Das ist ein uralter Porsche Scheißhenne. Wahrscheinlich noch mit dem alten DieselMotor--> Schrott
Ich tippe aber auch auf den Mini Clubman.
Baujahr Ende der 70-er bis frühe 80-er
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Das ist ein uralter Porsche Scheißhenne. Wahrscheinlich noch mit dem alten DieselMotor--> Schrott
Hatte ich auch erst gedacht, aber das scheinen andere zu sein: nur 6 Pins und mit Bezeichnung "6V8", die auch passend zwischen den vier Datenleitungen (zwei Ports) und +/- sitzen und in diesem Fall (siehe Bilder) einfach mal wegoptimiert wurden (siehe U12). Ebenso ist es spannend, dass auf dem Board ein Buchsenpaar eine schicke fette Doppeldrossel bekommen hat, ein anderes Buchsenpaar nur vier 0 Ohm-Widerstände.
Nach dem Betrachtne diverser Layouts, die bei irgendwelchen Prüfungen versagt haben, würde ich behaupten, dass das keine Kausalität ist. Es ist sicher kein WIRKSAMER ESD-Schutz, könnte aber trotzdem als solcher gemeint gewesen sein...ESD-Schutz für die Datenleitungen will ich vollkommen ausschließen, sonst würden die Datenleitungen direkt am IC durchführen und nicht mit laangen dünnen Haaren angeschlossen.
In der Halbleiterei gibt es auch Füll- und Cheesestrukturen (bewusste Löcherung von großen Leiterflächen) damit überall aufm Chip ein in etwas gleiches Flächenverhältnis von Leitermaterial und Isoliermaterial vorherrscht.Name vergessen hat geschrieben: ↑Di 20. Okt 2020, 23:50 Oder ist das nur aus Langeweile entstanden, die lustigen Punkte daneben scheinen ja auch keinen sittlichen Nährwert zu besitzen?
Ich würde da erstmal nur über Widerstände Spannung draufgeben. Und dann kann es sein, dass der Schaltausgang Open Collector ist, also einen Pullup braucht. Wenn andere Modelle herumliegen, zu denen Doku da ist, könnte man auch versuchen, die Pinbelegung mit dem Multimeter zu erraten, indem man Meßwerte vergleicht und hofft, dass der interne Aufbau ausreichend ähnlich ist. Der Dicke könnte auch eine Schirmung sein, sowas hat ja gern mal ein Metallgehäuse, und wenn man das unabhängig von der Betriebsspannung erden will, hat man so bessere Karten.berferd hat geschrieben: ↑So 15. Nov 2020, 15:23 IMG_2774.jpg
Also was es (höchstwahrscheinlich) ist weiß ich: ein IR-Empfänger, Typ TFMS3300, wohl von Telefunken. Wenn die Codierung ähnlich wie bei anderen Typen ist, dann für 30 kHz.
Groß, klobig, obskur - ich hab das Ding sofort ins Herz geschlossen
Daher würde ich gerne rausfinden wie man es beschaltet. Habe leider kein Datenblatt dazu gefunden.
Die (mir am wahrscheinlichsten erscheinende) Beschaltung, analog zur TFMS5xxx0-Serie, war: außen links GND, der etwas näher danebenstehende Pin +5V, der mit etwas Abstand davon rechts folgende dann Signalausgang. Allerdings kommt da nichts raus beim Bestrahlen mit 30 kHz IR. Und den leicht nach hinten versetzten und etwas dickeren Pin gibts ja auch noch...
Das kann jetzt natürlich tausend Gründe haben warum es nicht geht: IR-Wellenlänge passt nicht, doch andere Versorgungsspannung, die Codierung ist bei der 3000er-Serie anders...
Hat jemand eventuell ein Telefunken Datenbuch, wo das Ding drinsteht?