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Der chaotische Hauptfaden

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typ_o
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Ferralux - EMB PLL Motor Linearantrieb - Belegung?

Beitrag von typ_o »

Hallo zusammen!

Ahhh, Uni-Schrott! Habe von den Maschinenbauern zwei Ferralux - Linearantriebe ergattert Original-Einsatz wohl in Entrauchungsanlagen.

- 5 Polige Leitung
- zwei Adern der Motor
- zwischen zwei der übrigen Adern ca. 1,5 kOhm

Die Serie ist längst abgekündigt, und ich finde keine Unterlagen. Kann mir jemand was zur Funktion der drei übrigen Adern sagen? Spätere Modelle hatten neben dem Motor eine Extra-Ader, die zum synchronisieren von mehreren Motoren dient. Endschalter könnten u.U. fehlen, die meisten Antriebe, die ich gefunden habe, erkennen das Ende über den Motorstrom. "Mit Geber" lässt ja auf Impulse zur Position hoffen.

Wisst ihr was?

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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die 3 Adern werden wahrscheinlich einfach nur ein Potentiometer sein.
Messe doch mal den Widerstand und lasse den Motor ausfahren.
typ_o
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von typ_o »

Nein, leider kein Poti. Konstant 1k5 über den Stellweg. Und der verbleibende Anschluss ist hochohmig, auch keine schliessenden Kontakte zu der Motorversorgung oder den Leitungen mit dem Widerstand.

Eventuell eine zu speisende Schaltung da mit den 1k5?
Eingestellt wurde das um die Jahrtausendwende, wenn ich die Website richtig interpretiert habe - könnte also auf jeden Fall auch Elektronik sein.

Hm.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Mal eine blöde Frage: geht ein elentronischer 60W Haloren Trafo auch als LED Netzteil? Dass da Wackelsaft im kHz Bereich rauskommt ist mir klar, nur kann ich dort z.b. 2 LED Bänder mit jeweils 20-30W antiparallel anschließen ohne dass der ganze Magische Rauch entweicht?

Oder lieber mit 4x schnellen Dioden ein Gleich-riecht-er zusammenbraten? Ich habe hier noch eine Handvoll von den Teilen liegen und wollte mir die Investition in neue NTs erst mal sparen...

Danke und gute N8!
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Die Dinger brauchen eine Grundlast.
Hab bei mir 4x LED Strahler und 1x Halogene ohne geht da nix.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Und der schnelle Gleichrichter könnte eine gute Idee sein. Es soll schon LED Leuchtmittel gegeben haben, bei denen der langsame interen Gleichrichter die Anschlusspins des Leuchtmittels ausgelötet hat.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Es sollen jeweils LED Bänder dran, die etwa 50-55W verbrauchen - 1A pro m bei 12V. Da sollte das Thema Grundlast ja erledigt sein. Ich werde heute mal sehen, ob ich noch passende Dioden in Reichweite habe. Wenn ich mich nicht ganz irre, sollten noch P600 (6A, 50V Schottky) da sein.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Diese "elektronischen Halogentrafos" brauchen eine ohmsche Last um ihre Funktion annähernd zu gewährleisten. Da kommt hinten theoretisch ein 100 Hz amplitudenmoduliertes Rechteck mit ca. 50 kHz raus. Nach Gleichrichtung sieht die Spannung fast so aus wie nach einem gewöhnlichen Netztrafo mit Gleichrichter, bloß der Anfang der Sinushalbwelle nach dem Nulldurchgang fehlt eine zufällige Zeit. Der Rechteckgenerator muß nämlich bei jeder Netzhalbwelle neu gestartet werden und das passiert unregelmäßig und hat nur Erfolg wenn die ohmsche Last dann auch Strom zieht. Ein LED-irgendwas tut das nicht, mit der Folge daß der Wandler erst kurz vor dem Spannungsmaximum startet. Das Geflacker willst Du Dir nicht antun.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

typ_o hat geschrieben:Nein, leider kein Poti. Konstant 1k5 über den Stellweg.

verpole mal das Ohmmeter, obs "anders herum" gemessen auch 1,5k hat.
wenn der Widerstand dann anders ist, hängt da etwas zu bestromendes drin.
Gabellichtschranke, Optokoppler etc.
Irgendwie wird doch so eine "Kiste" einen Zustand melden können.

Ich würde in solchen Aktuatoren auch eher einen Endschalter vermuten.
vielleicht auch elektronisch per Hall-Sensor oder so.
In dem Falle könntest Du bei der Ohm-Messung einen Magneten an der "Stange" entlang führen,
vielleicht tut sich dann was.
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Uwe
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Uwe »

Kennt jemand den Hersteller dieser UIC- Steckvorrichtungen ? Diese wurden im Bereich des Schienenfahrzeugbaus der DDR verbaut. Evtl. Schiffsleuchtenwerk Finow ? Angaben auf den Steckvorrichtungen sind keine vorhanden.

Vielen Dank im voraus!
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ich suche Ordnereinleger aus durchsichtigem Plastik mit einzeln verschließbaren Fächern, um ein Widerstandssortiment darin zu lagern. Weiß jemand, wie die heißen, damit ich danach suchen kann?
Und ja, bedrahtete Widerstände habe ich nicht so viele. SMD mag ich lieber, da passen einige 10000 Stück in eine Ferrero-Rocher-Dose...
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Du lagst fast richtig, sie heißen "Ordnereinlagen".

Hier zum Beispiel zwei Exemplare:
https://www.voelkner.de/products/15288/ ... ilung.html
https://www.voelkner.de/products/15286/ ... ilung.html

Gibts auch bei Amazon, Staples, und und und.
Wirklich günstiger wirds aber leider nicht.

Gruß,
Rene
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Pffff, autsch. Da muss ich mir was anderes überlegen...
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Moin,

ich habe gestern versucht eine Doppelglasscheibe zu zerlegen. Ich will beide Scheiben einzeln haben.
Leider sind Versuche mit Cuttermesser, Schneidedraht, Zahnseide & Co gescheitert.
Bild

Der Abstand zwischen dem Glas und dem Alurahmen ist einfach zu gering, als dass man da dazwischenkommt.
Ich denke wenn man drin ist dann geht’s…aber bis dahin…hm.

Werde heute noch mein Glück mit einer Rasierklinge versuchen (~0,1mm).
Ein Draht aus einem aufgedröselten Edelstahldrahtseil (Baumarkt) könnte! auch gehen....wird auch probiert

Laut I-net soll man seitliche durchflexen. Dann ist dieser Aluabstandshalter aber noch nicht von der Scheibe entfernt…


Weitere Vorschläge/Erfahrungen?



Mino
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Habe selbiges schon einige Male mit einem Cuttermesser gemacht. Nicht zu sanft rangehen und wenn man an einer Stelle drunter ist, gehts auch weiter.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Du kommst mit dem Cutter echt dazwischen :shock:

Okay....dann werd ich wohl doch auf Lvl2 gehen mit der Empfindlichkeit...


Mino
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also die Scheiben waren so von Anfang der 90er Jahre und mit dem üblichen schwarzen Pu-Kleber zwischen Glas und Alu. Hab es nicht geschafft eine Scheibe zu zerstören, die sind doch recht stabil wenn man keinen Ball reinschießt :D

Also, gib ihm :twisted:
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Ich bin absolut kein Chemiker...ich dachte der Kleber ist aus Butyl, oder ist dass das gleiche wie PU?

Dachte nämlich daran dem ganzen mit Lösungsmittel zu Leibe zu gehen. Aber Butyl ist so gut wie nicht löslich mit Hausmitteln...
...
...
...
Okay...les gerade, das PU Kleber wohl in der gleichen :twisted: -Liga spielt bzgl. Löslichkeit....toll

Ich werde berichten :)


Mino
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Es gibt da wohl verschiedene Kleber, je nach Hersteller.

https://www.glas-fandel.de/images/PDFs/ ... chkeit.pdf

Vom Gefüge her, war es bei meinen Scheiben sicher etwas PU-Artiges ähnlich Sikaflex 252. Das mit "haushaltsüblichen" Chemikalien zu lösen ist quasi nicht möglich.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Es gibt ja von Busch Jaeger in der Duro-Serie die Rahmen mit Klappdeckel. Die sollten ja, weil der Deckel am Rahmen ist, auch als Betätigungsschutz für Schalter funktionieren. Gibt es die irgendwo auch als 2-Fach Rahmen? Gern auch von einer anderen Serie oder anderer Hersteller?

Hintergrund: Schalter-Steckdose-Kombi neben einer Tür. In dem betreffenden Raum geht das Licht per Bewegungsmelder an, der Schalter schaltet das Licht in einem anderen Raum. Da brennt jetzt aber ständig das Licht weil einige Leute, wahrscheinlich unbewusst und automatisiert, beim betreten des Raumes auf den Lichtschalter drücken. Andere Lösungen sind auch ok, das ist aber nicht bei mir privat, muss also ordentlich aussehen und zulässig und sicher und so...

Wenn alles nix nutzt kommt da ein Schlüsselschalter rein (finde ich aber auch nicht passend zu Duro!?) oder ich baue mir aus zwei Einzelrahmen und UHU Endsieg einen Doppelrahmen.
DocDan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von DocDan »

Bezüglich der Isolierglasscheibe:
in der Regel ist der Alurahmen mit Butyl auf die Scheibe aufgeklebt, und das was dann den Raum zwischen Alurahmen und Aussenkante füllt (Versiegelung) ist entweder Polysulfid (2k), PUR (2k) Si (2k) oder ein Thermokleber (sehr selten).
Ich hab immer nur unversiegelte Scheiben auseinandergebaut, hier hilf Spiritus um das Butyl von der Scheibe zu lösen. evtl. also die Versiegelung rundherum aufschneiden, dann Spiritus und versuchen aufzuhebeln.
sirell
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sirell »

radixdelta hat geschrieben:Gibt es die irgendwo auch als 2-Fach Rahmen?
Bei Duro leider nicht. Das gleiche Problem hatte ich bei mir mit doppelsteckdose beim Herd.
Hab dann die Klappdeckeldosen (klappe am einsatz) genommen damit sich das putzen etwas vereinfacht.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

So, die Scheiben sind getrennt. Leider ist eine Scheibe dabei zu Bruch gegangen. Am besten ging es dann mit einem stabilen Cuttermesser. Man braucht eben viel Geduld und darf nicht mit Gewalt dran.

Mino
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mal eine kurze OT Frage:

Was genau ist denn der Haken an solchen Mitarbeiter Vorteils Portalen.
Genau genommen geht es um diese Seite hier:
https://www.mitarbeiterportal.com/
Und bevor ich mich da anmelde, würde ich gerne wisssen, wie denn das Geschäftsmodell von diesen Seiten ist.
Zu verschenken haben die ja sicher nichts.
Mit dem Arbeitgeber haben die Rabatte scheinbar auch wenig zu tun
Was ist der Haken?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Laut Impressum steckt die Firma dahinter
https://www.sbscom.de/
Mitarbeiterbindung
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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Hm, ok also gibt es scheinbar doch keinen Haken.....
Ich bin bei solchen Sachen halt immer etwas Misstrauisch
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Naja - bei Mobilfunk kann das schon einen Haken haben...

Zumindest bei uns in Ö ist die Nummer dann aus dem Nummernkreis des Dienstgebers und kann bei Kündigung nicht mitgenommen werden. -Sprich: Dann musst du überall deine neue Nummer wieder verbreiten, und deine Freundinnen, von denen du nicht willst, dass jemand von Ihnen weis, landen dann bei einem Ex-Kollegen... :lol: :lol:

Frag mich warum ich das weis - ich bin so ein Ex-Kollege.
Ist schon geil, wenn die Nutte anruft und ins Telefon stöhnt, wann du wieder mal vorbei kommst... :lol: :lol: :lol: :lol: - Wehe deine Frau bekommt das mit...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von becks »

Zu den Scheiben: ich habe eine Flex mit ner dünnen Trennscheibe genommen und einmal ringsherum die Aluprofile getrennt. Dann kann man die obere Scheibe einfach zur Seite legen. Die dann nicht mehr so dicken Profile dann alle 40 cm eingesägt (bis kurz vor das Glas) und mit Cuttermesser entlang der Klebung eingeschnitten und abgezogen. Das hat den Vorteil, dass die Klinge nicht eingeklemmt wird, sondern das Profil hochdrücken kann. An den Sägestellen brechen die Profile dann einfach.
Zuletzt geändert von becks am Sa 23. Feb 2019, 02:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Heaterman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heaterman »

Nach dem Prinzip hab ich das auch mal gemacht. Erst mal längs erkundet, wo die Scheibe anfängt, Strich gezogen, und alle paar Zentimeter quer eingeschnitten. Dann kann man die Abschnitte Stück für Stück mit dem Cutter rauspopeln.

War damals allerdings umsonst, weil die Scheiben als Abdeckung für meine Solarwassermechnik dienen sollten. Fehler: die Dinger hatten UV-Schutz drin. Die Lösung war damals der Gang zum Spezialausrüster für die Meyer-Werft, die diese kleinen Kreuzfahrt-Bötchen bauen.
Zwei Rest-Solarium-Scheiben halten seitdem den Regen vom Solar-Heizkörper ab und sorgen für eine tolle Temperaturcharakteristk der Primitiv-Anlage mit dem alten Plattenheizkörper. Einsatz schon bei 15 Grad, und nie wärmer als 85 Grad. Ergo fahre ich das Ding entspannt drucklos.
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Landjunge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Landjunge »

Habe hier ne Roller 2 Takt CDI. Hat jemand ne Ahnung welche Spannungsfestigkeit ich bei den Sinterglass Dioden erwarten kann? Kenne leider die Farbringcodes bei sowas nicht. Beschriftung fehlt leider auch.

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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

400 V 1 A sollte für alles reichen. Guck mal was auf dem Kondensator steht.

Soll das Teil nachgebaut werden oder gehts um Recycling?
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

Nabend!

Ich hab von Siemens Halske noch einen alten Leistungsfaktormesser mit Ringskala (360°) rumliegen und möchte den gern auch anschließen. Leider ist er aber für Dreiphasenwechselstrom, was für mich ziemlich unzweckmäßig ist. Man kann das Messwerk aber auf jeden Fall auch im Einphasenwechselstrom nutzen - nur steht nirgends, wie genau xD
Kennt jemand eine passende Schaltung (Kunstschaltung?) dafür?

Danke schon mal im Voraus!
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Landjunge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Landjunge »

Bastelbruder hat geschrieben:400 V 1 A sollte für alles reichen. Guck mal was auf dem Kondensator steht.

Soll das Teil nachgebaut werden oder gehts um Recycling?
Das Ding soll nachgebaut und verbessert werden. Der Kondensator hat 1uF 400V- , wird aber noch am laufenden Objekt angepasst.
Die Diode oben links gilt es zu entfernen damit die negativen Halbwellen vom Hochspannungs Ladeanker nicht mehr kurzgeschlossen werden. Überspannungschutz bietet dann ein Thyristor Spannungsbegrenzer.
Aber hier gehts schon los. Schneide ich die Diode oben links raus, läuft der Roller nur im Leerlauf. Die Kondensatorspannung bricht sofort ein.
Ich hatte jetzt die Gleichrichterdiode oben in Verdacht, ob diese nicht genug Sperrspannung besitzt.

Hier der Schaltplan.
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Zuletzt geändert von Landjunge am So 24. Feb 2019, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die Diode oben links gilt es zu entfernen damit die negativen Halbwellen vom Hochspannungs Ladeanker nicht mehr kurzgeschlossen werden.
Zu welchem Zwecke? Genutzt wird die negative Halbwelle dann trotzdem nicht, und die Positive wird vermutlich etwas kleiner. (Die Kurzschlußdiode magnetisiert den Anker in die falsche Richtung, so dass der "richtigrumme" Magnet dann eine doppelt so große Spannungsspitze erzeugen kann.
Eher erscheint es zweckmäßig, mit der Hochspannungsspule einen Kondensator in Reihe zu verhäkeln, so dass das Gebilde als Verdoppler arbeitet.
Ich würde erwarten, dass es an der Spanungsfestigkeit der Dioden nicht scheitert, es gibt diese Dioden bis 2kV. Aber ich sehe es den Dingern nicht an...
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Landjunge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Landjunge »

ferdimh hat geschrieben:Zu welchem Zwecke? Genutzt wird die negative Halbwelle dann trotzdem nicht, und die Positive wird vermutlich etwas kleiner. (Die Kurzschlußdiode magnetisiert den Anker in die falsche Richtung, so dass der "richtigrumme" Magnet dann eine doppelt so große Spannungsspitze erzeugen kann.
Eher erscheint es zweckmäßig, mit der Hochspannungsspule einen Kondensator in Reihe zu verhäkeln, so dass das Gebilde als Verdoppler arbeitet.
Ich würde erwarten, dass es an der Spanungsfestigkeit der Dioden nicht scheitert, es gibt diese Dioden bis 2kV. Aber ich sehe es den Dingern nicht an...
Die Zündanlage zündet zweimal pro Umdrehung da der Pickup im Inneren des 4-poligen Polrades liegt und verschwendet somit Zündenergie die bei diesem Roller sowieso schon unterirdisch gering ausfällt. (Im Kondensator gespeicherte Energie berechnet)
Mit der Diode hat man früher eigentlich nur die restliche Elektronik vor Spannungsspitzen schützen wollen. Heute geht das anders per Thyristorbegrenzer.
Bei einem anderen Rollermodell hat das entfernen der Diode jedenfalls einiges gebracht und der Kondensator wird auch im oberen Drehzahlbereich mit mehr Energie gefüllt.
Wieso das hier nicht klappt ist mir ein Rätzel. Bleibt wohl nur probieren oder ganz sein lassen.

Achso: Die Ladespule ist nicht fest mit dem Rahmen verbunden. Somit konnte ich auch schon mit einem Brückengleichrichter versuchen beide Halbwellen zu nutzen. Kommt leider das gleiche bei raus, Motor springt an und läuft, ab 1500 u/min begenzt die Bude dank Zündleistungsmangel.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Spannungsbegrenzung? Das ist Blödsinn. In den Kondensator wird immer dieselbe Energie geladen, egal bei welcher Drehzahl.
Beeinflussen läßt sich die Ladeenergie durch die Eisenmenge in der Spule.

Ich denke daß sich der Kondensator auf 250 V auflädt, dann reicht das vollkommen.

Wenn es Zündaussetzer bei hoher Drehzahl gibt, dann ist der Thyristor zu langsam und schaltet nicht zuverlässig aus.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich bin grad mit gqrx unterwegs
und hab jetzt noch einen DVBT-Schtigg gefunden.

der meldet sich mit

Integrated Technology Express, Inc. Zolid Mini DVB-T Stick

aber läst sich im Prog nicht zur Funktion bringen.

ein anderer Stick meldet sich mit
Dexatek Technology Ltd. DK DVB-T Dongle
und hat den RTL Chipsatz drauf.
Hier tut das Prog wie es soll: Wasserfall, und alles.

kann man nun den anderen Stick auch iwie zum laufen kriegen?
braucht es da Treiber oder gehts generell nicht, wenns nicht dieser RTL-Chipsatz ist?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Den RTL Chipsatz brauchst du unbedingt, weil der über den Monitor Modus die Daten zum USB bereitstellt. Es gibt mehrere verschiedene Tuner Frontends, die unterscheiden sich in der Qualität und min/max Frequenz.

Ich habe auch einen ollen Logilink(oder wars Pollin) Stick hier, der zu nix mehr taugt, weil kein RTL Chipsatz drauf ist.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

OK dann wandert der andere Stick in die Presse.
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Landjunge
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Landjunge »

Bastelbruder hat geschrieben:Spannungsbegrenzung? Das ist Blödsinn. In den Kondensator wird immer dieselbe Energie geladen, egal bei welcher Drehzahl.
Beeinflussen läßt sich die Ladeenergie durch die Eisenmenge in der Spule.

Ich denke daß sich der Kondensator auf 250 V auflädt, dann reicht das vollkommen.

Wenn es Zündaussetzer bei hoher Drehzahl gibt, dann ist der Thyristor zu langsam und schaltet nicht zuverlässig aus.
Mal davon ab das eben nicht immer die gleiche Energie in den Kondensator geladen wird sondern mit steigender Drehzahl abnimmt, gibts noch Tips zum bestimmen der Dioden Typen? Rotes Band 200V gelbes Band 400V?
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hallo,

es geht ums Kleben. Ich möchte einen Heizstab in eine Reduzierung kleben.
Bild

Hintergrund: Das Teil steckt in einem Warmwasserspeicher und soll direkt über ein 60V Solarmodul im Winter den Behälter vor dem Einfrieren bewahren.
Laut Rechnung sollte ein 300W/110V (US-version) Heizstab bei 60V immer noch ungefähr 90W machen. Könnte reichen…

Die Frage ist nun:
Wie krieg ich den Stab da reingedichtet? Welcher Kleber ist warmwasserfest (70°C) und klebt Edelstahl auf Guss?
Der Anschluss im Tank ist 1“. Die Reduzierung gibt´s in ¾“ oder ½“. Ist die Frage ob man „auf press“ arbeitet oder dem Kleber etwas Raum lässt...


Schöne Grüße

Mino
Azze
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Da der Stab so schön glatt ist, reicht es nicht, der Reduzierung innen noch eine umlaufende Nut zu spendieren und das einfach per O-Ring einzudichten? Damit der Wasserdruck den Stab nicht raus schiebt, außen noch eine mechanische Befestigung. Wenn das nicht dicht hält, kann man das immer noch mit Einkleben versuchen, wobei auch da die Nut nicht schaden würde
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich geh davon aus dass Dein Wasserspeicher drucklos ist, oder? häng den Heizstab doch
von oben rein...?!
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Der Speicher hat Systemdruck...also um die 4bar. Von unten kommt ja Kaltwasser aus dem Netz rein wenn man oben was abnimmt ;)

Die Sache mit dem O-Ring ist ganz clever...muss mir mal den Fitting holen und genauer anschauen :mrgreen:
Danke für den Tipp.

Sonst noch einer ne Kleberidee?


Mino
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Wäre es nicht einfacher einfach sowas zu nehmen:
https://www.ebay.de/itm/Volux-RD-10-Ele ... 02923?var=

Da hast Du schon ein 1/2" Gewinde dran.

Und wenn ich mich nicht verrechnet hab, solltest Du mit einem 230V 1200W Heizer auf ähnliche Leistungen kommen bei Deinen Spannungen wie mit Deinem 110V 300W-Modell.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hm....wenn der Preis nicht wäre, würde ich echt schwach werden.
Ich setz´s trotzdem mal auf die Merkliste :D


mino
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

O-Ring wäre tatsächlich eine gute Lösung, mit einer mechanischen Halterung damit
es das Ding nicht rausdrückt (da sollte aber eine Schelle mit Gummiummantelung gehen)

ansonsten halt Endfest. Edelstahlrohr etwas anschmirgeln vorher.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Mit ein bisschen suchen gehts vielleicht auch billiger ohne Thermostat und Chrom. War nur eine schnelle Suche und in der passenden Leistung von 1200W hab ich halt den gefunden. Nackte Heizstäbe mit Gewinde gibts aber in verschiedensten Ausführungen. Auch 12V 24V oder 48V.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Könnte man den Heizstab in eine Tauchhülse dängeln?
https://www.ebay.de/itm/Tauchhulse-3-4- ... SwW4Rbn7NI
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Habe hier ein kleines defektes Batterieladegerät. Ich vermute einen Defekt der Brückengleichrichters. Es ist ein KBPC3510 also 35A bei 1000V.
Das Ladegerät ist ein 230V für 12V Bleiaquarien.
Warum eine so hohe Spannungsfestigkeit? Ich hab zwar Wechselrichter da, aber ob die 1000v können? Spricht was gegen Spannungsfestigkeit von 500V?

Warum so hohe Spannung?
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