Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese

Benutzeravatar
uxlaxel
Beiträge: 14475
Registriert: So 11. Aug 2013, 22:05
Wohnort: Jena (Thüringen)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

xanakind hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:16
Hightech hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:06
xanakind hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:00 Du musst die einzelnen Zitate in eigene Beiträge aufteilen!
Das ist viel besser zum lesen.
Hmm irgendwie hast du einen Hang zum verbessernwollen.
Nu muss Fritzler dran glauben :lol:
Das ist nur ein gut gemeinter Hinweis und überhaupt nicht böse gemeint.

Wenn man die einzelnen Zitate in viele einzelne Beiträge aufteilt, liest sich das erheblich besser.
ich finde das schöner, dass er mehrere zitate zusammen geführt hat. ich praktiziere es genauso. drei einzelne beiträge führen nur dazu, dass man jedesmal ein neues fenster zum weiterscollen hat und die beiträge insgesamt sich etwas stärker aufblähen, als nötig. ich kann mich der kritik nicht anschließen. dennoch sollte es jeder so machen, wie er es für richtig hält 🤪
Benutzeravatar
Zummmsel
Beiträge: 650
Registriert: Di 26. Mai 2020, 00:23
Wohnort: Südliches Tor zur Fränkischen
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zummmsel »

In Berlin ist doch in der Liebigstr gerade ein ganzes Haus frei geworden ? :mrgreen:
Benutzeravatar
Cubicany
Beiträge: 3543
Registriert: Sa 15. Feb 2020, 17:48
Wohnort: Soest

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

xanakind hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:16
Toddybaer hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:05 So ist es.
Die Preisentwicklung kennt nur eine Richtung, nach oben.
Der Abtrag für das Haus bleibt gleich und ist irgendwann weg. Aber das Haus noch da
Genau aus diesem Grund werde ich in weniger als 5 Jahren das ehemalige Haus meiner Großeltern umbauen.
Ich will ja nicht ein leben Lang Miete zahlen :)
Ja, man bekommt es schon mit der Angst, wenn man die Storys um Mietwohnungen so liest.

Und ich bin auch nicht so der Mensch für Leasing oder Leihen. Klar, Maschinen, vor allem extrem teure, leihe
ich, sofern ich weiß, die nur alle paar Jahre zu brauchen. Aber im etwas das halbe Gehalt zu versenken, was
am Ende nicht meins ist und/oder ich testamentarisch vergeben kann (am wen eigentlich? Naja, anderes Thema), sehe
ich gar nicht ein. Und das was man leisten kann, ist dann nur ein wortwörtliches "Wohnklo mit Balkon"

Momentan habe ich ja noch das Privileg, mietfrei zu wohnen, aber irgendwann muss man ja sehen, wo man bleibt.

Das Elternhaus werde ich aber definitiv halten wollen! Genügend Kapital bekomme ich nach meinem derzeitigen
Finanzplan auch zusammen.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also ick könnt ja wenischtens den Abstand etwas vergößern!

Zummmsel hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:44 In Berlin ist doch in der Liebigstr gerade ein ganzes Haus frei geworden ?
Da willste aber nich drinne wohnen, seidenn du haste ne Fensterscheibenflatrate.
Das Haus könnse abreißen und ein Spielplatz aufs Grundstück pflanzen, alles Andere wird nicht gehen.

Cubicany hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:56 Ja, man bekommt es schon mit der Angst, wenn man die Storys um Mietwohnungen so liest.
In welcher Region wohnste denn?
Geh doch mal auf immobilienscout24 und guck dort was dir gefallen könnte.
Dann wird dein Realitätsinn für deine Region gleichgerichtet.
Ganz wichtig ist auch zu wissen welche lokale Liegenschaften des öffentlichen Rechts es bei dir gibt. (was in Berlin HOWOGE und DEGEWO sind)
Oder mal gucken welche Wohnungsbaugenosschenschaften es gibt um vllt jetzt schon einzutreten. (In Berlin nehmen diese keine Mitglieder mehr an!)

xanakind hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:16 Genau aus diesem Grund werde ich in weniger als 5 Jahren das ehemalige Haus meiner Großeltern umbauen.
Ich will ja nicht ein leben Lang Miete zahlen
Also ne ordentliche Frickelhöhle draus bauen?
Hämmern bohren und sägen in der Mietwohnung is imemr etwas ... grenzwertig.
Manche gehen zum Lachen in den Keller, ich zum Lärm machen.

Toddybaer hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:05 Die Preisentwicklung kennt nur eine Richtung, nach oben.
Da gibts auf der Immoscout Seite schöne Statistiken pro Straßenzug.
Benutzeravatar
m3rt0n
Beiträge: 1057
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:17

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Nabend.

Mutti hat bei mir ein "Blaupunkt Madrid SG 20" abgeladen, bei dem im Betrieb die Sender weglaufen. Erhaltungswunsch wegen "tollem Klang " :roll:

Nun kenn ich mich aber doch recht wenig mit Radios aus, die Schaltpläne im Radiomuseum hab ich schon gefunden, damit komm ich aber nicht wirklich weiter.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wo ich den Fehler finden könnte? Oder zumindest eingrenzen, in welchem Bereich der Platine?
Dass das mit der Erwärmung des Geräts zu tun hat ist mir schon klar, Kondis und Induktivitäten nacheinander mit Kältespray anpusten?
01.pdf
(145.61 KiB) 38-mal heruntergeladen
02.pdf
(165.62 KiB) 28-mal heruntergeladen
03.pdf
(385.05 KiB) 30-mal heruntergeladen
Benutzeravatar
Herrmann
Beiträge: 836
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:42
Wohnort: Bielefeld

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

Sender weglaufen bedeutet die Abstimmung verschiebt sich, du kannst aber nachstellen und alles ist gut?
Dann ist V862 und dessen Umgebung Dein Freund ;)
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

ahhh, the full germanium experience.
Eigentlich ist das Ding nen Röhrenradio, wo man 1:1 Germaniumtransen reingesteckt und die Betriebsspannung umgepolt hat ;-)

Ein Stück Wandern (etwa 200 kHz) dürfte normal und akzeptiert sein.
Wenn es mehr ist, würde ich als allererstes nach Feuchtigkeit im tunerteil (V86x) suchen - und auch danach, ob das je besser war. Das Wandern ist bei freilaufenden Oszillatoren nie ganz zu verhindern. Eigentlich gibt es außer wandernden Betriebsspannungen keine sinnvolle Erklärung für das plötzliche Auftreten von derartigem Verhalten.
Benutzeravatar
Cubicany
Beiträge: 3543
Registriert: Sa 15. Feb 2020, 17:48
Wohnort: Soest

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Fritzler hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 19:13
Cubicany hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 18:56 Ja, man bekommt es schon mit der Angst, wenn man die Storys um Mietwohnungen so liest.
In welcher Region wohnste denn?
Geh doch mal auf immobilienscout24 und guck dort was dir gefallen könnte.
Dann wird dein Realitätsinn für deine Region gleichgerichtet.
Ganz wichtig ist auch zu wissen welche lokale Liegenschaften des öffentlichen Rechts es bei dir gibt. (was in Berlin HOWOGE und DEGEWO sind)
Oder mal gucken welche Wohnungsbaugenosschenschaften es gibt um vllt jetzt schon einzutreten. (In Berlin nehmen diese keine Mitglieder mehr an!)
NRW Richtung OWL.

Ist auch ne recht kleine Stadt mit etwa 45000 Leuten, aber da wollen halt gerade alle hin.

Unser Haus hat seinen Wert auch schon von 300.000 auf etwa 450.000 gesteigert.

Und in die Nachbarorte will ich ungern, weil ich halt ansonsten alle Leute hier habe und noch paar andere Gründe.
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11548
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das kann der Skalenantrieb sein, ein unwuchtiges Schwungrad versucht auch immer die stabile Position zu erreichen, speziell wenn ein Lautsprecher ständig dran klopft - oder wenn der Küchenboden vibriert ...
Eigentlich ist das Ding nen Röhrenradio, wo man 1:1 Germaniumtransen reingesteckt und die Betriebsspannung umgepolt hat ;-)
Da ist ja auch noch ein IC drin. Jetzt stelle ich mir den Stereodecoder mit der 3NF von Loewe vor.
xanakind
Beiträge: 12601
Registriert: So 11. Aug 2013, 21:55

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Herrmann hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 19:35 Dann ist V862 und dessen Umgebung Dein Freund ;)
Sowas habe ich immer wieder mal bei Röhrenradios und hatte ich schon mehrmals bei baugleichen Radios.
Da war oft irgend ein winziger pF Keramik-Kondensator in der Umgebung von V862 "defekt"
Wenn das Radio lief und etwas warm wurde (besonders bei Röhrenradios), veränderte einer dieser Kondensatoren zu stark seine Kapazität.
Bei deinem müsste das der C865, 868 oder 867 sein.
Ansonsten ist es nie verkehrt, diesen Bereich mal ordentlich von Staub, Fettrückständen und toten Spinnen zu befreien.
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wenn man so einen Kondensator tauscht, macht man sich aber am Besten VORHER mit der Abgleichprozedur vertraut.
Solange man noch nicht dran rumgelötet hat, hat man den Joker, alles wieder auf die (vorher hoffentlich markierte!) Ursprungsposition drehen zu können.
Benutzeravatar
m3rt0n
Beiträge: 1057
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:17

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

Der Reihe nach.

Es wandert so weit, dass die Sender komplett weg sind, wie viele kHz das jetzt auch sein mögen. Tatsächlich ist das Ding gut eingestaubt, mit was reinigen, Druckluft?

Die Boxen sind separat, und bei normaler Zimmerlautstärke würde ich Bassvibrationen jetzt mal ausschließen wollen. :lol:

Der Bereich um V861 und V862 ist eine separate Platine huckepack auf dem Drehkondensator unter einer Blechhaube. Sollte also der Bereich sein der am wärmsten wird?

Abgleichprozedur, ahja haha. Wo kann ich das mal eben runterladen? :lol: Noch nie gemacht, brauchts da "Spezialwerkzeug"? Und warum sollte ein Abgleich nötig sein, wenn nichts verstellt wurde und nur ein defektes Bauteil getauscht wird?
berferd
Beiträge: 1336
Registriert: Mi 3. Apr 2019, 23:45

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Kann jemand, der des Russischen mächtig ist, mal einen Blick in folgende Datenblätter werfen?
https://www.mikrocontroller.net/attachm ... -25-10.pdf
https://asenergi.com/catalog/tiristory- ... -20-4.html

Ich hab nämlich hier einen UDSSR-Thyristor t122-20-4-2 0284, und wüsste gerne was es mit der Löschzeit t_q auf sich hat.
Hab die HTML-Seite mal google-übersetzen lassen, demzufolge heisst wohl t122-20-4-2: Thyristor T122, 20=20A, 4=400V, 2=dU/dt max. 50V/us... und dann fehlt da aber noch eine Kennziffer auf meinem Exemplar für tq (Löschzeit). Im google-übersetzen Text steht bei tq noch was von " * - Nur für Geräte mit Strömen unter 100A"... oder ist das Gegenteil gemeint, d.h. für mein 20A-Typ ist keine Löschzeit angegeben und damit auch keine codiert?
(Leider krieg ich das PDF mit Copy-N-Paste nicht sauber auto-übersetzt, auch abschnittweise nicht...
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11548
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Der Alu-Blechseckel läßt sich problemlos entfernen und nach dem Wiederaufsetzen dürfte die Frequenzabweichung kaum merkbar sein - das heißt maximal 10% der Skalenlänge. Da drin ist es sicher ziemlich sauber, einfach mal ein Bild machen ohne geputzt zu haben, wirklich ohne irgendeinen Berührversuch unternommen zu haben.

Der Drehko dürfte ein verspanntes Untersetzungsgetriebe enthalten, auch dort steckt der Teufel im Detail.
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3146
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

>>Da war oft irgend ein winziger pF Keramik-Kondensator in der Umgebung von V862 "defekt"
>>Wenn das Radio lief und etwas warm wurde (besonders bei Röhrenradios), veränderte einer dieser Kondensatoren zu stark seine Kapazität.
>>Bei deinem müsste das der C865, 868 oder 867 sein.

Frequenzbestimmende Kondensatoren nur tauschen/zum testen auslöten wenn man sich wirklich sicher ist das die defekt sind.
Die haben gerne mal spezielle (zu anderen Bauteilen gegenläufige) Temperaturkoeffizienten.
Auch zu warmes Löten kann Kondensatoren schon verändern...
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Der Drehkondensator hat auch einen Schleifkontakt.
Bei einem weitaus modernerem Empfänger hat der mal Probleme bereitet.
Allerdings keinen derartigen Drift.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

berferd hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 23:41 [...] Nur für Geräte mit Strömen unter 100A"... oder ist das Gegenteil gemeint, d.h. für mein 20A-Typ ist keine Löschzeit angegeben und damit auch keine codiert?
"Nur für Typen/Anwendungen(?) mit weniger als 100A" ist schon richtig.
Mir erschließt sich nur noch nicht, warum das im einem Datenblatt mit Thyristoren weit unter 100A Nennstrom steht.
Den Stern, der auf den Hinweis verweist, suche ich auch noch.

Womöglich fehlt mir aber Detailwissen über Thyristoren.

Bist du dir sicher, dass genau _die_ Kennziffer fehlt?
Nicht dass da etwas an der Angabe der zur klimatischen Ausführung (GOST 15150 ?) fehlt.
Benutzeravatar
reutron
Beiträge: 1953
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:58
Wohnort: Gottow
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

berferd hat geschrieben: Do 15. Okt 2020, 23:41 Kann jemand, der des Russischen mächtig ist, mal einen Blick in folgende Datenblätter werfen?
Thyristor.png
Hilft vielleicht....
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Zum Radio: Die ganze Skala ist 20 MHz breit.
"Sender komplett weg" sind ungefähr 200 kHz.
Wenn du also etwa 1% der Skala drehen musst, kann es sein, dass das schon immer so war.
ando
Beiträge: 2642
Registriert: Sa 31. Aug 2013, 23:30

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Moin,

Ich brauche mal eure Absegnung:

Ich willl ne Einpuls Gleichrichtung machen zur Leistungsreduzierung von einer Ohmschen Last.

Bei 230 Volt 14 Ampere.

Nun hänge ich da eine Diode dazwischen und es sind nur noch 110 Volt.
Die Leistung halbiert isch und auch der Stróm, richtig? Also 7 Ampere.

Ich habe hier Dioden GP20J die können 2A - Vier Stück davon parallel sollten das abkönnen , oder?

Ando
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Mittelwert des Stromes halbiert sich, der Effektivwert nicht!
Der wird nur um Faktor Wurzel2 geringer.
Das gleiche gilt für die Spannung: die Diode halbiert die Leistung, reduziert also den Effektivwert der Spannung um Faktor Wurzel2.
Je nach Lastbereich der Diode interessiert sie sich mehr für den Mittelwert oder mehr für den Effektivwert (bei kleinen Strömen ist die Flussspannung näherungsweise konstant, bei großen Strömen verhält sich die Diode ungefähr ohmsch).

Eine derartige Diodenauslegung halte ich für sehr gewagt, und würde sie nur in der allergrößten Not basteln. Die gleichmäßige Aufteilung des Stroms durch mehrere Dioden ist halt eigentlich nicht garantiert, auch wenn es im Bereich großer Ströme meistens klappt. Mit einer Angstdiode mehr sollte es aber eigentlich gehen.
ando
Beiträge: 2642
Registriert: Sa 31. Aug 2013, 23:30

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ando »

Ok! Danke!

Im schlimmsten Fall macht es eben "puff!"

Is nur Experiemental- nicht auf Dauer!

Ando
Benutzeravatar
Bastelbruder
Beiträge: 11548
Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ganz einfach: durch die Diode ist die Heizung nur die Hälfte der Zeit eingeschaltet. Die 14 Ampere (Spitzenstrom 20 Ampere) fließen trotzdem.
Dioden parallel ist nicht so die allerbeste Idee, bei 14 Ampere (auch bei einer guten Diode) entstehen etwa 10 Watt, die halbe Zeit gibt 5 Watt Wärme.
Ein halber Brückengleichrichter (2 Dioden parallel) aus einem PC-Netzteil oder so, sollte funktionieren. Aber auch der braucht etwas zusätzliche Kühlung.

Wenn das Netz nicht sehr niederohmig ist, und sich in einem benachbarten Stromkreis ein Ringkerntrafo befindet, ist damit zu rechnen daß dessen Sicherung auslöst. Kein Voodoo!
Benutzeravatar
Wurstblinker
Beiträge: 601
Registriert: Di 13. Sep 2016, 21:09
Wohnort: weit West

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

Habe ja an anderer stelle schon mal erwähnt das ich keine Bedienungsanleitung für meinen alten Citroen Berlingo Bj 2000 finde...
Derzeit frage ich mich , was mir diese Anzeige sagen will , die ca 5 sec eingeblendet wird wenn ich die Zündung anmache.

Heute morgen hat nur 1 Kringel gefehlt , heute Mittag war kein Kringel und der Autowagen hat 2x gepiept beim anmachen
und heute Abend bot sich dieses Bild ?

Bild


Für Öl hat die Kiste noch nen Peilstab und verbraucht auch trotz knapp 7 Erdumrundungen kaum was.
Wasserstand hat sich auch die letzten 4000km nicht geändert...
Benutzeravatar
Chemnitzsurfer
Beiträge: 7842
Registriert: So 11. Aug 2013, 14:10
Wohnort: Chemnitz (OT Hutholz)
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Der alte Laguna 1 meines Vaters hatte obwohl er afaik auch nen Peilstab hatte trotzdem noch diese Anzeige fürs Öl im Mäusekino.
radixdelta
Beiträge: 2331
Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
Wohnort: Nord-Ost-Westfalen

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Name vergessen
Beiträge: 3261
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Wie handhabt Ihr eigentlich die feinen Lötzinnspritzer, -Krümel und Perlen, die beim Benutzen der Entlötpumpe entstehen? Oder ist meine einfach nur Müll (Pollin) und bei Guten[TM] passiert das nicht? Bei dem feinpoligen SMD-Zeug mit BGAs usw. kann ja der kleinste Krümel zum Totalschaden führen...
Benutzeravatar
ferdimh
Beiträge: 9420
Registriert: Fr 16. Aug 2013, 15:19

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wir hattens doch letztens davon, wie schwer es ist, einen GUTEN Ölstandssensor zu bauen...
Ich nehme an, dass es genau daran gescheitert ist, und der Karren dich vor zu geringem Ölstand warnen wollte.
Fast alle Karren, die einen Ölstandssensor haben, haben auch einen Peilstab als Rückfallebene, schon weil der Peilstab den Nachkipperfolg deutlich schneller anzeigt.
Benutzeravatar
Herrmann
Beiträge: 836
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 20:42
Wohnort: Bielefeld

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Herrmann »

@Name vergessen:

Ich habe mir sowas hier gegönnt:
DSC03580_1.jpg
Ausserdem habe ich eine Art Pinsel mit Messingborsten, mit dem ich im Zweifelsfall nochmal nacharbeite
Robby_DG0ROB
Beiträge: 4646
Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
Wohnort: Regensburg

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Die Ölmessmimik hat offenbar auch Probleme damit, wenn sich die zum Auswerten des Ölstandes relevante Eigenschaft des Öls ändert (epsilon), da es bei isolierenden Medien ein gängiges Prinzip ist.
Benutzeravatar
xoexlepox
Beiträge: 4815
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:28
Wohnort: So etwa in der Mitte

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Wie handhabt Ihr eigentlich die feinen Lötzinnspritzer, -Krümel und Perlen, die beim Benutzen der Entlötpumpe entstehen?
Ich löse das Ding vor der Verwendung ein, zwei Mal "leer" aus (über der Tischplatte oder einem Aschenbecher). Dabei fallen schon so einige Zinnbrösel heraus. Außerdem ist ein gelegentliches Zerlegen und Reinigen hilfreich, damit nicht zu viel Zinn darin verbleibt. Aber ganz vermeiden lässt sich dieser Effekt damit auch nicht.
sysconsol
Beiträge: 4059
Registriert: Fr 8. Jul 2016, 17:22

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Bei den federbelasteten Entlötsaugern stößt man zwangsläufig auch immer gegen die Leiterplatte. Das hat meist Zinnperlen zur Folge.
Die bürste ich mit einer (harten) Zahnbürste ab, wenn es Lochrasterplatinen sind.
Sonst kann man die einzeln mit dem Fingernagel entfernen.

Nach Reparaturarbeiten wird immer(!) optisch kontrolliert.
Benutzeravatar
Desinfector
Beiträge: 11008
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 07:50
Wohnort: ___3,1415(...)___

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Name vergessen hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 21:32 Wie handhabt Ihr eigentlich die feinen Lötzinnspritzer, -Krümel und Perlen, die beim Benutzen der Entlötpumpe entstehen? Oder ist meine einfach nur Müll (Pollin) und bei Guten[TM] passiert das nicht? Bei dem feinpoligen SMD-Zeug mit BGAs usw. kann ja der kleinste Krümel zum Totalschaden führen...
Diese Dinger erzeugen feinsten Zinnstaub.
Beim Spannen kommt der dann in die Raumluft.
Deshalb spanne ich die nur wenn ich die Spitze in einen Schwamm drücke. Nicht der Wasserschwamm gemeint.
Nach einigen Vorgängen hat man dann graue Stellen darin.
Das ist sicherlich etwas mühsamer oder ungelenk aber das Zeugs willst Du auch in seiner Bleifrei-Form nicht inhalieren.
Dagegen halte ich den Kolophiniumrauch beim Löten für harmlos...

Nach dem Spannen im Mülleimer ausklopfen
Benutzeravatar
Cubicany
Beiträge: 3543
Registriert: Sa 15. Feb 2020, 17:48
Wohnort: Soest

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Falls sich jemand gut mit diesen universellen Motoren (Mit einer Spule, die dann dem Sinus hinterherlaufen)
auskennt, die in fast jedem Lüfter sitzen:
20201017_102019.jpg
Ich bekam einen Lüfter aus einem Dunstabzug, der zum Glück
nicht ganz sooo voller Schmand sitzt und sich per Backofenspray
noch retten lassen sollte.

Beim gezeigten Motor wurden alle Drähte ziemlich kurz abgetrennt.

Und ich will den Motor erst mal hören, ob der noch gut ist, bevor ich
alles aufwändig putze.

Wenn ich zwischen dem Roten und den Anderen Drähten nach und nach
messe, bekomme ich 20 40 und 50 Ohm. Ich interpretiere es so, dass das
für die verschiedenen Leistungsstufen gedacht ist und man verschieden
viele Windungen abgreift.

Stimmt das so?
Konsole
Beiträge: 1122
Registriert: Fr 16. Aug 2019, 20:52

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Konsole »

Für die Entlötlutsche empfehle ich gerne nochmal den alten Trick: Ein kurzes Stück Silikonschlauch über die Spitze ziehen.
Das hält das Vakuum und die Brösel zusammen, bremst das Auftatzen der Spitze auf der Platine und macht die Spitze (leider nicht den Benutzer) nahezu unsterblich.
Das Ausdrücken in einen Schwamm oder Tuch ist allerdings eine bedenkswerte Idee, ich mach das bis jetzt immer in das Eimerchen mit den "Tischabfällen" (also Kabelende, tote Elkos etc.).

Michael
Benutzeravatar
PowerAM
Beiträge: 4548
Registriert: Di 13. Aug 2013, 23:14
Wohnort: JO62rr

Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

Wurstblinker hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 20:34 Habe ja an anderer stelle schon mal erwähnt das ich keine Bedienungsanleitung für meinen alten Citroen Berlingo Bj 2000 finde...
Derzeit frage ich mich , was mir diese Anzeige sagen will , die ca 5 sec eingeblendet wird wenn ich die Zündung anmache.

Heute morgen hat nur 1 Kringel gefehlt , heute Mittag war kein Kringel und der Autowagen hat 2x gepiept beim anmachen
und heute Abend bot sich dieses Bild ?

Bild


Für Öl hat die Kiste noch nen Peilstab und verbraucht auch trotz knapp 7 Erdumrundungen kaum was.
Wasserstand hat sich auch die letzten 4000km nicht geändert...




Es ist der elektronisch ausgewertete Ölstand, den dir diese Anzeige mitteilt. Dein Foto (mit Kringeln) bedeutet "nicht ganz voll", aber noch weit genug davon entfernt, sich Sorgen machen zu müssen. Sind nur Striche auf dem Display, dann fehlt entweder Öl oder die Sensorik ist gestört.
Benutzeravatar
Wurstblinker
Beiträge: 601
Registriert: Di 13. Sep 2016, 21:09
Wohnort: weit West

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wurstblinker »

radixdelta hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 20:50 Das ist wohl die Ölstandsanzeige:
https://www.manualslib.de/manual/78597/ ... =20#manual
Danke ist wenigstens ne ähnliche Anzeige, ich hab nicht mal das gefunden.
@ferdimh
Ja, so wars wohl, die Kiste hat mittags schräg in der Einfahrt gestanden und wohl deswegen dann leer angezeigt und gepiept
Name vergessen
Beiträge: 3261
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:47

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Super geil, danke für die Antworten, das hilft! Das Spannen habe ich bisher einfach nur räumlich großzügig getrennt erledigt, und dabei mehrmals bis zum Anschlag gedrückt, beim ersten Spannen kommt nur selten alles raus. Neben optischer Kontrolle (so ein schickes Teil habe ich natürlich nicht :o ) habe ich bisher mit dem (S)Taubsauger alles penibel abgelutscht, aber der zieht leider auch nicht alles weg. Dann ggfs. noch mit spiritusgetränkten Wattestäbchen nachbearbeitet, aber unter BGAs bekommt man sowieso nichts jemals wieder raus, daher ist Vermeiden sehr viel besser, und der Hinweis mit dem ZinnBleistaub ist etwas, worauf ich noch lange nicht gekommen wäre!
rene_s39
Beiträge: 1626
Registriert: So 17. Jan 2016, 23:06
Wohnort: 47669 Wachtendonk

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von rene_s39 »

Die teuren Entlötpumpen sind genau so, ich verstehe auch nicht, was an einer 30€ ERSA Pumpe besser sein soll.
Wichtig ist ein gut geschmierter Kolben, aber selbst dann - die rückschlagfreie Vollaluminium-Pumpe auf der Arbeit ist ein _Witz_ gegen die 85ct Pollin-Pumpe.
Hier gilt für mich: Masse statt Klasse, ich habe 6-8 Pumpen und damit immer eine zur Hand. Manchmal bröselt nach dem Saugen extrem viel nach, meist aber nur minimal.

Das Nachladen erledige ich über einem kleinen Becher mit Zinnkugeln und -Resten, was beim Löten und Lötkolben "abschlagen" so anfällt. Wer weiß, vielleicht habe ich ja irgendwann mal eine lohnenswerte Menge zusammen :D Derzeit habe ich in 2 Jahren etwa 100gr gesammelt, lohnt sich also so richtig.

Ich kann so einen Tischmülleimer wirklich nur empfehlen, genau aus dem bereits genannten Grund, der ganze Kleinscheiß nervt doch nur im richtigen großen Mülleimer, der in meinem Fall sogar noch aus Gitter besteht. Ich habe mir bei Ikea so einen Edelstahl-Besteckständer "ORDNING" geholt, da kommt dann ein gebrauchter Gefrierbeutel von Mutti rein (Savings™), schon über den Rand geschlagen. Ist der Behälter voll, so hat man durch den umgeschlagenen Rand noch genug Tüte über, um diese problemlos zu zu knoten.

Im übrigen ist ein gescheiter und ausreichend großer Mülleimer in der Werkstatt oder an Bastelplätzen meiner Meinung nach extremst wichtig, ich sehe es oft genug wie der kleine 10l Baustelleneimer überquillt oder von vornherein schon zu klein für den Müll war. Bei mir auf der Arbeit gibts so schöne Papiertonnen Ø38x48cm, da passt alles rein. Die ist auch eigentlich nur voll, wenn man sie 4 Wochen lang nicht ausleert und in diesen 4 Wochen gründlichst aufräumt und viel entsorgt :D
Und wenn sie dann mal voll ist, dann ist das eine humane Menge Müll, die man eigentlich noch problemlos mit in die Tonne drücken kann.

Gruß,
Rene
tom
Beiträge: 1245
Registriert: Sa 19. Okt 2013, 23:17

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tom »

Sollte man da nicht mal Versuchen, mit einem Staubsauger mit kleinem Zyclonabscheider zu "Entlöten" ?
Sollte villeicht ein Staubsauger mit Saugkrafteinstellung sein, und mit Reduzierstücken einen dünnen Silikonschlauch drantüddeln.
Man muß ja nicht die komplette Saugkraft verwenden, sondern villeicht einen "Baypass" integrieren.
Meint Ihr, sowas Funktioniert ?

M.f.G.
tom

P.S. villeicht einen kleinen "Tischstaubsauger" ?
Benutzeravatar
video6
Beiträge: 6796
Registriert: Mi 23. Sep 2015, 09:18
Wohnort: Laage bei Rostock

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Nur mal so eingeworfen Chipsrollen sind Super Tischmülleimer.
Da mache ich auch immer die Zinnreste rein
Gibt alle paar Wochen mal neue und haben einen Deckel.
Wobei der Deckel selber auch eine super Sache ist um Kleinstteile halbwegs an einer Stelle zu halten.
Benutzeravatar
RMK
Beiträge: 5402
Registriert: Di 20. Jan 2015, 14:59
Wohnort: östlich von Stuttgart

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RMK »

bei mir ist der Mülleimer in der Werkstatt (Ständer für den 120l-blauen Müllsack) eins der wichtigsten "Geräte"....
Bzzz
Beiträge: 1404
Registriert: Sa 31. Aug 2013, 01:06
Wohnort: Würzburg
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

"Fashion Men's Shaving Mug Bowl Cup For Shave Brush Stainless Steel Metal High Quality" (geklautes Originalfoto)
HTB19X.QRFXXXXcEXVXXq6xXFXXXm.jpg
...damals wollte der Chinese noch 1,35€ pro Stück haben.
Fasst Lötreste beliebiger Temperatur und macht per Zange und Handpolitiker auch alles wieder flüssig. Bröckchenfrei abgefüllt in 70ml-Shotgläser (auch so sub-1€-Edelstahlzeug aus China) sind inzwischen 3kg zusammen :lol:

Werft doch bitte bleihaltigen Abfall nicht in den Restmüll.
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Könnste mir davon bitte mal so 500g senden?
Dann kann ich mein neues billigst Chinalötbad füllen.
Flussmittelfrei isses ja schon nehme ich an?
Bzzz
Beiträge: 1404
Registriert: Sa 31. Aug 2013, 01:06
Wohnort: Würzburg
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Richtig, aber löten auch im Sinne von nur Kabel eintunken willst du damit nicht. Das ist eine Mischung aus Reinblei, bleifreiem und bleihaltigem Lötzinn, mit allen nur denkbaren Verunreinigungen. Außer als Geschoss seh ich momentan keine sinnvollen Anwendungen. Kaliber 36mm, 265g bis 325g je nach Mischung ;)
Benutzeravatar
Fritzler
Beiträge: 12600
Registriert: So 11. Aug 2013, 19:42
Wohnort: D:/Berlin/Adlershof/Technologiepark
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Wenns nicht fürs verzinnen langt muss ich wohl doch ne neue Stange anschaffen.
Hätt ja sein könn :geek:
Benutzeravatar
Propeller
Beiträge: 3225
Registriert: So 29. Sep 2013, 09:40
Wohnort: 17252
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Mal 'ne Frage zu einem LED-Treiber:
Bei mir liegt ein Scheinwerfer auf dem Tisch, der angeblich 50W haben soll. Wie es aussieht ist der Treiber kaputt (vielleicht weil er an der Leistungsgrenze laufen mußte?) Wie verstehe ich die Aufschrift richtig: Er schraubt die Spannung so lange hoch, bis 1,5A fließen, oder?

Bild
andreas6
Beiträge: 4157
Registriert: So 11. Aug 2013, 15:09

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Richtig, das ist eine Konstantstromquelle. Macht also je nach Last bis zu 1,5A und regelt dann runter.

MfG. Andreas
Benutzeravatar
reutron
Beiträge: 1953
Registriert: Mo 12. Aug 2013, 19:58
Wohnort: Gottow
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Fritzler hat geschrieben: So 18. Okt 2020, 19:03 Wenns nicht fürs verzinnen langt muss ich wohl doch ne neue Stange anschaffen.
würde ich dir dringend empfehlen :D
Benutzeravatar
ESDKittel
Beiträge: 3146
Registriert: Fr 23. Aug 2013, 13:18

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Wenn die Mischung außerhalb vom Eutektikum ist, wird das beim Erstarren grieselig und schlecht zum Verarbeiten.
Hab hier auch einen Pott in dem sämtliche Lötreste und alles andere was vom Schmelzpunkt her in etwas passt landen.
Hab damit mal ein Weihnachtsstammtischaalpacket zugelötet. Dafür hat das seinen Zweck erfüllt :D .
Antworten