Bleiakku reaktivieren

Der chaotische Hauptfaden

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Hörbi
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Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Hörbi »

Hallo

Ich habe hier einen Bleigelakku aus einen Quad
der Akku ist ca ein 3/4 Jahr alt
Problem: Innenwiederstand zu Hoch

Spprich selbs wenn an nur die Elektronik einschaltet,b Bricht die spannungvon 13 auf 10 Volt ein
Beim Anlasser schaltet nicht mal mehr dass Relais

Auserdem ist komisch,dass bei einen Autoladegerät (alt,mit Trafo/Seelengleichrichter) der Lade strom nur ca 200mA beträgt
Intelligentes Ladegerät (oder auf deutach :30€ Chinaladegerät,elektronischgeregelt) sagt nur dass der Akku voll ist (geht warscheinlich nach Ladeschlusspannng)

Ich habe geört dass man Blei(gel)Akkus mithilfe von Pulsern, etc. wiederbeleben kann

Jetzt wollte ich fragen

1. Ist es möglich diesen wiederzubeleben?
2. Wenn Ja, kann man soetwas selber bauen?
3. Wass könnte die Ursache des zuhohen Innenwiederstandes sein?
andreas6
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

hänge den Akku mit Vorwiderstand (Blinkerlampe oder so) an das alte Autoladegerät und warte ab. Miss den Strom dabei regelmäßig, er sollte von allein langsam ansteigen. Das kann sich über einige Stunden und Tage hinziehen. Dabei sollte die Akkuspannung zunächst fallen und erst bei deutlich größerem Strom wieder steigen. Kommt sie dann auf eine normale Ladeendspannung, versuche den Akku zu benutzen.

MfG. Andreas
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KampfKeks_MRZ
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von KampfKeks_MRZ »

Also ich wage mal zu behaupten, dass der Akku Schrott ist. Wenn der Akku ne Leerlaufspannung von 13V hat, ist der relativ voll.

Was ist das für ein Akku? BleiGel, BleiSäure? Bei BleiGel würde ich ihn direkt entsorgen, wenn man die versucht zu reaktivieren sind die danach oft trocken, sie sind verschlossen, man kann sie nicht gezielt gasen lassen etc etc. Bei Bleigel ist ausserdem meine Erfahrung, selbst wenn man die kurzfristig wieder hinbekommt, die werden immer wieder in immer kürzeren Abständen Ärger machen. Generell sind Bleigel imho nichts für Fahrzeuge...

Bei Blei Säure auf jeden Fall mal den Säurestand kontrollieren. Wenn der in Ordnung ist, kann man schon mal versuchen den was zu quälen, dabei immer auf den Säurestand achten. Wenn nötig einfach dest. Wasser (entmineralisiert!!) nachfüllen bis zur Markierung.

Bei der Gelegenheit auch direkt mal in die Zellen schauen. Die Säure in den Zellen muss klar sein, ist sie auch nur in einer Zelle trüb, ist der Akku definitiv Schrott und nicht mehr zu retten.

Selbst wenn du diesen Akku wieder hinbekommst, wirst du in kürzester Zeit das selbe Problem wieder haben: Ein Bleiakku, der einmal ein solches Problem hatte, wird dir immer wieder damit auf den Keks gehen.

2. Eigenbau ist möglich, Anleitungen gibts bei Google zu hauf. Allerdings ist der Aufbau u.U. aufgrund der auftretenden Stromstärken nicht ganz einfach.

3. Ursachen:

- Totgelagert über den Winter (tiefentladung)
- Säurestand
- Sulfatierung
- zu Hohe Bordspannung
- Schweissstellen von Zellenverbindern gebrochen

Gruß Rainer

[edit

Vergiss das mit dem Bleisäure alles, habs überlesen
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ferdimh
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von ferdimh »

Von meiner Seite stehen erfolgreiche Versuche mit Pulsern noch aus.
Erfahrungsgemäß ist durch hohes Belasten der Akkus eine gewisse Reduktion des Ri möglich. D.h. als meine Starterbatterie etwas müde war (will heißen: Auto startet einwandfrei, aber das Radio geht dabei wegen Unterspannung aus) und ich die Kiste im fast-total-Stau alle 2 Minuten gestartet habe, ging der Innenwiderstand soweit runter, dass am Ende das Radio wieder an blieb.
Das Problem ist bei dir aber deutlich extremer. Theoretisch kann man hochohmigen Akkus mit Pulsern die nötigen hohen Ströme verpassen. Praktisch wird das ganze außer Spaß am Basteln keinen wirtschaftlichen Nutzen haben. Sinn macht bei den üblichen recht kleinen Akkus von Motorrädern/Quads/anderem Kleinkram meiner Erfahrung nach, die Karre auf Flachstecker umzubauen und einen 08/15 Bleigelklotz reinzuwerfen. Der kostet deutlich weniger und hält nach meinen Erfahrungen mit befreundeten Motorradbenutzern (bei denen das ein Thema des ständigen Ärgers ist) deutlich länger. Und wenn man nach 2 Jahren einen 15€ Standardbleigelklotz in die Tonne kloppen muss, tut das auch nicht so weh.
Warum die Qualität der "Spezialmotorradakkus" so unterirdisch ist, weiß ich nicht. Die Ausfallraten sagen aber alles.
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tixiv
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von tixiv »

Wenn der Akku noch auf 13V kommt, und nur zu hochohmig ist, dann fehlt wahrscheinlich Wasser. Die Prognose ist aber dann ganz gut, dass er wieder wird. Auch bei Beli-vlies (VRLA) Akkus (gel wirds wahrscheinlich garnicht sein) kann man Flüssigkeit nachfüllen. Ich würde kein Wasser nehmen, sondern direkt Säure, mit Wasser macht man sich die Batterie gerne mal kaputt, weil dann im oberen Plattenbereich die Säurekonzentration zu niedrig wird, und das Bleisulfat im Wasser gelöst wird. Das bildet dann beim Laden Kriechstrombrücken.

Wie im zweiten Post vorgeschlagen länger an das einfach Ladegerät hängen mit Vorwiderstand klingt nach einem guten Plan, das würde ich auch machen. Wenn er so wieder wird: um so besser, wenn das nichts geholfen hat nach ein paar Tagen oder so, dann Säure nachfüllen und nochmal ans Ladegerät.
Hörbi
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Hörbi »

Wielen dank für die Tipps
beim laden ist tatsächlich n anstieg von ca 1-10 mA /min zu sehen aber ist zuwenig als dass ich das für relevant gehalten habe da es immer langsamer stieg

Soweit ich weis ist das ein Richtiger Bleigel (zu 100% kan iches nicht sagen da dieser noch verbaut ist)

den Tipp aus Post 2 werde ich aber wei gelegeneit ausprobieren
ozonisator
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von ozonisator »

Der wird vermutlich furztrocken sein. Mit der richtigen Füllmenge kann der wieder werden. Meine Erfahrungen zu Bleiaquarien ist, dass die es absolut nicht leiden können unbenutzt in der Ecke zu stehen. Ich hab mir vom Kainka mal so einen einfachen Pulser mit 2n3055 gebaut, der zieht konstant wenig Strom, und haut alle paar Sekunden 5A Impulse aus dem Akku raus. Im Vergleich mit 2 nahezu identischen Batterien hatte die mit dem Pulser noch richtig Feuer, die andere brauchte 1-2 Ladezyklen um wieder an Dampf zu gewinnen.
Ich teste Starterbatterien fürs Moped immer mittels Brutzeltest, der ist nix für Anfänger. Einfach 2 dicke Kabel anschrauben, und mit genügend Abstand den Akku kontrolliert kurzschließen. Je mehr spratz desto weniger Ri :mrgreen:
Aber Obacht, frisch geladen sprudelt aus den Aquarien ein hochentzündliches Gas, beim Frickelkollegen hats so schonmal ne dicke Staplerbatterie gesprengt, die war am Laden, er hat fix was abgeflext :D
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Nicki
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Nicki »

ozonisator hat geschrieben: Aber Obacht, frisch geladen sprudelt aus den Aquarien ein hochentzündliches Gas, beim Frickelkollegen hats so schonmal ne dicke Staplerbatterie gesprengt, die war am Laden, er hat fix was abgeflext :D
Mein Opa (oder war es einer seiner Angestellten?) hatte es vor Jahrzehnten geschafft, mit der Druckwelle die Scheiben der Laderaupe zu zerfumpen :D
Wo ich an Finger14 denke: Gibt es eigentlich leitfähige Müllbeutel?
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uxlaxel
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von uxlaxel »

wir hatten das thema schon öfters und auch meiner beruflichen tätigkeit kann ich dir filgendes mitgeben:
spar dir die zeit und mühe, es ist vergebens. bei deinem akku ist eine zelle breit und das ist in 99% der fälle umunkehrbar.
nutze deine gute und wahrscheinlich auch rare freizeit und besorg dir lieber nen guten gebrauchten.
in der restlichen zeit bastelst du dir ein konstant-spannungsladegerät mit strombegrenzung. (PB137, LM317T o.ä., hauptsache die spannung ist nicht zu hoch. 13,7V permanentladubg oder mit ladeschluß bei 14,4V)

lg axel
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Chaoskreator
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Chaoskreator »

Was ist eigentlich die "richtige" Ladeschlussspannung?
Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass ein 12V-Bleiakku voll geladen ist, wenn die Spannung 13,8V erreicht hat. Und das gegen Ende des Ladens, wo der Strom schon deutlich zurückgegangen ist.
Jetzt habe ich ein digitales Chinesen-Ladegerät von Reichelt. Das will den Akku bis 14,4V laden. Lässt sich auch nicht einstellen. Ist das nicht zu viel?

Was stimmt denn nun? :?:
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zauberkopf
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von zauberkopf »

Kommt darauf wie Du laden willst..
Bei 13,8V kannste den Bleiklotz unbegrenz am Ladegerät lassen.
Bei 14,4V solltest Du bei erreichen der Spannung an den Batteriepolen abschalten.
Mit 14,4V kriegt man diesen "schneller rand voll" aber in der endphase gast er ein wenig mehr. Das ist bei offenen kein problem..
Lars_Original
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Lars_Original »

Außerdem ist die Spannung temperaturabhängig.


Lars
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Celaus
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Celaus »

Wie kaputt der vor einem stehende Akku ist, weiß man nicht. Man kann ihn aber wie einer ururalten Patentschrift zu entnehmen ist, mit assymmetrischem Wechselstrom laden. Mit dieser Lademethode kann man die verrücktesten Batteriekonstruktionen als Akku zu nutzen.
Hierbei nutzt man eine Halbwelle zum Laden aus und die andere zum Entladen , aber nur mit dem Betrag von einem Zehntel des Ladestroms. Mit dem Entladestrom verhindert man eine Ladungsträgerverarmung an der Elektrodenoberfläche, aber auch die Bildung von Kurzschlußbrücken durch das Diaphragma hindurch, das Gasen wird vermindert, weil keine Überspannung des Wasserstoffs auftritt.
Bevor man sich einen Akku kauft, sollte man erst eine Akkuladende Wollmilchsau aufbauen, sonst ist der Akku schon kaputt, bevor man ihn nutzt. Nicht aufgebaut wird das supergute Ladegerät, weil man erst am nächsten oder übernächsten Wochenende das längst überfällige Gerät endlich erbauen möchte, also nie. Leider ist das eine Selbsterkenntnis.
In der Ex-Arbeit arbeitet seit 2006 ein Lader mit asymmetrischem Wechselstrom mit automatischer Spannungserkennung, Ladeerhaltung in einem elektrohydraulischen Hubwagen. Die Batterie ist ein popeliger Bleisäuerling, ein 12 Volt, 36 Amperestunden Starterakku. Eine Masse von 500 kg 317 Meter hoch heben, das ist der theoretische Energieinhalt.
ffupx , Celaus
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uxlaxel
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von uxlaxel »

Lars_Original hat geschrieben:Außerdem ist die Spannung temperaturabhängig.


Lars
stimmt, die üblichen 13,8 bzw. 14,4V beziehen sich auf 20...25 grad celsius. wenn der akkus ne ganze ecke wärmer ist, sinkt die spannung auch merklich. wenn man einen ohnehin fertigen und viel zu warm gelagerten akku nun noch permanent mit 13,8V läd, zerkocht man den regelrecht. das ist auch das problem bei kleinen APC-USV'n. da drin isses schon so immer 30...40 grad, da mag ein akku das überhaupt nicht und hinmelt sich nach ein bis zwei jahren. wenn der (server)raum selbst noch 30 grad hat, hat der akku keine freude am leben.
es gibt auch ne tabelle zur temperaturabhängigen ladespannung irgendwo im indernett.
im gegenzug müssen kalte batterien auch mit höheren spannungen geladen werden. deshalb haben gute (!) ladegeräte einen temperaturfühler, der mit der batterie verbunden wird (z.b. in der säure hängend oder am pol mit angeschraubt)

lg axel
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Heaterman
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Heaterman »

Ich bin ja wegen meiner Solaranlage so ein totaler Aasgeier, wenn es um halbtote Bleisäuerlinge geht.

Probieren kann helfen: Füllen und ein Auffrischer. Der quält den toten (flüssigen!) Akku mit hoher Spannung (irgendwas um 17 V) und Pulsen. Der Nachteil: man sollte dabei bleiben, sonst führt die Methode zu dicken Backen und unangenehmen Gerüchen.
Als Pulser beschäftige ich ein altes ALC von ELV und als Refresher das Waeco MBC-16IU. Diese Rekonditionierungsfunktion ist genial, aber man muss dabei bleiben, und alle paar Minuten den Säurestand messen. Das kann auch ganz schön blubbern. Einfach mal das Manual zu dem Lader lesen.
Was natürlich hin ist, ist hin, aber Bleiakkus sind robust. Und wenn man sie nochmal noch eine Weile nutzen kann, ist allen gedient.
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von xanakind »

ferdimh hat geschrieben:Sinn macht bei den üblichen recht kleinen Akkus von Motorrädern/Quads/anderem Kleinkram meiner Erfahrung nach, die Karre auf Flachstecker umzubauen und einen 08/15 Bleigelklotz reinzuwerfen. Der kostet deutlich weniger und hält nach meinen Erfahrungen mit befreundeten Motorradbenutzern (bei denen das ein Thema des ständigen Ärgers ist) deutlich länger. Und wenn man nach 2 Jahren einen 15€ Standardbleigelklotz in die Tonne kloppen muss, tut das auch nicht so weh.
Warum die Qualität der "Spezialmotorradakkus" so unterirdisch ist, weiß ich nicht. Die Ausfallraten sagen aber alles.
Danke für diesen Hinweis!
Auf dem Bleiklotz in meinem Hobel (14Ah oder so) ist 2010 vermerkt..... :?
Und Billig sind diese Dinger tatsächlich nicht! dafür bekomme ich ja schon fast eine günstige kleine Autobatterie :shock:
Ich werde das Aquarium mal lieber genauer im Auge behalten.
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Fritzler
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Fritzler »

Da kann ich ferdimh nur zustimmen!
Bei meinem 250ccm Quad hat nen 7,2Ah Bleiklotz aus ner USV auch im Winter zuverlässig gestartet (-20°C).

Die ganzen Spezialakkus mit 8Ah hatten immer irgendwann durch die Vibrationen nen Zellenschluss (2 Zylinder 4 Takter).
Auch die arschteuren Blei Vlies Akkus...
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zauberkopf
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von zauberkopf »

Warum schmeisst ihr eigentlich keine LiFePO4 stattdessen rein ?
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Fritzler
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Fritzler »

Ladeschlussspannung von 14,4V?

Wobei ich dne blöden Kurzschkussregler eh mal gegen was eigenes ersetzen wollte 8-)
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zauberkopf
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von zauberkopf »

Ladeschlussspannung von 14,4V?
/4=3,6V=Passt
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Celaus
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Celaus »

Der Starterakku hatte im Auto morgens anfangs 12,63 V nach eingen Jahren im Auto nur noch 12,56 V . Den Hubwagenakku habe ich , um totale Wartungsfreiheit zu erzielen auf 12,96 V gestellt, aaaber
beim Laden läuft die Spannung nach oben weg, bei diesem Ladegerät bis 15 V , da bekam ich doch 'nen Bammel. Nach einer Ladezeit von 90 sec kommmt eine Ladepause von 10 sec, an deren Ende entschieden wird, ob unterhalb von 12,96 V weiter geladen wird. Wenn nach der 100 sec Periode doch noch einmal die 12,96 V EMK unterschritten wird, wird weiter geladen. Die 12,96 V sind durch Probieren gefunden worden. Einziges Kriterium war, es mußte über 12,6 V liegen und der Akku durfte NICHT GASEN ! Dadurch wurde er völlig wartungsfrei. Ich nehme doch an, daß dies auch für alle irgendwie gekapselten Akkus gilt. Ich möchte mir einige solche Ladegeräte auch endlich für mich bauen, d.h. für meine Akkuschrauber, Funkgeräte , usw .
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Re: Bleiakku reaktivieren

Beitrag von Hörbi »

Ne kurze Rückmeldung

Ich bin noch nicht dazugekommen am akku iwas zu machen aber wir haben ihn mitlerweile ausgebaut
Drinnen war ein wartungsfreier Bleiakku
Säurestand war soweit ok

Ist jetzt der selbe nochmal drinnen

vielen Dank für die Tipps
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