moin Moin, ich habe einen Sollarkollektor mit einem unbekannten Anschluss:
20181124_103812.jpg
20181124_103839.jpg
Auf dem Bild ist ein Kupplungsnippel 3/4", passt auf das Rohr, aber Gewinde ist zu groß. Im Datenblatt vom Kollektor (Citrin CS 100) steht: Anschluss / Gewinde 2 x Konusverschraubung, ¾ Zoll.

Jemand eine Idee was das sein könnte? Ich muss davon irgendwie auf 3/4" AG oder IG kommen.
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Ich würde sagen das ist eine 1/2 Messing Verschraubung konisch dichtend
die restliche Überwurfmutter ist nicht 3/4" Rohrgewinde könnte 5/8" Rohrgewinde sein.
Aber da macht jeder Verschraubungshersteller ein anderes Gewinde und einen anderen Konus zum dichten an sein Produkt.

Ich würde zum testen mal beim richtigen Sanitärhändler hingehen ob er dir mal 3-4 verschiedene Hersteller von
Messingverschraubungen aus dem Lager rauskramt und zum Verkaufstisch mitbringt damit kann man mal testen
welcher Hersteller passt und die richtige Verschraubung dann kaufen.

Mfg Andreas
tuempeltaucher
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tuempeltaucher »

Problem ist nur, dass ich den Kollektor ja schlecht unterm Arm zum Händler schleppen kann.

Ich wusste nicht, dass es da so viele Varianten gibt. Dann hol ich mir mal beim Händler ein paar und bring die nicht passenden zurück.
Kuehnetec
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuehnetec »

Vielleicht gibt es auch sogenannte Kollektorverschraubungen als Ersatzteil zu kaufen.
Dazu müsste der Sanitärfritze aber mal in den Katalog schauen oder einen guten hilfsbereiten Tag haben
um Kisten durchzuwühlen.
Wenn er ein paar konisch dichtende Messing Verschraubungen dir mitgeben kann wäre das sehr gut.
Gibt da verschiedene Hersteller z.b Viga,H&S,Schäfer-Shop usw..

Was auch noch passen könnte wäre eine 1/2 Heizkörperverschraubung mit Absperrungfunktion.
Vermutlich war auch sowas am Kollektor verbaut damit man im Fehlerfall nicht das ganze Wasser ablassen musste.

Wenn alle Stricke reißen müsste man einen 1/2 Anschlußnippel konisch dichtend aus Messing drehen lassen
dazu könnte man eine 3/4" "Messing Hahnverlängerung" umarbeiten.
Das muß aber ein Artverwandter von "uns" drehen denn andere Leute verstehen nicht was man damit bezweckt...

Mfg Andreas
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

der sonnenkollektor könnte durchaus metrisches gewinde dran gehabt haben, sowas was auch bei verschraubungen im sanitär-bereich üblich ist. da gibts aber etliche unterschiedliche formen. versuche doch mal die gewindesteigung herauszubekommen und dann bestimme den durchmesser.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

tuempeltaucher hat geschrieben:
Jemand eine Idee was das sein könnte? Ich muss davon irgendwie auf 3/4" AG oder IG kommen.
Versuch es mal mit mit dem Stichwort Klemmverschraubung!

Edith:
Hier noch ein Link zu Seppelfricke http://www.seppelfricke.de/de/de/produc ... s-1202-302 und dort die Art.Nummer suchen,gibt aber auch z.B.:von Simplex.
tuempeltaucher
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tuempeltaucher »

Ich denke nicht, dass es 1/2" ist. Der Innendurchmesser ist zu klein?! Das ist 18 mm Kupferrohr:
20181124_103839.jpg
Den Innendurchmesser der Überwurfmutter kann ich nur abschätzen (Messchieber passt da nicht zwischen) und komme auf ca. 22 mm.

Das hier könnte passen:

http://www.seppelfricke.de/de/de/produc ... e/20400184

Das ist kein Chinakollektor und den Hersteller gibt es noch, den habe ich auch mal angemailt.

Alternativ könnte ich da auch einen Übergang draufpressen, oder ist das selbst für die Solardichtungen zu heiß?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

den adapter, den du verlinkt hast, hat M18x1,5-gewinde oder sowas, auf alle fälle M18. ich tippt aber eher auf was größeres bei dir, so M20 oder M22.
nimm doch mal eine elektroverschraubung M20 und gucke, ob das gewinde passt.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Das ist ein 18mm Klemmmring auf dem Rohr. Dazu der passende Konus mit 1/2 AussenGewinde.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Wenn das Gewinde nicht passt, den alten Ring mitsamt des Gewinde runterziehen und einfach eine 18mm Klemmverschraubung mit dem Anschluss der Wahl drauf. Fertig.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich stehe gerade ein wenig auf dem Schlauch bzw. brauche mal eine Idee.

Momentan baue ich mein android Autoradio so um, dass ich die Beleuchtung der Tasten mit dem Originalen Dimmer vom Auto regeln kann.

Folgendes ist gegeben:
Es gibt wie üblich einen eigenen Eingang für die Beleuchtung.
Ist das Licht aus (Tag), liegen hier 0 Volt an
Ist das Licht an, liegen hier 12 Volt an, welche aber mittels PWM gedimmt werden können.
An diesem Schaltausgang hängen dann auch Stumpf die Instrumentenbeleuchtung und Beleuchtung der Tasten (z.B. Fensterheber) dran und das alles funktioniert prima.

Aaaaaaber:
Beim Radio sollen am Tag die Tasten volle Pulle leuchten.
Und genau da habe ich gerade einen Knoten im Hirn......
Wie könnte man das Sinnvoll (und bitte ohne Controller) lösen?
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Hightech hat geschrieben:Wenn das Gewinde nicht passt, den alten Ring mitsamt des Gewinde runterziehen und einfach eine 18mm Klemmverschraubung mit dem Anschluss der Wahl drauf. Fertig.
Vielleicht muss der Ring noch nicht mal runter, wenn die Klemmverschraubung knapp genug klemmt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Relais mit Wechslerkontakt?

Sprich
Zündungsplus oder ACC => Relais als Öffner => Eingang Radiobeleuchtung
Spannung der Instrumentenbeleuchtung => Relaisspule
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Hmmm, Relais.....
Aber ja, warum denn eigentlich nicht?
Ich werde mal schauen, ob ein kleines Relais mit der PWM aus dem Auto klarkommt
RickY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RickY »

Eine Diode und dann einen kleinen Kondensator damit laden?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

zur Not noch einen FBR dann sollte der PWM nicht stören ;)
radiolicht.PNG
radiolicht.PNG (9.15 KiB) 3211 mal betrachtet
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ja, Eine Diode ist notwendig, da das Relais bei geringer eingestellten Helligkeit einen auf Summer macht :lol:
Mit einer Diode und einem 680µF Kondensator funktioniert das aber.
Danke! :D
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

tuempeltaucher hat geschrieben:Moin Moin, ich habe einen Sollarkollektor mit einem unbekannten Anschluss:
20181124_103812.jpg
20181124_103839.jpg
Auf dem Bild ist ein Kupplungsnippel 3/4", passt auf das Rohr, aber Gewinde ist zu groß. Im Datenblatt vom Kollektor (Citrin CS 100) steht: Anschluss / Gewinde 2 x Konusverschraubung, ¾ Zoll.

Jemand eine Idee was das sein könnte? Ich muss davon irgendwie auf 3/4" AG oder IG kommen.
Ich vermute mal Eurokonus
https://www.heima24.de/rohrsysteme/schr ... m-34-zoll/
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

xanakind hat geschrieben:Mit einer Diode und einem 680µF Kondensator funktioniert das aber.
Musst vielleicht nochmal ansehen, der 680µ ist ja erst mal ein sauberer Kurzschluss mit nur dem Bahnwiderstand der Diode und ein bissl Kabel als Begrenzung...die Instrumenten-PWM hat keine Induktivität oder anderweitige Glättung drinnen...
tuempeltaucher
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tuempeltaucher »

tuempeltaucher hat geschrieben:Moin Moin, ich habe einen Sollarkollektor mit einem unbekannten Anschluss:
Hightech hat geschrieben:Wenn das Gewinde nicht passt, den alten Ring mitsamt des Gewinde runterziehen und einfach eine 18mm Klemmverschraubung mit dem Anschluss der Wahl drauf. Fertig.
Ich habe Antwort vom Hersteller bekommen:

Es ist eine Schneidringverschraubung, kleine Klemmverschraubung und kein Euro Konus, die Überwurfmutter hat 3/4".

Es gibt auch noch ein Anschluß-Set für 36 EUR, aber ob mein Sanifritze das bestellen kann...in der MIttagspause fahr ich mal hin.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

könnte es Probleme geben, wenn man Bremsbelege nach 3 Jahren Lagerung ausserhalb des Autos
bei Zimmertemp. wieder einbauen will?

"zergeht" da auch irgendwas?
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Kann ich mir nicht vorstellen. Wenn da irgendwas Vergängliches drin wäre, dann müssten neue Beläge ja sowas wie ein MHD auf der Packung stehen haben. Alte Beläge neigten bei mir in der Garage nur immer massiv zum Rosten, daher würde ich die mal darauf prüfen. Tut der Scheibe im Zweifel ja auch nicht gut, wenn da was am Belag hängt.

Früher hab ich beim Wechseln auch immer die besseren Klötze aufbewahrt "für den Fall dass" (mir ist mal am Reh-Noo 5 ein relativ neuer Belag vom Träger abgerissen, was seither aber nie wieder vorkam). Aber auf der anderen Seite sind die Kekse doch eigentlich inzwischen so billig, dass sich das für meine Begriffe nicht wirklich lohnt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Kommt drauf an. Wenn das originale Ate sind dann sind die oft nicht wirklich "billig". Da würde ich definitiv lieber die gelagerten einbauen anstatt billige NoName.
Ich habe diverse Oldtimer die auch regelmässig bewegt werden und da sind teilweise sechzig Jahre alte Bremsbeläge drin.

Bei drei Jahren würde ich mir da mal so gar keine Gedanken machen, solange die betreffenden Beläge nicht zur Aufbewahrung drei Jahre unverpackt im Gemüsebeet vergraben waren.
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Bremsbeläge sollten jedenfalls nicht längere Zeit in einer von Ölen oder Lösemitteln geschwängerten Luft aufbewahrt werden. Reibmaterial und Belagträger werden gewöhnlich verklebt - der Kleber mag das nicht auf Dauer.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

nee das ist in der inneren Bastelbude, zimmerwarm.
da werd ich nen deibel tun, mit LöMi rum zu sauen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

tuempeltaucher hat geschrieben:
tuempeltaucher hat geschrieben:Moin Moin, ich habe einen Sollarkollektor mit einem unbekannten Anschluss:
Hightech hat geschrieben:Wenn das Gewinde nicht passt, den alten Ring mitsamt des Gewinde runterziehen und einfach eine 18mm Klemmverschraubung mit dem Anschluss der Wahl drauf. Fertig.
Ich habe Antwort vom Hersteller bekommen:

Es ist eine Schneidringverschraubung, kleine Klemmverschraubung und kein Euro Konus, die Überwurfmutter hat 3/4".

Es gibt auch noch ein Anschluß-Set für 36 EUR, aber ob mein Sanifritze das bestellen kann...in der MIttagspause fahr ich mal hin.
So ein Quatsch, da passt auf jeden Fall eine Klemmring Verschraubung für dreifünfzig drauf.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

+1
Wie gesagt, wenn die Klemmverschraubung knapp genug klemmt dann musst Du noch nichtmal den Schneidring abmachen.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Desinfector hat geschrieben:
xanakind hat geschrieben:Mal eine kleine Offtopic Frage:
Spassbieter bei eBay:
Ich habe die mittlerweile auch immer mehr.
wegen solcher Penner mach ich da schon länger nix mehr.
Aus gegebenen Anlass Zitiere ich mal diesen relativ alten Post.
Ich hatte neulich eine Anfrage, wieso ein Bieter denn nicht auf einen meiner Artikel bieten könne.....
Mal geschaut:
Bieter ist seit über einem Jahr angemeldet und hat 0 Bewertungen......

Glücklicherweise hatte ich bei eBay damals den Käuferkreis eingeschränkt:
1.jpg
:D
Dann mal in die Bietversuche geschaut:
2.jpg
Volltreffer!
Der gesetzte Filter funktioniert super!.
Ich hatte seit dem auch tatsächlich keinen Spassbieter mehr :)
MaxiP
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MaxiP »

Die Linse der Kamera von meinem Smartfön (Moto Z) ist leider inzwischen ziemlich mechanisch beansprucht worden.
Heißt: Durch das ständige Scheuern in der Hosentasche ist die Linse matt gerieben.
Leider legt sich dadurch ein Schleier auf die Fotos, der sehr deutlich sichtbar ist.

Hat jemand einen Tipp wie man die Linse wieder scharf poliert bekommt? Ich weiß leider nicht ob es Glas oder Kunststoff ist..
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Zunächst mal mit was mildem anfangen:
Autopolitur
Zahncreme
Elsterglanz

Wenn das allerdings Glas ist, wird mit diesen Mitteln nichts passieren.
Ansonsten einfach eine neue Abdeckung kaufen:
https://www.ebay.de/itm/Ruckseiten-Kame ... :rk:2:pf:0
:)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Heute guck ich mal in einen Schaltschrank, da fällt mir folgendes auf.
Die Ziffern auf den Sicherungen sind von oben nach unten durchgezählt, außer bei einem RCD. Bei dem sind scheinbar zwei Variationen möglich. Dann ist da das Schaltbild mit Kontakt und darüber dem X, das nach der Norm eine Lampe ohne Fassung darstellt und wohl stellvertretend für "allgemeine Last" steht. D.h. Netz kommt von unten und abgesicherter Stromkreis ist oben. Im Sicherungskasten kenne ich das auch ausschließlich so, daß die Stromschiene "Kamm" unten ist.
Unter Beachtung der Ziffern tendiere ich aber eher die 1 "ankommend" und die 2 "abgehend" anzuschließen. Wie ist das heute richtig?
Noch ein Detail: auf dem RCD ist ein Symbol das ich als Schneekristall interpretieren würde, drin steht -25, ohne Einheit. Könnte das die minimale Betriebstemperatur sein oder steckt da eine ganz andere Esoterik dahinter?
20181128_153400ah.jpg
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

1) das ist kein RCD das ist ein RCBO, sprich eine Kombination aus normalen Leitungsschutzschalter und RCD
2) die Schneeflocke gibt an, das das Teil für den Außeneinsatz ( Baustromversorgung etc.) bis -25°C geeignet ist
3) die RCBOs und LSS der neueren Bauform von ABB und Siemens kannst du wahlweise von oben oder unten einspeisen. Im Schaltschrankbau werden die meist von oben gespeist, in der UV zu hause meist von unten. => historisch gewachsen, weil früher die Schraubsicherungen am Fußkontakt eingespeist wurden und die Klemme war meist unten.
4) das "X" bedeutet, das der Leitungsschutzschalter als Leistungsschalter geeignet ist (Schaltzeichen ist eine Eigenkreation von ABB)
Bild ist das Schaltzeichen für Leistungsschalter, wobei Leitungsschutzschalter im Schaltplan eigentlich so gezeichnet werden
Leitungsschutzschalter.PNG
Leitungsschutzschalter.PNG (11.5 KiB) 2244 mal betrachtet
abb.PNG
abb1.PNG
E_Tobi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von E_Tobi »

Hat mir evtl. jemand Information drüber wie PAL über Luft normal implementiert ist?
Genau wie über Draht, nur auf einem Träger? Es geht um FPV-Drohnen.
Die Übertragung erfolgt Analog, aufm Sender steht PAL/NTSC...aber wie genau schaut das Funksignal hier aus?
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

PAL_B/G spezifiziert auch die Übertragung in Anderthalbseitenband-AM.
Übliches Video-Über-2,4 oder 5,6 GHz-Gerödel funktioniert genau wie (analoges) Satellitenfernsehen. Also FM mit recht wenig Hub und seltsamer Emphasis.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Kann man Laserdioden pulsen mit höherer Leistung als Imax z.B. 165mA?
Oder killt man die direkt?
Ich finde keine Angaben über dutycycle.
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