Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Azze
Beiträge: 2550
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Nello hat geschrieben: So 27. Okt 2019, 11:01 Hab gerade eben den Schlauch im Vorderrad von Tochters Fahrrad geflickt. Zwei Löcher (was zum ...?), aber jetzt wieder dicht.
Direkt nebeneinander? Nennt sich Schlangenbiss und kommt davon, wenn man mit Schmackes und zu niedrigem Reifendruck über ein hartes Hindernis pfeffert und der Schlauch als Falte zwischen Stein und Felge gequetscht wird. Haben die Downhiller oft
Nello
Beiträge: 2464
Registriert: Mo 2. Sep 2013, 23:44
Wohnort: Das westliche Ende des Sofas

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nello »

Azze hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 10:08 Direkt nebeneinander?
Nein, mit etwa zehn Zentimetern Abstand. Im Reifen steckte ein kurzer Nagel. Einer! Das wird wohl ein Mysterium bleiben.
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3121
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Wo kann man guten Gewissens ernsthaftes SAT-/Kabelfernseh-Koaxkabel, dazu wirklich passende F-Stecker und Zubehör (Erdungsblock, Leistungsteiler, Überspannungsschutz) bestellen?
Also qualitativ hochwertiges Material mit maßhaltigen Gewinden, ordentlichen Kontakten/Isoliermaterial, etc.

Desweiteren suche ich eine Quelle für ernsthafte Fernmeldeleitung YSTY.
Mein letzter (Fehl-)Kauf enthielt mehr Weichmacher/Stink als Kupfer...in Wohnräumen ein Geht-Gar-Nicht.
Benutzeravatar
Weisskeinen
Beiträge: 3943
Registriert: Di 27. Aug 2013, 16:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ohne zu wissen, was du genau machen willst und was 'ernsthaft' sein soll, unser letztes Zeug haben wir bei Pollin, Reichelt und Völkner zusammengekauft. Kabel stank nicht und war im Rahmen der Toleranzen mit den F-Steckern verarbeitbar. Diese draufwürg-F-Stecker sind immer irgendwie kacke, funktionieren aber besser als erwartet, und die bessere Version mit Abdichtung für draußen war gut. Erdungsblock war auch irgendein Standard-Teil und machte letztlich einen ordentlichen Eindruck. Das funktioniert seither ohne Probleme, wobei 3 Jahre jetzt auch nicht so die Zeit ist.
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3121
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Weisskeinen hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 20:08 Ohne zu wissen, was du genau machen willst
Nicht sowas:
-nicht maßhaltige Gewinde
-Spritzgegossene Gewinde mit Versatz von 1/2 Steigung zwischen den Formhälften
-Gewinde im Stecker nicht tiefgenug ausgedreht
-Materialüberstände am Buchsengewinde
-beim Nachfeilen zerbröselndes irgendwas Metall
-Kontaktfedern in den Buchsen viel zu weit auseinander/mangelnde Federkraft-> kein sicherer Kontakt zum Innenleiter
=>Verschraubungen entweder auf preßpassung oder schlackerig

Welche Marke/Hersteller/Händler liefert vernünftige F-Stecker/-Buchsen/Koaxkabel/Zubehör?
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6376
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

https://www.antennenland.net hat eine ordentliche auswahl an gescheitem material.

stecker werden im professionellen bereich ohnehin nur noch kompressionsstecker verwendet, die kabelanbieter fordern es von ihren auftragnehmern schon seit 10 jahren.

für mehr details war die frage zu allgemein. Die gängigen markenhersteller haben brauchbares material, aber für empfehlungen müsste man schon etwas genauer wissen was du brauchst.
Miraculix
Beiträge: 1126
Registriert: So 27. Mai 2018, 17:35
Wohnort: Landkreis Karlsruhe

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Bei allem was sat Verbindungen angeht habe ich immer Karthrein oder Wisi Leitung mit den besagten kompresionssteckern verwendet. Es gab nie Probleme damit bei meinen Kunden.

Markenware hat hier ihren Preis, aber erspart viel Ärger. Meine Erfahrung damit.
xanakind
Beiträge: 12538
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mal eine PC-Lastige kurze Frage:
Ich suche eine Möglichkeit mehrere Hundert Tausend Ordner (und Files in den Ordnern) zu handeln.
Also auf einer eigenen Festplatte sind haufenweise Ordner.
Ich möchte davon 12.000 Ordner markieren, ausschneiden und auf ein anderes Laufwerk verschieben.
Mit Windows 10 ist das eine Katastrophe.
Das markieren klappt zwar, das verschieben geht bis zu den 99% auch relativ flott.
das letzte 1% dauert dann mehrere Stunden :x
Trotz Intel i7 und 32 GB RAM.
Ein Linux vom Stick gebootet ist auch nicht entspannter und nur extrem langsam.
Eben war z.B. die Funktion "Cut" einfach nur vergraut, beim letzten mal ging es noch.

Ich hasse Software! :evil:
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9481
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Du.. das kommt auch darauf an, wie gross die Dateien insgesammt sind.
Ein paar Terabyte via USB2 zu verschieben, braucht selbst unter Linux bei wenigen grossen Dateien Stunden.. ;-)
Ansonsten : lese Dich mal in xcopy ein.
xanakind
Beiträge: 12538
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Die Festplatte ist über Sata intern angebunden (Wechseleinschub)
Die Dateien selbst sind nicht sehr gross.
zwischen 90-2000kB, das sind alles nur PDF´s
Benutzeravatar
Roehricht
Beiträge: 6595
Registriert: Di 13. Aug 2013, 04:00
Wohnort: 25474 Hasloh

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Desweiteren suche ich eine Quelle für ernsthafte Fernmeldeleitung YSTY.
Mein letzter (Fehl-)Kauf enthielt mehr Weichmacher/Stink als Kupfer...in Wohnräumen ein Geht-Gar-Nicht.
Dätwyler Kabel, gibt im Grosshandel ab 100m Ringe oder 500m Trommel. ist ordentliches Zeug.

ich hab noch ein paar Sorten 0,8er I-Y(st)Y rumliegen.


73
Wolfgang
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9481
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

zwischen 90-2000kB, das sind alles nur PDF´s
unsere Patentdatenbank lief unter Linux... wobei hier gabs (wenn ich mich recht erinnere ) auch mal verzögerungen beim Backup wegen dem journaling Filesystem ( das man aber temporär abschalten konnte).
Weil jeder kopiervorgang eine "transaktion" war.

probiere mal xcopy...
Es gibt "kopierprogramme" die erst alles auslesen, sich intern eine liste basteln, und dann erst loslegen..
... und es gibt programme die doof und stumpf eine Datei nach der anderen nehmen, sich recursiv von ordner zu order hangeln...

Unter windows könnten auch noch irgendwelche Virenscanner auch noch mit im spiel sein.
d.H. jede datei die kopiert wird ,wird dann noch gescannt.. prost mahlzeit.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Winblöd10 kann nicht mehr ordentlich die Zeit berechnen dies braucht zum kopieren.
Bei der 1% Angabe muss er vllt noch 99% kopieren ;)

Guck doch mal ob Total Commander unter Winblöd10 noch brauchbar ist.
xanakind
Beiträge: 12538
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Fritzler hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 00:16 Guck doch mal ob Total Commander unter Winblöd10 noch brauchbar ist.
Mal getestet:
Nein
Sieht aber erstmal alles ganz gut aus und geht halbwegs schnell.
Dann wird es ernst:
10.000 Ordner markieren, ausschneiden und an einen anderen Ort wieder ablegen.
Das mit wohlbekannte Windowsfenster "Dateien verschieben" erscheint, ab hier ist alles wieder beim alten.
So ein Dreck :(

Ich glaube,ich installiere mir mal testweise ein Windows 98, oder XP
Benutzeravatar
zauberkopf
Beiträge: 9481
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
Wohnort: gefährliches Halbwissen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Ach und noch was : Viele kleine Dateien sind auch ohne Journaling Filesystem immer etwas langsamer :
vor, oder nach jedem Kopiervorgang, muss ja auf der (mechanischen) Festplatte auch noch das Verzeichnis dementsprechend aktualisiert werden.
d.H. der Kopf springt zu einer neuen position, und in der Zeit werden keine Daten übertragen...
Und Sata hin oder her : Das schreiben länger dauert immer länger.
Wie gesagt, das ein Festplattenbackup im TB bereich Stunden dauern kann, ist mir nicht sooo unnormal.
(Nur würde ich im traum nicht daran denken, Windows Explorer das machen zu lassen. )

Ach noch was eingefallen : Was ich auch gerne für grosse Datenbestände nutzen sind Synchronisationsprogramme.
z.B. Unision oder rsync.
Beides läuft auch unter windows.
Hat den vorteil, das man den Rechner zwischendrin auch mal ausschalten kann, und dann später einfach mal weitermacht. ;-)
Und wenn man solche spässe häüffiger machen muss, dann habe ich früher ne "unix Shell" installiert. (cygwin).

Aber probiere es erst mal mit xcopy.
Ach.. und das es erst schnell geht, und dann langsam... kann auch am cache liegen.. irgendwann ist der voll, und will erst mal beschrieben werden.. ;-)
Benutzeravatar
Hightech
Beiträge: 11307
Registriert: So 11. Aug 2013, 18:37

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Denk dran, wenn du von einem Datenträger auf den anderen Datenträger verschiebst muss er die Datei kopieren, verifizieren, dann in den Papierkorb kopieren und dann im alten Verzeichniss löschen. Und das jede Datei EINZELN.

Besser den Bulk kopieren ohne verifizieren kopieren und anschließend verifizieren; und dann auf dem alten Datenträger LÖSCHEN und nicht in den Papierkorb verschieben
Benutzeravatar
Hightech
Beiträge: 11307
Registriert: So 11. Aug 2013, 18:37

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 10968
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Immer kopieren. reines Verschieben bei grossen Sachen ging hier nur zu oft schief.

beim Kopieren kann man auch gerne den Virenscanner abschalten.
der will sonst auch nochmal über jede Datei rübergucken.
das sollte zumindest dann kein Problem sein, wenn die Dateien im System schon länger "bekannt" sind.

Netzwerk abklemmen und evtl alle möglichen Dinge im Hintergrund beenden.
da sollte grad KEIN Programm irgendwelche Updates machen wollen.

könnte es eventüll schneller gehen, wenn man erst zu einem Archiv komprimiert?
dann müssen all die vielen Dateichen zumindest auf der Zielplatte nur zu einem Block geschrieben werden.
Dann haste den Kram erstmal und über Nacht auf dem Ziel wieder entpacken.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12579
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

xanakind hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 00:31 Dann wird es ernst:
10.000 Ordner markieren, ausschneiden und an einen anderen Ort wieder ablegen.
Das mit wohlbekannte Windowsfenster "Dateien verschieben" erscheint, ab hier ist alles wieder beim alten.
So ein Dreck
Bitte was?
Bei Total Commander kommt unter w10 das normale Winblöd Kopierfenster?
Total Commander hat eigentlich eine eigene Kopiernegine mit eigenem Fenster.
WTF geht denn da ab?
xanakind hat geschrieben: Di 29. Okt 2019, 00:31 Ich glaube,ich installiere mir mal testweise ein Windows 98, oder XP
Win7 reicht ;)
Daffid
Beiträge: 676
Registriert: Mi 9. Nov 2016, 14:35
Wohnort: Nordbaden

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Daffid »

gafu hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 22:26 https://www.antennenland.net hat eine ordentliche auswahl an gescheitem material.

stecker werden im professionellen bereich ohnehin nur noch kompressionsstecker verwendet, die kabelanbieter fordern es von ihren auftragnehmern schon seit 10 jahren.

für mehr details war die frage zu allgemein. Die gängigen markenhersteller haben brauchbares material, aber für empfehlungen müsste man schon etwas genauer wissen was du brauchst.
Auf dieser Website gibt's die CabelCon 5.1 Stecker. Die Dinger sind echt super. Sehr leichte Montage. Mit dem dazugehörigen Abisolierwerkzeug extrem schnelle Montage möglich. Und es passt auf Anhieb.

Gruß David
daruel
Beiträge: 1657
Registriert: Mo 5. Feb 2018, 08:53
Wohnort: NRW

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Cablecon Self Install kann ich auch wärmstens empfehlen! Schön kompakter Stecker und sehr einfache Verarbeitung.
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7812
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ja Cabelcon Self install und Kathrein LCD Antennenkabel sind eine super Sache.
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3121
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

gafu hat geschrieben: Mo 28. Okt 2019, 22:26 für mehr details war die frage zu allgemein. ... aber für empfehlungen müsste man schon etwas genauer wissen was du brauchst.
Es geht um die Erneuerung einer Uraltanlage.
Ehemals Antenne aufm Dach, dann Umstellung auf Kabelfernsehen, jetzt kommt die Zuspielung via LWL.
Möchte eigendlich auf SAT gehen aber der WAF möchte keine Schüssel.
Das Provisorium mit Billigstmaterial funktioniert mit den Uraltkabeln und vielen Umwegen derzeit so lala.
Jetzt soll es komplett neu und vernünftig gemacht werden.
Gebraucht wird:
-Erdungsblock
-Überspannungsschutz
-Verteiler 1Eingang->3 Abgänge
-75Ohm Koaxkabel (SAT/fernspeisetauglich für später)
-F-Stecker
-"Antennendosen"
Das alles in sinnvoller Qualität, das es die nicht für umsonst gibt ist mir klar.
Sir_Death
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 11. Mai 2015, 22:36
Wohnort: südlich von Wien

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

Cablecon Self Install Kompressionsstecker:
https://www.amazon.de/Cabelcon-bestehen ... B01959OY44

dazu Kabel Kathrein LCD 115A+
https://www.amazon.de/Kathrein-21510028 ... B0183SQS6A

Erdungsblock, Verteiler, Antennendosen von Axing:
https://axing.com/produkt/cfa00900/
https://axing.com/produkt/bve00801p/
https://axing.com/zubehoer/antennensteckdosen/
Bei den Dosen ist die Frage, wie deine Topologie ist - Durchlassdosen, Enddosen,...
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7812
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wenn deine Frau keine normale Schüssel haben will, könnte man auch eine Flachantenne nutzen und der beim Copyshop eine Dekorfolie in Fassadenfarbe spendieren. Die gibt es inzwischen auch mit unicabel integriert, so dass man nur ein Kabel zur Schüssel ziehen muss und je nach Hersteller 4-8 Fernseher gleichzeitig besaßen kann.
Peanuts
Beiträge: 39
Registriert: Mo 16. Sep 2013, 14:11
Wohnort: Hamburg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Peanuts »

Moin Leute,

ich bin aktuell auf der Suche nach günstigen (!) SMD LEDs die so flackern wie eine Kerze/Flamme.
In dem Standart THT 5mm Gehäuse hab ich die schon günstig beim Aliexpress gefunden:
https://www.aliexpress.com/item/3227320 ... b201603_52

Jetzt brauch ich für meine Idee aber eher kleine SMD LEDs, so 0805 oder 0603.
Und da hab ich bisher kein Glück gehabt :(

Das nächstbeste was ich gefunden hab ist das hier:
http://hdamodelworx.com/0805-FLICKER-YE ... p_609.html
Ist aber recht teuer, vorverdrahtet und hat wahrscheinlich teuren Versand :?

Kennt jemand eine gute/günstige Quelle für beschriebene LEDs? :D

Vielen Dank
Patrick
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3121
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Hatte einen Radom aufm Rasen vorgeschlagen :D.
Alleine schon um zu sehen wie lange es dauert bis die Nachbarn eine vermeintliche EMV-Allergie entwickeln.
Benutzeravatar
gafu
Beiträge: 6376
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 20:56
Wohnort: nahe Jena
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

oki.

für kabelfernsehen könnte ich dir einen halben koffer voll verteiler und abzweiger schenken^^
wir werfen fast neues zeug raus, weil es "nur 1000mhz" bauteile sind, jetzt wird 1200 gefordert. dabei gehen die auch für 1200, sind halt nur nicht dafür spezifiziert (im sinne von "der hersteller garantiert bestimmte daämpfungswerte über 1000mhz", nicht "geht nicht durch")

schwierig(*) ist, wenn es für sat und kabel taugen soll.
Dann musst du jede dose mit eigener zuleitung ziehen (oder später für sat auf unicable gehen, nebst unicable fähigen receivern, lnb/matrixen), und sat-stichdosen einbauen und im keller multitap/mehrfachabzweiger für die versorgung mit kabelfernsehen, da mit normalen verteilern die entkoppeldämpfung zwischen zwei anschlüssen nicht ausreichend ist.
Die abzweiger mit gestaffelten dämpfungswerten sind aus der mode gekommen weil das probleme mit dem rückwegsendepegel in mehrfamilienhäusern gibt, da werden jetzt welche angeboten die alle abgänge gleich haben. (symmetrisch, z.b. https://www.antennenland.net/QMT-6S)
falls da mal internet dazu kommen soll (über kabel) muss an dem ort wo das kabelmodem steht ne "multimedia" dose hin, die sieht genauso aus wie sat-dosen, aber hat andere filter. (war nicht gefragt, schreib ich nur zum allgemeinen verständnis)

antennenkabel sind inzwischen unkritisch. 3fach schirmung ist standart und ausreichend. dickere kabel haben weniger verluste (5mm koax etwa die doppelte dämpfung wie 7mm koax), längen bis 40 meter sind heutzutage ohne schmerzen ok.

die zahl bei den kompressionssteckern: für die modernen kabel mit geschäumten dielektrikum ist das isoliermaterial ja nicht mehr druckfest, so das sich alle arten von nur äußerlich geklemmten/aufgeschraubten steckern mehr oder weniger lockern, da der schaumgummi da drinn mit der zeit nachgeben kann. Dafür haben die guten stecker innen eine stützhülse, die unter das schirmungsgeflecht geschoben wird und somit einen großflächigen massekontakt herstellt. Von außen wird dann mit einem konischen teil der mantel nebst geflecht ringförmig auf die stützhülse gepresst.
Bei den selbstkomprimierenden steckern geschieht das durch eindrücken der stützhülse mit dem kontaktflansch beim festschrauben der überwurfverschraubung. doch zurück zur zahl "5,1er stecker"-

Das koaxkabel in 7mm hat üblicherweise (bei geschäumten kabel) einen innenleiter von gut 1mm, dann das dielektrikum, dann eine aluminisierte folie, dann das geflecht, dann noch eine folie und dann den mantel. Die innere folie ist bei gutem kabel auf das dielektrikum aufgeklebt und knittert sich dadurch beim aufschieben des steckers (also einschieben der stützhülse ins kabel) nicht so leicht zusammen, was die steckermontage wesentlich erleichtert. Dabei gibt die zahl an, für welchen dielektrikum-durchmesser der stecker gemacht ist.
bei 7mm koax sind 4,9 und 5,1 gängig, das sind zwar nur 2 zehntel unterschied, aber wenn das nicht passt geht das total beschissen zusammen. am schlimmsten ist dickes kabel und zu kleiner stecker. Also aufpassen welches kabel man hat und dann passende (0,3mm größere) stecker besorgen. Die kompressionszangen mit einstellbarer steckerlänge hat der chinese für 12 euro, die taugen (wenn interesse such ich nen link raus).

Ich verarbeite meistens 4,9er stecker, wobei das kabel von wisi (mk96) manchmal solche produktionsschwankungen hat, das die 5,1er auch gehen oder sogar besser gehen.
auf arbeit haben wir viel "ören kablo HD103", das ist gutes material (4,9er stecker) und etwas günstiger als die anderen, braucht den vergleich nicht scheuen.
bei den kathrein kabeln gibts das lcd110,111 und 115, da ist eins dabei was die kleinen stecker braucht, die sind sich mit sich selbt nicht einig.
Das axing 396 koax brauch auch die 4,9er

antennendosen gibts welche von braun telecon (btv...), die sind 1mm größer als die anderen und passen oft schlecht in 40 jahre alte unterputzdosen. Da kann man mit kathrein oder axing besser fahren. Bei den dosen von triax hirschmann ist das problem, wenn die deckelschraube der zentralscheibe zu lang ist, machen die gerne innen einen kurzschluss, und immer wenn man die ausbaut zur fehlersuche (dazu muss ja der deckel runter..) gehen die plötzlich wieder. grrr..

verteilerbauteile habe ich ab und zu defekte abgänge bei den technetix bauteilen gehabt, braun, hirschmann und kathrein ist bessere qualität, axing hab ich keine mengen eingebaut. Polytron ist auch ziemlich ok, die hatten vor jahren mal etwas qualitätsschwankungen mit den abzweigern (dämpfungswerte waren manchmal nicht korrekt), aber seit 3 jahren eigentlich keine probleme mehr (hab bestimmt inzwischen 1000 bauteile verbaut seitdem)
Blechei
Beiträge: 1197
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 11:18
Wohnort: Inne Hauptstadt

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Moin
ein Motor (Drehstrom, 0,25kW) hat laut Hersteller ptc´s verbaut. Wie kann ich die nutzen, gibts da ne spezielle Schaltung für?
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7812
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Da gibt es spezielle Motorschutzgeräte.
Die , die wir auf Arbeit von Siemens haben, lösen bei >1,5 Kilo aus
z.B. https://www.conrad.de/de/p/thermistor-m ... 41030.html

Wenn du etwas selber basteln willst, könntest du einen Spannungsteiler aus den PTC und eine Widerstand basteln, der einen invertierten CMOS Schmitt-Trigger (4093? ) bespaßt und darüber mithilfe eines Transistor ein Hilfsrelais, das dann das Schütz abschaltet
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11483
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

PTCs haben (im Gegensatz zu fast linearen NTCs) eine sog. Sprungtemperatur, bei deren Überschreiten der Widerstand ziemlich schnell über mehrere Dekaden ansteigt. Die lassen sich also äußerst primitiv auswerten, einfach in Reihe mit einem passenden Relais schalten, fast wie einen Klixon-Schalter.
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7812
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Darf nur die Spannung nicht zu hoch sein.
Wir hatten auf Arbeit eine Baustelle bei der ein Motor mit Thermoschalter projektiert war, aber ein Motor mit Kaltleiter verbaut wurde.
Kollege hat beim Anklemmen nicht aufgepasst und zugeschaltet die 230V die das Motorschütz (~5-10W) versorgt haben, haben gereicht, das der Kaltleiter ab geraucht ist und die Motorwicklung gleich mit zerstört hat.
Deshalb hätte ich vorgeschlagen die Sache per invertierten Schmitt Trigger ein Transitor zu schalten und darüber dann ein Relais etc.

VEM schreibt z.B. in seinem Handbuch
Eine Durchgangsprüfung des Kaltleiter-Fühlerkreises
mit Prüflampe, Kurbelinduktor u. ä. ist strengstens ver-
boten, da dies die sofortige Zerstörung der Fühler zur
Folge hat. Bei eventuell notwendiger Nachmessung des
Kaltwiderstandes (bei ca. 20 °C) des Fühlerkreises darf
die Messspannung 2,5 V Gleichstrom nicht überschrei-
ten. Empfohlen wird die Messung mit Wheatstone-Brü-
cke mit einer Speisespannung von 4,5 V Gleichstrom.
Der Kaltwiderstand des Fühlerkreises darf 810 Ohm
nicht überschreiten, eine Messung des Warmwiderstan-
des ist nicht erforderlich.
Robby_DG0ROB
Beiträge: 4619
Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
Wohnort: Regensburg

Re: Reparatur defekte Autobatterie KFZ Akku

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Lore hat geschrieben: Mi 17. Apr 2019, 13:19 Hallo,

ich habe hier noch einen angeschlagenen Auto AKKU
Die Spannung liegt noch bei ca. 12,5 Volt im Leerlauf
Bei Dauerlast mit einer 20 Watt Halogenlampe sinkt die Spannung innerhalb von ca. 10 min. um ca. 0,3 Volt (weiter habe es jetzt noch nicht getestet)

ein Säuretest aller Zellen hat ergeben, dass bei einer Zelle das Ergebnis anders ist (der Schwimmer sinkt tiefer ein und zeigt damit auf der Skala in den oberen Bereich - bei mir ist der Blau)
bei allen anderen Zellen zeigt es auf die Mitte der Skala

Frage:
kann man das beheben?
meine Idee: die eine Zelle ausschütten und neue Säure rein ?

oder ist das Käse und das Ding auf den Schrott?

Danke
Gruß
Lore
Ja, in Pakistan wird sowas mit ortsüblichen Mitteln gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=afwO_MZjRjA
Azze
Beiträge: 2550
Registriert: Di 13. Aug 2013, 09:53

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Azze »

Wichtig ist nach meiner Kenntnis, dass der Schlamm unten aus den Kammern raus kommt, denn wenn die Platten nachher wieder im leitfähigen Schlick stehen, haben sie wieder einen partiellen Schluss. Wenn die Vliese aber schon damit vollgesaugt sind, dann bekommst du das aber wohl nicht mehr raus. Ist also eher eine Verbesserung auf Zeit.
daruel
Beiträge: 1657
Registriert: Mo 5. Feb 2018, 08:53
Wohnort: NRW

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Noch viel wichtiger ist es, das Ganze mit Schlappen und ohne Brille auf der Erde zu machen :lol:
Benutzeravatar
Mino
Beiträge: 1270
Registriert: So 11. Aug 2013, 13:54
Wohnort: Mauldascha

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

BigJim hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 15:28 Ja, ich meine das ja nicht böse. Aber die Düsen mit Mischfunktion kosten bestimmt auch einen Zehner das Stück. Irgendwo einfach Löcher reinbohren ohne sinnvoll Luft zuzuführen, führt zu gelber Flamme. Damit rußt du dein Räuchergut ein. Luft falsch zu zu führen kann dann wieder zu dem fliegenden Räuchergut führen. Ich finde hier ist die falsche Stelle für Experimente. Ich kenne nur einen, der in der Lage wäre das sinnvoll umzusetzen ;)
..was lange währt.

Dank eines freundlichen (mir bis dato uinbekannten) Forenmitglieds ist mir ein alter 2-flammiger Campinggaskocher zugeaalt worden. Danke nochmal dem Spender!

Dieser (also der Kocher....) wurde am Wochenende zerpflückt und neu "arrangiert". Funktioniert super und hält den Ofen auf 120°C....perfekt. Ich muss jetzt nur noch einen schweren "Fuß" dranmachen damit ich das Ding sicher unten reinstellen kann.

Mino
Dateianhänge
20191102_151248.jpg
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 10968
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ich muss mir jetzt auch so'n TAN-Generator zulegen.

kennt einer einen TAN-Generator mit 2032er Knopfzellen statt den dünnen Dingern?
Die 2032er fliegen hier in Rudeln herum, die dünnen müsste ich extra kaufen.
daruel
Beiträge: 1657
Registriert: Mo 5. Feb 2018, 08:53
Wohnort: NRW

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Also ich hab das Teil in >5 Jahren nicht leer bekommen. Bis die Werksfüllung verbraucht ist, gibts wieder was anderes.
Hab auch schon mehrere "Generationen" von den Dingern durch und jetzt kommt die TAN nur noch per App rein.
Benutzeravatar
video6
Beiträge: 6794
Registriert: Mi 23. Sep 2015, 09:18
Wohnort: Laage bei Rostock

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Wenn es nicht gar zu dünn ist bekommst du die Rudeltiere da auch reingepresst. Bei 2016 ist es schlecht 2025 geht oft noch die Größere rein.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 10968
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

daruel hat geschrieben: Mo 4. Nov 2019, 13:02 Also ich hab das Teil in >5 Jahren nicht leer bekommen. Bis die Werksfüllung verbraucht ist, gibts wieder was anderes.
stimmt auch wieder, ab jetzt gehts im Galopp alle paar Monate was anderes.
Anders kriegt man Waren heutzutage in unserer satten Gesellschaft
ja nicht mehr verkauft, man muss mindestens über Umwege gezwungen werden
und jetzt kommt die TAN nur noch per App rein.
nee, das will ich wenns geht, vermeiden.
Robby_DG0ROB
Beiträge: 4619
Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
Wohnort: Regensburg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

daruel hat geschrieben: Mo 4. Nov 2019, 11:39 Noch viel wichtiger ist es, das Ganze mit Schlappen und ohne Brille auf der Erde zu machen :lol:
Aber dennoch keine zerfressenen Kittel und Hände. Das bleischlammhaltige Wasser vom Auswaschen der Gehäuse stört dort auch keinen. Ich kenne ebenfalls die handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten von den Afghanen, die mit mittelalterlich erscheinenden Werkzeugen und Verfahren Dinge schaffen, die man nicht für möglich hält, v.a. unter den örtlichen Bedingungen.
Phyro
Beiträge: 649
Registriert: Di 1. Okt 2013, 09:52

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Moinsen!
Für eine Wasser-Installation (Kunstkram) aus Plexiglas bin ich auf der Suche nach einem Mittelchen, wie man Algenbewuchs und Biofilm verhindern kann.
Das Wassergefäß ist komplett gefüllt und versiegelt und besteht aus PMMA (Acrylglas, Plexiglas) - Der Schluch Spiritus als Zusatz scheidet daher aus.
Hat da jemand ein Mittelchen, was biologisches Leben in Schach hält, aber den Kunststoff nicht angreift?
Benutzeravatar
Finger
Administrator
Beiträge: 7392
Registriert: Di 12. Jun 2012, 20:16
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Zimmerbrunnenzusatz vielleicht?
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 10968
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Stück Silber ins Wasser
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7812
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Phyro hat geschrieben: Do 7. Nov 2019, 14:28 Moinsen!
Für eine Wasser-Installation (Kunstkram) aus Plexiglas bin ich auf der Suche nach einem Mittelchen, wie man Algenbewuchs und Biofilm verhindern kann.
Das Wassergefäß ist komplett gefüllt und versiegelt und besteht aus PMMA (Acrylglas, Plexiglas) - Der Schluch Spiritus als Zusatz scheidet daher aus.
Hat da jemand ein Mittelchen, was biologisches Leben in Schach hält, aber den Kunststoff nicht angreift?
Frag mal im nächsten Computerladen nach => Wasserkühlungszusatz

z.b https://www.caseking.de/innovatek-prote ... u-034.html
Virtex7
Beiträge: 2374
Registriert: Di 13. Aug 2013, 21:50
Wohnort: Erlangen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

Quecksilberchlorid z.b..
oder irgend ein Cadmiumsalz, die sind recht biotoxisch.

:twisted:
andreas6
Beiträge: 4149
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Wie bekomme ich einen halbwegs runden Zinntropfen ans Ende eines dünnen Kupferdrahtes? Er soll das Ende eines dünnen Röhrchens halbwegs verschließen, wenn er darin nach unten rutschen darf. Das soll wie ein Tuschestift funktionieren, also die Tusche am Fließen hindern, wenn kein Papier darunter ist.

MfG. Andreas
Benutzeravatar
Sunset
Beiträge: 1498
Registriert: Fr 6. Dez 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Probier doch einfach ein Desinfektionsmittel mit rein zu kippen, eine Dose flüssig Sagrotan oder so aus dem nächstgelegenen Drogeriemarkt Deiner Wahl sollte die Mikroorganismen im Wasser abtöten.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11483
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Warum Zinntropfen? Der wird vermutlich nicht labge halten.
Probier mal einen Kupfertropfen anzubringen. Gasflamme (bei dünnem Kupferdraht tut's auch eine Kerze) PLUS Lötrohr sollte ausreichend Wärme produzieren.
andreas6
Beiträge: 4149
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Kupfertropfen könnte auch gehen. Das ist so eine Ader aus 0,75er oder 1,5er Litze gezupft, da könnte die Kerze reichen. Probiere ich mal aus.

MfG. Andreas
Antworten