Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Der chaotische Hauptfaden

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Jerry
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Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Jerry »

...oder so ähnlich.
Wir haben ein kleines :?: Problem.

Gegeben ist eine 2011 erneuerte Wasserinstallation, Kunststoff, verschweißt, vom GWS Fachmann. Bisher unauffällig, der Drufi wird jeden Monat brav beim Zähler ablesen gespült.

Vor etwa 8 Wochen piepte dann die Waschmaschine um Hilfe - kein Wasser. Also Fehlersuche vom Wasserhahn Richtung Magnetventilblock. Vor dem Block sitzt ein feines Kunststoffsieb und davor hatte sich ein Klumpen Glibber verfangen. Der Schleim war durchsichtig, geruchlos und "am Stück" entfernbar. Alles wieder gut.

Letztes Wochenende dann beim duschen plötzlich Ebbe. Kein Tropfen mehr. Gleiches Spiel, diesmal saß der Schleimpfropfen im Sieb vor der Brausestange. :evil:

Wir verbrauchen so 7m³ Wasser im Monat, die Dusche wird täglich benutzt und gewaschen wird mind. 2x die Woche. Der Gubbel kommt über das Kaltwasser - aber woher?

Ich möchte erst einmal alles im Haus ausschließen, bevor ich dem Wasserversorger auf die Nerven gehe. 8-)

Hatte jemand so etwas schon einmal? Im Internet findet man ähnliche Probleme im Camperbereich bei Wassertanks. Stagnationswasser kann ich aber eigentlich ausschließen...

Edit: Bild gefunden, das war in der Waschmaschine.

Bild
Zuletzt geändert von Jerry am Mi 23. Dez 2020, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.
sysconsol
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von sysconsol »

Ist ein Wasserfilter nach dem Wasserzähler vorhanden?
Jerry
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Jerry »

sysconsol hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 19:18 Ist ein Wasserfilter nach dem Wasserzähler vorhanden?
Ja, der wird aber monatlich rückgespült...
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uxlaxel
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von uxlaxel »

bau mal den filter auseinander und gucke dort rein. ich kann mir nicht vorstellen, dass das vom versorger kommt, sondern eher was mit dem filter nicht stimmt.
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Cubicany
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Cubicany »

Also es ist gut, dass ich schon gegessen habe und das Magenbitter da ist, wo es hingehört und wirken soll.

Abgesehen davon, dass es etwas unanständig aussieht (Danke Internet) würde ich vermuten, dass
eventuell das Wasser unsauber ist.

Wir hatten sowas ähnliches, aber mit dem Symptom eines Schlaganfalls (gleiche Wirkweise) in der Spülmaschine.

Es stellte sich raus, dass es irgendwo einen Mikrobruch im Rohr gab, duch den Gips und Mörtel in Schwebstoffgröße
ins Wasser eingetragen wurde. Rohr verengte sich immer weiter, bis der Proppen "BING" die Spüma zusetzte.
Warum das Wasser nicht herausquoll usw. weiß ich nicht, aber nach der Reparatur
war es weg.
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Propeller
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Propeller »

Ich würde erstmal versuchen herauszufinden, ob es biologischer oder technischer Natur ist.
Wie verhält sich das Zeug? Trocknet es an der Luft zusammen? Läßt es sich (ggf. getrocknet) anzünden? Wonach riecht es dann?
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Hightech
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Hightech »

Ich würde die Probe zum Wasserversorger schicken, die haben die Labore dazu und es fällt in deren Zuständigkeit.
Oder der Installatör hat irgendwo Mist gebaut. Aber dann haftet der halt.
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RMK
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von RMK »

diesen Schleim habe ich üblicherweise in
Zahnarztgeräten wenn das Wasser zu weich
ist (und die bestehen im Inneren auch aus
Kunststoffleitungen)

wenn die Haus-Installation mit Cu-Rohr
ausgeführt wurde ist das Problem deutlich geringer
bis gar nicht vorhanden.

es ist ziemlich sicher was biologisches.
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Gobi
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Gobi »

Wir haben hier in eineigen Häusern z.B. Befall der Leitungen mit Pneumokokken - ok, ganz was anderes, aber wer denk an so was....bevor es was gefährliches ist, ich würde das checken lassen
Jerry
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Jerry »

RMK hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 21:15 diesen Schleim habe ich üblicherweise in
Zahnarztgeräten wenn das Wasser zu weich
ist (und die bestehen im Inneren auch aus

es ist ziemlich sicher was biologisches.
Wir haben tatsächlich sehr weiches Wasser. Den Filter schaue ich mir morgen trotzdem erst einmal an.

Danke für die Tipps bisher.
Anse
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Anse »

Das Zeug kenne ich. Das hab ich schon mal gesehen ab einem Schlauch in der Dusche. Haben auch sehr weiches Wasser.
War aber außen am Schlauch, wo sich immer etwas Wasser sammelt, weil undicht. Hätte das jetzt als Pilz eingeordnet.
emil17
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von emil17 »

Es könnte sich auch um Zn(OH)2 handeln, das unter bestimmten Bedingungen als gallertige Masse ausfallen kann, z.B. bei Installationen, wo verzinkte Stahrohre und Kupfer oder Rotguss zusammen vorkommen.
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

so gubbelzeuchs bildet sich auch gerne an gummi und pastich-teilen die irgendwelche bakteriell verwertbaren inhaltsstoffe ins wasser übergehen lassen, weichmacher oder was auch immer.

Irgendwas mit gummi im leitungsnetz? MAG behälter an der warmwasserbereitung oder sowas?
xanakind
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von xanakind »

Solchen Schleim hatte ich in der Werkstatt auch mal:
Bild
Quelle:
viewtopic.php?f=14&t=38&p=208607&hilit= ... tt#p208607
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Desinfector
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Desinfector »

Jerry hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 22:03
Wir haben tatsächlich sehr weiches Wasser. Den Filter schaue ich mir morgen trotzdem erst einmal an.
Warum eigentlich ein Filter?
Seid ihr am Leitungsnetz oder nutzt ihr einen eigenen Brunnen?
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

nach DIN1988 ist ein mechanischer wasserfilter bei der errichtung von neuen gebäuden obligatorisch.

Weil man die rostkrümelchen und den sand gerne zental im keller abscheiden möchte, statt an jedem einzelnen wasserhahn, am waschmaschinenzulauf, am durchlauferhitzer oder badewannenarmatur, duschbrause u.s.w. nach einer leitungsreparatur im tiefbau draußen das sieb reinigen zu müssen.
Außerdem können sandkörnchen ja im ungünstigen fall auch dichtungen und dichtflächen von ventilen beschädigen, wenn sie darin eingeklemmt werden.
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Desinfector
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Desinfector »

Dann muss das am Alter des Hauses liegen.
Hier gibts nur Leitungen entweder aus Cu oder vom Anschluss her aus verzinktem Eisenrohr.
Hab in 40Jahren niggs verstoftes gehabt
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

ja, da muss man auch gerade dazu kommen, also in dem moment das wasser aufdrehen, wenn die braune brühe nach dem rohrbruch gerade in der hauptleitung draußen am eigenen hausanschluss vorbeikommt.

Ich hab das schon zwei mal versehentlich abgepasst, das eine mal war 3mm hoch sand auf dem sieb vom perlator und es kam richtig hellbraun wie kaffee mit milch, bis sich alles dichtgesetzt hatte und der hahn nur noch tropfte...
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MatthiasK
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von MatthiasK »

Bei mir kam heute Schleim aus der Überlaufleitung des Aquariums. Aber da ist sowas eher normal, schließlich ist das kein Trinkwasser.
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OnOff
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von OnOff »

RMK hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 21:15 diesen Schleim habe ich üblicherweise in
Zahnarztgeräten wenn das Wasser zu weich
ist (und die bestehen im Inneren auch aus
Kunststoffleitungen)

wenn die Haus-Installation mit Cu-Rohr
ausgeführt wurde ist das Problem deutlich geringer
bis gar nicht vorhanden.

es ist ziemlich sicher was biologisches.
Das ist ein guter Hinweis !

Ich hab gleiches problem 2x im Jahr beim Autoklaven von unserem Tierarzt.
Dort ist das Filter vom VE Wasser dann voll Glibber.
Das VE Wasser wird aus Kanistern in einen ca 20l fassenden Nalgene Kunststofftank gegeben, und läuft von dort über einen WaMa Schlauch ins Gerät.
Tank, und Schlauch sind sauber.
Aber immer wieder dieser Glibber...
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RMK
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von RMK »

vielleicht lässt sich das verringern wenn um die
Filterkerze am Hausanschluss ein paar Meter abisolierter 1,5^2 gewickelt wird...?! wär zumindest einen
Versuch wert.... :)

edit: und beim Tierarzt ein paar Meter Draht in
den Tank legen....
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

https://www.autobild.de/artikel/wassert ... 70135.html

das gleiche problem haben ja die wohnmobilisten
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MatthiasK
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von MatthiasK »

Für Wohnwagen und -mobile gibt es Silberzusätze für die Trinkwassertanks. Damit hatten wir ca. 20 Jahre keine Probleme mit den Leitungen - bis mal jemand im Winter den Hauptschalter eingeschaltet (ohne ging das Licht nicht) hat und nicht gemerkt hat dass die Pumpe trocken läuft (vielleicht war sie auch am Anfang festgefroren). Danach waren neue Schläuche fällig.
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Wulfcat
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Wulfcat »

MatthiasK hat geschrieben: Do 24. Dez 2020, 23:48 Für Wohnwagen und -mobile gibt es Silberzusätze für die Trinkwassertanks. Damit hatten wir ca. 20 Jahre keine Probleme mit den Leitungen - bis mal jemand im Winter den Hauptschalter eingeschaltet (ohne ging das Licht nicht) hat und nicht gemerkt hat dass die Pumpe trocken läuft (vielleicht war sie auch am Anfang festgefroren). Danach waren neue Schläuche fällig.
Guter Hinweis mit dem Zeug, wenn ich Nächstes Jahr das Wassersystem von meinem Womo Neu aufbaue.....
Kann man nicht im Tank Was einbauen, was Beständig neue Silberionen abgibt????
So in der richtung der erzeugung von Silberwasser.... (mir ist der Begriff gerade entfallen.....Übermüdet..... Hocke hier gerade die Dritte lange Nachtschicht in Reihe aufm Stellwerk.....Frohe Weihnachten.....🤮🤮..)
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Anse »

@Wulfcat, kolloidales Silber?
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Wulfcat
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Wulfcat »

Anse hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 00:53 @Wulfcat, kolloidales Silber?
Genau.....Danke!
Mein Müdes Hirn ist verkleistert.... Scheiss Nachtschichten 🤮
Gary
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Gary »

kann man mit etwas Gewürzen ein veganes Schnitzel aus dem Schleim machen ?
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Wulfcat
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Wulfcat »

Fleischersatz aus Biofilmen..........🤮
Es ist echt zu früh am morgen........
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von caprivi »

Mein Vater hatte früher in den Wasserkanistern zum Camping auch immer einen zur Schraube aufgewickelten halben Meter dicken Kupferdraht drin.

Fröhliche Weihnachten an alle, übrigens!
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Lötfahne
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Lötfahne »

Hab ich das jetzt richtig verstanden? Wenn das Wasser zu weich ist tendiert es zur Verschleimung? Wir haben hier verdammt weiches Wasser, so weich, daß ins Aquarium ein Zusatz rein muß. Aber ähnlichen Gubbel hab ich auch schon aus dem Aquariumfiltersystem rausgeholt. Gibt es da Zusammenhänge?
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RMK
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von RMK »

ja.
frag mich nicht nach der exakten Biologie
dahinter, aber 20 Jahre Erfahrung sagen
dass weiches Wasser deutlich mehr
verschleimt/verpilzt/veralgt als hartes,
carbonatreicheres.
Kupfer verringert das signifikant, ich weiss
aber nicht wie das aufs Aquarium wirkt.
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

Wegen der löslichkeit vom schwermetall kupfer wird heutzutage von allen wasserwerken mit entsprechend weichem/saurem wasser davon abgeraten, kupferleitungen einzubauen.
Also nicht übertreiben, ist dann auch nicht mehr so gesund
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Smily
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Smily »

gafu hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 13:36 Wegen der löslichkeit vom schwermetall kupfer wird heutzutage von allen wasserwerken mit entsprechend weichem/saurem wasser davon abgeraten, kupferleitungen einzubauen.
Also nicht übertreiben, ist dann auch nicht mehr so gesund
Oha, wie haben wir nur bisher überlebt?

Ich denk mal, ein mal löten, verursacht mehr als das!
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Bastelbruder
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Bastelbruder »

Es werden hier Monster völlig unbegründet verunglimpft, der so genannte Monsterschleim ist vollkommen farbloser und inaktiver BIO-Film ohne offensichtlichen Zusammenhang mit Monstern, den sollte man eigentlich als Nährstoffpampe für die BIO-Glaubensgemeinde abfüllen und vermarkten.

Erst wenn der Schleim "Neon"grün leuchtet und sich bewegt, dann ist es Zeit an Monster zu denken. Darüber freut sich dann eine andere Gruppe Kirchgänger.

Den heimtückischen Angriff auf das Leben mit Draht im Wasserfilter find' ich gut. Man muß bloß mal so alte Gräber und die "Beigaben" aus dem Mittelalter ansehen. Die armen Leute sind offenbar alle an Kupfervergiftung gestorben, Blei findet sich dort keins.
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MatthiasK
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von MatthiasK »

Wenn du Mineralienzusatz fürs Aquarium brauchst, hast du die falschen Fische für dein Leitungswasser. ;)

Aquarienfilter zu desinfizieren ist keine gute Idee, dann könnte man den auch gleich weg lassen. Die Bakterien, die das Ammonium zu Nitrit abbauen, vermehren sich schnell wieder. Aber die, die aus Nitrit Nitrat machen, vermehren sich langsamer (sie brauchen erst mal etwas Nitrit um eine Lebensgrundlage zu haben) und sind - soweit ich weiß - auch etwas empfindlicher.

Wirbeltiere (wie z.B. Fische) vertragen Kupfer recht gut, aber alles was im Aquarium kriecht und krabbelt mag keine Schwermetalle.
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Gobi
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Gobi »

Wulfcat hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 00:47
MatthiasK hat geschrieben: Do 24. Dez 2020, 23:48 Für Wohnwagen und -mobile gibt es Silberzusätze für die Trinkwassertanks. Damit hatten wir ca. 20 Jahre keine Probleme mit den Leitungen - bis mal jemand im Winter den Hauptschalter eingeschaltet (ohne ging das Licht nicht) hat und nicht gemerkt hat dass die Pumpe trocken läuft (vielleicht war sie auch am Anfang festgefroren). Danach waren neue Schläuche fällig.
Guter Hinweis mit dem Zeug, wenn ich Nächstes Jahr das Wassersystem von meinem Womo Neu aufbaue.....
Kann man nicht im Tank Was einbauen, was Beständig neue Silberionen abgibt????
So in der richtung der erzeugung von Silberwasser.... (mir ist der Begriff gerade entfallen.....Übermüdet..... Hocke hier gerade die Dritte lange Nachtschicht in Reihe aufm Stellwerk.....Frohe Weihnachten.....🤮🤮..)
Wir haben so ein Silberteil gekauft, was einfach im Tank hängt. Scheint zu klappen, wir haben allerdings auch eher hartes Wasser
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Jerry »

Bastelbruder hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 14:44 Es werden hier Monster völlig unbegründet verunglimpft, der so genannte Monsterschleim ist vollkommen farbloser und inaktiver BIO-Film ohne offensichtlichen Zusammenhang mit Monstern
Das war auch nicht so ernst gemeint. Mich erinnerte der Gubbel nur an den gleichnamigen Scherzartikel aus den 90er Jahren für Kinder.

Der Wasserfilter war leider total unauffällig, keinerlei Biofilm. Ich werde es mit der Spirale aus Kupferdraht versuchen und abwarten, ob es noch einmal auftritt. :idea:

Danke für die rege Beteiligung. :mrgreen:
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

Smily hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 14:08
gafu hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 13:36 Wegen der löslichkeit vom schwermetall kupfer wird heutzutage von allen wasserwerken mit entsprechend weichem/saurem wasser davon abgeraten, kupferleitungen einzubauen.
Also nicht übertreiben, ist dann auch nicht mehr so gesund
Oha, wie haben wir nur bisher überlebt?

Ich denk mal, ein mal löten, verursacht mehr als das!
Ich weiss ja nicht wie du lötest, vielleicht mit der zunge?

Hier wird auch vollkommen indifferenziert einer einmalexposition und eine dauerhaft niedrigschwellige schwermetallzufuhr über die nahrung durcheinandergewürfelt. Finde das niveaulos.
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Hightech
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Hightech »

Also Kupfer ist zwar ein Schwermetall aber weder lagert es sich im Körper an, noch gibt es Langzeitschäden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer
Biologische Eigenschaften
Im Vergleich zu vielen anderen Schwermetallen ist Kupfer für höhere Organismen nur relativ schwach giftig. So kann ein Mensch täglich 0,04 Gramm Kupfer zu sich nehmen, ohne Schaden an seiner Gesundheit zu erleiden.[40] In freier, nicht an Proteine gebundener Form wirkt Kupfer antibakteriell; man spricht hier, wie beim Silber, vom oligodynamischen Effekt, weshalb z. B. auch Blumenwasser, das in Kupfergefäßen aufbewahrt wird oder in das eine Kupfermünze gelegt wird, nicht so schnell faulig wird.
Biologischer Kupferbedarf

Bei den meisten Mehrzellern ist Kupfer Bestandteil vieler Enzyme (Metalloenzyme) und daher ein lebensnotwendiges Spurenelement. Kupfer ist Bestandteil des blauen Hämocyanin, das bei Weichtieren und Gliederfüßern als Blutfarbstoff dem Sauerstofftransport dient.

Der tägliche Bedarf eines erwachsenen Menschen beträgt 1,0–1,5 Milligramm.[48] Im menschlichen Körper wird Kupfer hauptsächlich in der Leber gespeichert.

Kupfer ist vor allem in Schokolade, Leber, Getreide, Gemüse und Nüssen enthalten. Kupfermangel tritt beim Menschen selten auf. Hauptsächlich ist ein Mangel möglich bei langanhaltenden Durchfällen, frühreifen Kindern, nach einer langanhaltenden Unterernährung oder einer Malabsorption durch Krankheiten wie z. B. Sprue, Morbus Crohn oder Mukoviszidose. Die Einnahme hoher Dosen von Zink, Eisen oder Molybdat kann ebenfalls zu verringerten Kupfermengen im Körper führen.[49] Das Menkes-Syndrom ist eine seltene angeborene Kupferstoffwechselstörung.[50][51]
Säure zusammen mit Kupfer ist keine gute Kombi, aber das ist dann eher ein Problem mit Korrosion.
Das Trinkwasser hat gefälligst neutral zu sein.
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

Die meisten trinkwasser sind tatsächlich leicht alkalisch, es gibt aber auch quellen (also grundwasserleiter) mit einem natürlichen kohlensäureanteil, der das wasser ansäuert.
Deshalb unterscheiden sich die empfehlungen der wasserwerke zum rohrmaterial überall etwas.
Eine zu große Menge an Kupfer führt zu Arthritis und anderen Entzündungen im Bereich der Atemwege, des Verdauungstrakts und der Prostata, zudem kann eine erhöhte Kupferbelastung auch zu Bluthochdruck, einem erhöhten Herzinfarktrisiko und Störungen des Leberstoffwechsels führen. Zusätzlich sorgt ein erhöhter Kupferspiegel für die vermehrte Bildung von freien Radikalen und kann so zu Depressionen und Nervenkrankheiten führen. Bei der Erbkrankheit Morbus Wilson treten ähnliche Symptome auf. In diesem Fall ist die Funktion von Kupfertransportproteinen gestört, was die Ausscheidung von Kupfer behindert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kupfervergiftung

wie immer macht die dosis das gift.

Was der vollständigkeit halber auch nicht unerwähnt bleiben sollte: man sollte (in strömungsrichtung) hinter (rein-)kupfer-bauteilen in der wasserleitung keine stahlrohre oder tempergussfittings mehr haben, weil erhöhte korossion auftreten kann. Rotguss ist wohl nicht so kritisch.

@Hightech: danke, das war erhellend.

säure und kupfer kann giftige kupfersalze bilden, war ein problem im mittelalter mit kupfergeschirr.
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Wulfcat
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von Wulfcat »

gafu hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 20:00 säure und kupfer kann giftige kupfersalze bilden, war ein problem im mittelalter mit kupfergeschirr.
Und was ist heutzutage mit den Starköchen und ihren kupfernen Kochutensilien????
Es gibt ja so einige Säurehaltige Lebensmittel(Obst....Sauerkraut..... Ach was weis denn ich...)
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gafu
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von gafu »

1855, Christoph Heinrich Hirzel, "Kochgeschirre", aus dem Magazin "Die Gartenlaube"
Das Kupfer, dieses allgemein bekannte, durch seine eigenthümlich rothe Farbe leicht erkennbare Metall, besitzt die in diesem Falle wichtige Eigenschaft, beim Liegen an der Luft und besonders bei Berührung mit sauren, schleimigen oder fetten Substanzen matt zu werden und sich mit einem grünen Häutchen zu bedecken.
Dieses grüne Häutchen, im alltäglichen Leben Grünspan genannt, besteht aus wasserhaltigem kohlensaurem Kupferoxyd, und bildet sich, indem das Kupfer Sauerstoff, Wasser und Kohlensäure aus der Luft anzieht. Es löst sich sehr leicht in allen Speisen auf und theilt denselben giftige Wirkungen mit. Die Kochgeschirre von Kupfer empfehlen sich allerdings durch ihre Solidität, sind auch schon seit uralten Zeiten gebräuchlich und waren noch zu Anfang dieses Jahrhunderts der Stolz der Hausfrauen, indem sie als die Zierde einer Küche betrachtet wurden. Sie sind aber, wie aus Obigem hervorgeht, sehr gefährlich und geben stets, selbst wenn sie vorher ganz blank gescheuert worden, etwas Kupfer an die Speisen ab.
Werden nun täglich solche Speisen genossen, so sammelt sich das Kupfer in immer größerer Menge in dem Körper an, und wenn auch anfangs keine übeln Folgen verspürt wurden, so macht doch dieses giftige Metall mit der Zeit seine Wirkung geltend und stört zunächst die Vorgänge der Verdauung; dann kommen aber plötzlich heftige Krankheitserscheinungen zum Vorschein, die meistens den Tod herbeiführen oder wenigstens nur in einzelnen Fällen ganz beseitigt werden können. Diese Erscheinungen sind zunächst: heftiger anhaltender Kopfschmerz, Appetitlosigkeit, Neigung zum Brechen; sie steigern sich, und es treten immer heftiger werdende Magen- und Leibschmerzen, stetes Uebelbefinden, Erbrechen, Krämpfe und fieberhafter Zustand auf. Das Gesicht wird fahl, der Körper magert zusehends ab, und erst im elendesten Zustande befreit der Tod sein unglückliches Opfer von den großen Leiden der Kupfervergiftung.

Wohl hat man empfohlen und gebeten, alles zum Hausgebrauche bestimmte Kupfergeräthe mit einer dünnen Lage von reinem Zinn zu bedecken (zu verzinnen), und es läßt sich nicht läugnen, daß selbst sehr saure und fette Speisen in gut verzinntem Kupfergeschirr gekocht werden können, ohne nur eine Spur von Kupfer aufzulösen; allein oftmals ist die Verzinnung nicht vollständig, besonders bei alten Kupferpfannen, die viele Beulen haben; auch nutzt sich dieselbe sehr schnell ab, wird dann gewöhnlich nicht gleich oder gar nicht wieder erneuert, und so sind die erwähnten Uebelstände immer nicht dadurch gehoben.
Das Kupfergeschirr ist zwar in der neueren Zeit aus vielen Küchen ganz verschwunden; doch fehlt es namentlich auf dem Lande und in kleineren Städten, von welchen wir viele nahmhaft machen könnten, nur in wenigen Küchen, und wir finden in diesen besonders größere, gewöhnlich geerbte Kessel von Kupfer, an deren innerer Fläche meist nur Spuren von Zinn, [547] dagegen um so dickere Grünspanhäutchen sitzen, und doch werden solche Kessel mit unglaublicher Sorglosigkeit zum Einsieden von Pflaumen, Preißelbeeren, Heidelbeeren und anderen sauren Früchten, zum Kochen von Klößen, Fischen u. s. w. benutzt. Die Folgen des öfteren Kupfergenusses sind aber in solchen Familien auch deutlich genug an den blassen kränkelnden Gesichtern der von Krämpfen heimgesuchten Leute zu erkennen. Das Kupfer sollte daher aus jeder Küche entfernt werden, und es ist in der That vollständig entbehrlich.
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von reutron »

Wulfcat hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 23:40 Und was ist heutzutage mit den Starköchen und ihren kupfernen Kochutensilien????
Es gibt ja so einige Säurehaltige Lebensmittel(Obst....Sauerkraut..... Ach was weis denn ich...)
Die benutzen doch aber Töpfe und Pfannen die Kupfer enthalten und nicht nur aus Kupfer bestehen. :?
ZBPDT4MWM
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Wulfcat hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 23:40
gafu hat geschrieben: Fr 25. Dez 2020, 20:00 säure und kupfer kann giftige kupfersalze bilden, war ein problem im mittelalter mit kupfergeschirr.
Und was ist heutzutage mit den Starköchen und ihren kupfernen Kochutensilien????
Es gibt ja so einige Säurehaltige Lebensmittel(Obst....Sauerkraut..... Ach was weis denn ich...)
Die sind innen verzinnt ;) Nutzt sich auf Dauer ab und kann dann repariert werden👍
IPv6
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von IPv6 »

Ich habe diesen Glibber als auch im Zimmerbrunnen, der den Katzen als Wasserspender dient.
Beim heutigen Reinigen des Brunnens habe ich mal ein Stück Kupferdraht zu einer Spirale gewickelt und in den Wasserschlauch von der Pumpe gemacht.
Mal sehen ob sich dadurch was ändert.
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BernhardS
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von BernhardS »

Wenn Kupfer oder Silber den Glibber unterdrücken, dann wird es wohl biologisch sein.

Was das Futter anbelangt, da ist die Ferndiagnose nicht so einfach. Was ist alles aus Kunststoff?
Und: ist da eine Enthärtung? Die Harze dort sind gutes Futter und oft stark verkeimt.
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BernhardS
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von BernhardS »

IPv6 hat geschrieben: Sa 26. Dez 2020, 14:33 Ich habe diesen Glibber als auch im Zimmerbrunnen, der den Katzen als Wasserspender dient.
Beim heutigen Reinigen des Brunnens habe ich mal ein Stück Kupferdraht zu einer Spirale gewickelt und in den Wasserschlauch von der Pumpe gemacht.
Mal sehen ob sich dadurch was ändert.
Könnte ein wenig wenig sein. Vor 500 Jahren wußte man schon/noch: "Die Dosis macht´s" - nicht das Aussprechen des Wortes "Kupfer".
IPv6
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Re: Monsterschleim aus dem Wasserhahn

Beitrag von IPv6 »

Erstmal abwarten, da ist ja bloß ein guter Liter Wasser drin und es wird ja ständig im Kreis gepumpt, immer am Kupfer vorbei.
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