Hallo,
nun ohne Drehbewegungen. Aber mit variabler Kapazität.
Ich hab einen einzigen Stromkreis aus Feldspannungsquelle, NF-Generator, Kondensaator, MOSFET-Varactor und Strommessgerät.
NF angelegt. Feld = 0V:
Kein Gleichstrom. Aber Wechselstrom im Mikroamperebereich.
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NF unverändert. Feld = 10V.
1 nA Gleichstrom.
NF unverändert. Feld = 20V
2 nA Gleichstrom.
Feldspannung umgepolt: gleiche Gleichstromstärken. DVM genommen: gleiche Gleichstromstärken.
Wenn ich die Feldspannung umpole, ändert sich allerdings der Wechselstrom ganz erheblich, die Grundkapazität des Varactors davon direkt beeinflusst wird. Es findet dann auch kurzzeitig eine Spitzengleichrichtung des Kondis statt.
Aber danach ist bzgl. des Gleichstroms alles wieder wie gehabt.
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Leider ist ein MOSFET-Varactor im Vergleich zu einem Drehko nur ein halbseidener Isolator, weswegen man minimal einen10nF (möglichst Styroflex) nehmen sollte.
Aber grundsätzlich kann ich mich anstellen wie ich will. Nach den kurzen Peaks bei plötzlichen Feldänderungen sehe ich immer einen feldspannungsabhängigen Gleichstrom im Feld.
Beim Varactor ist der Strom höher, weil dessen Grundkapazität höher ist. Die Verhältnisse passen.
An der Theorie muss ich aber offensichtlich noch feilen. Kommt Zeit, kommt wasserdichte Theorie.....
Viele Grüße
Wolfgang