Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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Propeller
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Propeller »

Eigentlich war das alles eindeutig gekennzeichnet. Phase und Null kann nur vertauscht sein, wenn Bewegungsmelder oder Lampe ab Werk intern falsch verkabelt sein sollten.
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

Ich hab hier ein LiIon Akkupack mit 18650 Zellen. Die würde ich gerne in Einzelzellenhalterungen einsetzen.
Wie bekomme ich denn die punktgeschweißten Zellverbinder ab?
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Einfach mit dem Seitenschneider vorsichtig abziehen.
Manchmal geht das relativ einfach, manchmal muss man aufpassen, dass es beim Minuspol nicht die Zelle aufreißt (aufpassen!)

Die abstehenden Reste dann einfach wegfeilen.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Ich lass die immer dran. Ich bieg sie neben den Schweißpunkten soweit hoch, dass ich sie abzwacken kann, und biege den Rest dann wieder plan nach unten.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Ich habe eine geschaltete Steckdose an meiner Baustellenlampe, und daran einen LED-Fluter. Wenn Null geschaltet wird dann glimmt der Fluter und es hilft auch nichts wenn man den Stecker vom Fluter umdreht. Erst als ich den Stecker der Baustellenlampe gedreht hatte, also Phase geschaltet habe, war das vorbei.

Das kann auch glimmen wenn die Null schlecht ist, also Potential gegen Erde hat.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Das ergibt Sinn.

Wenn der L geschaltet und aus ist, haben alle drei Leiter im Kabel das gleiche Potential (= 0V).

Wenn N geschaltet ist, haben L und N zur Lampe hin ~230V und PE 0V, dann kann über die Verkettungskapazitäten zwischen N und PE Strom fließen, der ja dann auch durch die Lampe muss -> Glimmen.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Ich habe eben eine 250W Ferkellampe (Heizstrahler E27) eingeschaltet und IM Leuchtmittel sieht man Rauch und es fliegen Partikel umher. Ist das normal?
Ist grad beim Tippen gestorben :cry:
Trotzdem interessant.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Offenbar ist Luft ins Lampe gezogen und es verbrennt an Sauerstoff.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Tatsächlich ist im Sockel ein Riss. Möglicherweise ist da der durchgeführte Draht korrodiert und hat dann Luft rein gelassen, mal schauen ob ich das mit wenig Zerstörung auf machen kann, aber das probiere ich nicht hier drin.
Dafür hat die Lampe aber noch recht lange gebrannt, so zwei Minuten waren das sicher.

Ich hatte gehofft irgendwas tolles beobachtet zu haben, Wolframdampf der den Faden heilt o.ä.
Gary
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Beitrag von Gary »

Ich dachte das Ferkel ist gestorben...
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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

Ich denk die Sache ist gegessen :lol:
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

radixdelta hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 12:20 Ich habe eben eine 250W Ferkellampe (Heizstrahler E27) eingeschaltet und IM Leuchtmittel sieht man Rauch und es fliegen Partikel umher. Ist das normal?
Ist grad beim Tippen gestorben :cry:
Trotzdem interessant.
Brauchst du noch solche Infrarotlampen? Ich habe einige. Hatte schon mal drüber nachgedacht, eine Lichterkette damit zu bauen ;)
Ich fürchte nur, dass ein Paketversand nur Scherben liefert.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Solange du die Leuchtmittel gut verpackst und keine alten Bleiakkus & Mikrowellentrafos als Aal mit in das Paket wirfst, sollte ein Versand möglich sein.
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Also, nicht Pollin nachmachen :lol:
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Ich hab in der Bucht diese LEDs gekauft. Entgegen dem verlinktem Originalbild steht da nicht AC 220V drauf sondern "N" und "L", ist das bindend?

https://i.ebayimg.com/images/g/2NEAAOSw ... -l1600.jpg
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das wird völlig egal sein, da das sowieso gleichgerichtet wird.
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Schneewittchen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Schneewittchen »

Davon gehe ich aus aber ohne Grund wechseln die doch nicht das Layout?
MSG
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von MSG »

xanakind hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 20:18Einfach mit dem Seitenschneider vorsichtig abziehen...Die abstehenden Reste dann einfach wegfeilen.
Julez hat geschrieben: Fr 27. Nov 2020, 20:27Ich lass die immer dran.
Danke euch beiden!
Habe jetzt xanakinds Methode erfolgreich ausprobiert. Teilweise kann man auch den Verbinder etwas hin und her wippen, dann geht die Schweißverbindung schon von alleine auseinander. Dann noch etwas proxxonen und die Pole sind relative glatt.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

uxlaxel hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 15:02 Brauchst du noch solche Infrarotlampen?
Nein danke. Ich hatte nur getestet ob das alte Ding noch funktioniert.
Gegen Zugluft hilft es eh nur mittelgut, besser sind da Silikon, Fugenband und co. Da geht es morgen bei.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Schneewittchen hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 16:01 Davon gehe ich aus aber ohne Grund wechseln die doch nicht das Layout?
Wahrscheinlich das Anykey-Syndrom.
Wenn man zu viele Möglichkeiten offenlässt, kann es Nachfragen geben, ob es wirklich egal ist. Mach als Hersteller eine feste Vorgabe um das Problem zu lösen, auch wenn es technisch egal wäre.
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Lukas_P
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lukas_P »

Mal ne Frage zu dieser Multimeter Schaltung :
schaltplan.jpg
Wie funktioniert die ? Die Beiden Fets sind vmtl für die Hohe Eingangsimpedanz gedacht (?) Der R C-C filter und die 4 Dioden als Filter und Überlastschutz sind auch klar (am Eingang) aber was passiert dann ? das ganze ist ja "irgendwie symmetrisch" aus je 2 Emitter und 2 Kollektorstufen aufgebaut wobei die an den "massen" über T102 bzw. R1 nach -5V geführt sind. (Hat T102 was mit den 8.6V die mit einer Zenerdiode Erzeugt werden was zu tun ? Quasi als Kompensation für eventuelle Schwankungen?)
Die ganze Schaltung ist ja - soweit ich das jetzt beurteilen kann 2 Gegengekoppelte Verstärkerschaltungen einmal mit der Messspannung und einmal mit GND als Eingang ? Und: Verfälscht der Brückengleichrichter am Ende nicht das Messergebnis ?

Prinzipiell könnte man das heutzutage ja auch einfach mit 2 OPVs (also einen als Impendanzwandler und danach einen als Verstärker, bzw. einem Instrumentenverstärker) lösen oder (oder kann die schaltung irgendwas besser das ich nicht sehe) ?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die Schaltung ist geschätzt 50 Jahre alt. Da war der 709 noch nicht geboren.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Die beiden Spannungsverstärkerstufen sind tatsächlich Differenzverstärker. Damit ist es ein bisschen mehr als zwei gleiche Verstärker, es ist erleichtert, sie im Arbeitspunkt zu halten.
Der Brückengleichrichter mit Germanium-Spitzendioden hat deutlich kleinere Spannungsverluste als ein Si-Modell, die restlichen Fehler ist aber ähnlich (prinzipiell sind die Diodenkennlinien aller Halbleiter gleich und nur aus Naturkonstanten ableitbar; Die Durchlasspannung liefert lediglich einen Offset). Gegenüber der hohen Signalspannung wird der Fehler vernachlässigbar sein. Der statische Fehler von ca. 0,4V lässt sich auf der Skala gut verstecken, indem der Winkel zwischen der 0 und dem ersten Skalenstrich etwas verkleinert wird.
Kompensationstricks wären wohl möglich gewesen, waren aber offensichtlich nicht für nötig befunden worden.
"normale" passive Zeigermultimeter machen deutlich größere Fehler.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Hallo in die Runde,

ich habe mal wieder ein beklopptes Problem. Gegeben ist (sind) mehrere Heizkörper mit Danfoss RA(wahrscheinlich kein V oder VL) Ventilen bestückt. Selbige haben alle einen Adapter auf M30 darauf stecken, der nicht, wie heute üblich, mit 2-3 Madenwürmen befestigt ist, sondern gar keine erkennbare Arretierung hat. Wie zum Henker bekomme ich den Runter? Er lässt sich an einem Heizkörper etwa um 90 Grad gegen die Uhr verdrehen, bevor es wieder schwer geht. Gewaltanwendung wollte ich erst mal vermeiden... Ist das eine Art Bajonettverschluss?

Ziel ist die Aufnahme aller verbauten Ventile und deren Einstellmöglichkeiten (Abgleich) bzw. um Austauschbedarfe zu ermitteln.
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he25rb
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Beitrag von he25rb »

Normalerweise lassen sich die Dinger ganz einfach abschrauben.

mfg herb
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Da sind Schlüsselflächen dran, das muss geschraubt sein.
Gibt es auch geschraubt: heizungshandel.de - Adapter von Klemmringventil auf M30x1.5

Wie fühlt sich der Anschlag bei 90° an?
Ich gehe davon aus, dass Gefühl und Kraft helfen.

Wenn Bajonett, dann müsste das ja nach mehreren Malen hin und her drehen unter leichtem Zug an einer Position etwas blockieren, weil der Bajonettverschluss gegen die Kante gleitet.

Bei einem Gewinde wird der Spalt zwischen Ventil und Aufsatz beim Drehen größer.


Und wer hat da eine Zange angesetzt? :evil:
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Danke, das werde ich mal probieren! Die Zange musste gegenhalten um das festgerottete Thermostat abzuschrauben und der Maulschlüssen war zu breit für die übrige Lücke...
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Ich meinte eigentlich die Schlüsselfläche vom Sechskant, auf der man im ersten Foto deutliche Spuren einer Zange sieht.
Die wird vom Thermostatkopf verdeckt.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Hat jemand eine Idee, wie man dekorativ (=positiver WAF) Kabel aufputz an der Deckenecke verlegt? Hintergrund ist der, dass ich 5x10mm² NYM-J und zwei M25 Wellrohr durch das gesamte Geschoss verlegen muss. Die Wände sind aus Gas-/Porenbeton und Kalksandstein. Da diese größenteils tragend sind, möchte ich hier ungerne ausreichen tiefe horizontale Schlitze in die Wand einbringen (wegen der Statik). Am liebsten wären mir eine Art Trägersystem an das ich die Leitungen erst einmal befestigen kann und anschließen eine Zierleiste einklipse.

Bei meiner Suche bin ich schnell von Kabelkanal auf Rohrabdeckleiste übergegangen, da darin mehr Platz ist. Leider fehlt mir hier ein Trägersystem (siehe Bild). Von den Dimensionen her, denke ich dass ich ca. bei 80x30mm Innenmaß landen werde (siehe Skizze mir den Leitungen).

Hab jemand von euch einer gute Alternative? Es geht immerhin um Starkstrom inna Werkstatt, dass muss sein!!

Edit: Maße korrigiert.
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Zuletzt geändert von Stefan am Mi 2. Dez 2020, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Mit der Blende aus Holz hast du doch den Vorteil kein Trägersystem zu brauchen. Also einfach 3x Installationsrohr und das Holzdings davor und gut? Da wo das dann nicht in der Wohnung ist sieht das Installationsrohr auch unverkleidet super aus.
Ansonsten kannste mal Obo RD Sockelleistenkanal angucken.
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Die Obo RD Sockelleistenkanal sind leider etwas zu schmal, aber das System gefällt mir gut. Bei den Holzleisten müsste ich die leitungen halt irgendwie an Ort und Stelle fixieren. Ginge, wäre aber umständlich.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Kabel/Rohre mit OBO-Schellen an der Wand/Decke befestigen und dann Fake-Stuckleisten drüber kleben, oder einen hohlen Holzbalken.
Oder Kabelkanal hernehmen und mit einer Bordüre verzieren / farblich absetzen (den Streifen an allen Wänden wiederholt dürfte das kaum auffallen).

Haben hier im Wohnzimmer einen 300mm x 300mm Doppel-T-Träger an der Decke (waren mal 2 Räume).
In Deckenfarbe gestrichen hat den bisher noch kein Besucher bemerkt...

Tipp: Gib dem Kabelkasten eine Funktion!
Z.B. ist der Stahlträger in unserem Wohnzimmer nicht ausgemauert, perfekt als Bücherregal/für Dekoratives.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

Hab hier Holzlineargleitlager, Materialpaarung ist Buche-Kiefer.
Was ist dort als (Trocken-)Schmierstoff geeignet?
Stefan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Stefan »

Danke euch für eure Tipps. ich versuche es dann mal hiermit:

https://www.fussleisten-welt.de/rohrabd ... rofil?c=33
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

carnauba wachs oder ein anderes.
imho am wichtigsten: Überschuss komplett abnehmen, sonst stuckerts evtl.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

IKEA-Küche:

Hat jemand schon mal dieses Küchen-Kasten-Bein auf 5cm Höhe verkürzt?
https://www.ikea.com/at/de/assembly_ins ... -5_pub.pdf
Oder hat so ein Teil überzählig und kann den Versuch für mich durchführen und Fotodokumentieren? (Natürlich könnt ihr mir das Bein auch nach AT zuschicken, und ich probiere es selbst... :lol: ) Nur zum IKEA fahren und einfach eines holen ist in AT durch Lockdown momentan unmöglich. :(


Ich vermute mal, dass das mit Abschneiden gehen könnte, würde es aber gerne wissen, bevor ich eine mehrere Tausend EUR Küche bestelle.
Hintergrund der Frage: Bei Fußhöhe über 5cm bekomme ich das Fenster nicht mehr auf....
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das kürzen sollte eigentlich funktionieren.
Warum auch nicht?
Du musst halt das Ober & Unterteil kürzen
nox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nox »

Sir_Death hat geschrieben: Mi 2. Dez 2020, 21:40 IKEA-Küche:

Hat jemand schon mal dieses Küchen-Kasten-Bein auf 5cm Höhe verkürzt?
muss es dann noch einstellbar sein?

edit: mal ein paar Bilder:
erstmal die Scheibe die ein leichteres Drehen den Beines ermöglicht, ist normalerweise unten in der Hülse und stösst gegen das Gewinde. Bei Fliesen: weg damit ;-)
2020-12-02 23.41.44.jpg
Der Messschieber ist auf 5cm eingestellt, Du verlierst die Hälfte des Gewindes(Traglast!)
2020-12-02 23.40.27.jpg
In der Hülse ist durchgehend Gewinde:
2020-12-02 23.40.42.jpg
Zuletzt geändert von nox am Do 3. Dez 2020, 00:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Solche Sockelfüße kosten quasi nichts und sind in diversen Höhen erhältlich, bei Hettich z.B. ab 50mm: https://web2.hettich.com/hbh/Start.do?u ... emId=44747
Zu dem Verstellfuß benötigt man noch einen "Gleiter" - das ist das Teil, das an den Korpus geschraubt wird. Preise z.B: hier: https://altershop.layer-grosshandel.de/ ... _volltext=

Mit den Ikea-Füßen hatte ich mal das Vergnügen und war nicht begeistert; der Rest der Küche war Standardware und auch nicht besser oder schlechter oder billiger als jede andere industriell gefertigte Küche. Wenn es Ikea nicht unbedingt sein muss, würde ich mir ggf. auch mal andere Quellen anschauen.
Falls doch: Kauf Dir die Sockelfüße in der passenden Höhe und wirf die mitgelieferten in den Müll.
Sir_Death
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sir_Death »

nox hat geschrieben: Mi 2. Dez 2020, 23:22
Sir_Death hat geschrieben: Mi 2. Dez 2020, 21:40 IKEA-Küche:

Hat jemand schon mal dieses Küchen-Kasten-Bein auf 5cm Höhe verkürzt?
muss es dann noch einstellbar sein?

edit: mal ein paar Bilder:
erstmal die Scheibe die ein leichteres Drehen den Beines ermöglicht, ist normalerweise unten in der Hülse und stösst gegen das Gewinde. Bei Fliesen: weg damit ;-)

2020-12-02 23.41.44.jpg

Der Messschieber ist auf 5cm eingestellt, Du verlierst die Hälfte des Gewindes(Traglast!)

2020-12-02 23.40.27.jpg

In der Hülse ist durchgehend Gewinde:
2020-12-02 23.40.42.jpg
Danke nox, perfekt, dann kommt einfach die Säge. Wobei ich denke mit der Traglast wird nicht so schlimm sein, da es ja nur 3 von 10 Gewindegängen sind.
Weitere werden bei Ikea auch die Unterschränke mit Montageleisten an die Wand fixiert, deshalb braucht man hinten in einer Schrankreihe auch keine Füße - und vorne stehen immer 2 benachbarte Schränke auf einem Fuß. Ich mache einfach 4 Füße pro Schrank, dann gleicht sich das locker aus ;)

@ Geoschreiner: Danke für die Hinweise, das ist dann die Alternative wenn die Säge nicht funktionieren sollte. Ikea scheint aktuell aber gesetzt - bei 4 verschiedenen Küchenstudios die gleiche Küche anbieten lassen, kostet zwischen dem 1,5 bis 3-fachen. Und das ist es mir schlicht nicht wert.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ne gute Küche hat halt ihren Preis, hält dann aber auch >20 Jahre bei pfleglicher Nutzung. ;)
Die alte Ratiomat Küche meiner Eltern hätte '94 um die 10.000 Mark gekostet (mein Vater war damals Monteur in einen lokalen Küchenstudio und hat die vom Chef zum fast EK durchgereicht bekommen, da er die selber nach Feierabend aufgebaut hat) wurde erst letztes Jahr durch eine neue Küche ersetzt.
Habe mich daher letztes Jahr nach langen Überlegegen und Beratung durch meinen Vater gegen eine Baumarktküche / IKEA Küche entschieden und für 4m² Küche 5K€ bei Reddy gelassen.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Ich widerspreche ;)
Ikeaküche ǂ Baumarktküche

Ich habe eine Ikeaküche BJ 1998 und bin immer noch zufrieden damit. Die hält nochmal 22 Jahre - und wurde nicht pfleglich behandelt.

Die Fronten sind mit Birke-Echtholzfurnier und umlaufenden Kanten aus massiver Buche - das hält einiges aus. Ein Kumpel von mit hat ein Küchenstudio und was ich bei ihm im Lager so sehe ist bei den Preisen schon unverschämt. Das Zeug sieht nach 22 Jahren Powernutzung garantiert nicht mehr chic aus.

Die Ikea Beschläge aus '98 sind alle noch ohne Ausfälle im Einsatz, spielfrei und stabil.

Die Stabilität der Korpusse habe ich beim Aufbau durch geeignete Maßnahmen erhöht (war alles fricklertauglich anpassbar) - aber das wird bei Küchenstudiomodellen auch nötig sein. Jedenfalls bei den Modellen aus dem Lager meines Kumpels. Die sind aber nur aus der Preisklasse "Ikea x 3" - bei den wirklich teuren Marken ist das hoffentlich nicht notwendig.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 05:38 Ne gute Küche hat halt ihren Preis, hält dann aber auch >20 Jahre bei pfleglicher Nutzung. ;)
Ja, 2500Euro bei Ikea.
Unsere IKEA Küchte ist 10 Jahre, ist tiptop.
Der Kram im Küchenstudio-Möbelmarkt ist sehr oft 4x zu teuer und ist zu größten Teilen auch nur Pressspan.
50% Rabatt bekommt man immer und dann ist das immer noch zu teuer.

Bei dem Ikeazeug ist nur der Kleinkram wie Korpusfüße und Blendleistenhalter Schrott. Aber da muss man nur beim Aufbauen acht geben, wenn das alles steht ist das i.O.

Bevor ich mir im Küchen-Betrugsladen eine Küche andrehen lasse, gehe ich lieber zu RS und hole mir eine Echtholzküche, da bekomme ich dann wirklich was für mein Geld.
Oder wenn ich echt Geld hätte, und 20k für eine Küche ausgeben könnte, würde ich mir die Küche von einem Tischler anfertigen lassen.
Dann hätte auch das lokale Handwerk was von.
sysconsol
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sysconsol »

Mit 20k Euro? Werkzeug kaufen und Küche selber bauen - weil das eine sinnvolle Aufgabe ist und man es selbst gemacht hat.

So schlecht sind die Baumarktküchen nicht.
Ich meine allerdings die selbst zusammenstellbaren.

Die "Miniküchen" und "Pantryküchen" (oder wie sich das Zeug schimpft) sind mit Vorsicht zu genießen.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Bin auch mit meiner Ikea-Küche prinzipiell zufrieden, die hat ca. 7 Jahre auf dem Buckel. Haben die billigsten Fronten genommen, die sind inzwischen arg mitgenommen - aber die haben auch zwei Kinder großgezogen. Vernünftige Fronten hätten vermutlich besser gehalten, aber mir war es lieber, nicht vorsichtig zu sein und dann eventuell später zu ersetzen. Scheint allerdings so zu sein, dass Ikea die Küchen seitdem umgestellt hat und die neuen Fronten nicht mehr passen :shock:

Ein paar Sachen habe ich damals aber angepasst - ich hab die Küche höher gebaut und trotzdem Bodenschubladen drunter - das erforderte etwas Frickelei. Herd is woanders her und die Arbeitsplatte ist Buche aus dem Baumarkt, war billiger und besser als das, was Ikea vergleichbar gehabt hatte. Ich glaube die Tiefe der Ikeaküchen ist speziell - habe damals extratiefe Arbeitsplatte gekauft, damit es passt. War aber alles in allem recht schnell selbst aufgebaut mit Hilfe eines doppelt Linkshändigen ;)
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

teff hat geschrieben: Do 3. Dez 2020, 09:03 dass Ikea die Küchen seitdem umgestellt hat und die neuen Fronten nicht mehr passen
Bei 7 Jahre hast du die letzten der alten Serie. Meine ist jetzt 6 Jahre und da war alles grade umgestellt.
radixdelta
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von radixdelta »

Die Ikea-Küche meiner Schwester ist von der Qualität vergleichbar mit der Küchenstudio-Küche die hier bei Oma seit gut 20 Jahren drin ist und mittlerweile sehr deutliche Auflösungserscheinungen hat. Die nehmen auch nur industriell gefertigte Schränke und spielen Tetris. Dann werden ganz wenige Einzelteile noch vom Tischler dazu gefertigt, hauptsächlich Blenden. Bei uns sind noch zwei Hängeschränke auf Maß dazu gekommen, die werden wahrscheinlich abartig teuer gewesen sein.
Werkzeug kaufen und selbst bauen ist da auch mein Plan. Zumal das Tetris damals schon >20k DM gekostet hat, für eine 5m² Küche :shock:

Die Ikea-Füße fand ich auch eher nicht so gelungen. Man soll mit den Füßen auch die Schränke verbinden, dann ist der Fuß genau unter den Seitenwänden, das ist im Prinzip sehr gut gedacht, aber das Verbinden der schweren Schränke ist mühsam, die stehen ja nicht gerade und müssen auf den halben Fuß vom Nachbarschrank gehoben werden, selbst haben die aber auch den Fuß nur Halb dran und das steht auch nicht sicher. Alles in allem eine Sache für passende Holzklötze: Erst Schrank hinstellen, dann Füße drunter und mit den Füßen dann die Holzklötze frei drehen. Wenn man die Füße nicht mehr genügend drehen kann dann evtl. einen kleinen Wagenheber, Dachlatte als Hebel oder es fällt einem schon was ein. Jedenfalls fand ich direkt auf die Füße stellen ging richtig schlecht.

Die Wandschiene ist schön und gut, aber im Altbau hat das seine Tücken. Die Schienen folgen der Wand, und das ließ sich bei mir nicht vernünftig ausgleichen, mit vielen klötzchen habe ich das soweit hinbekommen, aber einige Schränke mussten trotzdem überredet werden sich einzuhaken. Wenn ich das nochmal machen müsste würde ich diese Schiene auf eine Dachlatte setzen. Und darüber bis Oberkante Hängeschränke oder bis zur Decke eine Vorwandkonstruktion machen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

meine Küche ist von Siematic, Hergestellt 1978, verbaut Anfang '79

Wenn mich die Tresen mal wegen ihrer Abnutzung zu sehr nerven, kommt da mal irgendwann etwas rauf.
Und vielleicht bekommen die Schubladen aussen alle mal Rundkopfe verpasst.
die Besteckschublade fängt an weg zubrechen, das passierte auch erst kürzlich.
Mit diesen Rundköpfen könnte ich durch bestehende Winkel hindurch alles fest schrauben

Küche neu machen? Du kunnst mi mol! :mrgreen:
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Bestell nich zu spät!
Bzw ich weis nicht wie die Liefersituation bei euch is, aber ich wollt nurn schnöden Tisch bei ikea bestellen, der wirklich nicht ansatzweise in mein kleines Autowägelchen passt.
Vor Weihnachten issnich :shock:
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Wäre eine Akku Stichsäge denn keine option? ;)
Da würde ich zu gerne mal die Gesichter der Passanten auf dem Parkplatz sehen :lol:
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