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Der chaotische Hauptfaden

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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Sagen wir so, ich habe das Gewinde identifiziert. Da passen nämlich exakt meine Druckminderer vom Schweißgerät drauf ;)
Gemessen habe ich 21,5 mm Durchmesser.
Die Gewindelehre für 1,75 mm Steigung passt ziemlich gut aber die für 14 TPI noch besser (umgerechnet sind 14 TPI 1,8schießmichtot mm Steigung)

PS: Die Gewindegröße wurde doch ausgewürfelt oder? 8-)
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Sowas wurde auf jeden Fall gewürfelt.
Kältemittel hat auch das gleiche Gewinde, Argon etc. auch.
Die übliche Propanflasche hat das gleiche als Links Gewinde.

Und Sauerstoff hat einfach G3/4" also auf die Sauerstoff Flasche passt ein ganz normales Gardena Hahnstück.
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Asko hat geschrieben: Fr 22. Mai 2020, 14:12 Welches Modell ist empfehlenswert?
Gibt es Modelle, die auch bei wegfall der Stromversorgung nicht
ihre Einstellungen verlieren?
ELV Energy Master Basic 2 für 30 Eier. Prima Auflösung und die Erkennungsschwelle reicht durchaus für Standbyverbraucher. cos Phi und alle daraus abgeleiteten Werte rechnet er dir freundlicherweise aus. Allerdings zuviele Tasten und natürlich automatische Jahresmilchmädchenrechnung in Euro.
Die gepufferten 08/15-Messgeräte mit ihren drei Winz-Knopfzellen haben eine derart schäbige Konstruktion des Batteriefachs, dass man das auch einfach sein lassen kann. Den ELV gibts in der "Profi"-Version mit Speicher, kostet allerdings das doppelte und wär mir dafür zu teuer.

Ich hab noch einen Edimax SP-2101Wv2 übrig, der ist zwar eigentlich nur Handy-schaltbare Steckdose mit grober Strommessung, kann aber wohl auch Reports erstellen.

Wenn du nur da ne Verbrauchsmessung ohne Firlefanz haben willst, dann festinstallierter Zähler...
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Wie ist das eigentlich, haben Baumarktkompressoren eine ideale Betreibstemperatur? Meiner sieht so aus:
Bild
Der wurde immer recht heiß, deswegen habe ich in den Kühllufttunnel links neben dem Zylinder einen Lüfter gebaut, der dauerhaft läuft. Somit wird der Gerät auch in den Arbeitspausen gekühlt getreu der Annahme "je kühler, desto besser". Aber stimmt diese?
Oder ist es wie bei Verbrennungsmotoren, wo Kaltstarts und Kaltlauf schlecht sind, und erst bei einer bestimmten Temperatur der Verschleiß gering ist?
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Habe heute ein Schloss bekommen, was ausnahmsweise mal richtig nach Keller mieft.

Hab es bisher zerlegt, alle Pins, Federn usw. im Waschbenzin entfettet, aber der Geruch bleibt dran.

Aceton hätte ich noch da, Nitroverdünnung könnte ich ins Rennen schicken, aber ob das hilft?

Was kann man für Metallteile mit Kellergeruch nehmen?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Leg das Schloss doch mal in eine Gefrierdose mit zwei Dosierlöffeln Kaffeepulver. Damit haben ich auf Arbeit auch den Geruch von verschimmelten Joghurt aus den Kühlschrank im Pausenraum bekommen...
Heinz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heinz »

Kurze Frage von mir: Ich möchte an meinem Bock (Honda CBF 500) den Kettensatz wechseln. Kette, Ritzel und Kettenrad. Leider ist das Ritzel mit einer Schraube derart festgeknallt, dass ich schon eine Nuss zerstört habe und ein Schlagschrauber nur ein infernalisch lautes KRRRR! von sich gibt. Es ist eine M10 x 1,25 mit 14 mm Schlüsselweite. Habe jetzt einen Putzlappen mit WD40 getränkt um das Ritzel und die Schraube gewickelt, in der Hoffnung, dass sich in den nächsten paar Stunden ein paar Moleküle in das Gewinde verirren. Bevor ich den Kopf völlig vergriesgnaddel: Wie kriege ich die Schraube los? Ersatznuss und neue Schraube liegt bereit.
Tobi
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Beitrag von Tobi »

Ein Linksgewinde ist an der Stelle nicht unüblich ;)
Lässt sich ja anhand deiner Ersatzschraube schnell feststellen.
berlinerbaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Warm machen, wenn das nicht reicht, nochmal WD40 drauf und einziehen lassen, notfalls Mutternsprenger.
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MichelH
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MichelH »

Warm machen und auf Drehrichtung prüfen
Heinz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heinz »

Was hier warmgemacht werden müsste, wäre die Getriebeausgangswelle, auf die das Ritzel aufgesteckt und mittels Schraube und Scheibe gesichert ist. Das Ritzel ist gummiert, deshalb scheue ich mich ein bisschen davor. Reichen 100 °C? Ich scheue mich wegen einiger Kunststoffteile (Kabel, Schläuche) in der Nähe.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

der schlagschrauber rüttelt doch nur bisschen an der kette, die kraft verpufft.
Linksgewinde glaub ich nicht. dann wär die ordnungsgemäß markiert, ist ne honda.
was hasten da für werkzeug? normal muss das gehen mit 1/2" + hebel.
bevor du aber mit zu viel Gewalt was kaputt machst, gib dem wd40 lieber noch n tag zeit.
rene_s39
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Julez hat geschrieben: So 24. Mai 2020, 12:03 Wie ist das eigentlich, haben Baumarktkompressoren eine ideale Betreibstemperatur?
Also mein großer Elektra Beckum Mega 350D mit B2800 Zweikolben-Aggregat läuft nur halb so schnell wie eine Baumarktmöhre und wird auch nicht sooo warm (60-70°C).
Diverse Baumarktkompressoren kommen meist nach einmal Kessel voll machen auf 70-90°C, aber in wie weit die Hitze ein Problem sein soll?
Die Ventilplättchen sind aus Stahl, die dazwischenliegende Dichtung ebenfalls und die anderen beiden Dichtungen sind aus normalem Dichtpapier. Alles verträgt die Hitze, und ob dein Lüfter da jetzt 5°C wegpustet oder nicht, es wird nicht merkbar den Verschleiß reduzieren.

Übrigens, wenn man die Ventilplättchen beim Einbau einklemmt oder eine der Dichtungen kaputt ist, erreicht der Zylinderkopf auch mal eben 120-130°C. Hat er aber überlebt :D

Durchs einklemmen hat sich die Metalldichtung unten links zerlegt, da habe ich eine neue aus 0,10mm Hasbergblech gedremelt.
Und die anderen beiden Dichtungen sind durchs ganze Auseinanderbauen auch draufgegangen, also die beiden auch einmal neu :D

Jedenfalls läuft er jetzt wieder und erreicht bis zu 10bar.

Gruß,
Rene
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Heinz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Heinz »

So, hab das Ritzel mal mit nem Handpolitiker warm gemacht, ein Kantholz zwischen Kette und Kettenrad geklemmt und mit der 1/2"-Knarre ließ sich die Schraube irgendwann dann doch überreden. Ist ein Rechtsgewinde.
Noch mal DANKE für Eure Hinweise!
Jetzt ist erst mal Putzen angesagt! Aber nicht mehr heute, mir reicht es erst mal.
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,

ich habe letztes Jahr eine µController gesteuerte Giesanlage für die Tomaten im Garten gebaut. Dieses Jahr habe ich allerdings ein Problem mit der Wasserverteilung. Hier mal ein Bild vom letzten Jahr, wie es einigermaßen funktioniert hat:
2019-05-28 17.40.16.jpg
Die Zuleitung letzte Jahr kam von einer Pumpe im Fass, dass unten rechts im Bild zu erahnen ist. Dieses Jahr ist die Zuleitung "nach oben rechts" im Bild gewandert, was zur Folge hat, dass die 3 Tomaten unten links im Bild gar kein Wasser abbekommen.

Der Schlauch ist ein 8 x 1,5 (also 6 mm innen). An den Tomaten habe ich aus dem 3D-Drucker Verbindungsstücke mit einem 2 mm Loch, aus dem das Wasser raus soll. Im Fass ist nur eine kleine 12 V Pumpe, da ich im Garten nur Solar habe. Die 2 Schlauch-Schlaufen aus dem letzten Jahr war auch nur ein Erfolg nach vielen Versuchen. Die Tomaten sind so aber alle super geworden. Gegossen wurden Sie ausschließlich vom Controller.

Jetzt möchte ich wissen, wie man so etwas richtig macht? Dieses Jahr sind es 16 Pflanzen. Am Anfang einen 4-Fach-Verteiler und dann je 4 Pflanzen je Abzweig und am Ende Blindstopfen? Wie machen sich da die unterschiedlichen Schlauchlängen bemerkbar? Welche andere Möglichkeiten gibt es?

Viele Grüße
Andreas
Flip
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

einfach so auslegen, dass der druckverlust im schlauch nicht ins gewicht fällt. Also düsenquerschnitt verringern. Dann reicht auch eine einzige linie. Ich habe dazu endstopfen mit 95% infill gedruckt, durch die Poren zwischen den drucklinien geht das wasser raus aber getier kommt nicht rein. Der gesamtquerschnitt aller 50 düsen ist zusammen etwa so viel wie der vom schlauch.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

rene_s39 hat geschrieben: So 24. Mai 2020, 14:52 []
Diverse Baumarktkompressoren kommen meist nach einmal Kessel voll machen auf 70-90°C, aber in wie weit die Hitze ein Problem sein soll?
Die Ventilplättchen sind aus Stahl, die dazwischenliegende Dichtung ebenfalls und die anderen beiden Dichtungen sind aus normalem Dichtpapier. Alles verträgt die Hitze, und ob dein Lüfter da jetzt 5°C wegpustet oder nicht, es wird nicht merkbar den Verschleiß reduzieren.[]

Gruß,
Rene
Hab's eben nochmal getestet, 1x Kessel voll wird so warm dass man den Zylinderkopf nicht mehr angenehm anfassen kann. Der Rest des Zylinders hat sich aber nicht so ganz doll erwärmt. Daher vermute ich, dass mein Lüfter die Betriebstemperatur nur am Zylinderkopf nennenswert beeinflusst, wo kälter=besser ist. Also lass ich es jetz so wie es ist.
Grüße,
Julian :)
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Danke nochmal für die Tipps mit der Fritzbox. Ich habe mir das Ding vorgenommen und jetzt läuft es schon den dritten Tag.
Vielleicht holt es aber auch nur zum großen Schlag gegen mich aus. Alles andere widerspräche meinen Erfahrungen. :lol:
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

VorbringAir hat geschrieben: Do 21. Mai 2020, 15:57 Moin

Ich würde gerne große Formate Fotopapier entwickeln, da bietet sich eine sog. Paperdrum an. Das ist die teure Bezeichnung für ein Stück Rohr mit Bajonettdeckel.
Kann man kaufen, kann man aber auch einfach ein Stück KG für nehmen. Die Frage ist nur: Wie bekomm ich den Deckel/die Deckeldichtung dazu zwar einigermaßen dicht zu sein aber sich trotzdem händisch öffnen zu lassen?

73,
Pascal
Für hin und wieder geht das auch ohne weiteres mit Schale, auch wenn die Schale zu klein ist fürs Papier. Bis zur Größe schmale Seite Papier passt in die Lange Seite der Schale hab ich schon gemacht. Vielleicht wars sogar noch größer. Das Papier muss ja nicht untergetaucht sein, es reicht, wenn die Flüssigkeiten immer wieder drüber gestrichen werden. Das geht auf jeden Fall auch mit dem Schwamm und einfach auf einer flachen Oberfläche. (Ohne Schale aber so noch nicht selbst praktiziert).
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8051fan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von 8051fan »

Moin!
Unsere Küche ist nun 20 Jahre alt, ist aber noch soweit top.
Lediglich die Griffe sind etwas abgerockt, daher hat meine Frau investiert und neue gekauft.

Mir tut es aber etwas leid, die alten einfach so in den Schrott zu entsorgen.
Schließlich sind die aus schwerem Vollmetall, gefälliges Design und eigentlich ok, lediglich die Lackierung hat etwas gelitten.
Offensichtlich ist der Lack etwas zu weich.

Ist es möglich, die Teile mit überschaubarem Aufwand zu restaurieren? Schließlich hab ich mehr als 20Stk. davon.
Bei der Qualität (vermutliuch Zinkdruckguss) schätze ich den Neupreis auf €15...€25,
d.h. ich werfe demnächst einen Wert von ca. €400 in den Schrott.

Bild
(Oder hat jemand Interesse an den Teilen gegen Porto?)
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Setz die Griffe mal in die Bucht.
Begriffe wie
alt antik shabby
ziehen eigentlich immer ganz gut.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Nochmal ne andere Frage:
Mein alter Herr hat vor Jahren einen neuen Traktor mit Brief gekauft, diesen aber nie zugelassen. Nun soll der Traktor verkauft werden, aber der Brief ist weg. :roll:
Wie kommt man zu einem neuen Brief, wenn das Ding noch nie zugelassen war?
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Mit der Fahrgestellnummer beim KBA neu ausstellen lassen. Kostet aber...
Bumbum
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bumbum »

Hallo,
Flip hat geschrieben: So 24. Mai 2020, 16:42 einfach so auslegen, dass der druckverlust im schlauch nicht ins gewicht fällt. Also düsenquerschnitt verringern.
Danke. Ich bin heute in den Karten und habe mit 2K-Epoxy alle Löcher verschlossen und dann mit einem 0,8 mm Platinenbohrer neu gebohrt. Funktioniert fast einwandfrei. Bei 2 Pflanzen tröpfelt es nur. Ich muss den Querschnitt also noch mal verringern. Ich habe aber noch 0,5 mm Bohrer da...

Jetzt muss ich mir nur noch was einfallen lassen, wie die Schläuche nicht irgendwann abrutschen. Eine Schlauchklemme wird mir den Druck zerbrechen und kleben ist keine gute Idee, weil das System flexibel bleiben soll. Hat jemand Vorschläge?

Viele Grüße
Andreas
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

Bumbum hat geschrieben: Mo 25. Mai 2020, 18:03 Jetzt muss ich mir nur noch was einfallen lassen, wie die Schläuche nicht irgendwann abrutschen. Eine Schlauchklemme wird mir den Druck zerbrechen und kleben ist keine gute Idee, weil das System flexibel bleiben soll. Hat jemand Vorschläge?
Kabelbinder anstatt Schlauchklemmen? sollte eigentlich reichen...
yehti
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von yehti »

Mit etwas Pech bekommt man den Trecker nicht mehr zugelassen, weil der die aktuelle Abgasnorm nicht einhält.
Gruß Gerrit
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Flip »

Ich drucke an meine düsen riffel. Ich stelle die vielleicht mal hoch.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

yehti hat geschrieben: Mo 25. Mai 2020, 18:55 Mit etwas Pech bekommt man den Trecker nicht mehr zugelassen, weil der die aktuelle Abgasnorm nicht einhält.
Gruß Gerrit
so weit ich weiß, zählt der tat der herstellung und nicht der zulassung. ansonsten hätte ich den klappfix von 1975 vir rund 10 jahren nicht auf die straße bekommen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Also für eine Neuzulassung für die einzuhaltene Abgasnorm gilt der Tag der Erstzulassung.

Das habe ich mit meinen Auto (neuerens BJ) durch.
Ich würde eher einen auf einen neuen Brief stellen und angeben das die Kiste wohl schon mal zugelassen war.
Dauert aber 8 bis 12 Wochen wegen der öffentlichen Ausschreibung. Und nur wenn sich keiner meldet wird ein neuer Brief ausgestellt.

Edit meint man kann wohl einen Antrag auf Ausnahmegenehmigung stellen.
https://www.kba.de/DE/Typgenehmigung/Ty ... _node.html

Grüße Jan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berlinerbaer »

Jannyboy hat geschrieben: Mo 25. Mai 2020, 22:15 Ich würde eher einen auf einen neuen Brief stellen und angeben das die Kiste wohl schon mal zugelassen war.
Das funzt aber nur, wenn nicht beim KBA mithilfe der VIN abgefragt wird, was der Trecker bei denen für eine Zulassungs-Geschichte hat...

Da ist das mit der Ausnahmegenehmigung wohl aussichtsreicher, immerhin hat das Ding jahrelang keine Abgase produziert ;-).
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tschäikäi »

Julez hat geschrieben: So 24. Mai 2020, 12:03 Wie ist das eigentlich, haben Baumarktkompressoren eine ideale Betreibstemperatur? Meiner sieht so aus:
https://i.imgur.com/vsNtpFJl.jpg
Der wurde immer recht heiß, deswegen habe ich in den Kühllufttunnel links neben dem Zylinder einen Lüfter gebaut, der dauerhaft läuft. Somit wird der Gerät auch in den Arbeitspausen gekühlt getreu der Annahme "je kühler, desto besser". Aber stimmt diese?
Oder ist es wie bei Verbrennungsmotoren, wo Kaltstarts und Kaltlauf schlecht sind, und erst bei einer bestimmten Temperatur der Verschleiß gering ist?
Moin,
die Kühlung am Verdichterausgang dient nicht der Langlebigkeit der Komponenten, sondern der thermodynamischen Effizienz der Mascheng.
Warme Luft hat bei gleichbleibender Masse entweder mehr Volumen oder, wenn man das Volumen begrenzt mehr Druck.
Mehr Volumen heißt: weniger passt in den Kessel und mehr Druck heißt, dass der Motor mehr Drehmoment aufbringen muss um weiter zu schaufeln, ergo braucht er mehr Strom.
Je kühler also die Luft (bevor sie am Kessel ankommt, dort wird sie eh kalt), desto effizienter ist die Verdichtung.
Vergleiche hierzu geometrischen Volumenstrom ("Ansaugleistung"), die ist Hubraum*Drehzahl [L/min]
und Abgabeleistung. In der Ansaugleistung wird die Ausdehnung der Luft durch die Temperaturänderung vernachlässigt.
Die beiden Zahlen unterscheiden sich üblicherweise deutlich.
Beim Auto heißt das, was du da am Zylinder hast Ladeluftkühler und erfüllt den gleichen Zweck: mehr Luft im Zylinder,
weil sie nach dem Wärmeeintrag (der Verdichtung durch Turbo oder Kompressor) wieder runtergekühlt wird.
Man erreicht also paradoxerweise mehr Leistung, wenn man der Verbrennungsluft zuerst Energie entzieht. :)

Verschleiß: je kalt, desto gut. Am Baumarktkompressor gibts jedenfalls keine direkt nach dem Start trocken laufenden Nockenwellen. Evtl. zu eng sitzende
Lager oder ähnliches, die sich durch Wärmedehnung erst mal anpassen müssten: meinst du, da achtet irgendjemand bei nem Druckluftkompressor drauf?
Eher nicht so.
Viel Gelaber, vielleicht bringts ja trotzdem was: lass den Lüfter dran, falls er was bringt, bringt er ne Verbesserung.
Gruß Julian
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Super, danke! :)
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reutron
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Beitrag von reutron »

Hat jemand Erfahrung wie Stabil ein Bildhauerbock ist. (wenn man keinen schweren Stein Ober drauf legt)
Sowas wie hier https://www.freischlag-kurse.de/produkte
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

definiere "stabil" - punktuelle Belastung, von oben, seitlich, gegen Kippen, statische oder dynamische
Belastung (willst den als Amboss benutzen..?)
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reutron
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Beitrag von reutron »

Bin ich gestern im Netz drüber gestolpert, die Idee war ein Schraubstocktisch zu bauen....noch zwei Räder an eine Seite und man kann den dahin schieben wo er gerade gebraucht wird.
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RMK
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

hm, da würde ich mir wohl eher einen Tisch bauen aus Stahlrohren, bei dem die "Füsse" mit den Rollen vorne
etwas überstehen. Man hebelt doch auch mal an so einem eingespannten Teil, dann wäre es doof
wenn die ganze Chose nach vorne überkippt...
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Sowas hatten wir auf Arbeit war nur brauchbar wenn da die 80kg Richtplatte drauf lag. :(
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

hab hier nen bohrer für die winde,
und frag mich wie blöd die Idee ist den zum schlagzahn umzubauen.
messerhalter dran schweissen und so...
der schaft selbst ist halt auch eher weich.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

ich würde für einen Schraubstock eine breitere Basis als den Bildhauerbocḱ besser finden.
Sofern der Bock nicht unten an den Beinen noch am Boden verschraubt wird
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Hallo Leute,
Hab da mal ne Frage:
in dem Rittal Temperaturregler sind 4 Widerstände eingebaut ( 24V; 48/60V; 110V; 220V), die scheinbar das Bimetal erwärmen.
Warum ist das so. Das Bimetal schaltet doch auch ohne die "Vorwärmung".

M.f.G.
tom
Rittal_3110000_Anleitung_3_7281.pdf
Rittal SK2110.jpg
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Heizung ist drin um die Hysterese zu verringern. Neudeutsch: Allein mit dem Kreis: Bimetall-Hysterese-Heizwiderstand wird eine laaangsame PWM erzeugt der die Raumtemperatur überlagert ist und das Ein-Aus-Verhältnis "moduliert".
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Bastelbruder hat geschrieben: Mi 27. Mai 2020, 20:20 Die Heizung ist drin um die Hysterese zu verringern. Neudeutsch: Allein mit dem Kreis: Bimetall-Hysterese-Heizwiderstand wird eine laaangsame PWM erzeugt der die Raumtemperatur überlagert ist und das Ein-Aus-Verhältnis "moduliert".
Das Verstehe ich leider nicht.
Gruß
tom
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das dämpft den Regler.
Wenn das Bimetall bei - sagen wir 21 °C die Heizung ausschaltet und bei 19°C wieder einschaltet, wird die Raumtemperatur nicht - wie man vermuten könnte - nur um 2°C pendeln. Stattdessen wird der Heizer beim Einschalten seine unmittelbare Umgebung auf ca. 30°C erwärmen, bis sich die Luft um den Thermostaten auf vielleicht 24°C erwärmt hat, die dann das Bimetall auf 21°C erwärmt.
In Folge geht es rückwärts: Der Raum muss deutlich unter 19°C abkühlen, damit das Bimetall 19°C erreicht.
Wenn man jetzt ein bisschen Zusatzheizleistung am Bimetall anbringt, wird eine Raumtemperatur von - sagen wir 15°C zum dauerhaften Einschalten der Heizung führen. Raumheizung und Bimetallheizung schaffen es nicht, das Bimetall bis auf den Schaltpunkt zu erwärmen.
Wenn sich der Raum jetzt auf 16°C erwärmt, schaffen es Bimetallheizung und Raumheizung zusammen gerade so, das Bimetall zum Abschalten zu bewegen. Jetzt ist die Heizleistung für das Bimetall sofort weg, es kühlt wieder ab, und schaltet wieder ein. Es beginnt ein relativ schneller Schaltzyklus, der schnell genug ist, dass die Temperatur im Raum ungefähr konstant bleibt. Je wärmer der Raum wird, desto weniger Zeit wird das Bimetall beheizt - also läuft auch die Raumheizung entsprechend kürzer. Dann pendelt sich die Raumtemperatur irgendwo zwischen 15 und 19°C ein. Dieser Fehler erscheint größer als ohne Heizung, durch die stark gedämpften Schwankungen ist er aber effektiv geringer, und der Raum wird gleichmäßiger erwärmt.
Dafür wird aber auch die Heizung öfter geschaltet und der Verschleiß des Schützes (und der Flicker im Netz durch den Schaltvorgang) ist entsprechend größer.
tom
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Danke für die Erklärung.
tom
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Frage: Gibt es hier jemanden, der sich mit CANopen auskennt? Also richtig auf Protokollebene.
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omega
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von omega »

Anse hat geschrieben: Do 28. Mai 2020, 17:25 Frage: Gibt es hier jemanden, der sich mit CANopen auskennt? Also richtig auf Protokollebene.
Ist schon ein paar Jahre her, dass ich damit viel zu tun hatte, aber vielleicht kann ich trotzdem helfen. Was ist deine Frage?
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

omega hat geschrieben: Fr 29. Mai 2020, 09:56 Ist schon ein paar Jahre her, dass ich damit viel zu tun hatte, aber vielleicht kann ich trotzdem helfen. Was ist deine Frage?
Danke für die Antwort. Die Fragen haben sich selber geklärt. Kam nur noch nicht dazu das hier zu schreiben.
Trotzdem kurze Beschreibung für den unwahrscheinlichen Fall das noch jemand am gleichen Punkt hängen sollte.
Also: Ich belausche gerade die Unterhaltung auf dem CAN-Bus zwischen einem Steuergerät und einem Motor-Controller. Der Motor-Controller spricht laut Datenblatt CANopen. Ich bin dabei am Inhalt der SDOs interessiert. Die sind laut Standard in einem Netzwerk mit einem Server und einem Client auf den IDs 0x581 (Motor-Controller ist Server) und 0x601 (Steuergerät ist Client) zu finden. Die angegebenen IDs sind auch so vorhanden.
Was mich am Anfang irritiert hat war, dass der Client einen Monolog abhält. Normalerweise müsste auf eine Client Id immer ein Respons vom Server folgen. Stattdessen war am Anfang in den Aufzeichnung nur 13 Mal eine Client Anfrage zu sehen mit unterschiedlichen Inhalten.
Mittlerweile bin ich dahinter gekommen, dass der Motor-Controller wohl relativ lang zum Hochfahren braucht und der "Monolog" wohl die Methode des Steuergeräts ist, zu schauen, wann der Controller online ist. Finde ich jetzt nicht so gelungen.
Die zweite Sache war, das in den Anfragen des Clients ab und zu mal eine dabei ist, mit einem Command Specifier, der den Wert 7 hat. Der Wertebereich laut CiA 301 ist 0-6. Das schein aber ein Fehler des Steuergeräts zu sein. Der Motor-Controller beantwortet diese Anfrage aber brav mit einem Error Respons "Command Code (ccd) nicht korrekt oder unbekannt".
Das passt aber auch schön ins Gesamtbild des Steuergeräts. Dort waren auch zwei CAN-Bus Treiber IC fehlerhaft angeschlossen, so das es zu zufälligen Bus Erros kam weil die Signalform etwas verzerrt wurde. Merke: beim PCA82C250 darf der Vref Ausgang nicht an Vcc angeschlossen werden
Was lernen wird daraus: Finger Weg von Sachen der Firma EVE-System :evil:
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Weiß jemand wie Flexible Wellen genau aufgebaut sind?
Im Volvo habe ich eine Elektrische Sitzverstellung die ab und an zu einer Sitz-Nichtverstellung wird. Eine der Wellen scheint zu kurz, greift nicht in das Getriebe. Je nachdem wie ich die Welle biege rattert es oder greift oder dreht frei.
Gehe ich Recht in der Annahme daß sich die Welle in die Hülle eingelaufen hat und darum die entscheidenden Millimeter fehlen? Gibt es da Teflon-Seelen dafür die man einschieben könnte?
Erstmal geht es mit geschickter Anordnung von Kabelbindern um die Welle ein wenig zu biegen, aber beim nächsten mal würde ich gern irgendwie was dauerhafte(re)s probieren. Das hatte ich schonmal so ähnlich gelöst und das war nicht von Dauer.
Notfalls muss ich mir halt eine Welle vom Schrott holen und die nachfertigen lassen. Anfrage läuft, aber wenn ich die Antwortmail öffne werde ich mich vorher hinsetzen, ich ahne da fürchterliches.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Früher gabs Tachowellen beim Boschdienst nach Maß oder Muster. Und die waren sogar recht preiswert. Aber mechanische Tachos und Fahrtenschreiber gibts kaum noch.

Heute? Im Dienstleistungs-Land? :cry:

Daß da ein paar Millimeter fehlen weil die Welle sich in die Hülle gefressen hat, möchte ich ausschließen. Da hätte der Abrieb schon längst zur Blockade geführt.

Ich würde auf einer Seite mal aufmachen und fühlen (stochern) wie viel fehlt, es gibt da außer der Überwurfmutter auch den Bolzen mit Kerbe für eine Querschraube oder mit umlaufender Nut und E-Ring. Zu einer Seite sollte sich die Welle auch rausziehen lassen (Sauerei). Wahrscheinlich ist vom Vierkant bloß die Spitze abgenutzt (und im dazugehörigen Loch der Vierkant rund).
ohu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ohu »

Es könnte auch die Welle selbst gebrochen sein, je nach Biegezustand verhaken noch die Federdrahtenden ineinander oder nicht.
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