dann aber UEFI, wenns nagelneu ist.andreas6 hat geschrieben: Es gibt kein Bios-Setup
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Kein BIOS/UEFI?
WTF?
Welches Modell, damit man weis was man nicht kaufen darf?
Oder steht noch was tief vergraben im UserManual wie man ins BIOS kommt?
WTF?
Welches Modell, damit man weis was man nicht kaufen darf?
Oder steht noch was tief vergraben im UserManual wie man ins BIOS kommt?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
F8 oder F12 hilft auch manchmal weiter um ins UEFI zu kommen.
Einmal drin, kannst du diesen "Quiet Boot" oder dergleichen abstellen. Dann werden dir auch alle Optionen beim booten angezeigt.
Einmal drin, kannst du diesen "Quiet Boot" oder dergleichen abstellen. Dann werden dir auch alle Optionen beim booten angezeigt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Also, ich habe das nun auseinander.
Als erstes: So ein Volvo ist schon irgendwie geil. Die Muttern auf den Konus für die Wischerarme sind aus VA, Wischerarme gingen einfach runter, die Haube kann man so weit aufstellen daß man da richtig gut dran kommt, Schrauben vom Wind-Leit-Plastik sind alle Torx und gut erreichbar. Überhaupt alles Erreichbar. 4 schrauben und man hat die ganze Wischermimik samt Motor draußen. Das schlimmste war der Stecker, ich dachte schon da wäre alles vergammelt, aber der ist innen Blank, sitzt einfach nur fest weil dicht und guter Kontakt. Und die Masse ist auf einer Blechlasche, da ging nicht so viel Kraft wie nötig, aber auch da hat Volvo mitgedacht, wenn der Massepunkt als tradioneller Schwachpunkt der Rostvorsorge gammelt, gammelt nur eine Blechlasche und kein Loch in's Blech.
Vorher konnte ich beim Versuch die Schraube von der Getriebeausgangswelle zu lösen den Motor leicht durchdrehen. Da dachte ich: Versuch macht kluch, evtl. hat das schon gereicht? Nein. (In der Tat, der Motor drehte mit als ich die Mutter lösen wollte. Und ja, das sieht aus wie ein Schneckengetriebe, dachte das hemmt ausreichend. Und ja, es fühlte sich "richtig" an, wie eine Getriebe das den Motor in Gang setzt, nicht wie eine kaputte Welle-Nabe-Verbindung)
Die Mimik ist leichtgängig.
Den Motor durchgemessen: Widerstand vorhanden, so um gut 2 Ohm je Wicklung, klingt nicht völlig daneben.
Stecker durchgemessen, Spannung liegt an.
Motor angesteckt ohne Masse, Durchgemessen, Spannung kommt an. Masse drangehalten: Der Schietbüdel läuft!! OK!? Warum?
Ich habe Multiöl eingesetzt um das Lösen der Mutter auf der Motorwelle zu unterstützen, hat das schon Feuchtigkeit verdrängt?
Was mache ich nun? Motor kann ich mit zwei Schrauben öffnen, das Getriebe ist mit Stahlnieten dicht. Bekommt man den Motor wieder zusammen wenn die Kohlen rausfallen? Was macht die Schraube am Ende der Motorwelle?
Als erstes: So ein Volvo ist schon irgendwie geil. Die Muttern auf den Konus für die Wischerarme sind aus VA, Wischerarme gingen einfach runter, die Haube kann man so weit aufstellen daß man da richtig gut dran kommt, Schrauben vom Wind-Leit-Plastik sind alle Torx und gut erreichbar. Überhaupt alles Erreichbar. 4 schrauben und man hat die ganze Wischermimik samt Motor draußen. Das schlimmste war der Stecker, ich dachte schon da wäre alles vergammelt, aber der ist innen Blank, sitzt einfach nur fest weil dicht und guter Kontakt. Und die Masse ist auf einer Blechlasche, da ging nicht so viel Kraft wie nötig, aber auch da hat Volvo mitgedacht, wenn der Massepunkt als tradioneller Schwachpunkt der Rostvorsorge gammelt, gammelt nur eine Blechlasche und kein Loch in's Blech.
Vorher konnte ich beim Versuch die Schraube von der Getriebeausgangswelle zu lösen den Motor leicht durchdrehen. Da dachte ich: Versuch macht kluch, evtl. hat das schon gereicht? Nein. (In der Tat, der Motor drehte mit als ich die Mutter lösen wollte. Und ja, das sieht aus wie ein Schneckengetriebe, dachte das hemmt ausreichend. Und ja, es fühlte sich "richtig" an, wie eine Getriebe das den Motor in Gang setzt, nicht wie eine kaputte Welle-Nabe-Verbindung)
Die Mimik ist leichtgängig.
Den Motor durchgemessen: Widerstand vorhanden, so um gut 2 Ohm je Wicklung, klingt nicht völlig daneben.
Stecker durchgemessen, Spannung liegt an.
Motor angesteckt ohne Masse, Durchgemessen, Spannung kommt an. Masse drangehalten: Der Schietbüdel läuft!! OK!? Warum?
Ich habe Multiöl eingesetzt um das Lösen der Mutter auf der Motorwelle zu unterstützen, hat das schon Feuchtigkeit verdrängt?
Was mache ich nun? Motor kann ich mit zwei Schrauben öffnen, das Getriebe ist mit Stahlnieten dicht. Bekommt man den Motor wieder zusammen wenn die Kohlen rausfallen? Was macht die Schraube am Ende der Motorwelle?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
bei Windoof 8.1 & 10 kommt man auch übers Windoof ins UEFI
https://www.pc-magazin.de/ratgeber/wind ... 12061.html
https://www.pc-magazin.de/ratgeber/wind ... 12061.html
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Die beiden Schrauben raus, dann lassen sich radial (unter dem Papierlabel) seitlich zwei Winkel rausziehen und das Motorgehäuse achsial abziehen.
HALT! Wenn die beiden goldenen Winkel raus sind, den 4er Inbus in einen der beiden Schlitze stecken um das Kugellager festzuhalten. Sonst zieht man mit dem Gehäuse und den Magneten den Anker aus dem Getriebe.
Die rot markierte Nase hält den Anker am Kugellager fest. Ach nochwas, Fett auf Kollektor oder Kohlen bewirken Totalausfall. Auch Fingerabdrücke sind schlecht.
HALT! Wenn die beiden goldenen Winkel raus sind, den 4er Inbus in einen der beiden Schlitze stecken um das Kugellager festzuhalten. Sonst zieht man mit dem Gehäuse und den Magneten den Anker aus dem Getriebe.
Die rot markierte Nase hält den Anker am Kugellager fest. Ach nochwas, Fett auf Kollektor oder Kohlen bewirken Totalausfall. Auch Fingerabdrücke sind schlecht.
Zuletzt geändert von Bastelbruder am Fr 15. Mär 2019, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Danke!
Bin dann mal in der Werkstatt
Edit: Und wieder zurück mit einer Nachfrage:
Da ist Feuchtigkeit und Abrieb, sonst schaut es für mich OK aus. Evtl. sind die Kohlen schon etwas kurz, aber nicht dramatisch. Das Auswechseln sieht aber nicht so einfach aus und kurzfristig bekomme ich eh keine neuen. Da der Ausbau kein Drama ist werde ich mal versuchen die auszumessen, dann kann man mal welche bestellen.
Ich werde das ganze jetzt vorsichtig reinigen mit Spiritus und trocknen. Kann man sonst noch was machen?
Bin dann mal in der Werkstatt
Edit: Und wieder zurück mit einer Nachfrage:
Da ist Feuchtigkeit und Abrieb, sonst schaut es für mich OK aus. Evtl. sind die Kohlen schon etwas kurz, aber nicht dramatisch. Das Auswechseln sieht aber nicht so einfach aus und kurzfristig bekomme ich eh keine neuen. Da der Ausbau kein Drama ist werde ich mal versuchen die auszumessen, dann kann man mal welche bestellen.
Ich werde das ganze jetzt vorsichtig reinigen mit Spiritus und trocknen. Kann man sonst noch was machen?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Wenn du neue Kohlebürsten hast vielleicht den Kollektor einmal leicht überdrehen an der Drehbank.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Wenn ich eine 250V/2A Feinsicherung bei 12V einsetze, löst die dann auch bei 12V/2A aus???
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
JA. Auf KFZ Flachsicherung steht ja uch 32V drauf.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Nein, eine 2A Sicherung löst bei 2A nicht ausToddybaer hat geschrieben:Wenn ich eine 250V/2A Feinsicherung bei 12V einsetze, löst die dann auch bei 12V/2A aus???
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Der Scheibenwischer Wischt wieder. Danke auch für die Info mit dem Fett auf den Kohlen, ich hätte das Teil glatt in Polfett oder so versenkt. Ist jetzt alles trocken und entfettet zusammengebaut. Ich hatte ja noch gehofft der Wind würde abnehmen, so musste ich mich das ein oder andere mal mit der Natur messen die die Haube runterdrücken wollte.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Moeglicherweise koennte man der Fragestellung eher ein>Welche Last soll den abgesichert werden entlocken.Toddybaer hat geschrieben:Wenn ich eine 250V/2A Feinsicherung bei 12V einsetze, löst die dann auch bei 12V/2A aus???
Dabei spielt dann eben die Ausloesekarakteristik eine Rolle,die bei 12V Verbrauchern um einiges anderst aussehen duerfte...
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
ich wollte eine Sicherung in mein kleines netzteil in der Sek. Seite einbauen.
Das soll bis 3 A können.
Spannung ist bis 24V einstellbar
Das soll bis 3 A können.
Spannung ist bis 24V einstellbar
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Moin zusammen,
ich habe neulich in ein Flutlichstrahlergehäuse 2 treiberlose AC LEDs (je 50 W) parallel eingebaut.
https://www.ebay.de/itm/NEW-LED-10W20W3 ... 3522912315
Die Geschichte rennt aber etwas warm, ich würde daher gerne die Gesamtleistung reduzieren, so ca. 60W. Kann ich da einfach einen Kondensator einbauen für einen Blindwiderstand? Falls ja, wie müsste der dimensioniert sein?
Ich bin in Wechselstromdingen nicht ganz so fit, aber hab trotzdem mal was gerechnet. Bei 100 W an 230 V habe ich einen rechnerischen Widerstand von 534 Ohm. Ich weiß, LEDs sind nicht öhmig, aber trotzdem.
Für 60W brauche ich einen Widerstand von 884 Ohm. Die Differenz ist 350 Ohm, die muss der Kondensator dann leisten. Also:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RC.htm
Der sagt 9-10 µF. Also sowas reinbauen?
https://www.ebay.de/itm/Polypropylen-Fo ... 3289355803
Danke,
Julian
Edit: Mir ist eingefallen, dass ich noch einen 14 µF Kondensator habe. Der sollte laut Rechnung die Lampe dann auf 70W einbremsen. Das tut er auch sehr genau. Dann ist die Rechnung wohl doch nicht so verkehrt.
ich habe neulich in ein Flutlichstrahlergehäuse 2 treiberlose AC LEDs (je 50 W) parallel eingebaut.
https://www.ebay.de/itm/NEW-LED-10W20W3 ... 3522912315
Die Geschichte rennt aber etwas warm, ich würde daher gerne die Gesamtleistung reduzieren, so ca. 60W. Kann ich da einfach einen Kondensator einbauen für einen Blindwiderstand? Falls ja, wie müsste der dimensioniert sein?
Ich bin in Wechselstromdingen nicht ganz so fit, aber hab trotzdem mal was gerechnet. Bei 100 W an 230 V habe ich einen rechnerischen Widerstand von 534 Ohm. Ich weiß, LEDs sind nicht öhmig, aber trotzdem.
Für 60W brauche ich einen Widerstand von 884 Ohm. Die Differenz ist 350 Ohm, die muss der Kondensator dann leisten. Also:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RC.htm
Der sagt 9-10 µF. Also sowas reinbauen?
https://www.ebay.de/itm/Polypropylen-Fo ... 3289355803
Danke,
Julian
Edit: Mir ist eingefallen, dass ich noch einen 14 µF Kondensator habe. Der sollte laut Rechnung die Lampe dann auf 70W einbremsen. Das tut er auch sehr genau. Dann ist die Rechnung wohl doch nicht so verkehrt.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Die Rechnung ist tatsächlich garnicht mal so richtig. Wegen der Phasenverschiebung des Kondensators braucht man von 500 auf 800 Ohm etwa -600jΩ kapazitiven Blindwiderstand. Dazu gehört ein deutlich kleinerer Kondensator.
Dazu kommt allerdings, dass die LED nicht ohmsch ist, sondern ein komisches verzerrendes Ding. Dafür brauchts theoretisch einen größeren Kondensator (Faustregel: Nimm das Doppelte). Wirklich gut berechnen kann man das nicht.
Wenn du also Wirkleistung gemessen hast, hast du Glück gehabt
Dazu kommt allerdings, dass die LED nicht ohmsch ist, sondern ein komisches verzerrendes Ding. Dafür brauchts theoretisch einen größeren Kondensator (Faustregel: Nimm das Doppelte). Wirklich gut berechnen kann man das nicht.
Wenn du also Wirkleistung gemessen hast, hast du Glück gehabt
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
wenn das netzteil 3,0A liefern können soll, mache eine 3,5A-sicherung rein. die nennspannung von sicherungen darf immer größer als die spannung im stromkreis sein, aber nie andersrum. also keine FKZ-sicherungen bei netzspannung.Toddybaer hat geschrieben:ich wollte eine Sicherung in mein kleines netzteil in der Sek. Seite einbauen.
Das soll bis 3 A können.
Spannung ist bis 24V einstellbar
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Das macht aber jetzt nur bedingt Sinn....
-) Entweder es ist ein Netzteil, das bei Überschreitung der 3A am Ausgang abschaltet - dann wirst du nie den Abschaltstrom für eine 3,5A Sicherung erreichen, oder
-) es ist ein Netzteil, das bei Überlast nicht abschaltet, dann raucht es irgendwann...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsi ... everhalten
Und dann ist da noch die Frage: T(räge), M(ittel) oder F(link)?
-) Entweder es ist ein Netzteil, das bei Überschreitung der 3A am Ausgang abschaltet - dann wirst du nie den Abschaltstrom für eine 3,5A Sicherung erreichen, oder
-) es ist ein Netzteil, das bei Überlast nicht abschaltet, dann raucht es irgendwann...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schmelzsi ... everhalten
Und dann ist da noch die Frage: T(räge), M(ittel) oder F(link)?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Angeregt durch die Frage von Sven hab ich an meiner Kappschiene den auch schon schmaler gewordenen Splitterschutz mal abgezogen und etwas weiter draußen wieder drauf geklebt. Ein Schnitt ohne Werkstück und die Kante liegt wieder da wo sie hin soll. Einen Abend Plexiglasschneiden hat es schon gehalten und der Breite des Streifens nach geht das mindestens noch einmal. Wenn das nicht mehr geht, werde ich aber auch auf den Gummifritz zurückgreifen.Sven hat geschrieben:Kurze Rückmeldung zum Splitterschutz für die Kreissäge: Ich habe mir bei Gummifritz24 10 Meter 20x2 mm EPDM Band für unterm Strich 1,35€ pro Meter bestellt.Sven hat geschrieben:Danke für die Tipps. Über "Vorlegeband" und "Fensterbauer" bin ich bei relativ hartem EPDM Flachgummi mit rückseitigem Kleber gelandet. Das Zeug kostet nur 1€ pro Meter.
Das werde ich mal ausprobieren. Das Zeug hat den Vorteil, dass ich es auch noch für andere Zwecke einsetzen kann, sollte es nicht für die Säge taugen.
Ich werde berichten.
Das Zeug mufft etwas nach Gummi und ist etwas weicher als der Streifen, der ab Werk auf der Schiene meiner Lidl Tauchsäge war.
Das Ergebnis ist einwandfrei, sogar besser als mit dem originalen Streifen. Das Einsägen ging ohne jegliche Ausrisse von statten, die Kante ist schnurgerade und glatt.
Der Kleber am Streifen von Gummifritz ist richtig gut. Kein Vergleich zu dem Zeug, was z.B. auf den günstigen wasserdichten LED Streifen von Reichelt drauf ist.
Da der Streifen etwas übersteht, bin ich mit einer frischen Cutterklinge einmal an der Alukante entlang gegangen um die Klebeschicht dort einzuritzen. Die konnte ich dann sauber vom überstehenden Stück
Gummi abziehen.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Das hab ich auch durch und kann zumindest für die "Woodstar" sagen, dass diese Maßnahme nicht von langem Erfolg gekrönt war. Der Klebestreifen braucht wirklich seinen "Anschlag" (den kleinen Steg, an dem er angelegt wird), sonst fängt er an zu rutschen. Der Kleber wird nämlich mit der Zeit etwas "weicher" (insbesondere nach Abziehen und neu verkleben und wenn man sich auf die Haftkraft des Gummis verlässt, anstatt die Schiene am Werkstück festzuklemmen) und der Streifen schmiert dann ab. Hab dann alles nochmal abgezogen und mit einem (vermeintlich guten) doppelseitigen Klebeband verpappt, aber es wurde damit eher noch schimmer. Am Ende hab ich den Streifen komplett entsorgt, s.o.duese hat geschrieben:Angeregt durch die Frage von Sven hab ich an meiner Kappschiene den auch schon schmaler gewordenen Splitterschutz mal abgezogen und etwas weiter draußen wieder drauf geklebt. Ein Schnitt ohne Werkstück und die Kante liegt wieder da wo sie hin soll. Einen Abend Plexiglasschneiden hat es schon gehalten und der Breite des Streifens nach geht das mindestens noch einmal. Wenn das nicht mehr geht, werde ich aber auch auf den Gummifritz zurückgreifen.
Zuletzt geändert von Azze am Di 19. Mär 2019, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
SirDeath:
Oder es ist ein Netzteil, das normalerweise bei 3A begrenzt, jetzt aber gerade nicht, weil
- der Endtransistor zu einem Dreifachverbinder geworden ist
- irgendwo ein Fehlerverstärker verreckt ist
- Sonstige Dummheit passiert ist.
Dann wird Folgeschaden verhindert, wie z.B. die thermische Zersetzung des zum Laden angeschlossenen Akkus.
Oder es ist ein Netzteil, das normalerweise bei 3A begrenzt, jetzt aber gerade nicht, weil
- der Endtransistor zu einem Dreifachverbinder geworden ist
- irgendwo ein Fehlerverstärker verreckt ist
- Sonstige Dummheit passiert ist.
Dann wird Folgeschaden verhindert, wie z.B. die thermische Zersetzung des zum Laden angeschlossenen Akkus.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Hmm. Guter Hinweis. Das könnte auch der Grund sein, warum das ganze schon so weit weg von der Sägekante war. So wahnsinnig viel hab ich noch gar nicht geschnitten. Aber der Streifen war auch original nich an der Kante angelegen, wenn ich mich recht erinnere. Ich guck da nochmal drauf...Azze hat geschrieben:Das hab ich auch durch und kann zumindest für die "Woodstar" sagen, dass diese Maßnahme nicht von langem Erfolg gekrönt war. Der Klebestreifen braucht wirklich seinen "Anschlag" (den kleinen Steg, an dem er angelegt wird), sonst fängt er an zu rutschen. Der Kleber wird nämlich mit der Zeit etwas "weicher" (insbesondere nach Abziehen und neu verkleben) und der Streifen schmiert dann ab. Hab dann alles nochmal abgezogen und mit einem (vermeintlich guten) doppelseitigen Klebeband verpappt, aber es wurde damit eher noch schimmer. Am End hab ich den Streifen komplett entsorgt, s.o.duese hat geschrieben:Angeregt durch die Frage von Sven hab ich an meiner Kappschiene den auch schon schmaler gewordenen Splitterschutz mal abgezogen und etwas weiter draußen wieder drauf geklebt. Ein Schnitt ohne Werkstück und die Kante liegt wieder da wo sie hin soll. Einen Abend Plexiglasschneiden hat es schon gehalten und der Breite des Streifens nach geht das mindestens noch einmal. Wenn das nicht mehr geht, werde ich aber auch auf den Gummifritz zurückgreifen.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Mahlzeit.
Haben hier in der Firma grade eine Absaugung bekommen, welche eigentlich für 230V Lichstrom sein sollten, wegen mehr Steckdosen im Einzugsgebiet.
Jetzt steht auf dem Typenschild 230V / 3 Phasen und es ist ein 5Pol-6h Cee Stecker in grau montiert. Laut Katalog gibt es 3 Varianten 230V/1P - 230V/3P 400V/3P
Ist jetzt der Unterschied bei den 3 Phasigen nur der Nullleiter oder ist es ein anderes Netz als die übliche Drehstromdose hier?
Das die Lieferung sowieso falsch ist, weil nicht Lichstrom 1Phasig ist klar.
Haben hier in der Firma grade eine Absaugung bekommen, welche eigentlich für 230V Lichstrom sein sollten, wegen mehr Steckdosen im Einzugsgebiet.
Jetzt steht auf dem Typenschild 230V / 3 Phasen und es ist ein 5Pol-6h Cee Stecker in grau montiert. Laut Katalog gibt es 3 Varianten 230V/1P - 230V/3P 400V/3P
Ist jetzt der Unterschied bei den 3 Phasigen nur der Nullleiter oder ist es ein anderes Netz als die übliche Drehstromdose hier?
Das die Lieferung sowieso falsch ist, weil nicht Lichstrom 1Phasig ist klar.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
nein, das ist was ganz bitteres. 230V verkettete Spannung gibts eig. heute nicht mehr in neu.
wir haben normal 230/400, das wäre dann auch roter CEE.
CEE ohne Nullleiter ist weiterhin rot, hat aber nur 4 Stifte..
der Graue CEE steht für "keine andere passende Farbe vorhanden", hier müsste ein blauer dran sein.
guckst du:
https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309#Kennfarben
wahrscheinlich könnte man den Motor sogar umklemmen, wenn es ein 230/400V Motor ist.
wir haben normal 230/400, das wäre dann auch roter CEE.
CEE ohne Nullleiter ist weiterhin rot, hat aber nur 4 Stifte..
der Graue CEE steht für "keine andere passende Farbe vorhanden", hier müsste ein blauer dran sein.
guckst du:
https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309#Kennfarben
wahrscheinlich könnte man den Motor sogar umklemmen, wenn es ein 230/400V Motor ist.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Also der Motor ist ein 230V / 400V Typ aber halt auch mit geregeltem Anlauf. Da es ein neues Gerät ist, wird der Karton wohl wieder zu gemacht und auf ein neues gewartet
Das es nicht richtig ist, hab ich mir ja schon gedacht. Wofür wird das denn dann verkauft? Gibt es so ein Netz noch irgendwo in Europa serienmäßig?
Das es nicht richtig ist, hab ich mir ja schon gedacht. Wofür wird das denn dann verkauft? Gibt es so ein Netz noch irgendwo in Europa serienmäßig?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Für die 1000V Sicherungen in meinem Vielfachmesser werden astronomische Preise aufgerufen - muss das wirklich sein??
- Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Isso, leider. Die Sicherung muß aber auch einen 1000 Ampere-Lichtbogen bei 400 Volt ausschalten können.
Wen man unbedingt ein Elektriker-Meßgerät im Auto nutzen muß, dann kommt es regelmäßig zu solchen unschönen Fehlern.
Mir gefällt das auch nicht. Aber was muß man unternehmen daß die BWL-Vormaulkaste uns Schwachstromtechnikern nicht dauernd solchen Starkstrommüll aufdrängt?
Wen man unbedingt ein Elektriker-Meßgerät im Auto nutzen muß, dann kommt es regelmäßig zu solchen unschönen Fehlern.
Mir gefällt das auch nicht. Aber was muß man unternehmen daß die BWL-Vormaulkaste uns Schwachstromtechnikern nicht dauernd solchen Starkstrommüll aufdrängt?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
nuja.
Ihr könnt ja auch mechanisch passende 600V Sicherungen einbauen, die kosten dann unter 1€ das Stück.
Reichelt hat die Dinger zumeist. Hersteller ESKA.
Ihr könnt ja auch mechanisch passende 600V Sicherungen einbauen, die kosten dann unter 1€ das Stück.
Reichelt hat die Dinger zumeist. Hersteller ESKA.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
1000Ampere bei 400V - so eine Situation kann ich mir bei dem, was ich so mache gar nicht vorstellen. Der 600V Tip ist aber schon mal gut, trotzdem schwierig "meine" Werte zu finden.... aus China direkt bestellen mag man so was ja auch nicht unbedingt. Ich hab halt auch noch eine 800mA drin und die finde ich gar nicht - die 10A scheinen ja eher Standart zu sein
Dank euch!
Dank euch!
Idiotenlampe Backlight-Frage
Moin, bei meinem Flachfernseher Samsung LE46F86 lässt sich die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr runter stellen.
Kennt das jemand?
Es könnte sein, das ich im Servicemenü irgendwas verstellt habe, aber das sich dann nur die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr einstellen lässt, finde ich komisch.
Kennt das jemand?
Es könnte sein, das ich im Servicemenü irgendwas verstellt habe, aber das sich dann nur die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr einstellen lässt, finde ich komisch.
- Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Der Multimeterrhersteller geht eben auch davon aus, dass du in einer Verteileranlage misst.
Da kommts dann schonmal zu 1000A.
Aber wie schon angesprochen gibts bei Reichelt Sicherungen, dieman auczh nutzen kann:
https://www.reichelt.de/10-3x38mm-Feins ... OUPID=7655
Die nehm ich auch, aber nur die FLinken nehmen
(Ich nehm mal an, dass dein Multi die 10x38er haben will bei dem Preisschock von dir)
Da kommts dann schonmal zu 1000A.
Aber wie schon angesprochen gibts bei Reichelt Sicherungen, dieman auczh nutzen kann:
https://www.reichelt.de/10-3x38mm-Feins ... OUPID=7655
Die nehm ich auch, aber nur die FLinken nehmen
(Ich nehm mal an, dass dein Multi die 10x38er haben will bei dem Preisschock von dir)
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich habe zwei Weidezaungeräte zur Reparatur bekommen, das eine (AKO/Agraro N65D) war schnell gefixt, kalte Lötstelle am Triac.
Das andere ist vom selben Hersteller, aber etwas älter, nämlich von 1985.
Ich habe beschlossen eine Generalüberholung zu machen, also die Folienkondensatoren neu, alles reinigen, nachlöten usw.
Verbaut ist u.a. ein Triac/Thyristor mit der Bezeichnung TAG8418. Außer der Info was es ist, finde ich aber weiter nichts dazu.
Da ich diesen auch gerne erneuern würde, bräuchte ich einen Ersatztyp oder auch ein Datenblatt um selbst was zu suchen.
Bilder gibt's hier:
https://photos.app.goo.gl/gVfGvABNkF6THaCZ6
Und es sind zwei antike defekte Glimmlampen verbaut - wenn jemand den Typ und eine Bezugsquelle/Alternative kennt, gerne her damit.
Ansonsten baue ich da wohl gewöhnliche Glimmlampen ein.
Gruß,
Rene
Das andere ist vom selben Hersteller, aber etwas älter, nämlich von 1985.
Ich habe beschlossen eine Generalüberholung zu machen, also die Folienkondensatoren neu, alles reinigen, nachlöten usw.
Verbaut ist u.a. ein Triac/Thyristor mit der Bezeichnung TAG8418. Außer der Info was es ist, finde ich aber weiter nichts dazu.
Da ich diesen auch gerne erneuern würde, bräuchte ich einen Ersatztyp oder auch ein Datenblatt um selbst was zu suchen.
Bilder gibt's hier:
https://photos.app.goo.gl/gVfGvABNkF6THaCZ6
Und es sind zwei antike defekte Glimmlampen verbaut - wenn jemand den Typ und eine Bezugsquelle/Alternative kennt, gerne her damit.
Ansonsten baue ich da wohl gewöhnliche Glimmlampen ein.
Gruß,
Rene
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Zum Samsung TV:
Wurde im Servicemenü unbewusst was verstellt?
z.b der Display Type /Hersteller?
Oder wurde aus versehen der Hotelmode aktiviert?
Dann lässt sich im Menü auch nichts mehr verstellen.
Der Samsung könnte auch ein "Raumlichtsensor" haben wenn diese Funktion aktiviert ist regelt der Kasten
die Hintergrundbeleuchtung je nach Raumhelligkeit.
Notfalls mal einen "Werksreset" ausführen.
Erfahrungswerte:
Diese Kiste neigt auch zu "Hardwareproblemen" d.h die Netzteilelkos verfaulen sehr gerne.
Mfg Andreas
Wurde im Servicemenü unbewusst was verstellt?
z.b der Display Type /Hersteller?
Oder wurde aus versehen der Hotelmode aktiviert?
Dann lässt sich im Menü auch nichts mehr verstellen.
Der Samsung könnte auch ein "Raumlichtsensor" haben wenn diese Funktion aktiviert ist regelt der Kasten
die Hintergrundbeleuchtung je nach Raumhelligkeit.
Notfalls mal einen "Werksreset" ausführen.
Erfahrungswerte:
Diese Kiste neigt auch zu "Hardwareproblemen" d.h die Netzteilelkos verfaulen sehr gerne.
Mfg Andreas
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Zum Weidezaungeber:
Solche größeren Glimmlampen werden in alten Treppenlichttastern als Kontrolle verwendet
aber mit Fassung E10 oder sogar E12/E14.
Die lassen sich schlachten d.h vom Sockel löten und so lässt sich auch der Widerstand entfernen.
Ach ja,
nach dem reformmieren die Leiterplatte mit Lötlack behandeln.
Mfg Andreas
Solche größeren Glimmlampen werden in alten Treppenlichttastern als Kontrolle verwendet
aber mit Fassung E10 oder sogar E12/E14.
Die lassen sich schlachten d.h vom Sockel löten und so lässt sich auch der Widerstand entfernen.
Ach ja,
nach dem reformmieren die Leiterplatte mit Lötlack behandeln.
Mfg Andreas
- Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Generalüberholung: Da sollte als allererstes der Trafo neu und als allerletztes die Kondensatoren. Die Firma Wima hat sich nach der internationale Aufmerksamkeit erregenden Pleite mit Tropydur ernsthaft gebessert! Auch ERO und Philips sind gut.
Die Widerstände würde ich auf ihre Werte checken und den Thyristor auf Vorhandensein seiner Diodenstrecken und Funktion. Für letzteres braucht man mindestens 1,5 Volt und zwei Widerstände die 100 mA fließen lassen.
Der Thyristor dürfte von der "empfindlichen" Sorte, d.h. mit einem Gatestrom im µA-Bereich zu triggern sein.
Zum Aufdruck:
661 ist der Typ, 10 Ampere
700 sollte die Spannungsfestigkeit sein, obwohl der Wert 700 in diesem Datenblatt nicht auftaucht.
TAG der Hersteller
8418 ist definitiv der Datumstempel
edit:korrigiert
Die Widerstände würde ich auf ihre Werte checken und den Thyristor auf Vorhandensein seiner Diodenstrecken und Funktion. Für letzteres braucht man mindestens 1,5 Volt und zwei Widerstände die 100 mA fließen lassen.
Der Thyristor dürfte von der "empfindlichen" Sorte, d.h. mit einem Gatestrom im µA-Bereich zu triggern sein.
Zum Aufdruck:
661 ist der Typ, 10 Ampere
700 sollte die Spannungsfestigkeit sein, obwohl der Wert 700 in diesem Datenblatt nicht auftaucht.
TAG der Hersteller
8418 ist definitiv der Datumstempel
edit:korrigiert
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ist gut möglich, habe aber die typen mal durchprobiert, tut sich nichts.Kuehnetec hat geschrieben:Zum Samsung TV:
Wurde im Servicemenü unbewusst was verstellt?
z.b der Display Type /Hersteller?
Nein,Oder wurde aus versehen der Hotelmode aktiviert?
Dann lässt sich im Menü auch nichts mehr verstellen.
Der Samsung könnte auch ein "Raumlichtsensor" haben wenn diese Funktion aktiviert ist regelt der Kasten
die Hintergrundbeleuchtung je nach Raumhelligkeit.
Nein,
keiner der Fälle tritt auf.
Habe ich gemacht, dabei wird nur der Kundenbereich zurückgesetzt.Notfalls mal einen "Werksreset" ausführen.
Den habe ich vor 5 Jahren schon getauscht. Das Gerät hat jetzt so 13.000h auf der Uhr.Erfahrungswerte:
Diese Kiste neigt auch zu "Hardwareproblemen" d.h die Netzteilelkos verfaulen sehr gerne.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Vielen Dank für deine Hinweise und die Aufschlüsselung.Bastelbruder hat geschrieben:Generalüberholung: Da sollte als allererstes der Trafo neu und als allerletztes die Kondensatoren. Die Firma Wima hat sich nach der internationale Aufmerksamkeit erregenden Pleite mit Tropydur ernsthaft gebessert! Auch ERO und Philips sind gut.
Der Thyristor dürfte von der "empfindlichen" Sorte, d.h. mit einem Gatestrom im µA-Bereich zu triggern sein.
Den Trafo habe ich als allererstes gemessen, die Wicklungen und Riso sind in Ordnung, also keinen Grund den zu tauschen.
Die Kondensatoren habe ich auch vermessen, bei einem ESR von 0,9 Ohm, 0,11kOhm und 4,3 Ohm kann man wohl mal pauschal erneuern.
Widerstände habe ich stichprobenartig geprüft, sah gut aus. Dioden habe ich nicht geprüft, die muss ich aber nicht bestellen - wenns nicht läuft tausche ich die auch.
Die Werte des Thyristors ließen sich ja einfach aus dem DaBla herauslesen, allerdings finde ich von I(GT)=15mA ausgehend nur welche mit I(H)=30mA und nicht I(H)=50mA wie der derzeit verbaute.
Meines Erachtens ist ein zu hoher Haltestrom eher ungesund.
Ich werde ihn mal auslöten und außerhalb prüfen, wenn er noch tut bleibt er drin.
Den heutigen Fortschritt habe ich dem Fotoalbum hinzugefügt - alles gereinigt, Trafoblech lackiert, ausgebrochene Stelle mit UHU Endfest geflickt und dann ein bisschen montiert.
Dass die Platine hinterher in Plastik 70 ertränkt wird ist ja wohl selbstverständlich
Gruß,
Rene
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Zu den angedrohten µA Gatestrom und den 15 mA im Datenblatt:
Mir fehlt es momentan an Vorstellungsvermögen, wie die Triggerung mit 15 mA im Sekundentakt ohne Millifaradkondensator funktionieren könnte. Ist da etwa noch mehr Elektronik drin oder ist der Thyristor der einzige Halbleiter?
Mir fehlt es momentan an Vorstellungsvermögen, wie die Triggerung mit 15 mA im Sekundentakt ohne Millifaradkondensator funktionieren könnte. Ist da etwa noch mehr Elektronik drin oder ist der Thyristor der einzige Halbleiter?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Elektronik nicht, aber unter der Platine versteckt sich noch ein Kondensator mit 4µF, siehe das neue Bild im Album.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Moin zusammen,
es steht die jährliche Autowartung an.
Meine Bremsscheiben sehen ungefähr so aus:
https://e30-talk.com/uploads/monthly_05 ... 6,2995.jpg
Tragbild ist super, Funktion ist super, Verschleißgrenze noch lange nicht erreicht. Ich hab allerdings so einen rostigen Wulst außen, wo die Bremsbeläge nicht hinkommen. Spricht was dagegen, den abzuschleifen? Ich würde dafür den Wagen vorne aufbocken, im Leerlauf tuckern lassen, und die Flex mit der Fächerscheibe dranhalten.
Spricht was dagegen, auch von Seiten der Kesselprüfer vielleicht?
es steht die jährliche Autowartung an.
Meine Bremsscheiben sehen ungefähr so aus:
https://e30-talk.com/uploads/monthly_05 ... 6,2995.jpg
Tragbild ist super, Funktion ist super, Verschleißgrenze noch lange nicht erreicht. Ich hab allerdings so einen rostigen Wulst außen, wo die Bremsbeläge nicht hinkommen. Spricht was dagegen, den abzuschleifen? Ich würde dafür den Wagen vorne aufbocken, im Leerlauf tuckern lassen, und die Flex mit der Fächerscheibe dranhalten.
Spricht was dagegen, auch von Seiten der Kesselprüfer vielleicht?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Der Kesselprüfer wird das sogar gut finden, wenn er davon nichts mehr sieht
Mach das rechtzeitig vorher und nicht zu auffällig, dann empfindet er die Scheibe als wesentlich "neuer". Die Stärke misst da eh keiner
Mach das rechtzeitig vorher und nicht zu auffällig, dann empfindet er die Scheibe als wesentlich "neuer". Die Stärke misst da eh keiner
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Theoretisch könntest Du Dir beim Schleifen eine Unwucht einhandeln, praktisch wirkt sich diese aber kaum aus.
Am besten macht man das auf der Drehbank.
Am besten macht man das auf der Drehbank.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich nehme an, dass das dein Corolla ist?
Da müsste es von Toyota eine Mindestdicke der Scheibe geben, die 2mm unter dem Neumaß liegen müsste (Zumindest bei der Folgebaureihe: 20mm neu, 18mm verschlissen).
Daraus folgt, wenns da 1mm übersteht, ist die Bremsscheibe formal fertig. Man kann das sicher wegnehmen, bei mir wurds aber nicht bemängelt und ich habe es als leichtverfügbaren Verschleißindikator genutzt. Die (innenbelüftete) Bremsscheibe wird halt doch dünner, und man muss halt doch irgendwann entscheiden, dass jetzt Schluß ist, bevor man auf den Stegen bremst.
Da müsste es von Toyota eine Mindestdicke der Scheibe geben, die 2mm unter dem Neumaß liegen müsste (Zumindest bei der Folgebaureihe: 20mm neu, 18mm verschlissen).
Daraus folgt, wenns da 1mm übersteht, ist die Bremsscheibe formal fertig. Man kann das sicher wegnehmen, bei mir wurds aber nicht bemängelt und ich habe es als leichtverfügbaren Verschleißindikator genutzt. Die (innenbelüftete) Bremsscheibe wird halt doch dünner, und man muss halt doch irgendwann entscheiden, dass jetzt Schluß ist, bevor man auf den Stegen bremst.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ich klopfe solche Wülste immer vorsichtig mit einem kleinen Hammer ab. Das platzt recht gut weg, man sollte nur aufpassen, dass man keine Macken in die Scheiben bekommt. Alternativ kann man das mit einem gehärteten Dreikant abziehen. Beide Methoden sind ohne Hitzeeintrag, somit verzieht sich da auch nichts. Anschließend kann man da dann immer noch mit Schleifzeug ran.
Am besten geht es, wenn man die Scheiben dafür abnimmt, so kommt man auch nabenseitig auf der Rückseite der Scheibe dran. Wichtig ist dann nur, alles (insbesondere die Anlageflächen der Nabe und Scheibe) wieder peinlich sauber zu machen, damit die Scheibe keinen Wackel bekommt. Ich markiere auch immer die Lage der Scheibe auf der Nabe, damit sie wieder identisch sitzt.
Am besten geht es, wenn man die Scheiben dafür abnimmt, so kommt man auch nabenseitig auf der Rückseite der Scheibe dran. Wichtig ist dann nur, alles (insbesondere die Anlageflächen der Nabe und Scheibe) wieder peinlich sauber zu machen, damit die Scheibe keinen Wackel bekommt. Ich markiere auch immer die Lage der Scheibe auf der Nabe, damit sie wieder identisch sitzt.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Ok gut, danke für die Rückmeldungen. Dann werde ich mir das nochmal genau angucken und überlegen, sobald die Sommerreifen drauf kommen.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Kann mir jemand ein Kontaktfett für den Einsatz in Salzwasserumgebung empfehlen?
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Zum rand an der Bremsscheibe: Rost ist 10 mal so dick wie Stahl. Also ist es nicht verkehrt genau schauen was Sache ist.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Hab hier ein PC Schaltnetzteil mit CU6808X Controller. Angeblich PWM regler plus PFC in einem gehäuse. DIP22 Gehäuse. Hat jemand ein Datenblatt dazu ? Wäre sehr hilfreich bei der Fehlersuche. Vielen Dank.
- Geoschreiner
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- Registriert: So 17. Jan 2016, 17:19
- Wohnort: Bayerisch - Schwaben
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
Julez hat geschrieben:Moin zusammen,
es steht die jährliche Autowartung an.
Meine Bremsscheiben sehen ungefähr so aus:
https://e30-talk.com/uploads/monthly_05 ... 6,2995.jpg
Tragbild ist super, Funktion ist super, Verschleißgrenze noch lange nicht erreicht. Ich hab allerdings so einen rostigen Wulst außen, wo die Bremsbeläge nicht hinkommen. Spricht was dagegen, den abzuschleifen? Ich würde dafür den Wagen vorne aufbocken, im Leerlauf tuckern lassen, und die Flex mit der Fächerscheibe dranhalten.
Spricht was dagegen, auch von Seiten der Kesselprüfer vielleicht?
Habe ich jahrelang genau so gemacht, funktioniert sehr gut. Vorher Rost mit Hammer abklopfen (sanft, nicht die Radlager malträtieren). Ergibt aber reichlich Staub (Bremsscheiben sind wohl häufig aus Grauguss oder ähnlichem Material). Fang mit der gröbsten Scheibe an, die du hast.
Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort
ich würde aus meinem regal liqui moly bootsfett greifen und aufpinseln. Das ist laut hersteller seewasserbeständig und wiedersteht auch in gewissen grenzen dem abwaschen durch wasser...reutron hat geschrieben:Kann mir jemand ein Kontaktfett für den Einsatz in Salzwasserumgebung empfehlen?