Neu hier - Fragen und Umbauhistorie Schlafanhänger

Der chaotische Hauptfaden

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zauberkopf
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von zauberkopf »

Bei einer Starterbatterie im Auto, wird folgendes gemacht :
Das Auto wird angelassen, es wird kurzzeitig viel Strom entnommen.. aber die Batterie nicht wirklich entladen.
Danach wird sofort durch die Lichtmaschine wieder vollgeladen.
Und dadurch ist die säurekonzentration gering, es wird kaum material in sulfat umgewandelt.. alles gut.

Solltest Du aber hingehen, und so eine Starterbatterie im Zyklenbetrieb einsetzen... Probiere es aus !
Nicht umsonst gibt es bleiklötze, die kosten mehr als 70Eur, für 100Ah und bei denen ist der effekt nicht soo ausgeprägt, weil die mehr auf zyklen als auf hohe Ströme optimiert sind.
Aber wie gesagt.. probiere es aus.. und das schöne an LiFePo4 ist, es ist vom Laden zufällig kompatibel mit Blei, so kannste ein Jahr später immer noch umrüsten.
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Chemnitzsurfer
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Die Markenhersteller unter den LiFePO4 Aufbaubatterien sind u.a.
Suber B
victron Energy ( die stellen auch Batteriecomputer etc. her die recht gut sein soll )
Büttner ( deren Produkte sind wohl öfters OEM bei Wohnmobilen )
Mastervolt (ebenfalls öfters OEM von bekannten Wohnmobilherstellern)
WCS Goch ( Premium Manufaktur für die Ausstattung von Caraven , Entwicklen eigene Produktserien und verkaufen ihre Produkte nur mit Montage, geben je nach Produkt 5 Jahre Garantie => Quallität und handwerkliches können hat ihren Preis, die haben auch einen eigen YouTube Kanal, wo die auch man den Pfusch der Mitbewerber ( Batterien mit Bauschaum fest gemacht etc. https://www.youtube.com/watch?v=1OHkgJRxKew&t
https://www.youtube.com/watch?v=gi_Oyj-XfSo ) zeigen. Der Chef ist noch vom alten Schlag und Perfektionist, was man auch in den Videos sieht und in den einschlägigen Foren ließt)

Wo du beim Kauf auf jedenfalls drauf achten solltest, ist das die Batterie ein vernünftiges BMS hat ( welches z.B. bei Kurzschlüssen den Akku sofort abschaltet) und du sowohl auf Zellen als auch BMS >3 Jahre Garantie bekommst. ( WCS hat z.B. wie oben geschrieben 5 Jahre und nutzt einen CAN Bus , mit denen die LiFePO4 untereinander verbunden werden und an ein Display angeschlossen werden können)
Im Gegensatz zu AGM sind LiFePO4 zu über 80% Nutzbar, altern nicht und können höhere Ströme liefen. Gute LiFePO4 halten bei sachgerechter Ladung ( deshalb auch ist auch ein Ladebooster mit Temp Fühler Pflicht, welcher bei Temperaturen <5°C & >50°C die Ladung drosselt / unterbindet ) über 10 Jahre.
statt 200Ah AGM kannst du so mit 120 Ah LiFePO4 sicherlich glücklich werden.


Die Epsilon 90Ah von suber b ( 1600€ Straßenpreis) hat z.B. gleich einen Batteriecomputer integriert, den du per Bluetooth auswerten kannst , hat BMS und Schutzelektrik verbaut, schafft bei 100% Entladung >5000 Zyklen und kann kurzzeitig >200A Liefern , als mehr als genug um 10 min. eine Kaffeemaschine mit 1000W laufen zu lassen (~100A)
datasheet-epsilon_12v90ah_de_v1-1.pdf
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Zuletzt geändert von Chemnitzsurfer am So 31. Mai 2020, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
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zauberkopf
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von zauberkopf »

Übrigens... habe ich mal vor.... fast 20 Jahren bei einem Medizingerätehersteller gearbeitet, der aktive Antidekubitus Systeme hergestellt hat.
z.b. auch ein aktives Sitzkissen für Rollstuhlfahrer. Das Gerät war mit einem nicht ganz so schlechtem AGM Akku ausgerüstet.. und wenn der Rollifahrer, doch recht ausserhalb aktiv war, war das Gerät rund alle 4-6Monate wieder bei uns zum Akkutausch...
Die Dinger habens überhaupt nicht gebracht. Wir haben schon überlegt auf NiCd umzusteigen.. aber damals(tm) hatte man echt nur die wahl zwischen Pest und Cholera.. NiCD war zwar verdammt langlebig.. aber da hattest Du nen wunderbaren Memory effekt..
Gary
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Gary »

Mal etwas Blei-Wissen

Die längste Lebensdauer hat man wenn man sie nie entlädt, aber dann hat mein keinen Nutzen.
Entlädt man sie bis sie leer sind, hat man viel Energie raus geholt, auf Kosten der Lebensdauer.
Wirtschaftlich ist der Bereich um 50%, da man ja nicht jeden Tag in Hänger schläft kann man da auch höher entladen, bzw es nicht so eng sehen.

Der Peukert Effekt, je größer der Strom ist, desto weniger kommt raus. Das wird interessant wenn die Kaffeemaschine mit in den Hänger soll.
Bei Wikipedia etwas theoretisch erklärt, einen Rechner gibt es hier:
http://www.polz.info/peukertcalculator/?
In der Praxis - mit der Kaffeemaschine kommt nur die Hälfte raus, nicht vergessen das man eh nur die Hälfte nutzen soll.
große Leistung - noch größere Batterie

Laden - Der leere Bleiakku nimmt sich ordentlich Strom zur Brust, aber der Strom wird mit dem Füllstand immer geringer. Die letzten Prozent dauern Stunden, und der Akku will ja für eine lange Lebensdauer voll sein. In einer Stunde Autofahrt passiert nicht all zu viel.

Jetzt gibt es ja LiFePo4,
da ist der Peuckert Effekt sehr klein, die können auch kleiner mehr Strom. Dazu darf man die Kapazität auch mehr nutzen.
Die fühlen sich am wohlsten wenn nicht voll oder leer.
Beim laden langen die auch richtig zu, in 2 Stunden voll laden ist "Schonladung".

Morgen früh wissen wir zum ersten mal wie viel Energie real benötigt wird, dann kommt einmal ein Sicherheitszuschlag drauf und nicht dreimal.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 19:21 ...snip....
Die Epsilon 90Ah von suber b ( 1600€ Straßenpreis) hat z.B. gleich einen Batteriecomputer integriert, den du per Bluetooth auswerten kannst , hat BMS und Schutzelektrik verbaut, schafft bei 100% Entladung >5000 Zyklen und kann kurzzeitig >200A Liefern , als mehr als genug um 10 min. eine Kaffeemaschine mit 1000W laufen zu lassen (~100A)
datasheet-epsilon_12v90ah_de_v1-1.pdf
Die hat echt nur 12,5 Kilo ??? Wah !!! Meine Stützlast geht flöten ! :mrgreen:

Mal was doofes.... welche Komponente übernimmt denn bei der dir vorgeschlagenen Schaltung das Abkochen überschüssiger Energie ? Volle Akkus, Hochsommer, 300W Solar auf dem Dach, 230V angeschlossen. Ok, 230V nicht nutzen ist recht einfach, aber die nachdrängelnden Elektronen wollen doch weiter im Kreis PV - WR - PV laufen ?
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Chemnitzsurfer
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Chemnitzsurfer »

jepp, schwere wie 15 KG sind selbst die meisten 180Ah Stunden Lithium nicht, ist auch einer der größten Vorteile bei den Wohnmobilen die auf 3,5t begrenzt wurden wegen Führerschein Klasse B . Da sparst man schnell 100 Kg und mehr Zuladung ein wenn man von AGM auf Lithium wechselt und kann trotzdem aus 1-2 Lithium Akkus mehr Leistung bekommen als aus 4 oder mehr AGMs
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

In Blei sind das mind 60 Kilo jeweils.
Ich hatte die ernsthaft als Gegengewicht eingeplant :mrgreen:
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Zummmsel hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 21:00
Mal was doofes.... welche Komponente übernimmt denn bei der dir vorgeschlagenen Schaltung das Abkochen überschüssiger Energie ? Volle Akkus, Hochsommer, 300W Solar auf dem Dach, 230V angeschlossen. Ok, 230V nicht nutzen ist recht einfach, aber die nachdrängelnden Elektronen wollen doch weiter im Kreis PV - WR - PV laufen ?
Ist etwas komplizierter, der Regler fährt je nach parametrierter Akkuchemie und - Spannung verschiedene Ladekennlinien (Ist im Handbuch als Diagramm gezeichnet ) ab.
3242_3244_3246.pdf
(1.94 MiB) 28-mal heruntergeladen


Bei der zur Super B passenden Kurve, lädt er die Batterie solange auf, bis sie 14,6V hat, hält diese Spannung ein halbe Stunde , dann geht er mit der Ladespannung auf 13,8v zurück , bis er nach einen Tag (also wenn z.B. das Fahrzeug auf dem Campingplatz am Landstrom hängt) auf einen Art Erhaltungsladung zurück geht, wobei die Akkuspannung nicht über 13,5V geht (Lithium soll ja nicht dauerhaft auf der Ladeschlussspannung gehalten werden).
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Das meinte ich nicht, mir ging es um den Saft der PV der weiterhin vom Dach in den Wechselladerichterregler geht.
Muss dieser im ungünstigen Fall dann 300W in Wärme umwandeln ? Oder wird hier quasi abgeschaltet und die PV kocht sich selbst ein Süppchen ?
Bei manchen Moppeds wird die überschüssige Energie ja in der LiMa verheizt.
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Chemnitzsurfer
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Chemnitzsurfer »

erst wird über den Nebenladezweig die Starterbatterie mit 4A geladen und wenn auch die voll ist, schaltet der MPPT einfach ab. In der Praxis kommt das aber nicht vor, da beim normalen Camperbetrieb immer ein paar Ampere fließen (diverse Steuerungen von Absorberkühlschränken, Alde Heizungen und Klimaanlagen, SAT Anlagen / Radio etc. )
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Ok, also die Wärme bleibt auf dem Dach, das war der jumping point.

Da ist er wieder... der Ottonormalcamper :mrgreen: zu denen ich mich nicht zähle. Ich hab weder das Bedürfnis nach Radio, TV, Massageliege, Sonnenbank, Mikrowelle oder ähnliches. Ein langsamdrehender permanenter kleiner Lüfter zum Zwangsluftumtausch nach aussen und wenn dann noch die Beleuchtung mit drin hängt wird das viel sein. Manchmal ist weniger mehr.
Kaffeemaschinen gibt es mit 12V und 24V. Für eine Tasse morgens wird das langen. Zur Not hat der große vorne noch 1kW 110V Ausgang während der Motor den Campingplatz wachblubbert. :mrgreen:

Gib mir ein Lagerfeuer, fränkisches Bier, n paar gute Kumpels und die Elektrik und Elektronik kann mir komplett gestohlen bleiben. Ich leiste mir sogar den Luxus mein Schmartföhn 24h am Tag auf lautlos zu haben und nur drauf zu schauen, wann ich es will, nicht wenn es piep macht.

Die Abhängigkeit von der einen Maschine reicht mir schon.
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zauberkopf
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von zauberkopf »

Übrigens, man kann nicht nur mit Gas kochen, sondern auch mit Benzin, oder Öl.
Oder ganz simple mit Esbit.
Der Kaffee ist jedenfalls so wesentlich schneller feddich, als mit ner 12V Kaffeemaschine.
Ich bevorzuge übrigens, die Methode Kochtopf :
Wasser rein, Kaffeepulver rein, kochen lassen....
Der Kaffee muss den Lucky Luke Hufeisentest bestehen : wenn man ein Hufeisen in den Kaffee reinlegt, darf es es gerade mal nicht untergehen..
Alles andere ist mir zu dünn.

Alternative : Kaffee gleich durch die Nase ziehen.. ;-)
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Ich wollte den 20€ Gaskocher nur kurzzeitig für die Umschlüsselung beim TÜV nutzen :mrgreen:

Aber ja, geht mit Feuer einfacher. Totes Tier gehört auch über eine exotherme Oxidation von totem Holz 😇
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Ich hab mal eben Weibchens Reaktion auf die Preise angetestet. Gesichtsfarbe ist geblieben, aber die Frage war eher: "Wenn wir das Ding 2 Tage im Monat nutzen, können wir die Batterien nicht einfach zu Hause aufladen und mitnehmen ? Du hast doch noch 3 oder 4 Batterieladegeräte....."

Also den Ladereglerwechseldings für 800€ konnte ich ihr noch gut erklären, aber Akkus für 1600€ sieht sie noch nicht so ganz ein. 3 Solarpanels a 100W kosten auch nicht die Welt und wären akzeptabel. "Aber im Endeffekt ist es Dein Geld, mach was Du für richtig hälst" ... ich mag meine Frau !

Irgendwo muss ich ihr ja recht geben, 10k€ für nen Anhänger der mehr ein Stehrümmchen ist .... wie oft kann ich davon besoffen mit dem Taxi in ein 5-Sterne Hotel fahren ? .... aber da ist halt nicht mein Bett mit meiner Matratze..... also doch Anhänger.
--
Eins verspreche ich: Wenn das Ding mit eurer Hilfe elektrifiziert ist, fahre ich euch auf ein in Süd-bis-Mitte-DE stattfindenden Stammtisch reichlich fränkische flüssige Köstlichkeiten ! (Nein, die Elektrifizierung wird NICHT auf einem Stammtisch vorgenommen, ich hab da schon ganz schlechte Erfahrungen gemacht mit fehlenden Vergaserteilen auf dem Platz :P ).
Wie ist das eigentlich auf der A5 bei Darmstadt, darf da jeder unterwegs Strom zapfen ? :mrgreen:
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von basti1 »

Ein Wechselrichter im Auto montieren und die Batterien mit 230v Ladegerät laden ist keine Option??? Ich würde mir nicht 70mm² durchs Auto ziehen.

Bedenke bitte auch, das die Steckdose der Anhängerkupplung nur für 20A ausgelegt ist. Kombinieren von mehreren Kontakten würde gehen. Bringt aber Probleme wenn der Anhänger Mal an einem anderen Auto hängt.


MFG Sebastian
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

110V Wechselrichter hat er ja Serienmäßig, aber der liefert nur 10A bei 110V. Und Kabeltrommel vom Armaturenbrett aus der Heckscheibe sieht uncool aus.
Das Bed mag ich mir nicht verbauen mit irgendwas, aber ich hätte 2x68 Liter "Ramboxen" über den hinteren Rädern, da allerdings kein Luftaustausch und das sind meine Cooler für den Sommer, Kiste Bier reingeschüttet, 20 Kilo Eis obendrauf. Hält ein ganzes WE kalt.

Da der Hänger eh 10cm Spacer zwischen Deichsel und AHK bekommt (sonst schleift er am Heck, meine AHK ist 53cm üNN) geht der eh an kein anderes Auto mehr, das wäre mir Wurscht. Aber ich möchte noch andere Anhänger ziehen können, die Idee mit dem Überbrückungskabel zusätzlich finde ich gar nicht mal so abwegig. Da bleibt die Dose "jungfräulich angeschlossen".

Die 70mm² fallen nicht wirklich auf, Platz ist genug da. Muss da mal noch weiter in mich gehen in wie weit ich bereit bin auch am Auto Sachen zu ändern.

Das ist der Kleine.
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berlinerbaer
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von berlinerbaer »

Zummmsel hat geschrieben: So 31. Mai 2020, 23:05 Ich wollte den 20€ Gaskocher nur kurzzeitig für die Umschlüsselung beim TÜV nutzen :mrgreen:
Das wird nicht funktionieren, die Dinger fürn Zwanni haben keine Zulassung für die Installation in geschlossenen Räumen.

Ich habe bei der Umwandlung unseres KaWas in ein Sonder-Kfz. Wohnmobil einen Spiritus-Kocher aus meinem Bestand an die Küchen-Arbeitsplatte gespaxt, das hat funktioniert. Der Prüfer hat zwar etwas schräg geguckt, aber keine gute Ausrede gefunden, warum das nicht ginge.

In Wirklichkeit kochen wir unseren Frühstücks-Kaffee natürlich mit genau so einem Gaskocher, wie Du ihn auch hast ;-) .

Ansonsten, lass Dich mal nicht von der um sich greifenden Igoristik (meeehr Strom) und Lösungen von irgendwelchen Elektronik-Boutiquen, bei denen der Chef die Konkurrenz noch persönlich durch den Kakao zieht, anstecken.

Erstmal finde raus, wieviel Ah Du pro Nacht brauchst im Sinne von messen, nicht die Maximal-Leistung vom Typenschild.

Falls Du keine passende Messtechnik am Start hast: Sehr empfehlenswert ist das Uni-T 210e Zangen-Ampèremeter. Kostet so um die 35 Tacken und ist beim frickeln an Auto-Elektrik eigentlich unentbehrlich und auch sonst sehr angenehm:

https://geizhals.de/uni-t-ut210e-stromm ... 53107.html

Dann lässt sich absehen, ob erstmal eine Blei- und Solar-Lösung nicht schon bequem reicht. Wenn ihr nicht das Winter-Camping für Euch entdeckt, sollte sich das zu sehr vertretbaren Kosten passend dimensionieren lassen.

Wenn dann klar ist, daß ihr das Ding intensiv nutzen werdet, kannst Du ja immer noch auf LiFePo umstellen (was bei längerer Nutzung in der Tat sinnvoll ist), wenn die Blei-Blöcke durch sind (was ja für die nähere Zukunft prognostiziert wird...) und wenn wirklich noch Leidensdruck oder Spieltrieb besteht, die ganzen anderen teuren Spielereien installieren.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Fritz DECT300 hängt dran, morgen nach der Schlafphase wissen wir alle mehr ;-)
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Hansele
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Hansele »

Kann das Fritz Ding Strom bzw. den Verbrauch messen?

Ich finde da nur Heizkörperregler bei Google?

Grüßle Pascal
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sukram
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von sukram »

Der Dect200 ist der Zwischenstecker und wahrscheinlich auch gemeint. Der kann eine Verbrauchsmessung.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Ja sorry, DECT200 nicht 300. => https://avm.de/produkte/fritzdect/fritzdect-200/

Also: Standby knapp unter 4W laut aktueller Anzeige. Im Betrieb dann 8W aktueller Verbrauch gesehen.
Werde allerdings aus der Grafik nicht schlau, da sind ganz andere Werte, die in Wh angegeben sind ?
Unbenannt.JPG
Unbenan2nt.JPG
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Gary »

Ja, die Ansicht von AVM/Fritz ist nicht gelungen.

Es wird ein Wert alle viertel Stunde angezeigt. Du musst jetzt 4 Werte zusammen zählen und kommst dann auf Wattstunden.

In dem Fall 3+2+2+3= 10Wh - deckt sich nahezu mit seinen 8W

Die 10 Wh mal 10 Stunden Schlaf = 100Wh

Bei einem 20V Werkzeugakku - 100Wh / 20 = 5Ah

Bei 24V 100 Ah und 50% = 1200 Wh = 12 Tage Anhängerschlafen mit Reserve..

Jetzt weißt du warum ich recht schnell nach dem realen Verbrauch gefragt habe !

Natürlich kommt da noch was dazu, musst nicht im dunkeln trinken ;-)
Mein Vorschlag - 8 Headway LiFePo4 - zu 2x12 V verschaltet. Dann kann man die am Bordnetz parallel laden. Für die Nacht in Reihe auf 24V geklemmt.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Danke, in Addition macht das natürlich Sinn. Wie genau die 2-stellige Angabe hinter dem Komma ist, kann ich auch nicht sagen.
Jedenfalls scheine ich mit nem Stapel Knopfbatterien auch durch die Nacht zu kommen. :-)

Also wird Stufe 1 doch auf 2 Autobatterien (AGM) rauslaufen, zu Hause geladen reicht das für das ganze WE dicke aus. Außenanschluss mit 230V und 1 oder 2 recht einfache Ladegeräte mit Erhaltungsladung angeschlossen. Dann 1 Batterie ausschliesslich fürs Lunge tanken und die 2te dann für Licht, Lüftung und andere Spielereien. Die AHK-Elektrik wird gleich modifiziert, soweit ich das gesehen habe kommen aus dem 13pol 2 Kabelstränge raus, die einzeln an die Rückleuchten gehen. Also neuen Stecker mit 13pol Kabel bis in den WoWa, dort dann aufgesplittet. Dann hab ich auch noch die 12V vom RAM für Notfälle.

Sollte der Strombedarf dann mit steigender Nutzung zunehmen, werde ich über eine Erweiterung (Laden während der Fahrt, PV) nachdenken. Im Moment sollte die schlichte einfache Variante erstmal ausreichend sein. Würde das auch wenn es vielleicht teurer kommt vom Gefühl her modularer aufbauen wollen. Je nach Bedarf. LadeBooster sollte ich auch wieder ohne große Verluste verkauft bekommen, oder denke ich da falsch ? Will nur nicht erstmal 2k€ da reinpumpen um dann festzustellen, dass alles gar keinen Taug hat.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen bisher Beteiligten !!!

Hoffe, dass die Papiere bald beikommen, die Zulassungsstelle mir schnell nen Termin gibt und ich ihn dann abholen kann. Wobei.... ein Kumpel hat nen Trailer.... kann den auch ohne Nummernschild holen.

Sobald er auf dem Hof steht mache ich Bilder und werde auch den Um- und Ausbau dokumentieren.
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Fängt schon mal gut an, eigentlich hätte ich die Papiere heute in der Post erwartet, aber nachdem mir die Zulassungsstelle frohlockend mitgeteilt hat, dass der nächste Termin frühestens in 14 Tagen zu haben sei ...... hab ich keine Ahnung wie ich den Trumm zu mir heim bekomme.
Rote Nummer bekomme ich keine, Trailer hat keiner im Bekanntenkreis der groß genug wäre.

Muss ich mir jetzt noch nen Anhänger kaufen, um meinen Anhänger holen zu können ?
Ja, Verleihfirmen, aber nix in der Nähe, da muss ich a weng fahren.

Jammern, auf hohem Niveau.
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Sir_Death »

Ich lese das inzwischen immer mal wieder - Termin bei der Zulassungsstelle???
In AT schnappe ich mir die Papiere, marschiere in die Zulassungsstelle, und wenn nicht gerade jemand vor mir steht, bin ich in spätestens 10 Minuten wieder draußen (und da ist schon Tratsch inkludiert). Ist das bei euch wirklich so schlimm? :shock:
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Nachdem alles Üble aus AT kommt ....
WW1 - Österreicher mit Schuld
WW2 - Auch hier wieder ein Ösi
WW3 -auch Corona genannt auch aus Ösiland (Ischgl) 🤣🤣🤣

Normalerweise ist das hier auch so. Seit C nur noch mit Termin.

Hoffe, da versteht jemand Spaß ?
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video6
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von video6 »

Ich kenne das auch nicht anders.
Hindackeln Nummer ziehen warten mal länger mal kurz.
Papiere neu Kennzeichen eventuell auch vorher bezahlen.
Rausgehen Kennzeichen anbauen fertig.

Man muss natürlich alles dabei und aktuell haben TÜV ASU
Wobei ohne ASU kein TÜV.

In Berlin soll das auch schlimm sein hier ist alles schick.
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MichelH
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von MichelH »

Ja Corona... Meine Zulassungsstelle hier macht für privat garnichts mehr. Nur noch über Firmen.

Wie weit muss der Hänger den überführt werden? Wenn es nicht viele hundert km sind kann man ja auch ausversehen das falsche Kennzeichen von einem anderen Hänger oder Auto montieren...soll in der Vergangenheit schon oft funktioniert haben
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

ASU beim Anhänger ??? :shock: :shock: :shock:

Da noch niemals nicht zugelassen gibts erstmal nur COC Papiere. Oh man denke... welch Neuland diese Welt doch ist.. es gibt ja mittlerweile die Online-Zulassung für ab 2018 gedruckte Fahrzeugpapiere mit einer Art Rubbellos und Nummer drunter. Feine Sache, E-Perso hab ich.... EVB (Versicherungsbestätigung) auch.... SEPA-Mandat auch schon ausgefüllt... und dann das hier:

Quelle: https://www.buergerserviceportal.de/bay ... agstellung

Code: Alles auswählen

Nur Neuzulassungen
Das CoC-Dokument ("EG-Übereinstimmungsbescheinigung" oder "EU-Typgenehmigung") zum Fahrzeug muss online vorliegen. Die Online-Neuzulassung von unmotorisierten Fahrzeugen wie Anhänger etc. ist deshalb in der Regel nicht möglich; für diese Fahrzeuge liegt das Dokument meistens nicht online vor.  

Was soll ich sagen ? Meistens trifft es mich....
MichelH hat geschrieben: Di 2. Jun 2020, 23:17 Ja Corona... Meine Zulassungsstelle hier macht für privat garnichts mehr. Nur noch über Firmen.

Wie weit muss der Hänger den überführt werden? Wenn es nicht viele hundert km sind kann man ja auch ausversehen das falsche Kennzeichen von einem anderen Hänger oder Auto montieren...soll in der Vergangenheit schon oft funktioniert haben
Sind knappe 100km. Aber ---- Keinen Meter mit falschem Kennzeichen. Das gibt richtig Ärger.
Mein Zugfahrzeug ist mehrfach knapp an der Legalität, ich muss es nicht herausfordern, dass die die 3 Seiten Fahrzeugbuch am Fahrzeug kontrollieren wollen :-)
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video6
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von video6 »

Sorry ich vergaß ;)
Da natürlich ohne ASU
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licht_tim
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von licht_tim »

Kommt auf den Ort an. Manche Behörden sind hoffnungslos überlastet. Da gibts dann Termine in ferner Zukunft.
In kleineren Gemeinden ist das besser. Ich brauche hier keinen Termin und muss nie länger als ein paar Minuten warten.
Gary
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Gary »

Bei uns im Landkreis gibt es zwei Zulassungsstellen, vielleicht mal vergleichen ob es unterschiedliche Wartezeiten gibt.
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

17.6. Ist der erstmögliche Termin dort 😭
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Weisskeinen
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Weisskeinen »

Das mit den langen Wartezeiten habe ich von einem Kollegen, der ein Auto abmelden wollte, auch gehört. In größeren Orten nur Termine in ferner Zukunft (Zulassungsfirmen dürfen natürlich zu jeder Zeit ohne Voranmeldung kommen) und absolute Servicewüste mit unfreundlichen Mitarbeitern, in kleineren Orten quasi sofort auf Zuruf mit freundlicher Bedienung. Ich halte diese Entwicklung für äußerst bedenklich...
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Fritzler
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Fritzler »

Sir_Death hat geschrieben: Di 2. Jun 2020, 22:21 Ich lese das inzwischen immer mal wieder - Termin bei der Zulassungsstelle???
In AT schnappe ich mir die Papiere, marschiere in die Zulassungsstelle, und wenn nicht gerade jemand vor mir steht, bin ich in spätestens 10 Minuten wieder draußen (und da ist schon Tratsch inkludiert). Ist das bei euch wirklich so schlimm? :shock:
Das Frag ich mich auch grade.
Zur Zulassungstelle nach Berlin Kreuzberg DARF man erinfach nicht gehen. Total überlaufen.
Aber die Zulassungsstelle in Berlin Lichtenberg ist da sehr entspannt.
Aber mit 30min musste rechnen.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Hab ein rotes Kennzeichen organisiert. Morgen, wenn der TÜV seinen Segen zu der 10cm Erhöhung der Kupplung am Hänger gibt, hole ich ihn und dann gehts am WE los.

Zulassungsstelle 17.6. 13:10 der erste freie Termin.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

So da ist er nun im Hof.
Noch etwas ungewohnter Anblick.

Die Eintragung der 10cm Erhöhung hat geklappt, auch wenn der Graukittel reichlich verstört aussah mit 50cm Höhe der AHK :-)
20200604_193903.jpg
20200604_162522.jpg
20200604_194929.jpg
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Bastelbruder
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Bastelbruder »

Willst Du eine Pommesbude aufmachen? :lol:
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

:mrgreen: Nimm Dir ein ZONK, Du bist der 10te der mich das fragt.
Ich sehe als als wetterfeste Markise an, die den Wohnwagen schnell um ein Vorzelt erweitert.
Wenn richtig geparkt gibt das Panoramablick vom Feinsten.

Aber... Zapfhahn kommt auch mit rein :-)
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Unter Adapter mit Klemmen für die Batterie hätte ich jetzt nicht erwartet eine Klemme für nen zusätzlichen Zigianzünder zu bekommen, aber naja.
Haben ist besser als brauchen :-D
20200604_235420 (2).jpg
sysconsol
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von sysconsol »

Zummmsel hat geschrieben: Mo 1. Jun 2020, 15:07 Ja sorry, DECT200 nicht 300. => https://avm.de/produkte/fritzdect/fritzdect-200/

Also: Standby knapp unter 4W laut aktueller Anzeige. Im Betrieb dann 8W aktueller Verbrauch gesehen.
Werde allerdings aus der Grafik nicht schlau, da sind ganz andere Werte, die in Wh angegeben sind ?
Was war an dem CPAP alles angeschlossen?
Mir ist das gefühlt etwas wenig.


Ich finde auch keine konkreten Daten zur Messgenauigkeit, nur
Messgenauigkeit: +/- 100mW (bis 5 Watt) bzw. +/- 2% (ab 5 Watt)
Gilt das bei nicht-ohmschen Lasten auch noch?

Gibt es die Möglichkeit, auf der DC-Seite (zwischen Netzteil und CPAP) die Stromaufnahme zu messen?
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Wenn ich das Kabel aufschneide bestimmt. Stromzange hab ich nicht.
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Ich hab das hier noch liegen, geht das als Ladebooster ?
Welchen Batterietyp muss ich einstellen für AGM Batterien ?

http://www.simprop.de/Seiten/Modellbau/ ... iSpeed.htm
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von sysconsol »

Ähm, die Leitung - zumindest am originalen Reisenetzteil - sieht mir koaxial aus. Da hilft die Stromzange nicht.

Ich dachte eher an Zwischenstecker DC-seitig.
Der scheint jedoch auch a weng spezieller zu sein.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Ist einzeln nicht aufzutreiben, zumindest hab ich nix gefunden und der Hersteller (ResMed) verkauft die nicht einzeln. Ich wollte schon 12V direkt aufs Gerät geben ohne deren Reiseadapter. Da ich den aber hier habe, muss mal schauen dass ich mein 13,8V NT mit 30A noch auftreibe. Dann kann ich primärseitig den tatsächlichen Verbrauch messen
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Offene Fragen:

Ich hab das hier noch liegen, geht das als Ladebooster ?
Welchen Batterietyp muss ich einstellen für AGM Batterien ?

http://www.simprop.de/Seiten/Modellbau/ ... iSpeed.htm
************
Sicherungsautomat für DC 12V. Taugt das was ? Dann würde ich nen Verteilerkasten innen setzen und die Stränge sauber einzeln absichern. Sieht dann auch sauberer aus. Beispiel: https://www.solarbag-shop.de/dc-sicheru ... t-10a.html
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von sysconsol »

Das Ladegerät ist ein so hochwertiges Produkt, da scheint es noch nicht einmal eine Anleitung geschweige denn ein Datenblatt für zu geben.
Du kannst wohl nur 12V Bleiakku einstellen.
Mit dem Bordspannungsbereich vom KFZ sollte das Ladegerät klarkommen, es sind 10...15V angegeben.
Wenn das zugehörige Netzteil 12V bringt, müsste auch eine Spannungserhöhung im Gerät erfolgen.
Die 14 NiCD/NiMH-Zellen wollen mehr als 12V sehen.

Ob dir 7A Ladestrom reichen, weiß ich nicht.
Was das Ding genau tut, auch nicht.
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von sysconsol »

Die Sache mit den LSS und DC (12/24/48V) hatten wir schon an diversen Stellen im Forum.
Ich weiß jedoch nicht mehr alle...

Notstromversorgung 12 oder 24V fürs Häuschen?

Jetzt geht's los: Robur Bus aufbauen

Beantwortet leider nicht die Frage, ob _der_ was taugt.
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Zummmsel
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von Zummmsel »

Hatte eben ein langes Gespräch mit nem Kumpel der BF3 Fahrer ist. Deren Jungs sind die ganze Woche im Auto unterwegs.
Das Ganze wird noch einfacher und vor allem günstiger als angedacht.

300W PV mit MPPT-Regler
230V Ladegerät für die Akkus.
Trennrelais was die Verbindung PV-Regler zur Batterie trennt wenn 230V anliegen.

Das Laden während der Fahrt streiche ich erstmal. 230V nur nutzbar wenn Landstrom vorhanden. Mein 2kW Generator findet auch noch Platz für den Notfall.

Deren Laden ist sogar auf billig Chinsböller umgestiegen. Sie kaufen Teile 2x und tauschen einfach wenn die verrecken.
Rep leider teurer als Neukauf.

So kann ich dem Forum jedes Jahr wieder Hardware zukommen lassen 🤣

Alternativ denke ich gerade über diesen Multifunktionseimer nach
https://www.ebay.de/itm/Reiner-Sinus-We ... 4290051011
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Re: Neu hier - Frage zu USVs

Beitrag von berlinerbaer »

Zummmsel hat geschrieben: Fr 5. Jun 2020, 22:22 300W PV mit MPPT-Regler
230V Ladegerät für die Akkus.
Trennrelais was die Verbindung PV-Regler zur Batterie trennt wenn 230V anliegen.
Weshalb denn das Trennrelais?

Ich habe unsere 3x100 Ah Batterien gleichzeitig an der LiMa und am Solar-Lader und bisher keine Probleme damit gehabt.

Muss das Boot abkönnen ;-)
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