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Moin Jungs,
ich grübelte gestern mit einem Stück schwarzem Fotokarton in der Hand über die frage, ob man da drauf nicht weiss drucken könnte. Müsse ziemlich cool aussehen. Oder auf dunklem Blau für technische Zeichnungen oder so. In Richtung meiner Drucker schielend (alles Laser) begab ich mich dann auf die Suche nach weissem Toner. Aber ausser schwindeliger Werbung (WIR können das, sie nicht), Werbung für Drucker die viel geld kosten) und ähnlichem Quark gab das weltweilte Gewebe nur Müll her.
Kennt jemand von euch ne Bezugsquelle? Dann würde ich mal ne Kartusche knacken und den Kram umfüllen....
Noch ne Idee: Gibt es Tintenkartuschen mit weisser Farbe?
Euer Finger
Edith flüstert: https://www.ghost-white-toner.com/ghost ... -everyone/
Soll 500 Flocken kosten das Set
Stöbert man ein wenig auf der Seite findet man auch Kartuschen für einige Drucker, leider alles Farbdrucker und von den genannten Modellen wohnt hier keines.... Die Kartuschen kosten immer so um die 150€. Für einen Versuch mit ungewissem Ausgang ist mir das irgendwie zu teuer.....
ich grübelte gestern mit einem Stück schwarzem Fotokarton in der Hand über die frage, ob man da drauf nicht weiss drucken könnte. Müsse ziemlich cool aussehen. Oder auf dunklem Blau für technische Zeichnungen oder so. In Richtung meiner Drucker schielend (alles Laser) begab ich mich dann auf die Suche nach weissem Toner. Aber ausser schwindeliger Werbung (WIR können das, sie nicht), Werbung für Drucker die viel geld kosten) und ähnlichem Quark gab das weltweilte Gewebe nur Müll her.
Kennt jemand von euch ne Bezugsquelle? Dann würde ich mal ne Kartusche knacken und den Kram umfüllen....
Noch ne Idee: Gibt es Tintenkartuschen mit weisser Farbe?
Euer Finger
Edith flüstert: https://www.ghost-white-toner.com/ghost ... -everyone/
Soll 500 Flocken kosten das Set
Stöbert man ein wenig auf der Seite findet man auch Kartuschen für einige Drucker, leider alles Farbdrucker und von den genannten Modellen wohnt hier keines.... Die Kartuschen kosten immer so um die 150€. Für einen Versuch mit ungewissem Ausgang ist mir das irgendwie zu teuer.....
Re: Weiss drucken
Wenn man einen Plotter benutzt, könnte man probieren, einen Edding 780 Lackmarker weiß als Stift einzusetzen.
Vielleicht geht der Stift auch (mit kleinem Umbau) in der Käsefräse zu benutzen?
Vielleicht geht der Stift auch (mit kleinem Umbau) in der Käsefräse zu benutzen?
- Chemnitzsurfer
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Re: Weiss drucken
Kann man Farbbänder für Nadeldrucker mit TippEx oder Lack auf Wasserbasis füllen?
Zumindest für Schreibmaschinen gab es ja richtige Korrekturbänder
https://www.amazon.de/Pelikan-Korrektur ... B000KT8XZK
Zumindest für Schreibmaschinen gab es ja richtige Korrekturbänder
https://www.amazon.de/Pelikan-Korrektur ... B000KT8XZK
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HA, an Farbbänder hatte ich noch nicht gedacht Ich würde aber tatsächlich gerne einen Laserdrucker verwenden, schon alleine wegen der Geschwindigkeit... Oder halt nen Tintenpisser. Wobei ich sowas eigentlich nie wieder im Haus haben wollte (ich bin schon mal vor Wut auf so einem Tintenpisser herumgesprungen)....
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Es gibt Wasserschiebefolien in weiß.
Mehr Info's hier: https://www.druckeronkel.de/index.php?id=417
So wie ich das System verstanden habe, funktioniert das ähnlich wie ein Tonertransferverfahren.
Man druckt mit einem Laser schwarz auf normales Papier, darauf wird die Folie gerieben, erhitzt und dann erhält man eine Folie mit weiß, das dann irgendwo anders drauf gerieben werden kann.
Mehr Info's hier: https://www.druckeronkel.de/index.php?id=417
So wie ich das System verstanden habe, funktioniert das ähnlich wie ein Tonertransferverfahren.
Man druckt mit einem Laser schwarz auf normales Papier, darauf wird die Folie gerieben, erhitzt und dann erhält man eine Folie mit weiß, das dann irgendwo anders drauf gerieben werden kann.
Re: Weiss drucken
Richtig. Wobei ich ja nur auf farbiges Papier oder Tonkarton drucken will....
Re: Weiss drucken
Aliexpress hat weißes Pulver ab 45€
- Bastelbruder
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Re: Weiss drucken
Es gibt weißen Toner, der ist als Sonderfarbe natürlich nicht für Mainstream-Geräte verfügbar. Schon vor 10 Jahren gabs daneben auch die drei anderen Eckfarben des Farbwürfels, magnetisches Schwarz, fluoreszierende Farben die man beispielsweise auf Flaschenetiketten findet ...
Ich würde meinen lokalen Werbefuzzi besuchen und seinen UV-Tintenpisser beanspruchen.
Der unermüdliche Frickler könnte natürlich auch eine Schablone belichten, ätzen und besprühen. Oder ...
Ich würde meinen lokalen Werbefuzzi besuchen und seinen UV-Tintenpisser beanspruchen.
Der unermüdliche Frickler könnte natürlich auch eine Schablone belichten, ätzen und besprühen. Oder ...
Ist das "Toner" (Weltherrschaftskleber mit Titanoxid) oder bloß Titanoxid (spottbillig) oder zum Schnupfen oder was?Aliexpress hat weißes Pulver ab 45€
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Hast du mal nen Link?Toni hat geschrieben:Aliexpress hat weißes Pulver ab 45€
Re: Weiss drucken
In der Firma haben wir einen umgebastelten Epsontintenpisser mit Plattenvorschub, um Frontplatten zu bedrucken. Zu dem gibts auch Kartuschen mit weißer Tinte. Ich kann am Montag mal gucken, wie die heißen...Noch ne Idee: Gibt es Tintenkartuschen mit weisser Farbe?
Re: Weiss drucken
Für die Zeichenstifte (Rotring o.ä.) gibt es auch weisse Tusche. Die habe ich schon mal (im "Handbetrieb mit Normschriftschablone") für schwarz eloxierte Alu-Frontplatten verwendet.Wenn man einen Plotter benutzt, könnte man probieren, einen Edding 780 Lackmarker weiß als Stift einzusetzen.
- zauberkopf
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Re: Weiss drucken
Je nachdem was gebraucht wird, kann ich auch das Thermotransferverfahren empfehlen :
https://www.amazon.de/Thermotransfer-Fa ... B0743DWJ4R
https://www.amazon.de/Thermotransfer-Fa ... B0743DWJ4R
Re: Weiss drucken
Kann man so Zeug einfach in eine alte, entleerte Tonerkartusche füllen und das druckt dann sauber?
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Re: Weiss drucken
Wäre es wohl möglich in ein altes Faxgerät diese Weiße Transferfolie einzubauen? Schlimmstenfalls auf die passenden Papprollen umwickeln oder Adapter basteln? Drucken dann entweder per Fax an interne Nummer oder Kopierfunktion des Faxgerätes.
Re: Weiss drucken
Ich hatte vor Jahren mal einen alten Tintenejakulator umgefüllt auf UV-Tinte (Edding 82wasweißich) um damit auf leerem Papier unsichtbare Wasserzeichen zu drucken.
Das ging soweit auch ganz gut, nur nach rund 200 Blatt wollte der Druckkopf nicht mehr kooperieren.
Möglicherweise geht das auch mit weißer Tinte oder Tipp-Ex ?
LG
Das ging soweit auch ganz gut, nur nach rund 200 Blatt wollte der Druckkopf nicht mehr kooperieren.
Möglicherweise geht das auch mit weißer Tinte oder Tipp-Ex ?
LG
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Re: Weiss drucken
zu bedenken gebe ich auch das im Toner ein Starter also magnetische Partikel sind.
Die werden auch in weiß gebraucht. oder willst du die auswaschen?
ich hab das mal bei einem Bäcker gesehen, Das waren so Film Bänder, ähnlich wie Carbon band von den Typenrad Schreibmaschinen.
Die werden auch in weiß gebraucht. oder willst du die auswaschen?
ich hab das mal bei einem Bäcker gesehen, Das waren so Film Bänder, ähnlich wie Carbon band von den Typenrad Schreibmaschinen.
Re: Weiss drucken
Hab hier gerade mal quer gelesen...
Vor meinem inneren Auge bildete sich dabei eine weiße Tintenpatrone mit orangenem Deckel und Alpina Aufdruck...
Vor meinem inneren Auge bildete sich dabei eine weiße Tintenpatrone mit orangenem Deckel und Alpina Aufdruck...
Re: Weiss drucken
Genau, Leistung pro Patrone 10^6 Blatt A4 *grins*
Ich hab mich gerade mal versucht, in das Thema Toner einzulesen, Stichwort "Magnetisch"... Was meint ihr? Ich nehme eine Schwarzkartusche aus nem alten SW-Laser, entferne den schwarzen Toner und kippe den weissen von Ali (siehe oben) rein. Loch verschliessen, ein paar Seiten seltsames gematsche Drucken und dann kommt weiss raus? Hat das Aussicht auf Erfolg? Wäre sonst ein ärgerlich teurer Versuch....
Ich hab mich gerade mal versucht, in das Thema Toner einzulesen, Stichwort "Magnetisch"... Was meint ihr? Ich nehme eine Schwarzkartusche aus nem alten SW-Laser, entferne den schwarzen Toner und kippe den weissen von Ali (siehe oben) rein. Loch verschliessen, ein paar Seiten seltsames gematsche Drucken und dann kommt weiss raus? Hat das Aussicht auf Erfolg? Wäre sonst ein ärgerlich teurer Versuch....
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Re: Weiss drucken
eher ausspülen (lass dass deine Frau nicht sehen)
Starter auswaschen, Toner einfüllen
Dann die Gematsche -aktion ...
Starter auswaschen, Toner einfüllen
Dann die Gematsche -aktion ...
Re: Weiss drucken
Was ist mit Starter gemeint?
Ich hätte mal einen Saugermotor ohne Filter an die Kartusche gehalten *Nebel*
Ich hätte mal einen Saugermotor ohne Filter an die Kartusche gehalten *Nebel*
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Re: Weiss drucken
Ich hatte vor Jahren mal einen Lehrgang für Kopierer.
Da habe ich gelernt, das das so ein Kunststoff ummanteltes Metallgranulat ist.
es wird für den Toneraufbau benötigt. Der Toner bildet eine Welle an der das Papier vorbei streift.
Merkst du wenn du alles aus der Kartusche aus kippst und mit einem Magneten durchfährst.
Jeder Bastler sollte mindestens eine Tonerkartusche geschlachtet haben
Ich muss mal sehen ob ich noch unterlagen habe.
Da habe ich gelernt, das das so ein Kunststoff ummanteltes Metallgranulat ist.
es wird für den Toneraufbau benötigt. Der Toner bildet eine Welle an der das Papier vorbei streift.
Merkst du wenn du alles aus der Kartusche aus kippst und mit einem Magneten durchfährst.
Jeder Bastler sollte mindestens eine Tonerkartusche geschlachtet haben
Ich muss mal sehen ob ich noch unterlagen habe.
Re: Weiss drucken
Das ist auch ne interessante Option. Schau doch mal, ob du da Infos kriegen kannst...
ferdimh hat geschrieben:In der Firma haben wir einen umgebastelten Epsontintenpisser mit Plattenvorschub, um Frontplatten zu bedrucken. Zu dem gibts auch Kartuschen mit weißer Tinte. Ich kann am Montag mal gucken, wie die heißen...Noch ne Idee: Gibt es Tintenkartuschen mit weisser Farbe?
- Bastelbruder
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Re: Weiss drucken
Mal ganz kurz zur Funktion der (aller) Tonergeräte:
Elementares Bauteil ist die Fotoleitertrommel, ein Aluminiumrohr mit vollflächig aufgebrachtem Fotowiderstand. Wenn das Teil dunkel aufbewahrt wird, ist der Fotowiderstand ein ziemlich guter Isolator. Der wird per Influenz auf rund 1000 Volt aufgeladen. Dazu wird die Trommel an einem dünnen Draht mit 10kV AC vorbeibewegt der sich hinter einem Gitter mit der entsprechenden DC-Spannung befindet.
Durch Belichtung mit LEDs / Laser oder dem eingespiegelten Licht der Kopiervorlage wird der Kondensator partiell entladen und hat anschließend eine unterschiedliche statische Anziehungs-/Abstoßungskraft auf den Toner, der mittels Rührwerk und niederfrequenter Hochspannung vor der Trommel in Staubform aufgewirbelt und geladen wird. Je nach Polarität von Walze und Tonerstaub arbeitet das System positiv oder negativ. Damit das Rührwerk genügend Staub erzeugen und die Sauerei örtlich begrenzt werden kann, wird der Toner mit magnetischen Partikeln, dem sogenannten Developer gemischt. Im Fall von billigen Schwarzdruckern sind die magnetischen Partikel gleich in den Toner mit eingebaut. Anschließend wird der an der Walze elektrostatisch haftende Toner direkt oder über ein Transfermedium (Band / Walze) aufs Papier gebracht und zum Schluß mit einer heißen Silikongummiwalze festgeschmolzen. Die Walze muß mit Trennmittel "Fuseröl" regelmäßig geschmiert werden, es gibt auch Toner in dessen Heißkleber zusätzlich eine Art Wachs enthalten ist.
Weil alle Übertragungen unvollständig sind, werden je nach geforderter Qualität anschließend Reinigungsvorgänge notwendig. Der Fotoleiter wird ganz einfach kräftig überbelichtet, die Transfermedien müssen mit hochfrequenter Wechselspannung entladen werden damit sie die anhaftenden Tonerpartikel loslassen, analog dem Entmagnetisieren eines Magnets. Der abgestrichene Resttoner ist mit Papierstaub oder den anderen Farben verunreinigt und sollte eigentlich nicht wiederverwendet werden.
Es gibt keinen Universaltoner, sowohl Partikelgröße als auch Schmelztemperatur und eventuelle Fuser-Trennmittel können den Spaß verderben.
Falls jemand unmagnetischen Toner (4 Farben) ohne Zusätze brauchen kann - ich bringe meinen Restvorrat gern mit zum Treffen.
Elementares Bauteil ist die Fotoleitertrommel, ein Aluminiumrohr mit vollflächig aufgebrachtem Fotowiderstand. Wenn das Teil dunkel aufbewahrt wird, ist der Fotowiderstand ein ziemlich guter Isolator. Der wird per Influenz auf rund 1000 Volt aufgeladen. Dazu wird die Trommel an einem dünnen Draht mit 10kV AC vorbeibewegt der sich hinter einem Gitter mit der entsprechenden DC-Spannung befindet.
Durch Belichtung mit LEDs / Laser oder dem eingespiegelten Licht der Kopiervorlage wird der Kondensator partiell entladen und hat anschließend eine unterschiedliche statische Anziehungs-/Abstoßungskraft auf den Toner, der mittels Rührwerk und niederfrequenter Hochspannung vor der Trommel in Staubform aufgewirbelt und geladen wird. Je nach Polarität von Walze und Tonerstaub arbeitet das System positiv oder negativ. Damit das Rührwerk genügend Staub erzeugen und die Sauerei örtlich begrenzt werden kann, wird der Toner mit magnetischen Partikeln, dem sogenannten Developer gemischt. Im Fall von billigen Schwarzdruckern sind die magnetischen Partikel gleich in den Toner mit eingebaut. Anschließend wird der an der Walze elektrostatisch haftende Toner direkt oder über ein Transfermedium (Band / Walze) aufs Papier gebracht und zum Schluß mit einer heißen Silikongummiwalze festgeschmolzen. Die Walze muß mit Trennmittel "Fuseröl" regelmäßig geschmiert werden, es gibt auch Toner in dessen Heißkleber zusätzlich eine Art Wachs enthalten ist.
Weil alle Übertragungen unvollständig sind, werden je nach geforderter Qualität anschließend Reinigungsvorgänge notwendig. Der Fotoleiter wird ganz einfach kräftig überbelichtet, die Transfermedien müssen mit hochfrequenter Wechselspannung entladen werden damit sie die anhaftenden Tonerpartikel loslassen, analog dem Entmagnetisieren eines Magnets. Der abgestrichene Resttoner ist mit Papierstaub oder den anderen Farben verunreinigt und sollte eigentlich nicht wiederverwendet werden.
Es gibt keinen Universaltoner, sowohl Partikelgröße als auch Schmelztemperatur und eventuelle Fuser-Trennmittel können den Spaß verderben.
Falls jemand unmagnetischen Toner (4 Farben) ohne Zusätze brauchen kann - ich bringe meinen Restvorrat gern mit zum Treffen.
- Schneewittchen
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- Registriert: Di 18. Jul 2017, 10:16
Re: Weiss drucken
Gibts davon ein Video?Finger hat geschrieben:ich bin schon mal vor Wut auf so einem Tintenpisser herumgesprungen)....
Re: Weiss drucken
Ne, dazu war ich zu brastig. Ich wäre fast noch mit dem Auto drübergefahren. Vor lauter HASS!!!!!! Bunte Finger bis zum Hals, versauter Schreibtisch, verschmierte Papiere und in der Mitte der HP. Friede seiner Asche.... Damals kam der Schweizer mit seinem Epson samt Hammer auf. Der sprach mir aus der Seele....
Re: Weiss drucken
du bist nicht allein, ich habe mal Canon Blubberscheissding wie Fussball nach draussen getretet. Das war vor 15 jahre.
Re: Weiss drucken
Das war nicht zufällig Canon BJC 600? - den habe ich mit dem Vorschlaghammer bearbeitet.
Re: Weiss drucken
Verdammt ja ähnlich oder gleiches. So ein Kackding mit Orangene Verriegelunggriff für durchsichtige Farbtank.
Dermass störrische Ding (mal geht, mal nur halbe Seite, dann Treiber-Drama, etc.) Von ihre Verstopfung habe ich aber noch nichtmal erwähnt.
Dermass störrische Ding (mal geht, mal nur halbe Seite, dann Treiber-Drama, etc.) Von ihre Verstopfung habe ich aber noch nichtmal erwähnt.
Re: Weiss drucken
ja, oranger Verriegelungshebel.
ständig verstopfte Düsen waren furchtbar.
Irgendwann ist vom vielen automatischen Druckkopf-reinigen der Rest-Tinten-Schwamm im Boden übergegangen und hat alles mit Tinte vollgesaut. - Am nächsten Tag war für die Schule eine Arbeit abzugeben.
Mann war ich sauer. - So richtig mit dem Vorschlaghammer die Wut raus gelassen.
- Marsupilami72
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- Wohnort: mittendrin
Re: Weiss drucken
Ihr versteht das alle nicht - Tintenstrahler brauchen Liebe! Und ab und zu mal eine ausgiebige Dusche der Gehäuseteile, wenn mal wieder der Restetank übergelaufen ist
- zauberkopf
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Re: Weiss drucken
Finger : Warst Du der Ideengeber : https://www.youtube.com/watch?v=6WbyMMUmTIc
Re: Weiss drucken
Nein Tintenpisser brauchen keine Liebe, bei seltener Benutzung ist Laser einfach um Potenzen besser.
Re: Weiss drucken
@Ferdimh: Hast du was rausgefunden?
Re: Weiss drucken
Also ich sach ma, Tintenpisser mit Weiss kannste vergessen!
Wir drucken inner 4ma mit Weiss als Untergrund.
Da ist im Tintenvorratsbehälter ein Rührwerk, das läuft 24/7.
Es gibt nämlich keine weissen Pigmente, die sich nicht absetzen.
Und wenn die sich einmal absetzen, dann wars das.
Dazu sind die Weiss-Druckköpfe die einzigen, die 2 Anschlüsse haben.
Da wird die Tinte ständig im Kreis gepumpt, durch den Druckkopf durch.
Auch 24/7.
Da geht ohne grossen Aufwand gar nix.
Das sind UV-aushärtende Tinten.
Gruß,
Harley
Wir drucken inner 4ma mit Weiss als Untergrund.
Da ist im Tintenvorratsbehälter ein Rührwerk, das läuft 24/7.
Es gibt nämlich keine weissen Pigmente, die sich nicht absetzen.
Und wenn die sich einmal absetzen, dann wars das.
Dazu sind die Weiss-Druckköpfe die einzigen, die 2 Anschlüsse haben.
Da wird die Tinte ständig im Kreis gepumpt, durch den Druckkopf durch.
Auch 24/7.
Da geht ohne grossen Aufwand gar nix.
Das sind UV-aushärtende Tinten.
Gruß,
Harley
Re: Weiss drucken
Finger:
Der verantwortliche Kollege hat Urlaub (das wusste ich auch am WE schon, habe aber nicht daran gedacht...). Die Vertretung hat mir zu diesem Ding Wörter an den Kopf geworfen, die ich hier besser nicht wiedergeben möchte. Morgen noch ein Versuch...
Der verantwortliche Kollege hat Urlaub (das wusste ich auch am WE schon, habe aber nicht daran gedacht...). Die Vertretung hat mir zu diesem Ding Wörter an den Kopf geworfen, die ich hier besser nicht wiedergeben möchte. Morgen noch ein Versuch...
Re: Weiss drucken
Du meinst, ich könnte noch ein paar Tiernamen lernen?
Re: Weiss drucken
Das passt nur bedingt, wenn man die weisse Tusche für Rotringstifte hat - aber ich hatte mir Normschriftplotter geschossen. Der neuere kann Kurvatur mit einbauen - für echt Geld gab's da auch elektrische Symbole als font.
Nur so eine Idee...
Nur so eine Idee...
- zauberkopf
- Beiträge: 9535
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Re: Weiss drucken
Ach ganz vergessen : Wegen dem Thermo-Transfer verfahren :
Ja... theoretisch sollte es ein altes Faxgerät auch tun.
Nur : Bei einem normalen (Industrie) Labelkotzer, kann man die Geschwindigkeit und die Hitze am Druckkopf Manuell einstellen.
Das ist hilfreich wenn man mit verschiedenen Materialien ( z.B. unterschiedliche Farbbänder ) arbeitet.
d.H. also : ein olles Fax kann, muss aber nicht gehen.
Ansonsten wurde ja schon Plotter erwähnt .
Ach fermdih : Ein Plotter kann auch(theoretisch) Frontplatten beschriften.
Ich hatte ja mal versuche angestellt, und damit platinen malen lassen.
Allerdings aus kostengründen mit selbstgebauten Stiften aus Insulinkanülen.
Hintergrund ist, das ein Plotter einen normalen Edding ziemlich gut souverän platt kloppen kann.
Die anderen Stifte waren mir zum Teil zu teuer. Also wenn man wirklich feine Linien haben will.
Ja... theoretisch sollte es ein altes Faxgerät auch tun.
Nur : Bei einem normalen (Industrie) Labelkotzer, kann man die Geschwindigkeit und die Hitze am Druckkopf Manuell einstellen.
Das ist hilfreich wenn man mit verschiedenen Materialien ( z.B. unterschiedliche Farbbänder ) arbeitet.
d.H. also : ein olles Fax kann, muss aber nicht gehen.
Ansonsten wurde ja schon Plotter erwähnt .
Ach fermdih : Ein Plotter kann auch(theoretisch) Frontplatten beschriften.
Ich hatte ja mal versuche angestellt, und damit platinen malen lassen.
Allerdings aus kostengründen mit selbstgebauten Stiften aus Insulinkanülen.
Hintergrund ist, das ein Plotter einen normalen Edding ziemlich gut souverän platt kloppen kann.
Die anderen Stifte waren mir zum Teil zu teuer. Also wenn man wirklich feine Linien haben will.
- Chefbastler
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Re: Weiss drucken
Ich sehe schon auf FT2019 anstatt Staubsauger, Bezinübergossene Tintenpisser abbrennen.Marsupilami72 hat geschrieben:Ihr versteht das alle nicht - Tintenstrahler brauchen Liebe! Und ab und zu mal eine ausgiebige Dusche der Gehäuseteile, wenn mal wieder der Restetank übergelaufen ist
Wir hatten in der Arbeit mal einen Drucker(Xerox) der mit bunten Wachs hatte drucken können.
Da kamen oben einfach für jede Fahrbe Wachsbaren in eine Schütte rein.
Evtl. wäre so ein Drucker noch eine Idee.
Re: Weiss drucken
Ein Drucker der mit Wachsmalkreiden druckt?!Chefbastler hat geschrieben: Da kamen oben einfach für jede Fahrbe Wachsbaren in eine Schütte rein.
Evtl. wäre so ein Drucker noch eine Idee.
Tatsächlich!:
https://www.druckerchannel.de/artikel.p ... rucker_auf
Da kann man also tatsächlich ein Pfund Butter oder Maggi Brühwürfel oben reinwerfen!
Leider sind diese Dinger kaum zu bekommen, oder unbezahlbar
- zauberkopf
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- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
- Wohnort: gefährliches Halbwissen
Re: Weiss drucken
Ja... das verfahren kenne ich auch.
Tolle drucke macht so ein Teil. Und sicherlich ist so ne Kiste auch geeignet, um direkt Platinen zu "drucken".
Nur weisse farbe... finde ich nicht käuflich.. und selber mischen ? Man muss da schon etwas vorsichtig sein, denn im prinzip ist das ein Tintenpisser, dessen Tinte einfach vor gebrauch flüssig geheizt wird.
Tolle drucke macht so ein Teil. Und sicherlich ist so ne Kiste auch geeignet, um direkt Platinen zu "drucken".
Nur weisse farbe... finde ich nicht käuflich.. und selber mischen ? Man muss da schon etwas vorsichtig sein, denn im prinzip ist das ein Tintenpisser, dessen Tinte einfach vor gebrauch flüssig geheizt wird.
Re: Weiss drucken
=>Einen 3D-Drucker mit weißem Filament bestücken und dünn einlagig auf Pappe drucken lassen...xanakind hat geschrieben:Ein Drucker der mit Wachsmalkreiden druckt?!
Re: Weiss drucken
ab 45$ was so etwa 32€ sind.Toni hat geschrieben:Aliexpress hat weißes Pulver ab 45€
Coole Idee
Kann man Ende Jahr zu Weihnachten hübsche Karten mit machen. Eine leere Schwarzkartusche fliegt auch noch rum.
Ich sau aber sicher nicht meinen DCP-9020 Multifunktionsfarblaser ein. Den Stress mit der Family tu ich mir nicht an.
Abwarten.
hauspapa
Re: Weiss drucken
Hier sind zwei Probleme zu beachten:
Ein Zitat aus Bastelbruders schöner Zusammenfassung der Grundfunktion eines Laserdruckers:
Zweitens: Du wirst die ehemals schwarze Kartusche niemals so sauber kriegen, dass nicht Reste verbleiben, abgesehen von den Resten, die im Drucker selber rumstauben. Bedeutet, der Toner wechselt recht schnell von weiss zu grau.
Im Übrigen ein Problem, das Minolta/Develop schon 1991 mit der erstmaligen Einführung von weissem Toner zu Analogzeiten hatte
Ein Zitat aus Bastelbruders schöner Zusammenfassung der Grundfunktion eines Laserdruckers:
Bedeutet, Du musst erstmal herausfinden, wie der Toner "gepolt" ist und ob er sich somit mit Deinem Drucker verträgt, sonst hast Du die ganze Rotze in deinem Drucker verteiltJe nach Polarität von Walze und Tonerstaub arbeitet das System positiv oder negativ
Zweitens: Du wirst die ehemals schwarze Kartusche niemals so sauber kriegen, dass nicht Reste verbleiben, abgesehen von den Resten, die im Drucker selber rumstauben. Bedeutet, der Toner wechselt recht schnell von weiss zu grau.
Im Übrigen ein Problem, das Minolta/Develop schon 1991 mit der erstmaligen Einführung von weissem Toner zu Analogzeiten hatte
- Bastelbruder
- Beiträge: 11566
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Re: Weiss drucken
Nein, das wurde falsch verstanden. Der Toner macht nicht die Polarität, die wird mit diversen Killervolterzeugern produziert.
Ich wills mal so ausdrücken: Ein Kopierer arbeitet positiv, wo Licht ist kommt kein Toner hin. Ein Drucker arbeitet negativ, wo belichtet wird ist nachher schwarz oder bunt.
Ich wills mal so ausdrücken: Ein Kopierer arbeitet positiv, wo Licht ist kommt kein Toner hin. Ein Drucker arbeitet negativ, wo belichtet wird ist nachher schwarz oder bunt.
Re: Weiss drucken
Wenn der Toner also falsch "gepolt" ist, muss man dann einfach nur die Grafik invertieren und schon stimmts wieder?
Re: Weiss drucken
der toner ist nicht gepolt, sondern die walzen sind gepolt.
ein koronadraht bringt eine ladung auf die isolierende lackschicht der bildtrommel/fotoleiter/entwicklereinheit auf.
eine lichtquelle/laserstrahl/ledmatrix beleuchtet die lackschicht, die dabei an den beleuchteten flecken ihre ladung zu darunterliegenden aluminiumwalze ableitet.
gegenüber ist eine walze die eine dünne schicht tonerpulver an ihrer oberfläche hat, die walze wird über elektrische kontakte ebenfalls aufgeladen, mit entgegengesetzter polarität. verschiedene polaritäten ziehen sich an und motivieren das tonerpulver dazu, von der tonerwalze auf die andere hinüberzuwechseln und dort anzuhaften.
wie die polarität ist, ist unwichtig, hauptsache verschieden. ob nun die tonerwalze negativer als die bildwalze ist, oder positiver aufgeladen ergibt halt den unterschied ob sich das farbpulver zu den geladenen bereichen der bildwalze angezoegen fühlt, oder zu den entladenen. Und das negiert das bild.
(positiver oder negativer zu was?
beispiel: bildtrommel positiv, bestrahlt neutral. tonerwalze ebenfalls positiv. toner springt zu den neutral entladenen bereichen.
beispiel 2: bildtrommel positiv, tonerwalze neutral. toner springt zu den geladenen bereichen der bildtrommel.)
ein koronadraht bringt eine ladung auf die isolierende lackschicht der bildtrommel/fotoleiter/entwicklereinheit auf.
eine lichtquelle/laserstrahl/ledmatrix beleuchtet die lackschicht, die dabei an den beleuchteten flecken ihre ladung zu darunterliegenden aluminiumwalze ableitet.
gegenüber ist eine walze die eine dünne schicht tonerpulver an ihrer oberfläche hat, die walze wird über elektrische kontakte ebenfalls aufgeladen, mit entgegengesetzter polarität. verschiedene polaritäten ziehen sich an und motivieren das tonerpulver dazu, von der tonerwalze auf die andere hinüberzuwechseln und dort anzuhaften.
wie die polarität ist, ist unwichtig, hauptsache verschieden. ob nun die tonerwalze negativer als die bildwalze ist, oder positiver aufgeladen ergibt halt den unterschied ob sich das farbpulver zu den geladenen bereichen der bildwalze angezoegen fühlt, oder zu den entladenen. Und das negiert das bild.
(positiver oder negativer zu was?
beispiel: bildtrommel positiv, bestrahlt neutral. tonerwalze ebenfalls positiv. toner springt zu den neutral entladenen bereichen.
beispiel 2: bildtrommel positiv, tonerwalze neutral. toner springt zu den geladenen bereichen der bildtrommel.)
Re: Weiss drucken
Schon komisch das man denkt das plausibel ist, das der Toner positiv oder negativ ist.
Das passiert halt wenn man den Bioprozessor nicht bemüht.
Wobei es ja logisch ist, das es die Pole sind, welche die Polatität aufweisen.
Der Toner soll ja hier oder da anhaften, je nach polarität.
Das passiert halt wenn man den Bioprozessor nicht bemüht.
Wobei es ja logisch ist, das es die Pole sind, welche die Polatität aufweisen.
Der Toner soll ja hier oder da anhaften, je nach polarität.
-
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Re: Weiss drucken
Ich kenne die Drucker nur als Etikettendrucker für Etiketten auf Rolle. Murksen die sich auch Tonkarton als Einzelblatt durch?zauberkopf hat geschrieben:Ach ganz vergessen : Wegen dem Thermo-Transfer verfahren :
Ja... theoretisch sollte es ein altes Faxgerät auch tun.
Nur : Bei einem normalen (Industrie) Labelkotzer, kann man die Geschwindigkeit und die Hitze am Druckkopf Manuell einstellen.
Das ist hilfreich wenn man mit verschiedenen Materialien ( z.B. unterschiedliche Farbbänder ) arbeitet.
d.H. also : ein olles Fax kann, muss aber nicht gehen.
Nach welchen Modellen sucht man da denn am besten?