Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

Aber selbst bei der riesigen Ladung PAR Kannen: Wenn an allen drei Phasen je 50 LED PAR Kannen hängen ist die Stromaufnahme doch ungefähr wieder auf allen Phasen gleich unsinusförmig und der Strom im Neutralleiter wieder Null.
Kritisch wird es doch erst wenn eine Phase stark kapazitiv und eine stark induktiv belastet wird.

Die Unterbrechung des Neutralleiters ist in der Tat ein Argument, bei einzelnen Neutralleitern hat die betreffende Steckdose keine Spannung mehr, bei aufgeteiltem Drehstrom sind die auftretenden Spannungen kaum vorhersehbar zwischen 0 und 400 V.
Aber was ist, wenn der Neutralleiter zur Unterverteilung unterbrochen wird?
Und wieso sollte der Neutralleiter unterbrochen werden?
Das ist das, was mich an den Vorschriften für die Elektrik etwas stört. Das ganze "was wäre wenn" ist teils viel zu weit gedacht, das ist teils so unwahrscheinlich, dass es absurd wird. Man kann sich nunmal nicht gegen jedes noch so kleine Risiko schützen, irgendwo muss mal gut sein. Das Risiko, dass der Neutralleiter im Drehstromkabel auf dem Weg von der Unterverteilung zu meinen drei Steckdosen mit je einer Phase unterbrochen wird nehme ich gerne in Kauf. Vermutlich werde ich zehn Mal wahrscheinlicher von einem Krokodil totgebissen, obwohl ich noch nie so einem Viech begegnet bin.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

IPv6 hat geschrieben: Aber was ist, wenn der Neutralleiter zur Unterverteilung unterbrochen wird?
Und wieso sollte der Neutralleiter unterbrochen werden?
Es kann passieren, das ein Leiter der vor 30 Jahren mal fest in der Neutralleiterklemme festgezogen war, im laufe der Zeit nicht mehr so fest klemmt.
Dann kann der Neutralleiter durchaus mal "hochkommen" und ist dann nicht mehr "neutral"

Ich habe solche Neutrallleiterklemmen schon im echten Leben gesehen, die dann hochohmig geworden sind.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Aber selbst bei der riesigen Ladung PAR Kannen: Wenn an allen drei Phasen je 50 LED PAR Kannen hängen ist die Stromaufnahme doch ungefähr wieder auf allen Phasen gleich unsinusförmig und der Strom im Neutralleiter wieder Null.
Leider nein. Der Drehsaft sind 3 Sinusse, die um 120° versetzt sind. Das sind dann 6,67ms Zeitversatz. Die daraus erzeugten Oberwellen sind wieder um 6,67ms versetzt. Bei der 3. Oberwelle (und der 6. und der 9. und und und...) sind das aber ganze Perioden. Die 3. Oberwelle einer Parkanne sieht also immer gleich aus, egal an welcher Phase das Ding hängt. Und damit addiert sie sich bedingungslos im N.
Und wieso sollte der Neutralleiter unterbrochen werden?
Weil es nicht ganz unwahrscheinlich ist, wenn man als Grundvorraussetzung annimmt, dass was kaputt ist.
Der Elektriker kommt üblicherweise nur, wenn das bereits eingetreten ist.
Damit er von dem Lohn seiner Arbeit leben kann, sollte er sich dabei nicht grillen. Wenn nun eine Ader gebrochen oder abgefallen oder whatever ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es den N getroffen hat, immerhin 1/5.
Unabhängig davon, kann der Elektriker ja auch an die erste Dose wollen, wo zwei Phasen durchgeklemmt sind. Wenn er klug und ausreichend skeptisch wäre, würde er alle Adern auf Spannungsfreiheit prüfen. Wenn er weniger klug ist (oder in Eile), prüft er an der Steckdose, schaltet die passende Sicherung ab und grillt sich dann an einer anderen Phase.
Am Ende läuft das Ganze doch immer wieder aufs Gleiche raus: Mach, dass deine Anlage selbstdokumentierend ist, vor allem, dass sie keine Sicherheit vorgaukelt, die sie nicht bietet.
Leider treibt das ein gewisser Verband viel zu weit (und viele Elektriker treiben es noch weiter).
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

IPv6 hat geschrieben:Und der überlastete Neutralleiter ist auch ein Märchen. Aber jetzt bitte nicht mit den 3 kW Schaltnetzteilen ohne PFC kommen, sowas hat doch kein Mensch.
Eine ernsthafte LAN-Party Ende der 90'er Anfang der 00'er (PC-Netzteile ohne PFC) währe soein Fall gewesen.
IPv6 hat geschrieben:Aber selbst bei der riesigen Ladung PAR Kannen: Wenn an allen drei Phasen je 50 LED PAR Kannen hängen ist die Stromaufnahme doch ungefähr wieder auf allen Phasen gleich unsinusförmig und der Strom im Neutralleiter wieder Null.
Das trifft nur bei sinusförmigen (sinusähnlichen) Größen zu.
(Fast) alles schaltnetzteilhaltige ohne PFC zieht nadelförmige Stromimpulse, die sich aufm N nicht gegensetig auslöschen.
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Gibt es wasserdichte Koax Steckverbinder um eine Magnetantenne am Auto im Bereich der Kofferraum klappe zB für die Waschanlage absteckezzu können?
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Hast du ein Loch im Dach? Da gibt es PL Sockel die fest eingebaut werden, und dann direkt Strahler drauf oder mit Kabel weiter. Ansonsten Abdeckkappe drauf.

Beschreib mal bitte deinen Aufbau.

Dann kann ich morgen mal schauen, wie die Kollegen vom sonder Fahrzeugbau das ganze lösen.
Virtex7
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

N.
Ist, wenn nicht vom Schutt gekauft grundsätzlich wasserdicht.
es gibt auch Kappen dafür, dass kein Schmodder in den Stecker kommt, wenn die Antenne nicht angeschlossen ist.

HuberSuhner oder Rosenberger liefern da was sinniges.
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

Miraculix hat geschrieben:Hast du ein Loch im Dach?

Beschreib mal bitte deinen Aufbau.
Ein Loch gibts nicht und geht nicht (Leasing-Fahrzeug).
Daher der der Plan:
Funke im Auto, Kabel im Inneren hoch und in die Kabeldurchführung zum Kofferramdeckel. Dort das Kabel heraus holen (vor dem Deckel).
Dort kommt eine Steckverbindung auf einen kleinen Durchmesser, so dass die zur magnetantenne laufende leitung durch den Spalt zwischen Karosserie und Deckel passt.
Wird wohl RG316 oder etwas ähnlich dünnes sein, was durch den Spalt passt. RG223 / 58 ist schon zu dick und wird beim Öffnen der Klappe gequetscht.
Zum Waschen des Fahrzeugs und so muss die Antenne eben abgesteckt werden können. Die Steckverbindung muss auch in den Hohlraum passen und darf da nicht zu sehr klappern. N könnte da ggf tatsächlich hin passen. Hm, mal in Ruhe gucken...
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Ich kann das Problem nicht so recht nachvollziehen. Seit einigen Jahren benutze ich spontan einen Magnetfuß, um die Antenne aufs Blechdach setzen zu können. Das Kabel geht ungeschnitten vom Gerät bis zum Magnetfuß durch. Bei (trockener) Benutzung wird der Fuß von der Heckablage mit Metalleinlage (Parkstellung) aufs Dach gesetzt und das Kabel durch den Spalt der Kofferraumklappe geführt. Danach umgekehrt, es gibt keinen Grund für einen weiteren Verbinder. Je nach Frequenz (Länge) wird der Strahler demontiert und neu montiert. Das benötigt keine wasserdichten Ausführungen oder Verbinder. Die Kabel liegen halt lose im Innenraum und sind jederzeit entfernbar. Ist das zu einfach?

MfG. Andreas
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Wie bekomme ich an ein altes Ausgussbecken aus Guss ein HT Rohr?
Das alte Becken hat ein konisches Rohrende auf der Unterseite, das 51mm am Ende misst.
Gibt da für sowas passende Übergangsstücke von der Stange, auf sagen wir 75er oder 50er HT Rohr?
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

auf 50er HT sollte mit einem Siphonbogen gehen.
Der hat einseitig einen 50er Stutzen der in HT Muffen passt.
auf der Anderen Seite ist eine zylindrische Muffe in die eine Gummimanschette kommt. Da wird normalerweise das ende des Siphons gesteckt.
Die gibts für 50er, 40er und 32er Siphone. Da Sollte statt des 50er Siphonrohrs auch dein Gussstutzen reinpassen.
Edit sagt, dass die Manschette so aussieht
der Bogen wäre dann dieser da
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Stimmt, mit einem Siphonbogen müsste das gehen. Dann baue ich mir den Siphon selber aus HT Bögen.
Mein Denkfehler war, dass der 50er Siphonbogen ja nicht im Kunststoff 50mm hat, sondern 60mm und da noch die Dichtung für ein 50er Rohr rein kommt. :idea:
Falls die Dichtung nicht passt, gieße ich mir eine aus Silikon ;)
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Und wieso sollte der Neutralleiter unterbrochen werden?
weil wegen das manchmal so ist. Das hatte ich letzte Woche beim Kunden. Selbiger beschwerte sich darüber wenn er die Kaffeemascheng angesaftet hat wurde das Licht im Wohzimmer heller. Der zusätzlich eingeschalteter Toaster hat dann den LS geschmissen. Danach dann auch den FI.
Beim Überprüfen festegestellt das der N vom VNB weg war. Also ran ans Rohr und Hamburg Netz angerufen. ..ich schick gleich mal Jemanden. Dieser Jemand wollte das erst nicht glauben. Nach kurzer Überzeugungsmessung rief er dann den Meßtrupp. In einer Muffe zwischen KV und HA war der N samt Klemme verbruzzelt. Ebenso eine Phase. Die Muffe war nicht alt. Vor ein paar Jahren war da eine Abzweigmuffe drin. Die wurde rausoperiert als ein Haus zu dem der Abzweig ging abgerissen worden ist. Da hat Meister Blitz wohl die Verbindung schlecht gepresst.

Mein Kunde hat echt Glück gehabt. Die Steckdosen an denen sein EDV Krempel dran hing war am gleichen Stromkreis wie das Wohnzimmer Geleucht. Alles heile geblieben.

73
Wolfgang
TDI
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von TDI »

So als Notbremsen-Idee: hinterm FI zwei antiparallel in reihe geschaltete z.B. 5-12V Z-Dioden o.ä. zwischen N und PE schalten. Sobald sich der N gegen die Erde ungewöhnlich hoch anhebt, fließt Strom über den PE ab und der FI trennt den Stromkreis bevor etwas aufbrennt.
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

andreas6 hat geschrieben:Ich kann das Problem nicht so recht nachvollziehen. Seit einigen Jahren benutze ich spontan einen Magnetfuß, um die Antenne aufs Blechdach setzen zu können. Das Kabel geht ungeschnitten vom Gerät bis zum Magnetfuß durch. Bei (trockener) Benutzung wird der Fuß von der Heckablage mit Metalleinlage (Parkstellung) aufs Dach gesetzt und das Kabel durch den Spalt der Kofferraumklappe geführt. Danach umgekehrt, es gibt keinen Grund für einen weiteren Verbinder. Je nach Frequenz (Länge) wird der Strahler demontiert und neu montiert. Das benötigt keine wasserdichten Ausführungen oder Verbinder. Die Kabel liegen halt lose im Innenraum und sind jederzeit entfernbar. Ist das zu einfach?

MfG. Andreas
Ich nutze in meinem privat PKW einfach eine Fenster Klemmantenne. Für die Waschanlage Fenster runter und gut. Fenster ist trotzdem dicht. Auch in der Reichweite sind auf 2/70 keine Einschränkungen feststellbar. Auch der Antennen Analyser hat nichts zu motzen.

Falls du den Strahler tauschen willst, es gibt auch Fensterklemm Antennen die außerhalb einen BNC oder anderen Sockel haben.

Zivil Fahrzeuge die spontan eine antenne brauchen oder auch normale Dienstfahrzeuge haben für Tetra kleine Fensterklemm Antennen die nur bei bedarf eingesetzt werden. (Zb. Wenn der funkkoffer zum Einsatz kommt bei Notfällen oder anderen Dingen. Die sind Standard Beilage in den Koffern?

Mein Dienstwagen hat schon drei extra anrennne drauf, festeinbau und gut. ;)


Aber bei meinem neuen Dienstwagen der ebenfalls Leasing wird, wird es entweder Magnetfuß hinten durch die Heckklappe, Fensterklemmantenne Fahrer hinten oder ich Tausch den Fuß Gegen einen Procom oder Kathrein Kombi Strahler. (Macht unsere Werkstatt)

Ich bin persönlich kein großer Freund von Magnetfüßen. Obwohl die selbst bei Tempo 170 noch drauf geblieben sind und ich auch noch nichts verloren habe. Genauso die RKL. Wenn es geht, vermeide ich die. Eben wegen Kabel, Dichtigkeit Wasser und Wind und eben Kratzer. Selbst bei Achtsamkeit entstehen die irgendwann.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Sven hat geschrieben:Stimmt, mit einem Siphonbogen müsste das gehen. Dann baue ich mir den Siphon selber aus HT Bögen.
Mein Denkfehler war, dass der 50er Siphonbogen ja nicht im Kunststoff 50mm hat, sondern 60mm und da noch die Dichtung für ein 50er Rohr rein kommt. :idea:
Falls die Dichtung nicht passt, gieße ich mir eine aus Silikon ;)
Ansonsten gibt es noch Gummimuffen die von Schlauchbänder gehalten werden in allen möglichen größen.
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Botanicman2000
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo Sven

such mal nach Schrumpfmuffe,
das sollte dann mit passendem Rollring abdichten.
Entweder mit Rolring oder falls das nicht passt eben mit einer dicken Wurst aus Plastik Fermit
Sven hat geschrieben:Wie bekomme ich an ein altes Ausgussbecken aus Guss ein HT Rohr?
Das alte Becken hat ein konisches Rohrende auf der Unterseite, das 51mm am Ende misst.
Gibt da für sowas passende Übergangsstücke von der Stange, auf sagen wir 75er oder 50er HT Rohr?

die Firma Crassus hat da die krassesten Gummiverbinder

Gruss Uwe
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Anschlüsse für SML-Leitung könnten auch passen. 51mm sind grob 2“.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich habe auch mal wieder eine kurze Frage. Ich habe zum Polieren von Metall bisher immer AKO Polish verwendet. Jetzt geht die Tube aber zu Ende und ich würde gerne wissen, ob ihr noch etwas besseres wisst. Ich habe noch AKO Polish als rosa Paste, die extrem stark chemisch/erdölchemieartig riecht und sich gerne entmischt. Scheinbar wurde die Rezeptur geändert und jetzt soll die Paste weiß sein. Keine Ahnung, ob die noch genauso gut ist. Ein kurzes Intermezzo mit 'Elsterglanz' (blaue Tube) von Aldi kann man total vergessen (grob, poliert nicht ordentlich, macht aber Kratzer in Messing). Wichtig wäre mir eine relativ hohe Abtragsleistung und sehr feine Körnung, um z.B. Messingblech schnell spiegelnd glänzend polieren zu können. Per Hand. Habt ihr da Empfehlungen?
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Zum Putzen von angelaufenen Kupferflächen von Leiterkarten benutze ich dünne schwarze Polierschwämme, die der Baumarkt zum Putzen von Kupferrohren vor dem Verlöten anbietet. Sind meist 3er oder 10er Packs in Folie. Die sollte es auch in verschiedenen Körnungen geben.

MfG. Andreas
IPv6
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Druck von CO2 über 31 °C

Beitrag von IPv6 »

Kurze frage an die Chemiker(?):

CO2 in einer Flasche ist bekanntlich flüssig, bei Raumtemperatur irgendwo bei knapp über 50 bar.
Steigt die Temperatur, steigt auch der Druck. Kann man in Diagrammen super ablesen.
Bei ca. 31 °C kommt der kritische Punkt und die Linie in den Diagrammen hört auf.
Was passiert mit dem Druck bei Temperaturen über 31 °C?
Also wenn meine CO2 Flasche vom Wassersprudler gerade frisch gefüllt wurde und es in der Dachgeschosswohnung im Hochsommer mal wieder 35 °C über längere Zeit hat?
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Hat jemand einen heißen Tipp, wie ich feinadrige Leitung großen Querschnittes (70²) in einen Rohrkabelschuh bekomme, ohne da ein Vogelnest zu veranstalten?
25², 35² kein Problem. Abisolieren, etwas richten/drillen, RKS drüberflutschen lassen. Aber das 70² weigert sich beharrlich, ordentlich einen RKS drübergestülpt zu bekommen.
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Hansele
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hansele »

Hmm kann man das Kabel vielleicht etwas einfetten, damit das Zeug etwas zusammenpappt?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

IPv6 hat geschrieben:Was fällt dir überhaupt ein als normaler Mensch auch nur in die Nähe der Innereien der Waschmaschine zu kommen?
Das darf allerhöchstens ein spezieller Techniker von Miele!
Völlig logisch, dass du somit sämtliche Chancen auf Kulanz verspielt hast. Die Kohlen hast du bestimmt sonstwo geklaut, das kann gar nicht sein.
Wo kämen wir denn hin wenn plötzlich jeder seine eigenen Geräte reparieren könnte?!
Es ist _GENAU_ das dabei rausgekommen!
Am Freitag kam ein Brief von Miele:
1.jpg
Heute Mittag angerufen und das kam dabei raus:
"Woher wissen wir denn überhaupt, dass die Kohlen defekt sind" (Ich habe doch Bilder dazugelegt?)
"Wer hat denn die Maschine geöffnet?"
"Wieso war das kein Vertragshändler?"
"Wenn eine andere Person das Gerät öffnet, haben sie leider keinerlei Anspruch auf irgendwas"
"Ich kann ihnen anbieten, gegen eine Gebühr einen Techniker kommen zu lassen, der die Betriebsstunden ausliest"
"Da sie ja nun wissen wie man die Kohlen austauscht, können sie das nun in zukunft selbst machen. Die kosten ja nicht viel"
:x
Bei den älteren Modellen kann man das übrigens auch ohne das Geheime Miele Interface machen:
https://www.youtube.com/watch?v=cyLW8US ... hV0WWmudWr
Bei diesem moderneren Modell geht das scheinbar nicht mehr.

ARSCHLÖCHER!
Wir sind mit Miele nun durch.
Vielleicht mal irgendwelchen Medien zukommen lassen?
RTL, Team Wallraff, Die Supernanny, Akte 19-XY ungelöst, Frontal, ZDF-Zoom?, das Galileo Mystery Team?
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Weisskeinen
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Re: Druck von CO2 über 31 °C

Beitrag von Weisskeinen »

IPv6 hat geschrieben:Kurze frage an die Chemiker(?):

CO2 in einer Flasche ist bekanntlich flüssig, bei Raumtemperatur irgendwo bei knapp über 50 bar.
Steigt die Temperatur, steigt auch der Druck. Kann man in Diagrammen super ablesen.
Bei ca. 31 °C kommt der kritische Punkt und die Linie in den Diagrammen hört auf.
Was passiert mit dem Druck bei Temperaturen über 31 °C?
Also wenn meine CO2 Flasche vom Wassersprudler gerade frisch gefüllt wurde und es in der Dachgeschosswohnung im Hochsommer mal wieder 35 °C über längere Zeit hat?
Mal vereinfacht angenommen, dass sich CO2 im fraglichen Bereich (überkritisches CO2) wie ein ideales Gas verhält, kann man mit der Formel p*V=n*R*T ausrechnen, was passiert. Volumen V, die Menge n und die Gaskonstante R bleiben gleich, ändern kann sich nur Druck p und Temperatur T. Wenn man die Gleichung nach p/T umstellt, sieht man, dass das konstant bleiben muss und man kann eine Gleichung p1/T1=p2/T2 aufstellen. Jetzt braucht man noch einen Fixpunkt, der durch den kritischen Punkt von CO2 gegeben ist bei p1=73,75 bar und T1=304,13 K (hier ist die Absoluttemperatur wichtig!).
Wenn ich also wissen will, welcher Druck bei 35°C = 308,15 K herrscht, rechne ich p2=p1*T2/T1=74,72 bar.
Jetzt sollte nur noch jemand raussuchen, ob die Annahme eines idealen Gases hier zulässig ist...
IPv6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von IPv6 »

xanakind hat geschrieben: Es ist _GENAU_ das dabei rausgekommen!
Hinter jedem noch so sarkastischen Beitrag steckt halt doch ein kleines bisschen Wahrheit.

Mit Bosch hatte ich das auch schon durch bei der Mutter meiner Freundin.
Waschmaschine undicht, Riss in Kunststoffwaschbottich. Keine Fremdkörper oder sonstige Hinweise auf Fehlbedienung zu finden. Löst dann eben beim Waschen den Aquastopp aus weil Wasser in die Bodenwanne läuft.
Von Bosch gibt es keine Hilfe außer dass sie einen an einen Servicetechniker vermitteln könnten, der sich das anschaut. Das kostet aber erstmal Geld, was es dann mit viel Glück später eventuell vielleicht durch Kulanz zurückgeben würde.
Also man muss das Risiko eingehen einen Techniker bezahlen zu müssen ohne dass man vorher weiß, ob auch nur die Chance auf Kulanz besteht. Die Katze im Sack sozusagen.
Zumal das laut Bosch ein Totalschaden gewesen wäre, denn den Bottich zu tauschen ist teurer als die neue Maschine. Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Bosch da mal eben eine neue Maschine springen lässt.

Wie wurde das Problem gelöst?
Es war Samstag Abend, also noch schnell zum nächsten Baumarkt um ein wenig 2K Kleber zu besorgen. Die entsprechende Stelle angeschliffen, entfettet, erwärmt und mit dem Kleber geklebt.
Wäscht seit dem wieder völlig problemlos, ist über ein Jahr her.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Phyro hat geschrieben:Hat jemand einen heißen Tipp, wie ich feinadrige Leitung großen Querschnittes (70²) in einen Rohrkabelschuh bekomme, ohne da ein Vogelnest zu veranstalten?
25², 35² kein Problem. Abisolieren, etwas richten/drillen, RKS drüberflutschen lassen. Aber das 70² weigert sich beharrlich, ordentlich einen RKS drübergestülpt zu bekommen.
lässig gesagt: mit dem richtigen Abisolierwerkzeug, richtig eingestellt.
Das Problem ist bei den meisten Abisolierzangen, dass diese den Draht an der Stelle des abisolierens quetschen, wodurch sich die feinen Litzen alle Aufstellen . Einfädeln unmöglich.
Nimm ein Kabelmesser https://www.jokari.de/de/Kabelmesser-System-470.htm und stell die Klinge so ein, dass sie die Isolierung gerade nicht durchritzt (0,xx Millimeter) lässt sich dann einfach abziehen, weil es bei Zug reißt, und quetscht die Litzen nicht auf.

Auf die Art hab ich vor Jahren in meiner Ferialpraxiszeit knapp 250 Rohrkabelschuhe 95² und über 300 Stück 120² auf Feinstlitze (Hochfelxibel) verarbeitet (Scheißarbeit)

UND AUF KEINEN FALL DRILLEN!!! - Das muss genau so wie die Isolierung runter rutscht der Rohrkabelschuh rauf rutschen.

WICHTIG für alle, die sonst nicht mit so etwas zu tun haben! Rohrkabelschuhe für solche Ströme auf der ganzen länge verpressen, auch wenn du 3 x pro Kabelschuh ansetzen musst. Mein damaliger Meister hat mir eindrucksvoll (Rotglut) bewiesen, warum 1 x quetschen scheiße ist.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Sir_Death hat geschrieben:
Phyro hat geschrieben: WICHTIG für alle, die sonst nicht mit so etwas zu tun haben! Rohrkabelschuhe für solche Ströme auf der ganzen länge verpressen, auch wenn du 3 x pro Kabelschuh ansetzen musst. Mein damaliger Meister hat mir eindrucksvoll (Rotglut) bewiesen, warum 1 x quetschen scheiße ist.

Aber komplett verpressn soll man auch nicht, wegen weil dann der Kabel aus dem Schuh gezogen werden können soll. Wegen keine Kerbung und Wölbung mehr.

Auf den Norm Kabelschuhen ist aufgeprägt wie oft man pressen soll.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Toddybaer hat geschrieben:...


Aber komplett verpressn soll man auch nicht, wegen weil dann der Kabel aus dem Schuh gezogen werden können soll. Wegen keine Kerbung und Wölbung mehr.

Auf den Norm Kabelschuhen ist aufgeprägt wie oft man pressen soll.
OK - Das kommt wohl darauf an, wie verpresst wird. Ich hatte damals eine Ratschenzange, die Gasdicht verpresst hat - wir haben dann einen der Länge nach aufgeschnitten, und die Litzen waren mit dem Rohrkabelschuh kalt verschweißt - nicht mehr trennbar.
Aber wenns wo aufgedruckt ist, wird das wohl dort so stimmen - kannte ich bisher nicht.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Das Quetschen weiß ich, dennoch Danke für den Hinweis.
Die Krux ist: Der Leiter "büschelt" quasi ein bisschen auf, wenn die Isolierung runter kommt. Ich arbeite schon mit dem Kabelmesser (gibts überhaupt Abisolierzangen für derartige Querschnitte?) Ist sogar das verlinkte Modell ;)
Der Workflow ist also genau wie du beschrieben hast: Isolierung mit dem Kabelmesser vor-trennen, dann die geschnittene Tülle nach vorne runterziehen.
Und dann? Gibts nen leichten Büschel. Da ist nix mit "einfach draufstecken". Und dann setzt der Frust an...

Edit: Mir kommt noch gerade in den Sinn, dass die Kabelschere, die ich notgedrungen verwenden muss, für den Frust verantwortlich sein könnte.
Die gute Knippex ist verschollen, jetzt musste ein günstigerer Bruder ran, und der schneidet nicht sooo sauber.
Werd mal mit besserem Schneidwerkzeug testen...
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Attimus
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Attimus »

Ne "IDEE" was ich testen würde:

Klappts eventuell den Büschel mit einer Windung Teflonband (das zum Gewinde eindichten) knapp vorm Ende einzufangen, so das man beim aufstecken das Band zurückschiebt und wieder abwickeln kann?!

Ich hab das nicht getestet, aber wenn ichs mir so vorstelle, könnte das funktionieren :mrgreen:
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

warum nicht verdrillen?
Ich hab jetzt auch schon ein paar 10 gepresst und verdrille die Adern immer etwas um eben das Rattennest zu verhindern.
Zugtest bestanden. Stromfluss auch.

Also ja, wenns nimmer reingeht, macht man was falsch, aber unter leichtem drehen den Kabelschuh aufziehen... Warum nicht?

Ich könnte mir auch noch vorstellen, dass man die Äderchen mit etwas Fett zusammenhalten kann. An der Kontaktstelle drückts das nachher eh raus.
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Roehricht
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Sobald sich der N gegen die Erde ungewöhnlich hoch anhebt, fließt Strom über den PE ab und der FI trennt den Stromkreis bevor etwas aufbrennt.
das geht aber wirklich nur in TT Netzen. In TN-C-S wie bei uns braucht man ne Hilfserde gegen N. Der PE ist ja im HA mit dem N zusammengeschaltet.
Hat jemand einen heißen Tipp, wie ich feinadrige Leitung großen Querschnittes (70²) in einen Rohrkabelschuh bekomme, ohne da ein Vogelnest zu veranstalten?
25², 35² kein Problem. Abisolieren, etwas richten/drillen, RKS drüberflutschen lassen. Aber das 70² weigert sich beharrlich, ordentlich einen RKS drübergestülpt zu bekommen.
bei sowas kann man echt die Krätze kriegen. Ich hab dagen zwei Mittel:
Entweder verzinne ich die Schnittfläche vor absetzen im Lötbad leicht an. Aber nur wenn das Bad grad an ist. Das geht recht gut.

oder ich binde etwas Bindgarn oder ganz dünnen CU Lackdraht um den Draht. Erst die Pelle anritzen und leicht abziehen und dann das Garn rum. Pelle ganz abziehen und in Kabelschuh samt Garn/Draht rein. Hinterher bekommt man das Garn /Draht von der Ösenseite leicht abgezogen.

73
Wolfgang
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Es gibt für die feindrähtige Lotze spezielle Rohrkabelschuhe, die sind vom Durchmesser ein klein wenig größer und sind vorne ein bisschen trompetenförmig aufgeweitet.

Wenn man viel damit arbeitet lohnt es sich auf jeden Fall davon ein paar liegen zu haben.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Guter Hinweis Till! - stimmt, damals die RKS waren fast ein wenig trompetenförmig. Trotzdem musste man aufpassen, dass es die Litzen nicht aufspreizt - sonst ging es nicht.
Weil weiter oben gefragt wurde, warum nicht verdrillen: Macht eine Feinlitze nur größer im Durchmesser, und dann klappt es noch weniger. Wenn zum draufstecken leicht gedreht wird, ist das egal, aber nicht vorher.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

xanakind hat geschrieben:"Wenn eine andere Person das Gerät öffnet, haben sie leider keinerlei Anspruch auf irgendwas"
Das ist auch falsch, man verliert nur die "Hersteller Garantieleistung"
Die gesetzliche Gewährleistung bleibt auch nach dem Öffnen oder dem Bruch des "Garantiesiege"l bestehen.
Nur hat man es dann bei der Beweislastumkher nach 6Monaten schwerer.

Zum Thema Kulanz:
Geht doch mal zusammen zu dem Fachhändler wo die Maschine gekauft wurde, der ist ja auch nach dem Gesetz für die Gewährleistung und die Abwicklung zuständig.
Dort würde ich mit allen Beweisen mal auftreten.
Der 0800-Mann hat ein einziges Interesse: Der will keine extra Arbeit an der Backe haben und wimmelt natürlich alles ab was er kann, denn das ist nur eine arme Wurst der mit Miele eiegntlich nix zu tun hat.
Der verdient kein Geld damit wenn der sich um sowas kümmert muss.
Diese Politik mit den externen Dienstleistern ist einfach für den Kunden große Scheiße wenn man aus der Gewährleistungszeit raus ist.
Da hilft wirklich nur der Besuch beim Fachhändler vor Ort, der hat nähmlich einen Ruf zu erhalten.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Zu Kabel ins Kabelschuh einfädeln.

Man kann Kabelbinder nehmen und binden Litze ab und dann ins Kabelschuh schieben. Kabelbinder rutscht nach hinten und dannn kannst du den abschneiden.

Grüss
Matt
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Benutze einen ähnlichen Trick wie Röhricht,
Bindedraht/Cul/o.ä fest gleichmäßig Windung an Windung drumwickeln,
dann Kabelschuh ansetzen und beim Aufschieben wieder abwickeln.

Das WasteWaschcounterauslesen ist direkt mit möglichen Kulanzansprüchen verbunden:
Zu oft gewaschen: Möööp Dein Problem...
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

IPv6 hat geschrieben:
xanakind hat geschrieben: Es ist _GENAU_ das dabei rausgekommen!
Von Bosch gibt es keine Hilfe außer dass sie einen an einen Servicetechniker vermitteln könnten, der sich das anschaut. Das kostet aber erstmal Geld, was es dann mit viel Glück später eventuell vielleicht durch Kulanz zurückgeben würde.
nee nee Frau Fee.

Du kannst auf einen Rabatt hoffen, wen Du Dir eine neue WaMa kaufst.

Geld zurück?

naaaahahahain!!! Pie in the sky mein Freund!
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Idee mit dem Umwickeln unmittelbar vor Abziehen der Isolation war auch meine Erste. Wenn die "Trompete" nicht vorhanden ist, sollte sich die aber mit einem Konus (Körner etc.) nachträglich anformen lassen.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Mir hat mal einer gesagt, dass sich die Quetschkabelschuhe bei gleichem Kupfer Querschnitt im Durchmesser unterscheiden. Je nachdem ob die Adern feinstdrähtig oder nur normale Litzen sind.

Beim Schwiegervater seim Boot haben wir aber trotzdem die 70qmm feinstes Schweißkabel in die normalen Verbinder gepresst. Hat auch funktioniert :)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

MSG hat geschrieben:Mir hat mal einer gesagt, dass sich die Quetschkabelschuhe bei gleichem Kupfer Querschnitt im Durchmesser unterscheiden. Je nachdem ob die Adern feinstdrähtig oder nur normale Litzen sind.

Beim Schwiegervater seim Boot haben wir aber trotzdem die 70qmm feinstes Schweißkabel in die normalen Verbinder gepresst. Hat auch funktioniert :)
es gibt je nach adertyp mindestens drei verschiedene typen. feindrähtrig (litze), mehrdrähtrig (kabel) und starr (massiver leiter, wobei segmentförmige leiter unter umständen zuvor rund gepresst werden müssen)
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hallo zusammen,

ich mache zum ersten Mal was mit Li-Ion Akkus, von daher….koine Ahnung von nix dafür aber ganz viel davon.
Für ein Projekt benötige ich ca. 12V/6A (5-6A Pulsbelastung...im normal-mode paar 100mA), also 3x 18650 in Reihe (sind vorhanden). Diese sind in einem mobilen Gerät fest verbaut (so der Plan).
Herausgeführt ist nur eine 2-polige Ladebuchse. Platz ist ein Problem….

Als Schaltung möchte ich dann sowas nehmen:

https://www.ebay.de/itm/18650-3S-4-30A- ... 1841466180

Die Verschaltung der Zellen ist soweit klar. Sehe ich das richtig, dass Verbraucher und Ladebuchse parallel auf dem + / - Anschluss hängen?
Wie ist das beim Laden…mit welchen Ladestrom werden die Zellen denn besaftet?
Macht das Modul dann einfach dicht wenn die Akkus leer werden?
Mit welcher Spannung kann ich in die Ladebuchse?
Reicht da ein 0815 Netzteil?



Schöne Grüße

Mino

PS: Für die die´s interessiert. Fasching steht vor der Tür und ich will unbedingt das
https://www.instructables.com/id/Arduin ... ound-Effe/
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Dein Link scheint nur ein Protection Board zu sein, das balanct nicht. Such mal nach einem wirklichen BMS System, das sowohl schützt als auch balanct.
Dann holst du dir noch ein CC-CV Modul zum Laden. Dort den Ladestrom und die Ladeschlussspannung einstellen. Für die optimale Spannung diese langsam so hoch drehen, bis ständig ein kleiner Strom fließt, da das Balancing bei über 4,20V anfängt. Dann ganz langsam wieder runter drehen, bis gerade eben kein Strom mehr fließt, dann ist es optimal.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hm, okay…Du bist Dir ganz sicher? Ich dachte weil es in der Bucht fast ausschließlich noch solche Board gibt ist das die eierlegende Woillmilchsau.

Bei dem was Du beschreibst habe ich aber keine Unterspannungsabschaltung, sondern nur ein Lademanagment….

Ein Link von dem was Du meinst wäre hilfreich…



Mino
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Hallo,
ich wollte mal wissen ob es eine möglichkeit gibt, den grünen Belag auf Kupferblechen im Aussenbereich (Balkonablaufrinne) zu entfernen und neubelag zu verhindern.

M.f.G.
tom
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barclay66
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von barclay66 »

Hi,

ich denke mal, Du wirst das Kupferoxid erst mal runterbekommen müssen. Hier gilt meistens ein Kompromiss zwischen Aggressivität des Reinigungsmittels (z.B. säurehaltige Reiniger) und mechanischem Aufwand (feinschleifen und polieren). Danach kann man die Oberfläche mit geeigneten Lacken versiegeln.
Zum Reinigen würde ich es zuerst mit einem Antikalk-Reiniger für's Bad versuchen.
Zum Versiegeln könnte so etwas taugen: https://www.lackundfarbe24.de/de/Fuer-d ... fuehrungen
Habe ich mal schnell ergoogelt...

Gruß
barclay66
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Zitronensäure, gern auch mit heißem/warmem Wasser angerührt, geht ziemlich hervorragend,
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

tom hat geschrieben:Hallo,
ich wollte mal wissen ob es eine möglichkeit gibt, den grünen Belag auf Kupferblechen im Aussenbereich (Balkonablaufrinne) zu entfernen und neubelag zu verhindern.

M.f.G.
tom
Sorry, jetzt eine in diesem Forum normalerweise niemals gestellte Frage: "Und wozu das ganze?" - Das Oxid ist gleichzeitig auch Schutz gegen weiteres oxidieren, und damit gegen weitere Materialreduktion. Ich würde es so belassen, wie es ist.
Wenn du das ganze nicht absolut top sauber, Fett- und Staubfrei an allen Ecken und Winkeln bekommst, löst sich irgendwo der Klarlack (einzige Möglichkeit die ich kenne) und dann wird das ganze so richtig hässlich & fleckig.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Mino hat geschrieben:Hm, okay…Du bist Dir ganz sicher? Ich dachte weil es in der Bucht fast ausschließlich noch solche Board gibt ist das die eierlegende Woillmilchsau.

Bei dem was Du beschreibst habe ich aber keine Unterspannungsabschaltung, sondern nur ein Lademanagment….

Ein Link von dem was Du meinst wäre hilfreich…



Mino
Also erstmal das Lademodul:

https://www.ebay.de/itm/LM2596-DC-DC-St ... 1605685549

Ich weiß allerdings gerade nicht wie das mit dem Leckstrom aussieht wenn die Eingangsspannung weg ist. Vielleicht besser Diode an den Ausgang, wenn es dauerhaft mit dem Akku verbunden sein soll.

Die ganzen BMS-Boards haben alle auch Unterspannungsabschaltung.

Beispiele:
https://www.ebay.de/itm/BMS-3S-20A-12-6 ... 7336643883

https://www.ebay.de/itm/3S-25A-Cell-Li- ... 3552884134

https://www.ebay.de/itm/BMS-3S-40A-Li-I ... 3269489647
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