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Der chaotische Hauptfaden

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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

na mit blechgehäuse, zuätzlicher eingangs- und ausgangsdrossel und zusatzkondensatoren hinter der drossel wird es schon gehen.
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Danke euch schoneinmal. Die müssen erstmal AC verkraften. Das ist mein Hauptproblem.

Die 60v waren nur eine Idee, die endgültige Lösung kommt dann in den nächsten Jahren.

Derzeit sitzt dort in irgend einem Bunker ein dicker Trafo der einfach wackelsaft hochschiebt. In AC.

Und daraus müssen 13,8V dc werden.

Deswegen war die Idee was es da kommerziell gibt oder was ich davor schalten kann, weil die alfatronix unkritisch sind was Störungen angeht. Zumindest in dem Frequenzbereich.

Den Ali Link kann ich nicht öffnen.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Habe jetzt den dritten Bosch PSR 12-2 an Lang gezogen und wollte den über
ein normales Netzteil benutzen. Also mal an eins gehängt, aber wenn ich
das mit der Kraft vergleiche, die diese Schrauber sonst haben, ist das ein Witz.

Ich kann das Bohrfutter auf Bohrstufe ganz leicht mit der Hand bremsen.

Wie viel Ampere muss man den Dingern denn anbieten, das die richtig
laufen?
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

also grobe Hausnummer >30A
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der (auch bei Pollin vertickte) Quasi-Einheits-Akkuschrauber-Gleichstrommotor ist ein 500W-Modell mit 18000 U/min.
Das klappt zwar nur mit zusätzlicher Bauchbinde, um den magnetischen Kreis zu verstärken und auch nur kurz, weil es sonst zu heiß wird, aber es klappt...
Wenn man die Dinger mit externer niederohmiger Stromquelle (z.B. mehrere parallele lobotomierte Servernetzteile oder ein Bleiaquarium) über dicke Drähte besaftet, zeigen sie erst ihre wahre Kraft - aber auch, dass die Einschaltdauerbegrenzung durch die vorgesehenen Akkus absolut essentiell ist, sonst schmilzt da drin alles zusammen oder man zerreißt (bei billigeren Geräten) das Getriebe. Hat ein Freund rausgefunden... oder so...
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

Miraculix hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 19:38 Danke euch schoneinmal. Die müssen erstmal AC verkraften. Das ist mein Hauptproblem.
Den Ali Link kann ich nicht öffnen.
https://de.aliexpress.com/item/32396128313.html ist der ali-link ohne die trackingIDs

ja, trafo, AC, und dann oben vermutlich ein linearregler.

wenn man auf schaltregler wechselt, spricht ja nichts dagegen den Trafo auf 24V aufzurüsten und oben Gleichrichterbrücke und elko hinzubauen, oder gleich unten gleichspannung einzuspeisen.
Der schaltregler braucht etwas mehr eingangsspannung, und wenn da kurzwelle läuft dann auch ne gescheite filterung. Die aktuellen modelle arbeiten durchaus im breich um 0,4...2Mhz schaltfrequenz. Einen specki wird ja wahrscheinlich im bekanntenkreis jemand haben, um das zu kontrollieren dass da nix abstrahlt.

Die niedrige spannung war ja bestimmt dem umstand geschuldet, dass der linearregler oben nicht so viel energie verheizen sollte.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Da sind noch ein paar Fragen offen. Kann man an der eingespeisten Spannung jetzt drehen oder nicht?
Denn 14VAC wären ja eigentlich optimal, um sie direkt linear auf die benötigte Spannung zu regeln - zur Not mit einem strategischen Bleipuffer.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

gafu hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 21:22

https://de.aliexpress.com/item/32396128313.html ist der ali-link ohne die trackingIDs

ja, trafo, AC, und dann oben vermutlich ein linearregler.

wenn man auf schaltregler wechselt, spricht ja nichts dagegen den Trafo auf 24V aufzurüsten und oben Gleichrichterbrücke und elko hinzubauen, oder gleich unten gleichspannung einzuspeisen.
Der schaltregler braucht etwas mehr eingangsspannung, und wenn da kurzwelle läuft dann auch ne gescheite filterung. Die aktuellen modelle arbeiten durchaus im breich um 0,4...2Mhz schaltfrequenz. Einen specki wird ja wahrscheinlich im bekanntenkreis jemand haben, um das zu kontrollieren dass da nix abstrahlt.

Die niedrige spannung war ja bestimmt dem umstand geschuldet, dass der linearregler oben nicht so viel energie verheizen sollte.
Oben wurden bis dato billige China AC/DC konverter verwendet. Aber denen traue ich nicht weiter als ich sie fallen lassen kann.

Die niedrige Spannung wurde genutzt weil damals alle Angst hatten sie können in einen gefährlichen Spannungs Bereich. Das Ganze wurde um 1995 gebaut. Und seitdem immer so gelassen. Im Keller ist eine kleine Kiste mit 24V Trafo. Und vermutlich 50m Nym 3x2,5.

Gut dann werde ich die Lösung ins Auge fassen mit Gleichrichter und co.

Specki, und messequipment ist ausreichend vorhanden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

ferdimh hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 21:28 Da sind noch ein paar Fragen offen. Kann man an der eingespeisten Spannung jetzt drehen oder nicht?
Denn 14VAC wären ja eigentlich optimal, um sie direkt linear auf die benötigte Spannung zu regeln - zur Not mit einem strategischen Bleipuffer.
Nein derzeit nicht. Wenn ich jetzt in den Keller an den Kasten will, fällt das auf und das provoziert unnötige Fragen. Der Standort ist seit über 20 Jahren da. Und ist offiziell im Original Zustand von damals. Wenn jetzt was geändert wird, könnte jemand auf blöde Ideen kommen.

Unten sitzt wie gesagt ein 24V Trafo. 17V kommen noch an. Die hamnet Strecke hängt dann schon drauf. Bei 10A sind es nur noch 14V.

Bleiaqarium scheidet aus platzgründen und im Freien aus. Ich hab Mühe alles in den schaltkasten einzubauen. Meine wandler passen noch rein.


Später wenn alles läuft und gewisse Personen überzeugt sind, dann können wir auch anpassen. Dann auch offiziell. Bis dahin greift das Wörtchen Denkmalschutz... :roll:


Wie gefährdet sind Wandler durch restwelligkeit auf der speisespannung?
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

wenn das nur 100 hz sind, sollte das kein problem sein.
problematisch ist eher, wenn bei erhöhter stromaufnahme die spannung recht nah an die ausgangsspannung sackt und der pwm-schaltregler dann weeeeit aufmachen muss. Ferrit ist ja teuer, da sollte dann der wandler entsprechend überdimensioniert sein damit der kern nicht beginnt zu sättigen und der wirkungsgrad noch weiter abnimmt und alles in flammen aufgeht :)

Also lieber etwas überdimensionieren.

von einfacher funktechnik kenne ich das auch so, das die nachher im funkgerät für die vorstufen ohnehin noch einen längsregler haben.
maximal die endstufe läuft dann auf der 13,8V spannung.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Am schönsten ist es mit einer Wärmebildkamera, beim billigen Step-Up mit UC3843 "leuchtet" der Ringkern, selbst bei kleinen Strömen. Nach etwas suchen fand ich was passendes, jetzt leuchtet nichts mehr heraus.
Wenn man die Schwachstelle so schnell identifizieren kann, gerne was günstiges aus Fernost.
Ärgerlich ist leider, das man oft keinen Platz für dickere Elkes hat. Aber höher geht und eventuell kann man höhere Werte mit geringerer Spannung einsetzen.

Dann natürlich mit Korrekturfaktor 2 einkaufen - bei 5A Bedarf den 10A Wandler kaufen.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Ich weis jetzt auch nicht wo das Problem ist vor meinem vorgeschlagenen DCDC Wandler nochn Gleich-riecht-er mit Elko vorzuklemmen.
Aus den 14VAC werden dann auch auch grob 18-20VDC wegen der Scheitelspannung.

Ansonsten bietet Meanwell auch ACDC Wandler an welche nicht Netzspannung, sondern weniger vernaschen.
Hab aber nict im Kopf obs da was von 12-30VACin gab.
Gary hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 12:42 Am schönsten ist es mit einer Wärmebildkamera, beim billigen Step-Up mit UC3843 "leuchtet" der Ringkern
Ja, son Ding bräucht ich echt so langsam mal.
Nur recht teuer und Flir geht jetzt auch den Weg der "IoT Verdongelung".
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Wenn man die kritischen Stellen kennt, reichen doch ein/zwei IR-Thermometer.

Muss ja nicht Flir dranstehen, gibt ja noch mehr Hersteller ;)
Dienstlich hatten wir eine aus China, die war sogar recht gut. Hat nur die Temperaturskala in den gespeicherten Bildern gefehlt.
Manueller Fokus und wechselbares Objektiv waren jedoch dabei.
Guideinfrared oder ähnlich schimpfte sich der Hersteller.
Edit: Guide EasIR-9

Es soll auch gebrauchte Wärmebildkameras für Überwachungszwecke geben.
Ich habe noch keine in den Händen gehabt.
Aber rein theoretisch müsste man Temperaturen grob messen können, wenn man eine Referenzfläche hat.
Maschinist
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maschinist »

Hallo,

ich will für einen Anlasser eines Oldtimers aus den 20er Jahren einen "Start"-Schalter bauen (orginal ist da ein Fussdruck-Taster in der Zuleitung, der fehlt aber hier und ist auch nicht so schön zu bedienen). Da das Gerät über dem Getriebe in den Fahrgastraum ragt, liegt nahe den Schalter direkt am Anlasser anzubauen.
Der Anlasser hat 400W Nennleistung, 6V Anlage.

Mein erster Entwurf sieht so aus:
Bild

Wenn man oben an der Messingwelle dreht, schnappt der linke Teil durch eine Feder auf den rechten feststehenden Kontakt, an dem die Zuleitung angeschlossen wird.
Die Kontakte sind aus einem Batterie-Hauptschalter (Nato-Knochen) und scheinen einfach nur Kupferschrauben zu sein.
Ich könnt euch sicher denken, was in kürzester Zeit passiert: die Kontakte verkleben....
Irgendeine Idee, was ich verbessern kann? Wo könnte man geeignete Kontakte finden, irgend ein Schütz oder sowas vielleicht?

Danke und Grüße
Thomas
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Maschinist hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 15:43 Wo könnte man geeignete Kontakte finden, irgend ein Schütz oder sowas vielleicht?
Heutige Anlasser haben ja alle einen Magnetschalter anmontiert. Das ist praktisch ein Relais für den Anlasserstrom, der gleichzeitig auch das Anlasserritzel auf die Schwungscheibe einspurt. Sowas lässt sich zerlegen und da sollten geeignete Kontakte drin sein. Der Schlüssel zum Erfolg sollte das Kontaktmaterial sein.
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Besorg Dir nen alten VW Anlasser, da ist nur noch ein Hochstromrelais dran.
Der hat ein Planetengetriebe, das Einspuren besorgt ein besonderes Ritzel und eine Gewindespindel mit hoher Steigung.
Vielleicht kannst Du das Relais so nehem, wie es ist. Blos auf 6V umwickeln...
Bei "Neues aus der Werkstatt" zerlegen die so einen Anlasser, da kann man das schön sehen.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ob so ein SSR versteckt montiert es schafft den Anlasser vernünftig zu schalten?
https://www.amazon.de/Industrielles-Hal ... 07QPZ67D4/

Oder einen 6V Magnetschaltern fürn Trabbi verwursten?
https://www.trabantwelt.de/Trabant-601/ ... :2357.html
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

in meinem ww2 generator schaltpult ist auch ein anlass schalter. sind auch nur kupfer klötze die man gegen ne "starke" feder , parallel geführt, zusammen drückt.
Dateianhänge
IMG_20200612_160312_1.jpg
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Wippe aus Federbronze fertigen, dann hält auch der bewegliche Teil länger. Aber die Profis haben das besser gelöst:
"Magnetschalter" in Anlassern bestehen aus zwei nebeneinanderliegenden Kupferschrauben, gegen deren Köpfe eine Kupferbrücke gezogen wird.
Was spricht gegen einen Seil-Zugschalter?
Miraculix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Miraculix »

Ok danke euch. Dann werde ich mir den Wandler mal bestellen und Last Test am Stelltrafo fahren und die gleichrichtung realisieren.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Hat jemand schon längere Zeit Erfahrung mit Filament-LED-Leuchtmitteln in Feuchtraumlampen? Ich meine die U-Boot-Kellerlampen.
Ich habe die Lampen noch liegen, aber ich will mir die Arbeit nicht machen die zu montieren wenn da die LED drin sterben wie die Fliegen.
1W wird da drin wohl überleben, aber das ist mir dann doch etwas zu düster. Ich denke da schon eher an 4-8W die auch mal 1-2 Stunden Leuchten würden.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Mach einfach, so warm werden die nicht.
Bisher ist bei mir noch keine einzige Filament E27 Lampe kaputt gegangen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Trick hinter den Anlasserrelais dürfte sein, dass der Magnetschalter die Kontakte mit gewaltig Schwung und Kraft zusammenhämmert. Außerdem wird da auch noch sichergestellt, dass die Kontakte halbwegs parallel aufeinander zulaufen und so schnell auf großer Fläche Kontakt machen, bevor Material punktuell aufschmelzen kann. Es braucht also vermutlich irgendeine Schnappmechanik (Die der Magnetschalter mitbringt, weil seine Kraft ansteigt, wenn der Anker weiter reingezogen wird: Wenns reicht, dass es sich in Bewegung setzt, steht danach ein Vielfaches der Kraft zur Verfügung, um die Kontakte aufeinanderzudonnern).
Maschinist
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Maschinist »

Ja, vermutlich. Das hatte ich versucht zu berücksichtigen: meine Kontakte sind so ausgerichtet, daß sie im geschlossenen Zustand ziemlich genau flächig aufliegen. Und die Klappe wird durch eine Feder schnell zu- und aufgeschnappt. Aber vermutlich nicht schnell / kräftig genug...
Ich wollte das eigentlich rein mechanisch lösen, aber werd mir jetzt mal so einen Magnetschalter bestellen...
Danke für die Tips!
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

radixdelta hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 22:09 Hat jemand schon längere Zeit Erfahrung mit Filament-LED-Leuchtmitteln in Feuchtraumlampen? Ich meine die U-Boot-Kellerlampen.
4W Filament hab ich seit ein paar Jahren in Kellerleuchten an der Garage. Dort bisher keine Ausfälle.
Hightech hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 22:12 Mach einfach, so warm werden die nicht.
Bisher ist bei mir noch keine einzige Filament E27 Lampe kaputt gegangen.
Bei E14 Filament Kerzen hab ich schon Ausfälle gehabt. In thermisch nicht optimalen Leuchtengehäusen (Designerbadleuchte) oder thermisch belasteten Umgebungen (Dunstabzug überm Herd).
Ausfallursache entweder Bondung der Einzelchips oder EVG.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Maschinist hat geschrieben: Mo 26. Okt 2020, 15:43 ich will für einen Anlasser eines Oldtimers aus den 20er Jahren einen "Start"-Schalter bauen ...
Der Anlasser hat 400W Nennleistung, 6V Anlage.
Was ist mit einem Magnetschalter ausm Käfer?
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Dann werde ich die Dinger mal anschrauben, danke.
Bisher glaube ich alle Defekte auf die Qualität der Leuchtmittel schieben zu können.
Wenn das bei E14 gehäuft vorkommt: Wird ein erheblicher Teil der Wärme über die Fassung abgeleitet? Es gibt ja heute oft die Fassungen mit den windigen Kontaktzungen und Plastikgewinde, da kann natürlich keine Wärme weg.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Das Problem ist, dass ein Teil der Elektronik im Sockel sitzt - wenn die Leuchtmittel kopfüber hängen, staut sich dort die Wärme. Manche Spot-Leuchten haben deswegen Kühlrippen oder gar Alugehäuse.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Falls keine besonderen Anforderungen am 100% Flackerfreiheit bestehen:
https://www.ebay.de/itm/ZML-10W-20W-30W ... 4034322362
Reststück Alublech statt des Reflektors ins Gehäuse, Fassung entfernen, 10W LED aufs Alublech schrauben mit etwas Wärmeleitmompe, ankabeln, fertig.
Hier gibts auch noch welche mit 4000K:
https://www.aliexpress.com/item/32901982466.html
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

radixdelta hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 14:24 Bisher glaube ich alle Defekte auf die Qualität der Leuchtmittel schieben zu können.
Bei meinen E14-Ausfällen mag das ebenfalls zutreffen, hatte immer die aktuell günstigen bei Maxens/exAngelika/Biberbaumarkt geholt.
Aktuell sind mit "PHILIPS" gelabelte an besagten Stellen installiert.
Die halten jetz schon so lange daß ich die rauschrauben müsste um mich zu erinnern wann ich die reingeschraubt habe.
Das Innenlaben, auch das EVG im Sockel, sahen bisher bei allen identisch gleich aus.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

radixdelta hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 14:24 Es gibt ja heute oft die Fassungen mit den windigen Kontaktzungen und Plastikgewinde, da kann natürlich keine Wärme weg.
Diese Methode wird meiner Erkenntnislage nach nur bei nicht-Filamentlampen benutzt, aus demselben Grund wie, dass die Filamentlampen aus Glas sind: Gasdichtigkeit, um die Filamentwärme über ein "Wärmeleitgas" an die Oberfläche zu bekommen. Daher sollten die E14er eigentlich nicht so unterschiedlich sein, denn die Oberfläche sinkt zwar erheblich, dafür aber auch der Abstand, den die Wärme überbrücken muß. Habe aber selber noch keine E14er.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Julez hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 15:16 10W LED aufs Alublech schrauben mit etwas Wärmeleitmompe, ankabeln, fertig.
Die Dinger hatten wir ja kürzlich erst behandelt. Ich dachte da an einen Kondensator in Serie vonwegen Lebensdauer. Ich hatte dann irgendwie nicht hinbekommen die Größe vom Kondensator zu berechnen und das dann erstmal ad akta gelegt.
Kommen die mit dermaßen mittelmäßiger Kühlung zurecht? Taugen die in der 50W-Version auch wenn ich die in ein Alugehäuse (kaputter COB-Led-Strahler) schraube?

Ansonsten finde ich tauschbare Leuchtmittel schon recht praktisch, wenn mal was kaputt geht ist das schnell gefixt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin_B »

Angeregt durch den ILDA-Thread: welche Laserklasse hat eigentlich so ein Standard-Single- oder Multimode-SFP? Auf denen, die ich habe, steht nichts drauf.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Im Regelfall ist alles <10km Reichweite Klasse 1, der Technikraum bzw. das Rack müsste aussen mit "Klasse 1m" gekennzeichnet werden - Sicher im normalen Betriebszustand.

Module über 10km Reichweite (Singlemode geht ja gerne 10, 20, 40, 80, 120km) - müsste man ins Datenblatt schauen. idR Klasse 2, für CWDM/DWDM aber auch bis 3R, aber für das Rack/Technikraum gilt das selbe wie oben. Die Sendepegel gehen bei 120km durchaus bis +6dBm, das Umrechnen überlasse ich jetzt mal anderen. (da bin ich zu blöd für)
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Also einen Kondensator würde ich da erst drantüddeln wenn das Teil vorzeitig verstirbt. Bei €1 würde ich das 10W-Teil ganz stumpf ausprobieren ohne viel Theorie. Vielleicht reicht ja sogar das Alublech des Reflektors in der Ubootleuchte als Kühlkörper. Wir sprechen von sowas, oder?
https://www.conrad.de/de/p/brennenstuhl ... 94540.html

Wenn der Original-Strahler auch 50W hatte, sollte die Kühlung für eine Ersatz-50W-LED ausreichend sein.
Zuletzt geändert von Julez am Mi 28. Okt 2020, 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von licht_tim »

Bei WDM Systemen werden ja die "Farben" auf eine Faser gemischt. Dann addieren sich doch auch die Leistungen oder?
DWDM Systeme können meines Wissens nach aktuell bis zu 96 Wellenlängen multiplexen. Ich hab nur mit 40 Kanal Filtern zu tun, aber das reicht ja auch, selbst nur zur Hälfte beschaltet, für eine ganz ordentliche Laserleistung.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Ja, über den Daumen sollte das hinkommen (muss ich selbst noch mal nachsehen :? ).

96-Kanal System habe ich letztes Jahr eins mit in Betrieb genommen... Konfigurierbares optisches Add/Drop für Wellenlängengruppen und bis zu 200GBit pro Kanal :shock:

Bei 40 und 100GbE Interface (CFP/CFP2) muss man noch aufpassen, dort sind je nach Bauweise 2/4 (LR4 Singlemode) oder 10 (SR10 Multimode) Laser parallel in Betrieb!
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Composter - hauerha...

aber ich suche grad mal etwas für ein Benchmark, das ich auf einen externen Datenträger bekommen kann,
ohne ein (Kunden) System mit ner Installation zu "erweitern".

was gibt es da, weiss einer etwas?
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Ja, solche Kellerleuchten sind das. Aber da will ich bei E27 bleiben.

Ich hatte mal extrem schlechte Erfahrungen mit diesen COB-Smart-Dingern. Lebensdauer im einstelligen Minutenbereich. Darum bin ich da etwas vorsichtig. Weil ich keine Lust habe irgendwelche Lampen nach ein paar Wochen wieder demontieren zu müssen. Damals waren es Tage, einmal sogar zwei an einem Tag. Auf der Leiter stehend, im Wetter, im Dunkeln :evil: Darum mag ich tauschbare Leuchtmittel, das ist so schön einfach ;)

Die Aktion hat mich aber mit Gehäusen versorgt, nach elend langer Maildiskussion sogar zum Nulltarif. Ein paar r7s-Halogengehäuse liegen auch noch rum. Und ich brauche Arbeitsstrahler, und die muss man ja zum Glück nicht in Zwangslage demontieren. Ich werde also einfach mal ein paar Chinesen anweisen Tütchen zu packen und die Kellerlampen bekommen Filamentleuchtmittel.
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Cubicany
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Cubicany »

Hat jemand eine Idee, wo man preiswert an Glimmlampen mit Edisongewinde kommt?

Ne Bienenkorblampe wäre super, aber ich glaube, die sind extrem selten.

Mir würde schon was kleines reichen in der Größenordnung einer Backofenlampe.

Geht um so eine kleine Steampunk Igor Bastelei.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

die kleinen modernen kellerleuchten "ovalarmatur" sind oft so kurz, das nur leuchtmittel die tatsächlich den abmessungen der alten glühdrahtlampen entsprechen hineinpassen.
Manche LED-Lampen sind länger, dann geht das glas nicht mehr drauf. Also ggf. vorher mal messen wie viel platz ist, und wie lang das leuchtmittel sein darf.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich denke daß die LOVE-Flackerkerzen die letzten (echten) ihrer Gattung waren. Das ist schon mindestens 3 Jahrzehnte her.
Aber es gibt noch Hobbybastler die altes Glaswerkzeug vor der Verschrottung gerettet haben und damit heute ihre Rente finanzieren.
Ich denke daß im Iih-bay sich jede Menge solchen Zeugs findet. Bloß der Preis ...
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

gafu hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 22:38 die kleinen modernen kellerleuchten "ovalarmatur" sind oft so kurz, das nur leuchtmittel die tatsächlich den abmessungen der alten glühdrahtlampen entsprechen hineinpassen.
Manche LED-Lampen sind länger, dann geht das glas nicht mehr drauf. Also ggf. vorher mal messen wie viel platz ist, und wie lang das leuchtmittel sein darf.
Ich bin auf der Suche nach passenden LED Lampen über SanGlory E27 LED Maiskolben gestolpert kann ich empfehlen.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

gafu hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 22:38 die kleinen modernen kellerleuchten "ovalarmatur" sind oft so kurz, das nur leuchtmittel die tatsächlich den abmessungen der alten glühdrahtlampen entsprechen hineinpassen.
Manche LED-Lampen sind länger, dann geht das glas nicht mehr drauf. Also ggf. vorher mal messen wie viel platz ist, und wie lang das leuchtmittel sein darf.
oder die 100W-version nehmen, die rund sind. die haben etwas mehr platz.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Hat jemand eine gute Idee wie man viele Elektronikbauteile (in recht unterschiedlichen Mengen) sortieren kann ? diese standart sortimentkästen die man an die Wand pappt sind schwierig - weil ich keine Wand frei habe... Prinzipiell gefällt mir ja das Comp-Card System recht gut, allerdings sind die Ordner und Karten einfach unbezahlbar... eventuell wär sowas wie eine Karteikartenbox oder so ganz nett ?
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

hängt von der Größe ab.

ich habe z.B. auch stapelbare Boxen ("Sortiments-Köfferchen") mit kleinen Fächern drin.
Und für SMD ein zusammengestecktes Brett aus Mäuseklos.
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Eben habe ich im Messykabinett eine dort seit gefühlten Ewigkeiten herumliegende Grafikkarte ausgegraben.
Das Ding hört auf den Namen GeForce 6800 ULTRA. Bevor ich sie ausschlachte habe ich nochmal in die Bucht geguckt. Ist das Ding tatsächlich noch mehrere hundert Euro wert oder gibt es da verschiedene gleichnamige Versionen davon? :shock:

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Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Ja, manchere Hardware ist trotz Alter ( Zeug aus Pentium 4-Ärä ist oft kaum wert) nicht billig zu kriegen.

Deiner sieht mir nach nvidia-Referenzdesign und PCI-E Interface -> nicht soo hochgehandelt, kann man auf Glück für 50-70€ verkaufen.
Teuerer ist AGP-Version, das knackt nahezu regelmässig 100€.

Falls du PCI Grafikkarte mit S3 Chip schlachtest will, bitte an mich entsorgen. (Speziell Trio64V+ und ViRGE (325) wird gesucht)
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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Danke.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Wirst du Karten schlachten? Falls ja, dann könnte ich mit defekte Quadro K4000 Karte tauschen , der ist schön flach und formschön.

Grüss
Matt
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