Bastelpanne der Woche
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Re: Bastelpanne der Woche
Ein Schlagschrauber ist nicht unbedingt das Mittel der ersten Wahl, wenn es um Ölablassschrauben geht.
Re: Bastelpanne der Woche
Problem vermutlich in Gesicht bei Oilplotation.
Als ich noch Heizöl schleppen musste, hat ich einen Treppenabsatz auf dem Weg.
2 stufen runter und wieder hoch, ein schöne Wanne mit 1,5qm.
2 Kannen in der Hand, Stufe runtergeh, flutsch - abgang.
Ich lag in nem See aus 1cm Heizöl. Da guckste dann. eben noch auf der Showbühne...
Als ich noch Heizöl schleppen musste, hat ich einen Treppenabsatz auf dem Weg.
2 stufen runter und wieder hoch, ein schöne Wanne mit 1,5qm.
2 Kannen in der Hand, Stufe runtergeh, flutsch - abgang.
Ich lag in nem See aus 1cm Heizöl. Da guckste dann. eben noch auf der Showbühne...
Re: Bastelpanne der Woche
Ofen regelt
Re: Bastelpanne der Woche
Der Plan: AC schalten.
Natürlich habe ich das erst gemerkt, als alles aufgebaut war.
Natürlich habe ich das erst gemerkt, als alles aufgebaut war.
Re: Bastelpanne der Woche
Das Mittel der ersten Wahl ist ein Stahlbus-Ventil:
https://www.stahlbus.de/oelablassventile/?language=de
- Weisskeinen
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Re: Bastelpanne der Woche
Nö, für die paar Mal, die man das alle Jubeljahre macht, völlig übertrieben.
Re: Bastelpanne der Woche
Mein Handbuch schreibt jährlichen Ölwechsel vor, falls man das Intervall nicht erreicht. Da ich viel Kurzstrecke fahre, gönne ich mir den Luxus. Jetzt freue ich mich schon 2 Wochen vorher auf den Ölwechsel, so smooth und reibungslos läuft das.
Hab sogar kurz mit deren Bremsentlüftungsventilen geliebäugelt...
Hab sogar kurz mit deren Bremsentlüftungsventilen geliebäugelt...
Re: Bastelpanne der Woche
Ich muss alle 10tkm Öl wechseln. Mach das 2 Mal im Jahr. Und beim Auto meiner Frau nach ich das immer Ostern zusammen mit Sommerreifen aufziehen. Das Ventil kenn ich schon länger. Aber noch nie da wirklich Sinn drin gesehen. Ich hab 2 Finger leicht Öl versaut.
Beim Ölfilter Klecker ich wesentlich mehr. Geht Sau bescheiden raus. Und tropft nach. Da finde ich die neuen Filter besser, die nach oben gezogen werden. Hierfür wäre eine saubere Lösung ideal.
MFG Sebastian
Beim Ölfilter Klecker ich wesentlich mehr. Geht Sau bescheiden raus. Und tropft nach. Da finde ich die neuen Filter besser, die nach oben gezogen werden. Hierfür wäre eine saubere Lösung ideal.
MFG Sebastian
Re: Bastelpanne der Woche
GANZ schlechte Idee:
Holzmöbel mit 2K-Kunstharz zu "lackieren" versuchen.
Hintergrund: Im Badezimmer haben wir einen Echtholzunterschrank unter dem Waschbecken, der sauteuer war und - der Sitte der Zeit entsprechend - nur geölt und nicht lackiert war. Der Tischler hat uns eine Dose mit dem Originalöl dagelassen, zusammen mit dem guten Rat: "Einmal im Jahr mit 180er-Papier die Oberfläche abziehen und nachölen, und das Kastel schaut noch in 20 Jahren aus wie neu!"
Das hätte wohl auch gestimmt, wenn wir es auch gemacht hätten. Haben wir aber nicht. So sah das Möbel nun nach 15 Jahren schon ziemlich räudig aus. Anweisung der Kommandantin: Restaurieren.
Gut, mit Hilfe von Bandschleifer, Deltaschleifer, Rutscher und gutem Staubsauger war schon mal das Abschleifen kein Problem, und es war fast wie neu. Nur: Wieder ölen? Nein. Klarlack drauf und gut. Da ich schon - im Aussenbereich! - gute Erfahrungen damit gemacht habe, mit 2K-Kunstharz (JA, mit dem "Resin" zum Objektgießen) Oberflächen glashart und -klar zu bekommen, habe ich das auch hier versucht, und es hat zunächst toll ausgesehen: Spiegelglatt und glasklar. Und das Holz ist super zur Geltung gekommen. Gut, Mittagspause.
nach 2 Stunden - Rückkehr und Entsetzen: Die ganze Fläche hat sich zur schrumpeligen Berg- und Talbahn zusammengezogen und schon zu härten begonnen. Der Höhenunterschied betrug bis zu 1,5 mm !
Lösungsversuch: Ganze Fläche mit Aceton anlösen und mit sauberem Leinentuch zu politieren versuchen. Abbruch wegen nahender Ohnmacht und Explosionsgefahr, überdies wurde die Fläche nicht mehr schön.
Lösung: Aushärten lassen, ALLES nochmal komplett abschleifen (ein ganzer Tag im Eimer!) und mit einem gängigen Klarlack neu lackieren.
Erkenntnis am Rande: Ein Klarlack auf Wasserbasis ist ein tolles Produkt, super zu verarbeiten und gut aussehend ... aber vier Tage lang (!!!) bleibt die Oberfläche, obwohl sie scheinbar trocken ist, wasserempfindlich und es bilden sich, wenn ein Wassertropfen drauf kommt (im Badezimmer nicht auszuschließen) milchige Flüssigkeitskuppeln und dann unschöne Flecken in der homogenen Fläche. Also: NOCHMAL nachbessern und Badezimmer für einige Tage sperren. Gut, dass wir zwei haben.
Jetzt, nach einer Woche und fast zwei versch**** Tagen, sieht es gut aus. Hätte ich gleich so machen sollen.
Holzmöbel mit 2K-Kunstharz zu "lackieren" versuchen.
Hintergrund: Im Badezimmer haben wir einen Echtholzunterschrank unter dem Waschbecken, der sauteuer war und - der Sitte der Zeit entsprechend - nur geölt und nicht lackiert war. Der Tischler hat uns eine Dose mit dem Originalöl dagelassen, zusammen mit dem guten Rat: "Einmal im Jahr mit 180er-Papier die Oberfläche abziehen und nachölen, und das Kastel schaut noch in 20 Jahren aus wie neu!"
Das hätte wohl auch gestimmt, wenn wir es auch gemacht hätten. Haben wir aber nicht. So sah das Möbel nun nach 15 Jahren schon ziemlich räudig aus. Anweisung der Kommandantin: Restaurieren.
Gut, mit Hilfe von Bandschleifer, Deltaschleifer, Rutscher und gutem Staubsauger war schon mal das Abschleifen kein Problem, und es war fast wie neu. Nur: Wieder ölen? Nein. Klarlack drauf und gut. Da ich schon - im Aussenbereich! - gute Erfahrungen damit gemacht habe, mit 2K-Kunstharz (JA, mit dem "Resin" zum Objektgießen) Oberflächen glashart und -klar zu bekommen, habe ich das auch hier versucht, und es hat zunächst toll ausgesehen: Spiegelglatt und glasklar. Und das Holz ist super zur Geltung gekommen. Gut, Mittagspause.
nach 2 Stunden - Rückkehr und Entsetzen: Die ganze Fläche hat sich zur schrumpeligen Berg- und Talbahn zusammengezogen und schon zu härten begonnen. Der Höhenunterschied betrug bis zu 1,5 mm !
Lösungsversuch: Ganze Fläche mit Aceton anlösen und mit sauberem Leinentuch zu politieren versuchen. Abbruch wegen nahender Ohnmacht und Explosionsgefahr, überdies wurde die Fläche nicht mehr schön.
Lösung: Aushärten lassen, ALLES nochmal komplett abschleifen (ein ganzer Tag im Eimer!) und mit einem gängigen Klarlack neu lackieren.
Erkenntnis am Rande: Ein Klarlack auf Wasserbasis ist ein tolles Produkt, super zu verarbeiten und gut aussehend ... aber vier Tage lang (!!!) bleibt die Oberfläche, obwohl sie scheinbar trocken ist, wasserempfindlich und es bilden sich, wenn ein Wassertropfen drauf kommt (im Badezimmer nicht auszuschließen) milchige Flüssigkeitskuppeln und dann unschöne Flecken in der homogenen Fläche. Also: NOCHMAL nachbessern und Badezimmer für einige Tage sperren. Gut, dass wir zwei haben.
Jetzt, nach einer Woche und fast zwei versch**** Tagen, sieht es gut aus. Hätte ich gleich so machen sollen.
Re: Bastelpanne der Woche
Was hat den 2K-Harz dazu bewegt, sich zu kräuseln?
- Bastelbruder
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Re: Bastelpanne der Woche
Ich vermute mal daß nicht Epoxidharz verwendet wurde, sondern Acryl- oder gar Polyesterharz.
Die Frage sollte deshalb eher lauten:
Welche Art Zweikomponenten-Harz war das?
Die Frage sollte deshalb eher lauten:
Welche Art Zweikomponenten-Harz war das?
Re: Bastelpanne der Woche
Holz klarlackieren?
Clou Bootslack!
Clou Bootslack!
Re: Bastelpanne der Woche
Habe mal versucht für ein kleines Projekt einen DCDC-Stepup selber zu bauen. (Schon das eigentlich ein Fehler, denn wie jeder weiss: DCDC ist schlimmerer Voodoo als HF).
https://www.eevblog.com/forum/projects/ ... regulator/
NE555, da sollte ja nix schiefgehen - denkste.
Erster 555 (B555 von RFT) von Haus aus tot, Ausgang dauerhaft auf High, MOSFET wird heiss, aber (u.a. dank Strombegrenzung) rechtzeitig gemerkt.
Getauscht gegen TI NE555, funktioniert besser. Aber oszilliert statt im 40 kHz-Bereich auf 100 Hz (!?). Abblocken des 555 ändert nichts. Tausch der eigentlich frequenzbestimmenden Bauteile (1n, Widerstände) ändert nichts. Ablage rund. Nächstes mal wirds wieder ein Trafo und ein Linearregler.
https://www.eevblog.com/forum/projects/ ... regulator/
NE555, da sollte ja nix schiefgehen - denkste.
Erster 555 (B555 von RFT) von Haus aus tot, Ausgang dauerhaft auf High, MOSFET wird heiss, aber (u.a. dank Strombegrenzung) rechtzeitig gemerkt.
Getauscht gegen TI NE555, funktioniert besser. Aber oszilliert statt im 40 kHz-Bereich auf 100 Hz (!?). Abblocken des 555 ändert nichts. Tausch der eigentlich frequenzbestimmenden Bauteile (1n, Widerstände) ändert nichts. Ablage rund. Nächstes mal wirds wieder ein Trafo und ein Linearregler.
Re: Bastelpanne der Woche
ähm, da nihmt man eher MC34063 dafür
Zuletzt geändert von Matt am Sa 26. Sep 2020, 06:49, insgesamt 1-mal geändert.
- Fritzler
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Re: Bastelpanne der Woche
Nimms nächstema nen TL494 und nich sone NE555 Trickschaltungen
Re: Bastelpanne der Woche
Ich tendiere zum TL497... mal sehn.
Bei dem Spezialkram ist halt immer das Problem, davon kauft man dann entweder 10 Stück, und 9 Stück verstopfen die nächsten 20 Jahre die Schublade. Kauft man nur eine, fehlen später welche. So Standardzeugs wie 555 kann man halt immer irgendwie einsetzen. Es geht nur um Ströme im 3mA (max) Bereich.
Bei dem Spezialkram ist halt immer das Problem, davon kauft man dann entweder 10 Stück, und 9 Stück verstopfen die nächsten 20 Jahre die Schublade. Kauft man nur eine, fehlen später welche. So Standardzeugs wie 555 kann man halt immer irgendwie einsetzen. Es geht nur um Ströme im 3mA (max) Bereich.
Re: Bastelpanne der Woche
Da wird viel vergewaltigt: aufgrund von mangelndem Gleichtaktbereich funktioniert das runterziehen der Control Voltage am 555 nur bis etwa 2V. Danach sinkt die "THRESHOLD"-Schwelle nicht mehr weiter. Die Triggerschwelle funktioniert - dank eines anderen Komparators - tatsächlich noch, liegt aber bei der halben Control voltage, also etwa 0,3V.
Wenn die Ausgangsspannung den Sollwert erreicht, wird die Schaltfrequenz abgesenkt, bis nur noch einzelne Pulse durchgeleitet werden. Da kann die Frequenz schon mal bei 100 Hz liegen. Der MC34063 macht das ähnlich (und ich hasse ihn dafür).
Ich habe mir für sowas UCC3842/43 hingelegt.
Wenn die Ausgangsspannung den Sollwert erreicht, wird die Schaltfrequenz abgesenkt, bis nur noch einzelne Pulse durchgeleitet werden. Da kann die Frequenz schon mal bei 100 Hz liegen. Der MC34063 macht das ähnlich (und ich hasse ihn dafür).
Ich habe mir für sowas UCC3842/43 hingelegt.
Re: Bastelpanne der Woche
Für so kleine Ströme taugt auch der 555 allein. Es braucht keinen Nachbrenner oder sonstwas, der Standardtyp kann ein halbes A mit den internen Transistoren in beide Richtungen schalten.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Bastelpanne der Woche
MC34063 und TL494 , damit bastelt man ab und zu.. kein Ultraspezial-IC
- Fritzler
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Re: Bastelpanne der Woche
Keine gute Idee, der hat nur einen Opamp drinne.
Für die Strombegrenzung des Ausgangs/FETs willste aber 2.
https://www.sprut.de/electronic/switch/ ... up100w.htm
https://www.sprut.de/electronic/switch/up.htm
Noch etwas graue Theorie:
https://www.sprut.de/electronic/switch/ ... up_opt.htm
https://www.sprut.de/electronic/switch/pwm/pwm.htm
Auch da hat man bald seinen Standard stepup/down ic.
Beim stepdown hab ich da was mit 350kHz und integriertem Gleichrichter.
Kaum noch Bauteile! Wird daher öfter eingeplant.
-> TPS54308 4.5-V to 28-V Input, 3-A Output, Synchronous 350-kHz FCCM Step-Down Converter in SOT23 Package
Der TL494 ist aber absoluter Standard!
Re: Bastelpanne der Woche
Au weia.. da hab ich ja wieder was losgetreten
DCDC-Wandler-Bau soll kein Hobby für mich werden... Ich such was sehr einfaches: aufbauen, funzt. Und zwar im Bereich bis max 50 mA für ne Hilfsspannung mal zB... (Für alles drüber nehm ich irgendwas fertiges vom Chinesen.) Werde mir eure Vorschläge mal in Ruhe zu Gemüte führn, Dank euch soweit!
DCDC-Wandler-Bau soll kein Hobby für mich werden... Ich such was sehr einfaches: aufbauen, funzt. Und zwar im Bereich bis max 50 mA für ne Hilfsspannung mal zB... (Für alles drüber nehm ich irgendwas fertiges vom Chinesen.) Werde mir eure Vorschläge mal in Ruhe zu Gemüte führn, Dank euch soweit!
Re: Bastelpanne der Woche
bei 50mA sind die verluste doch überschaubar, daher nehme ich da dann einfach einen 78xx und gut.
okay, bei 200 zu 5V vielleicht nicht, aber bei 24V ist das vertretbar
okay, bei 200 zu 5V vielleicht nicht, aber bei 24V ist das vertretbar
Re: Bastelpanne der Woche
Cool, gibts die auch als Stepup-Variante? Darum gings mir primär. Im aktuellen Anwendungsfall würd sogar ein Spannungsteiler reichen. Aber lieder ist die Zielspannung höher (30V) als die Quellspannung (5V).
Zuletzt geändert von berferd am Sa 26. Sep 2020, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bastelpanne der Woche
Holst du ab morgen bei mir MC34063 ab und da könnte wir zusammenbasteln.
Re: Bastelpanne der Woche
(doppelpost, bitte loeschen)
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Re: Bastelpanne der Woche
TL494 findet man in jedem 2ten PC Netzteil und fast alles andere andere auch, was zu zum Bau von deinen Wandlern braucst..... 0€ Projekt.....
Re: Bastelpanne der Woche
Meine Empfehlung für Holz-Klar-Lack: Jäger Kronen Exquisit, ein 1K-PU-Lack. Müffelt zwar durch das Lösungsmittel eine Weile (2-3 Wochen rieche ich es), aber gibt eine robuste Oberfläche. Wasserbasis-Lacke werden meist nicht 100% hart, was auch Probleme geben kann, wenn Holz längere Zeit (so 3-4 Tage) aneinander gepresst ist.Jesaiah hat geschrieben: ↑Fr 25. Sep 2020, 11:45 Erkenntnis am Rande: Ein Klarlack auf Wasserbasis ist ein tolles Produkt, super zu verarbeiten und gut aussehend ... aber vier Tage lang (!!!) bleibt die Oberfläche, obwohl sie scheinbar trocken ist, wasserempfindlich und es bilden sich, wenn ein Wassertropfen drauf kommt (im Badezimmer nicht auszuschließen) milchige Flüssigkeitskuppeln und dann unschöne Flecken in der homogenen Fläche. Also: NOCHMAL nachbessern und Badezimmer für einige Tage sperren. Gut, dass wir zwei haben.
Jetzt, nach einer Woche und fast zwei versch**** Tagen, sieht es gut aus. Hätte ich gleich so machen sollen.
- augustamars
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Re: Bastelpanne der Woche
Gestern mal versucht ein Schaltnetzteil 15V 2A zu reparieren.
Den Primärelko, Eingangskondensator, ein Leistungswiderstand der überhitzt war und Einbausicherung gewechselt.
Brachte nichts, beim Einstecken mit lautem Knall den Deckel von der Sicherung gesprengt und mein LS in der Verteilung raus.
Weg damit !
Den Primärelko, Eingangskondensator, ein Leistungswiderstand der überhitzt war und Einbausicherung gewechselt.
Brachte nichts, beim Einstecken mit lautem Knall den Deckel von der Sicherung gesprengt und mein LS in der Verteilung raus.
Weg damit !
Re: Bastelpanne der Woche
Vor Netzteile schalte ich immer eine 230V-Glühlampe als netzseitigen Vorwiderstand vor der versuchten Inbetriebnahme. Ersparte schon oft den Einschaltblitz.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
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Re: Bastelpanne der Woche
Sowas zündet doch nicht ohne Grund durch.
Den Schalttransistor hättste auchnoch auf Durchzug testen müssen.
Alles mit dem Vorschlag von andreas natürlich.
Den Schalttransistor hättste auchnoch auf Durchzug testen müssen.
Alles mit dem Vorschlag von andreas natürlich.
Re: Bastelpanne der Woche
Gerade wollte ich die zweite Schiebetür ans Gewächshaus anbauen und stelle fest, dass sie nicht passt. Die Gewinde der Schrauben des Rahmens stehen ein bisschen über die Mutter über und das ist schon zu viel, die Tür lässt sich nicht einschieben. Alles wieder zerlegen und kürzere Schrauben nehmen. Es muss solche geben, denn an der ersten Tür stehen die Gewinde nicht über. Und die ging einwandfrei rein. Auf was man nicht alles achten muss...
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Bastelpanne der Woche
Ist wie Federnbleche an vorderne Bremse von NIssan Skyline.
Bei Kunde hatte ich verschlissene Bremse erneuert und so wieder wie vorher montiert. Kaum 1 Wochen später macht Bremse immer KLICK beim bremsen.
Ursache: Federnbleche sollen so montiert,dass der Beläge nach unten auf Anschlag drücken sollen (Hauptaufgabe: nach innen an Anschlag drücken).
Ich habe so montiert, dass Beläge nach oben gedrückt wird. Beim Bremsen schiebt Beläge nach unten und haut auf Stattel. Nur ca 0.5mm Spiel
Kurze Korrektur: Federnbleche umdrehen, eine Minutensachen -> Problem gelöst.
https://www.driftworks.com/forum/thread ... -r.270498/
Foto zeigt Stattel, unterne Paar ist abgebildene Bremstattel, da ist silberne "kreuz"-Blech = Federnblech, der Stattel an Anschlag hält.
Weil es vorher so (falsch) auch montiert ist, ist es nicht bemerkt. Auch weil alte Beläge keine Geräusche verursacht..
Grüss
Matt
Bei Kunde hatte ich verschlissene Bremse erneuert und so wieder wie vorher montiert. Kaum 1 Wochen später macht Bremse immer KLICK beim bremsen.
Ursache: Federnbleche sollen so montiert,dass der Beläge nach unten auf Anschlag drücken sollen (Hauptaufgabe: nach innen an Anschlag drücken).
Ich habe so montiert, dass Beläge nach oben gedrückt wird. Beim Bremsen schiebt Beläge nach unten und haut auf Stattel. Nur ca 0.5mm Spiel
Kurze Korrektur: Federnbleche umdrehen, eine Minutensachen -> Problem gelöst.
https://www.driftworks.com/forum/thread ... -r.270498/
Foto zeigt Stattel, unterne Paar ist abgebildene Bremstattel, da ist silberne "kreuz"-Blech = Federnblech, der Stattel an Anschlag hält.
Weil es vorher so (falsch) auch montiert ist, ist es nicht bemerkt. Auch weil alte Beläge keine Geräusche verursacht..
Grüss
Matt
Re: Bastelpanne der Woche
Sowas löse ich immer pragmatisch.andreas6 hat geschrieben: ↑So 27. Sep 2020, 13:49 Gerade wollte ich die zweite Schiebetür ans Gewächshaus anbauen und stelle fest, dass sie nicht passt. Die Gewinde der Schrauben des Rahmens stehen ein bisschen über die Mutter über und das ist schon zu viel, die Tür lässt sich nicht einschieben. Alles wieder zerlegen und kürzere Schrauben nehmen. Es muss solche geben, denn an der ersten Tür stehen die Gewinde nicht über. Und die ging einwandfrei rein. Auf was man nicht alles achten muss...
MfG. Andreas
Schraube rein, Fächerscheibe auf die flex und das ganze bündig schleifen...
Ich such da schon lange keine 100% passenden schrauben.
Re: Bastelpanne der Woche
ich habe auch den ehrgeiz, die genau richtige schraube zu finden
Re: Bastelpanne der Woche
Die genau richtige Schraube war hier nicht dabei. Bei der ersten Schiebetür fand ich das grenzwertig, dass die Schraube nicht ganz durch die Mutter reicht. So etwas ist mir zu knapp, es sollten für eine ordentliche Belastung alle Gewindegänge greifen. Dann lieber eine etwas längere Schraube nehmen, da ist das Gewissen beruhigt. Das war hier leider kontraproduktiv, ich hatte die Folgen nicht bedacht..
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Bastelpanne der Woche
Unterlegscheibe auf der Schraubenkopf-Seite (oder 2).
Re: Bastelpanne der Woche
Geht leider auch nicht, der 6kant-Schraubenkopf steckt unverdrehbar in einem Aluprofil drin. Da ist kein Platz für eine Scheibe, weder von der Höhe her noch vom Durchmesser.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Bastelpanne der Woche
Das wäre in diesem Fall sogar folgenlos, die gelieferten Verschraubungen bestehen aus Edelstahl. Dennoch macht man so etwas ungern, zumal die Wärme und die Funken negativ auf die durch die Profile umspannten Stegdoppelplatten wirken dürften. - Wenn die Schuhe nicht passen, kürzt man auch nicht die Zehen, sondern nimmt größere Schuhe.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Bastelpanne der Woche
Vergiss nicht das Fluchen, wenn man auf den verhunzten Gewindestummel nach einer Demontage wieder eine Mutter aufschrauben möchte. (das geht übrigens quasi nicht)
Bevorzugt in Zwangslage, während man das Teil mit viel Kraft festhalten muss.
Auch ich lerne aus Fehlern, in solchen Fällen direkt neue, passende Schrauben, oder die alten mit Schneideisen, Feile, Schleifbock oder was auch immer wieder "aufbereiten".
Re: Bastelpanne der Woche
Das mag sein, dafür steht auch n Döschen Zinkspray bei mir im regal.
Beim erneuten verschrauben gibt's entweder wieder ne neue Schraube, oder die spitze wird mit ner Feile abgeschrägt.
Bisher kein problem damit gehabt.
Re: Bastelpanne der Woche
Das sollte sich vermeiden lassen, indem man die Mutter vor dem Verkürzen auf die Schraube dreht, und nach der Kürzung (quasi als "Gewindeformer") wieder abschraubt.Vergiss nicht das Fluchen, wenn man auf den verhunzten Gewindestummel nach einer Demontage wieder eine Mutter aufschrauben möchte. (das geht übrigens quasi nicht)
Re: Bastelpanne der Woche
Auch dann bleibt das Verputzen des scharfkantigen Gewindeauslaufs nicht aus. Die Mutter formt zwar das Gewinde passend, aber nicht die Kanten und das viel zu zarte Gewindeende. Da muss einmal die Feile ringsherum. Dann fällt die Mutter von allein rauf und passt. Das alles hat die fertige Schraube schon, daher wird diese bevorzugt.
MfG. Andreas
MfG. Andreas
Re: Bastelpanne der Woche
Ich hab kleine Gripzangen, damit kann man Schrauben sehr gut festhalten um sie abzuschleifen und dabei auch drehen um eine mustergültige Fase nach dem Kürzen anzuschleifen:
https://www.ebay.de/itm/Mini-Gripzangen ... 3528986638
https://www.ebay.de/itm/Mini-Gripzangen ... 3528986638
Re: Bastelpanne der Woche
https://www.amazon.de/gp/product/B07KQ6 ... UTF8&psc=1 ... laut Beschriftung schon Epoxy ...Bastelbruder hat geschrieben: ↑Fr 25. Sep 2020, 12:08 Ich vermute mal daß nicht Epoxidharz verwendet wurde, sondern Acryl- oder gar Polyesterharz.
Die Frage sollte deshalb eher lauten:
Welche Art Zweikomponenten-Harz war das?
Re: Bastelpanne der Woche
Heute mein Projekt Waschküchenspüle fertig stellen wollen.
Zuerst musste ich feststellen, dass sich ein Gasschlauch nicht so flexibel verhält wie ich gedacht hatte, und meine Aussparrung an der völlig falschen Stelle ist... Nu hat der Schrank halt ein... ein... Äh... "Belüftungsschlitz..
Okay, machste eben noch die Abschlußleiste, gemessen 99cm. Leiste abgesägt, gehobelt, gebeizt und gewachst. Nachdem alles trocken war angelegt und 2cm zu kurz *kotz*
Wie blöd muss man sein, um auf den Anfängerfehler reinzufallen, und den Zollstock falsch herum angelegt zu haben! Natürlich ist der Rest der Leiste zu kurz....
Gruß
Simon
Zuerst musste ich feststellen, dass sich ein Gasschlauch nicht so flexibel verhält wie ich gedacht hatte, und meine Aussparrung an der völlig falschen Stelle ist... Nu hat der Schrank halt ein... ein... Äh... "Belüftungsschlitz..
Okay, machste eben noch die Abschlußleiste, gemessen 99cm. Leiste abgesägt, gehobelt, gebeizt und gewachst. Nachdem alles trocken war angelegt und 2cm zu kurz *kotz*
Wie blöd muss man sein, um auf den Anfängerfehler reinzufallen, und den Zollstock falsch herum angelegt zu haben! Natürlich ist der Rest der Leiste zu kurz....
Gruß
Simon
Bastelpanne der Woche
Dann machst du genau dort eine Steckdose hin! Steckdosen kann man immer brauchen.
Re: Bastelpanne der Woche
Oh! schon länger her: wie blöd muss man sein um eine Tür, nach sorgfältigstem ausmessen, auf den mm präzise, 10cm zu kurz abzuschneiden.
Vor Zeugin! an Peinlichkeit schwer zu topen.
Vor Zeugin! an Peinlichkeit schwer zu topen.