Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Hightech
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Beitrag von Hightech »

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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

um gottes willen nein. schlager bekommst du nicht wirklich verkauft. die zielgruppe hat schon alles und will seine rente eher in neuware verbrennen. selbst 20€ wären wohl zu viel.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

bau mit den CDs eine Leuchte.
stapel die zum Turm und montiere entweder in die "Röhre" einen LED Strip oder was noch so rein passt, sonst halt von hinten irgendwas.

Allenfalls wenn Du meinetwegen 10CDs vom "Künstler" A, 15 von B oder ähnliche Mengen
zusammenbekommst und die alle jeweils zusammengefasst in einem Angebot
verkaufen kann noch funktionieren.

mich hat kürzlich auch einer mit Ballermann-Musik versorgt.
grob 50CDs für 20EUR. aber incl Porto...

was bringt eigentlich Polycarbonat-Recycling?
macht das ne 4ma?
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Ein CD-Wechsler, eine Holzkiste und drinnen ein Stuhl mit Lederriemen. Das kannst du an jede Diktatur verkaufen *duckundweg*
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Hightech hat geschrieben: Di 19. Mai 2020, 06:03 Lass sein den Quatsch:
https://www.zoxs.de/verkaufen/schlager- ... nkauf.html
Die zahlen auch für "richtige Musik" kein Geld, ist wohl als Maßstab nicht zu gebrauchen.

Trotzdem - Nein
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

doch unbedingt!
zu jeder cd ein gimick-set was lsd getränkte briefmarken beinhaltet...und verschenken.
Nagelt die Vernunft in das Volk. :lol:
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Habe hier ne alte Medion Röhre stehen.

Das VGA Kabel wurde schon entfernt und die Mühe, da ein neues dran zu stöpseln will ich mir fast nicht machen.

Kann man damit noch irgendeinen Unsinn anstellen wie zB. einen sich drehenden Kreis oder eine Uhr drauf abbilden?

Also quasi wie diese bekannten Oszi Spielereien. Da gibt es sowas ja schon für.

Und wäre sowas auch mit recht wenig Wissen über Röhrenmonitore umsetzbar?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Du könntest den Monitor als "Oszilliskop" nutzen.
die Horizontalablenkung abklemmen und dort z.B. Sprechstrom mit einspeisen.
Klemmst also ein kleines UhrenRadio mit rein und klemmst den Lautsprecher parallel dran an.

-Impedanz?

Schnick, das reicht schon noch, um auch aus dem LS was raus kommen zu lassen.

zum Schluss je nach Belieben es so lassen,
oder den Monitor um 90° gedreht aufstellen oder die Ablenkspule entsprechend verdrehen.
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Sowas hab ich als 10jähriger mit Röhren TV s gemacht.
Dann wollte ich die auch mal reparieren können.
Um es schön zu machen musst du mit der Horizontalen Ablenkung arbeiten sonst wird das nicht ordentlich was.
Aber eine Ersatzspule anklemmen sonst ist die Hochspannung weg.
Inzwischen kann ich fast alles reparieren :lol:
Nur neu entwickeln tu ich nicht will ich auch nicht. Mit
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Kurze Info:
Bei den CD´s habe ich abgesagt. Mir ist das dann doch zu heiss.
Wenn das jetzt irgendwas rockiges gewesen wäre hätte ich es wahrscheinlich gemacht.
Aber alles nur Schlager? Hinterher finde ich Schlager sogar nüchtern noch toll! :lol:
Nene, lieber nicht. Die Vernunft hat hier gesiegt :)
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Desinfector hat geschrieben: Di 19. Mai 2020, 11:26 Du könntest den Monitor als "Oszilliskop" nutzen.
die Horizontalablenkung abklemmen und dort z.B. Sprechstrom mit einspeisen.
Moment mal, das heißt, ich nehme die Leitungen der Spule und tue da die Lautsprecherausgänge des Radio rein, richtig?

Könnte man das nicht weiter spinnen und auch die Wiederholrate runter drehen? Bei den Oszis kann man die ja so
einstellen, dass man den Punkt laufen sieht.

und kann man dann nicht via Arduino ein Programm schreiben, was dann immer wieder den Ausgang pulst und so zB. Rechtecke
oder andere Formen generieren?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Ja den Lautsprecherstrom an die Ablenkspule.
Aber den Oszillator soweit runter ziehen?
Eine gewisse Einstellmöglichkeit muss es ja geben, denn die Frequenzen ändern sich ja mit der eingestellten Auflösung.
Das sind aber soweit fixe Werte.

Zudem hat solche Elektronik auch Fehlererkennungen eingebaut.

Wahrscheinlich ist der Selbstbau einer passenden Ablenkspannung, Sägezahn, im Bereich 0,5(?) Hz am einfachsten als in unbekannten Schaltungen zu wurschteln.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

Desinfector hat geschrieben: Di 19. Mai 2020, 18:35 Sägezahn
Gibt es sowas auch in schon fertig? Wüste nicht, wie man sowas selber machen soll.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die originale Vertikalablenkung ist für Frequenzen von mindestens 30 bis 100 Hz gut, das sind 10 .. 30 ms entsprechend 0,7 .. 2 ms/Teil beim normalen Scope. Das muß reichen. Die Ablenkeinheit um 90° gedreht und die Horizontalablenkspulen mit einem Audioverstärker antreiben. Langsamere Ablenkung bringt nichts weil der Content-Phosphor kaum nachleuchtet. Für schnellere Ablenkungen sind die Spulen und Bildablenkungen nicht gemacht, die bräuchten dann etwas proportional mehr Spannung.

Natürlich geht das alles auch diskret, aber den Sinn sehe ich nicht wirklich. 0,5 Hz ist vollkommener Blödsinn, der läßt sich aber digital aufnehmen, zwischenspeichern und mit 50 Hz wieder abspielen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Einen Oszillator bestimmt, aber ob sowas dann die Spule direkt treiben kann...?

Man könnte was mit selbstgenerierten Tonfrequenzen versuchen.
Programme wie Goldwave oder Audacity können diverse Kurvenformen erzeugen.
Bei Goldwave auch sehr niederfrequent, selbst Offset.
Da ploppte die Membran ein Stück raus...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 18. Mai 2020, 07:10 Ja, da bleibt dann wirklich nicht mehr viel übrig.

Die Bilder hab ich aus der 69er Version vom Antennenkarl entlehnt.
Tja, also wirklich Dämpfung. Für das Radiokabel muss dann also ein Alternativweg gebaut werden (oder mit 100W RF ins Kabel reinbrüllen, dann kommt am Ende doch wieder was raus... und wenn es geschmolzenes Plastik ist. :lol: ). Naja, das kann ich dann ja für eventuelle Fernspeisung von Irgendwas[TM] benutzen. Wer weiß, ist evtl. nochmal praktisch und sympathischer, wenn das Netzteil nicht auf dem Dachboden sondern im Keller liegt.

So ein Stückchen Luftkernkabel habe ich auch noch herumfliegen, und eins mit Schaumstoffkern, bei Letzterem bröselt die Ummantelung des Schaumstoffs schon weg.
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

Nabend

ich hab mir vor längerem mal einen Traum erfüllt und nen Weichenhebel gekauft
Weichenhebel.jpg
Soweit, so gut. Um ihn wieder schön herzurichten hatte ich damals angefangen, ihn komplett zu zerlegen und abzuschleifen. Da das sehr aufwendig ist und ich eigentlich wenig Zeit habe, hat sich das ziemlich gezogen - bis jetzt. Der Plan bestand darin, die Farbschichten bis zur Grundierung runter zu nehmen und diese dann als Grundlage, soweit sie tragfähig ist, zu nutzen. Die Grundierung an sich ist an den meisten Stellen in einem guten Zustand.
Den Hebel hatte ich damals aufgrund von Rost auf blanken Stahl geschliffen und mittlerweile auch lackiert, was wirklich gut funktionierte. Bei der Seilscheibe, auf der ich die Grundierung stellenweise belies, allerdings nicht:
Seilscheibe_1.jpg
Seilschebe_2.jpg
Die braunen Flecken sind sofort nach dem Streichen gekommen, vllt ein, zwei Minuten nach Farbauftrag. Einige sind einfach nur verfärbt, andere blühten auf oder wurden rissig. Generell hielt der Lack an diesen Stellen schlecht.
Der Untergrund war ziemlich sicher Rost und Fettfrei (erst Elektrolyse und den Rest mit Drahtbürste und Bohrmaschine abgeschliffen). Einzig große Teile der uralten Grundierung (vermutlich 1930er) sind drauf geblieben, weil sich diese als extrem hartnäckig erweisen, weswegen ich Probleme mit dieser vermute. Habe diese auch angeschliffen, nur scheint dies nicht direkt geholfen zu haben. Heute dann wollte ich alle verbliebenen Teile mit einem Sandstrahler von allem Lack und Grundierung befreien, doch die Grundierung geht nur extrem schwer runter. Auch normal erhältliche Abbeizer beißen sich an dem Zeug die Zähne aus.

Weiß jemand, woher die Flecken kommen könnten? Vielleicht auch, was man dagegen tun kann?

Danke im Voraus!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Der unlackierte Teil in der Scheibenmitte sieht auch schon wieder rostig aus; wenn Du nicht 95% Luftfeuchtigkeit hast, liegt es evtl. am Lösungsmittel im Lack, da könnte evtl. einfach ein anderer Lack helfen?
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

Das täuscht, der ist seit ner Woche blank. Kann am Licht liegen. Auf was sollte ich da beim Lack achten?
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Ich suche ein Trennmittel für Styropor / Heißes Metall

Ich will meine neuen Styroporbeuten mit Namen versehen, daher hab ich mir einen Brennstempel in klein besorgt. So ein Ding, wo man seine Bratwurst oder sein Kottlet mit brandmarken kann. Da werden dann so kleine Buchstaben, vermutlich aus VA oder alu in ein kleines Profiel gefädelt.
Dann mit Lötlampe oder Heißluftföhn heiss gemacht und rauf auf das Styropor.

Nun klebt das leider etwas am Styropor bzw das kleine Dreieck vom A setzt sich zu. Ein Trennmittel muss her.
Was nehm ich da am Besten? Öliges ist schlecht, weil anschließend noch getrichen werden muss
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Kann mir jemand einen Dauerelastischen, wetterstabilen und recht dünnflüssigen dichtstoff empfehlen? Ich dachte an Auto 2k-Klarlack. Aber ich vermute der wird spröde aushärten. Es geht um die abdichtung zwischen Alu, Glas und PET, spaltmass <0,1mm
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Toddybaer hat geschrieben: Di 19. Mai 2020, 21:43 Ich suche ein Trennmittel für Styropor / Heißes Metal
Es gibt heißprägefolie. Der träger ist recht beständig und die beschichtung verklebt mit dem Styropor, um sich dann vom Träger zu lösen. Dann hast du deine schrift gleich in schnieker metallikoptik, aber überlackieren dürfte auch gehen.

Falls das zu kompliziert ist, eventuell kreide gips, graphit oder Talkum, um die haftung zu verringern. Flüssige mittel würden dir immer die Oberfläche verschmieren.
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Herrmann
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Beitrag von Herrmann »

Als wirklich unglaubich gutes Zeug kenn ich "Hylomar", ich bin mir aber nicht sicher, ob Du das so dünn aufgetragen bekommst.

Edith sagt: es ging um den Dichtstoff
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Hylomar habe ich da. Meine Tube ist eher eine Paste, muss das so? Ergänzung: es soll nach dem Fügen aufgetragen werden und sich kapillarmäßig im spalt verteilen. Konkret möchte ich jetzt damit Rahmen zu Glas und rückfolie von ein paar PV modulen wieder abdichten. Moos welches in den spalt gewachsen war und schlechte fertigung sorgte bei ca. 5% meiner Module für wassereintritt. Die werden auf die weise geflickt und dann gut zugänglich wieder montiert. Eventuell auch bei weiteren modulen vorsorglich applizieren?
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Herrmann
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

es soll nach dem Fügen aufgetragen werden
Entschuldige, aber das kapier ich grad nicht. Wie willste das denn dann da rein kriegen??
Ja, das ist eine blaue Paste. Hauchdünn auftragen etwas eintrocknen lassen (so 10 Minuten) und dann zusammenfügen

Edith sagt: und Druck natürlich
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

die plörre soll sich selbst in den spalt durch kapillaraktion ausbreiten.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Hylomar... bin ich Fan von.
Du kannst mit Aceton die Viskosität einstellen. Das hab ich hier im Marmeladenglas mit Pinsel stets griffbereit.
ich hatte letztens aber undichte MAP drucksensoren, die hab ich damit nicht dicht bekommen.
weil die auch noch mechanisch belastet wurden beim Einbau.
Also die mechanische Belastbarkeit und Spaltüberbrückung ist nicht so hoch wie bei Silikonzeugs z.B.
ob das wirklich in den spalt kriecht...weis ned...vielleicht mal n vorversuch mit zwei glasplatten machen.
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Cubicany
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Beitrag von Cubicany »

unn4m36 hat geschrieben: Di 19. Mai 2020, 20:16
Seilscheibe_1.jpg
Seilschebe_2.jpg
EEeeek!

Sieht aus, als hättest da Acryllack draufgewichst.

Da muss mindestens ein Harzlack oder besser Nitrolack drauf.

Also irgendwas Wasserfreies.

Das aktuelle kannst jetzt erst mal schön runter popeln.

Und ein Säurebad hilft ungemein beim Entrosten.
Bloß Drahtbürste reicht nicht, weil damit polierst den Rost in den tiefen Poren nur.

Der muss schon astrein da raus.

Und dann sofort überstreichen, sonst rostet es dir sofort wieder los!
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

Cubicany hat geschrieben: Mi 20. Mai 2020, 08:04
Sieht aus, als hättest da Acryllack draufgewichst.

Da muss mindestens ein Harzlack oder besser Nitrolack drauf.

Also irgendwas Wasserfreies.

Und ein Säurebad hilft ungemein beim Entrosten.
Bloß Drahtbürste reicht nicht, weil damit polierst den Rost in den tiefen Poren nur.
Jup, ist Acryllack. Beim Hebel hatte der sich echt gut gemacht. Hatte heut früh noch Silikon als mögliche Problemquelle ausgemacht. Kann mir gut vorstellen, dass die das Teil damals in Öl gebadet hatten und das jetzt gut in jede kleine Ritze gezogen ist. Zumindest sehen die Flecken dem ganz ähnlich. Dem wird man wohl nur schlecht Herr, weil dass überall eingezogen ist.

Nitrolack werd ich glaube nicht gut verarbeiten können, da ich kein Lackiergerät hab und Acryllacke sind doch (Kunst-)Harzlacke, oder welche meinst du?

Beim Entrosten hatte ich bisher eigentlich immer gute Erfahrungen mit Elektrolysen gemacht - hatte mich jetzt aber auch gefragt, ob es vielleicht am basischen Elektrolyt liegen könnte?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

unn4m36 hat geschrieben: Mi 20. Mai 2020, 12:31 Acryllacke sind doch (Kunst-)Harzlacke, oder welche meinst du?
Guck mal auf den Lack, ob die Pinsel mit Wasser zu reinigen sind oder wie er verdünnt wird, dann findest du deinen Fehler.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

also das wäre mir seeeeeehr neu, dass Acryllacke auf Kunstharzbasis wären...
https://alpina-farben.de/artikel/lackro ... -reinigen/

Mann korrigiere mich gerne - aber meines Wissens sind Acryllacke immer auf Wasserbasis. - Einmal komplett entlacken - Sorry.
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unn4m36
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unn4m36 »

daruel hat geschrieben: Mi 20. Mai 2020, 13:16
Guck mal auf den Lack, ob die Pinsel mit Wasser zu reinigen sind oder wie er verdünnt wird, dann findest du deinen Fehler.
Jo, da hab ich kurz nicht richtig nachgedacht :D
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Kann es sein, dass hier Alkyd und Acryl verwechselt wurde? Alkydharzlacke sind doch klassische Kunstharzlacke, die nicht wasserbasiert sind.
Klassische nach Lösungsmittel riechende Farbe :) Da muss man die Pinsel auch mit Verdünnung oder Terpentinersatz auswaschen.
Hägar
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hägar »

Sir_Death hat geschrieben: Mi 20. Mai 2020, 13:28 also das wäre mir seeeeeehr neu, dass Acryllacke auf Kunstharzbasis wären...
https://alpina-farben.de/artikel/lackro ... -reinigen/

Mann korrigiere mich gerne - aber meines Wissens sind Acryllacke immer auf Wasserbasis. - Einmal komplett entlacken - Sorry.
Einspruch Euer Ehren. Gestern erst lackiert mit Edding Acryllack aus der Spraydose. Es hat nach Aceton gerochen wie in einem Großraumnagelstudio. :o

https://www.edding.com/de-de/produkte/e ... ryllack-1/

Hier das Datenblatt zum nachträglichen Fürchten:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... 2kcFMGJmIe
VorbringAir
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von VorbringAir »

Moin

Ich würde gerne große Formate Fotopapier entwickeln, da bietet sich eine sog. Paperdrum an. Das ist die teure Bezeichnung für ein Stück Rohr mit Bajonettdeckel.
Kann man kaufen, kann man aber auch einfach ein Stück KG für nehmen. Die Frage ist nur: Wie bekomm ich den Deckel/die Deckeldichtung dazu zwar einigermaßen dicht zu sein aber sich trotzdem händisch öffnen zu lassen?

73,
Pascal
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hägar »

Griff dranschrauben...
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

den gummi bzw. den deckel ölen bzw. fetten (vaseline), dass das zeugs nicht so straff zusammen ist.
zum lagern trocken wischen und nicht zusammen stecken.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

uxlaxel hat geschrieben: Do 21. Mai 2020, 18:29 den gummi bzw. den deckel ölen bzw. fetten (vaseline), dass das zeugs nicht so straff zusammen ist.
zum lagern trocken wischen und nicht zusammen stecken.
Wenn er dieses technische Gleitmittel nimmt, was man auch im Sanitärbereich hat, kann man es auch zusammen lagern.

Mache ich mit einem HT 110 Rohr auch, wo ich Filmposter drin aufbewahre.

Eine Seite mit ner Holzronde dicht verschlossen und auf der Muffenseite so nen passenden Stopfen drin.
VorbringAir
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von VorbringAir »

Das "technische" Gleitmittel erscheint mir zu dünnflüssig, ich habe Angst dass sich teile davon lösen, auf dem Entwickler schwimmen und sich dann auf das Papier legen könnten, womit die Stellen dann nicht/zu wenig entwickelt würden. Aber Vaseline werde ich mal testen 💪
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

ich hab so eine Drum mal gebaut aus nem
Stück 300mm-KG-Rohr. Die Seite ohne Muffe mit einem
runden Plastikdeckel zugeheissklebert, die
andere Seite mit der Muffe zum Öffnen gebaut...

in den "festen" Deckel hatte ich noch ganz am Rand
ein sehr kurzes Stück 40mm-HT-Muffe eingeklebt,
mit 40er Stopfen - irgendwo muss ja der
Entwickler/Fixierer rein und auch wieder raus im Betrieb...

ich habe den Dichtungsring aber nicht in die Nut der
Muffe gelegt, weil der Deckel sonst fast nicht mehr
abzubekommen war, und Fett oder Vaseline
wollte ich auch nicht benutzen...

also die Dichtung auf den Stopfen gerollt, und den
Deckel dann mit drei Federspannklammern zuspannt-
hielt wunderbar dicht....

dazu dann noch ein Brett mit vier Rollen um auch
ordentlich rotieren zu können...

ich hab maximal 60x80cm entwickelt, aber da in das
Rohr auch schon 2,5 Liter Chemie reinmusste um
ordentliche Benetzung zu haben, und in eine flache
60x80-Wanne auch nur ein Liter mehr nötig war, hab
ich das dann wieder aufgegeben und das
Enwicklungsrohr verschenkt....

ich hoffe das war einigermaßen "erkennbar"
beschrieben.... :-)
VorbringAir
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von VorbringAir »

Top, die Idee gefällt mir 💪
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Also ich weiß gerade beim Internet nicht weiter.

Wir hatten ja noch nie die riesen Bandbreite, aber meist reichte es noch irgendwie aus.
5 GB waren nach 2 Stunden herunter geladen. Aber jetzt lade ich gerade GTA 5 runter und
habe es 16 Stunden laufen lassen und es sind gerade mal 12 GB runter geladen.

Also mal den Speed Test gemacht und es sind nur 0,2 mBit Upload und 0,4 mBit Download.

Wir sind aktuell bei HeliNet, aber das ist ein anderes Thema.

Denn der Leistungseinbruch kam gestern quasi auf einmal.

Kann sowas unabhängig vom Anbieter auch an der Installation liegen?
Habe da besonders die Datendosen im Fokus. Sind aber schon Namhafte von Gira
und sind schon seit 12 Jahren ohne Probleme verbaut.

Kann man da mal zum Test
eine aus enem anderen Zimmereinbauen oder ist das nicht ohne weiteres machbar?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Was für Hardware ist am Start und was für einen Vertrag hast du? (DSL 768, DSL 2000, DSL6000 etc.?) Router schon mal neu gestartet und dessen Wandwarze (Netzteil) kontrolliert?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Nun, am besten prüfst du lokal, indem du zwei Rechner dranhängst und mit iperf zwischen den beiden die tatsächliche Geschwindigkeit misst. Wenn es hier auffällig niedrige Werte gibt, zuerst mal Patchkabel tauschen.

Die Gira Dosen stammen meines Wissens von Telegärtner, die gehen nicht ohne Grund kaputt...

Ansonsten: Welchen Anschluss habt ihr? Welcher Router ist verbaut? bei den Fritzboxen kann man sich den DSL Status sehr ausführlich anzeigen lassen, wie sieht das bei dir aus? Insbesondere die Daten aus der DSL Statusseite und das Spektrum. Steht was im Ereignis-log?

Edit: ne Sekunde zu langsam
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Vertrag müsste ich schauen, aber es ist definitiv keiner aus "Vor-DSL" Zeiten.

Also 5 mBit muss man da wenigstens sehen.

Wie kann man denn die Fritzbox auslesen?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Auf der Weboberfläche http://fritz.box einloggen, in den Bereich DSL, DSL-Informationen wechseln und dort die Register DSl und Spektrum. Eventuell die Ansicht erst auf Erweiterte Ansicht umschalten (oben rechts ein kleines Menü).
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

du gibst im Browser fritz.box ein und solltest damit auf die Benutzeroberfläche kommen. Je nach Modell und Firmwareversion sieht es dann etwas anders aus
https://www.teltarif.de/fritzbox-kennwe ... 61899.html
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Na toll, ich kann mich gar nicht anmelden.

Der Router wurde schon x mal neu gestartet, also müsste ja das Standard
Passwort mit dem Netzwerkschlüssel gehen. Aber wenn ich das eingebe, sagt der, dass es falsch ist.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Alternativ: FritzBox Reset per Telefon

Heben Sie den Hörer ab und warten Sie auf das Freizeichen.
Tippen Sie “#991*15901590*” ein.
Legen Sie auf. Die FritzBox wird nun neu gestartet (warten Sie ein paar Minuten).

Danach sollte sie im Auslieferungszustand sein.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Habe jetzt den Reset per Kabel raus und rein gemacht.

Alles neu eingestellt und läuft jetzt.

Offenbar lag ich mit meiner Vermutung einer 5 mBit Leitung richtig.
Und es kommen immerhin im Schnitt 4,5 mBit raus.

Also ist das Download wohl nur wegen Corona gebremst.

Ich kenne mich zwar nicht so gut aus, aber das ist für 30€ den Monat extrem wenig.

Wie kompliziert wäre es den, zB. in einem 50er Vertrag zu kommen?
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